WZ SL: [Als Alvaro zu ihm trat hob Agro leicht den Kopf und linste zu dem kräftigen Rüden empor, der neben ihm Aufstellung bezogen hatte. Hielt er ihn etwa schon für erledigt? Agros Fang kräuselte sich unwillig ein wenig, als er erneut versuchte sich auf die Pfoten zu erheben, um nicht noch mehr Blöße zu zeigen. Dennoch gelang es ihm nur in eine sitzende Position zu gelangen, ganz aufstehen konnte er nicht. Mit leicht zusammen gekniffenen Augen sondierte er die Lage. 
Langsam begaben sich die Hunde in Position und bildeten einen Kreis um die Versammelten Wölfe, während ihr Anführer ruhig auf seinem Posten verharrte. Auch Ixarters Wölfe ordneten sich nun, angesichts dieser Gefahr, um und begaben sich näher zu ihrem Leitwolf, der den Hundeanführer finster anstarrte. 
"Scheint…wir haben nen wirkliches Problem…" sagte Agro knapp und ungewohnt leise.] 

Whyko verzog kurz das Gesicht, als Misae ihm erneut über die klaffende Wunde leckte und ihm wurde schmerzlich bewusst, dass das kein Traum sein könnte... Der junge Rüde verstand nicht ganz, was sie dort von einer Pflanze redete und erst als Alvaro fort war, bermerkte er, dass er neben ihm gestanden hatte. Seltsam .. was war denn eigentlich genau passiert? Kurz blieb sein Blick auf Tarjan hängen und träge versuchte er zu verstehen, wo all die Farbe geblieben war... und warum leuchteten sie alle? Warum? So viele Fragen, die in seinem Kopf rumflogen und keine Antwort finden wollten, denn er sprach keine von ihnen aus ... etwas hinderte ihn daran - Misae. "Nazir...? tot...?" Zuerst kam es ihm wie ein Scherz vor, sie wollte ihn doch nur veräppeln, nicht wahr? Warum konnte er also dann Tränen in ihren Augen schimmern sehen? Warum wirkte auch Tarjan so traurig... Doch als dieser Satz nun endlich zu seinen Gedanken vordrang, schloss sich kaltes Eis um sein Herz. Nein nein, das konnte nicht sein - er durfte nicht... nicht noch einer ... es durfte nicht noch einer von seinen Freunden sterben. "Nein nein ... das.... das kann nicht sein...", murmelte Whyko verstört und schüttelte den Kopf... dann jedoch sah er sic herneut um und entdeckte... das konnte nicht sein... das war einfach nicht mehr Nazir... er war es nicht mehr... "Stolz... kann nicht... sein" Whyko richtete sich schwerfällig auf und begann ungeachtet der Farblosen Wölfe um ihn herum auf den leblosen Körper zuzulaufen, der Nazir sein sollte... er musste sich überzeugen ... das konnte nicht stimmen "Du lügst, Misae, du lügst." Unter den Schmerz, der sich in seine Seele fraß, mischte sich trotz und Wut .... und er versuchte sein Blickfeld von den Tränen zu befreien, die es verschwimmen ließen ... "Das ist nicht Nazir, Nazir lebt ... er ist nicht tot, du lügst." murmelte er immer wieder vor sich hin ... in der Hoffnung er selbst würde es glauben können.

Misae sah zu Whyko „Why-ko... beruihge dich du darfst dich nicht überanstrengen!“ Hauchte sie, noch immer die Stimme gesenkt ehe ihre Augen sich auf Tarjan richtete. Sie durften nicht am ende sein und doch kam ihr die Welt so farblos vor... nicht nur wegen dem wo sie waren. Die Berührung von Tarjan hohlte sie ein stück aus der Trance. „Ich dank dir“ Wissperte sie und schritt dann einen Schritt zurück. Den Blick auf Whyko gerichtet. „Du meinst ich bin für die Pflanze verantwortlich?“ ihre Augen wanderten zu Boden. Er wollte das sie sich beruihgte und sich auf die Pflanze Konzentrierte. Es klang so unwirklich, doch was wenn er recht hatte? War die Pflanze aus freien stücken zu ihn gekommen oder kam sie nach ihrer Bitte um hilfe. „tarjan... wir müssen hier weg... wir können uns nicht mit den Wölfen UND den Hunden anlegen... Es muss einen weg geben.“ Ihre Pfoten trugen sie weiter und sie folkte Whyko. Tarjans Worte immer noch im Hinterkopf. Sie sollte sich auf die Pflanzen konzentrieren? Ihr Blick wanderte zu Agro, welcher sich geschwächt aufrichtete. So unwirklich... „nein, wir dürfen hier nicht aufgeben... dann wäre der Tot vieler umsonst gewesen... dann würden wir die anderen nie retten können.“ Monoton war ihre Stimme. In ihren Augen lag verzweiflung und Trauer... eine Trauer die auch Whyko mit sich riss. „Vieleicht, vielleicht hast du recht , Tarjan.“ Auch wenn sie es nicht wirklich glaubte... doch sie hatte auch nicht daran geglaubt heute jemanden zu verlieren... es musste ein ende haben. Misae schloss die Augen und Senkte den Kopf, die Nase dabei den Boden berührend als wolle sie an ihn wittern „Devaki... steh mir zur Seite...“ Murmelte sie ehe sie die Augen öffnete und zu Agro sah. „Ich bitte euch... Ihr... die ihr so unbeachtet seid... wenn dies kein zufall war, wenn die junge Pflanze kein einzelfall war... bitte helft mir... ohne Agro können wir nicht fort und ohne euch kann ich ihn nicht helfen... bitt helft mir und weißt mir den weg...“ Sie war verzweifelt, dies bewegte sie dazu so zu sprechen. Lächerlich klang es in ihren Ohren. Doch was wäre wenn? Hatten sich die Pflanzen um Ixarter nicht auch bewegt? Hatten sie ihn nicht den Weg geglättet? Lebte dieser Wald? Wenn ja würde er ihr helfen? Es konnte kein zufall gewesen sein... nein die Pflanze hatte gelebt. Nur wie... nur wie..

Tarjan hob den Kopf in die Höhe, üben den rücken der grösseren Fähe. Den blick langsam über den Kreis aus Hunden um sie herum wandern lassend. Aufgestellte Ohren, konzentrierte blick drehte der Späher sich beiläufig. Jeden der dutzend Vierbeiner genau musternd. Nach schwächen ausschau haltend. Details unscheinbar, aber vieleicht nützlich, ein nachgezogenes Bein, aufgekratze bewegungen, ein Blindes Auge, Unsicherheit. SChächen der einzelnen als auch der Gruppe, mochten zwei strak konkurieren, oder groll gegen einander hegen und dies mit Mimik verraten? Es tat gut das Misae wieder wieder hoffnung zu schöpfen schien. Tarjan sah die Fähe an, wie sie versuchte sich zu konzentrieren, die Pflanze erneut zu rufen. Es wäre gut sollte das KLappen doch wenn nicht, wenn er sich getäuscht hatte oder es einfach nicht klappen sollte dann war es so. in Beiden warn sie noch immer umzingelt, rückzug war verwehrt und ein kampf würde mindestens ein paar leben kosten. Scharf sog der Rüde die Luft ein, was blieb also wenn kein Weg frei war um abzu ziehen?, mann musste einen frei machen! Doch erstmal musste das Rudel aufgerüttelt und von der trauer gelöst werden zu mindest für den moment. Denn ein Offener Weg würde es nicht lange bleiben und ein sofortriges reagieren war die einzige möglichkeit einen solchen weg zu nutzen udnd en feind für wertvolle Augenblicke zu verwirren. Dazu brauchten sie Anspor, Führung. er selbst kam niht in Frage zumal er gebraucht wurde den weg zu öffnen. Die Gedanken kehrten in die Realität zurück und Fokosierte n wieder die Fähe "Nein Misae.." sagte Trajan bestimmt " so wird es nicht enden, nicht verzweifelt und winselnd!" der blick hatte sich wieder zu den hunden und einigen der eigenen Rudelmitgliedern gehoben, sein haltung drückte entschlossenheit aus "...wir sind die Kinder LANIGIR's, von den Ahnen erwählt, wir werden nicht so enden" mitunter versuchte Tarjan ganz bewusst motivation und stolz in Misae zu wecken. "Misae ich hab eine idee..." eröffnete er

Alvaro trabte langsam und Ruhig zu dem liegenden Wüstenwolf, den er wollte nicht mehr Aufmerksamkeit erregen als es sein mußte. Die Vorstellung von Kirinu gefiel ihm sie könnten in der ganzen Aufregung vergessen werden und würden sich gegenseitig erledigen. Aber so viel Glück hatten sie mit Sicherheit nicht. Er sah kurz zurück ob ihm Kiara und Kirinu folgen würden damit sie nicht während des Kampfes getrennt würden. Als er nun bei Agro und Revy ankam streifte sein Blick Nazirs Körper. Dieser Gestank nach verbranntem und das aussehen des Regungslos daliegenden Körpers ließen nun keine Zweifel mehr offen das Ixarter ihn getötet hatte. Vielleicht würden ja die Hunde das schaffen woran der große graue gescheitert war. Nazirs Verlust war ein schwerer Schlag für die Gruppe, selbst wenn sie das ganze überlebten wußten sie nun nicht mehr wo sie hin mußten, Seine stärke als Kämpfer und Erfahrung über die Menschen ging mit ihm verloren. Als der deutlich geschwächte Wüstenprinz aufzustehen versuchte und eine sitzende Position einnahm blickte er wieder zu diesem und musterte ihn dabei. Lange würde Agro nicht mehr durchhalten, doch sagte er nichts den der kräftige Rüde glaubte begriffen zu haben das dies nur seinen stolz verletzt hätte. Auch er ließ schließlich seinen blick schweifen und raunte zustimmend „Das stimmt und nicht gerade ein kleines.“ Was mochte in Agro vorgehen wenn sich sein Rudel für die auserwählten geopfert hatte und hier nun die Reise mit diesem Konflikt ein Ende finden würde. Er nahm eine defensive Haltung ein um ihrem Schützling beizustehen.

