Nazir erlebte die letzten paar Secunden wie in Zeitlupe. Es heißt am ende erscheint einem immer das Leben noch einmal vor dem inneren Auge. Es heißt man sähe noch ein letztes mal sein Leben an sich vorbei ziehen. Doch es wird so viel gesagt, so viel vermutet. Jeder stellte sich den Tod anders vor, jeder dachte er würde anders unter gehen. Doch das ende war nicht heroisch. Since drückte es eins gut aus. >>Du kannst mit ehre Leben aber nie in Ehre sterben.<< So war es nun einmal, kein Heldenwort zum Schluss, da war kein Meilleinstein den er setzte, nichts was er anderen mit auf den Weg geben würde. Rein gar nichts. Das Sterben war nicht wie in alten Geschichten, es war nicht Glorreich, denn das war es nie. So war es auch bei Nazir, sein letzter Versuch das Ruder herum zu ziehen, die Situartion zu klären ging so schief wie einst die Mission die er begangen hatte. Er hatte in Tarjan W5 wieder gesehen... den Verräter doch dem offensichtlichen Fein hatte er zu lange Ignoriert, zu wenig hatte er seinen Instinkten vertraut so das es nun sein Ende bedeutete und wohl auch das des Rudels. Nein Nazir sah nicht sein leben vor sich her Ziehen als seine Zähne Ixarters kehle verfehlten. Er sah nicht zurück auf ein Leben dessens Ziel er erreicht hat oder je erreichen würde. Bitter war eine Erkentniss die in ihn kam. Bitter der Geschmack den er für einen Moment empfand. Er hatte den Menschen einst den Rücken zu gekehrt um frei sein zu können. Um Frieden zu finden … um eine Familie- ein Rudel zu Finden, doch auf seinen Weg verlor er mehr und mehr. Erst war es Since der für ihn wie ein Bruder war... dann als er Lex fand und wieder einen Sinn somit... lernte er vertrauen zu Wölfen, wie nie zuvor, doch bis zuletzt konnte er auch Lex nicht retten... jener der ihn wie sein Bruder war... Jaro... und auch den Rest des Rudels. Ja auch ihn zogen in Bruchteile einer Sekunde Erinnerungen durch den Kopf, es waren Bilder jener die ihm Nahe standen, während seine gewissheit klarer Wurde, er hatte es nicht geschaft Lex aus der Hölle zu hohlen aus der er kam, er hatte es nicht geschafft sein Rudel zu beschützen, es zusammen zu halten und auch in diesen Kampf sollte er es nicht schaffen die, die ihn nahe standen zu retten. Zu lange hatte er gezögert, zu langsam hatte er reagiert. Nazir fürchtete nicht den Tot, doch die Erkenntnis die ihm klar wurde knapp bevor der Blitz ihn traf war härter als alles was ihn hätte geschehen konnte. oO(ich habe versagt) er hatte dabei versagt jene die ihn nahe standen zu Retten. Und so war es dieser Gedanke, sein letzter Gedanke den er mit hinab nahm als der Blitz durch ihn fuhr. Ein schriller Schrei war das letzte was aus seiner Kehle drang, Qualvoll drang er aus seinem Maul, weit Aufgerisssen so wie die Augen im Angesicht des Todes. Als die Hitze ihn innerlich verbrannte und seine Augen dazu brachte zu Platzen, als die Kette die an seinen Hals lag zur glühen schien und das Fell und die Haut am Hals versenkte. Nur Feuer welches sich in das Fell fras und verbranntes Fleisch zeugte von ihrer Spur, jenem Zeichen das ihn an seine Vergangenheit erinnerte. Es waren nur bruchteile von Secunden als der Blitz zwischen seinen Schulterplättern eingeschlagen war. Doch als das grelle licht verschwunden war und de Körper zusammen brach war schon kein leben mehr in ihn. Der Soldat, welcher sich zur Aufgabe gemacht hatte seine Familie die er zwar nie benannt hatte zu beschützen war, gefallen, mit den letzten Gedanken das er versagt hatte tauchte er in die ehwige Dunkelheit ab. 

