WZ SL: [Schweigend hatte es Tarjan über sich ergehen lassen was nazir ihm zu sagen hatte. Der graue Rüde der das Verhör leitete war sich immernoch nicht sicher ob der Späher aus Angst oder Trotz schiweg doch Tatsache war, dass tarjan kaum ein Wort heraus bekam...und irgendwann reichte es Nazir-zumindest für den Moment. Somit ließ er tarjan schließlich alleine mit seinen Gedanken in einer dunklen Ecke von der Gruppe entfernt zurück]

Whyko wusste nicht, warum dies alles geschah. Warum war das alles passiert? Warum war Louki gestorben? Warum hatte er sie nicht retten können? Warum waren die anderen verschwunden? Und die wichtigste Frage von allen - warum konnte er nicht aufhören zu weinen? "Es tut mir so leid", murmelte er immer wieder, wobei nicht ganz klar war, wen er da gerade ansprach ... Es tat seltsam gut, alles mal los zulassen... der kampf war vorbei und nun... durfte er sich fallen lassen? War jetzt der richtige zeitpunkt? Er wusste es nicht ... hatte keine ahnung ... Aber das musste nun raus, sonst würde er irgendwann noch mehr zusammenbrechen als jetzt. Whyko legte sich wieder auf den boden und bedeckte die Schnauze mit seinen Pfoten, wärend er nun leise vor sich hin schluchtzte ... er war froh, dass nicht so fiele in der höhle waren und die meisten gerade auskundschafteten...

Saraki seufzte leise und sah verdutzt zu dem zweiten Welpen, auf den sich der kleine Spross gerade stürzte. " Ich weiß es nicht. Aber, wir können sie doch nicht hier lassen. Wer weiß was die Menschen mit ihnen machen? Außerdem. Diese ganzen Welpen. Nich nur unsere. Lex die können wir doch nicht hier lassen." Sie sah ihn mit verzweifelten Blicken kann. Es war ja so schon schwer sich verstohlen durch die Gänge zu bewegen, ungesehen von den Menschen, wie sollten sie das mit einer Horde Welpen schaffen? Sie könnten alle bei diesem Versuch sterben, wenn es zum Kampf käme. Das zermarterte Saraki das Herz. Die Fähe war hin und her gerissen. Immer wieder glitten ihre Blicke über die ganzen Welpen die ihr eigendlich Fremd waren. Und dennoch konnte sie sich von diesem Anblick nicht mehr losreißen. Und für einen Moment kam es ihr in den Sinn, das sie es wohl auch nciht mehr lebend hier raus schaffen würde. " Sind diese Menschen denn.... lieb zu euch?" fragte sie sachte in die Menge der Welpen und ihr Blick hatte etwas trauriges. Denn sie konnte nicht wirklich glauben das Menschen liebevoll sein konnten. Vorallem wenn sie Welpen stahlen. Das alles ging doch nicht mit rechten Dingen zu. Wieder richtete sich ihr Blick auf die beiden sich nun sacht balgenden Welpen, die ihr und Lex so ähnlich waren.

Misae hatte nur kurz die Augen geschlossen. Oder sie hatte es zumindestens vor gehabt. Doch anscheinend war sie kurz weg genickt. Denn nun wo sie die Augen wieder öffnete hatte sich das Bild vor ihr verändert. Einige waren verschwunden und nur wehnige noch in der nähe. Doch sie spürte Karo´s Fell an ihrem. Er war also bei ihr geblieben. Sacht hob sie den Kopf und sah zu ihren Schützling der nun das Spiel umdrehte. Da er sie nun beschützen wollte. Mit einen sampften Zungenzug fuhr sie über seine Stirn. Sie dachte daran zurück wie er noch kleinw ar und sie mit Rahel zusammen ihn groß ziehen wollte. Wie sie den kleinen Karo immer mehr von Tebetho abgeschottet hatte und wie er sich sofort in ihr Herz geschlichen hatte so das sie ihn nun auf eine gewisse Art und weiße wie ihren Sohn war. Hatte Devaki dafür gesorgt? Wie es auch immer zu diesen Schicksal kam. Sie dankte Karo in Gedanken dafür das er nun bei ihr war.

Nazir schweigen... schon wieder hatte Tarjan es nicht gewargt etwas zu Sagen. Gewalt würde da nichts bringen und er hatte auch nicht vor diesen Weg einzuschlagen. Nazir hatte den Blick verengt als er sich von Tarjan entfernte. Es blieb zu hoffen das Tarjan verstand worauf es ihn ankam. Doch er zweifelte an dieser Tatsache. Doch tat er selbst den Späher vielleicht unrecht? War er von der Vergangenheit so stark gezeichnet das er nun vorschnell handelte? Es konnte möglich sein. Doch er durfte auch nicht zu sanft handeln. Er wusste was es ihn eins eingebracht hatte. Genau das wollte er nun kein zweites Mal erleben. Revy hatte gemeint er wäre wie die Menschen. Wusste sie denn wie die Menschen waren? Warscheiinlich nicht. Denn genauso war er nicht, zumindestens seines Erachtens nach. Vielleicht hatte er sich andere Charakterzüge angewöhnt – dadurch das er zu lange bei ihnen Lebte. Doch was für eine Rolle spielte es schon? Doch der graue wusste das dies eine Rolle spielte. Denn Revy hatte es geschaft mit diesen Worten ihn innerlich doch leicht ins schwanken zu bekommen. Nur gut das sich ihre Wege daraufhin wieder getrennt hatten. Nur... seine Gedankenpfade rissen ab als er ein Wimmern höhrte. Der Soldat blieb stehen und schwenkte seinen Kopf zur Seite um nun das zu sehen was eben noch in seinen Toten Winkel lag. Whyko... Nazir war zielos durch diese Höhle gewandert. Doch war es wirklich Zielos gewesen? Sein Blick hing eine Weile auf den jungen Rüden. Ehe sich Nazir auf Whyko zu bewegte. „Was tut dir leid?“ Sprach er schon bevor er bei ihn angelangt war. Seine stimme war wieder ruihger geworden und keineswegs drohend wie vor ein Paar minuten. Auch war seine haltung wieder seine Typiche. Nazir dachte daran was er zu Whyko vor de Kampf gesagt hatte und legte dabei die Ohren leicht nach hinten. Er war recht hart gewesen, gut anders hätte er wohl seinen Kopf nicht frei bekommen. Doch nun sah er Whyko erneut so bestürzt und diesmal hatte er nicht vor den Weg vom letzten mal einzuschlagen. „Whyko, was genau tut dir leid?“ Fragte er nun etwas genauer. Dabei wurde seine Stimme merkwürdig leise. Fühlte er mit Whyko mit? Whyko hatte nun niemanden mehr bei sich der ihn wohl so viel bedeutete. Zumindestens dachte das Nazir, und er selbst hatte diese lage auch zweimal erlebt. Diese Situartion spiegelte für Nazir in einer gewissen art und weiße seine eigene wieder. Jene die er eins erlebt hatte.