Revy: Dumpf, still und wie erstarrt, saß Revy noch immer neben Agro und beobachtete mit Sorgenvoller Miene, wie sich der Wüstenwolf aufzusetzen versuchte. Noch immer weigerte sich Revy´s Kopf, zu verstehen was in den letzten paar Minuten geschehen war. Wieder fiel ihr Blick auf Nazir, oder auf das was von ihm übrig geblieben war. All das war doch nicht real… war… nicht echt… Revy versuchte den stechenden Geruch nach verbranntem, verkohlten Fleisch und Fell, der von Nazir´s Leichnam aufstieg und ihr wohl beweisen wollte, dass das was sie sah, wirklich geschehen war, zu ignorieren. Die Hunde, die Sturmwölfe… wieder ein bevorstehender Kampf… das alles war doch sinnlos… Revy versuchte die Tränen und die Trauer um Nazir zu unterdrücken. Wie gerne hätte sie eine kleine Erinnerung an den Stolzen Soldaten behalten, wie gerne… Ihr Blick suchte seinen toten Körper ab, näher traute sich die kleine Fähe nicht heran, auf keinen Fall wollte sie sein Gesicht sehen müssen… Wie gerne hätte Revy das behalten, was Nazir all diesen Ärger eingebrockt hatte, doch die Schwarz-Weiße Fähe musste erkenne, dass Nazir´s Kette den Blitzschlag eben so wenig überstanden hatte, wie der Rüde. Nur noch kleine, helle Flecken auf dem Halsfell und dem Waldboden waren übrig geblieben… Erst jetzt, wo ihr klar wurde, dass sie nichts weiter von dem Soldaten haben würde, als die Erinnerung , als seine Worte… Erst jetzt sah Revy wie sich die Hunde und die Sturmwölfe neu postierten. Wieder ein Kampf… Leicht schüttelte die Fähe den Kopf, wo war da der Sinn? Das Tarjan, Why und Misae noch immer in den Schatten zu sein schienen, beunruhigte die Fähe. Doch es war doch nun eh alles egal. Sie sah Alvaro an, der nun auch bei ihr und Agro stand und hoffte einfach, dass es wenigstens schnell vorbei sein würde. Gegen so eine Übermacht und sei es, wenn die die Sturmwölfe nun kurz auf ihrer Seite zu stehen schienen, gegen diese Hundemeute… gab es keinen Sieg.

Kiara bemühte sich dem Drang zu widerstehen, irgendetwas Dummes zu tun. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie das überhaupt aussehen würde. Aus den Augenwinkeln nahm sie Kirinu wahr und diese einfache Tatsache sorgte dafür, dass sich die weiße Wölfin ein bisschen besser fühlte. Kiara schluckte. Was sollten sie jetzt nur tun? Einfach hier herumstehen konnten sie nicht. Jetzt, wo Nazir.... nein, sie konnte diesen Gedanken nicht einmal zu Ende denken. Die Fähe schüttelte sich. Schließlich drehte sie sich wieder zu den Rüden an ihrer Seite. Vielleicht war es das Beste... wenn sie sich einfach an Kirinu halten würde? In seiner Nähe fühlte sie sich immer so geborgen.Ihr Blick fiel wieder auf den am Boden liegenden Nazir.. mit ein bisschen Fantasie könnte man fast annehmen, dass er schlafen würde. Wäre da nicht dieser grässliche Gestank, der sie immer wieder an die Wahrheit erinnerte. . Hoffnungslos, war ihr erster Gedanke. Aber... irgendetwas mussten sie doch tun.. SIE musste irgendetwas tun... sie hatte lange genug einfach nur herumgestanden. Das Leben ihrer Freunde war in Gefahr. Jetzt mehr, als je zuvor. Während sie diesen Gedanken paradoxerweise das erste Mal wirklich richtig realisierte, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Aber sie musste sich zusammenreißen. Durfte nicht zulassen, dass die Panik erneut von ihr Besitz ergriff. Schließlich atmete die Fähe einmal tief durch und richtete den Blick auf das Geschehen um Agro und die anderen. Der richtige Zeitpunkt war noch nicht gekommen...

Kirinu stand neben Alvaro und blickte zu Agro hinunter. "Ja…das haben wir wohl. Irgendjemand einen Vorschlag, was wir nun tun könnten? Ich bezweifle ganz stark, dass Diplomatie irgendwas nutzt." Das Rudel dort sammelte sich, als die Hunde sie einkreisten. Kir sah besorgt zu ihrer eigenen Gruppe, die dezimiert und angeschlagen waren. Oh, wenn Nazir doch noch unter ihnen wäre…der Wolf wüsste sicherlich, was man tun könnte. Aber der große Graue war gegangen…und er würde nicht wiederkommen. Niemals wieder. Nun, sie mussten ohne ihn auskommen. Fraglich nur, wie das gehen sollte. "Ziemlich aussichtslos…" sagte der braune Rüde sehr leise. Unruhig fixierte er die Hunde und bemühte sich, sie alle gleichzeitig im Auge zu behalten. Hoffnungslosigkeit überkam sein Herz. Endete es wirklich hier? Er wollte so gerne seine Eltern, Kari wiedersehen. Wenigstens wissen, ob sie noch lebten. Der Wolf ließ den Kopf hängen. Er sah kaum noch einen Ausweg. Sie konnten nicht fliehen. Er hob angestrengt wieder den Kopf. "Okay…wir müssen uns zusammenreißen. Es wird einen Weg geben. Was ist mit Tarjan? Kann er uns nicht helfen?" fragte Kir nachdenklich. Mit zusammengekniffenen Augen überdachte er die Situation. Sie konnte nicht fliehen, weil sie Verletzte hatten…und eingekreist waren. Sie konnten vielleicht die Hunde und das Rudel gegeneinander aufhetzen. Dies aber konnte auch nach hinten losgehen, die Dynamiken würden sich dann zu ihren Ungunsten verschieben. Und wo um aller Wölfe willen, war Moony abgeblieben? Den konnten sie auch nicht dalassen? Da blieb doch nur der Späher…

WZ SL: [Misaes Verzweiflung war nahezu greifbar. Eine Weile geschah rein gar nichts auf ihr Flehen, doch plötzlich spürte sie erneut ein leichtes Kitzeln, diesmal direkt unter ihrer rechten Vorderpfote. Das Pflänzchen, das sich unter ihr hervor schlängelte leuchtete hier in den Schatten mit extremer Intensität - als würde es rein aus Licht bestehen. 
Derweil streifte Tarjans Blick über die Hunde - alle von ihnen schienen starke Kämpfer zu sein, die Deamon offenbar handverlesen hatte, aber er schnappt durch Zufall den Blick eines Rottweilers auf, der Deamon nicht ganz so loyal anblickte wie der Rest der Bande - offenbar hegte er leichte Zweifel an dem Vorgehen seines Anführers….oder war das nur Ungeduld, was in seinen Augen zu lesen gewesen war? 

Agro machte sich nun vorerst nicht mehr die müheernsthaft zu versuchen aufzustehen. "Wenigstens werde ich ein paar dieser Bastarde mitnehmen...dafür reichts noch." Knurrte er leise, den Blick trotzig auf die Hunde gerichtet. ] 


Whyko spürte jeden Schritt in seinen Knochen und die ersten davon waren noch unbeholfen und unsicher, doch er hatte schon die letzte Zeit gelernt die Pfote kaum bis gar nicht zu benutzen, weshalb es ihm nicht so schwer erschien... dennoch tat es weh wie noch nie ... doch sein innerer Schmerz war größer.... denn so sehr das verbrannte Fleisch auch in seiner Nase kitzelte und sich sein Fang unweigerlich kräuselte.... so sehr erkannte er auch Nazir in diesem leblosen und geschändeten Körper. Das war nicht Fair - das war einfach nicht fair.... "Nazir..." sprach der junge Rüde in stiller Verzweiflung und bitterer Erkenntnis "Es tut mir leid ... ich danke dir für alles, hörst du? Dass du für mich und meinen Bruder da warst. Dass du versucht hast uns in Zeiten der Not aufzubauen und unseren Trennungsschmerz geringer zu machen... es tut mir leid, dass ich nichts für dich tun konnte..." es war vielleicht gar nicht schlecht dass die anderen - die hunde eingeschlossen - ihn nicht sehen konnten, denn so hatte er einige Zeit um sich still und leise von dem Soldaten zu verabschieden. "Pass auf Louki auf, hörst du? Sie ist noch jung und weis es nicht besser" Dies war sein letzter Satz zu dem toten Körper, der Nazirs Seele nicht mehr in sich hatte... Stark schien die Wucht des Regens auf ihn nieder zu peitschen, als wolle er ihn zu Boden drücken. Sein Blick richtete sich auf die Hunde und auf Deamon ... Wut und Hass krachten auf einander und der Blick der roten Augen huschten ebenso auf Ixarter ... Nazirs Mörder. Whyko wusste nicht wirklich, wo sich sein Augenmerk gerade hinrichten sollte.... er entschied sich für die Hunde und ihren Anführer, den Whyko bis zum Tod nicht ausstehen konnte... Jetzt mussten sich Wölfe gegen Hunde aufbringen und vielleicht verstanden das die Gewitterwölfe auch mal, denn alleine hatten sie gegen die Hunde keine Chance. "Das sind unsere wahren gegner" murmelte er in die farblose welt hinein 

