WZ SL: [Schließlich brach die bunte Gruppe der Wölfe aus der Höhle auf, die ihn in den letzten langen Stunden Unterschlupf vor der Hitze und Unerbittlichkeit der Wüste geboten hatte, deren Sonne nun wieder mit fahlem Schein über ihnen stand um alles unter ihrem Auge zu verbrennen. Nur mühsam kamen sie im sand voran und einzig Agro zog mit scheinbarer Leichtigkeit dahin - zumindest was das Problem des Sandes anging, in dem die Pfoten immer wieder einsanken, wenn die Wölfe einen falschen Tritt taten und seine Festigkeit falsch einschätzten. Von den Hunden war noch immer nichts zu sehen, obwohl sie nun offen dahin zogen und lediglich hin und wieder Schutz im schatten zwischen ein paar Felsen fanden. Immerhin hatten sie einen Wüstenwolf dabei und so mussten sie nicht fürchten direkt zu verdursten, denn Agro kannte Mittel und Wege auch in den trockensten Gebieten an Wasser zu kommen und auch ihren Hunger hatten sie zwischenzeitlich mit ein paar mageren Gazellen einhalt geboten. 
Dennoch zog der Marsch an ihren Kräften und so begrüßten sie alle, dass es noch einer scheinbarern Unendlichkeit endlich kühler zu werden schien. Nach und nach wurde der Boden unter ihren pfoten wieder fester und schließlich erreichten sie das Ende der Wüste, die sich hier in eine trockene Steppe verlief...doch etwas bemerkten sie alle ziemlich schnell: das Wetter war bedeutend kühler geworden, seid sie das letzte Mal außerhalb der Wüste gewesen waren. Vielleichtw ar es nur der Kontrast zu der sengenden Hitze, doch sie frohren trotz ihrer zum Teil sehr dichten Pelze. 

Agro, der ihnen bisher voran gegangen war, auch wenn tarjan immer wieder Vorstöße getan hatte, um die Gegend für sie auszukundschaften, kam schließlich zum stehen und sah sich mit verengten Augen um "Ok......ab hier hab ich keinen Plan mehr....weiter war ich nie....also......." er sah sie auffordernd an "Welcher Schlaumeier hat ne Idee?"] 

Tarjan blieb stehen und lies die Rückenmuskulatur ein wenig mit den Schulterblättern spielen um zumindest für einen kurzen moment die kühle von dort zu vertreiben. Er stand im Rudel etwas nach vorn Orientiert blickte nun aber zu Agro hinüber. Es war schön endlich der unerbittlichen Hitze entronnen zu sein. Aber der Starke Temperaturunterscheid fühlte sich seltsam an. Zumal so nah bei der wüste, der Späher hätte gedacht das es einen seichteren übergang ins Kühle gab. "wir gehen weiter" sagte der graue ganz ruhig um auf Agros aufforderung zu antworten. Ohne sich grosartig nach bestätigung umzusehen. Setzte er sich in einen leichten Trab um ein wenig abstand zur Gruppe zu gewinnen. Auf diese Weise lies sich der weg leichter für die andern, ja zum teil verletzten besser finden. Sein Fang wies nach Osten irgendwo dort sollte das Reich der Menschen liegen und er dachte kaum das man es übersehen konnten wenn man in die Nähe kam. Meist Merkte man schon von weitem wenn Menschen anwesend sind. wie sollte es da in "dem herzen" ihres Reiches aussehen. Die Nase Gesenkt, die Rute erhoben machte sich der späher ans Werk, zuerst Grade voraus. ER war so Froh das die Augen und somit er wieder den Deinst tun konnten. fast musste er sich wie schon auf dem Weg in der Wüste zügeln um nicht einfach drauf los zu preschen 

Revy war stumm hinter den anderen Wölfen her gestapft und hatte die Wüste mit ihrem vielen Sand mehrmals verflucht. Immer wieder sanken ihre Pfoten tief im Sand ein und jeder Schritt wurde zu einer wahren Kraftanstrengung. Schon als die Fähe fast am Ende ihrer Kräfte war , gelang es der Gruppe wenigstens, ein paar Gazellen zu erbeuten. Geduldig wartete die Fähe, bis sich die anderen Wölfe soweit fertig gefressen hatten, bevor sie sich an die schmackhafte Mahlzeit machte. Das Fleisch war zwar nicht viel aber es schmeckte. Revy fraß soviel wie es ihr Magen und der Vorrat an Fleisch erlaubte, ehe sie sich wieder zu den anderen gesellte und die Reise weiterging. Die Fähe lief immer dicht an Tarjan´s Seite und beobachtete ihn still, wenn er vorantrabte um die Landschaft auszukundschaften. Endlich wurde der Boden ebener und es war leichter einen festen Schritt darauf zu setzen, erleichtert atmete Revy auf. Nun war das Laufen auch nicht mehr ganz so anstrengend, doch es war merklich kälter geworden. Unangenehm stach die Kälte an Revy´s Haut. Nach der Hitze der Wüste ein ungewohnt heftiger Temperaturumschwung. Als Agro stehen blieb, sah Revy sich um, doch auf Agro´s Frage hatte sie keine Antwort und blieb deshalb stumm. Doch da antwortete auch schon Tarjan und lief dann der Gruppe voraus. Revy tat es ihm nach und folgte innerhalb der Gruppe. 

Alvaro gefiel es nicht erneut in der Sengenden Sonne zu Wandern. Vermutlich würde man ohne das schützende Fell über der Haut verbrennen. Er hatte sich etwas zurück fallen lassen um das Ende der Gruppe zu Bilden. Sei es um eventuelle Verfolger besser ausmachen zu können oder weil er etwas langsamer als die anderen war und die Schneller laufenden nicht behindern wollte. Es war wirklich gut Agro dabei zu haben und Tarjan der die Lage vor ihnen ausspähte. So kamen sie wohl trotz des schlüpfrigen Sandes noch halbwegs gut voran. Das es schließlich kühler wurde wollte der dreifarbig zunächst nicht glauben. Vermutlich täuschten sich seine Sinne und es war noch immer so erbarmungslos heiß. Der Fester werdende Boden war ein eine Erholung für die Pfoten und er grinste leicht die neue Umgebung begrüßend. Nur war es auch relativ kalt geworden. Der starke Rüde schüttelte sich leicht und atmete durch nachdem er zu den anderen aufgeschlossen hatte. Er witterte etwas und blickte in die Runde, Wohin sie mußten konnte er nicht sagen doch wußte es wohl Tarjan und er machte sich wieder daran der Gruppe zu folgen.

Kirinu schüttelte das Fell und fühlte sich befreit. Es war gut, sich zu bewegen, etwas zu tun. Vielleicht lag es ja daran, dass er im Grunde seines Herzens ein Streuner war, der keine feste Heimat kannte, nicht mehr zumindest. Also fühlte er sich wohler in Bewegung. Auch wenn der Weg, der hinten ihnen lag, extrem beschwerlich war. Es war nicht unbedingt angenehm, durch den Sand zu stacksen, auch wenn er vermutete, dass sie sich allesamt dabei recht dumm angestellt hatten. Bei Agro hatte es unbeschwerter ausgesehen. Aber sowas lernte man eben nicht über Nacht. Das musste in den Instinkt übergehen. Sein Hunger war zwar nicht so stark, dass er Kir behinderte, aber er wünschte sich eine wirklich reichhaltige Beute, an der sie sich sattfressen konnten. Gazellen alleine, mit der Gruppe geteilt, hatten eben nur das Notwendigste befriedigt. Nun, was nicht ging, ging eben nicht. Er bewunderte den Blauen, der in dieser Umgebung, die sie nun hinter sich gelassen hatten, zurechtkam, doch im Grunde seines Herzens war Kir froh, als die Landschaft und auch das Klima sich änderte. Er hob die Nase in die Luft. Es roch seltsam, anders. Die Luft war kalt, so kalt, wie sie lange nicht gerochen hatte. Er sträubte das Fell und stellte sich zu Alvaro, als ein Kälteschauer ihn erfasste. "Bei allen Wölfen…ist das kalt." murmelte er leise, fast wie im Selbstgespräch. Kirinus Ohren zuckten in Agros Richtung, als der Wüstenwolf sprach. Ja…wohin nun? Da war er auch überfragt. Aber einer der Anwesenden würde das wohl wissen, immerhin war es ihr Plan gewesen. Erwartungsvoll blickte er in die Runde, sein Blick blieb auf dem Späher hängen. Dieser führte sie selbstbewusst voran. Nun, er wusste sicher, was er tat. Der Braune setzte sich in Bewegung und folgte.