WZ SL: Aus den dichten Wolken, die über Ixarter am Himmel standen tropfte der Regen in dicken Tropfen herab, fiel auf den leblosen grauen Körper und verwandelte sich in Dampf, als er die unerträgliche Hitze kennen lernte, um in leichten Nebelschwaden von Nazirs Leichnam aufzusteigen. Beide Augen waren nun blicklos - versenkt, zerstört durch das Inferno, das die Hülle des einst so stolzen Kriegers zusammen mit seinem Lebensfunken niedergebrannt hatte. Nazirs Kette - das Zeichen der Menschen, das sie alle erst in diese Lage gebracht hatte war vergangen und nur ein paar silberne Flecken, eingebrannt in geschwärzte Haut und verbranntes Fell, erinnerten an sie. Auch sie hatte der Hitze nicht widerstehen können. Das Feuer, das den Körper zusätzlich zu verzehren begonnen hatte, war erloschen, erstickt von dem Regen. Doch die Zeichen, die es hinterlassen hatte, waren da - die Luft war geschwängert mit dem Gestank nach verbranntem Fleisch und Haar und kroch langsam über den nun schweigenden Kampfplatz und damit auch in das Bewusstsein der anderen Wölfe, die von der Tragödie, die sich so schnell, so unaufhaltsam, unter ihnen stattgefundne hatte, noch gar nichts mitbekommen hatten. Einer der ihren war aus dem Leben gerissen worden, in dem Versuch sie vor Ixarters Wahnsinn zu retten. So schnell wie der Blitz über den Himmel gezuckt und in Nazirs Rücken geschlagen war, war er auch wieder verschwunden - und mit sich hatte er die Seele des Soldaten genommen. 
Der Lauf der Welt kennt keine Helden, sondern nur den Tod. Und der Tod ist immer sinnlos. Fast banal, so schnell und grausam. So war er heute in Erscheinung getreten. Kein Abschied, nicht einmal ein wirklicher Kampf. Nur ein Funken Licht und anschließend …nichts. Nichts - während der Kampf um den Toten herum weiter getobt hatte. Der Tod eines Soldaten. Der Tod auf dem Schlachtfeld. Nazirs Tod. 

Nicht er war es, der das Tosen zum Schweigen gebracht hatte. Doch zumindest Agro hatte er zum Schweigen gebracht. Fassungslos sah der Wüstenwolf noch immer auf den toten Kameraden - Einauge…einer derjenigen, die ein Handicap mit sich getragen hatte….einer, der sich weder davon, noch von Agros Worten hatte beeindrucken lassen. Immer stolz, immer aufrecht - auch wenn Agro ihn dam im leben nur schwer zugestanden hatte. 
Zögerlich nur ging der Wüstenwolf einen Schritt auf den schwelenden Körper zu und hielt zusammen zuckend inne, als ihn der Geruch mit aller Macht in die Nase traf. Das dort hätte er sein können…vor Nazir hatte Ixarter ihn mit diesen Blitzen ins Visier genommen. 

Noch immer starrten die anderen Anwesenden auf die Hunde - waren blind für das, was sich hier ereignet hatte, bis es Agro nicht mehr aushielt. Er achtete nicht auf die Köter - achtete nicht auf den wahnsinnigen Blitzewerfer, der nun mit runden Augen auf die Hunde starrte, unfähig zu bereifen, was das bedeutete. Agro hob den Kopf zum Himmel und heulte. Durchbrach die Stille mit dem Lied der Verlorenen, um Nazir, seinem Freund, der hier gefallen war, zumindest diese letzte Ehre zu erweisen und seine Seele in das Land hinter den Schatten zu geleiten, das am Ende der Reise auf sie alle wartete. 

Schlagartig drehten sich die Köpfe der Anwesenden dem heulenden Wüstenwolf zu, der sein Lied beendet hatte, und, den Kopf gesenkt, vor Nazir stand - ungeachtet dessen, dass er damit auch Ixarter furchtbar nahe war. 

Erneut erhob sich ein lachen über den Platz, als Deamon einen Schritt nach vorne tat "Oh, wie rührend…ich sehe, ihr habt einen eurer teuren Freunde verloren. Nun ja - seid nicht zu traurig, ihr werdet ihm bald folgen, wenn es nach mir geht." 
Doch die Worte des Hundes holten nun auch Ixarter aus seiner Starre. Langsam von Nazir weg tretend ging dieser einen Schritt auf den Hund zu "Wer seid ihr?! Was wollt ihr hier?!" 