Revy: Die Fähe hatte es bald aufgegeben weiter voran zu gehen, und war in einem der Tunnel stehen geblieben. Sie hatte sich zu Alvaro und Kir umgedreht, die sie nun mit einer wahren Flut von Fragen überfielen. Die Rebellin merkte, dass die Rüden wirklich interessiert an ihrer Geschichte zu sein scheinen, doch genau das ließ sie verstummen. Entschuldigend sah sie ihre beiden Begleiter an. Viele Gedanken hatte sich die Fähe um das Ereignis von damals gemacht, hatte versucht es zu verstehen, doch ohne Lor war es ihr schwer gefallen und auch Tarjan, der sie dann später gefunden hatte, hatte nicht alle Fragen aus der Welt schaffen können. Wieder merkte Revy wie sehr ihr Lor fehlte… Immerhin schien er einiges mehr zu wissen… Die Fragen und Gedanken Alvaros und dann auch nmoch die Kirinu´s brachten Revy zurück in die Gegenwart. Unsicher lächelte sie die beiden an. "Ja, es war ein Lichtwolf. Er sah aus wie … ein… ja… wie halt ein großer Wolf… aus Licht… Und dieser Stern… dieser Stein… Er ist einfach auf mich zugeflogen und dann in mir…verschwunden…" Revy kam sich dumm vor als sie nun versuchte Dinge zu erklären die sie selbst nicht mal Ansatzweise verstand. Peinlich berührt starrte sie auf ihr Brustfell ganz so als könnte sie durch das dichte schwarze Fell den Stern leuchten sehen, damit die Rüdern sahen, dass sie nicht log oder sich die Geschichte ausgedacht hatte. Sie wusste nicht was sie noch sagen sollte, sie wünschte sich Lor hierher… Er wusste damals schon über soviel mehr Bescheid… Erst Kir´s "Bewunderung" ließ Revy wieder aufblicken, schüchtern und vorsichtig. "Naja… Ich bin da auch eher zufällig reingeraten…" Wieder spürte die Fähe die alte Panik in sich, das Gefühl Teil eines Spiels zu sein, dass sie nicht verstand und gegen das sie nichts ausrichten konnte. Dennoch lächelte sie. Es tat gut nicht ganz alleine zu sein.

Alvaro trottete weiter den Gang neben den beiden immer wieder prüfend, witternd entlang Als Revy stehen blieb und zu erklären versuchte was mit ihr geschehen war, legte er den Kopf schief und blickte ebenfalls auf ihre Brust, er überlegte etwas und fragte dann "Der Stern, kannst du ihn Spüren?" nach einen kurzen weile meinte zu Kirinu "Hmmm, also die ganzen seltsamen Dinge sehe und erlebe ich heute zum ersten mal.... ziemlich verwirrend das ganze...." Auf das was Kirinu über Lor sagte antwortete er "Du wirst Lor sicherlich noch kennenlernen. Aber dazu müssen wir alle befreien, das wird bestimmt keine leichte Aufgabe." 

Kirinu hörte gespannt zu, was die Wölfin erzählte. Dabei betrachtete er sie genauer. Auch dieses Weibchen sah anders, besonders aus. Hübsch. Vor allem aber anders als ihm bekannte Wölfinnen. Nun, interessant. Ihre Geschichte indes auch. "Ein Lichtwolf also…das ist seltsam. Aber auch interessant. Ich frage mich…" Der Rotbraune verstummte und überlegte. Was mochte dies bedeuten? Seine Welt wurde in letzter Zeit so ziemlich auf den Kopf gestellt. Dinge gab es… die gab es einfach nicht. Er wendete den Kopf und bemerkte Kiara, welche sehr still gewesen war. Er drehte den Kopf zu ihr hin. "Komm doch zu uns! Oder kennst du die Geschichte schon?" fragte er sie freundlich. Ihm tat es leid, die Fähe so schweigsam zu sehen. Oder war sie vielleicht einfach gelangweilt? Er wusste es nicht. Einladen trat er einen Schritt zur Seite und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Revy. "Der Stein ist also verschwunden, ja? Hm…das ist aber seltsam. Klingt wie eine Geschichte, finde ich. Solche von der Art, die man den Welpen erzählt, um sie zum Träumen anzuregen…" Er blickte zu dem Rüden neben sich. "Ohja…Lor zu treffen, fände ich wirklich schön."

Aki fiepte kurz auf, als ihr Bruder diesen hinterhältigen Seitenangriff vollführte und warf sich vor ihm auf den Boden, das Kinn weit nach unten geöffnet, um ihm ja nicht seinen vollen Sieg auskosten zu lassen. Spielerisch versuchte sie sich wieder nach oben zu kämpfen und schnappte nach einem seiner Ohren. Lachend wedelte sie dabei mit dem Schwanz, und wenn der Gewaltsame Versuch wieder nach oben zu kommen nichts bringen sollte, wurde ihr Bruder eben zwangsgekuschelt! Sie würde ihm über die Schnauze Lecken und hin und wieder mal versuchen zu Zwicken. Was ein Früchtchen. Dann bekam sie große Augen als sie Lex zu Gesicht bekam. Der sah irgendwie aus wie ihr Bruder nur in... boah voll groß halt. " He, du! Du bis' ja riesig." Hatte sie noch einen Bruder von dem sie nichts wusste? Wo hatte der sich die ganze Zeit über versteckt? Sie leckte sich nachdenklich über die Schnauze und versuchte sich unter ihrem Bruder aufzurichten und zu den zwei großen Wölfen zu tapsen, die nun ihre volle Aufmerksamkeit hatten. Das war doch etwas total neues!

Karo lag noch dösend neben Misae und gähnte, als sie ihm sachte über die Stirn schleckte. Er streckte seine Vorderpfotend streckend nach vorne aus, dann die Hinterläufe und linste zu Misae hoch. " Wieder wach? Gehts dir nu' besser?" fragte er leicht erwartungsvoll und schmiegte seine Schnauze wieder gegen ihr Brustfell. " 'ch hab Hunger. Meist hier in den Gängen könnte man was finden? Vielleicht Skorpione oder Spinnen?" Er sah sich nachdenklich um, während er noch neben Misae lag. " Hast du denn Hunger? Soll 'ch was suchen?" fragte der Jungwolf. Wie immer voller Tatendrang.