Whyko war in seinen Gedanken versunken und lief den anderen für den Moment einfach hinterher. Er dachte an so viel und bekam die anderen gar nicht mehr wirklich mit, erst als die Kälte sich bis unter sein Fell schlich, schüttelte er sich und sah sich um. Hatten sie die WÜste schon verlassen? mein gott, wo war er nur mit seinen gedanken gewesen. Er sah sich in der gruppe um und merkte, dass sie nicht wusste, wohin sie nun sollten. Da er die Gespräche nicht mitbekommen hatte, wartete er einfach bis sie sich einig waren... dann ging tarjan voran und whyko warte noch einen augenblick... 

WZ SL: [Agros verächtliches Schnauben erreichte Tarjan garnicht mehr, genauso wie sein leises brummendes "jaja.....gehen wir einfach mal......aber mir sagen ich denke nicht nach....", denn der Späher war ihnen bereits, Revy an seiner Seite, voraus geeilt, um sie von hier ab zu führen. Nazir, der eigentlich wohl em ehesten wusste, wo es lang ging, konnte sich somit darum kümmern aufzupassen, dass das Rudel sicher voran kam, denn der Späher wies oihnen sicher den Weg, den auch er genommen hätte.Selbst Agro folgte ihm, ohne große Widerworte zu leisten und so zogen sie weiter voran, entfernten sich weiter von der heißen Wüste und erreichten nach und nach dichtere Vegetation...doch auch das Klima änderte sich weiter und nach weiteren Stunden der wanderung pfiff ihnen ein kühler Wind durch das Fell. Die Sonne war mittlerweile unter gegangen und hell stand ein einsamer Mond am Himmel über dem Wäldchen aus krüppelig gewachsenen Bäumen und dichtem, niedrigen Gestrüpp, durch das sie sich nun kämpften. Kirinu und Tarjan bemerkten es als einzige: vor ihnen huschte ein Schatten mit einem leisen Knistern durch das Buschwerk, das nur zu leicht im rauschen des Windes hätte untergehen können, hätten sie nicht sekunden zuvor zwei leuchtende gelbe Augen in der Nacht aufblitzen sehen]

Tarjan genoss es sichtlich wieder vorzulaufen. Trotz der Kälte wirkte er voller Energie, immer mal wieder stupste er Revy neben sich an um dann tatsächlich ein stückt durch die Sträucher zu preschen oder schnappte verspielt nach Revy Rute um sie zum Vorlaufen zum weglaufen zu bewegen, natürlich nur um ihr nachzulaufen. Doch die meiste Zeit suchte er den besten weg. Blieb dann und wann stehen um ein paar längen zurückzugehen um dann andersherum weiter zu laufen. Schon darauf bedacht das zum Beispiel Misae nicht zu große mühen hatte. Trotz des teilweisen Übermutes war er recht still, wendet sich aber immer wieder rute wedeln zu der Fähe bei ihm um, genauso tat er es als ihm ein stück hinter ihr etwas ins Auge stach. Sofort schnellten die Ohren Auf, der Rücken streckte sich. Im ersten moment zögerte er noch aber dann war er sicher etwas bzw jemanden gesehen zu haben "achtung da ist jemand" raunte er so leise wie er konnte. Er überlegt einen Augenblick dann senkte er den kopf und Huschte an Revy vorbei "komm, aber sei leise" fügte er kurz hinzu bevor er sich vorsichtig pirschend auf das Wäldchen zubewegte von wo sie beobachtet wurden

Revy: Die Zeit strich an der Schwarz-Weißen vorbei und ehe Revy es wirklich begriff, ging ein blasser Mond über der Gruppe Wölfe auf. Es war ein schöner Anblick, Revy liebte dieses große runde Ding am Nachthimmel, es hatte ihr immer Trost gespendet, wenn sie alleine gewesen war oder Angst gehabt hatte. So abgelenkt bekam die Fähe die erneute Umgebungsveränderung erst gar nicht mit, doch auf die ungestümen Stuppser und Knuffer des Rüden, musste Revy einfach reagieren. Ein paar Mal schnappte sie im Lauf nach Tarjan´s Ohr, doch dann blieb der Späher plötzlich aprubt stehen. Revy sah ihn an, doch der Rüde schlich sich davon, raunte ihr zu, sie solle ihm folgen. Revy´s Nackenmähne stellte sich warnend auf, ihr Blick glitt über die anderen Wölfe, bevor sie Tarjan leise folgte. Adrenalin und das verhasste Prickeln von Angst durchraste ihren Körper. Es konnten nicht viele "Gegner" oder was auch immer da war, sein, und selbst wenn, das Rudel war bestimmt in der Überzahl… zumindest hoffte Revy das. Leise und mit zum bersten angespannten Muskeln, schlich Revy dem Rüden nach, einigen Abstand haltend, die Augen aber auf das gerichtet was der Späher zu sehen geglaubt hatte.

Alvaro musterte Kirinu und mußte lachen „Oh ja und wie“ blickte dann wieder zu den anderen und meinte leiser „Vor kurzem wären wir noch verbrannt...“ er empfand das frieren als Grund zur Freude lange hatte er gehofft das noch erleben zu dürfen und der Wüste zu entkommen. Alvaro blickte sich immer wieder neugierig in der ungewöhnlichen Umgebung um während er eine Pfote vor die andere setzte. Jetzt würde es eher am Tag angenehm sein zu laufen als in der mittlerweile unangenehm kalt gewordenen Nacht. „Ich hab so ein Gebiet noch nie gesehen aber ich denke daran könnte man sich noch gewöhnen.“ Meinte er Richtung Kirinu in dessen nähe er schließlich geblieben war. Als Tarjan Raunte das sie nicht alleine waren blickte er sich seicht um, konnte aber nichts entdecken. 

