Wolfszeit SL: [Während der Hauptteil der Wölfe noch immer vor dem Ausgang der Höhle rastete und auf die Rückkehr der als Späher entsandten Jaro und Scrii warteten, sahen diese noch immer auf das Schreckensszenarion, dass sich ihnen bot-Das seltsame Tier, dass sie zuerst in der Höhle, dann draußen in der Wüste erneut getroffen hatten genau an ihrer Seite]

Karo bemerkte das Louki endlich ruhe gab und eingeschlafen ist. Sofort rollte er sich zur Seite und die junge Wölfin plumste zu Boden. Wärenddessen machte es sich Karo wieder gemütlich, aber auf dem Bauch liegend. <...das tut gut... endlich etwas Ruhe...>

Lex lag noch immer im Schatten und ein leichtes Lächeln zog sich über seinen Fang, als er misae betrachtete. Doch der Blick der Fähe ging plötzlich an ihm vorbei und legte sich stattdessen auf karo und auch Lex wandte nun den Kopf herum, um zu sehen in welcher Misere der Kleine steckte, denn der kleinere Welpe, den Whyko angeschleppt hatte lag nun friedlich schlafend auf dem Jungwolf. Fragend legte Lex den Kopf schief, doch der kam wohl alleine klar und hatte die Schlafende bereits von sich runter befördert.

Lia from Hell betrachte die Szenerie und versuchte Blickkontakt zu den beiden Wölfen aufzubauen. Deren ins Gesicht geschriebene Fassungslosigkeit ließ Lia den Kopf fragend schief legen. "Das hier ist nichts Neues. Nicht für die Wüste. Entweder wir Streuner schlachten sie, oder sie schlachten uns. Ihr solltet wohl euer Rudel warnen, diese Menschen sind verdammt nah an eurer Sammelstelle." Noch ehe sie den Satz aussprach, spurtete Lia wieder zurück.

Whyko spielte noch etwas mit hellena herum, ehe diese müde worde und sich hinlegte. Er schnaufte ein wenig, ehe er sich umsah. Die schlechte laune hatte sich gelegt, obwohl das ungute gefühl noch da war, denn der blutgeruch lag och in der lluft.... dennoch. Sie mussten hier warten, warum also mit anspannung warten? Sein blick viel auf Fullmoonstar auf den er nun zu ging. Sein Freund konnte vorhin nichts mit seiner spielattacke anfangen... natürlich. In so einer Situation war das villeicht zu viel des guten.... er setzte sich dennoch lächelnd neben ihn.. "Hey... ich hoffe die zwei kommen schnell wieder, damit wir weiter können" quatschte er drauf los

Fullmoonstar sah auf, als Whyko plötzlich neben ihm auftauchte und zu reden begann...Nazir schien weiter damit beschäftigt zu sein, den Höhleneingang zu bewachen. „Ja ich hoffe auch, dass die beiden schnell wieder kommen....damit wir wissen, was dort los ist und auch vor allem, damit wir endlich weiterkönnen...Ich weiß ja nicht, wie lange unsere Verfolger noch in der Höhle suchen, bevor sie den Ausgang finden und dann auch uns, sollten wir dann noch hier sein...“ Wieder schaute er in die Richtung. oO(Ja.....weg sollten wir hier vielleicht wirklich...aber wohin eigentlich.....durch die Wüste....wohl eher nicht.....das hat uns schon einmal fast umgebracht...aber hierbleiben wird auch nichts bringen, da man uns dann sicher finden wird.....) „Was meinst du Whyko....was sollen wir nun machen? Meinst du Aramis hat eine Idee? Ich hoffe nur die Informationen, die uns Jaro und Scrii mitbringen helfen uns ein bisschen weiter....