Misae drehte die Ohren nach hinten. Es waren Tarjas Worte die ihre Aufmerksamkeit ersuchten. Sie rührte sich nicht, hoffte, ja hoffte inständig das die Pflanzen zu ihnen stanen und sei es Devaki... vielleicht auch Nazir... sie durften nicht alleine sein. Auch Tarjan wollte nicht das es hier endete. Deutlich sprach er das aus was sie vergessen hatte, für einen Augenblick. Sie waren die erwählten. „Wenn wir scheitern dann auch die Wolfheit...“ Hauchte sie. Ja wenn sie scheiterten dann scheiterten alle. Dann würde es das ende bedeuten! Da entgültige Ende. Sie durften nicht untergehen. „Bitte ihr seid meine hoffnung... nur ihr...“ flehte sie. Tarjan sprach weiter und die Fähe seufzte. „nenn sie mir, wir könne jede hilfreiche Idee gebrauchen... ehe es zu...“ Plötzlich schreckte Misae auf. Sie hob die rechte Pfote und erblickte voller staunen das junge Pflänzchen was zu leuchten schien. Sie war zu ihr gekommen, Die knospe der Erde eine Pflanze... eine Pflanze die sie nun gut gebrauchen konnte. „Tarjan! Seh dir das an!“ schrie sie voller erstaunen und hoffnung. Ihre stimme wieder lieblich... mit Leben bedeckt. „Du hast recht... Lanigir er ist mit uns, die Pflanzen sie sind auf unserer Seite... sie ist zu mir gekommen! Seht euch das an!“ Ihre Augen glänzten und wurden feucht. Sie war überglücklich, in diesem schweren Moment eröffnete sich eine Hoffnung in ihr. Der Wald, er war auf ihrer Seite. Sie... die leuchteten Pflanze- sie war zu ihr gekommen. Sie hatte ihr bitten nach gegeben. „Ich danke dir , ich danke dir ...“ Hauchte sie der Pflanze entgegen die sich leuchtend in ihren Augen wieder spiegelten. „Ich danke dir Wald... euch allen!“ Sprach sie voller eupohorie ehe sie zahrt das junge Pflänzchen pflückte. Ihre Ohren zuckten als sie Whykos worte vernahm und er sie wieder zurück versetzte. Sie bewegte sich nun mit sachten schritten zu Agro, sie wusste nicht ob er sie spüren würde, sehen, so schien es war nicht drinnen. Sacht berührte sie sein Brustfell ehe sie die Pflanze vor ihn ablegte und sie mit der Nase zu ihn schob, er musste sie sehen, er musste sie einfach sehen. „Wenn die Pflanzen zu uns gekommen sind... dann hat die Natur uns noch nicht aufgegeben... Tarjan was für einen Plan hast du?“ Fragte sie und baute sich nun auf. Mit der Rute dabei Whyko berührend. „Wir werden und dürfen nicht aufgeben... denn wer soll die anderen retten?“ Die Pflanze hatte mehr getan als ihr nur bei Agro zu helfen... sie hatte ihr neuen Mut gegeben. Zusammen mit Tarjans Worte.

Tarjan schaute mit grossen erstaunten Augen wieder gen Boden auf die völlig von Licht durchdrungene Pflanze, zwar hatte er soetwas schon ein oder zweimal gesehen, jedoch war es noch immer überwältigend beeindruckend, aber ihm entging auch nicht das schwache Licht das sich durch die Aura der Fähe neben sich zog. einen moment betrachtete er die Szeneie vor sich "Nyrr;" stellte er dann abschliesend fest, als wäre das eine allumfasende beschreibung die alles sagte. Ein wenig erfurcht aber vielmehr neuer Mut erfasste das Gemüt des jungen Rüden. Wenn sie das vermochte, wenn sie Agro helfen konnte würden ihre Chancen deutlich erhöht. Sein herz hüpfte aber deutlich auf als die alte farbe in ihre stimme zurückkehrte, sein blick lag allerdings woanders. Ein Fähe schien besonders wenig Hoffnung zu sehen, er betrachtete sie schwermütig befor er antwortete "schön das du wieder die alte bist als erstes werde ich dich un Whyko zurückschicken, hilf den anderen sie brauchen deine Zuversicht, erinnere sie daran das sie Wölfe sind, zeig ihnen das wir nicht aufgeben, nicht aufgeben können." er wendete den blick ihr wieder zu überzeugt von seiner idee "Führe sie! ich werde versuchen eine Bresche zu schlagen" sein blick wanderte dem entgegen der nicht völlig loyal zu sein schien "es ist wichtig das wir diese schnell nutzen, am liebesten möchte ich mit allen entkommen, sonst müssen wir versuchen ihre Moral zu brechen" mit den worten sah er die Helle Fähe an und lies sie und Whyko aus den Schatten gleiten. Es musste einfach klappen, aber er schafft es nicht allein, ein zwei schritte, weiter blieb er bei der schwarz weissen Fähe, die solche wehmut mit ihrer haltung bei ihm hervoprrief. Sanft streifte er die Schatten über sie und wartete einen augenblick damit sie sich orientieren konnte "Revy, ich bracuh deine Hilfe..." 

Alvaro musterte die anwesenden der Reihe nach Agro, Revy, Kiara und auch Kirinu und meinte zu letzterem nüchtern. „Nein uns wird keiner zuhören das hat bis jetzt auch keiner.“ er sah sich nun seicht nach den verschwundenen suchend um „Keine Ahnung wo die drei hin sind, aber wenn sie uns helfen können werden sie wieder auftauchen.“ Leider hatte Nazir die Rettung durch Tarjan nur kurzzeitig geholfen und jetzt war dieser als erster gefallen. Alvaro hielt sich für keinen schlauen Wolf und er hatte wirklich keine Idee wie sie den Kampf verhindern oder davor flüchten konnten. Ohne Agro würden sie auf jeden Fall nicht gehen, keiner wurde hier zurück gelassen. Der stämmige Rüde lauschte dem Wüstenwolf als dieser davon sprach wie er seinen letzten Kampf führen würde. Daran hatte er keine Zweifel das dieser bis zum letzten Atemzug kämpfen würde das hatte er bereits bewiesen. Alvaro atmete tief durch der große Kampf schien nur noch einige Momente entfernt zu sein.

Revy: Die junge Fähe versuchte sich wieder aufzurappeln, wieder einen Sinn zu finden oder zumindest, wenn ihr die Trauerzeit nun nicht gegönnt war, dann zumindest eben die Trauer und den Schmerz um Nazir zu verschieben. Wieder hob die Fähe ihren Blick, der Regen der eingesetzt hatte und von Ixarter heraufbeschworen worden sein musste, durchnässte ihr Fell, ließ sie frösteln. Ihre Mähne klebte klatschnass an ihrem Hals und Nacken und auch ihr Pony war tropfnass. Die Fähe atmete tief durch und versuchte sich zu konzentrieren, auf die Hunde, die wirklich kurz vor einem Angriff standen und plötzlich wandte Revy all ihren Wut, ihre Trauer und ihren Schmerz über Nazir´s Tod gegen die Hunde. Sie erhob sich und suchte nach einer Schwachstelle in deren Ring, nach irgendetwas, dass ihr einen kleinen Hoffnungsschimmer geben konnte, etwas das ihr sagte, dass sie wenigstens eine Chance gegen die Hunde, oder zumindest ein paar von ihn haben würden. Doch dann… sah Revy aus den Augenwinkeln wie vor Agro eine kleine Pflanze auftauchte. Revy sah sich verwundert um und begriff dann, dass das wohl Misae in den Schatten sein musste. Ein mulmiges Gefühl bemächtigte sich der Fähe. Es war komisch zu wissen, dass es hier unsichtbare Wölfe gab, auch wenn sie aus dem eigenen Rudel waren. Und dann geschah es auch schon. Revy kam sich vor als hätte man alles in ihrem Kopf verdreht, so anders sah die Welt hier aus. Panik ergriff sie, vermutete sie doch an einen hinterhältigen Angriff eines der Feinde, doch als Tarjan sie sanft ansprach, begriff sie wo sie sein musste. Sie sah den Rüden an und ein wenig Hoffnung kehrte in sie zurück. "Hast du einen etwa einen Plan?"

Kiara war froh, als sie Kirinus Stimme vernahm. Sie war noch nicht bereit, großartig etwas zu sagen. Er hatte recht... Diplomatie würde nicht helfen. Weiterkämpfen? Auch das konnte nichts bezwecken. Als Kirinu plötzlich den Kopf gesenkt hatte, drehte sie sich zu ihm um, musterte ihn und anschließend den Rest der Truppe nachdenklich- 
Dabei blieb ihr Blick auf etwas hängen, dass sie stutzig machte. Etwas, dass nicht ins Bild passte. Es strahlte viel mehr … Leben und... Kraft aus, als alles andere um sie herum. War das eine.. “Pflanze?....” Kiara kniff die Augen zusammen und versuchte mehr zu erkennen, wagte es dabei aber nicht, sich zu bewegen. Tatsächlich. Es war eine Pflanze. Doch was hatte das zu bedeuten? Als wäre das nicht genug, tauchten plötzlich wie aus dem Nichts Whyko und Misae auf. “Was zum..........” Die Fähe blinzelte ein paar Mal und blickte sich verwirrt um. Eigentlich sollte sie ja nichts mehr verwundern, nach allem was sie bisher gesehen hatte. Aber DAS? “Wo waren die?... was geht hier vor?”, murmelte sie leise vor sich hin. “Das könnte..... unsere Chance sein, oder nicht?” Der Gedanke tauchte so schnell auf, dass sie erst sprach und ihn dann weiter festigte. Ja, eine winzige Chance...