Kirinu stimmte Alvaro zu. "Da gebe ich dir Recht. Er trabte aufmerksam hinter dem grauen Späher hinterher. Interessiert betrachtete er Revy. Die kleine Fähe hatte wirklich viel übrig für den Späher, sie wich kaum von seiner Seite. Irgendwie freute ihn das, ohne genau definieren zu können, wieso. Der Wolf blickte nach oben in den Nachthimmel und roch, schnupperte, lauschte. Alle Sinne gespannt, versuchte er die fremde Umgebung zu erfassen, zu lernen. Kir war nie zuvor hier gewesen und so war alles sehr interessant, auch wenn die empfindliche Kälte nicht nachließ. Er betrachtete die Pflanzen in seiner Umgebung. Die Bäume sahen seltsam aus. Verkümmert, als würden auch sie sich zum Schutze gegen Kälte und Wind entwickeln. Er schnupperte. Irgendetwas beunruhigte ihn. Bemerkte es der Rest denn nicht? Da sah er es- ein Schatten, der sich blitzschnell bewegte. Er hörte das Geräusch dazu und augenblicklich richteten seine Ohren sich starr in die Richtung des Geräusches. Da, der Späher hatte es auch bemerkt. Augen. Man beobachtete sie! Aber wer sollte sich diese Mühe machen? Hatten sie mit ihrer Reise jemand hier Heimischen aufgescheucht? Er sah, wie Tarjan voreile, und wandte sich zu den anderen. "Da sind Augen gewesen!" sagte er sehr leise. "Irgendetwas…oder jemand…ist hier. Und es hat uns bemerkt." Er blickte zu Tarjan. Wártete ab. Kir war kein guter Kämpfer und auch ein sehr miserabler Späher. Er würde jetzt nicht vorstampfen und mit seiner Anwesenheit alles verraten, was die beiden da vorne wohl anstellen mochten. Also wartete der Braune- auch wenn es ihn alle Beherrschung kostete, untätig zu bleiben.

Whyko lief den anderen hinterher und schwieg erst einmal nur. Er lief neben Kirinu und Alvaro her und lauschte deren Gesprächen aufmerksam. Viel hatte er dazu nicht zu sagen und erst als Tarjan und dann auch Kirinu anschlugen, richteten sich seine ohren auf und er sah sich um. "was? Was meinst du Kirinu?!" er hatte zumindest nicht bemerkt... unmerklich spannten sich seine Muskeln an und er stand auf bereitschaft.... lauerten hier hunde oder was meinte der wolf? Whyko hob seine schnauze in die luft und versuchte zu wittern - würde er eine spur finden?

WZ SL: [Wie lautlose Schatten huschten tarjan und Revy in die Nacht davon und ließen den Rest der Wölfe schnell hinter sich zurück, als sie dem dunklen Schehmen vor sich durch dicht stehende knorrige Büsche folgten an denen kaum ein Blatt war. Der verfolgte schien sie nicht zu bemerken, zumindest gab er es durch nichts zu erkennen, als er zielstrebig durch den Wald hastete. Auf einer kleinen Lichtung blieb er schließlich stehen und drehte sich forschend nach eventuellen Verfolgern um. Doch der alte zottige Wolf, den ihnen das Mondlicht offenbarte sah sie auch jetzt noch nicht. Langsam und mit einem Seufzen durchatmend ließ er sich auf sein mageres Hinterteil fallen an dem sein scheckiger braun grauer pelz einige Lücken und Narben aufwies. 

Agro hatte den Blick auf Tarjans Warnung umher fliegen lassen - doch offenbar hatte er nicht entdeckt was der Späher meinte und bevor er ihn fragen konnte war er bereits verschwunden. "Na klasse!" brummte er ohne sich die Mühe zu geben leise zu sein "rennen wir doch einfach mal los.....na egal...." Er sah zu Kirinu, der etwas Licht isn Dunkel brachte udn Agro trat automatisch einen Schritt vor auf die Büsche zu, in denen der Spion wohl gewesen sein musste "Ach so ist das? ja? Ey du Penner...oder ihr Penner!" bellte er laut in den Wald. "Kommt raus ihr Feiglinge und schleicht hier nicht rum!" Sein bellen ließ einige Fledermäuse in den Bäumen über ihnen auffliegen und als das Echo seienr Stimme auch bei Tarjan und Revy ankam konnten sie sehen, wie der Alte herum fuhr und erschrocken auf die Pfoiten sprang um in die Richtung des Geschreis zu sehen. 
Whyko hingegen konnte nichts ausmachen, als die normalen Gerüche des Waldes und seiner gefährten um ihn herum.]

Tarjan pirschte durch das Karge unterholz, fast schon Katzenhaft wich er den kaum sichtbaren Ästen und Luftwurzeln aus als Gäbe es sie kaum. Zum Glück sah er so gut im Dunkeln, wie er festgestellt hatte besser als andere Wölfe. Hier Achtete er nicht auf Wegsames Gelände sonder mehr darauf außer sicht zu bleiben und einen Geräuscharmen Pfad zu nehmen. Nur kurz sah er sich nach Revy um die ihm kurz nach folgte. Auch Tarjan hielt inne als der verfolgte sich niederlies, und legte sich leise auf den Bauch um Revy aufschließen zu lassen. Der Wolf der sich hier verbarg, schien nicht gefährlich. Zudem lies sein verhalten sich hier niederzulassen darauf schließen das er alleine war. Mit dem Vernarbten Fell tat er dem Rüden sogar leid. Agros stimme schallte durch den Wald, und Tarjan rollte mit den Augen, das wird ja was in das Reich der Menschen vorzustossen, mit so einem Tölpel hinten an. Tarjan sah nachdenklich zu Boden dann zu Revy hinauf und erhob sich. Ruhig aber nicht mehr pirschend betrat er die Lichtung und zeigte sich ganz Offen "du brauchst uns nicht zu fürchten" versuchte er beruhigend zu wirken. Obwohl die Rute fast erhoben war. Ein wenig seltsam kahm er sich damit noch vor aber es fühlte sich irgendwie gut an ob Revy etwas damit zu tun hatte?. Den Kopf leicht erhoben vermiet der Späher jedoch bedrohend zu wirken 

Revy: Wie ein Schatten folgte Revy dem Späher, sie fühlte sich sicher an dessen Seite auch wenn sie nun langsam das wohlige Gefühl überkam, dass die Fähe schon immer erlebte, wenn sie etwas hetzte oder still verfolgte. Tarjan schien aber schon etwas länger Erfahrung mit dem Verfolgen und Schleichen zu haben und so beobachtete Revy ganz genau was der Späher neben ihr tat, wie er seine Schritte plante, wo er seine Pfoten aufsetzte und wie er trockenen, verräterischen Ästen und Blättern entging. Anspannung und Adrenalin wallten in Revy, als sie eine Lichtung erreichten, endlich konnten die zwei Wölfe den Verfolgten vor sich sehen. Ein alter Wolf… Revy duckte sich tief hinter einen Busch, um nicht gesehen zu werden, doch da hallte eine Stimme durch den Wald, eine Stimme so laut und barsch, dass sie wohl nicht zu überhören gewesen war. Die Fähe sah sich um, knirschte mit den Zähnen, als sie die Stimme von Agro erkannte. Selbst sie als unerfahrene Jägerin oder Späherin wusste doch instinktiv, wie man sich benahm, wenn man jemanden verfolgte. Agro musste ihr beider Verschwinden doch bemerkt haben… 
Gerade wollte die Fähe hoffen, dass der Alte sie nicht gehört hatte oder sie nicht orten konnte, als der Wolf sich erschreckt umsah, auf die Pfoten sprang und genau in die Richtung der beiden Späher sah. Das Blut der Fähe schien mit einem Mal bleischwer zu werden, ihr Herz schien in ihrer Brust zerbersten zu wollen, ihr Blut rauschte in ihrem Kopf und hallte ihr in ihren weißen Ohren. Sie starrte den Alten Wolf vor sich, durch die Zweige des Busches an, doch der fremde Wolf… schien sie nicht zu sehen. Sich wundernd, suchte Revy nach einer Erklärung. oO(Vielleicht haben wir ihn ja erschreckt und er will uns gar nichts Böses… Vielleicht hat er ja sogar mehr Angst vor Uns als wir… als Ich vor ihm…). Revy hatte dies kaum zu Ende gedacht, als Tarjan sich dem Alten offenbarte. Ein wenig perplex sah Revy ihm nach. Sie hielt es für gefährlich, sich einfach so zu zeigen ohne genau zu wissen ob das hier nicht eine Falle war. Unruhig suchte sie das nahe Dickicht mit ihren gelben Augen ab, ehe auch sie sich erhob und hinter Tarjan auf die Waldlichtung trat. Ihre Ohren waren angelegt und auch wenn sie so Tarjan´s sanfte Worte ein wenig unwirklich erscheinen ließ, so kam die Fähe doch nicht von dem Gedanken los, dass es sich hier um eine Falle oder Hinterhalt handelte. Noch immer waren ihre Augen unruhig auf der Suche nach weiteren Fremden oder nach weiteren verdächtigen Zeichen und je angestrengter die Fähe die Umgebung sondierte umso unwohler wurde ihr. Ihr Nackenfell richtete sich warnend auf. "Sei vorsichtig Tarjan" knurrte sie unterschwellig und ließ den Alten nicht aus dem Blick. "Diese Situation gefällt mir ganz und gar nicht!" 


