Teramar- einst lebten hier viele unserer Art und zogen ihre Jungen in den weiten Ebenen bis ins Hohe Gebirge auf. Doch diese Zeiten haben sich für uns geändert...wir wurden von Jägern zu gejagten, verfolgt von den Menschen steht unsere Art am Rande der Auslöschung. Das dunkle Zeitalter hat begonnen, ich kann es sehen, die Vorzeichen die die Entscheidung ankündigen. Es wird Zeit, ehe uns die Zeit davon gelaufen ist...es ist Zeit zu handeln!
-Taven

Teramar ist der Kontinent tvelchars auf dem unser RPG angesiedelt ist. Er stellt einend er Nordkontinente dar, umschließt jedoch verschiedene Klimazonen. Im Süden udn süd-westen herrscht trockenes Klima und beinhaltet eine von Regen abhaltenenden Bergen umgebene Wüste. Der Großteild es Kontinents entsprecht der gemäßigten Klimazone, während der Norden im eisigen Griff des ewigen Winters liegt. Zu Teramar gehört sowohl die große Insel Dinaria, als auch die kleineren Inseln der Saaraks Gruppe.











Die Pridelands:
Die Pridelands stellen die größte zusammen hängende, flache Grasebene Teramars dar. Während die grünen Hügel ihren Namen durch die vielen kleinen und großen Erderhebungen gerecht werden und von einigen kleinen Wäldchen durchzogen werden, bestehen die Prideland fast gänzlich aus dem flachen fruchtbaren Grund, der den einheimischen Grassorten ein so üppiges Wachstum erlaubt, dass auch der größte Wolf vielerorts von den dichten Halmen gänzlich verschluckt werden kann.

Die Pridelands gehen im Nord-osten in den Dunkelhein über, nach Süd-osten werden sie von den Ausläufern der Glasberge begrenzt hinter denen sich die Ebene von Tood anschließt. Im Westen schließen sie an die grünen Hügel an.

Der Boden der Region ist in vielen Gebieten leicht morastig und voll feuchtigkeit, in höheren Lagen jedoch trocken und gut geeignet um für Höhlen mancher Tierart zu dienen. Flora und Fauna in den Pridelands sind reichlich und vielfältig vorhanden, sie bilden damit einen idealen Jagdgrund für alle Raubtiere.


In dem Gebiet der Pridelands liegt das Winterquartier des Aloc-Stammes, eines primitiven Menschen-Krieger Stammes, der hauptsächlich durch seine Raubzüge auf die nahe liegenden Bauerndörfer und Kleinstädte sowie für seine Angewohnheit wilde Wölfe zu zähmen und für ihre Zwecke einzusetzen bekannt ist. Zudem züchten sie auch Hunde für augesuchte Zwecke.Wo die Aloc auftauchen verbreiten sie Schrecken unter den Menschen und das nicht zuletzt wegen ihrer gefährlichen Haustiere... Das Sommerquartier der Aloc liegt in der zu den Pridelands etwas höher gelegenen Tood-Ebene. Jedes Jahr wechselt der Stamm seinen Hauptsitz zum Winter wie Sommer hin, auch wenn sie das ganze Jahr über nomadisch leben. Die Aloc sind ein raues und einfaches Volk, das vor allem von seinem harten Überlebenskampf geprägt ist. Dies führt unter anderem auch zu ihrem harschen Umgang mit Nutztieren, die für sie schlicht Mittel zum Zweck sind. Da das Züchten von Tieren Sorgfalt und Fürsorge bedarf greift der Stamm gerne auf wilde Tiere zurück, die in brachialer Weise gefügig gemacht werden oder nicht selten bei der Prozedur des „Zähmens“ sterben.