Kirinu hielt sich dicht bei Agro, Alvaro und Kiara. Der Rüde versuchte sich möglichst groß zu machen, wenngleich ihm bewusst war, dass er nicht wirklich furchterregend wirkte. Aber vielleicht tat seine Größe und sein langes Fell ja immerhin seine Wirkung…er schob sich etwas vor die weiße Fähe. Es reichte ja, dass sie einmal verschwunden war, der Gedanke, dass diese wandelnden Flohträger sich nun auf sie stürzen würden, gefiel ihm nicht. Bei keinem von ihnen, wohlgemerkt. "Ich hoffe, Tarjan kann etwas tun. Er scheint dazu noch am ehesten in der Lage zu sein. Ich möchte mich einfach nicht hinlegen und sterben, versteht ihr? Das…kann einfach nicht alles gewesen sein. Ich meine, da reden alle von den auserwählten Rettern der Wolfheit, und die sollen dann einfach so sterben? Ich meine…ihr seid die Auserwählten! Ich verstehe nicht, wie wir in diese Situation geraten konnten. " Kir konnte es tatsächlich nicht fassen. Was nützte alle Auserwähltheit, wenn man nicht mal das eigene Fell verteidigen konnte? Er wollte auf den grauen Späher vertrauen. Und was das anging- es fehlte nach wie vor noch ein anderer grauer Wolf. Machte das denn niemandem außer ihm Gedanken? "Was ist mit Moony? Selbst wenn es uns gelingt, uns hier rauszuhauen- wir können ihn doch nicht zurücklassen!" Am liebsten hätte Kir ein lautes Signalgeheul ertönen lassen, aber der Wolf beherrschte sich. Immerhin gab es auch keinen zuverlässigeren Weg, sämtlichen Wölfe und Hunde auf der Lichtung mitzuteilen, dass einer der Ihren vermisst wurde. Womöglich befand sich der Graue ja auch ganz in der Nähe und hielt sich bewusst bedeckt, damit würde Kir ihn aber verraten. Konzentriert schnupperte er, ob er zumindest die Richtung erfassen konnte, in die der Rüde verschwunden war. Als auf einmal Misae und Whyko neben ihnen auftauchten, zuckte er zusammen. "Whyko! Er lebt also!" sagte er erleichtert.

WZ SL: [Agro zuckte zusammen, als hätte nun ihn einer von Ixarters tödlichen Blitzen getroffen, als aus dem Nichts eine kleine Pflanze vor ihm landete - er sah sich um, hätte schwören können, dass ihn wer berührt hatte. "Wer?!" Aber da war niemand. Nur die Pflanze….ein unheimliches Schaudern breitete sich über seinen Rücken aus, doch er erkannte die Art Pflanze, die da vor ihm lag. "Hab wohl zu viel abbekommen…." Murmelte er verstört, erkannte aber die Dringlichkeit der Situation und nahm die Pflanze in den Fang. 

Tarjan schlang die Schatten nun um Revy, entließ dafür aber die anderen beiden….langsam jedoch merkte er, wie das Ganze an seiner Kraft zu zehren begann - er kannte diese Vorzeichen mittlerweile. Sein Nyrr wurde langsam rar…und damit drängte die Zeit noch etwas mehr seinen Plan zu verwirklichen. 

Von Fullmoonstar war für die anderen Wölfe keine Spur zu erfassen. Dafür regte sich nun Deamon nach einem langen Starrduell mit Ixarter. Ganz leise nur gab er sein Kommando, doch der Sturm der daraufhin los brach war umso heftiger. "Los!" Schlagartig wandten sich die Köpfe der Hund von Deamon ab und den Wölfen zu, als sie loszuspurten begannen. Auch durch Wynngors Schatten ging ein Ruck, jedoch wirkten sie eher ängstlich, als sie ihre Fänge drohend entblößten. Aus ihrer Mitte brach nun Ixarter hervor - nicht ängstlich wie die anderen, sondern scheinbar voller Zorn, den besonders Revy und Tarjan als rot glühende Aura sehen konnten. Er hielt direkt auf Deamon zu, der sich ihm kühl zuwandte….] 


Whyko blickte Misae und nickte ihr zu, während das Lächeln auf seinem Fang aber ausblieb ... gerade fehlte ihm einfach die kraft um der zu sein, der er sonst war. Kein Lächeln, kein sanfter Blick. Gerade konnte man nur die Härte in seinem Blick erkennen und jetzt konnte man die Ähnlichkeit zu seinem Bruder nicht mehr bezweifeln. Als die Welt wieder in Farbe getränkt wurde, war er kurz etwas verwirrt, aber er schluckte nur kurz und ließ die welt wieder auf sich wirken. Dank des schlechten Wetters war sie dennoch irgendwie trostlos und leer... besonders wenn er sich daran erinnerte, dass er neben Nazir stand... oder eher seinem Körper. "Du hast recht misae... wir müssen zusammen halten und wir werden siegen - denn wir sind die Auserwählten und DAS sind nur Hunde, die nicht wissen auf welchen Platz sie gehören." Als er erkannte, dass Ixarter nach vorne stürzte umd Deamon anzugreifen stockte er plötzlich. "NEIN!", schrie er aus und wusste nicht warum er diesen Wolf warnen wollte... er hatte gesehen was Deamon mit Limay getan hatte und was er mit dem Stern getan hatte, der im seinen Hals hing .... deamon war gefährlich und Whyko wusste nicht genau ob Ixarter eine chance gegen ihn hatte....

Misae ´s Ohren Zuckten und ihr Blick, welcher nass war richtete sich auf Tarjan „Nyrr?“ Fragte sie entgeistert. Er hatte Nyrr schon einmal angesprochen oder? Doch nun gab es keine Zeit um ihn danach zu fragen. Sie nickte als Tarjan sie ansprach. „Die Alte sagst du? Wir dürfen hier nicht scheitern. „ Sie sah zu Whyko, dann zu den anderen. „tu das... ich werde versuchen sie dazu zu bringen... nein ich werde sie dazu bringen!“ Gab die Fähe von sich und erhob die Rute ein stück weiter. Tarjan hatte recht, sie brauchten nun jemand der ihnen Mut gab, der sie zu sammenhielt in dieser schweren Situartion. „Kirinu hat recht!Wir dürfen nicht aufgeben!“ Gab sie mit fester Stimme von sich und Blickte dabei zu Whyko, sie hoffte das alleine die Tatsache das er wieder stehen konnte den anderen neuen Mut mit gab. Sie versuchte so standfest wie möglich rüber zu kommen wie es ging. „Wenn wir nun aufgeben, wenn wir uns nun geschlagen geben war alles umsonst! Alles hört ihr? Dann werden wir unsere Freunde nicht retten können und dann wird die Wolfheit unter gehen!“ Ihre Augen suchten Ixarter und bitterkeit trat in ihre Augen. Er hatte Nazir getötet doch nun war er ihre einzige Hoffnung. „Die Pflanzen sind zwei mal zu mir gekommen, duch sie steht Whyko wieder... durch sie „ ihr Blick wandte sich zu Agro und nickte ehe sie sich Umwand. „Der Wald zählt auf uns! Lanigir zählt auf uns!“ Sie sah wie nun die Hunde los brachen. Es war so weit sie wollten Angreifen und tarjan wollte sie durch schlagen. Doch ihr Blick wanderte zu Whyko, auch wenn sie ihm geholfen hatte, er konnte noch nicht rennen, nein nicht lange und Agro erst recht nicht. Zudem... Moment. „Wir... wir Wölfe müsssen zusammenstehen, wir alle! Wir haben einen feind – ein Ziel vergesst das nicht! Denn die Götter stehen auf unserer Seite! Wir sind ihre Hoffnung!“ Sprach sie weiter „Wir sind die auserwählten“ Dann sah sie zu Tarjan... Pflanzen der Wald... er lebte. Was zwei mal geschehen war... konnte es ein weiteres mal geschehen. Ein Kampf war so zwecklos... die Flucht war für diesen Moment zwecklos. Sie hoffte... diesesmal war es keine verzweiflung... keine angst. Diesesmal glaubte sie an den Wald glaubte daran das sie die Pflanzen gerufen hatte. Tarjan hatte recht gehabt und bei ihren versuch war es Gelungen. Sie musste es schaffen... Tarjan hatte ihr eine Pflanze gezeigt, eine Pflanze die das Nyrr wieder aufbauen konnte. Wenn sie es schaffen würde diese Pflanze zu Rufen. Wenn sie es schaffen würde sie hier wacksen zu lassen. Wenn der Wald wirklich zu ihnen stand. Tarjan hätte dann die Kraft die Wölfe zu verdunkeln und wenn sie dann noch Agro aufpowern könnte... wenn sie aus den Nichts fliehen oder kämpfen könnten. Das wäre ihre Chance. Erneut Festigte sich ihr Blick auf den Boden. Erneut versuchte sie sich auf die Pflanzen zu Konzentriere. „Ich bitte euch. Steht mir zur seite. Nicht ein nicht zwei mal , bitte – oh bitte noch ein weiteres mal. Wir brauchen euch , ich brauche euch. Bitte wackst und gedeiht. Spriße aus diesen Boden und helt uns ein weiteres mal. Wir werde scheitern ohne euch. Nyrrbringer... komm ich brauche dich.“ Sie versuchte sich auf den Boden zu konzentrieren. Stellte sich die Pflanze in gedanken noch einmal vor, versuchte sich vor zu steellen wie sie Wacksen könne. Es musste gelingen. Es durfte nicht misfallen. Nein sie waren so weit gekommen... so weit. Devaki, Nazir sie mussten zu ihnen stehen. Lex, Jaro! Sie durften nicht versagen. Nicht um Lanigirs wille!