Alvaro blickte kurz zwischen Kirinu und Whyko hin und her, lugte dann wieder nach vorne wo er hoffte erahnen zu können was ihre Vorhut und Kirinu dort entdeckt hatten. Konnte aber nichts sehen und mittlerweile waren die zwei im düster verschwunden. Er machte sich daran mit den anderen weiter zu laufen. „Augen?.... na dann hoffen wir mal das uns da niemand Probleme machen möchte....“ raunte er halblaut. Waren sie hier auf einen fremden Späher gestoßen? Vielleicht sogar ein Hund und würde es gleich zum Kampf kommen? Alvaro spannte sich an wenn es zu einer Auseinandersetzung kam wollte er als massive Unterstützung dienen. Mehr als verdutzt schwenkte sein Blick zu Aggro als dieser zu Bellen begann „Na klasse....“ der dreifarbige rollte die Augen. Jetzt wußte mit Sicherheit jeder der sich in der Umgebung befand das sie hier waren.

Kirinu erschrak, als Agro anfing, herumzuschreien. Schicksalsergeben wandte er sich zum dem Rüde herum. "Naja, zumindest weiß man nun, dass wir da sind. Vielleicht hat es wenn-auch-immer ja hinreichend verschreckt, sodass man uns in Ruhe lässt." Innerlich seufzte der Rüde. Ob man mit der "Kopf durch die Wand" Methode immer alles lösen konnte? Vielleicht hatte Agro es gerade viel schlimmer gemacht. Aber es war unsinnig, darüber nachzudenken. Was geschehen war, war geschehen. Nun war der Wolf auf dem Eis, wie sein Mentor zu sagen pflegte. Aufmerksam schnupperte er und hielt die Ohren gespitzt. Nun war es ohnehin zu spät. Seine Zurückhaltung konnte Kir nun getrost wieder aufgeben. "Nachdem wir uns ja so lautstark angekündigt haben, können wir den beiden ja auch folgen, oder? Heimlichkeit können wir uns an der Stelle ja sparen." Auffordernd blickte er die Gefährten an. Was auch immer sie da beobachtet hatte- die Geheimhaltung war wirklich dahin und vielleicht brauchten die beiden ja Unterstützung. Außerdem- das musste der Braune sich eingestehen- war da auch eine gewisse, ungesunde Neugierde. Was war da gewesen, in diesem fremden Land?

Whyko hatte gar nicht mitbekommen, dass Tarjan und Revy losgelaufen waren, doch auch bei ihm war es zu spät, als er ihnen nachrufen wollte... was zum...? Nun war whyko vollkommen alarmiert und wusste nicht direkt was er als nächstes tun sollte. Bei den anderen bleiben oder dem Späher hinterher laufen? Doch da zuckte er plötzlich zusammen, als er erschrocken zu Agro herum fuhr. Na das konnte ja was werden..."Ja das können wir tun" stimmte er Kirinu zu und nickte auch. Ohne dann auf die anderen zu warten, lief er in die Richtung, in der Tarjan und Revy verschwunden waren... er war schon etwas nervös ... was genau waren diese Augen? Freund oder Feind? In der letzten Zeit hatten die Feinde zugenommen... da war ein Freund mal etwas erholsames nicht?

WZ SL: [Der alte Wolf machte eienn Satz nach hinten, als er tarjan zwischen dem Astgeflecht auftauchen sah und zunächst hatten sich seine Augen in Schrecken geweitet, ehe er sich beruhigte. Sein Haltung senkte sich etwas - er schien nicht daran interessiert irgendwelche Dominanzfragen zu diskutieren- und fast schon ängstlich legten sich seine Ohren zurück, als er mit leiser, heiser klingender Stimme wisperte "Ihr seid mir gefolgt?" Beim sprechen enthüllten sich die großen Lücken in den reihen seiner gelblichen Zähne und kurz schien er nachdenklich und Unsicherheit zeigte sich auf seinem alten grauen Gesicht, während er ihn ansah. Dann erhob sich auch Revy aus dem Gebüsch und ihre gehemmt aggressive Haltung ließ den Alten einen Schritt zurück gehen, den Kopf und die Rute tief, die Ohren flach angelegt. 

Agro starrte mit bösem Blick ind ei Finsternis, die sich weigerte ihm zu antworten, was ihm offenbar nicht wirklich gefiel - man hätte meinen können er hatte auf eine große anzahl versteckter gestalten gehofft, die sich ihm offenbaren würden und so setzte er sich mit einem dumpfen Geräusch auf seinen Hintern "Hmpf.....scheint wenn war der alleine.....und die anderen haben den Kerl gefunden." Er linste bei Kirinus Worten zu diesem herüber "Ja....wir sollten gucken, dass die beiden nicht zu viel spaß ohne uns haben...vielleicht war es ja was zu fressen zu dem die augen gehörten....." der erste von ihnen rannte schon los - und ihn nannte man kopflos oder voreilig! Jaja. "Ey du Depp!" Rief er Whyko nach "Das ist die falsche Richtung!" damit erhob er sich kopfschüttelnd auf die Pfoten, sah kurz zu den anderen und nahm die Fährte in die Richtung auf, in der die anderen beiden verschwunden waren.]

Tarjan war erstaunt, wie umstandslos der ältere Wolf sich unterordnete, ein Gefühl das der Späher so gar nicht kannte. Wie leicht das doch ging, wenngleich die lichten Zähne sein alter und Kampfkraft verrieten. Kaum ein Grund sich in Überlegenheit zu sonnen. Dennoch fühlte es sich gut an, nicht immer kuschen zu müssen. Das Zurückweichen des gegenüber glich Tarjan bewusst nicht aus sonder bleib an ort und stelle, sollte der Fremde den Abstand ruhig bestimmen, wenn ihm so wohler war. Zwar nahm er Revy's wahrung und ihre Gestig war, ebenso das weitere zurückschrecken. Doch er teilte diese Einschätzung nicht. Dennoch weckte das ein wenig Unsicherheit und somit erhöhte Wachsamkeit, die Ohren drehten sich zur Seite und Nach hinten um zu Lauschen. Die Frage des fast Zahnlosen wurde deutlich benickt. So recht wusste er nicht was man in so einer Situation tat. Er erkannte sich selbst ein stück wieder, so allein wie der Wolf schien. Er hatte scheinbar schon eine weile kein Rudel mehr um sich gehabt das ihm Schutz und Sicherheit bot und mit den Zähnen war es sicher nicht leicht Beute zu machen. Aber wie sollte er das sagen, sollte er es überhaupt? Die Rufe der anderen, speziell Agro schnappte er auf. Er drehte sich kurz um "hier" wuffte er in den Wald damit die anderen sie leichter fanden "alles in Ordnung" Im Grunde war er froh das es sich nicht um ein Trupp Hunde handelte oder ein unfreundliche Rudel andere Wölfe. Noch einmal musterte Tarjan den alten Rüden, bei allem was einem das alter nahem gab es dafür wissen… "kennst du dich hier in der Gegend aus?" platzte er plötzlich mit dem Gedanken heraus der ihn bewegt hatte auf die Lichtung zu treten. Auch wenn man damit vereit das man Fremd hier war und auf Hilfe angewiesen. Aber etwas bessere viel ihm nicht ein