Fullmoonstar wurde bei Whykos Anblick auch selbst ganz anders. Die Trauer seines Freundes hatte eine unheimliche Auswirkung auf ihn. Er bereute, dass er das Gespräch auf dieses Thema gelenkt und Why damit wieder in seine Trauer gestürzt hatte. Das hatte er nicht gewollt…vor allem jetzt nicht, wo sie endlich einen Moment der Ruhe hatten. Er wollte nur die Meinung von Whyko zur aktuellen Situation haben, da sie gerade ihn auch etwas anging. Sie mussten Jaro, Hellena und die anderen dringend finden. Wer wusste schon, was die Menschen mit ihnen anstellen würden…Allerdings durften sie dabei Scrii nicht vergessen, der sich immerhin für sie alle geopfert hatte und nun den Hunden ausgeliefert war. Ganz in diesen Gedanken versunken, merkte er erst, dass sie Gesellschaft bekommen hatten, als Nazir Whyko schließlich ansprach. Er schreckte auf und schaute den halbblinden Wolf mit einer Mischung aus Verwunderung und auch etwas Ärger an. oO(Wieso mischt er sich einfach überall ein? Sieht man nicht, dass ich mit Why allein reden möchte?) "Ähem Nazir….Ich würde gern einen Moment mit Whyko allein reden, wenn es dir nichts ausmacht. Ich habe eine wichtige Frage an ihn gestellt und wir haben sie noch nicht fertig besprochen….würde es dir daher was ausmachen..." Er nickte mit dem Kopf kurz in eine Ecke ein wenig entfernt und ausser Hörweite. "…einen Moment zu warten bitte?" 

Kiara hatte sich wie so viele Male zuvor, dazu hinreißen lassen, dem Drang die Gedanken schweifen zu lassen nachzugeben. So bekam sie mal wieder nicht mit, was um sie herum geschah. Doch als Kirinu sie dann plötzlich ansprach, schüttelte die Fähe den Kopf. Als hätte sie bis dahin mit dem Kopf unter Wasser gesteckt, stürzten jetzt wieder die Geräusche und Gerüche auf sie ein. Ihre blauen Augen wanderten mit einem verwirrten Gesichtsausdruck zu dem Rüden. Hatte er sie angesprochen? Warum sah er sie an? Hatte sie was verpasst? Was war passiert? Wo war sie? Die Fähe brauchte einige Sekunden, um sich zu sammeln. Dabei legte sie den Kopf schief. Endlich konnte sie sich wieder zusammenreißen und ihr Blick wurde klarer. Kiara lächelte dem Rüden wie automatisch zu und bewegte sich auch nicht minder reflexartig auf ihn zu, ohne überhaupt wirklich verstanden zu haben, was er zu ihr gesagt hatte. Bei ihm angekommen erreichten nun ein paar zunächst zusammenhanglose Wortfetzen ihre Ohren. Eine Geschichte? Stein? Da klingelte doch irgendetwas…. Gerade als Kirinu Lor ansprach, setzte sie sich auf die Hinterläufe und spitze die Ohren. Es war mal wieder Zeit, etwas von dem Geschehen mitzubekommen…..Neugierig blickte sie in die Runde, in der Hoffnung, die Verwirrtheit würde sich bald lösen.

WZ SL: [Lex stieß ein zischendes Seufzen aus – er hatte ja bereits geahnt, dass die Fähe einen Narren an den knuddeligen Fellknäulen gefressen hatte...aber sie alle mitnehmen?! „Saraki...wir können sie nicht alle mitnehmen...“ Wenn sie überhaupt irgendeinen von ihn mitnehmen konnten...doch den Gedanken verscheuchte er für den Moment und lauschte stattdessen selbst der Antwort den einer der Welpen Saraki gab „Manchmal zwicken sie uns mit so komischen glänzenden Dingern....“ „Oh ja, das ist blöd! Und dann halten sie einen fest und packen überall an“ stimmte ein zweiter ein „Aber sonst sind sie nett, ja...sie spielen manchmal mit uns und geben uns Futter...“ Lex schreckte auf, als die kleine Fähe, die er schmerzlich als seine und Sarakis Tochter identifizierte, auf ihn zutappste. Etwas unsicher in seiner neuen Rolle lachte er leise auf „Zumindest nen Eck größer als ihr Knirpse“ murmelte er ihr freundlich zu. Der Bruder der kleinen Fähe sah ihr nach, als sie nun von ihm weg tappste, doch dann raffte er sich auf und lief ihr hinterher, bis er neben ihr bei den großen Wölfen stand. Frech grinste er zu seiner Schwester „Warts ab! Irgendwann bin ich auch so groß!“]

Whyko war es ganz recht, dass sein freund nichts erwiderte.. was sollte er auch schon großartig sagen? ER war zumindest noch hier und ER war sein anker...Whyko bemerkte Nazir zunächst nicht. Erst als die dunkle Stimme an sein Ohr drang, blickten die roten Augen zu dem stolzen Rüden nach oben. Was hatte er gesagt? Doch da wiederholte dieser seine Frage schon und Whyko schniefte einmal laut und setzte sich auf. Erst wollte er - trotzig wie er nunmal - mit "Nichts" antworten. der junge Rüde hatte nicht das Bedürfnis vor irgendwem stark zu sein, doch bei Nazir war das anders. Irgendetwas in ihm drängte ihn dazu besonders vor Ihm stark zuwirken ... doch gerade? So sehr er auch versuchte gute miene zum bösen Spiel zu machen... es klappte nicht. Gerade als er dachte, seine Tränen würden aufhören zu fließen, sah er Nazir an und sein Blickfeld verschwamm wieder... erneut wurde er von einem heulkrampf geschüttelt und senkte den blick. "ALLES!", rief er lauter als gewollt... "Ich habe kein einziges versprechen gehalten, habe meine Tochter im stich gelassen und heul nun wie ein baby!" er schniefte noch einmal laut, sah moony an und dann nazir... er würde sich schon wieder einkriegen... "alles okay" murmelte er wieder... "wird schon" ... er schluckte noch mal und atmete geräuschvoll ein und aus...