Kiara erwiderte sein Fiepen, indem sie weiter wedelte und wuffte. „ Ja,.. ja das bin ich auch, ..ich-“ Doch in dem Moment wurde etwas anders, ganz anders als zuvor. Sie konnte es an dem Rüden beobachten. Um ganz ehrlich zu sein, gefiel ihr diese Veränderung gar nicht. Er wirkte abwesend. Einen Moment lang, wollte sie alles versuchen, um ihn zurückzuholen, zu ihr. Sie wollte egoistisch sein, diesen Moment genießen. Denn sie waren hier, endlich, nach der langen Zeit. Noch dazu waren sie eine Zeit lang getrennt gewesen. Warum also, konnte nicht einfach die Zeit stehen bleiben, genau jetzt? Wieso musste sie an Aramis diesen plötzlichen Wechsel beobachten? Sie wollte den Grund dafür nicht wahrhaben, denn er war einleuchtend irgendwie.. aber das änderte nichts. Er war ein Führer, er musste für sein Rudel da sein, jederzeit. Kiara legte die Ohren an und senkte den Kopf. Ein paar Mal noch öffnete und schloß sich ihr Fang, ohne das Worte herauskamen, dann schloss sie die Augen, schluckte und bewegte sich zurück, löste sich von Aramis in dem sie sich auf die Hinterpfoten schob und schließlich nach einem kurzen Moment aufstand. Ja, die Gefahr lauerte überall. Es schmerzte, irgendwo. Wahrscheinlich, weil es Realität war und keine Traumwelt, in der einfach alles perfekt war. Sie fühlte sich hingezogen zu Aramis, sehr stark sogar, fast schon zu stark. Doch er war ein Anführer und würde es auch bleiben. Das Rudel vertraute ihm. Sie vertraute ihm. Er konnte nicht seine eigenen Bedürfnisse vor die des Rudels stellen. So würde er das Rudel in Gefahr bringen. Nein, das könnte die Fähe sich nie verzeihen, weil es irgendwo ihre Schuld gewesen wäre. Aber gut. Als wäre nichts gewesen schüttelte sie den Kopf und richtete den Blick in die Richtung, in der die beiden verschwunden waren. Sie hatte einige Mühe, um ein Seufzen zu unterdrücken. Es geht hier nicht um die eigenen Bedürfnisse. Darum darf es nicht gehen, nicht jetzt. Aramis, der große Anführer.

Aramis war noch lange in gedankenversunken. So bekam er zunächst auch nicht mit, als sich die weiße Fähe wieder von ihm löste. Aus dem Tagtraum gerissen, erkannte er sich nun wieder allein am Boden liegend, hatte sich kiara doch zurück gezogen. Zunächst kurz schockiert, sah er die Fähe mit hängenden ohren an, aber verstand ihre Gestik, hatte er sich eben doch schon mit diesen gedanken befasst. Herumtollen, das durfte er sich nicht leisten. Wie gerne würde er eine friedliche Idylle genießen, um endlich den gehabten Moment nochmals auskosten zu dürfen. Wie lange würde er wohl wieder auf so einen Moment warten müssen? Egal, er würde warten. Warten, wann er sich erlauben durfte, traute zweisamkeit mit der weißen Fähe seines herzens erleben zu dürfen. Aramis seufzte kurz, ehe er sich etwas abseits der gruppe platzierte, wartend auf die entsannten Späher, an vordester front.

Saraki lauschte aufmerksam und auch ihr wich der Blutgeruch nicht aus der Nase. Noch dazu mischte sich ein Magenknurren denn sie bekam langsam wirklichen Hunger. Lange hatte sie jetzt nichts mehr gegessen, weswegen sie noch aufmerksamer spähte und lauschte, ob sie vielleicht wenigstens eine Eidechse auf der sandeben oder zwischen den Steinen erspähen konnte.

Wolfszeit SL: [Noch einen Moment starrte Scrii weiter auf die sich ihm bietende Szenerie, den Blick genauso starr wie zuvor, als er Jaro antwortete „Arjuna....ich habs Vylen versprochen....“ Ruckartig wandte sich der sandfarbene Kopf von dem Geschehen ab, um dem seltsamen Tier mit nun mit Schritten die den Anschein erweckten, als sei die Leichtigkeit aus ihnen gewichen. Grade hatte Scrii sich einige Meter von ihrer Beobachtungsstelle entfernt, als ein unterdrücktes Keuchen und der gedämpfte Klang von Schritten auf dem Sand ihn herum fahren ließ. Seine hochgewachsene Statur geduckt haltend robbte Lor fast eher über den Sand, als dass der Rüde lief. Hinter ihm nahm die Wüste die Farbe des Blutes an, dass langsam seinen Körper hinab zu Boden sickerte, während er sich in den Schutz der Felsen drückte, wo er nur konnte und auf leisen Pfoten auf die anderen beiden Wölfe zuhielt.]