Revy trat nicht weiter auf die Lichtung, nur so weit, dass sie nicht mehr halb im Dickicht stand. Die Fähe war misstrauisch und traute dem Alten und seinen Gesten noch nicht so ganz. Sie sah zu Tarjan, er schien besser zu wissen wie zu handeln war und vielleicht hatte er auch einen Plan. Wieder drang Agro´s Stimme durch den nächtlichen Wald doch dieses Mal war Revy´s Aufmerksamkeit ganz bei dem Alten Wolf vor ihr. Sie sah wie er sich zusammen kauerte und ihre Aggression schwand ein wenig. Ihre Ohren richteten sich wieder nach Vorne, doch ihre ernsten Augen und die ganze sonstige Körpersprache war noch immer deutlich, drückte die Vorsicht der Fähe aus. Und doch erregte der Alte da vor ihr, ihr Mitleid. So musste sie damals auch ausgesehen haben, als das Rudel ihre Mutter angefallen hatte… Wieder folgte ein Blick zu Tarjan. Wenn sie doch nur wüsste, was der Späher vorhatte… Wenigstens war wohl der Rest des Rudels nun auch auf dem Weg hierher, nach Agro´s lauten Äußerungen zu schließen. Tarjan antwortete dem Rest und fragte dann, ob sich der Alte hier auskannte. Da schoss auch der Fähe eine Frage durch den Kopf: "Warum bist du eigentlich geflohen, als du uns bemerkt hast? Oder wenn wir doch so überrascht haben, warum hast du uns beobachtet?" Revy trat an Tarjan´s Seite und musterte den Alten vor sich mit angespannter Miene.

Alvaro nickt den anderen ebenfalls zu „Sehen wir uns das ganze mal an.“ sein blick folgte Whyko der mittlerweile schon verschwunden war auch Kirinu und Agro waren losgelaufen. Er setzte den dreien möglichst schnell durchs Unterholz nach. Es war ja nicht gerade schwierig Agro zu folgen der wohl Lautstark versuchte dem vorschnellen Whyko die Richtige Richtung zu weißen. Was würden sie wohl Hinter dem Gestrüpp vorfinden , die Neugierde machte sich breit.

Kirinu seufzte weiterhin innerlich. Agro war wirklich ein interessanter Zeitgenosse. Allerdings schien Kir seine Art, die Dinge anzugehen, nicht unbedingt die Klügste. Zu rabiat und unvorsichtig. Aber Kir erinnerte sich an seine Jugend und er war auch einmal aufbrausender gewesen als heutzutage. Irgendwie erschien es ihm seltsam, dass diese Zeit eigentlich noch nicht lange her war. Das Zeitgefühl kam bei Wandern schnell durcheinander, wenn man keine festen Rudelabläufe hatte, die einen im Gleichgewicht hielten. Er folgte Agro langsam und sah sich nach Why um. Aufmunternd blickte er den Wolf mit der roten Mähne an. "Schauen wir mal, was die Beiden gefunden haben!" sagte Kir und wich dabei vorsichtig einem Ast aus. Der Boden war wirklich unangenehm. Er als Nichtspäher macht dabei ganz schönen Lärm. Sein Fell blieb immer wieder hängen. Ärgerlich betrachtete er seinen Pelz. Manchmal war der Behang wirklich unpraktisch. Er beneidete in diesem Moment Wölfe, deren Fell etwas kürzer war. Neugierig und angespannt zugleich blickte er nach vorne. Was mochten der Späher und die Fähe entdeckt haben? Oder hatte Agros unauffällige Vorankündigung dafür gesorgt, dass sich jedes Leben verzogen hatte? Er vernahm Tarjans Wuffen, doch er hätte auch seiner Spur folgen können. Der Duft der Beiden war ihm mittlerweile so vertraut, dass es aus den restlichen Gerüchen des Waldes herausstach. 

Whyko zuckte nun abermals zusammen, als er Agros Stimme vernahm ... peinlich! Er legte die Bremse ein und staub wirbelte unter seinen Pfoten auf, als er schlitternd zum stehen kam. Er schüttelte sich und blickte verdutzt in die Richtung, in die Agro nun loslief. "Ha!", rief er aus und machte sich daran nun erneut los zulaufen und diesmal richtig. Er hatte einen tänzelnden Gang drauf, mit dem er nun schnell an den anderen vorbei lief um als erstes - oder zumindest hinter agro - zu sein. Schaffte es aber nicht mehr und musste so leider das schlusslicht bilden ... verdammt! Er ließ sich die peinlichkeiten gar nciht anmerken.... passierte eben! Auch er begann nun durch das unterholz zu gehen .. oder eher zu robben... Er war ebenso kein Späher und sein ärgerliches auf brummen, als er an einem ast hängen blieb, war laut zuhören. Unauffällig war etwas anderes

WZ SL: [Der alte sah von tarjan zu Revy und Verlegenheit stahl sich in seine Mimik, als er zu Boden sah und mit der Pfote scharrte "Nunja....ich dachte nicht, dass ihr mir folgen würdet..." begann er leise "Und....ich habe lange keine anderen Wölfe mehr gesehen.....nicht hier....nicht....." ein Schatten schien sich durch seine Augen zu ziehen, ehe er ruckartig aufsah "Aber ich kenne mich hier aus ja.....das schon......ich bin Scrumper......" Er sah unsicher zwischen ihnen hin und her und immer wieder kurz zum Wald wo er die anderen erwartete. 

Schnaubend kämpfte sich Agro voran und schüttelte noch immer den Kopf über Whykol den er nun zumindest irgendwo hinter sich hörte "Wie kann man auch nur so...aua!" kläffte er auf, als ein ast an seinem Fell zog "Blöd sein! hast du nicht gesehen, dass die IN den wald rein sind? Aber bei deiner Fusselmähne sollte mich das nicht wundern...da kann man ja nur blind rumlaufen....oh bei allen Göttern! Wer hat diesen Wald geschaffen?! Nieder brennen sollte man den...au verdammte scheiße!" Agro demolierte die Büsche um ihn herum zusehends, als er sich ungeschickt durch sie hindurch kämpfte um endlich auf der Lichtung anzukommen auf der der Alte nun noch etwas mehr eingeschüchtert dreinblickte.]