Von all diesen Entwicklungen ahnte Fullmoonstar nichts, als er dem Leuchten folgte, das ihn immer tiefer in das Herz des Heiligtums lockte. Um eine Ecke noch, durch eine Hecke…und vor sich sah er die Quelle der Macht dieses Rudels. Glühend gleißend lag der Stern in einem Bett aus Federn und Moos auf einem steinernen Podest. Die Fäden aus Licht waren für den Moment erstorben, doch der Stein selbst glühte noch immer fast schon sanft vor sich hin. 


Kirinu blickte sich panisch um. Soviel Chaos, dass es ihm schwerfiel, ruhig zu bleiben. Seine Worte, ebenso Misaes, verflogen im Nichts, bedeutungslos in diesem Wahnsinn. Der Braune blickte zu dem Welpen, und Trauer stahl sich in seine Augen. Dieses kleine Wesen hatte doch gar keine Chance, unbeschwert zu spielen, nach dem heutigen Tag noch weniger als je zuvor, gleichgültig, wie es ausging. Er stellte sich neben Kiara, um die Fähe wenigstens mental zu unterstützen, wenn sie schon so tapfer kämpfte. Auch wenn es ihm zuwider war…Ein Lachen riss ihn aus seinem Denken und er wandte dem Kopf dessen Quelle zu. "Was…" er sprach nicht weiter und blickte erschrocken auf die Hunde, die sich am Rande der Lichtung zeigten. Kir verstand ihr Dasein nicht. Stumm blickte er auf die Hunde. Das Bedürfnis, zu Whyko zu eilen und den besinnungslosen Wolf zu retten, packte ihn. Aber was konnte er schon tun? Seine Glieder waren erstarrt und sein einziger Trost hierbei war, dass es den anderen genauso zu gehen schien. Dann, mitten in diese Starre, brach ein einsames Geheul voll solcher Trauer, dass Kir unwillkürlich den Kopf wandte. Seine Augen weiteten sich entsetzt und eine neue Starre ganz anderer Art ergriff von ihm Besitz. Ein Geruch stach ihm in die Nase, der den Rüden zurückprallen ließ. "Nazir….das ist…nicht möglich…." Er wollte weiter sprechen, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken. Kraftlos fiel er auf die Hinterläufe und blieb mit aufgerissenem Maul sitzen. "Nein…" Es war ein Schock, wie er ihn kaum verarbeiten konnte. Dieses brutale Verschwinden eines der Ihren, so plötzlich. "Nein…nicht das…" Ihm blieben keine Worte mehr. Sie hatten verloren. Vielleicht war der Graue wirklich gerichtet worden.<Er wusste nicht, was die Hunde wollten. Er verstand diesen sinnlosen Kampf nicht. Er verstand nur eines: Den Verlust eines Gefährten. Der Rüde schaffte es nicht, den Kopf zu heben, aber ein schwaches Echo von Agros Geheul entsprang auch seinem Maul. Er hörte nichts mehr, nur die sanfte und grauenvolle Melodie des Todes.