Jaro starrte noch eine ganze weile weiter auf das masaker dort.... selbst als Scrii sich schon abgewandt hatte, lag sein blick noch darauf.... geschockt.... verwirrt... angeekelt.... doch dann nickte er geistesabwesend. "Arjuna.... ja... genau" murmelte er leise und drehte sich endlich um, als er plötzlich erneut stehen blieb... "lor?" fragte er überflüssig, als erst dann sein blick auf die farbe des sandes fiel. Rot... .rot wie der teil seines fells. Ohne weiter darüber nach zu denken eilte er zu dem verletzten und versuchte erst auszumachen wo die wunden genau waren "Was ist passiert? wie bist du entkommen?" murmelte er als er fast fürsorglich während er um ihn herum ging... "Wo bist du verletzt? Ist es... schlimm? Kannst du gehen?" sie mussten hier unbedingt fort.... die anderen warnen... notfalls würde er den rüden tragen müssen

Wolfszeit SL: [Dunkel....schon bevor sie hier herunter gekommen waren, schon bevor sich das Rudel im Angesicht der Attacke der Zweibeiner erneut versprengt hatte war es für ihn so gewesen.....dunkel. In dem Chaos war er getrennt worden....nur die Witterung der anderen lag noch schwach in der Luft, die ansonsten mit dem Gestank und dem furchtbaren Krach durch die Menschen voll ausgefüllt war, während er sich hier unten versteckt hielt....heraus zu kommen würde seinen Tod bedeuten, denn Tarjan konnte nicht sehen wo seine Feinde waren...nicht mehr, seitdem er die macht des Steines benutzt hatte....]

Karo drehte sich einmal wieder herum, auf den Rücken, leckte sich mit der Zunge über die Schnauze und schien sich langsam erholt zu haben. Dieser kurze Tiefschlaf hatte ihn wieder erfrischt und er zuckte mit einem Ohr und drehte sich mit einem Schwupp wieder auf den Bauch und öffnete seine Augen. Er sah zu Louki die friedlich weiter zu schlafen schien und dann blickte er zu den anderen. Er setzte sich auf und tapste zu Misae und Lex. "Woher wissen wir das sie überhaupt wieder kommen? Ich mein wenn etwas passiert ist?" Er kratzte sich mit dem Hinterlauf am Ohr.

Tarjan drückte sich weiter in die ecke die er in der ewigen Finsterniss gefunden hatte. Die Ohren fest an den Nacken gepresst und die Rute irgendwo zwischen ihm und dem Fels hinter ihm. Das Herzt pumpte schnell das Blut durch den verängstigten Leib. Obwohl keine gefahr in unmittelbarer nähe auszumachen war. Lediglich eine schwache Witterung, erinnerte immer wieder daran in welcher Lage er sich befand. Allein, allein in einem unbekannten Labirint, ohne die Fähigkeit Gefahr zu sehen. Die Menschen die sich hier aufhielten waren noch ein eher geringes Problem, denn sie konnt man wittern, Hören. Die viel größere Gefahr, Hindernisse bzw. Durchgänge zu sehen war unabdingbar für eine schnelle Flucht. Doch er musste sie ertasten jeden einzelnen Pfotenweite. Und was war mit Löchern im Boden? Eine Flucht gar eine schnelle unter Verfolgung war beinahe unmöglich. Zu allem Überfluss hatte er die anderen verlohren… er fühlte sich als ob er gleich Losheulen konnte wie ein kleiner welpe, doch die Angst lämte selbst das

Lex sah den jungen Wolf vor sich einen Moment an, ehe er gedankenverloren den Blick in die Richtung schweifen ließ, in die die beiden Wölfe verschwunden waren „Nun ja....naja....“ erneut wandte er den Kopf wieder Karo zu „Wenn hätten wir Kampflärm gehört...denke ich....die Waffen der Menschen sind sehr laut...“ überlegte er laut.