Saraki sah zu den beiden Welpen runter, wo die Kleine ihrem Bruder noch entgegnete: Glaub ich nich! Du wirst niemals nich' so groß!" Saraki musste kurz deswegen aufschmunzeln. Wie stark sie diese Albernheiten gerade an ihre damaligen Welpen erinnerten, als sie von Lex wieder aus ihren Gedanken gerissen wurde. " Du willst sie... hier lassen?" Die frische Mutter wurde sichtlich unruhiger. Sie hob den Kopf und sah sich in diesem Raum genauer um. Gab es hier, Höhlen oder kleine Schächte? Einerseits war sie unsicher und gestresst wegen der bevorstehenden Konfrontration, diese Welpen womöglich wieder verlassen zu müssen. Andererseits aber auch entzückt von Lex's Versuchen nett zu den Welpen zu sein. ja soetwas machte einen Rüden doch gleich viel Charmanter. Sie versuchte ihre Gedanken wieder aus ihrem Kopf zu schütteln. Nein, das war nicht richtig. Soetwas zu denken war falsch. Stur richtete sie ihren Kopf wieder nach vorne und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. " Dann frage ich dich jetzt. Was tun wir?" Die bernsteinfarbenen Augen richteten sich bedrückt auf Lex.

Misae lächelte sanft zu Karo. Sie bewegte leicht den Hinterlauf. „Ja es geht wieder, danke der nachfrage mein großer.“ Sanft war ihre Stimme. Ruhe war alles was sie brauchte und das liegen tat ihr da besonders gut. Als er nun nach Essen fragte stutzte sie etwas. Stimmte schon sie hatten länger nichts. „ich fürchte bis auf die Hunde dort draußen finden wir nichts mein Süßer und für eine Jagt sind die meisten noch zu erschöpft.“ Sanft preste sie ihre Schnautez in sein fell.“lass uns warten bis die anderen wieder da sind, dann können wir bereden wie wir das anstellen. Sie haben bestimmt auch hunger.“ Leicht schmunzelte sie und sprach dan weiter. „und Skorpione, ich weiß nicht ob die nun wirklich gesund sind und an spinnen ist nichts drann.“ Sie lachte leise auf bei den Worten. „aber danke mein großer“ Fügte sie noch hinzu um ihn wissen zu lassen das sie sein Angebot schätzte. „was wirst du als erstes machen wenn wir aus der Wüste raus sind?“ Fragte sie nun mit einmal. Sie wollte das Thema ändern um nicht so an die leeren Mägen zu erinnern.

Nazir gab zuerst nur ein ohrenzucken als Reaktion preis als Fullmoonstar ihn anredete. Seine Augen blieben auf Whyko gerichtet. Er schritt noch etwas näher herran wobei er den anderen Rüden nicht ansah. Geduldig wartete er auf eine Antwort auf seine Frage. Sicher , Fullmoonstar´s Dreistigkeit stand auser frage. In einer anderen Situartion würde er dafür auch gleich seine „normale“ reaktion platt vorgesetzt bekommen. Doch nicht jetzt. Was daran lag? Nazir war Müde, müde von dem Streit mit Tarjan, müde durch den erschöpften Körper und er fühlte auf eine gewisse Art und weiße mit Whyko mit. Leise antwortete er nun doch Fullmoonstar wobei er auf Whyko blickte welcher sich erhob. „ist die Frage so wichtig wie das Wohlergehen deines Kameraden?“ Er sah weiter zu Whyko wodurch er nicht mitbekam wie dreist Fullmoonstar in die Ecke deutete. Wäre Fullmoonstar auf seiner seite gewesen wo er ihn sehen könnte. Und hätte er diese Geste gesehen wären seine Worte anders ausgefallen. Doch so, so blieb er ruhig. Doch lag es wirklich nur an seiner Erschöpfung? Doch nun sprach Whyko man sah das er sich erst zusammenreisen wollte. -Alles- rief er ihn laut entgegen. So das Nazir sich zusammenreisen musste nicht die Mine zu verziehen. Alles also doch war es das wirklich? Und der Jungwolf redete weiter. „Wird es?“ Fragte Nazir und setzte sich nun um klar zu machen – er würde bleiben. „Whyko...“ Seine Stimme hatte einen Merkwürdigen Ton angenommen. Das raue in seiner Stimme war verschwunden. Er klang nicht so Mürrich wie vor kurzen und auch nicht bestimmend. „Hast du alle versprechen gebrochen?“ der Rüde visierte Whyko an. „Ich bin nicht gut im Mut zusprechen und erst recht nicht im trösten- wie du schon mitbekommen hast.“ Er machte eine Pause. „doch eins erkenne ich – du belügst dich Whyko. Du hast dir doch bestimmt selbst geschworden Jaro zu finden, du hattest es geschaft also wo hast du da versagt?“ Er sprach weiter. „Sicher... du konntest die kleine Wölfin nicht retten, doch der Tot gehöhrt zum Leben ob man es will oder nicht, doch willst du nun aufgeben?“ Seine stimme wurde wieder fester. Er sah Whyko und sah sich in ihn wieder , wie er einst ein Welpe war, wie er noch nicht gemordet hatte. Damals fühlte er sich genauso. „Hör auf zu weinen Whyko, bringt dich das weiter?“ Der Rüde schloss die Augen. „und auch wenn es dazu gehöhrt- das weinen, ich bin mir sicher das Hellena und Jaro auch nach dir suchen. Ich habe Jaro´s besessenheit erlebt, er wird alles tun um dich zu finden und dann wirst du sehen das du nicht versagt hast.

Revy lächelte sanft als sie sah, dass Kir nun auch noch Kiara zu ihnen holte. Die Fähe sah, wie immer leicht verwirrt aus. Revy verstand es gut… Die ganze Situation war ja auch verdammt verwirrend. Sie sah wieder zu Alvaro als dieser nach dem Stern fragte. Diese Frage brachte Revy nun völlig aus dem Konzept. Verwirrt sah sie die drei Wölfe vor sich an. "Ihn…fühlen?" brachte sie leise heraus und versuchte eine möglichst ehrliche Antwort auf die Frage zu finden. Spürte sie den Stein? Nein… Kurz schloss sie die gelben Augen, konzentrierte sich, versuchte sich an das Ereignis zu erinnern, an den Lichtwolf… Doch da war nichts. Enttäuscht von sich selbst und von den vielen offenen Fragen, öffnete sie wieder die Augen, sah jedoch beschämt auf den Boden. "…Nein…Fühlen kann ich ihn nicht… Aber ich weiß doch, dass er da ist! Ich habe doch damals gesehen wie der Stern auf mich zugeflogen ist!" Revy sprach nun lauter, energischer. Die Fähe begann zu zweifeln. Was, wenn sie sich das damals alles nur eingebildet hatte? Was, wenn gar kein Stern in ihr drin war? Aber sie hatte doch den Lichtwolf gesehen! Und den Stern auch! Und doch fühlte sie ihn nicht, gar nichts, doch wenn er in ihr war und sie spürte ihn nicht… War es vielleicht doch alles nur Einbildung gewesen? Revy legte ein Ohr verärgert zur Seite. Sie verstand das alles nicht, wünschte sich aber mehr als jemals zuvor, dass ihr jemand sagen würde, dass sie nicht völlig verrückt geworden war, dass das von damals wahr war… Das sie das wirklich erlebt hatte… Denn plötzlich regten sich Zweifel in der schwarz-weißen Fähe.