Misae blickte mit ihren zweifarbigen Augen der Fähe und den Rüden entgegen, zum glück lies zweiterer sich wenigstens etwas beeinflussen. Nur die Fähe nicht. Misae spürte den Druck der auf ihr lastete, verursacht durch die Zähne doch zum Glück kam die Wölfin mit ihren Zähnen nicht durch ihr Fell. „Dieser Kampf ist zwecklos! Siehst du das denn nicht?“ Sie versuchte an ihr vorbei zu schielen um zu Whyko zu sehen welcher immer noch sich in einer Notlage befand – wenn ihr nicht bald was Einviel dann würde sie ihn nicht mehr helfen können. Sie mussten es schaffen hier heraus zu kommen, ohne den jungen Rüden zu verlieren. Nun sah sie wieder zu der Wölfin. Doch die ereignisse schienen sich nun zu überschlagen. Sie hörte den Schrei der durch das getose des Kampfes viel ohne gleich zu erahnen um was es ging. Da sie nun Worte vernahm die sie mehr als nur ängstigten. Ihr Blick wandte sich zur Seite „ohh nein...“ wisperte sie als sie die Hunde sah welche nun gekommen waren. „nicht auch noch die!“ Stellte sie Entsetzt fest. „siehst du sie? Sie sind unsere Feinde wie die Menschen!“ Versuchte sie nun die Fähe dazu zu bewegen das sie von ihr abließ. Gerade wo sie schon der Meinung war das die Geschehnisse sich überschlugen und das es nahezu unmöglich wurde mit heiler Haut davon zu kommen war es Agro´s geheul was sie entgültig aus der Fassung riss. Nun wo sie den Kopf von der Fähe weg wandte und den Blick in jene richtung schwenkte war es schock der ihr in die Glieder schoss. Es war nicht nur der Geruch der die Fähe so arg traf als würde sie von einen Felsen springen sondern auch das Bild. Nazir – jener Rüde der im Kampf immer bei ihnen war, lag regungslos und dampfend am Boden, der Anblick von ihn wa grauenhaft und sie brauchte nicht lange um zu verstehen das er nicht mehr war, auch wenn sie nicht verstand was es war „Nazir!“ Schrie sie laut auf und riss sich von der Wölfin los um ein paar schritte nach vorne zu schwanken. Ehe sie stehen blieb und den Kopf senkte. Das geheul von Agro klang derweil in ihren Ohren nach. Nein das durfte nicht sein! Wie war das nur passiert? Ihr körper begann zu zittern als sie nun über die Schulter hinweg sah und zu den Punkt sah an den sich Whyko befand. Sollte dies... sollte dies das ende bedeuten? Sollte der weg aller hier und jetzt zu ende sein? Umzingelt von Gegnern die sie nicht besiegen konnten? Ihre Gedanken kreisten wild, unfähig für diesen Moment einen klaren zu finden oder gar eine Entscheidung zu treffen.

Revy: Die kleine Fähe war noch immer im Kampf- und Adrenalinrausch gefangen, versuchte sich in Sekundenbruchteilen irgendeine Kampftaktik zurechtzulegen oder zumindest schnell genug auf die Angriffe des Wolfes vor ihr zu reagieren. Doch dann zuckte ein greller Blitz über den Himmel, Donner… und dann… ertönte ein Schrei - Nazir´s Schrei. Revy riss den Kopf herum und suchte in dem Kampfgetümmel nach dem Grauen Soldaten, ungeachtet der Gefahr der sie sich gerade selbst aussetzte. Als ihr suchender Blick den Soldaten fand, krampfte sich ihr Herz schmerzhaft zusammen und im gleichen Moment war sich die Fähe fast sicher, dass sie träumen musste. Das was sie dort sah… konnte, nein durfte einfach nicht wahr sein. Nazir lag am Boden, getroffen von einem Blitzschlag, schon breitete sich der stechende Geruch von verbranntem Fleisch über den Kampfplatz aus. Revy wollte nicht das sehen, nicht das fühlen was sich nun ihrer bemächtigte. Agro war bei ihm… und ließ ein Heulen erklingen, ein Abschiedsgeleit für Nazir für den Soldaten, der sich seiner Vergangenheit hatte entledigen wollen. Ungeachtet der Hunde lief Revy zu dem Gefallenen Grauen und stimmte voller Trauer mit ein in Agro´s Trauerlied. Nazir, der große Menschenkenner und Soldat… war nicht mehr.