Lia from Hell spurtete den kurzen Weg zum Rudel zurück und erblickte einen Wolf, der etwas abseits vom Rest saß und wirkte, als würde er auf die ausgesandten Späher warten. Sie stellte schon von weitem einen starken Blickkontakt her und kam in einer Staubwolke neben ihm zum stillstand. "Hey du, eure beiden Freunde haben da vorne eine größere Ansammlung Menschen entdeckt. Die sind euch gefährlich nahe, und ganz ehrlich, im Weglaufen habe ich noch gesehen, wie die beiden mit einem übel zugerichteten Wolf gesprochen haben. Ich weiß zwar nicht, wohin ihr wollt, aber diese Richtung halte mal für ganz schlecht. Hörst du mich?" Lia knurrte leise und schüttelte sich den Staub aus dem Fell. "Ganz schlecht! Ich hoffe mal, eure beiden Freunde vergeuden da oben nicht zu viel Zeit."

Whyko lächelte schwach. Er hatte recht... die menschen konnten dort immer noch sein und sie finden.... und eigentlich wollte er gar nicht wissen, was dort solch einen aufdringlichen blutgeruch verursachte. Er wollte weder wieder stunden durch die Wüste irren, noch ewig vor den Menschen fliehen. Am liebsten würde er sich nun im Sand eingraben und sich eine Höhle dort unten bauen .. für alle rudelmitglieder ... eine höhle wo kein mensch rein kommt und kein hund! Man müsste einen mechanismus einbauen... einen wachposten... er lächelte über seine träumerein und sah zu moony herüber. "Ehrlich gesagt... hoffe ich das Aramis etwas weis...zumindest unseren nächsten schritt... da fällt mir ein. War da nicht ein gefleckter komischer wolf mit runden ohren? Die wusste doch irgendwas.... da war doch was!" er hüpfte einmal im kreis als er zu überlegen begann... "Die hat irgendwas gefaselt... ich weis aber nicht mehr was... wo ist sie eigentlich hin?" suchend sah er sich um... ehe er auf lia hängen blieb.... "schlechte nachrichten..." murmelte er leise

Fullmoonstar sah Whyko zu, wie er während seiner Träumereien mehr oder weniger durch in hindurch sah. „Nun ja.....ich hoffe auch, dass Aramis einen nächsten Schritt geplant hat...allerdings glaube ich schon, dass er das hat...er hat immerhin Jaro und Scrii losgeschickt..daher denke ich zumindest, dass er schon einen Plan hat...“ oO(Zumindest hoffe ich das doch sehr...denn auch wenn Jaro und Scrii bald wieder da sind....wir aber dennoch ewig brauchen, bis wir los können, dann bringen uns die Informationen recht wenig....) „Dieser Wolf mit den Runden Ohren? Du meinst das Wesen aus der Höhle oder? Nun...ich weiß nicht, wo es hin ist...wir haben es wohl bei der Flucht verloren....wie es scheint....“ Er sah sich ebenfalls um und entdeckte auch das Wesen, von dem sie gerade jetzt sprachen, direkt bei Aramis. oO(Wenn man davon redet...) „Da ist es doch....da bei Aramis....schau!“ Er sah zu dem Wesen, dass ja aus der Richtung gekommen zu sein schien, in die ihre Späher verschwunden waren.....

Kiara sah noch Aramis zu, wie er sich an den Rand setzte. Sie senkte den Kopf, versuchte aber ansonsten sich zusammen zu reißen. Nur nebenbei wie durch einen Nebel bekam sie die Bewegungen der Anderen um sich herum mit. Wann passierte endlich mal etwas? Sie wollte raus aus den bösen Gedanken, wollte sich bewegen.. rennen. Dabei registrierte sie, dass sie die ganze Zeit mit der rechten Pfote hin und her schabte. Kiara vermied es, Aramis Rücken anzustarren – das würde das Ganze schließlich nicht besser machen. Irgendwie fühlte sich alles grad schwer und fehl am Platz an. Ja, es war wirklich Zeit, dass sich hier etwas tat. Die Fähe stand auf und schüttelte sich einmal heftig, als würde das irgendetwas ändern. Als sie dann aber doch den Kopf hob, sah sie wie Aramis angesprochen wurde. Mit schief gelegtem Kopf wartete die Fähe.