Tarjan war froh das die Fähe nach einer kurzen schrecksekunde sofort zu begreifen scheins wo sie war, obwohl sie noch nie mit in den schatten war. Besser, der wechsel schien ihr sogar neuen Mut zu geben. Er machte einen schritt auf sie zu, berührte sie sanft mit dem Fang an der Wange und lächelte, ein kurzer moment wo all das Geschehen um sie herum vergessen war, unwichtig erschein. Doch nur kurz, zurückgerissen von den Losstürmenden Hunden. Entfernte er sich einen schritt vorn der Fähe "lass uns einen Ausweg schaffen.." faste er knapp sein vorhaben zusammen "damit die anderen fliehen können" ohne auf eine antwort zu warten dreht eder späher isch um, ein bestätigung bracuhte er nicht, er vertraute voll darauf das Revy ihm folgen würde. Sie hatte gezeigt das sie Kämpfen konnte. "wir greifen den dort gemeinsam an" wer gemeint war wurde durch die ausrichtung des Spähers deutlich denn er setzte sich bereits in bewegung in richtung des Hundes der ihm vorhin aufgefallen war. Der scheinbar weniger Loyal war. "auf mein Zeichen, du greifst von rechts an den Hals, ich von Links die Läufe" Tarjan sprang dem anstürmenden Feind entgegen, jedoch versetzt, das er aus sicht des Hundes links neben ihm aufkommen würde. "jetzt!" schrie er energie geladen. Kaum setzten die Pfoten auf den Boden, steissen sie sich schon wieder ab, den Kopf niedrig , auf den Lauf unterhalb der Schulter ziehlend, mit genügend Kraft, sollte er nicht treffen mit dem eigene n Körper zwischen sein Läufe zu geraten und ihn zum Stoplern bringen. Kurz vor Kontackt , verlies er die Schatten und nahm Revy mit sich 

Alvaro schnellte mit dem blick zu Agro als dieser zusammenzuckte und ein Pflänzchen aufnahm, das scheinbar aus dem nichts erschienen war, den das hatte er vorher nicht gesehen. Auch Revy war plötzlich verschwunden und das ganze wurde etwas verwirrend. Was Kirinu schließlich sagte stimmte, aber Fullmoonstar war spurlos verschwunden, wirklich Spurlos und er gab zu bedenken „Wenn wir wüßten wo er ist, aber wir haben doch keinen Anhaltspunkt wohin dieser verschwunden ist und wir haben mit Sicherheit nicht die Zeit hier alles nach Spuren abzusuchen.“ Der dreifarbige blickte überrascht in die Richtung von Whyko und Misae als diese auftauchten, deutlich erleichtert das beide wieder zurück gekehrt waren doch ob ihnen das helfen würde wußte er nicht immerhin schien der Wolf mit der roten Mähne noch immer schwer verletzt zu sein auch wenn er nun wieder auf allen vieren stand. Er hörte der Rede der großen weißen Fähe aufmerksam und gebannt zu, nein aufgeben würde er ganz gleich was geschehen sollte nicht. Was die Wölfin mit den Planzen meinte Verstand er nicht so ganz, immerhin sagte sie der Wald würde auf sie zählen. Aber das war nicht so wichtig, sie mußten erst einmal durchhalten. Seine Aufmerksamkeit war nun langsam wieder auf die Hunde und Wölfe gerichtet und wie die beiden Anführer gegeneinander vor gingen. Es würde nicht lange dauern bis auch sie von den ersten Hunden erreicht wurden. Der stämmige Rüde stellte sein Nackenfell auf, zog die Lefzen hoch und begann leicht zu knurren „Also was sollen wir tun?“ Fragte er Misae die sich zuvor leicht dominant gezeigt hatte und nun da Nazir nicht mehr bei ihnen war anscheinend die Führung übernehmen würde.

Revy sah fassungslos wie die Hunde auf Befehl losrannten und für einen kleinen Moment vergaß die Fähe, dass sie ja nun unsichtbar war, sie zuckte zusammen und wich ein paar Schritte zurück, ehe sie die rotglühende Aura des Sturmwolfes erkannte. Dann hatte es also begonnen… Ängstlich sah sie zu Tarjan. "Und nun?" fragte sie mit leichtem Zittern in der Stimme, während sie sich versuchte an die veränderte Sicht der Umwelt zu gewöhnen. Tarjan´s Berührung gab ihr neuen Mut, neue Kraft, doch die Nervosität blieb. Klar, Revy war ja noch nie in dieser fremden Welt gewesen. Still und Aufmerksam folgte sie dem Plan von Tarjan und nickte knapp und ernst zum Schluss. An seiner Seite stürmte sie dann los, es war komisch sich so unsichtbar zu bewegen und doch war es für die Fähe so als hätte sie noch nie etwas anderes getan. Auf Tarjan´s Zeichen, nahm die Fähe all ihren Mut zusammen, und sprang den Hund knurrend an die bestimmte Halsseite, während sie bemerkte, dass Tarjan die Schatten zurückzog und sie nun wieder sichtbar sein mussten. Ein mulmiges Gefühl überfiel sie. Sie und Tarjan waren jetzt ganz nah an der gegnerischen Seite...

Kiara riss die Augen auf. Sie war wie erstarrt, obwohl sie genau wusste, dass sie irgendetwas tun musste. Aber was? Was konnte sie schon tun? Noch immer hatte sie keine Idee und den anderen schien es ähnlich zu gehen. Würden sie letztendlich einem Kampf doch nicht mehr aus dem Weg gehen können? Kiara schloss die Augen. Nein, nicht schon wieder... das hatte gereicht. Sie hatten genug gekämpft... wo sollte das überhaupt hinführen? Die Fähe wurde nervös. Ihre Augen huschten hin und her, auf der Suche nach irgendetwas, dass ihr einen Hinweis gab.. irgendetwas, dass ihnen helfen würde eine Lösung zu finden. Doch was? Was konnte ihnen jetzt schon helfen, wenn nicht ähnlich wie vorhin Fullmoonstar aufploppen würde... dann wären sie wieder beinahe... komplett.

Kirinu warf einen Blick zu Alvaro. "Natürlich können wir nicht jede Ecke nach ihm absuchen. Aber wir sollten nicht ganz aus den Augen verlieren, dass er fehlt. Wenn wir fliehen müssen…" Er sprach nicht weiter, denn Misae zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Er blickte die kleine Pflanze auf dem Boden konzentriert an. Er schnupperte interessiert. Ein würziger, angenehmer Geruch stieg ihm in die Nase, einer von solcher Sorte, wie man ihn ohne Ende riechen konnte. Angenehm. "Eine Nyyrpflanze also…ich habe noch nie eine gesehen…" Kir fixierte Misae und trat etwas zurück. Es war besser für sie, wenn sie sich nun völlig konzentrieren konnte. Er verstand zwar nicht so ganz, was sie tat und wieso sie es machte, aber er hatte großes Vertrauen in die Fähigkeiten der großen Fähe. Was immer sie damit bezweckte, es würden ihnen wohl weiterhelfen. Als er leicht benebelt den Kopf hob, riss er die Augen entsetzt auf, als der braune Hund, dem diese anderen zu folgen schienen, auf den Sturmwolf zuhielt. Das musste bedeuten, dass er nun ebenso wie Nazir fallen würde…oder? Kirinu war sich nicht sicher, aber er krümmte sich zusammen in Erwartung eines erneuten Blitztodes und des damit verbundenen Gestankes. Dann vernahm er Whykos Rufen. "Nein…?" murmelte er erschrocken und ohne den Sinn dieser Worte zu verstehen. Wusste der Flammenmähnenkopf etwas mehr als er? 

Afterplay

SL
Die Pflanze, die Misae aus dem Nichts gerufen hatte, schien ihre Wirkung bei Agro nicht zu verfehlen, stand der Wüstenprinz doch nun wieder auf und zog seinen Fang zu einem grimmen Lächeln. „Viel besser…..“ seine Augen folgten Ixarter, der Whykos Warnung ignorierte und auf Deamon zuschoss. Doch bevor er ihn erreichte verschwand der Hund vor ihm und der harte Einschlag eines Blitzes, den der Sturmwolf ihm entgegen schleudern wollte sprengte lediglich den Boden den er traf in Stücke. Ixarter strauchelte, als sein Schwung nicht gegen einen Gegner prallte und diesen Moment nutze Deamon. Er kam nicht hinter dem Wolf wieder zum Vorschein sondern landete direkt auf seinem Rücken. Die Zähne voran biss er den Anführer der Schatten Wynngors hart in den Nacken.

Misae spürte, wie ihr selbst bei dem erneuten Rufen der Pflanzen diesmal schwindelig wurde. Kurz befand sich die Welt im Taumel und ihre Pfoten gaben ein wenig nach, ehe sie sich wieder fing bevor sie wirklich ohnmächtig wurde. Irgendwie war ihr selbst eine Menge Kraft entwichen…..doch ihrem Ruf war tatsächlich Folge geleistet worden. Vor ihr brachen zwei kleine Knospen aus dem Boden und erblühten rasch zu zwei Exemplaren jener Pflanze von der sie wussten, dass sie die mystischen Kräfte erneuern konnten. Sie waren nicht sehr groß – doch es waren unverkennbar genau diese Pflanzen.

Dem Rottweiler blieb grade noch genug Zeit ein reichlich verdattertes Gesicht zu machen, als die beiden Wölfe urplötzlich vor ihm auftauchten – abwehren konnte er sie nicht mehr. Beide krachten sie hart in ihn hinein und brachten ihn dazu sich zu überschlagen. Revy hing noch immer an seinem Hals und wurde halb mitgerissen, während Tarjan schmerzhafte Bekanntschaft mit strampelnden Pfoten schloss – doch davon abgesehen waren die beiden Angreifer unverletzt, während der Rüde am Boden lag.

Um sie herum brach nun der Kampf los. Die Schatten Wynngors hatten ihren Mut zusammen gerafft und sprangen an den anderen Wölfen vorbei den Hunden entgegen – etwas, dass zumindest den Sternsuchern etwas Zeit gab, bevor die Hunde sie erreichen würden. Mutig wie zuvor stellten sich auch die Welpen dem Kampf – nun getrieben von schierer Verzweiflung anstatt des fanatischen Glaubens. Ihre entsetzen Schreie waren die ersten, die nun über die Lichtung ahlten, als sie feststellen mussten, dass die Hunde keine Gnade mit ihnen kannten. Einen der Jungen Rüden riss ein breit gebauter dunkelgrauer Mischling schlicht in zwei, nachdem er sich in ihn verbissen und wild geschüttelt hatte. Das entsetzen der übrigen Wölfe verwandelte sich in Hass…..und auch wenn er die Angst nicht verdecken konnte schien der Wille diese Eindringlinge zu vertreiben größer geworden.