Alvaro musterte noch einmal Revy und hörte ihr bei der Antwort Aufmerksam zu, was sie erlebt hatte war mehr als ungewöhnlich. Dann Nickte er und fragte wieder wissbegierig "Weißt du etwas darüber warum du ihn bekommen hast? Was er für eine Bedeutung hat." Anschließend sah der Massive Rüde in die Richtung in die Kirinu nach Khiara gerufen hatte. Als sich diese zu ihnen gesellte nickte er ihr freundlich zu.

Kirinu lauschte und machte sich so seine Gedanken. Das war alles sehr interessant für ihn. Kir merkte, dass er daraus viel lernen und Wissen erwerben konnte. Und diese vielfältigen Charaktere, mit denen er hier konfrontiert war, machte das Ganze nur noch lehrreicher. Er wollte sie alle so gerne verstehen. Kirinu war sich sicher, dass an ihnen etwas Besonderes war, er wusste nur noch nicht genau, was es war. Er lächelte die beiden Fähen und den Rüden an. "Ich bin froh, dass ich euch getroffen habe. Das war ein guter Tag für mich, unabhängig davon, dass ihr mir sowieso das Leben gerettet habt!" Er lächelte. Es war schön gewesen, zu wandern, aber noch schöner war es, nicht alleine zu sein.

Aki sah erst Saraki dann Lex wieder an und ihre Rute begann leicht zu wedeln. " Seid ihr auch unsere Geschwister? Wo kommt ihr her?" neugierig umrundete sie die Zwei und schnupperte laut an ihnen, setzte sich dann wieder schwanzwedelnd vor Lex hin und sah mit großen Augen zu ihm hoch. Spielt ihr mit uns?" Die Fremden rochen wohl nicht so stiril wie die Anderen und waren dadurch sehr interessant. Ob Lex gerade Interesse zeigen würde mit ihr zu spielen? Munter umkreiste sie ihren Vater, bis sie die große Rute von diesem ins Visier nahm und danach hapste. Für sie war Lex das momentan tollste potentielle Opfer. " De' muff't aff'a uff mifmaffen!" (Du musst aber auch mitmachen!) protestierte sie, sollte sie die Rute zu Fassen kriegen. Wenn nicht, würde sie es wohl weiterhin einfach versuchen.

Karo setzte sich auf und kratzte sich mit der Hinterpfote hinter dem linken Ohr. Misae#s Worte klangen schon klug. Würden sie auf die Futtersuche ohne die anderen gehen, wären sie sicher nicht so begeißtert. Dennoch wollte er sie vom guten Geschmack der Spinnen begeißtern. " Ah, die Spinn sin' voll knusprig! Musst du mal versuchen. 's knackt so schön wenn drauf rum beißt. Un' is ja nur wenn ma nich' grad was anderes hat. Boah.. 'ch hatte so ewig kein Hirsch mehr..." Er leckte sich bei dem Gedanken über die Schnauze und träumte von Rotwild, was über die Wiesen hobste. " Also un' Skorpione sin' ja auch Spinn.. oder Käfer? 's grabbelt auf jeden fall, hehe. Was 'ch mach wenn wir die Wüste hinter uns ham? Futtern! Un' wir müssen Lex un' die Anderen finden. Was meinst wohin die Menschen sie gebracht haben können? Leben Menschen in Höhlen, so wie diese? Was glaubst essen die Menschen gern? Vielleicht kann ma' sie in eine Falle locken oder so." grübelte der junge Rüde.

Fullmoonstar schaute Whyko an, als dieser plötzlich aus sich herausplatzte und es traf ihn ebenfalls wieder wie ein harter Schlag in die Flanke. Wenn Nazir ihn nun auch noch ausfragen würde oder schlimmer noch etwas sagen würde wie `Hör auf zu weinen und sei stark´, würde es das für Whyko sicher nicht einfacher, sonder viel mehr unerträglich machen. Er wollte das nicht. Wegen ihm war Whyko überhaupt erst wieder traurig geworden…bevor sie gesprochen hatten, war er im Wasser des unterirdischen Sees herumgesprungen und hatte sich gefreut endlich ausspannen zu können….und nun war er wieder am Boden zerstört. Er schäme sich dafür, dass er es nicht verschoben hatte, dass sie sich nicht vorher hatten ausruhen können, dass seine Neugier wieder einmal gesiegt hatte. oO(..aber es WAR wichtig. Wir dürfen die Augen davor nicht verschließen, weil es uns so leichter fällt….wir müssen uns der Probleme, die wir haben im Klaren sein…und dürfen sie nicht von uns fort schieben…das löst sie nicht…und macht sich auch nur kurzzeitig erträglicher….) Er fühlte sich nun nicht mehr ganz so schlecht….er hatte ja nicht beabsichtigt, Whyko zu verletzen und die Entscheidung, war wichtig und durfte nicht vergessen werden. Er sah Nazir finster an, als er ihn fragte, ob Whykos Wohlergehen wichtiger war als die Angelegenheit, die sie besprachen. "Sicher ist Whykos Wohlergehen wichtig...aber das was wir besprochen haben ist auch nicht unwichtig", murmelte er leicht mürrisch. Er hörte Nazir zu, der wie er es geahnt hatte Whyko dazu aufforderte nicht zu weinen. Irgendwo hatte er ja recht….zu weinen brachte sie nun nicht wirklich weiter…allerdings ließ es den enormen Druck los, den Whyko in sich aufgestaut hatte….die Dinge, die er in kurzer Zeit erlebt hatte…alle Verluste machten ihm sicher schwer zu schaffen…und würden ihn auffressen, wenn er sie immer weiter in sich hineinfressen würde nur um stark zu wirken. Er wartete bis Nazir geendet hatte und sammelte sich kurz. Ein Streit mit einem Mitglied des Rudels würde ihm keine Pluspunkte einbringe und ausserdem wäre es gerade nicht sehr produktiv für ihre Erholung. Er schaute Nazir nun deutlich entspannter aber immer noch bestimmt an. "Das ist ja alles schön und richtig Nazir aber es ist auch falsch die Trauer in sich hinein zu schieben und sie zu ignorieren. Denn wenn man sie nicht auch herauslassen kann, dann wird sie irgendwann so groß, dass sie einen erdrückt und auffrisst. Why hat allen Grund zu weinen. Sicher bringt uns das nun nicht weiter…aber es erleichtert und macht den Kopf frei…und wenn wir eins brauchen, dann ist es ein freier Kopf. Wenn wir Jaro, Hell und die anderen finden und retten wollen, darf uns nichts ablenken." Er sah Whyko mit felsenfester Überzeugung in die verweinten Augen. "Und wir werden sie finden...egal was wir dafür tun müssen….Wir finden sie!" Wie zur Bestärkung seiner eigenen Worte, blies er kräftig Luft durch die Nase aus und nickte dann auch Nazir zu. Dann wandte er sich wieder Whyko zu. "Tut mir Leid, dass ich dich das alles noch mal habe durchleben lassen….Und danke, dass du mir alles erzählt und erklärt hast, mein Freund" Er stand auf und stubste mit der Schnauze in Whykos Seite. 