Kiara zuckte zusammen, als sie ein Heulen vernahm. Für einige Sekunden schien es ihr, als würde die Zeit stehen bleiben. Plötzlich zählte nichts mehr, nicht einmal ihre Angreiferin. Ja, es war ganz deutlich ein Heulen .. und einfach so würde niemand in dieser Situation heulen. Mit einem Mal überkam sie eine große Traurigkeit, ohne dass sie so Recht wusste, was denn überhaupt geschehen war. Es dauerte einen Moment, bis sie die Stimme erkannte. oO(Agro......Agro?!......) Die Fähe hob den Kopf, der Blick panisch umherwandernd. Nein, Kirinu war nichts geschehen. Sie vernahm Kirinus Stimme wie aus weiter Ferne, als ihr im selben Moment klar wurde, was ihn so entsetzte und warum Agros Heulen in ihrer aller Ohren widerhallte. Auf dem Boden, nicht weit von ihnen entfernt, lag eine graue Gestalt. Kiara schloss die Augen. Nein, das musste ein Irrtum sein. Sie wollte etwas sagen, wollte ihren Gedanken und Gefühlen Ausdruck verleihen, doch sie schaffte es nicht einmal eines von beidem zu ordnen. Schließlich gelang es ihr ein schwaches „Ist.... das....?“ herauszubringen. Sie unterbrach sich selbst, wagte es nicht den Namen auszusprechen. Ja, es war ganz sicher einer von ihnen.. warum sonst sollte Agro heulen? Erst jetzt schlug ihr der Geruch entgegen und bestätigte ihren Verdacht. Sie wollte Heulen... Knurren... alles auf einmal. Die unterschiedlichsten Gefühle stiegen in ihr auf, wirbelten wild durcheinander. Trauer. Wut. Angst. Schmerz. Kiara öffnete die Augen, atmete tief ein und aus und warf einen Blick neben sich, auf Kirinu. 

Alvaro blickte zu Misae sah sich kurz hechelnd um während die Fähe versuchte den Wölfen die auf sie einstürmten zur Vernunft zu bringen „Die verstehn nicht...oder wollen es nicht.....“ knurrte er während er von Misae hörte das Whyko in großer Bedrängnis war. er lugte kurz in dessen Richtung. Dieser lag am Boden aber der Rüde konnte doch nicht Misae einfach stehen lassen. Sie beide wurden von den Fähen angegriffen und glücklicherweise ging auch dieser Angriff bei den zweien daneben. Der verletzte Rüde schien ihm nicht gefolgt zu sein aber sie mußten etwas erreichen. „Die erledigen uns wenn wir uns nur Verteidigen.“ Dabei hörte er auch wie Kirinu versuchte, das Rudel vom Angreifen abzuhalten doch keiner von ihnen schien sich irgendwie überzeugen zu lassen. Der Stämmige Rüde zuckte schließlich leicht zusammen und blickte auf als der Blitz alles zu erhellen schien, Ixarter stand über einem regungslosen Wolf und spuckte eine Hasstirade aus. Der Wolf...... das war nicht etwa Nazir? War dieser nicht mit Tarjan verschwunden? Es konnte doch nicht sein? Nur dieser widerliche Gestank der sich ausbreitete wollte ihm tränen in die Augen treiben und nachdem Agro näher ging und zu heulen begann wußte er das es nur wahr sein konnte und er senkte demütig das Haupt. Dieser irre hatte ihn umgebracht. Warum waren sie nur auf dessen blöden Vorschlag eingegangen mit Ixarter hier her zu kommen. „Warum!?“ raunte er erzürnt. Als Demon zu sprechen begann, der Sturmwolf Alpha inne hielt und in dessen Richtung und mit ihm alle anderen tat er das ebenfalls. Er erblickte nun was sie die ganze Zeit befürchtet hatten. Die Hunde könnten ihnen gefolgt sein. Hätte man es Alvaro ansehen können er wäre Kreide bleich geworden. Getrieben, erschöpft und verletzt, Nazir ermordet und Whyko am Boden. Was nun? Der stämmig Rüde kniff die Augen zusammen und zog die Lefzen hoch ohne zu knurren, zischte in die Richtung der Fähe die ihn angegriffen hatte und neben ihm stehen sollte. „Nun zufrieden? Ihr habt uns diesen blödsinnigen nutzlosen Kampf aufgezwungen!“ Der dreifarbige war fassungslos, das war seine Bestimmung das war ihrer aller Bestimmung? Sie wurden von denjenigen deren Rettung sie sein sollten angegriffen und nachdem beide Rudel geschwächt waren würden die Hunde über sie herfallen um ihnen den Rest zu geben. Alvaro war kein Anführer also interessierte ihn nur mit einem Ohr was beiden an Worten wechselten bevor hier endgültig die Hölle losbrach, er ließ die Kampfpartnerin stehen und trottete Richtung Whyko „Misae ich will nach Whyko sehen.“ zurückgelassen wurde niemand, eine flucht würde so nicht in Frage kommen.