„Wir haben keine Zeit mehr….“ Noch immer lagen die Augen des Wolkenwolfes auf Fullmoonstar. „Sirius…..ich spüre, das er nahe ist…..“ bei diesen Worten hoben sich weiße Lefzen und entblößten weiße Zähne. Noch immer wirkte Wynngor geschwächt – noch immer sah man, wie etwas an ihm zog und damit auch an Moony…doch in seinen Augen loderte nun auch so etwas wie heißer Kampfeswille. „Es geht nicht anders…..du wirst mir deinen Körper leihen.“ Er stellte ihn nicht vor eine Wahl – das war eine Feststellung. 


Whyko starrte fassunglos auf das Schauspiel was sich ihm dort bot. "Er hat keine Chance! Der Hund tötet ihn - er weis nicht..." Doch was tat er da genau? Dieser Sturmwolf hatte Nazir getötet! Verdiente er es nicht ebenso zusterben? Doch Whyko zog die Lefzen nach hinten ... nein. Egal was Ixarter getan hatte, er war ein Wolf und ihre Aufgabe war es, die Wolfheit zuschützen. Der junge Rüde stand wie gebannt da und sein Blick war auf Deamon gerichtet - Hass loderte in seinem Inneren und schien seine Augen zum Leuchten zubringen. Limay, Shae, Grayden... Freunde, die nicht mehr da waren und auch nie wider kommen würden, denn sie alle waren unter dem Komando von diesem dünnen Hund zugrunde gegangen. Noch nie zuvor hatte er solch ein mächtiges Gefühl in seinem Inneren gespürt und Whyko hatte keine Chance es zu unterdrücken. Er hörte die Ansprache von Misae und mit stolz geschwellter Brust stand er da. Ja, sie waren die Auserwählten! Sie mussten die Wolfheit retten und sie durften es nicht riskieren, von diesen Hunden aufgehalten zuwerden. Für dich, Nazir, steh uns bei. Doch dann geschah etwas, dass ihm jegliche Art von Verstand raubte... die Welpen! Sie starben und die Hunde hatten keine Gnade mit ihnen ... Fassungslos konnte Whyko nur zusehen und das brodelnde Gefühl war stärker als je zuvor. Er achtete nicht mehr auf die anderen Wölfe um ihn herum, sondern wollte einfach nur Gerechtigkeit. "Das ist nicht fair! Oh Götter habt Erbarmen mit diesen jungen Wölfen! Das ist einfach nicht fair!" Humpelnd versuchte Whyko nun vorwärts zukommen. Er konnte doch nicht einfach zusehen ... er konnte doch nicht einfach da stehen und nichts tun. Bittere Tränen in seinen Augen ... Das war einfach nicht fair. Welpen, um Himmels Willen, es waren noch Welpen!


[Whyko ist Hasserfüllt und ist fassungslos, als die Welpen sterben | Versucht sich humpelnt zu den Kämpfenden durch zuschlagen]

Bei: Nazir, (Karo), Kiara) Misae, Revy, Kirinu, Agro, Tarjan, Alvaro, Misae, Ixarter, (Moony), Grimur und dessen Rudel.

Ort: Auf einer Lichtung der Schatten Wynngors im Wald 

Misae konzentrierte sich fest auf die Pflanze es Nyrr, jene Pflanze die Tarjan ihr gezeigt hatte, zu welcher der Rüde die Erklärung abgab. Wenn sie wirklich Tarjan und Agro half, dann war sie in diesen Chaos mehr als gebraucht. Dieses mal jedoch, dieses mal jedoch war etwas anders. Ihre Pfoten gaben nach und für einen kurzen Augenblick wurde die Welt schwarz. Die große Fähe lies sich vor Scheck und Erschöpfung Seitwärts auf den Pfoten fallen. Für einen Moment schloss sie die Augen. Was war das gewesen? Was hatte ihr für einen Augenblick die Kraft geraubt. Nur zögerlich öffnete sie die zweifarbigen Augen und richtete sie auf die Knospen die aus den Boden sprossen. Zart und Fein erblühten sie rasch. Klein und doch, es waren angehörige jener Pflanzenart die ihr Tarjan gezeigt hatte. Schal lächelte die Fähe. "Ich habs geschafft" flüsterte sie. Die Augen auf di Pflanze gerichtet. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Dieses mal, hatte sie direkt nach einer Pflanze gerufen, hatte sich direct eine Art aus gesucht und da Wuchs sie nun. Tarjan, er hatte recht behalten. Dann war die Pflanze, die kleine auch zu ihr gekommen. Dann hatte sie wirklich die Kraft die Planzen zu rufen? Ihnen leben ein zu hauchen, nur, nur wieso stellte sich ihr die Frage. Wieso auf einmal - wieso jetzt. Sie hatte nie einen Solchen Stein wie Jaro bekommen. Sie hatte sich nie damit auseinander gesetzt. Wieso ging es dann mit einmal. Ihre Augen wanderten zu Agro und die Fähre drehte sich wieder auf den Bau, zu den Rüden empor blickend. Doch hatte er je einen Stein gehabt? Wenn sie in Sicherheit waren würde sie mit ihn sprechen. Erneut wand sich ihr Blick zu der Pflanze. Neben den Warum gab es noch eine Frage : Wieso war ihr dieses mal so schwindlich als hätte sie sich übernommen, als hätte ihr Kreislauf für einen kurzen Zeitpunkt aufgegeben. Lag es daran das sie eine bestimmte Pflanze gerufen hatte? Oder lag es daran... lag es vermutlich daran das dieses Pflänzchen einen weiteren Weg zurück legen musste? Gehörte sie nicht hier her. oO(Devaki... kennst du die Antwort... Fa Arjum hatte nie davon gesprochen, wusste sie es nicht?) Nur zu einen war der zweifel ausgelöscht.. so gut wie, denn auch wenn sie nicht wusste wie es kam, doch die Pflanzen hörten auf sie. oO(ich danke auch) Ihre Augen lagen dabei immer noch auf Agro, der Kampf tobte das war unverkennbar zu hören und auch wenn sie bis eben Abwesend war hatte sie ihn nicht vergessen. "Agro, bitte friss eine der Pflanzen... sie wird dir helfen." Noch blieb die Fähe liegen und wandte den Blick zu Kirinu und Alvaro welche bei ihr standen. Das Whyko los lief bemerkte sie nicht, zu beschäftigt war sie und sie hatte den Rüden im Rücken. "Was wir tuen müssen ist zusammen Arbeiten" Entgegnete sie etwas Entkräftet. "wir dürfen nicht auseinander Rennen... wir müssen ein Rudel sein - eine Einheit. Tarjan wollt eine Bresche schlagen damit wir aus den Kreis raus kommen. Nur eine lange Flucht können wir nicht riskieren. Nicht in diesem Wald. Ein offenen Kampf können wir jedoch auch nicht Riskieren... wir sind dafür zu geschwächt." Sprach sie weiter und Pflückte nun eine der eiden jungen Pflanzen. Schwer Atmete sie durch die Nase aus wobei ihre Überzeugung sich in ihren Augen wieder spiegelte. Wie viele Wunder sie erhoffte wusste sie selber nicht. Doch, eins war klar sie waren nicht alleine. Nein SIE waren die Auserwählten. "Kirinu, Helft mir bitte hoch" Sprach sie dabei, noch immer entkräftet und fürchtend das sie Umkippen würde wenn sie keine Stütze hatte. 

[Misae ist durch den Kreislaufkollaps sichtlich geschwächt, Redet mit Agro / Alvaro und Kirinu direkt. | Will das Agro eine der Pflanzen auf nimmt und nimmt selbst eine ins Maul | sagt das sie zusammen bleiben müssen und als ein Rudel agieren müssen.]

Bei: direkt bei (Karo // Kiara) Misae, Revy, Kirinu, Agro, Tarjan, Alvaro, Whyko 

Ort: Auf einer Lichtung der Schatten Wynngors im Wald 

Trajan, spührte in gedanken noch den Mantel aus Schatten, das Gefühl gerade noch rechtzeitig diesen schritt getahn zu haben, kratzte nabenbei an seinem verstand. Die anzeichen waren deutlich, ähnlich denen befor seine Augen den Dienst versagten. nein diesmal hatte er es rechtzeitig wargenommen, hatte gelehrnt und war froh darüber. Doch all dies war nebensächlich benahe unbedeutend, wurde nur beiläufig, lag am rande des Bewustseins. Im Sprung hatte der Bevorstehende Kampf, Gedanken Sorgen, Nöte weitgehend ausgeblendet, als Gäbe es nur disen Augenblick der Zählt, nur diesen Hund und Revy als verbündete. Wahrnehmung, Verstand und Muskulatur waren scharf geschaltet, jeweils auf die anderen beiden wartend. Aufprall! Revy, so sah er aus den Augenwinkeln, traf fast gelichzeitig mit ihm, zähne Bohrten sich in Fell und Fleisch. Es Klappte, der Hund wurde chancenlos von den Läufen gerissen, so heftig das er sich in der luft drehte. Tritte trafen den Rücken des Spähers, beendeten seinen flachen sprung und beförderten ihn zu Boden. Die Zähne verloren den Lauf den rotweilers zwangsläufig. Treffer dieser Art waren einkalkuliert, die bewusste wahrnehmung auf später verschoben, so schien es. Seine Schlechte Kampfposition zu verlassen warf Tarjan sich herum und Sprang auf, erst jetzt wurde ihm klar das einige der Tritte von der schwar-weisse Fähe gestammt haben mussten. revy die sich beeindruckender weise noch immer im Hals des Hundes Verbissen hatte. Auch das beeindruckt sein von dieser Fähe das damit kommende Bauchkribbeln ihr gegenbüber, wurde, durch die notwendichkeit des Augenblicks, an den Rand des Bewustseins und auf später verschoben. Die Schatten Wynngors sprangen vor, bremsten die Hunde, ob willentlich oder zufällig ihre Chance war da, auch wenn es auf Kosten des Waldrudels und ihrer Welpen zu sein schien. Der Hund war am Boden, die Bresche geschlagen, der zeitpunkt war da "Misae!...JETZT!" schrie der Späher, machte sich bereit vor zu setzten um Revy mit dem Hund beizu stehen, wendete sich um und erstarrte als er die grosse Fähe zwar bei bewustsein aber am Boden liegen sah "Misae!" wiederhohlter er ihren Namen. Es galt keine zeit zu verliehren, die Lücke würde nicht lange ungeschlossen bleiben. Er Wendete sich wieder dem feind zu sprang vor den Hund am Boden fest zu nageln sollte er noch Kampfeswillen haben oder bei bewustsein sein. Sich bewusst nicht von anderen zu Hilfe eilenden Hunden überscaht zu werden 

