WZ -SL: Hauptgruppe: Nach den stressigen Erlebnissen mit Göttern, Gewitterwölfen und Hunden, hatten die Sternensucher wirklich gehofft etwas Ruhe genießen zu können. In Grüppchen aufgeteilt suchten sie etwas Erholung und bereiteten sich auf die Weiterwanderung vor, so gut sie konnten. Die Gewitterwölfe erlaubten ihnen nicht nur das Jagen in ihrem Revier, sie halfen ihnen sogar dabei Wild zu finden, um schließlich wirklich satt zu werden und zu Kräften zu kommen. Dass so kurz danach erneut die Hölle über sie herein brechen würde, hatten sie indes nicht erwartet.
Die gepanzerten Wölfe waren zu plötzlich aufgetaucht, als dass die Sternensucher ihre Reihen genügend hätten formieren können, um ihnen etwas entgegen zu setzen und auch die die Schatten Wynngors waren ihnen keine Hilfe als sie einfielen. Dies waren die Wölfe die sie gefürchtet hatten - die Metallblätter um ihre Hälse verrieten sie als Wesen, die den Menschen dienten…und die mit Nazir eine Vergangenheit teilten.
Am Ende war ihnen nur eines geblieben: die Flucht. Grade als sie etwas Ordnung in die Sache hatten bringen wollen mussten sie um ihr Leben rennen. Das Chaos war grenzenlos und als sie sich schließlich ein gutes Stück fort von dem Heim der Sturmwölfe wieder fanden loderte der Wald hinter ihnen in Flammen auf. Einige von ihnen fehlten. Misae, Kirinu und Fullmoonstar fanden sich nicht bei ihnen ein. Dafür waren aber zumindest die schrecklichen Metallwölfe für den Moment ebenso verschwunden.

Lost: Leise hatten sie sich hinter Hellena her geschlichen, deren Licht sie noch eine Weile weiter leitete und dazu aufforderte ihm über den Übungsplatz zu folgen, der die Flucht nach vorne versperrte. Es sah gut aus und Lex hatte die ehrliche Hoffnung, dass sie diesmal problemlos voran kommen würden. Doch wie üblich ging schief, was auch immer schief gehen konnte. Die anderen Wölfe entdeckten sie zuerst und von da an waren es nurnoch Sekundenbruchteile, bis die Menschen schon wieder hinter ihnen her waren und sie erneut fliehen mussten. Lex hasste es mit jeder Faser seines dunklen Körpers. Hechelnd fanden sie schließlich kurzweiligen Unterschlupf inmitten einem Haufen Kisten, die sie vor den Blicken der Menschen verbargen - zumindest noch. "Wo ist Hellena….?" Lex sah sich mit grimmigem Blick um. Die Mischlingsfähe fehlte.

Whyko hatte am Anfang wirklich geglaubt, dass er zu mehr Ruhe kommen würde. Dass die Götter ihnen hold waren und ihnen vielleicht sogar einen ganzen Tag Erholung gönnten, die sie alle gut gebrauchen konnten... und alles zielte darauf hin, dass dem tatsächlich so war. Seine Pfote heilte aufgrund der Kräuter sogar recht gut und er konnte sie gut genug belasten, sodass er sie kaum spürte. Natürlich war da noch ein kleines Ziehen, was er jedoch gut genug ignorieren konnte... Aber dass sie so kurz danach erneut angegriffen wurden, überraschte ihn fast gar nicht mehr... warum sollten sie auch länger rasten können? Das Metall ihrer Gegner jagte peitschte tiefe Angst durch den Körper des jungen Rüden... Er rannte so schnell ihn seine Läufe tragen konnten und er war unendlich froh darüber, dass seine Verletzung geheilt war. Für einen kurzen Moment hatte er alles in seiner Umgebung vergessen. Da war Feuer und da waren Bäume und all das rauschte nur so an ihm vorbei ohne das er wirklich eine Ahnung hatte, wo genau er eigentlich hinlief... ab und zu konnte er eine Rute von seinen Freunden erkennen, an denen er sich orientierte... dann endlich war das Laufen zu ende... und der Wolf hechelte was das Zeug hielt... panisch sah er sich nahc hinten um und bemerkte zu erst das Feuer, was in den ohnehin schon roten Augen reflektierte .... Whyko sah sich um und erkannte sofort die Lücken in ihren Reihen... "Moony?" drang es fragend und zugleich feststellend aus seiner Kehle und der Kopf flog wieder herum in Richtung Feuer... einen Weg dadurch suchend... keine Chance "Moony.... wo ist moony?!"

Karo hatte gerade soetwas wie seinen inneren Frieden gefunden, so glaubte er zumindest, als das UNheil wieder auf sie hinein brach wie starke Hagelkörner. Der Gruppe blieb nichts anderes übrig als die Flucht zu ergreifen. Das erste mal seid langsam rannte Karo wirklich wieder vor Furcht, gemeinsam mit dem Rest davon, anstatt sich dem zu stellen was da auf sie zu kam. Doch die Entscheidung zu fliegen war wohl das beste gewesen. Hinter ihnen brannten die Bäume und Karo konnte es gar nicht so recht fassen. Als sie endlich langsamer wurden und er mit gesenktem Kopf und ausgefahrener Zunge nach Luft hechelte, wand er sich zu Whyko um, der verzweifelt nach Moony rief. Er war verschwunden. Scheinbar gar nicht hinter ihnen her gekommen. Aber er war nicht der einzige der fehlte. Der Neuling Kirinun der solch neugierige Fragen gestellt hatte und... Misae war auch fort. Der Jungwolf drehte sich gänzlich um und blickte in die Richtung aus der sie gekommen waren. Erwarungsvoll sahen seine Augen in den brennenden Wald. " Nein... MISAE?! MOONY? Kiri!!?" rief er laut und mit kratzender Stimme zum Wald rüber. Er wusste er konnte nicht zurück, durfte die Feinde auch nicht zu ihnen locken aber. oO( Misae? ....Ich hab doch versprochen auf dich auf zu passen. Bitte komm zurück...) Karo winselte gequält und schien ebenso zu fühlen wie Whyko, der seinen Freund aus den Flammen nicht mehr auftauchen sah. Gebannd sahen sie rüber zu den hellen Flammen, als hofften sie das noch irgendjemand aus diesen entkam und auf sie zulaufen würde.

Jaro war eine ganze Zeit lang hinter Hellena her gegangen und die Anspannung in seinen Gliedern wich zu seinem Pech keinem anderen Gefühl.... Warum auch? Sie waren hier bei den Menschen und die waren eindeutig im Vorteil.. er musste also jede Sekunde damit rechnen, dass sie angegriffen werden würden und so kam es dann ja auch... erneutes fliehen vor dieser abartigen Spezies die sich Mensch nannte... davonlaufen... verstecken. Auch er hasste das, doch eine offene Konfrontation würden sie nicht überleben, oder doch? Zumindest Jaros Wunde schmerzte noch ordentlich... als sie dann unterschlupf fanden gestattete sich der Wolf einen Moment durch zuatmen. Ehe Lex ihn auf ein viel größeres Problem stieß.... Hellena war verschwunden. "Oh mann... nicht doch" Der große Kopf richtete sich dort hin, woher sie gekommen waren, doch es war keine Spur von der Hybridin... "Wir müssen zurück... wir können Hellena nicht hier lassen." Dass das eine extrem blöde Idee war, war dem Rüden klar, doch er konnte die Fähe hier nicht zurück lassen... alleine wegen Whyko.... warum lief zur Zeit nur alles so schief? Er wünschte sich einen Ausweg aus diesem Alptraum ... oh bitte... jemand sollte ihn hier rausholen.... ein leises knurren entwich seinem Fang, als er das Haupt schüttelte, wodurch die Mähne hin und her schwang.

Aki hopste vor den Läufen von Saraki her und blickte immer wachsam zu ihrem Bruder hoch, so als müsse sie ihn ja beschützen. Endlich waren sie aus diesem engen Loch verschwunden, wo die helle Wölfin schon panisch nach Luft gejapst hatte und die ganze Sache beinahe eskaliert wäre. Neugierig blickte sich der kleine Welpe um und spähte hinter dem Kistenhaufen hervor um sich um zu sehen. "Warum laufen wir dauernd weg?" fragte sie dann plötzlich in die Runde. So ganz schien Aki das noch nicht begriffen zu haben.