WZ SL: Kiara bekam schon wieder nicht viel von dem mit, was man mit ihr sprach. Aus irgendeinem Grund war sie nicht in der Lage, ihre Gedanken zu ordnen…. Was war nur heute los mit ihr? Mit einem abwesenden Gesichtsausdruck murmelte sie ein "Entschuldigt mich…..", schüttelte den Kopf und entfernte sich wieder von den anderen, bis sie weit weg genug war, dass sie die anderen kaum wahrnahm. Vielleicht sollte sie erstmal ihre Gedanken ordnen… die letzten Tage waren ja schon etwas… merkwürdig gewesen….. Seufzend setzte sie sich auf die Hinterläufe und senkte den Kopf. Als sie die Augen schloss, spürte sie, wie sich sofort die Gedanken ihren Weg bahnten….

WZ SL: [Lex war froh, dass die Welpen für einen Moment eher mit sich selbst zu tun hatten, als ihnen wirklich zuzuhören-auch wenn er bezweifelte, dass sie überhaupt verstehen würden was genau vor sich ging „Was sollen wir sonst tun?...“ Er atmete durch und sprach Worte aus, die er kurz darauf schon wieder bereute „Vielleicht könnten wir ein paar mitnehmen....“ er sollte ihr keine Hoffnung machen! Am besten wären sie dran wenn sie alleine weiter gingen! Doch vielleicht war es nicht nur Sarakis Herz, dass ins Wanken geriet. Die kleine Fähe hatte er für einen Moment ignoriert, doch als er plötzlich nadelspitze kleine Zähne an seiner Rute spürte musste er sich zusammen reißen nicht mit Aggression zu reagieren. In einer raschen Bewegung fuhr er herum, erkannte aber noch rechtzeitig, dass es die Kleine war, die nur spielen wollte. Die Situation war für ihn angespannt...die Gefahr war nahe...dennoch weckte der Welpe etwas in ihm, das ihn bisher eher fremd war. Grinsend pfotete er nach ihr und stieß sie sanft um und antwortete ihr dann „nein, wir sind keine Geschwister von euch...“ erneut sah er zu Saraki und für sich selbst wusste er schon wie sein Plan aussehen würde...“Wir werden die beiden mitnehmen...für den Rest werden wir nicht viel tun können...“]

Whyko zuckte mit den Ohren, blieb aber trotzig mit dem Kopf wo er war - auch wenn alles in ihm schrie, er solle zurück weichen, als Nazir näher kam. Zumindest diese blöße gab er sich nicht... sein bruder würde doch genauso handeln nicht wahr? obwohl dieser nich heulen würde, zumindest nicht so wie ein schlosshund... so wie er... er schniefte noch mal und drängte sich nazir in die augen zu sehen.. was er dann doch nicht konnte... und dann senkte er wieder den blick, während erneut tränen über seinen fang liefen. Ach verdammt... warum versuchte er überhaupt, sie zurück zuhalten, das hatte doch keinen sinn mehr. Die Worte des Rüden drangen nur schwer zu ihm durch... ein trauriges lächeln zuckte über seine lefzen. "ja, ich hab sie alle wieder gefunden und doch hab ich nun nur noch moony ... und das rest des rudels... was mir auch viel bedeutet", fügte er hastig hinzu ... er schniefte und starrte weiter auf seine pfoten. "Natürlich wird alles wieder gut... Jaro, Hellena, Scrii und alle anderen kommen wieder ... gesund. Etwas anderes erlaube ich mir nicht zu denken ..." murmelte er leise aber für beide verständlich. "Aber dennoch ist Angst doch erlaubt, oder nicht?"... und dann... dann sprach Moony und Whyko hob den müden Kopf und sah seinem Freund in die Augen. Dann wanderte der Blick zu nazir... und dann wieder zurück. Es war skuril, dass sie sich darüber unterhielten, ob whyko nun weinen sollte oder nicht.. und dann geschah etwas seltsames... Whyko fing an zu lachen - und das nicht mal leise... er wusste gar nicht warum... Es dauerte eine ganze weile, bis der junge rüde damit aufgehört und sich endlich beruhigt hatte... "Sorry.." sprach er kichernd... "Alles okay"... die freundschaftliche gesste von moony, brachte ihn dazu, erneut zu lächeln ... "Alles okay" wiederholte er... "das tat alles gut... weinen, lachen... aber wisst ihr was?" er schniefte noch einmal, ehe er zwischen nazir und moony hin und her sah... und beide mit der gesunden pfote anstubste. "ich hab euch ... ich hab das rudel ... und es wird alles wieder gut." beschloss er einfach und aller druck war endlich fort... er hatte sich ausgeheult und war nun wieder beisinnen... sicher würde das alles noch einmal geschehen... aber dann wusste er, dass er eben nicht allein war... "alles okay" wiederholte er erneut... "alles gut."

Saraki antwortete direckt nach der Antwort von Lex zu der Welpin. " Wir sind eure Elter." Sie hob den Kopf als sie dem Rüden in die Augen sah. Das Herz blutete ihr bei dem Gedanken diese lieben kleinen Welpen alleine zu lassen. Aber würde sie sich nur auf ihre eigenen Konzentrieren, konnte sie die Kleinen vielleicht wirklich retten. " Und.. wir bringen euch hier raus." Oh wie diese Worte in ihr schmerzten, als sie sich umsah, und auf die fröhlich wirkendes Welpen blickte. Was würde mit ihnen geschehen? Was würden die Menschen mit ihnen machen? In diesem Moment zog sich einfach alles bei ihr zusammen, als sie einen letzen Atemzug nahm, den fang öffnete und nach dem Nacken des männlichen Welpen griff um ihn tragen zu können. Sie konnte sich nicht von den anderen Welpen verabschieden, schloss die Augen und nuschelte: " Seid leise. Und gebt keinen Mux von euch." Sie wusste, sie würde niemals die Welpen verlassen können, wenn sie sich nicht einfach umdrehen würde, um zu gehen. Sie ging mit gesenktem Kopf durch die Tür, aus die sie gekommen waren. Die Augen glasig, als sie diese wieder öffnete, als sie um die Ecke bog. Das tat so unglaublich weh...