Die Silberküste:
Hierbei handelt es sich um eine lange Steinküste. Bei Nacht wenn der Mond und die Sterne leuchten kann man diese besonders gut von dort aus sehen. Die Silberküste, so sagt man ,ist um den Nachthimmel zu beobachten der beste Platz der Welt. Der Name kommt daher das die Felsen im Mondenschein das Licht leicht zurück reflektieren und in einen silbernen Schimmer getaucht werden. Die Silberküste ist ein recht friedlicher Ort. An ihr verstreut liegen verschiedene kleine Dörfer, deren Bewohner hauptsächlich vom Fischfang leben. Klimatisch ist die Silberküste ein recht kühler Ort,d er jedoch von der unmittelabren Nähe des Meeres profitiert und somit meist recht mildes Wetter zu bieten hat.

Dunkelhein:
Dieser Wald der an die Pridelands angrenzt und das größte zusammen hängende Waldgebiet Teramars dar stellt, ist so dicht das selbst bei bestem Wetter und strahlenden Sonnenschein Finster in ihm herrscht. Die dichten Kronen der vielfältigen Laub und Nadelbäume fangen jeden Sonnenstrahl auf bevor dieser den Boden berühren könnte. Nachts ist er so dunkel das mann nicht einmal die Hand vor Augen sehen kann und Tags über sind die Bäume auch nur als Schämen zu erkennen. Was inmitten dieses Waldes lauert weiß niemand zu sagen. Viel Sagen ranken sich um dieses mysteriöse und furcht einflößende Gebiet, sowohl unter den Menschen als auch den Wölfen. Da der Wald auch als Jagdgebiet recht uninteressant ist, da dort aufgrund des Licht und somit Nahrungsmangels nahe am Boden kaum Pflanzenfresser an zu treffen sind, ist die Motivation der meisten auch nicht besonders groß dort näher nach zu schauen und den Geschichten auf den Grund zu gehen. Durchbrochen wird der Wald lediglich vom Itasc, der ihn durchfließt. An den Ausläufern des Waldes leben jedoch einige Holzfäller, die sich aber davor hüten tiefer in das Gebiet ein zu dringen als nötig und dort gibt es auch Wild, das zu erbeuten sich lohnen würde...jedoch sollte man immer darauf achten nicht zu tief in diese Finsternis vor zu dringen...

Ebene von Tood:
Hierbei handelt es sich um eine weite grüne Grass Ebene, die im Sommer von dem Aloc als Hauptsitz verwendet wird. Wie die Pridelands stellt auch diese weitläufige Ebene ein sehr gutes Jagdrevier dar, das von den Ausläufern des Itasc gespeist wird, die vereinzelnd kleine Seen bilden. Im Gegensatz zu den Pridelands gibt es hier kaum bewaldete Flächen, was das Land im Winter sehr zu einem rauen Ort macht. Vereinzelnd gibt es auch hier Bauerndörfer und kleine Städte, jedoch bei weitem nicht so zahlreich wie im Gebiet der grünen Hügel.

Donnerberge:
Eine großflächige, kaum erforschte Bergelandschaft in der der es zu vielen Gewittern kommt. In dieser Gegend sollte man sehr vorsichtig sein und nur im äußersten Notfall durchqueren da ein Blitz regelmäßig in den Kargen Fels einschlägt und es deshalb häufig zu Steinschlag kommt. Diese Gegend ist aufgrund ihrer gefährlichen Eigenschaften von Menschen nicht bewohnt, allerdings kommen auch hier wie überall einige Tierarten vor. Hauptsächlich handelt es sich dabei um kleinere Nager und Insekten, aber dies ist auch die Heimat der großen Donnerbergechsen und ihrer kleinen Verwandten...

Eisbergfelder:
Wie der Name schon sagt ist es in dieser Bergregion sehr Kalt. Überall liegt Schnee und nur wenige Lebewesen kommen mit diesem Klima zurecht. Dennoch haben sich einige Wölfe hier angesiedelt und wissen auch ganz gut wie sie in dieser nicht einladenden Gegend zurecht kommen. Menschen leben nicht oder nur kaum in diesem unfreundlichen Gebiet. Die Ränder der Eisbergfelder sind der Quellort für den großen Itasc sowie mehrerer kleinerer Bäche und Flüsse, die die umliegenden Regionen speisen.