Saraki atmete die frische Luft ein und ihr Fell entplusterte sich langsam wieder. Diese erstrickende Enge, wie sehr hatte sie die gehasst! Und endlich konnten sie frei atmen, waren aber immernoch nicht wirklich da, wo sie sein wollten. Die helle Fähe Sssshte Aki entgegen, zog sie am Nackenfell wieder zu sich hinter die Kisten und blickte sich selber um. Waren sie denn nun frei oder nur auf einem eingezäunten Gelände? Der Himmel war doch frei über ihnen? Dann viel auch Saraki plötzlich auf das die halbwölfin nicht mehr bei ihnen war. War sie nicht vorgerannt? Sie selbst ist der Rute von Jaro nach draußen gefolgt. Aber jetzt wieder zurück in diesen Tunnel zu verschwinden? Sie war nicht feige, das ganz sicher nicht. Aber sie hatte furcht in dieser Enge dort zu ersticken. "Das kann doch nicht sein... sie war vor uns... sie wäre doch niemals wieder zurück in dieses Loch gegangen sie muss doch.... hier irgendwo sein?" fragte sie verwirrt und schnupperte.

WZ -SL: [Agro kam mit gesträubten Fell zu den wenigen Wölfen herüber, die sich nach dem plötzlichen Angriff wieder zusammen gefunden hatten. Das tosen der Feuersbrust schluckte beinahe seine Worte "Sie sind weg…ich hab mich umgesehen, ich finde sie nicht…müssen eine andere Richtung genommen haben." An die andere Erklärung, die sich anbot, wollte er gar nicht denken. Grade hatte er angefangen besonders die große helle Fähe zu mögen. Ernst sah er Karo an, dennoch bemühte er sich aufmunternd zu klingen - in dieser Lage war selbst ihm klar, dass sie zusammen halten mussten. "Mach dir keine Sorgen…die finden uns sicher wieder….irgendwie. Später….wir sollten auf jeden Fall weg hier. Wer weiß wann diese Biester uns suchen kommen…."]
[Vylen stellte sich umgehend in Jaros Weg "Nein! Wir können nicht zurück! Wahrscheinlich haben die Menschen sie längst wieder gefangen….sieh dich an Jaro! Wir müssen erst einmal selbst hier raus kommen und sehen dass wir uns sammeln. Dann können wir sie suchen kommen…und deinen Vater auch." Damit sah er zu Dilaray, die eingeschüchtert neben ihnen kauerte. Lex knurrte leise "Sie ist eine von uns…" "Deshalb würde sie auch kaum wollen, dass wir alle wieder in diesen Käfigen landen, nur weil wir sie suchen, oder?" knurrte Vylen zurück und Lex schnaufte unwillig. Vor seinen großen Pfoten regte sich der männliche Welpe nun und schlug endlich die Augen auf. Verwirrt sah er sich um und spähte zu seiner Schwester herüber "Was…ist passiert?...mein Kopf tut weh…." Jammerte er leise und Lex stupste ihn sanft mit der Pfote an "Keine Angst…" Doch der Kleine hatte keine Angst…er war nur verwirrt und so runzelte er die Stirn, während er sich auf seine kleinen Pfoten hievte. Vylen sah zu saraki "Nein….ich denke sie haben sie wirklich erwischt….aber hört zu! Das ist grade egal…." Erneut knurrte Lex missmutig, doch Vylen ignorierte ihn "Wir gehen weiter! Ich glaube da vorne ist eine Lücke im Zaun…keine Ahnung, was dahinter kommt, aber dort könnten wir lang. Ohne Hellenas Licht müssen wir selbst sehen, wo wir lang kommen. Was sagt ihr?"]

Whyko s Augen brannten von der Hitze des Feuers und auch sein Nasenrücken kräuselte sich leicht... doch je länger er in das helle Licht starrte, desto mehr zerfiel seine Welt gerade in kleine Einzelteile. Sein erster Gedanke war: Nicht noch jemand. Es durfte einfach nicht so sein, dass ein weiterer Freund verschwunden oder gar tot war... "Komm schon" kam es flüsternd aus seinem Maul, als hoffte er tatsächlich, dass Moony und die anderen noch zwischen den Flammen hervor kommen würden, doch es kam niemand. Seltsame Bilder flackerten vor seinem inneren Auge auf und er fühlte sich, als hätte er so etwas Ähnliches schon einmal erlebt... Whyko schloss die Augen und war sich der Tränen auf seinen Wangen nicht bewusst... er öffnete sie wieder... da war keiner... Moony würde nicht kommen. Sein Halt... sein einziger Halt den er vor ein paar Augenblicken noch gehabt hatte, zerbröselte gerade unter seinen Pfoten und er spürte den Fall...was ein paradoxes Gefühl war, gruben sich seine Pfoten doch gerade in den Waldboden unter ihm fest... das Gefühl in seiner Magengegend machte es nicht leichter und die Kälte die sich um sein Herz schlang und es zu zerdrücken schien, bereiteten dem Wolf schmerzen... "Moony......" Die Welt um ihn herum versank in trübes Licht, als wäre er erneut in Tarjans Schatten gefangen... sie verlor an Farbe und selbst die Flammen vor ihm reichten nicht mehr aus um ihn zu wärmen... nicht innerlich... Der junge Wolf stand da wie eine Statur... bewegungslos... erstarrt... im Moment zu keiner einzigen Regung im Stande... und tief in seinem Unterbewusstsein fügte er weitere Namen zu einer immer länger werdenden Liste hinzu... doch er wollte es nicht glauben... konnte es nicht glauben. Leise sprach er: "Aber sie waren... direkt hinter uns... wir..." Der Rüde war verwirrt und irgendwie auch etwas handlungsunfähig gerade... er konnte doch hier nicht weg, solange die anderen nicht da waren. Sie konnten doch nicht weiter ziehen, ohne zu warten? "Sie finden uns so nicht... wir müssen warten... warten..." Das Feuer spiegelte sich noch immer in seinen Augen und er hatte Agro und die anderen nicht angesehen... warum ging er nun von dem schlimmsten aus... warum konnte er nicht glauben, dass das Schicksal es einmal gut mit ihm meinte?

Karo winselte wieder leise auf, als er Argo's eilige Worte hörte und richtete seinen Blick gen Whyko, für den eine Welt zusammen zu brechen schien. Karo's Herz schrie ihn an, er sollte zurück in den brennenden Wald un nach ihnen suchen. Nach ihr suchen. Die große Wölfin die sich stehts wie eine Mutter um ihn gekümmert hatte. Er kniff die Augen zusammen und drückte seinen schmalen Kopf dann gegen den Hals von Whyko. Nicht nur um ihn zu trösten, sondern auch um ihm Mut zu machen doch mit ihnen weiter zu gehen. " Argo hat recht. Wir... müssen hier weg, Whyko. Entweder sie sind durch eine andere Richtung raus... oder wir warten hier, bis das Feuer auch uns hat. Mir tut das genau so weh." fügte der junge Rüde noch hinzu und gab wieder ein leises winseln von sich und würde Argo folgen wenn der Rest auch mit kam.

Alvaro war eigentlich wirklich erfreut das nach den ganzen Kämpfen und Auseinandersetzungen alles so gut zu laufen schien und Gimur wie sein Rudel ihnen nun mehr half als sie zunächst geglaubt hatten. Ein guter Neubeginn für den der stämmige Rüde wirklich dankbar war. So konnten sich die verletzten unter ihnen gut erholen. Doch das schlimme war, das sich seine Befürchtung bewahrheiteten die Menschenwölfe waren aufgetaucht einfach aus dem nichts ohne jegliche Vorwarnung von Spähern und die Bemühungen sich ihnen gemeinsam mit den Sturmwölfen zu stellen wurden zu Nichte gemachte bevor sie überhaupt zu Stande kamen. Wölfe Monster mit kaltem stahl geschützt auf den ersten blick nicht angreifbar. Ein furchtbares durcheinander und Misae hatte als Leitwölfin zum Rückzug geblasen. Alle waren sie durch den brennenden Wald gelaufen und Alvaro dachte er wäre der letzte. Das war er eigentlich immer den seine stämmigen Beine wollten ihn nicht so schnell tragen wie die schmächtigeren Rudelgenossen seiner Art. Als er schließlich außerhalb des lodernden Waldes war und bei den anderen ankam stellte er an den anwesenden Wölfen fest das einige fehlten. Fullmoonstar, Kirinu und Misae waren weg, suchend blickte er zurück ins Feuer dem sie eben entkommen waren. Die Flucht hatte sie auseinandergerissen, und er konnte in diesem Moment auch nichts tun. Am liebsten wäre der dreifarbige wie die anderen zurück gelaufen. Der Verlust von Misae als neue Leitwölfin und vertraute der von Kirinu als Leidensgenossen und auch noch Fullmoonstar machten es besonders schwer sie hier irgendwo in dem Inferno zurück zu lassen. „Ja......Agro hat recht.....“ meinte Alvaro mit einem tiefen Seuftzen während er den Kopf senkte, was blieb ihnen anderes als die Hoffnung sie würden all diejenigen die sie mittlerweile verloren hatten wohlbehalten wieder zu sehen.