Misae lies sich auf die Seite sinken als Karo sich setzte. Sie sah zu den Jungtier auf und ein lächeln war auf ihren Fang zu sehen. „Spinnen sollen schmecken? Das kann ich nicht glauben“ Erwiederte sie. „was ein Skorpion genau ist weiß ich auch nicht aber er schmeckt bestimmt nicht so gut wie ein Hirsch.“ Sie lachte kurz. „weist du was wenn wir erst einmal wieder alle zusammen sind dann Jagen wir den größten Hirsch den du je gesehen hast!“ Sie streckte sich nun ehe sie Karo´s weitere worte vernahm. „eins nach den anderen mein großer“ Liebkosende worte wo sie ihn doch als ihr welpen sah. „also ich hab mal mit Menschen gelebt... sie waren aber komplett anders- sie waren nett zu einen und sie asen das was wir assen. Wie es mit diesen Menschen hier ist weiß ich nicht, ich weiß auch nicht wie und wo sie wohnen.“ Ihr Blick glitt durch die Höhle. „vieleicht weiß es ein anderer? Wie wäre es mit Nazir? Er hat uns bei den üstenwölfen vor den menschen gewarnt... er kannte dieses Geräuch irgendwoher.“

Nazir antwortete zunächst nicht auf Fullmoonstar´s worte. Nicht aus bosheit. Er hatte keine Antwort auf seine Frage erwartet da sie ihn ehr zu denken geben sollte. Also antwortete er nun auch nicht darauf. Nun wandte er seinen Kopf jedoch doch zu Fullmoonstar sein Blick war neutral dabei. „sicher ist es Falsch alles in sich hinein zu kehren, da sag ich auch nichts dagegen – nur das uns die Mutlosigkeit nicht weiter bringt... hmm“ Er beach ab und wandte seinen Blick zu Whyko. Ein Freier Kopf. Fullmoonstar hatte in jenen augenblick ein spruch gefällt dessens resultat er bestimmt nicht erhoft hatte. Denn er dachte nun an sich. Ein Freier Kopf- war es das was auch er brauchte? War es das was er brauchte um wieder ruihger zu werden? Einen Freien Kopf- seid dem das Luftschiff das erste mal wieder aufgetaucht war hatte er ihn nicht mehr. Denn die vergangenheit hatte ihn damit eingeholt. -wir finden sie- diese worte rissen Nazir wieder aus den gedanken und er wandte seinen Kopf zu den grauen. Die Frage war nur in welchen zustand. Doch diesen zweifel sprach er nicht aus. „Davon bin ich überzeugt“ Sprach er nun mit fester stimme und nickte ebenso. „siehst du , du hast sie wieder gefunden und das wirst du auch wieder.“ Erwiederte er nun Whyko bestimmend. Auch wenn er selbst bezweifelte das sie alle wieder bekommen würden oder alle dabei überlebten. Doch nun war nicht der zeitpunkt um den neu gewonnenen Mut zu dämpfen. „Und angst ist etwas was uns davor bewahren kann einen fehler zu begehen“ Konnte sie das? Der Rüde verengte die Augen. Trieb ihn angst dazu den fehler von eins wieder zu begehen das er nun mit Tarjan so hart ins gericht ing... nur... Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als Whyko mit einmal anfing zu lachen. Der Kopf fuhr leicht erschreckt hoch. Was war denn nun los? Erstaunt, ja erstaunt sah er Whyko an und dann zu Fullmoonstar als erhofte er sich bei ihn Rat. War Whyko nun in seiner Trauer durchgedreht? Doch der Rüde schien sich wieder zu beruihgen und anscheinend hatte er echt sein Lebensmut wieder gefunden. Etwas anderes hatte er doch nicht gewollt. Er Nickte whyko zu als er ihn berührte. „ gemeinsam werden wir es schaffen“ Bestätigte er. Nun wandte er sich zu Fullmoonstar schweigend sah er ihn kurz an ehe er sich abwandte und langsam wieder einen schritt vor den anderen setzte. Nun konnte Fullmoonstar seinetwegen mit Whyko sprechen. Er hatte erreicht was er wollte.

Revy: Wieder lauschte die Fähe den Worten der anderen, doch als Kiara dann wieder verschwand, war Revy verwirrt. Was war denn nur los mit ihr? Kurz überlegte sie ob sie ihr nachgehen sollte, doch dann kam Revy in den Sinn, dass Kiara vielleicht einen guten Grund hatte, wieder zu gehen. Vielleicht wollte sie alleine sein. Noch immer etwas verwirrt sah Revy ihr nach ehe Alvaro´s nächste Frage wieder ihre ganze Aufmerksamkeit forderte. Die Fähe schwieg lange nachdem sie die Frage vernommen hatte. Langsam begann ihr das Gespräch Angst zu machen. Die Rüden waren so wissbegierig, dass Revy sich ein wenig überfallen vorkam. Sie schüttelte sich, aber mehr aus dem Grund Zeit zu gewinnen als das es wirklich einen anderen Sinn gehabt hätte. "Nunja…" Revy sah auf einen Punkt im Gestein des Tunnels ehe sie weiter sprach. Sie beschloss den Rüden die Wahrheit zu erzählen, was brachte es schon sich nun etwas auszudenken? "Das ist genau eine der Fragen, die ich Lor auch noch stellen muss. Ich war zwar dabei als er gegen die Hunde kämpfte und als dann schließlich der Lichtwolf erschien, doch was genau ich nun damit zu tun hab, welche Rolle ich in all dem spiele, weiß ich nicht." Sie sah abwechselnd Alvaro und Kir fest in die Augen: "Leider habe ich keine Ahnung was dieser Stern war, warum er zu mir kam und was ich damit soll. Ich meine, bis jetzt hat er mir weder geholfen noch hat er mir geschadet… Ich hoffe einfach, dass wir Lor bald wieder finden, er weiß soviel mehr über das alles." Wieder verstummte Revy, war mit ihren Gedanken wieder weit zurück in einer anderen Zeit. "Tarjan hat mir, als er mich fand und zum Rudel führte, gesagt, dass in mir drin wohl auch noch so was wie ein…" Revy verzog das Gesicht, es kam ihr albern vor Tarjan´s Worte zu wiederholen, zumal sie nicht wirklich wusste ob sie wirklich wahr waren. "Naja… In mir drin soll auch noch so was wie ein Ahne sein… Tarjan beschrieb ihn als eine Kraft… die einem Mut gibt und dich vorantreibt wenn du drauf und dran bist aufzugeben. Ich glaube das hat auch was mit dem Stern zu tun…Zumal war Tarjan da sehr sicher… Und er scheint ja auch etwas Besonderes in sich zu haben…" Wieder musste Revy an die Situation in dem Gang denken, als die Hunde auf sie zugekommen waren. Dann merkte sie, dass sie vom Thema abgewichen war und sah verlegen an den Rüden vorbei. "Tut mir Leid, aber wie ihr vielleicht merkt gibt es da noch so vieles das ich nicht verstehe, was mir noch Rätselhaft ist… So viel was man mir noch erklären muss…" Dann verstummte sie wieder und grübelte ob sie nicht doch schon einige Antworten auf die zahllosen Fragen wusste.