Alvaro hatte seine Aufmerksamkeit von dem Schlachtfeld abgewendet und widmete sich dem was wichtig war, seinem Rudel und denen die zur Gruppe gehörten. Solange ihnen die Hunde nicht zu nahe kamen interessierte es den Wächter nicht, sie mußten hier zusammen halten. Sein blick war auf Misae gerichtet als sie zu Boden sank und er fragte besorgt „Misae was ist mit dir?“ Nachdem sie wieder die Augen öffnete und auf den Boden blickte sah er die neuen Pflänzchen vor ihr, so eine wie die die Whyko wieder zu Bewusstsein brachte und auch Agro geholfen hatte, das es verschiedene waren wußte der stämmige Rüde nicht, woher auch für ihn war einfach alles Grünzeug. Die beiden Ranken mußten bedeuten das Misae diese heilenden Pflanzen wachsen lassen konnte. Doch schien das die Wölfin deutlich zu schwächen. Er wartete ab und blieb bei der Fähe stehen bis sie sich auf den Bauch rollte und zu sprechen begann, nun glaubte der dreifarbige seine Hoffnung endlich als erfüllt. Misae würde sie anführen. Sie würde diese schwere Aufgabe übernehmen und die Lücke füllen die Aramis zurück gelassen hatte. Er nickte zu dem was die weiße Fähe sagte, das erklärte Revys verschwinden, der Späher holte sie um ihnen die Möglichkeit zur flucht zu geben. Er ließ seinen blick zu Agro Kirinu und wieder zu Misae zurück schweifen „Also dann setzt euch in Bewegung, ich werde eure Rückendeckung bilden.“ Sprach der Wolf mit der Bestimmung des Wächters und ihm wurde bewußt wie viel größer seine Verantwortung wurde nachdem der Soldat gefallen war und dabei wollte er das eigentlich nicht. Als seine Aufmerksamkeit von Misae abließ und er an der Fähe vorbei blickte entdeckte er den Rotschopf wie dieser langsam auf das Schlachtfeld zuging „Was zur Hölle?“ raunte Alvaro, er setzte seinen massiven Körper in Bewegung lief einen Bogen und stellte sich Whyko entgegen, er knurrte ihn warnend an „Whyko was soll das? Du bist fertig und dafür hat dich Misae nicht zurück geholt, willst du dein letztes bisschen Lebensgeist hier verschwenden?“ Er hatte nicht vergessen wie Whyko heulend in der Wüste lag weil er Jaro und Hellena verloren hatte. „Dein Rudel braucht dich! Deine Gefährtin und dein Bruder brauchen dich, Fullmoonstar braucht Dich! Willst du etwa alle im Stich lassen?“ er hörte Tarjans Stimme die nach Misae rief „Dreh um und lauf los so schnell du kannst, folge Misae und den anderen dann werde ich euch den Rücken freihalten!“ Alvaro verzog die Schnauze, sollte Whyko nicht sofort umdrehen und loslaufen würde er ihn hier zurück lassen.

[Alvaro macht sich Sorgen um die zusammengebrochene Misae | Hört ihre anweißungen als sie die Führung übernimmt | Hällt Whyko auf und versucht ihn dazu zu bringen den anderen zu folgen]

Bei: Misae, Kirinu, Agro, Whyko | Karo, Kiara | Tarjan, Revy

Ort: Auf einer Lichtung der Schatten Wynngors im Wald 

Revy´s Kopf hatte sich ausgeschaltet und fast gänzlich von der Situation in der sie sich gerade befand verabschiedet. In diesem Moment zählte nur die Anweisung des grauen Rüdens (Tarjan) neben ihr und ohne groß darüber nachzudenken griff sie den Rottweiler an. Und ihr Angriff schien mehr als nur erfolgreich zu sein.Der Hund musste so verblüfft und überrascht von den 2 angreifenden Wölfen gewesen sein, dass er ihnen keine Gegenwehr entgegenbrachte und von der Wucht umgeworfen wurde. Revy sah gerade noch wie Tarjan den Halt verlor und von den strampelnden Läufen des Hundes getroffen wurde. oO(Hoffentlich hat sich der Späher dabei nicht ernstlich verletzt...) schoss es der Fähe gerade durch den Kopf als ein stechender Schmerz in ihrem Fang ihr kurz alles raubte. Es fühlte sich an als würde ihr der Kiefer herausgerissen werden. Panisch versuchte die Fähe ihren Biss in dem Hundehalsfell zu lockern, doch alles ging viel zu schnell und ehe sie sichs versah lag sie auch schon, noch immer in dem Hund verbissen mit ihm auf dem Waldboden.
Zitternd rappelte sich die Fähe wieder auf, ihr Fang schmerzte und fühlte sich an als wenn er nun ganze 3 Meter länger war aber ansonsten schien sie unverletzt zu sein. Auch Tarjan schien sich wieder gefangen zu haben, er rief etwas zu Misae, die wie Revy mit besorgtem Blick erkannte, auf dem Boden lag. Was war geschehen? Tarjan rief ihren Namen erneut, bevor er sich auf den am Boden liegenden Hunderüden stürzte. 
Ratlos sah Revy sich um, die Hunde waren zum Angriff übergegangen, die Sturmwölfe schienen sie aufzuhalten und dennoch hatte die Fähe Angst, dass sich nun auch jederzeit Hunde auf sie stürzen würden, um ihren Artgenossen zu retten. Und doch keimte Hoffnung in ihr auf, vorsichtig und sehr schwach, doch Tarjan´s Plan schien bis hier hin geklappt zu haben und eine Möglichkeit zur Flucht war geschaffen. Dennoch...Sie sah auf den Rottweiler hinab. Er hatte ihr nichts getan... und nun sollte sie...Die schwarz-weiße Fähe schüttelte energisch den Kopf und stürzte sich, wie Tarjan auch auf den Rüden. Und wenn es nur ein Hund weniger war und die Wölfe so eine kleine Chance mehr hatten, dann würde Revy weiterkämpfen!



[Revy ist erstaunt, dass der Angriff erfolgreich war, sorgt sich um Misae und beginnt ein wenig mehr Hoffnung zu schöpfen]

Revy ist bei: Tarjan, Misae, Kirinu, Agro, Whyko, (Karo), Kiara, Alvaro 

Kiara blickte sich rat- und fassungslos um. Sie begriff nicht, was hier geschah. Gerade erst war sie dabei, den Tod eines Rudelmitgliedes zu verdauen, geschah schon das Nächste. Es hätte jeden von ihnen treffen. Und es war noch lange nicht vorbei, so schien es.... aber was sollten sie tun? Es waren immer die selben Fragen, die sie sich stellte - ohne eine Antwort zu bekommen. Wie denn auch? Die Antwort lag doch genau vor ihnen.... irgendwo, oder? Die Fähe zuckte nervös mit den Ohren. Tu doch irgendwer irgendetwas... Aber... vielleicht war das eben Geschehene ja tatsächlich zur Abwechslung mal etwas, das ihnen etwas Hoffnung geben konnte.... 