Jaro schüttelte den Kopf doch er wusste, dass Vylen recht hatte. Sie konnten nun nicht mehr zurück... nicht jetzt... ein Blick nach hinten und die giftgrünen Augen verengten sich ein Stück. "Wir müssen wieder kommen und sie suchen... versprich mir, dass wir wieder kommen werden!" Sein Blick war fest, doch er konnte ihn nicht lange halten und senkte ihn wieder... Es hatte keinen Sinn mit Vylen zu diskutieren, hatte der Wüstenwolf doch mehr als Recht und sie mussten nun sehen, wie sie hier wegkommen würden... wenn sie erst einmal in Sicherheit waren... "Okay..." Ohne hellenas Licht... und ohne sie.... er schuldete es allein seinem Bruder, dass er die Fähe hier heil wieder raus bringen würde. Anders wusste er nicht wie er Whyko wieder in die Augen sehen konnte... Er blickte kurz auf die Welpen zu ihren Pfoten und er seufzte leise vor sich hin, als er dann das Loch im Zaun begutachtete... "Ja... lasst uns diesen Weg nehmen, das ist wohl wirklich unsere einzige Möglichkeit gerade..." Resignation... nichts weiter.... ein letzter Blick nach hinten ... Wir kommen wieder Hellena... und dann holen wir dich daraus ... versprochen... wir lassen dich nicht hier.... dann wandte sich der große Kopf herum und er war bereit mit den anderen mit zugehen..

Aki wedelte leicht mit ihrer Rute. Ihre Seite Schmerzte nicht mehr so dolle und ihr geliebter Bruder war wieder wach, der fröhlich von Aki umwinselt wurde und sie schmiegte sich verspielt gegen seine Schnauze. " Der Mensch hat dich getreten! Der wollte uns plötzlich böses, dann hat dich der ganz große hier getragen." wuffte sie aufmerksam und wurde gleich von Saraki in die Seite gestubst.

Saraki drückte die kleine Welpe mit der Schnauze in Richtung der Zaunlücke. Auch den kleinen Rüden stubste sie an. So sehr saraki Hellena auch mochte aber das Wohl der Kleinen schien ihr nun an erster Stelle zu stehen. Wenn es nach Aaraki ginge, hätten sie die ganze Welpenbande mitgenommen. Es schnürrte ihr das Herz zu daran zu denken was die Menschen dort mit den armen Welpen machen würden. " Kommt. Wir müssen da durch den Zaun durch, dann sind wir sicher sicher vor den bösen Menschen." versuchte sie die Welpen aufzumuntern, für die das ganze immernoch recht Aufregend erschien. Sie warf Lex und Jaro dann einen langen Blick zu. "Dieser schreckliche Ort ist nichts für Welpen. Ich möchte sie schnell in Sicherheit wissen." daraufhin würde die helle Fähe sich in die Richtung des kleinen Spaltes im Zaun begeben um diesen zu Prüfen, die Welpen hindurch zu buxieren und ihnen ja so schnell we nur möglich hindurch zu folgen. Wenn nötig musste man den zaun größer reißen.

WZ -SL: [Agro erkannte mit plötzlichem Schrecken, dass er grade dabei war hier die Leitung zu übernehmen. Misae war fort…Revy und Tarjan untersuchten die nähere Umgebung und gingen somit ihrem Job als Späher nach und die anderen schienen völlig verwirrt uns hoffnungslos. Ob sein Vater es gut geheißen hätte? Er hatte Agro dazu ausgebildet, doch bisher hatte der junge Wolf genauso wenig geglaubt wirklich dazu gemacht zu sein wie wohl auch sein Vater, der mehr als einmal von ihm enttäuscht gewesen war. Grade aber konnte er so oder so nichts anderes tun, als das beste aus der Lage zu machen. "Ok…lasst uns am besten etwas in Richtung der Berge gehen….wir werden weiter an dem Plan festhalten: wir suchen eure Freunde und meinen Vater! Die anderen kennen diesen Plan, wenn haben wir das gleiche Ziel. Lasst uns aber nicht vergessen, was Misae uns klar gemacht hat: wir müssen einander besser kennen lernen…..und die Götter können bezeugen, das sich nicht scharf drauf bin mir eure Lebensgeschichten anzuhören, aber trotzdem scheint das wichtig zu sein, wenn wir was erreichen wollen!" damit setzte er seine Pfoten in Bewegung. Richtung Berge. Er hatte gehört,d ass es in dieser Richtung eine Menschenstadt gab. Vielleicht war es die richtige? Das konnte er nur raten. Ohne Nazir waren sie bereits recht orientierungslos gewesen - ohne die Anderen mussten sie schnell ein ziel finden, bevor ihre Gruppe völlig zerbrach.]
[Vylen erwiderte Jaros Blick fest und seine Stimme war voll ehrlichem Ernst "ich verspreche es dir. Wir werden sie suchen gehen. Aber nicht jetzt!" Caylen sah seine Schwester verwirrt an "Echt? Aber warum hat er mich getreten? Die dummen Zweibeiner machen doch so was sonst nicht….das hast du dir bestimmt nur ausgedacht….." seine Augen verengten sich leicht und misstrauisch, ehe er sie erschrocken aufriss, als Lex ihn erneut am Nacken hochhob und ein leises "Ruhe jetzt…." In sein weiches Fell nuschelte. Der große Rüde nickte Vylen zu, der sie noch einmal ernst anblickte, ehe er Saraki hinterher und von den anderen gefolgt durch den Zaun jagte.
Erneut lag ein weites, freies Feld vor ihnen, an dessen ende eine Mauer das Gelände umsperrte. An einigen Toren strömten immer wieder Menschen und Fahrzeuge hinaus und hinein, ehe die Gitter erneut geschlossen wurden, bis der nächste kam. Zumindest hatten die Menschen in ihrem Nacken nicht bemerkt, wie sie durch den Zaun entkommen waren. §Ich denke da hinter hört dieses Revier auf….das scheint eine Art grenze zu sein." Überlegte Vylen halblaut im Schutze eines erneuten Kistenhaufens. "Nimpft dapf eigentlich nie einpf Enpfe?" nuschelte Lex erneut resignierend. "Nurnoch da durch….dann sind wir sicher frei! Ich werde sie ablenken, dann rennt ihr….versteckt euch ir…" "Nein!" überrascht drehten Lex und Vylen gleichzeitig die Köpfe zu der Mischlingsfähe bei ihnen herum. Dilaray sah sie fest an "ich mache das!" ihr lauft und ich lenke sie ab!]

Whyko schreckte nicht zusammen als Karo sich so an ihn drückte, sondern tatsächlich schoss auf einmal ein Schwall Wärme durch seinen Körper und er drehte den Kopf herum.... drückte den großen Kopf gegen den kleineren und spürte mit einmal dass er hier nicht alleine war... wenn er hier stehen bleiben würde, würde er die anderen damit in genauso große Gefahr bringen... denk nicht immer an dich selbst, whyko - schallte er sich und zwang sich zu einem typischen Whyko-lächeln, welches allerdings irgendwie nicht richtung gelingen wollte.... er wusste nicht welche Wirkung es erzielte und hatte auch keinen Schimmer was er damit erreichen wollte... beruhigung für sich selbst oder den jungen wolf vor ihm? "Du hast Recht" murmelte er weiter, doch irgendwas war anders an ihm... seine Stimme? Die Stumpfheit seiner Augen? Er drückte Karo noch einmal seine schnauze in das Fell und bedankte sich somit still bei ihm. Seine roten Augen huschten zu Agro und etwas fragendes lag in seinem Blick. Er selbst hatte Agro noch nie so reden gehört und es war das erste mal, dass er die führung übernahm - halt, übernehmen musste. Auch Whyko stellte das nun fest und Agros Worte drangen nur bedingt zu ihm heran.. die Tränen versickerten in seinem Fell oder wurden bereits durch die Wärme des Feuers getrocknet... er wusste es nicht genau... "Okay... Richtung Berge.." war das einzige was er sagte, ehe er sich noch einmal umdrehte "Moony... Misae... Kirinu... wir treffen uns dann dort... wir sehen uns wieder... okay? Ich werde auf euch warten.." Es war als würde er mit dem Feuer selbst sprechen... ihm war klar, dass keiner der verlorenen ihn würde reden hören... drehte er langsam durch? Whyko drehte sich um, ehe er eine Antwort auf diese Frage finden konnte und wartete dass die anderen Agro folgen würden... er musste die Nachhut bilden um sicher zu gehen, dass nicht noch mehr verloren gingen... das durfte er nicht zulassen, niemals.