Alvaro blickte zu Kirinu und meinte mit einem ehrlichen lächeln "Die Freude ist ganz auf meiner Seite" Danach sah er zu Kiara die sich zu seiner Verwunderung schon wieder verabschiedete "Kein Problem" meinte der dreifarbige Rüde freundlich zu der Fähe die er noch kaum kannte, nur soviel hatte er bereits mitbekommen das sie diesem Aramis sehr nahe stand, sein Verwinden mußte schmerzhaft für Kiara sein. Er sah wieder zurück zu Revy und lauschte, er meinte Dazu "Ein Ahne?" Der Rüde legte den Kopf schief, wie sollte ein Vorfahre in jemandem sein den man vermutlich nicht einmal kannte. Er atmete tief durch und lächelte "Dann ist es umso wichtiger das wir Lor da möglichst bald raus holen."

Kirinu schaute Kiara traurig nach. Was die Fähe wohl belastete? Er würde sie das nachher noch einmal fragen…wenn sie es denn wollte. Nun wandte er sich Revy zu. "Nun, es ist recht viel rätselhaftes in der Welt. Ich bin aber sicher, dass du die Bedeutung deines Erlebnisses noch erkennen wirst, immerhin scheint es dich ja direkt zu betreffen." sagte der Wolf zuversichtlich. "Aber mich würde die Lösung ebenso interessieren, es klingt doch ziemlich seltsam." Sein Blick glitt von Alvaro zu Kiara hin. Sorgenvoll. Was war das nur…was hatte die Fähe? Er sorgte sich. Aber sicherlich wollte sie nun ihre Ruhe, wenn sie sich schon entfernte. Das hatte er zu akzeptieren, wie sie alle.

Aki ließ die Rute von Lex wieder los und ließ sich zur Seite plumsen, als dieser nach ihr pfotete und sie lachte verspielt auf, rappelte sich wieder auf und flitzte um ihn rum, bis sie abbremmste, als Saraki meinte sie von hier vort bringen zu wollen, auf Lex's Worte hin, sich ihren Bruder schnappte und einfach ging. Verdutzt sah sie der hellen Fähe hinterher. Wo schleppe sie ihren Bruder hin? Eltern? " Cool!" ohne groß zu überlegen wollte sie ihr nach laufen. Sie dachte ja nicht daran das es auf ewig von hier fort gehen würde. Aber würden die Welpen wirklich leise sein und den Ernst der Lage begreifen? was war mit den anderen Welpen? Würden diese einfach in dem Raum zurück bleiben, da wo sie es gewohnt waren zu leben?

Karo grübelte etwas bei Misae's Worten. Nazir kannste sich also mit den Menschen aus? " Komm Mom, wir fragen ihn! Dann könn wir uns scho' nen Plan austüfteln. Diesen Menschen zeigen wirs. Wie kommts denn das die Menschen dich so leben gelassen haben?" Der Jungwolf legte den Kopf schräg und blickte sich in der Höhle um, als er Nazir erblickte und ihre Worte gar nicht erst abwartete, sondern zu diesem rüber lief. " He! Du kennst dich mit den Menschen aus? Also... Misae sagt's mir. Un' ch hab da fragen. Die ham doch sicher die anderen verschleppt, oder... nein 'ch glaub nich das sie Lex gefressen ham.. aber. Vielleicht kann man sie anlocken? Un' so könnten wir die anderen finden. Wie findest den Plan?" fragte er und sein Gesicht sprach Bände, das Karo diese Aktion wirklich ernst meinte.

Fullmoonstar erschrak, als Whyko plötzlich anfing laut zu lachen…erst dachte er, es sich nur eingebildet zu haben, weil er sich wünschte Whyko wieder lachen zu hören, doch dann sah er ihn an und stellte verblüfft fest, dass er tatsächlich lachte. Verdutzt sah er Nazir an und wieder Whyko, der plötzlich wieder guter Dinge zu sein schien….mehr sogar…er schien richtig ausgelassen zu sein. Als er Whykos Worte hörte, ließ er sich erneut von Whyko anstecken und warme Freude breitete sich um sein Herz herum aus. Whyko hatte Recht. Sie waren nicht allein. Die Zeit der Einsamkeit war vorbei, auch er selbst würde nicht mehr einsam sein. Er hatte neue Freunde, ja sogar ein Rudel gefunden. In der letzten Zeit war diese Tatsache immer wieder von anderen schrecklichen Geschehnissen überdeckt worden, aber jetzt lag sie klar und deutlich vor ihm. Er hatte seinen Freund Whyko und auch das Rudel. Das wonach er sich sehr lange gesehnt hatte. Die Freude über diese Tatsache und die Whykos Ausgelassenheit mischten sich brachen nun schließlich auch in Form von einem Lachen aus ihm heraus, das in Whykos einstimmte. Als er fertig gelacht hatte, grinste er Whyko breit an und ließ sich langsam auf dem Boden nieder. "Freut mich, dass wieder alles in Ordnung ist. Wirklich." Ein langes Gähnen entfuhr ihm. "Wir sollten nun wirklich ein wenig ausruhen…Wir haben eine Menge vor uns und sollten ausgeruht sein…." Er sah Nazir nach, der sich nun entfernte. "Warte Nazir. Wird sind fertig…wir müssen nicht weiter reden…" oO(…ich weiß jetzt, was ich wissen wollte.) "Weißt du ob sich jemand bereit erklärt hat Wache zu halten? Ich finde wir sollten nicht alle gleichzeitig schlafen….nicht, dass wir überrascht werden…." Dabei glitt sein Blick zu dem düsteren Eingang, durch den sie gekommen waren. Wer weiß, wie lange wir diese Ruhe noch genießen können…" Er gähnte ausgiebig. "Wo sind eigentlich die andern hingegangen? Erkunden sie die Höhle? Wir sollten am besten nicht allein in dieser Höhle rumlaufen…wer weiß, ob hier nicht vielleicht noch Hunde sind…" 

 

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