Fullmoonstar rannte weiter, auch wenn die Anstrengung und die Spannung immer größer wurden, je näher er der mystischen Lichtquelle kam. Er musste so schnell wie möglich besagtes Herz erreichen. Vielleicht war das die einzige Möglichkeit den anderen zu helfen…denn der Lärm hinter ihm ließ vermuten, dass der Kampf immer heftiger wurde. Plötzlich flammte der Schein von Blitzen hinter ihm durch die Bäume und zeitgleich strahlte ihm das Licht entgegen, dass er so dringend zu erreichen suchte. Es gab also definitiv einen Zusammenhang zwischen dem Sturm und dem Licht. Es könnte sich tatsächlich um einen dieser Sterne handeln, die das Rudel so dringend suchte. Die Vermutung war immerhin schon aufgekommen, als Grimur ein Gewitter aus dem nichts erschaffen hatte….und nach den Beschreibungen der anderen, die er in der Höhle in der Wüste gehört hatte, passte es auch. Aber was würde er tun, wenn er das Licht erreicht hatte? Er würde den Stern zu den anderen bringen müssen. Er selbst hatte noch nie einen dieser göttlichen Objekte gesehen. Wieso hatte er Tarjan nicht danach gefragt? Oder einen der anderen? Was würde er tun müssen um Ixarter dazu zu bewegen den Kampf abzubrechen? Fullmoonstar bemerkte, dass die Bäume hier wieder sehr dicht beieinander standen und dass es nicht mehr so leicht war durch das immer dichter werdende Unterholz zu gelangen. Und noch etwas war anders als auf der Lichtung oder in dem Teil des Waldes, in dem sie Scrumper und Grimur getroffen hatten. Die Bäume hier waren nicht kahl und verdorrt. Sie waren satt-grün, kräftig und im Kontrast zu den Bäumen, die der Graue in den letzten Stunden gesehen hatte, wirkten sie fast unnatürlich vital. Je näher dem Herzen der Schatten Wynngors kam, desto belebter, dichter und grüner wurde der Wald. Als wäre all seine Lebenskraft um das Licht versammelt und konzentriert. Fullmoonstar wurde sogar unbewusst ein wenig langsamer, als er mit einiger Verwunderung die Veränderung der Bäume wahrnahm und bestaunte. Wie war das möglich….hatte das ebenfalls mit dem vermeintlichen Stern zu tun? Ein grelles Licht, stärker als zuvor ließ ihn wieder auf sein Ziel schauen, während auch von der Lichtung, von der er kam ein gleißender Blitz durch den dichten Wald flammte. Er wollte sich umdrehen doch besann sich weiterzulaufen. Das Ausweichen vor Ranken und dem starken Bodenbewuchs machten ihm das Rennen ohnehin zunehmend schwerer und bremsten ihm mit jedem Schritt weiter aus. Er lief um eine Ecke, die von mehreren besonderst dicht gewachsenen Bäumen gebildet wurde und arbeitete sich dann mühsam durch eine Hecke, deren Dornen ihm schmerzhaft durch Fell kratzten. Mit jedem Zentimeter, den er vorankam, wurde das Licht intensiver und blendete ihn zum Schluss fast, als er die Hecke endlich durchquert hatte. Er blinzelte kurz in das grelle Licht, dass von einer kleinen Steinplattform direkt vor ihm kam. Als er die Augen wieder öffnete, sah er die Quelle des Lichtes die rund und von Moos umgeben und mit Federn geschmückt vor ihm lag. Er hielt einen moment inne und bestaunte nach wie vor mit leicht zusammengekniffenen Augen das, was er unmissverständlich als einen der Sterne zuordnen würde, die sie suchten….so mussten sie doch aussehen. Er wollte gerade einen Schritt näher an das gefallene Gestirn herantreten, als er von der Lichtung ein Heulen vernehmen konnte, dass er allerdings nicht deuten oder zuordnen konnte….allerdings konnte es nichts gutes verheißen, wenn man noch kurz zuvor in einen heftigen Kampf verwickelt gewesen war. Er hatte keine Zeit zu verlieren…dieses Objekt hier versorgte soweit er es verstanden hatte Ixarter mit Kraft…und diese musste ihm genommen werden um seinen Wahnsinn zu stoppen. Er nahm all seinen Mut zusammen und nährte sich dem Stern mit der Nase soweit, dass er die Augen schließen musste um nicht durch dessen grelles Licht geblendet zu werden. Als nichts geschah, öffnete er vorsichtig den Fang…und schloss ihn vorsichtig um das Herz von Wynngors Schatten….