Karo tauschte mit Whyko traurige Blicke aus. Es war schwer einfach so weiter zu gehen aber die Hoffnung blieb in ihren Herzen, das sie die anderen wieder treffen würden. "Misae ist klug. Moony hat uns alleine gerettet.. ich bin sicher das sie den Weg finden werden." versuchte Karo zuversichtlich zu klingen und würde hinter Argo her gehen. Die Berge also. Sein Blick erhob sich in diese Richtung und er konnte die knisternde Wärme hinter sich spüren. Karo hatte in seinem jungen Leben nun schon viel gesehen. dichte Wälder als junger Welpe, eisige Eismeere mit hohem Schnee, finstere Hohlengänze im Erdeich. Erdrückend heiße Wüsten und Einöden bis hin zum Dschungel. Aufmunternd zog Karo etwas seine Mundwinkel nach hinten. " Über mich gibt es eh nich' viel zu sagen. 'ch war als Welpe in den Wäldern zu Hause. Ab da war ich nur unterwegs, von einem Ort zum anderen ohne große Pause. Ständig auf der Suche nach diesen Sternen von denen ihr immer sprecht. Und auf der Flucht vor Mensch und Hund." erklärte er ruhig.

Alvaro traf der Verlust von Misae und Kirinu schwer doch wußte er das es Whyko und Karo noch schlechter gehen mußte. Er blickte schließlich zu Agro und hörte diesem zu, das er nun die Leitung übernahm war vor einiger Zeit für ihn undenkbar gewesen. Doch mittlerweile schien dieser sich selbst zumindest meistens genug beherrschen zu können um sie nicht mehr in einen Konflikt zu treiben den sie nicht führen sollten und sie brauchten jemanden der sie Leiten konnte, vor allem jetzt da Misae fehlte. „In die Berge das klingt vernünftig.“ mußte er selbst feststellen wenn die anderen ebenfalls in die Richtung unterwegs waren würden sie diese dort finden. „Und danach befreien wir Scrii!“ fügte der kräftige Rüde mit fester stimme hinzu. Agros Bruder in den Fängen der Hunde war nicht vergessen. Nachdem er losgelaufen war hörte er Karo zu, der Jungspund war nicht unterzukriegen und das war auch gut so. Kurz sah sich der Rüde nach Whyko um der anscheinend die Gruppe nach hinten absichern wollte.

Jaro war betrübt über die plötzliche Wendung die das hier alles genommen hatte, doch er konnte im Moment nichts dagegen tun... also fügte er sich den anderen und lief ihnen nach, während die Spannung in seinem Körper blieb. Als sie dann wieder hielten und ein neues Problem auf den Plan trat. "Na wie absolut toll" fluchte Jaro leise und lauschte den anderen beiden Wölfen... ehe auch sein Kopf zu der Fähe herüber schnellte. "Du?!" platzte es aus ihm heraus und man konnte deutlich merken, dass er ihr das nicht zutraute... allerdings verengten sich seine Augen und er schien einen kurzen Augenblick darüber nachzudenken. Er hielt sonst nichts davon, dass Fähen sich so in unnütze Gefahr stürzten... doch sie gehörte noch nicht lang hier her und er wog nur kurz die anderen Möglichkeiten ab... "Wir sollten sie lassen... sie ist schneller und wendiger als wir.. sie hat die besten chancen..." murmelte er vor sich hin...


Aki lies sich still von Saraki durch den Spalt schubsen undhielt sich dann wieder eng bei Lex und ihrem Bruder auf, welcher aus dessem Fang baumelte. " Hab ich mir gar nich' ausgedacht. Du wolltest de helden spielen!" - Dann plötzlich wurde sie wieder von saraki unterbrochen.

Saraki legte ihren Fang ohne böswillige Absicht um den von Aki und brachte sie so zum schweigen. Die kleine leckte sich über die nase und schwieg wieder für einen Moment. Vielleicht war dies wirklich kein guter Augenblick zum zanken aber der Moment würde noch kommen. Saraki seufzte leise und kauerte sich mit den Andeen wieder hinter den Haufen Kisten nieder. Der Eingang war dauernd befahren. Es ging rein und raus und sie mussten schnell sein, denn die Gitter senkten sich jedes mal wieder, nachdem etwas hinein oder hinausgerollt war. Die helle Fähe musterte die anderen, die sich Tapfer als Lockvogel anbot. "Aber sie..... wenn diese Menschen mit diesen Dingern nach ihr werfen?" Sie wollte ihre zweifel nicht laut aussprechen. Natürlich wollte sie lebend hier raus aber das würde heißen das sie jemanden opfern mussten. Sie betrachtete die kleinen Welpen und schluckte leicht. "Ich würde es auch tun. Ich kann schnell laufen." fügte sie noch hinzu und tauschte mit den Anderen fragende Blicke aus.

WZ -SL: [Agro schritt nun ruhig voran, darauf bedacht deutliche Spuren für Tarjan und Revy zurück zu lassen, so dass die beiden sie leicht finden und einholen konnten. Er lauschte Alvaros Worten. Ja….Scrii. Auch ihn würden sie nicht vergessen. "Oh ja, das werden wir! Und dann können diese Köter ihr blaues Wunder erleben….diese Mistviecher…." Einen Moment gab er sich dem Zorn auf die unseligen Hunde hin, ehe er genauer über Karos Worte nachdachte. Agro wusste so gut wie nichts über niemanden hier und auch wenn Karos Geschichte den anderen vielleicht nicht neu war, so war sie es für den Wüstenwolf doch. "Hm…und deine Eltern? Wo sind die?" ob das taktvoll war oder nicht, überdachte er nicht "Und was kannst du so? Hat dich irgendwer mal irgendwo drin ausgebildet? Kämpfen? Spähen?"]
[Vylen musterte die Fähen noch einen Moment, ehe er widerstrebend nickte "Gut - Dilaray sollte es machen…." Auch Lex msichte sich nun ein und sah Saraki beinahe schockiert an "Du? Nein, die Kleinen brauchen dich! Ich komm mit ihnen alleine niemals klar!" "Schon gut, Saraki…ich machs. Ich kenn die Menschen, die werden mir bestimmt nicht weh tun….zumindest hoffe ich das…." Fühte Dilaray leise hinzu, ehe Vyllen erneut die Stimme erhob "Versuch uns zu folgen, wenn wir raus sind. Wir werden zusehen, dass wir möglichst schnell Deckung finden, also verlass dich auf unsere Witterung. Viel Glück!" Auch die Fähe nickte, ehe sie los rannte und aufgeregt zu kläffen begann, während ihr buschiger Schwanz wild und nervös hin und her schlug. "….Und doch mehr Köter als Wolf….." murmelte Vylen leise, als er beobachtete, wie die Menschen am Tor begannen hinter ihr her zu rennen und dieses dabei offen ließen - mitten unter ihm stand noch immer ein Fahrzeug, aus dem nun auch Menschen ausstiegen, um Dilaray zu jagen. "Los!" Vylen schoss nach vorne und auch Lex folgte ihm mit dem baumelnden Welpen im maul dichtauf.]

WZ -SL: [Während es Vylen, Saraki und Jaro gelang recht lautlos zu laufen und das Gitter sicher zu erreichen, waren Lex und Aki so auffällig, dass sich schließlich doch noch ein paar Menschen zu ihnen umdrehten und begannen auch auf sie Jagd zu machen. Drei von ihnen machten nun kehrt und liefen auf die Wölfe in Richtung Tor zu.]

Whyko bildete die Nachhut und seine Augen huschten immer wieder nach hinten, wo er das brennen des Feuers hören und riechen konnte.... es tat schrecklich weh und auch wenn die Geschichten des kleinen Karo ihn etwas ablenken würden, hörte er nicht wirklich hin. Seine Schritte waren gleich der Wölfe vor ihm ... und fast schon über genau sah er sich um... keine feinde... kein weiteres Feuer... er redete nicht viel, eigentlich gar nichts... dennoch horschte er kurz auf, als Agro seine Fragen stellte... irritiert legte er somit die Ohren an.... wusste über Karos vergangenheit schon bescheid und ahnte in welche Richtung das gehen würde.....sein Blick senkte sich kurz, ehe er wieder in die Umgebung abschweifte...