Aramis blickte starr in die Richtung, in die die Späher verschwunden waren, als er etwas auf sich zu kommen sah. Er sah nochmals genauer hin und erkannte dann das Wesen von vorhin oO( Der Dingo?! was macht der hier?!)Oo Aramis stand auf und wartete bis das Tier vor ihm zum stehen kam und sofort sprudelten bei der Fähe bereits die Worte. Kiara war in dem Moment unbewusst vergessen. Die Pflicht rief. Doch was die Hyäne, die Aramis fälschlicherweise für einen Dingo hielt da berichtete, war alles andere als zufriedenstellend. " Wo sind sie jetzt?! Sind sie auf den Weg zurück?" Doch Aramis überkam ein ungutes Gefühl. Wer war dort verletzt, er hatte doch nur Scrii und Jaro losgeschickt. Hatte es am Ende noch jemand aus dem Rudel durch einen anderen Ausgang geschafft? Er wollte es wissen, vielleicht brauchten die beiden Hilfe. " Vielen Dank für deine Hilfe!" sprach er Lia an, dann wandte er sich dem Rudel zu. "Ihr wartet hier! Ich komme gleich mit den anderen zurück! Nazir übernimm die Verwantwortung! Ich hole Jaro und Scrii zurück!" Mit diesen Worten lief er in die Richtung aus der Lia gekommen war und ließ die Aufnahme des Dingos und weitere Gespräche in Nazirs Pfoten.

Saraki zuckte mit den Ohren und sah auf. Einer unseres Rudels? Schwer verletzt? Ungeduldig leckte sie sich über die Nase und stellte sich auf. Sie sah wie Aramis aufeinmal lossprintete und ihnen Anweisungen gab hier zu bleiben. Ungeduldig ging sie wie ein Tiger im Käfig auf und ab. Das ganze hörte sich nicht gut an und sie warf einen Blick zurück, hinter sich in die Höhle. Lor war immer noch nichts zu sehn.

Wolfszeit SL: [Alarmiert drehte Lor seinen Kopf im Vorwärtsrobben nach hinten, sah sich um nach den Menschen, die jaro jedoch nicht zu bemerken schienen. Nun halbwegs geschützt vor ihren blicken erhob sich der Rote „Es geht schon....“ keuchte er, die Zunge weit aus dem Maul hängend „Sie haben mich mit ihren Feuerstöcken gebissen, aber die Wunde ist nicht tödlich...wir sollten besser zusehen, dass wir hier weg kommen....der Schwarze.....es tut mir leid, aber...“ kurz senkte er den Blick, während Scrii weiter schwieg. „Lasst uns schnell gehen...wo ist der rest des Rudels?“ erhob Lor schließlich wieder seine Stimme und hinkte bereits ein Stück weitre in die Wüste hinaus||||Verängstigt hockte Tarjan in der Dunkelheit, die ihn gefangen hielt und zunächst realisierte er die Stimme kaum, die dumpf und unortbar an seine Ohren drang. Eine Stimme, die keinen Körper brauchte und die jedem Lärm hätte durchdringen können, so sie gewollt hätte und die sich schließlich auch durch den Mantel von Angst bis zu seinem Bewusstsein fraß....Tarjan kannte sie...er hatte sie damals schon einmal gehört, als er sein Rudel auf dem Berg gerettet hatte....damals, als er noch nicht wusste welchen preis er für diese Tat würde zahlen müssen. „Hast du Angst, Schattenläufer? Wovor fürchtest du dich? Sind es die Menschen?....oder ist es die Finsternis, die dich zum zittern bringt und an deinem Herzen frisst?“]

Jaro nickte nur und sah sich etwas nervös um. "ich führe dich... die... das andere tier ist die anderen schon warnen gegangen... " als er das von tebet sagte, senkte sich sein blick kurz und er atmete tief ein... "okay.... du ... ist schon okay... lasst uns zu den anderen gehen .. ja" sofort eilte er an Lors seite um ihn zustützen... so konnten sie auch besser voran kommen. besorgt sah er auf die wunden " meinst du wirklich du schaffst das?" murmelte er und ging weiter in richtung rudel. Er traute dem rüden noch immer nicht, aber dies schien nicht der richtige moment um misstrauen zu zeigen... der rote musste wieder gesund werden..