Tarjan lies den Körper des kleinen Welpen aus den Zähenn gleiten ohne darüber nachzudenken. Er wollte es garnicht zweifeln, denn wenn sie nun überwunden werden, weil sie sich ziehen sich zu wehren, was würde denna us ihnen, aus der Wolfheit selbst. Er hatte getahn was er konnte um den Kampf zu verhindern, doch es hatte nicht geholfen, nun galt es den Kampf zu überstehen. Gerade wendete er sich der Fähe zu die ebenfall mit Whyko gekämpft hatte, versuchte sie einzuschätzen, asl sein Ohr herumfuhr kurz gefolgt von dem Kopf, die Augen vor überaschung weit geöffnet, schein sein Herz einen moent auszusetzten. Als die Hunde die Lichtung betraten und ihre Feindesligkeit kunttaten. oO(ach du sch...) schoss dem Rüden durch den kopf, unterbrochen von Agros stimme, nur kurz wollte er sich umdrehen, kurz nach dem rechten sehen, den waren Feind nicht lange aus den augen lassen wollen, doch blieb der Blick hängen, musterten das Szenario , den dampfenden Kadaver. Viel schoss dem Grauen Rüden durch den Kopf doch eben so schenll formte sich ein Mauer um sein Herz, dies war ihm nicht fremd. Seine gesichtzügen fasten sich, klammerte das geschehene aus und er wante sich, dennoch schwer wieder um. Den Kopf halb gehoben, die Ohre seitlich gespreizt musteret er die Hunde und wägte die Chancen ab, dei möglcihkeiten sie zu besiegen... 

* (7W10) WZ SL würfelt [3] [3] [3] [4] [4] [6] [6] - Summe: 29

* (7W10) WZ SL würfelt [1] [2] [3] [7] [9] [10] [10] - Summe: 42

* (7W10) WZ SL würfelt [2] [4] [5] [5] [8] [9] [9] - Summe: 42

* (7W10) WZ SL würfelt [1] [2] [3] [4] [5] [7] [7] - Summe: 29

* (4W10) WZ SL würfelt [2] [5] [6] [10] - Summe: 23

WZ SL[Fox OO C]: das kann doch nich wahr sein....

WZ SL: Misae fühlte sich wie gelähmt angesichts der Ereignisse und des Schreckens, den er über sie alle brachte. Verzweiflung keimte in ihr auf - Verzweiflung, dass sie Whyko nicht würde helfen können - und nicht nur ihm….die Lage stand furchtbar schlecht. Whyko würde verbluten, wenn nichts geschah. 
Ein Kitzeln an ihrer Pfote erregte Misaes Aufmerksamkeit, als neben ihr eine kleine Pflanze aus dem Boden spross und sich wie tröstend um ihr rechtes Vorderbein legte. Auch Alvaro konnte sehen, wie sich die Ranke vor ihm aus dem Boden wand and sich an Misae schmiegte. 

Deamon schien von den Worten Ixarters sichtlich ungerührt zu sein. "Wir, dummer Wolf, sind nur diejenigen, die gekommen sind, um uns das Götterauge zu holen, das ihr hier versteckt…..und welch Ironie! Dabei treffen wir auch gleich auf unsere alten Bekannten! Aber wie ich sehe versteht ihr euch nicht besonders gut?....Nun, ihr habt eine Chance das ganze heile zu überstehen: gibt uns den Stern und wir lassen EUCH zu Frieden…." 
Unbemerkt von Ixarter hatten sich Agros Augen kalt auf ihn gewand und sein fang kräuselte sich kaum merklich. Ohen Vorwarnung sprang er, angetrieben von dem Wunsch nach rache, doch wenn er dachte Ixarter überraschen zu können, irrte er. Vielleicht war es das Zucken in Deamons Augen, den er ansah, das den Gewitterwolf warnte - auf jeden Fall wich er Agros Attacke aus, nur um sie sogleich zu erwidern. Hart biss er den Wüstenwolf in den Hals und schleuderte ihn zu Boden - in den Stab, direkt neben Nazirs Leichnam. 
Ohne sich weiter um ihn zu kümmern sah er auf zu Deamon und schien seine Chancen abzuwägen. 