Karo schritt weiter neben Argo und Alvaro her, während Whyko darauf achtete das niemand zurück blieb. Für einen kurzen Moment versetzt Argos Frage, wo denn Karos Eltern geblieben wären, dem jungen Rüden einen Stich ins Herz. Nie hatte ihn jemand wieder jemals darauf angesprochen. Nie musste er sich damit auseinander setzen. Ein Schauder prickelte durch sein kurzes, blau-graues Fell und er zog für einen Moment beim gehen das Kinn näher zu seinem Hals. " Sie sind gestorben. Genau wie meine Geschwister, wurden sie von den Menschen un' deren Sklaven gejagt. Ich weiß no' wie knapp es war, das ich entkommen konnte. Ein scharzer Wolf hat mir damals das Leben gerettet. Es ist mir schon fast unangenehm das ich seinen namen nicht mehr weiß. Er kam damals in den Höhlen um." Er versuchte wieder stolz geradeaus zu sehen. " Nun ich glaube ich kann ganz gut kämpfen. Lex hat mir mal ein paar Tipps gegeben, aber wirklich trainieren konnten wir nie, weil es immer un' überall bitterer Ernst war." erklärte Karo mit wehleidiger Stimme. "Also irgendwann, so glaube ich, werd' ich mal son guter Kämpfer wie er es ist." Karo legte viel Gewicht auf das letze, ausgesprochene Wort.

Alvaro nickte zu Agro wenngleich er nicht so viel von dessen Racheplänen hielt, es waren auch andere unter diesen zu finden das wußte er aus eigener Erfahrung. Kurz hingen seine Gedanken an den Sturmwölfen und wie diese zuletzt ihre ehrliche Hilfsbereitschaft gezeigt hatten. „Ich Wünsche Gimur und seinem Rudel alles gute, ich hoffe sie konnten sich ebenfalls retten.“ sprach er eher an sich selbst gerichtet als er noch einmal zurück in die Flammenhölle sah. Dann aber hörte er wieder Agro und dem Jungspund zu wie sie sich unterhielten. Ein bisschen hatte er ja schon von Karo gehört. Aber nicht all zu viel und nur das er der Schützling von Misae und Lex war. Doch nicht wie sein Leben vorher war. Auch der Jungwolf hatte seine Familie verloren wie so viele andere von ihnen. Es war keine gute Zeit für Wölfe. Schließlich meinte der stämmige Rüde als der Junge Wolf sagte er wäre ein Kämpfer „Das ist wohl wahr Karo hat den Hunden ganz schön zugesetzt.“

Jaro sah der Halbwölfin bei ihrem Ablenkungsmanöver kurz zu, ehe er zu Lex und Vylen sah und ihnen zunickte... Ja.... sie würden es schon hier raus schaffen. Er nickte noch einmal als der Wüstenwolf das Zeichen zumLosrennen gab und ließ seine Pfoten über den Sand fliegen. Die Wunde schmerzte wie noch nie in seinem Leben, hatte er es doch unterlassen zu rennen in der letzten Zeit, doch nun wo es darauf ankam... er verzog schmerzlich das gesicht und bleckte die Zähne beim Laufen ... nun nur keinen Mucks von sich geben... egal wie sehr es weh tat.. doch erstaunlicher Weise war er wirklich lautlos, doch er rechnete nicht damit, dass die anderen es nicht waren.. umso geschockter bekam er dann mit, dass sie entdeckt wurden. "So eine verfluchte Scheiße", sprach er laut aus und rannte noch schneller als zuvor... er hatte das dumpfe gefühl, dass die Wunde immer mehr aufriss, doch das war sicher nur Einbildung "Lauft schneller... sie haben uns gesehen!", rief er fast bellend zu den anderen...
Aki wurde von saraki angestubst und rannte los. Immer dicht neben Lex und ihrem Bruder hinterher, da sie bei ihm bleiben wollte. Dann kam der kleine ungeschickt tapsige Welpe aus dem Gleichgewicht und stolperte über die eigenen Pfoten. man hatte sie entdeckt? Das rot schwarze Bünde rappelte sich auf und eilte auf die Anderen zu. Die helle Fähe kam ihr gerade zu entgegen, bis sie spürte wie sich ihr Fang um den nacken schloss und sie den Halt unter ihren Pfoten verlohr.

Kiara war immernoch völlig außer Atem und am Zittern. Irgendetwas in ihr wünschte sich sehnlichst, dass das Ganze nur ein Traum war. Besser gesagt: Ein Alptraum. IHR Alptraum. Aber es schien, als würde sie so schnell nicht aus diesem aufwachen. Um die ganze Situation noch schöner zu machen, hinderte sie ein einziges Wort daran, auch nur ansatzweise zur Ruhe zu kommen. Kaum die Augen geöffnet, kaum einmal kurz Luft geholt. Die Läufe der Fähe zitterten immernoch stark, das Herz raste. Sie wagte es gar nicht sich umzusetzen, aber da fiel dann auch schon der zweite Name. oO(Nein.) Ein einziges Wort hallte in ihrem Kopf wieder. Der Puls stieg, der Atem beschleunigte sich wieder. oO(Nein.... bitte …. nicht....) Langsam, als würde ihr das Bewegen schwerfallen, drehte sie den Kopf herum und starrte in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Sie waren zu plötzlich über sie hergefallen. Alles war eine Täuschung gewesen, eine Illusion. Zu lange hatte man sie zu Ruhe kommen lassen, zu friedlich war es gewesen. Die blauen Augen auf einen Punkt in der Ferne fixiert, spürte sie wie die letzten Momente über sie hereinbrachen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis letztendlich ein Gedanke dem anderen folgte. Agros Worte besiegelte es. Machte es mit einem Schlag greifbar und damit unendlich schmerzhaft. oO(Eine andere Richtung... nein, das darf doch nicht wahr sein...) Wie sollte das weitergehen? Was hatten die Götter mit ihnen vor? Wo sollten sie nun nur hin? Als es wieder daran ging, weiterzulaufen, tat sie es. Sie lief einfach mit, schweigend.

Saraki rannte los und kam dem kleinen, stolpernden Welpen wieder entgegen um sie am Nacken zu packen und eilig über die Grenze dieses verfluchten Ortes zu tragen. Ihre hellen Pfoten rasten über den glatten steinigen Weg unter sich. Sie versuchte Jaro dicht auf den Fersen zu bleiben. oO( Nicht auch das noch! Bitte, wir haben es doch fast geschafft. Lichtwolf,....oder was auch immer. Der du mich ebenfalls begleitest. Mach was!) ging es ihr durch den Kopf. So knapp vorm Ziel konnten sie doch nicht scheitern.