Karo legte den Kopf schief, ja das was Lex sagte ergab schon seinen Sinn. Dann sah er wie eine Staubwolke auf sie zu kam. Es war die Hyäne, die sich Aramis näherte und ihm etwas wichtiges zu sagen schien. Denn aufeinmal gab er allen die Anweisung hier zu bleiben und rannte los. Karo sah verwundert drein und blickte dem Anführer nach. "Was ist denn passiert? Ist jemand verletzt?" <......Ob die Menschen durch die Erde gekommen sind? Sich bis in die Wüste gebuddelt haben und dann Scrii und... Jaro?....NEIN!...>

Tarjan hatte sich häufig gewünscht alleine zu sein, insgeheim. Nichtmehr die anderen verstehen müssen. Lange zu diskutieren bevor etwas unternommen wurde. Doch jetzt fürchtete er die Einsamkeit, jetzt wo er so nutzlos war, nicht mehr als ein Krüppel. So schwer hatte der Stern ihn bestraft, weil er seine Freunde retten wollte, um es noch präziser auszudrücken wollte es sogar der Stern selbst dass er das tat. Und nun, lag er da, vor jedem Geräusch erschreckend aus angst einer der Menschen währe in der muffigen Luft an ihn heran gekommen ohne seinen Geruch vorauszuschicken. Kurz stutzte er oO(war da nicht?..) doch dann begann er die stimme zu erkennen oO(der Stern! Vielmehr der Ahn der in ihm haust. Vergangenheit und Zukunft deiner Art, das Wissen der alten Tage) erinnerte der Graue sich der Worte bei ihre ersten Begegnung. Verwunderung über das plötzlich melden desselben mischte sich mit Argwohn. Gab er doch ihm die Schuld an seiner Hilflosigkeit oO(die Dunkelheit!) antwortete der Späher in Gedanken ohne dies wirklich bedacht zu haben. Aber es stimmte oO(Menschen kann man fliehen, ihnen ausweichen, davonrennen) dachte er sich, doch diesmal war es als antwort an das ‚Wissen der alten Tage' gerichtet. Dabei viel ihm auf der er noch immer keinen Namen von ihm wusste (...doch du verwehrst mir beides!!!) schuldigte er den Ahn grob an und vergaß dabei fast in welcher Lager er sich befand

Lex' Augen verengten sich, als der Rüde langsam aufstand. In einer Wolke aus Staub verschwand Aramis bereits aus seinem Sichtfeld, noch ehe er etwas sagen konnte oO(Lor ist also verletzt....) mit einem Schütteln des schweren Kopfes wand er den Gedanken ab und sich dem komischen Tier zu „Und wohin sollen wir gehen?“ fragte er das tier in eisigem Ton.

Lia from Hell seufzte kurz und spurtete wieder zurück zu den Spähern. oO(Keine Verstärkung, keine Initiative, verdammte, wenn die Menschen die beiden entdecken und den Verletzten entdecken, dann sind die dran!) In einer größeren Staubwolke verschwand die Hyäne wieder am Horizont. Lia from Hell realisierte plötzlich, dass Aramis ebenfalls losgelaufen war und dachte ihre Gedanken wieder zurück.

Fullmoonstar sah zu, wie der seltsam aussehende Wolf mit Aramis redetet und dieser schließlich in die Wüste lief. oO(Was ist da los? Woher kommt dieses Wesen auf einmal wieder? Warum will Aramis nicht, dass wir ihm folgen?) „Wie es scheint ist da was passiert......oder was meinst du?“ Er sah besorgt erst Aramis und nun auch dem seltsamen Wolf hinterher, die nun in die Wüste rannten und wendete seinen Blick dann zu Whyko. „Warum sollte Aramis sonst auch dorthin laufen und die anderen abholen? Vielleicht soll er sich aber auch nur was ansehen....hm...was meinst du?“ Er stand nun auf und machte ein paar Schritte auf den Rest des Rudels zu um für alle Fälle schon mal näher dran zu sein, sollte etwas passieren...