Tarjan lockerte sich ein wenig, mit Revy zusammen hatten sie scheinbar das eis gebrochen, etwas zumindest. Ein kurzer Blick zur Fähe neben ihm, es kribbelte ein wenig im Bauch als sein Blick über ihre Züge huschte. Es fühlte sich gut an sie neben sich zu haben nicht nur weil sie beide sich schon so gut verstanden ohne sich abgesprochen zu haben. Er lächelte ohne es selbst wirklich wahrzunehmen bevor er sich wieder dem alten zuwandte. Der Schatten, das wohl unangenehme Thema wurde wohl wahrgenommen, jedoch entschloss der graue sich nicht drauf einzugehen. Wahrscheinlich hatten die Menschen und eine Tragische Geschichte damit zu tun. Das lies sich später noch bereden "Scrumper…" wiederholter er etwa holperig. Ein seltsamer Name fand er, jedoch stand das hier absolut nicht zur Debatte "du kannst uns dann ja sicher Helfen" fügte der Späher erfreut hinzu "ich bin Tarjan…und das ist Revy" dabei stupste er die Fähe sanft an den Hals. Im selben Moment fiel ihm auf das es wohl deutlich zu viel von seinen Gefühlen offenbart hatte. Die anderen, von der Rinderherde Agro angeführt brach auf die Lichtung ein wenig genervt seufzte der späher leise . Wendete sich aber nicht um und schon gar nicht erhob er das Wort deswegen, es gäbe eh nur wieder streit "das ist Agro" ergänzte er möglichst ungerührt

Revy: Ein ehrliches Lächeln stahl sich auf das Gesicht der Fähe als der Alte sich vorstellte und dann jedoch wurde sie auch wieder bedrückt. Sie wusste nur zu gut, was Einsamkeit war und wenn man schon so alt war wie Scrumper… Es gab also keine Wölfe hier… Doch Revy bemerkte, dass der Rüde den Satz mit einer Pause beendet hatte. Vielleicht wusste er noch mehr. Gut, hier waren vielleicht keine Wölfe, doch der Alte schien zu wissen wo sie waren. "Scrumper." begann Revy und ging nun vorsichtig auf den Alten zu. Tarjan hatte sie schon vorgestellt und sie erwiderte seine Knufferei freundlich, ehe sie wieder zu dem Alten sprach. "Du hast gesagt, dass hier keine Wölfe wären, aber du scheinst zu wissen, wo sie sind…" Revy verstummte, als sie Agro hinter sich auf die Lichtung trampeln hörte und als sie Scrumper´s Reaktion sah, wünschte sie sich, dass Agro noch ein wenig auf sich hätte warten lassen. Plötzlich tat es ihr leid, dass sie den Alten so grimmig verfolgt hatte, ihn für einen hinterlistigen Feind gehalten und sogar vor einem Angriff nicht zurückgeschreckt war. Sie versuchte sich vorzustellen, wie sich Scrumper nun fühlen musste. Erst jagten ihn zwei Späher und nun kamen immer mehr Wölfe auf die Lichtung… Der Alte musste sich bedroht fühlen, musste Angst haben. Revy setzte sich und sah Scrumper lange an, ohne ihn jedoch anzustarren. Fast schon rechnete sie mit einer barschen Befragung Scrumper´s von Agro´s Seite aus und hoffte, dass der Wüstenwolf nicht das vorsichtige Vertrauen des Alten zu ihr und Tarjan wieder zerstören würde.

Alvaro folgte ihnen durchs Unterholz das gute war das er zu ihnen halbwegs ordentlich aufschließen konnte und diese schon etwas den Weg frei gemacht hatten. Von den Gestrüpp und den Ästen ließ er sich kaum bremsen, er schob diese zur Seite oder ließ sie einfach an seinem Fell streifen. Das Rufen Tarjans verriet ihm das sie auf dem Richtigen Weg waren und auch das erneute Fluchen und um sich beißen Agros. Die frage die er sich dabei stellen mußte war wie sie so unbehelligt mitten ins Reich der Menschen eindringen sollten. Als sie schließlich das Gestrüpp hinter sich gelassen hatten schüttelte sich der massive Rüde und verschaffte sich einen Überblick. Dort war Tarjan, Revy und auch der Fremde der sie anscheinend beobachtet hatte. Langsam und ruhigen Schrittes ging er näher und erkannte dabei das der fremde Wolf wohl nicht mehr der jüngste war.

Kirinu schmunzelte bei den Bemühungen etwas. Mochten sie auch die Auserwählten sein- beim Gang durchs hiesige Gestrüpp stellten sie sich genauso unbeholfen an wie er selbst auch. Kir jaulte leise auf, als ein Astsplitter ihm in die Pfote stach. Zum Glück verhakte er sich nicht. Trotzdem, es tat ziemlich weh. Er schonte die rechte Pfote und humpelte voran. Vermutlich sah das hochgradig albern aus, aber das war nicht zu ändern. Der Geruch von Tarjan wurde stärker. Da vorne schien es sich zu lichten. Na großartig. Wie waren die Beiden eigentlich so schnell hier hindurch gekommen, ohne solchen Krach zu machen? Er musste sie unbedingt danach fragen. Allerdings bezweifelte er aufgrund seiner Statur sehr, dass er einen guten Späher abgeben würde. Er nutze die Schneise, die Agro fast von selbst schlug, um etwas unbeschwerter voran zu kommen. Allerlei kleiner Unrat hing in seinem Fell. Das würde eine schöne Arbeit sein, sich das herauszukratzen. Er sah aus wie ein wandelnder Baum. Kir wagte nicht, sich zu schütteln, aus Furcht, dann wirklich festzuhängen. Außerdem würden seine Gefährten sich wohl kaum freuen, wenn sein Fell von Unrat etwas freier wurde, es dagegen dann aber das ihre zieren würde. Erleichtert trat er hinter Agro aus dem Gestrüpp hinaus. Sein Blick huschte über den Alten. Er analysierte die Körpersprache aller Anwesenden. Gut. Die Fronten waren wohl, vorerst, zu ihren Gunsten geklärt. "Hallo. Ich bin Kirinu." sagte er zu dem Alten. Dann ging er ein Stück zur Seite. Und schüttelte sich ausgiebig. 

Whyko versuchte den ästen so gut es eben ging auszuweichen und um den anschluss nicht zu verlieren, folgte er einfach der zarten Stimme von Agro... aber auch der junge Wolf fluchte leise vor sich hin, blieb er doch auch immer wieder hängen... er liebte seine freiheit und hier war er einfach nur eingeengt... er seufzte erleichtert auf, als er endlich wieder bewegungsfreiheit hatte. Er betrachtete die umstehenden und erkannte einen alten Wolf... und irgendwie kam er ihm nicht wie ein feind vor. So schlich sich whyko also vor und trat direkt an ihn heran. "Hey! Whyko mein name ... wie heißt du? wo kommst du denn her? hatten schon etwas sorge dass es ein feind sein könnte, aber du bist ja ein freund, nicht wahr?" etwas zweifel spiegelte sich in seiner stimme wieder und er musterete den alten noch einmal ..... mhhh

WZ SL: [Der Alte sah Revy an, als sie ihm freundlich entgegen trat, doch seine Miene schien bedrückt "Es gibt im umkreis von drei tagesmärschen keine Wölfe hier..." sagte er leise, ehe Agros Ankunft ihn unterbrach. Scrumpers Rute wedelte ein klein wenig im versuch freundlich zu wirken, doch vor allem trat seine Unsicherheit voll hervor, als agro mit deutlich gehobener Rute auf den Platz marschiert kam. Seine Feueraugen fanden den Alten, verzogen sich skeptisch und ohne inne zu halten ging er auf ihn zu. Mit jedem schritt schien Scrumper zu schrumpfen, ehe seine Zunge über seine eigene Nase und lefzen zuckte und er sich zunächst seitlich neigte und dann ganz auf den Rücken fallen ließ, als Agro über ihm stand und auf ihn hinab blickte. Ein kurzes Beschnüffeln, dann ging der Wüstenwolf wieder ein Stück weg und setzte sich mit einem mürrischen Blick "also doch nichts was man fressen kann...nur ein alter Parasitenzerfressener Staubwedel...." dass er Scrumper offen beleidigte schien ihn nicht zu jucken, doch der Alte sprach kein Widerwort. Langsam und vorsichtig rappelte er sich auf und sah tarjan an "wenn ich euch helfen kann tue ichs....." Seine Augen huschten zu dem rotbraunen Wolf in dessem langen Fell der halbe Wald zu hängen schien "Scrumper..." stellte er sich leise vor. dann kam auch schon der nächste Wolf und bestürmte ihn mit Fragen "Ich....äh...ja....ich denke schon....."]