Die Grünen Hügel:
Dieses sehr fruchtbares Land mit grünen Hügeln vielen Seen und Flüssen ist das größte Anbaugebiet der Menschen. Hier werden die vielen Nahrungsmittel zur Versorgung der gigantischen Stadt Karrum her gestellt. Dem entsprechend ist das Land mit bäuerlichen Betrieben nahezu überzogen, die Vieh züchten und Getreide anbauen. Auch gibt es in dieser Gegend neben den vielen vereinzelnd liegenden Höfen, Dörfer und Städte, die vom Reichtum der Gegend profitieren..

Das tote Land:
Eine steinerne Ebene ohne Wasser oder Pflanzen, geschweige denn anderen Tieren. Hier und dort ragt ein Skelett aus dem kargen Boden hervor. Man erzählt sich, dass die Menschen ihresgleichen dort aussetzen um sich unbeliebten Artgenossen zu entledigen und sie dem sicheren Tode zu weihen. Durch den hohen Salzgehalt des Bodens taugt dieser zum Mineralgewinn für die Menschen, was wagemutige Exemplare dazu veranlasst in kleinen Mienen am Rand des toten Landes zu arbeiten und dort ein wenig erfreuliches Leben zu fristen. Neben diesen kleinen gibt es auch eine zentrale Hauptmiene, die wesentlich großer ist und in der in Ungunst gefallenen Menschen zur Arbeit gezwungen werden. In diesem unwirklichen Land gibt es für Wölfe nicht viel, das einen Besuch lohnen würde, auch wenn man sich erzählt, dass es dort ein Rudel gibt, dass trotz der harten Bedingungen ihr leben fern ab von Artgenossen und den verhassten Menschen fristet...

Die verbrannten Länder:
Im Sommer ist es dort so fürchterlich heiß, das es häufig zu Bränden kommt. Diese Brände sind so häufig das man denken könnte, dass das ganze Land brennt. Wenn es dann im Herbst wieder kühler wird und die Brände weniger werden und dann ganz verblassen regeneriert sich das Land wieder um im nächsten Sommer wieder in Flammen zu stehen. Im Frühling bietet dieses Land mit reichen Blumenfeldern und jungem Grün einen wundervollen Anblick und ein gutes Jagdrevier auf die nomadischen Herdentiere, die zu dieser Zeit dort anzutreffen sind. Im Sommer hingegen sollte man diese Region tunlichst meiden. Wärend der brandfreien Zeit leben hier auch einige Wolfsrudel und ziehen ihre Jungen auf, mit denen sie zur Sommerzeit zu ihrem Sommerrevieren in den umliegenden Gebieten ziehen.

Die Leuchtenden Sümpfe:
Ein sehr gefährliches großes Sumpfgebiet, in dem jeder Schritt den Tod bedeuten kann. Diejenigen die es geschafft haben wieder heraus zu kommen erzählen sich, dass leuchtende wunderschöne Lichter im grauen Sumpf zu sehen sind und sie würden den Namen des Wanderers rufen um ihn vom Weg zu locken. Vom Klima her liegt fast immer dichter Nebel über dem Sumpf und die Luft ist kalt und feucht, so feucht dass man bereits nach ein paar Minuten nasses Fell, Kleidung hat. Auch dieses Gebiet ist vereinzelt von Menschen besiedelt und auch einige Wölfe sollen sich in diesen breiten auskennen.

Wandernde Küste:
Ein schöner Sandstrand der jedoch immer in Veränderung ist, da das Wasser den Sand aufnimmt und woanders an einer anderen Stelle des Strandes wieder anspült. Auch an dieser Küste leben Fischer und zudem ist er mit seinem ganzjährig milden Klima ein sehr beliebtes Ausflugsziel der reichen Bevölkerung von Karrum.