Kiara war zu weit weg, um verstehen zu können, was da vor sich ging. Doch plötzlich sprach Aramis und dann war er auch schon weg. Okay, sie hatte sich doch gewünscht das etwas passieren würde.. aber ihr Instinkt sagte ihr, dass dieses Etwas nicht grad flauschig war. Okay... automatisch straffte die Fähe den Rücken und ging etwas näher zu den Anderen im Rudel. Oo(Was zum...?) Verwirrt sah sie sich um.

Aramis rannte so schnell ihn die Pfoten durch den heißen Sand brachten, als ihm auffiel dass er verfolgt wurde. Aramis seufzte empört, warum hörte nur bloss keiner auf ihn? Doch er mustse seine Meinung zurück ziehen. es war der Dingo. Aramis drosselt sein tempo etwas und sah das Wesen an. ihm fiel auf dass er dessen namen nicht mal wusste. "Wie heisst du eigentlich?" sprach er Lia von der seite an, gleichzeitig bestrebt forwärts zu kommen, zu sehen was bei jaro und scrii los war. " Steht es mit den Menschen wirklich so schlimm? Erzähl mir bitte genauer was du gesehen hast!" Aramis wollte Sicherheit haben. jedes detail war jetzt entscheidend.

Wolfszeit SL: [Leise hallte das formlose lachen in Tarjans Kopf wieder, herablassend, als hätte der Ahn einen Welpen vor sich, der nichts von der Welt und ihrem Wirken „Du gibst MIR die Schuld an deiner Lage? Sei nicht dumm kleiner Wolf...Warum öffnest du nicht deine Augen, wenn dich die Dunkelheit so schreckt?“|||||||||Lor versuchte zumindest zu lächeln „Es ist schon ok, Wolf“ versicherte er Jaro, der ihn stützte, während er voran humpelte. Scrii jedoch wandte sich um und lief bereits ein Stück vorraus...nur um alsbald wieder zum stehen zu kommen „das komische Tier ist dort...mit Aramis!“ rief er nach hinten zu Jaro, zu dem er nun auch dne Kopf umwandte]

Lia from Hell nickte Aramis im laufen so gut es ging zu. "Ich bin Lia... der Dingo" Sie schnitt eine Grimasse, die Bezeichnung 'Dingo' noch gut in Erinnerung, die sie damals von jenem Wolf bekam. Sie hielt es für eine überkontinentale Bezeichnung für Hyänen. "Ich habe viel Blut und tote Wölfe gesehen. Die Menschen dort scheinen deinem Rudel jedenfalls in der Überzahl zu sein und sind vor allem für das Massaker verantwortlich." Lia stieß mit der Schulter den neben ihr laufenden Wolf an und blickte wieder gerade aus. "Zieh deine Späher da vorne ab. Vielleicht kann ich euch eine alternative Route zeigen, wohin ihr auch immer wollt." Aus der Ferne erkannte sie bereits die drei Wölfe, die den Verwundeten stützten.

Tarjan schluckte kurz ob der höhnischen Art des Sterns. Anscheinend machte dieser sich tatsächlich lustig über ihn. Was seine Wut ihm gegenüber nur schürte, doch das brachte nichts oO(Augen öffnen… witzig, was hab ich wohl als erstes versucht?) dachte er sarkastisch zu sich selbst. Einen Moment vergessen das ‚Er' das ja anscheinend genauso mitbekam. Immer noch leicht zitternd, seufzte der Rüde einmal leise. Vorsichtig begann Tarjan sich nach den Wand zu tasten. Flucht, noch immer hörte er Geräusche durch die Gänge seltsam verzehrt, er versuchte vorwärts zu kommen weg von dem höhnischen Gelächter, obwohl es keinen sinn hatte vor etwas in seinem Kopf davon zu laufen. Von Angst gezeichnete Bewegungen bewegten den Wolf langsam vorwärts einer der Wände entlang. Ganz gleich welcher. oO(den Preis den du verlangst ist deine Schuld) stellte er fest (ich habe meinen Augen nicht befohlen, zu versagen)während er die Gedanken formte die für ‚ihn' bestimmt wahren, schlich sich der Gedanke ein welche Augen denn gemeint sein könnten

 

Zurück