Tarjan sah sich nun doch nach dem Rudel um das stück für stück aus dem Unterholz hefortrat. Allerdings gefiel ihm nicht so recht das die andern gleich dem Fremden, der so verschüchtert da hockte, eindrangen. Besonders bei Agros gebärden währe er am liebsten dazwischen gegangen, allerdings begriff er zu spät was vor sich ging da war es auch schon zu spät. Die andern kannten sich aber deutlich besser mit dem zwischenwölfischen aus als er selbst, so hielt er sich schweigsam zurück. Während die andern sich vorstellten wanderte der Blick über die Lichtung. Auf die Beleidigungen die Agro verlauten lies reagierte er dennoch "mach mal halb lang" kommentierte er gespielt beiläufig. Obwohl ihm das wiederewort das Adrenalin durch die Adern Jagde oO(war das gerade klug?) auch um der Reaktion zu entschärfen erhob sich der Späher und drehte schnüffelnd eine Runde um die Lichtung. Das potenzielle Nachtlager unter die Nase zu nehmen, bei dem unterholz war es schwer sich anzupirschen, windgeschützt ist es auch. "möchtetst du heute Nacht bei uns bleiben?" fragte Tarjan ungewohnt mutig ohne jedoch vom Boden aufzusehen 

Revy: Die Fähe verzog das Gesicht als Agro so offen auf Scrumper zumarschierte und seine Dominanz unter Beweis stellen musste. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen, machte der Alte doch von Anfang an keine Anstalten irgendwie gefährlich oder aggressiv zu wirken. Naja, immerhin ließ Agro es, bis auf eine ziemlich fiese Beleidigung auch schon gut sein. oO(Will mal wissen, wie du in seinem Alter aussiehst!) dachte sich Revy grummelnd, ehe sie Scrumpers Hilfsangebot vernahm und wieder lächeln musste. So langsam trudelten dann alle anderen Wölfe auch auf der Lichtung ein. Kurz spannte sich Revy noch einmal an, als Tarjan Agro leise widersprach. Die Fähe hoffte nur, dass nun kein weiterer Streit entfacht wurde… Tarjan war derweil schon wieder dabei die Umgebung zu erkunden. Er war ganz Späher, durch und durch. Revy blieb bei Scrumper, irgendwie kam sie sich ungewöhnlich verantwortlich für den Alten Wolf vor. Bei Tarjan´s Frage, da wedelte ihre Rute, sie wünschte es sich, dass der Alte Wolf bei ihnen bleiben konnte, doch villeicht interpretierte sie nur zuviel von ihren eigenen Gefühlen in Scrumper hinein. Sie war damals froh und überglücklich gewesen, als sie endlich nicht mehr alleine war, doch wer wusste schon, ob der Alte genauso fühlte? Wie lange war er wohl schon alleine? Und vielleicht war es ihm auch recht so… Warum war er alleine? Tausend Fragen zu Scrumper schossen Rey durch den Kopf, doch laut sprach sie keine aus.

Alvaro blickte kurz zu Kirinu als sich dieser was in die Pfote eingetreten hatte doch schien es nicht all zu schlimm zu sein. Er widmete sich wieder dem fremden und stellte sich schließlich ebenfalls freundlich vor „Mein Name ist Alvaro“ Das Verhalten des Wüstenwolfes war dabei wie man es nicht anderst hätte erwarten können. Er machte dem fremden sofort klar wer das Sagen hatte. Doch schien sich der alte davon nicht beirren zu lassen. Der dreifarbige blieb wie es meistens der Fall war etwas im Hintergrund und blickte sich kurz prüfend um. Es konnte nur von Vorteil sein wenn Scrumper ihnen helfen konnte. Vermutlich wußte er hier ziemlich gut Bescheid immerhin war es bestimmt nicht leicht in diesem alter über die Runden zu kommen und schon gar nicht bei all den Feinden von denen sie gejagt wurden.

Kirinu betrachtete missbilligend, wie Agro auf den Alten zulief. Sicher war es gut, zu zeigen, wer hier das Sagen hatte, doch schien dem Braunen, dass der Späher das schon geschafft hatte. Agro markierte für seinen Geschmack zu extrem den Überlegenen, obwohl es dafür doch keinen Grund gab. Mehr als noch mehr zusammenklappen konnte der Fremde nicht. Was ihn erneut zu der Frage zurückbrachte: Wer führte hier eigentlich das Rudel? Von den Fähen wohl keiner, das stand fest. Der große Nazir oder Moony? Die schienen Kir eher Wächter zu sein. Why, der noch recht jung war? Wohl kaum. Alvaro war nach eigener Angabe noch recht neu und Tarjan schien ebenfalls nur sporadisch anzuführen. Nein…niemand hier schien wirklich das Sagen zu haben. Ja, er hatte vernommen, dass ihr Alpha verschwunden war. Aber seltsam war es schon. Hatte Agro das erkannt? Nun…später. Er trat vorsichtig auf den Alten zu und schnupperte an ihm. Er roch nicht unangenehm, aber irgendwie…hm. Kir war sich nicht sicher, was er davon halten sollte. "Keine Angst!" sagte er beruhigend zu dem Alten. "Wir tun dir nichts. Du bist also alleine hier?" fragte er freundlich. "Nun, dann ist es beachtlich, dass du überlebt hast. Mich würde deine Geschichte sehr interessieren. Aber das eilt ja nicht." Er setzte sich hin und betrachtete Whyko, der ebenfalls freundlich, vielleicht aber etwas zu euphorisch auf den Wolf zuging. Zwar war seine freundliche Absicht unverkennbar, wie auch dem Alten klar zu sein schien, doch Kir sorgte sich etwas, dass der Wolf einen Schock bekam. Es dürfte ihn überfordern, was hier passiert war. Aber vielleicht war Whykos so offenkundig fröhliche Art auch genau das, was der hier dringend brauchte. Denn diese unbekümmerten Annäherungen hatten etwas Unbeschwertes, Welpenhaftes. Vielleicht…vielleicht wirkte das ja sogar. 

Whyko lächelte breit und er stupste den alten kurz an. "Ah schöner name" meinte er freundilich und setzte sich vor ihn hin. "uhja, geschichten sind immer toll... immerhin sind wir durch ein fieses gestrüpp gelaufen nur um dich hier zu sehen.... da kannst du uns auch deine geschichte erzählen... also... wo ist dein rudel?" fragte er freundlich "und was machst du hier allein?!" whyko war offensichtlich sehr neugierig doch nun wartete er erst mal ab, ob der alte denn überhaupt antwortete... ein bisschen überfordert sah er ja schon aus.... armer kerl

WZ SL: [Agro reagierte garnicht erst auf Tarjans Ermahnung und tat ganz so, als habe er den Späher garnicht gehört. Scrumper jedoch warf ihm einen kurzen dankbaren Blick zu und als der Graue ihn dann noch zum Bleiben einlud schienen seine Augen zu leuchten "Wenn....wenn ich denn darf?" Er sah zögernd zu Agro, doch der gähnte nur theatralisch udn Scrumper fing leicht an zu wedeln. Als kirinu auf ihn zu kam duckte sich der Alte wieder etwas, entspannte sich aber, als er merkte, dass er nichts böses im Sinn hatte...doch erneut huschte ein leicht bitterer, trauriger Ausdruck über sein gesicht, als Kirinu ihn befragte "Ja, ich....bin alleine...." sagte er nur leise und traurig. "Also bleiben wir nun hier, ja?" fragte Agro laut heraus und legte sich hin, die Pfoten überschlagend "Hmpf...dann sollten wir was zu fressen suchen......" brummte er leise. Whyko jedoch stürmte weiter auf den Alten ein, dessen Gesicht nach wie vor beim Thema Rudel und Einsamkeit traurig und bedrückt schien "Sie......sie sind....." setzte er an ohne seinen Satz zu beenden.]