Karrum, die Hochburg der Menschen:
Mitten im Grün wurde von den Menschen eine riesige Stadt errichtet die Kilometer weit in den Himmel reicht. Oben leben die Reichen. und unten dort wo kein Tageslicht mehr die Stadt berührt, in den alten Ruinen der unteren Stadt, wo selbst die Obdachlosen nicht wohnen, gibt es Kreaturen die noch nie ein Lebender gesehen hat. Parallel zu den gesellschaftlichen Rängen gliedert sich die Stadt, mit jeder Ebene die es nach unten geht nähert man sich der Armut und schlimmeren. Die Stadt umfasst insgesamt 17 Ebenen. Während die reichsten der Reichen oft Ausflüge in ihren hoch modernen Luftschiffen unternehmen sieht der Großteil der Bevölkerung nie etwas anderes als die Stadt selbst. Der alles umgebende Smog, sowie die höher liegenden Ebenen verdecken den Blick auf den Himmel und so herrscht überall ein graues düsteres Licht, dass in der Hauptsache von künstlichen Quellen stammt. Oben sieht die Lage etwas besser aus, nutzen die Reichen doch modernste Techniken um ihre Luft zu filtern und einen möglichst hohen Standart zu erreichen. Im allgemeinen ist die Stadt auf einem enorm hohen technischen Stand und die Forschungen werden immer weiter getrieben, allein schon um sich der Feinde auf den anderen Kontinenten erwehren zu können....denn die Oberschicht von Teramar ist ehrgeizig und verfolgt große Ziele.

Die Glasberge:
Dieses Gebirge trennt die Stadt Karrum von den meisten anderen Gebieten des Kontinents ab. Ihren Namen haben die Berge durch ihr Aussehen erhalten, denn das Eis, das sie schon seid Urzeiten bedeckt ist von derart klarer Qualität, das es wie aus Glas wirkt und nicht als handle es sich tatsächlich um Eis. Auch heute noch glauben viele daran es handle sich tatsächlich um Glas, dass vor Urzeiten von dem Feuer eines riesigen Ungeheuers geschmolzen wurde. Die Pässe über das Gebirge liegen in tieferen Bereichen, so dass nur wenige je tatsächlich bis zur eisumhüllten Spitze vor gedrungen sind und dem Mythos Abbruch tun könnten.

Zeitrechnung

Jahresangaben werden mit "a.o" angegeben. Diese Abkürzung steht für "Anno occasi" (Jahr des Untergans der Gestirne) und damit für das Jahr des Sternenfalls. Jahre vor dem Sternenfall werden rückrechnend mit "b.o." für "before occasum" bezeichnet. Das Jahr des Sternefalls steht daher für das Jahr 0 einer neuen Zeitrechnung.

Tage sind, wie in unserer Welt, 24 Stunden lang, die von den Wölfen jedoch nicht im einzelnen gezählt und benannt werden. Wichtige Zeiten sind jedoch "Sonnenaufgang", im wölfischen "Santeri raga", "Sonnenhoch" ("Santeri hilar"), "Mondaufgang" ("Ártali raga") und "Mondhoch" ( "Ártali hilar").

Das Jahr auf Teramar hat ebenso 12 Monate, doch auch hier achten die Spielercharaktere eher auf Jahreszeiten, als auf menschliche Zeitrechnungen und unterscheiden zwischen Frühling ("Faran-Hegró"), Sommer ("Ishtah"), Herbst ("Wynngor") und Winter ("Styralen")

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Dass wild lebende Wölfe bis zu 13 Jahren alt werden können, obwohl die meisten nur ein Alter von 6 bis 8 Jahren erreichen, und dass Wölfe in Gefangenschaft auch 16 Jahre alt werden können?

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