Kirinu stand dicht neben Misae und blickte die Pflanze aufmerksam an. Er tat gar nicht erst so, als würde er wirklich tiefgreifend verstehen, was sie da machte. Aber die Pflanze konnte offensichtlich den Verletzten helfen und mehr musste der Rüde in diesem Moment auch nicht wissen. Denn dies gab ihnen hoffentlich ausreichend Zeit und Gelegenheit zur Flucht. Mehr zählte momentan wohl auch nicht. Erschrocken sprang er auf Misae zu, als die Fähe taumelte. Was sie tat, bewirkte also mehr, als nur zu heilen. Irgendeinen Preis forderte es offensichtlich von ihr. Er begab sich neben sie und bot seinen Körper als Halt an, um die große Fähe zu stützen. "Du hast Recht, Misae!" sagte er leise und mit einem Strahlen in den Augen. Sie verstand ihn, besser als die anderen Wölfe dieses Rudels, wie ihm schien. Es hatte so viel Unfrieden gegeben in dieser führerlosen Gruppe, die ihn vor kurzer, und doch gefühlter ewiger Zeit aus seinem Gefängnis in der Wüste befreit hatte. Aber während er in Misaes müde, starke Augen blickte, erkannte er, dass die Gruppe doch gar nicht so führerlos war...oder so hilflos, bedachte er die Pflanzen oder Tarjans eigenartige Macht und sein Wissen. Hier steckte so viel innere Kraft und Potenzial. "Alleine werdet ihr die Wolfheit nicht retten können. Nicht jeder für sich und mit Unfrieden in der Gruppe, die diese Aufgaben bewältigen muss. Ich glaube an euch!" Der Rüde blickte zu Alvaro. "Ich werde Misae helfen und sie stützen. Bleib dicht hinter uns." In diesem Moment fiel sein Blick auf Whyko, der sich zum Kampffeld bewegte. Dabei humpelte der Rüde mehr vorwärts, als das er lief. Kir riss die Augen auf und glaubte zunächst nicht ganz, was er da sah. Was war denn jetzt passiert? Hatte die Ohnmacht den Wolf um den Verstand gebracht oder wollte er einfach sterben? In jedem Fall war sein Verstand umwölkt. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, war Alvaro bereits unterwegs. Kir konnte seinen Worten nur beipflichten. "Whyko. Du kannst ihnen nicht helfen…du wirst nur sterben bei dem Versuch. Dann war alles umsonst.“ Deine Aufgabe liegt woanders. Du kannst nicht alle retten. Dies ist nicht dein Kampf. Dies sprach der Rüde allerdings nicht aus. Dazu bestand auch kein Grund. Sicher wusste Whyko das selber gut genug. Und es ging gegen seine Prinzipien, dass konnte Kirinu erkennen. Kir schmeckten diese Worte selber sehr bitter. Er konnte den Wolf mit der Mähne fast verstehen, denn jeder dieser Auserwählten würde früher oder später einmal an diesen Punkt gelangen, oder hatte ihn bereits überschritten: seine Prinzipien verraten, Freunde zurücklassen oder nicht helfen können, wo es das Gewissen und die Ehre verlangen würde...für das größere Ziel, für das sie auserwählt worden waren. Was geschah dann mit dem, der sich selbst zurückließ? Was blieb noch übrig, wenn man sich selbst, sein Wesen immer und immer wieder verriet? Ein trostloser Gedanke...für einen Moment starrte Kirinu ins Leere und eine leise Stimme fragte sich, ob es ihm auch so gehen mochte, wenn er weiter mit den Auserwählten wanderte. Aber sie waren soviel mehr als nur das! Sie waren fast so etwas wie Freunde geworden...Die große Fähe, deren Fell aus sich selbst heraus zu leuchten schien. Der Flammenwolf Agro, trotz seiner ruppigen Art eine treue Seele. Alvaro, der Ruhe und Sicherheit ausstrahlte. Die kleine Revy, in der mehr Kraft steckte, als man auf den ersten Blick vermutete. Karo, immer bereit, einen Freund zu verteidigen, trotz seiner Jugend. Moony, mit seinen tiefen, nachdenklichen Augen, wie im ständigen Zwiegespräch vertieft. Whyko, der Kir so fröhlich erschien und der seinen Bruder suchte. Tarjan, der seine Welt erschütterte hatte und der seine Kraft gerade dafür einsetzte, die zu retten, scheinbar egal, was ihm passierte...Und natürlich Kiara, wenn auch nicht zuletzt in seinen Gedanken, die weiße Fähe, erst entschwunden, nun wieder da, mit diesen traurigen, verlorenen Augen...Kirinu bewegte seine Gedanken zu Misae zurück und versuchte, die größere Fähe auf den Pfoten zu halten. "Wir haben nur diese Chance...Tarjan hat gerufen." sagte er zu der Fähe. 

[Kir betrachtete die Pflanze, hilft Misae, pflichtet Alvaro bei und schwebt in trostlosen Gedanken]

Kirinu ist bei: Revy, Tarjan, Misae, Agro, Whyko, (Karo), Kiara, Alvaro 

Fullmoonstar sah den Gott nach wie vor fragend an, da nun die Unruhe, die den Weißen erfasst zu haben schien nun auch auf ihn selbst übergesprungen war. Er merkte, dass etwas nicht stimmen konnte, dass etwas ganz und gar nicht so lief, wie es laufen sollte. War auf der Lichtung etwas geschehen, was den Gott besorgte, oder hatte er vielleicht sogar etwas getan, was Wynngor nicht passte? Wie zur Bestätigung seiner Sorgen, ließ Wynngor seine donnernde Stimme erneut vernehmen. Sie hatten keine Zeit mehr? Keine Zeit mehr für was? Gerade als er sich entschuldigen wollte, die Zeit Wynngors verschwendet zu haben, fuhr dieser fort und verwirrte Moony mit seinen Worten nur noch mehr und ließen ihn erneut einen Schritt zurückweichen, als der Wolkenwolf seine weißen Zähne entblößte. oO(Sirius ist…nah? Was hat das zu bedeuten?) Der Name kam ihm flüchtig bekannt vor, so als habe er ihn schon einmal gehört. Allerdings konnte er sich nicht daran erinnern, wann und wo es gewesen war und vor allem in welchem Zusammenhang…aber da dieser Name oder besser die Präsenz dieses Sirius sogar Wynngor zu beunruhigen schien und auch die sonstige Reaktion des Gottes, konnte das nichts Gutes verheißen. Das seltsame Gefühl, dass sie beide zu schwächen schien war nach wie vor stark zu spüren und wurde mit jedem Augenblick unangenehmer. Was auch immer es war…es sollte aufhören. Hilfesuchend sah er in die großen Augen Wynngors und der Ausdruck, den er dort sehen konnte, schüchterte ihn noch weiter ein und veranlasste ihn dazu die Ohren noch weiter anzulegen, die Rute noch tiefer unter seinen Bauch zu schieben und den Blick von den Augen Wynngors abzuwenden und anstatt dessen zu den Pfoten des Riesen zu schauen. Er schien Kampfbereit zu sein...Wie eine elektrische Kraft lag die Anspannung in der Luft und schien in mächtigen Wellen von dem Götterwolf auszugehen. Fullmoonstar war sich in diesem Moment sicher, dass ihn Wynngor nicht noch mehr verängstigen und verwirren konnte und er überlegte sogar einen Atemzug lang, ob er versuchen sollte den Wald zu erreichen, den man durch die wirbelnden Wolken sehen konnte, verwarf diesen Gedanken allerdings so schnell wieder wie er ihn gesponnen hatte. 
Als Wynngor dann erneut zu sprach, konnte er nicht anders, als wieder aufzusehen. Was sollte er tun? Wynngor wollte seinen Körper `leihen´? Er war sich sicher, dass er sich verhört haben musste. „…Meinen Körper…leihen…?“ platze es verwundert aus ihm heraus. Fullmoonstar war sich sicher, dass Wynngor die Furcht, die in diesen Worten mitschwang sicher riechen konnte, so stark war sie. „…Wie?…warum…?“ Was wollte der Gott mit seinem Körper anstellen? Wollte er ihn vielleicht sogar fressen um sich selbst für den Kampf zu stärken? Sicher nicht…denn wie sollte Fullmoonstar dann verhindern, dass sie beide vergingen. oO(…Er will dir nichts Böses….er will dir nichts Böses….er wird dich nicht töten…) Versuchte sich der graue Wolf immer wieder in Gedanken zu beruhigen. Diese Erfahrung war die seltsamste, und beängstigendste, die er je erlebt hatte. Und doch war er tief in seinem inneren wahnsinnig neugierig, was nun geschehen würde. Er würde ohnehin keine Wahl haben etwas dagegen zu tun. Wynngors Bestimmtheit in seinen Worten ließ das deutlich vernehmen. Fullmoonstar schluckte, sah dann zu Wynngor auf und antwortete dann knapp mit weichen Beinen auf dessen Forderung. „…Ja!“ Wartend auf die Aufgabe, die er nun erledigen sollte rührte er sich nicht von der Stelle und wartete auf Anweisungen… 


[Ist extrem von Wynngor eingeschüchtert und hört dessen Worten zu und macht sich Gedanken, was sie bedeuten könnten. Stimmt Wynngors Forderung zu]

Fullmoonstar ist bei: Wynngor 

Karo's Gedanken rasten hin und her und versuchten das Erlebte zu verarbeiten. Nazir ist gestorben, ohne das er hätte etwas für ihn tun können und in all seinen gemischten Gefühlen lag Wut in sich selber, das er so hilflos daneben stand und nicht helfen konnte, dann den Zorn auf den Sturmwolf, der dies gewagt hatte. Angst um seine restlichen Freunde, die er nicht auch noch sterben sehen wollte. 
Dann ging ein Ruck durch den jungen Körper des graublauen Wolfes und er setzte sich in Bewegung. Rannte rüber zu Misae, die ihre Kraft verlor und sich eigenständig nicht mehr auf den Beinen halten konnte.
" Misae!" 
Angst... 
Als er vor ihr und Kirinu zum stehen kam, wollte er ihm helfen, sie auf die Beine zu bekommen. Dann zuckten seine Ohren und er drehte seinen Kopf herüber zum Schlachtfeld, wo sich seine Augen weiten. 
Er sah Whyko nach und konnte in diesem Augenblick wohl nachempfinden was in diesem vor ging. Die Welpen wurden.. niedergeschalchtet? 
Karo's Nackenfell stellte sich auf, als wage Erinnerungen der Vergangenheit vor seinem inneren Auge abliefen. An dem Tage, wo die Hunde seine Geschwister, bei lebendigem Leibe, in Stücke gerissen haben. 
In diesem Moment machte es in Karo förmlich... 'klick' 
Die Lefzen zuckten mehrmals nach oben als die glutgleichen Augen Karo's den breit gebauten Mischling fixierten. 
Da schoss er auch schon los. Würde direkt versuchen an Whyko vorbei zu stürmen um diesem Hund an die Kehle zu springen. 
Nichts weiter als schierer Hass durchflutete seinen jungen Körper und nahm ihm jegliche Angst vor dem Tod. 
Wie lange hatte er auf so eine Gelegenheit gewartet? Wie lange war er hilflos und konnte nichts gegen diese Hunde tun? Und da wagten es diese auch noch, ihn so in seine Vergangenheit zurück zu stoßen?! 
" BASTARD!!" schrie er in blinder Wut den Feinden entgegen. Irgendwann wollte er sich für all das rächen. Er konnte nicht länger warten. Nicht in solch einer Situation. Es war fast so, als würde sein Verstand förmlich aussetzen.



[Ist erschrocken über Misae's Zusammenbruch und eilt zu ihr und Kirinu. Dann jedoch blickt er zu Whyko und dem Schauspiel, der abgeschlachteten Welpen. In blinder Wut stürmt er auf den breiten Mischling zu.]

Karo rennt an Whyko vorbei, auf den 'breiten' Mischling zu. 

 

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