Tarjan nahm still die freude in Scrumpers stimme als auch den dankbaren blick auf. Irgendwie lief es gerade. Sein Einwurf hatte Agro nicht erzürnt, aber der fremde fühlte sich scheinbar etwas besser. So langsam schien er dahinter zu kommen wie das Funktionierte. Erfreut setzte er sich, auf die andere Seite der Lichtung, die Rute schlug ein wenig als er so vor sich hin auf den dunklen Boden schaute und die ‚erfolge' noch einmal durch den Kopf laufen lies. Whyko und Kirinu hatten sich des ältern scheinbar schon angenommen. Das würden die beiden schon machen. Er Suchten still und ruhig den Blickkontakt zu Revy, auch wenn das in dem Schattigen Wald schwierig werden würde. Lächelnd und wedelnd legte er den Kopf etwas schief. Am liebsten währ ihm grade das sie dicht bei sich zu Haben, ihre Witterung aufzunhemen. Doch Agro hatte wohl auch recht Fressen konnte nicht schaden. Ohne sich zu erheben Fragte er den alten Wolf "gibt es in der nähe große Beute?" wobei es wahrscheinlich sinniger war am nächsten Morgen zu Jagen in der Morgendämmerung, wenn alle etwas ausgeruhter waren und das Gestrüpp besser sahen. Dennoch wäre es von Vorteil die Position schon zu kennen um abzuschätzen wann man am besten aufbrach.

Revy: Sorge spiegelte sich in Revy´s Gesicht, als sie die Fragen und Anstürmungen der anderen Wölfe an Scrumper hörte. Sie sah den Alten von der Seite an und fragte sich, warum manche Wölfe immer noch nachbohrten, wo es Scrumper doch ganz offensichtlich unangenehm war über sein Rudel zu sprechen. Vielleicht tat es ihm auch weh… Revy sah Agro an, der schon wieder irgendwie grummelig zu sein schien, doch Hunger hatte die Fähe auch. Die Gazelle war nicht mehr als ein Imbiss gewesen. Schnell überlegte sie wie sie den Alten ablenken konnte, doch das tat Tarjan dann schon, indem er genau ihre Frage stellte. "Ja, genau,was für Tiere leben denn hier?" fragte sie schnell und hoffte, dass der Themenwechsel auch für die anderen Wölfe verständlich war. Revy wollte nicht, dass Scrumper traurig war. Natürlich war es immer gut zu wissen mit wem man es zu tun hatte, doch manche Geschehnisse sollte man besser ruhen lassen. "Wie ist das Gebiet hier so? Gibt es Stellen über die wir Bescheid wissen sollten? Gefährliche Klippen oder so was in der Art?" Revy gab ihr Bestes um den Alten auf ein anderes Gespräch zu führen und ihn von dem offensichtlichen Schicksal seines Rudels abzulenken. Und ohnehin erschien es der Fähe wichtiger mehr über die Gegend zu erfahren, als über die traurige Geschichte eines einzelnen Wolfes. Als die Fähe den Blick des Spähers auf sich bemerkte, begab sie sich an dessen Seite. Froh endlich nicht mehr alleine zu sein.

Alvaro beobachtete die einzelnen Wölfe das bedeutete wohl das sie jetzt rasten würden. Im Grunde hätte er noch einige Zeit auf den Beinen sein können. Vor allem jetzt da es derartig kühl geworden war. Er setzte sich zunächst. Natürlich hätte er auch die eine oder andere frage an den alten gehabt aber vermutlich würde die auch einer der anderen stellen und es war bestimmt nicht gut wenn jeder auf ihn einredete. Scrumper schien sich über ihre Gesellschaft zu freuen worüber Alvaro leicht grinsen mußte. Ein gutes Gefühl wenn man an einem fremden Ort willkommen war. Mit einem Ohr hörte er Agros Frage nach der Futtersuche und somit die Diskussion und frage nach Beutetieren lostrat, etwas fressbares konnte er durchaus vertragen „Das hört sich gut ab.“ pflichtete er lächelnd bei.

Kirinu beobachtete ganz genau die Reaktion des Anderen. Schmerz und Leid war in seine Züge eingegraben, die er nur zu gut kannte. Verborgen in ihren Inneren hatten alle hier solch eine Bitterkeit, wenn auch aus verschiedenen Gründen und in anderen Graden. Er legte sich neben ihn, soweit entfernt, dass der Andere genügend Platz um sich herum hatte. Er sagte jedoch nichts mehr zu dem Alten. Wenn dieser Reden und erzählen mochte, sollte er es tun. Aber vielleicht konnte er sich im Kreise der Artgenossen ja entspannen. In jedem Fall half es ihm vermutlich nicht, wenn man ihn bedrängte. Zumindest nicht sofort. Später würden sie das müssen, ja, denn Unwissenheit war zu gefährlich. Was den anderen passiert war, konnte auch ihnen passieren. Sie konnten, nein, durften es sich nicht leisten, aus reiner Nettigkeit auf diese Fragen zu verzichten. Aber nicht jetzt. Der Alte musste sich eingewöhnen, ruhiger werden. "Wir sollten vielleicht nicht alle jagen gehen. Jemand sollte hier bei ihm bleiben." sagte er und schaute betont zwischen Tarjan und Agro hindurch, da er nicht genau wusste, wer nun aktuell den Ton angab. Das sollten die Beiden unter sich ausmachen. Solange er nicht mehr über seine Begleiter wusste, war es schwierig, offen für eine Seite Partei zu ergreifen. Denn auch wenn er Agros Methoden nicht immer gut hieß, hatte der Wolf eine starke Ausstrahlung. Tarjan dagegen wirkte, zumindest im Moment, vernünftig und kontrolliert mit seinen Gefühlen. Aber er hoffte, die beiden verstanden, was er meinte, auch ohne dass er es aussprechen musste. Natürlich sollte jemand hierbleiben- zum Schutz des Alten ebenso, wie um zu verhindern, dass dieser wieder verschwand- und mit ihm die Antworten, die sie nun einmal früher oder später dringend benötigen. Und er sah Kir nicht so aus, als könne er jetzt an einer aufreibenden Jagd teilnehmen. Natürlich wirkte der Wolf froh, jemanden gefunden zu haben- aber wussten sie, dass er nicht "sicherheitshalber" schnell verschwand, sobald sie auf der Jagd waren? "Ich kann hierbleiben." warf der Braune leise ein.

Whyko nickte und wurde dann ruhig. Seine Ohren legten sich an sein fell und sein blick füllte sich voller mitgefühl. der arme... da war er schon so ängstlich und alles und dann das.... aber traute sich whyko zufragen? natürlich! "Was ist denn passiert?" seine stimme war sanft und vorischtig gewurden und er wollte dass der andere wusste, das er nicht antworten musste, wenn es zuschmerzhaft wäre... er blickte kurz den anderen .... was planten sie? essen? essen war gut nun aber kümmerte er sich um den älteren herren 


 

Zurück