WZ -SL: [Agro schnaubte mit einem leichten Auflachen aus "Kämpfer, he?" Er ließ die Geschichte um Karos Familie damit bewenden…er wusste selbst wie es war, wenn man seine Geschwister sterben sah. Und auch bei ihm waren es Menschen gewesen, die den Tod über seine Familie gebracht hatten. Er kannte Karos Schmerz - und grade hatte er nicht vor ihn zu vertiefen "Hmpf…ja, bei den Hunden hat er sich echt gut geschlagen,d as muss man zugeben….Ok….wie wärs, wenn ich dir auch nen paar Tricks zeige, Karo? Später…wenn wir rasten…" schelmisch grinste er den jungen Wolf an, der schon die Größe eines Erwachsenen hatte, auch wenn ihm noch ein paar Muskeln fehlten. Auch seine Hoffnung Lex und die anderen lebend zu finden rührte Agro nicht an - vielleicht war es das einzige, was ihn noch dazu brachte eine Pfote vor die nächste zu setzen. Auch er fragte sich was aus den Sturmwölfen geworden war. Ein weiteres Rudel, das seine Vernichtung erlebt hatte? Vielleicht aber waren sie auch entkommen und mussten sich nun eine neue Bleibe suchen….heimatlos, wie sie es selbst waren. Sein Blick ging zu Whyko, der extrem zu leiden schien…zu Alvaro - auf ihn würde er sich stützen müssen, seine Stärke konnte ihnen grade jetzt sehr helfen…auf Kiara, die schon immer so verloren gewirkt hatte und nun noch mehr…."Und du?" wandte er sich nun an die weiße Fähe" Woher kommst du eigentlich?"]
[Vylen blieb unter dem Tor stehen, um einen Blick zurück zu riskieren - und was er sah gefiel ihm gar nicht "Oh diese……nun macht schon!" rief auch er Lex und dem Welpen zu. Die Augen des Schwarz-roten schienen im Zorn zu glühen, doch es war wohl nur das Licht der Lampen, dass sich in ihnen brach. Saraki stürzte zurück, um die kleine Fähe aufzuheben, die eben noch gestolpert war und die Menschen kamen dabei stetig näher…"nun lauft schon…." Zischte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen und fieberte mit. Doch da schoss Dilaray heran. Auch die Halbwölfin hatte mitbekommen, dass einige Menschen sie gesehen hatten und rannte den Männern in den Weg und in die Beine, um sie zu Fall zu bringen. Sie stolperten auch….doch einer von ihnen fastse die Fähe an dem Band um ihren Hals und schleuderte sie so mit zu Boden. Dilaray quietschte erbärmlich, als sie von den Pfoten zu Boden ging und nicht mehr aufstehen konnte, weil man sie fest hielt…und immer mehr Menschen kamen nun auf sie zu. Lex war beinahe bei den anderen unter dem Tor, als ein mann ihn an der Rute zu fassen bekam. Caylen wurde aus seinem aufschnappenden Fang geschleudert und landete neben Saraki im Staub….und dann gefror die Welt. Lex riss die Augen auf, als er sich halb umwandte, nur um zu sehen, dass der Mensch hinter ihm bis zur Hüfte in Eis steckte. Neben Saraki stand ein weiterer Wolf und kaltes Eis dampfte von seinem Fell, als er einatmete, nach dem sein eisiger Atem den Menschen gefroren hatte, der nun hysterisch schrie und Lex los ließ. Der Eiswolf sah zu Saraki und kurz schien es, als würde er auf Wolfsart lächeln, ehe er verschwand. Lex blieb keine Zeit zu überlegen, er hastete vorwärts und nahm Caylen wieder auf….doch er sah, dass auch Vylens Augen geweitet auf saraki gestarrt hatten…er hatte es auch gesehen. Hastig rannte der Rot-schwarze nun fort von diesem Menschenort….hinein in den nächsten. Hinter der Mauer erwartete sie das Gewirr einer Stadt….

Whyko seufzte innerlich und immer mehr ließ der Rüde seinen Kopf hängen. Es war so verdammt schwer weiter zugehen. Weiter gehen, obwohl er genau wusste, dass die anderen noch dort hinten waren. Dass seine Freunde... dass Moony wahrscheinlich noch gefangen im feuer war....es war zu schlimm... diese Vorstellung, dass sein freund in den Flammen... Nein! schallte er sich wieder einmal innerlich... er durfte diese Gedanken nicht haben, niemals "Er lebt." flüsterte er vor sich hin und das Lächeln auf seinen Lippen wirkte schon beinahe fehl am platze. "Er lebt, er kann nicht tot sein... das gewitter... die blitze müssen ihm geholfen haben..." Er sprach so leise, dass die anderen womöglich nur wirres Murmeln hören konnten.. doch whyko hatte das gefühl, wenn er es immer und immer wieder vor sich her sprach, glaubte er es irgendwann selber... er beteiligte sich nicht an den Gesprächen... beschäftigte sich gerade nur damit sich selbst ruhig zu halten... "Er lebt... Moony lebt... es geht nicht anders"...

Karo 's Ohren zuckten einige male in die Richtung der Anderen. Das leise gemurmelt hinter sich gehörte eindeutig zu Whyko. Der arme kämpfte schwer damit sich zu überzeugen das die anderen gewiss noch lebten. Karo versuchte ebenfalls daran zu denken das sie entkommen sein mussten. Sonst würden ihn seine Pfoten nicht so bereitwillig vorwerts tragen. Seine Rute wedelte leicht, als er das Lob von Alvaro hörte und er leckte sich kurz über die Schnauze. Noch mehr begann die Rute allerdings zu wedeln, als Argo sich ihm sogar anbot, mit ihm zu üben, bei Zeiten. "Wirklich?? Wow, das wäre echt krazz! Vielleicht kann ich dann ja auch son Feuer sprucken oder... zumindest wen in meiner Sabber ertränken... irgendwie soetwas." Karo wurde wieder etwas langsamer und hielt an Whykos seite an. Karo sprach ruhig zu ihm und aufmunternd so als könnte nichts diese Vermutung trügen. "Natürlich leben sie. Un' an unserem Ziel werden wir auf sie warten."

Alvaro blickte eine weile zu Kiara, diese schien das ganze passierte auch noch nicht so wirklich verarbeitet zu haben. Sie hatte bis jetzt keinen Ton gesagt. Verstehen konnte er das und wenn jemand Zeit brauchte das zu verarbeiten dann sollte er sie auch aus seiner Sicht bekommen. Aber es mußte einfach weiter gehen sie durften sich nicht in der Trauer verlieren, solange sie nicht wußten das jemand gefallen war solange bestand die Möglichkeit Lor, Misae, Kirinu und all die anderen noch lebten und sie diese wieder sehen würden. Das hämmerte sich der dreifarbige Rüde immer wieder in den Schädel. Dabei sah er zu Whyko zurück dem es nicht besser als der weißen Fähe erging. Aber wenigstens schien Karo wieder oben auf zu sein nachdem Agro diesem ein Kampftraining anbot. Alvaro sah dem Jungwolf nach als dieser sich zurück fallen ließ und stimmte dazu ein „So ist es, solange wir nicht wissen was mit ihnen passiert ist dürfen wir nicht vom schlimmsten ausgehen.“

Jaro hatte es fast geschafft und konnte gar nicht sehen was mit den anderen beiden passierte, erst als er das klägliche Fiepen der Hündin hören konnte, verlangsamte er seine Schritte und wandte sich zu ihr um... und mit entsetzen entdeckte er dass eis bei dem einen... sein blick flog ebenso zu saraki ... und zu dem Wolf an ihrer seite... ein Eiswolf... für einen moment stand er mit offenem Mund da und konnte nicht glauben was er da sah. "Was zum..." doch er schüttelte seinen Kopf und versuchte erst einmal darüber weg zusehen.... an oberster Stelle stand, dass sie hier lebend rauskamen und somit rannte er weiter ... ließ Dawnstars Tochter wo sie war - sie kannte schließlich das Risiko - und rannte was das Zeug hielt.... nur um dann wieder mit voller Wucht in die Realität zu klatschen... "Nein, nicht doch......" noch eine Menschenstadt.... "Wie groß ist das hier eigentlich alles?", fluchend sah er sich um, ehe er zu Vylen blickte "Lass mich raten... wir müssen da irgendwie durch?" Einen Weg zurück gab es immer hin nicht...

Aki baumelte im Fang von Saraki, die ihre Gebete gedanklich aussprach und der kleine Welpe weitete seine Augen, als sie den Eiswolf anstarrte und die kühle Briese spürte, welche ihr gleich entgegen zu wehen schien. Auch ihr Mäulchen öffnete sich leicht und gläubig und sie versuchte den Kopf zu Lex, ihrem Bruder und den eingefrohrenen Menschen zu drehen, was ihr durch sarakis griff aber nicht gelang. Mist!

Kiara hob den Kopf und genau in diesem Moment war Whyko in ihrem Blickfeld. Ohne weiter darüber nachzudenken, beschleunigte sie ihren Schritt und schloss zu ihm auf. Bei dem Rüden angekommen, stieß sie ihm einmal sanft mit den Kopf in die Seite. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Dass alles gut werden würde? Dass alles gut ist? Und wenn das nicht so wäre? Sollte sie ihm falsche Versprechen machen, die ihm dann erst recht nicht helfen würden? Sie waren all fertig von der Hetzjagd und dann soetwas. Die Gruppe durfte nicht einfach so immer und immer kleiner werden... sie mussten zusammenhalten. Der plötzliche Überfall hatte ihr mal wieder gezeigt, in welcher Situation sie sich befanden. So schnell konnte so vieles geschehen... so vieles zerstört werden. Schließlich lief sie einfach nur schweigend neben dem Rüden her.

Saraki blieb für einen Moment wie erstarrt stehen als sie zu Lex blickte, wie er ihr den Welpen vor die Pfoten warf. Dann bemerkte sie die große, eisige Gestalt neben sich. Hatte er sie tatsächlich erhört? War das ihr Stern?? Sie sah das Lächeln dieses Wolfes, ehe er verschwand und hatte selber nicht so viel Zeit um sich einen klaren Kopf darüber zu machen, was genau da eben geschehen war, aber der Eiswolf hatte vermutig nicht nur sie sondern auch das Leben des Menschen gerette. Alle wussten doch was passierte esnn man es wagte Lex am Schwanz zu ziehen. Als saraki bemerkte das Lex den Kleinen wieder aufgenommen hatte um weiter zu rennen machte sie ihm nach durch das Thor. An dem Wall vorbei und stieß dabei fast gegen Jaro, der zum stehen kam. Vor ihnen erstreckte sich eine Menschenstadt. Vom Regen in die Traufe. Wie sollten sie denn da bitte unbemerkt durch?

[Agro lachte tatsächlich etwas bei Karos euphorischer Reaktion und seinen Worten „Klar! Ich kann dir viel zeigen….mein Vater hat mir ne Menge Kniffe gezeigt!“ Sein Blick wanderte jedoch weiter zu Whyko….nun, im Trösten war er wohl definitiv eine Niete. Also hielt Agro lieber die Schnauze, ehe er noch etwas sagen würde, was die Sache noch schlimmer machte. Karo kümmerte sich auch schon etwas um seinen Freund. Auch Alvaro stützte Whyko mit seinen Worten und Agro war ihm tatsächlich dankbar dafür, dass der große kräftige Rüde einsprang, wo er gebraucht wurde. Agro konnte versuchen sie zu führen…ihnen eine Richtung zu geben, denn er hatte das gleiche Ziel. Doch es war nicht sein Rudel gewesen, was sie nun zu einem Teil zurück ließen, auch wenn er die anderen Wölfe gemocht hatte. Die Trauer teilen um die Last leichter zu tragen konnten sie nur unter einander. Die Weiße antwortete nicht auf seine Frage, aber er sah, dass sie damit beschäftigt war Whyko zu trösten und das war wohl schon richtig so…dennoch hakte er noch einmal nach und wenn es nur deshalb war, um die Gedanken auf etwas anderes zu lenken „Hey, Weiße…hab dich was gefragt….woher kommst du?“]

Whyko

Der große Rüde war etwas überrascht oder eher irritiert, als Karo zu ihm zurück fiel und zu ihm sprach. Für einen winzigen Augenblick musste er darüber nachdenken, was er gesagt hatte... worauf Karo nun eigentlich reagierte. Doch dann kam es ihm wieder in den Sinn und die Lefzen zogen sich zu einem nervösen Lächeln zurück. "Aber natürlich.... das sag ich doch.... ", murmelte er leise und ungewollt glitt sein Blick erneut nach hinten in die Richtung, wo er immer noch das Knistern des Feuers vernahm. Natürlich.... sie mussten warten. Sie mussten wieder kommen.... es konnte einfach nicht passieren, dass ihre Freunde den Weg nicht mehr zu ihnen fanden. Du darfst nicht vom Schlimmsten ausgehen, Alvaro hat recht, sagte er sich immer wieder und seine roten Augen suchten kurz die des anderen Rüden.. ehe sie zur seite schweiften... keinen wirklichen Punkt anfixierten. Warum hielt er nicht daran fest? Sie lebten und würden wieder kommen - alle. Hatten die Götter ihm schon zu viel Freunde und Familie genommen, sodass es immer schwerer fiel, an das Gute zu denken? Sodass er das Schlimmste was passieren kann, nicht mehr ausklammern konnte? Er - die Frohnatur unter all den Wölfen... Er zuckte stark zusammen, als er die beiläufige Berührung der weißen Fähe vernahm... und er blickte ihr nach. Dann sah er zu Agro... sah einen Wolf nach dem anderen kurz und genau an. Er war nicht alleine hier. Egal was kam.... er würde nicht alleine sein... und dafür würde er sorgen. Er beschleunigte fast unauffällig seine Schritte... und seine Schnauze fand den Weg zu Kiaras Fell hinter den Ohren... wo er sie liebevoll anstupste. Eine Geste, die dankbarkeit ausdrücken sollte.

[Bildet noch immer die Nachhut, ist aber dankbar dass er die anderen noch hat]

"Sag' ich ja! Und nach all der ganzen Hitze könnte ich ruhig mal wieder frische Bergluft schnuppern. Vielleicht gibt es da ja sogar Schnee.."
versuchte Karo weiter auf zu muntern und bemerkte wie sich Whyko dem kleinen Rudel wieder mehr anschloss und sich gegen Kiara kuschelte.
Der Jungwolf lief weiterhin in der Mitte auch wenn er das Knistern der verbrannten Äste und Zweige noch immer hinter sich hören konnte und den Rauch wahr nahm, so versuchte er die Umstände gänzlich zu ignorieren.
Er durfte nicht daran denken das Misae vielleicht in den Flammen umgekommen wäre. Dieser Gedanke hätte ihn einfach fertig gemacht. Er wollte sie beschützen... Das war der Grundgedanke weshalb Karo, Kiara bereitwillig gefolgt war um zu den Anderen zurück zu kehren.
"Was ich nicht verstehe.... warum mischen sich die Menschen in diese Sternensache ein oder bilden wir uns das nur ein? Was waren das für... eigenartige Wölfe die uns da eben angegriffen haben? Das ist doch von den Göttern nie so gewollt." sprach Karo fragend aus und setzte Pfote um Pfote vorwärts.


[Läuft in der Mitte weiter und stellt einige Fragen]

Alvaro nickte Whyko zu als dieser ihm entgegenblickte, es gelang ihm nicht wirklich Freude auszustrahlen. Aber einen aufmunternden blick bekam er zustande.

Das der stämmige Rüde das ganze besser wegzustecken schien und Zuversicht über ein wiedersehen zeigte, änderte nichts daran Das das ganze durchaus an seinem Gewissen nagte. Wie konnte er einfach laufen den anderen folgen und annehmen es wären alle bei ihnen. Einfach so drei Rudelgefährten.... Freunde zurück lassen. Bei der Vorstellung man habe versucht erst einmal sich selbst zu retten fühlte man sich unendlich schäbig und Misae hatte diese Behinderung. Wie konnte ihm das einfach so entgehen das die größere Fähe bei einer Flucht langsamer sein wurde. Er beobachtete etwas gedankenverloren wie Kiara Whyko zu trösten versuchte.

oO(Nicht unterkriegen lassen, gib all den Feinden nicht diese Genugtuung das sie dich gebrochen haben. Wir sehen sie wieder, die drei nehmen nur eine andere Route aus dem Wald.)

redete sich Alvaro wieder ein. Während sein blick noch einmal die Feuerwand hinter sich nach bekannten Schatten absuchte.
Als Karo Agro nach dem einmischen der Menschen fragte blickte er zu den beiden.

"Agro hatte uns die Geschichte erzählt.....Ihr wart nicht da...richtig....Nun wenn du ihn darum bittest wird er es sicher noch einmal tun."

Meinte der dreifarbige und blickte kurz zum Wüsten Prinzen. Er hatte sie nicht vergessen aber seine Gesangsstimme war einfach grässlich. Einer Geschichte der Götter nicht würdig, vermutlich war sogar das jaulen eines Hundes melodischer aber vielleicht bedurfte es nur etwas Übung um das zu verbessern. Er meinte weiter währen der immer wieder zu ihrem jungen Anführer sah um sich von diesem gegebenenfalls unterbrechen zu lassen.

"Sirius und die Menschen haben sich aus Neid auf Langnir hinter seinem Rücken feige zusammengetan um ihn zu Binden....Wie sagt man so schön der Feind meines Feindes ist mein Freund....Ich glaube dieses Bündnis hat schon lange keinen bestand mehr aber ich schätze mal die Zweibeiner wissen um die Kraft in den Sternen und wollen diese für ihre eigenen Zwecke verwenden. Vermutlich haben die Menschen deshalb uns alle am Leben gelassen und diejenigen mitgenommen von denen sie dachten das sie einen der Sterne in sich tragen."

baute sich der stämmige Wölf aus den Ereignissen zusammen

"Sicher kann ich das aber nicht sagen, es ist eine Vermutung."

Er blickte wieder zu Agro dann zu Ruki

"Ich hatte mir die Menschenwölfe anderst vorgestellt...Wie Nazir groß und stark aber das sie einen Panzer wie Schildkröten tragen darauf waren wir nicht vorbereitet. Menschen sind einfach krank!"

Er schüttelte den Kopf

"Nazirs wissen wäre für uns so wichtig gewesen....."

[Versinkt kurz in Gedanken | Verucht zu einem Teil die Hintergründe der Menschen zu verstehen und zu erklären]

Kiara drehte sich herum, als etwas sie plötzlich von hinten anstupste. Der Ausdruck in den Augen des sonst so fröhlichen Rüdens gefiel ihr gar nicht, und so beschloss sie das Tempo etwas zu drosseln, um neben ihm zu laufen. Sie mussten jetzt zusammenhalten. Alle. Dann würde die Gruppe auch wieder komplett werden und – was noch wichtiger war – es würde keine weiteren Trennungen, wodurch auch immer bedingt, geben… Die Fähe zuckte zusammen, als Agro sie ansprach. Ja, mit `Weiße´ konnte tatsächlich nur sie gemeint sein. Er hatte sie vorher schon angesprochen? Wo war sie da nur mit ihren Gedanken geblieben. Schweigend sah sie den Rüden nachdenklich eine Weile an, bevor sie antwortete. „Entschuldige… ich… meine Familie ist Teil einer der Rudel aus dem hohen Norden gewesen. Wir sind sehr viel umhergewandert, weshalb ich das Glück hatte, wirklich schöne Gegenden kennenzulernen…“ Oo(Wenn die Umstände andere gewesen wären…), schloss sie in Gedanken ab, verwarf diesen Gedanken aber sogleich wieder. Während sie Whyko einen freundlichen, aufmunternden Blick zuwarf, wandte sie ihr Wort erneut an Agro. „Glaubst du, dass andere auch solche… Fähigkeiten wie du entwickeln könnten?“ In Gedanken versunken, ging sie die einzelnen Gruppenmitglieder durch. Jaro…. Moony… Agro. Sie alle. Und wer noch? Als Karo eine Frage stellte, die ihr selbst auf der Zunge brannte, war sie erleichtert und warf Agro einen fragenden Blick zu. Vielleicht hatte sie sich in ihm getäuscht. Schließlich… half er ihnen jetzt bereitwillig. Und hatte er ihnen bisher wirklich etwas angetan? Sie hatte ja gewusst, dass Agro ihnen noch eine große Hilfe sein würde, aber das es so weit kommen würde, hätte sie nie ahnen können. Als sie erneut den Blick zur Seite wandte, warf sie Karo einen Blick zu. Dabei erinnerte sie sich, an die Worte die der Jungwolf von sich gegeben hatte. Mit ein wenig Training von Agro... würde aus ihm wohl richtig was werden.
Ja, so langsam hatte sie einzelne Gruppenmitglieder ins Herz geschlossen.

[Bleibt neben Whyko und versucht ihn zu trösten, spricht mit Agro]

[Vylen gefiel das genauso wenig wie Jaro….und auch er hatte nicht damit gerechnet diesem Anblick gegenüber zu stehen. Die Stadt schien riesig zu sein „Ja…ja, ich denke….schon….“ das erste Mal kam er ernsthaft ins Trudeln-nicht nur wegen dem Anblick der Stadt, sondern auch wegen dem, was er eben grade gesehen hatte, doch nun trat Lex entschlossen vor „Erftmal verfefcken…..“ nuschelte er in Caylens Nacken, der mit riesigen Augen auf die Stadt starrte „Woooooooooow…..Schwester guck mal! Wie groß das alles ist!“ Doch Lex wartete die Antwort der kleinen nicht ab, als er weiter lief, Vylen an seiner Seite. Lex hatte keine Angst vor Menschen – dafür hasste er sie umso mehr. Doch hier waren wahre Massen von ihnen, auch wenn sich grade nur wenige zeigten...ihre Bauten waren überall und was das hieß wusste er. Kämpfen würden sie vergessen können. Er versuchte zum Himmel empor zu sehen, doch obwohl Sonnenlicht auf sie fiel nahm etwas Unnatürliches den Himmel über ihnen ein. Dennoch stach das Licht an manchen Stellen quälend hell in die Augen der Wölfe, fast so, als würden kleine Sonnen auf sie nieder scheinen. Wo waren sie hier nur? Ein paar Menschen schrien entsetzt auf, als die Wölfe an ihnen vorbei eilten, doch für eine kurze zeit schien niemand sie fangen zu wollen und so gelangten sie in den Schutz einer Seitengase, nachdem sie im zickzack ziellos die Straßenschluchten entlang gerannt waren. Hinter ein paar Müllcontainern ließ Lex Caylen wieder zu Boden und holte hechelnd Luft.]

Jaros Blick lag zweifelnd und durchdringend auf der Stadt vor ihnen... der Weg bis hier hin hatte das Rudel schon öfter durch Städte geführt und jede war anders. Auch diese - sie war riesig und irgendwie konnte der große Rüde keinen Ausweg erkennen. Wie gern würde er nun fliegen können... einfach von hier fort, doch solang ihm plötzlich keine Flügel wachsen sollten, musste er mit den anderen wohl oder übel hier durch. Als Lex dann an ihnen vorbei lief, drehte er den Kopf gen Himmel, ehe er ihnen folgte. Wo waren sie hier gelandet? War das dort oben tatsächlich die Sonne? Irgendwas wirkte hier nicht normal. Er schüttelte das Haupt und verließ sich zu dem Zeitpunkt weiter auf die Wölfe vor ihnen - dennoch sah er immer wieder zurück ob Saraki ebenso folgte. Jede Bewegung schmerzte ihn und er wusste das er das nicht lange durch halten würde - wild hechelnd hielten die anderen endlich an, als sie ein geeignetes Versteck fanden. Nervös und angespannt sah er sich um und fragte sich noch immer was das für ein Ort war.Beiläufig leckte er sich über seine Wunde und sah einen nach dem anderen an. "Was nun? Wir brauchen einen Weg hier raus... die Menschen haben uns schon gesehen und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis sie uns in Scharen suchen...." In den giftgrünen Augen funkelte Anspannung und Ruhelosigkeit.... Zugern würde er sich ausruhen und endlich schlafen - die Müdigkeit zog an ihm und das ständige wegrennen zog an seinem geduldsfaden... oh Götter, wenn es euch wirklich gibt, dann holt uns hier lebend wieder raus.

[Rennt den anderen hinter her und fragt die anderen was der weitere Plan ist]

Aki wurde im Fang von Saraki in die Stadt hinein getragen und auch ihr fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, als sie mit geöffnetem Fang auf die Stadt vor sich starrte.
"Boah das ist ja. Nen verdammt großes Nest..." sprach sie an ihren Bruder gewandt, der wohl ebenfalls noch im Fang von Lex hing.
Die kleine Wölfin schnupperte. All diese neuen Gerüche. Die Außenwelt hatte sie bis jetzt ja noch gar nicht kennen gelernt und sie musste auch ihre Augen etwas zusammenkneifen, bei dem grellen Licht der 'Sonne'.
Nachdem Aki von ihrer Mutter abgesetzt wurde, wedelte sie leicht mit der Rute und versuchte ihren Bruder freundlich an zu rempeln.


[Spricht mit ihrem Bruder und starrt ungläubig auf die große Stadt]



Saraki war noch immer leicht durch den Wind, das der Sternenwolf in ihrem Inneren sie wirklich gehört und auch auf ihre Bitte reagiert hatte. Der große rot-schwarze Rüde hatte recht. Sie mussten irgendwie unter tauschen und ihre Verfolger abschütteln.
Nur die helle Fähe kam sich so verloren vor. Sie war zuvor noch nie in einer Menschenstadt gewesen. Alles war ihr Fremd und sie wusste nicht genau, ob es klug wäre, sich in einem ihrer Nester zu verstecken.
Sie drehte den Kopf mit der kleinen Aki im Fang zu Vylen rüber und folgte den Anderen dann im Zick zack die merkwürdigen Wege entlang, bis sie hinter den sichtschützenden Müllcontainern eine kurze Pause einlegten.
Keuchend lies die Mutter der beiden Welpen, die Kleine wieder herunter.
"Wie groß ist das hier überhaupt? Das ist mir alles so fremd. Die verdammten höhlen der Menschen sind so verzweigt und riesig und nun das hier." Sie wand sich nun an die beiden Welpen, die wohl immer noch Spaß an der ganzen Sache hatten.
" Und ihr zwei bleibt dicht bei mir und verhaltet euch bitte ruhig. Die Menschen dürfen uns nicht entdecken...."
Sie leckte dem kleinen Caylen hinter den Ohren über den Kopf und lies sich neben den Welpen nieder um etwas Kraft zu schöpfen.



[Folgt den anderen hinter den Müllcontainern und versucht zu Kräften zu kommen]

 

 

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