Fullmoonstar überkam das Gefühl, als würde plötzlich Strom durch seinen Körper peitschen und automatisch riss er die Augen auf, nur um von dem gleißenden Licht geblendet zu werden. Auch wenn er es gewollt hätte - er hätte den Stern nicht fallen lassen können….und als seine Kiefer aufeinander schlugen wusste er auch warum. Der Stern - war fort. Doch das Licht blieb, ließ die Welt aus Licht bestehen, bis sich in Mitten der hellen Strahlen Wolken vor ihm zu verdichten schienen, wirbelnd, tobenden - wie ein Sturm der Aufzog und seine Umgebung in Schatten zu tauchen schien. Inmitten der Wolken verdichteten sich einige von ihnen schließlich zu einem Weißen, riesenhaften Wolf, der ihn mit gleißenden Augen ansah. "Wer erhebt Anspruch auf das Erbe Wynngors?" 

* (7W10) Misae würfelt [1] [2] [2] [2] [8] [9] [9] - Summe: 33
Intellegenz Pflanzenkunde

WZ SL: [Misae hatte eine Ahnung, dass diese kleine Pflanze mehr als nur eine Art Seelentröster war - und der Blick auf Whyko brachte ihr auch gleich eine Idee, wie sie sie einsetzen konnte. Warum sonst sollte eine Pflanze ganz plötzlich zu ihr kommen,w enn sie doch grade daran gedacht ahtte ihn zu retten?]

Kirinu ließ sein Geheul noch vor Agros verstummen. Es war mehr ein Instinkt gewesen. Der braune Wolf blickte mit trüben, müden Augen um sich. Die Bewegungen fielen ihm schwer. Nicht nur wegen des strengen Geruches und der damit vorhandenen, nicht zu leugnenden Tatsache, dass der große Graue von ihnen gegangen war. Ob Kari Recht hatte, wenn sie meinte, der Tod war nicht das Ende? Nun, sie würden es bald erfahren…"Nein!" murmelte Kir, angewidert von sich selbst. Es war nicht seine Art, sich hinzulegen und zu sterben. Sie mussten zumindest versuchen, die Situation zu überleben. Mehr zählte wohl nicht mehr. Überleben. Trotzdem gelang es ihm nicht, den starren Blick von Nazirs Leichnam zu heben. Nicht, dass es ein schöner Anblick gewesen wäre…Ein tiefes Bedürfnis, sich einfach hinzulegen, erfasste den Rüden. Zuviel. In zu kurzer Zeit. Die Auserwählten? Retter der Wolfheit? Göttersteine? Vor Wahnsinn rasende Wölfe, die sich in ihrem Hass gegenseitig zerfleischten? Was war das für eine Welt, in die er geraten war? Stumm blickte der Rüde zu Kiara hinüber. "Götterauge…deshalb das alles…so ein Irrsinn…" murmelte Kir. Sein Blick wanderte zu Agro und unendlich langsam betrachtete er das Geschehen. Der Wolf wurde zu Boden geworfen, direkt neben den grauen Soldaten. Lebte er? Kir machte unsicher einen Schritt auf Agro zu und blieb dann stehen. Seine Augen fixierten den Sturmwolf. Nein, es war nicht klug, Nazirs Schicksal zu teilen. Kirinu blickte zu den Hunden. Wenn sich Ixarter auf den Handel einließ…aber andererseits war dieser Wolf völlig wahnsinnig. Trat so jemand zurück und gab etwas auf, das er scheinbar verteidigt hatte? Denn deshalb mussten sie doch gekämpft haben. Kir war am Ende. Es gab nicht, was er tun könnte, außer Nazirs Schicksal zu teilen, WENN er etwas tat. Langsam bewegte er sich in Richtung Misae, Alvaro und Whyko, um wenigstens nach dem Rüden mit der Flammenmähne sehen zu können.

Misae hörte Alvaros worten das er sich um Whyko kümmern wollte. Noch immer brauchte sie zeit um zu verstand zu kommen, besser gesagt um zu verstehen. Doch Alvaro hatte auch recht... sie mussten sich um die noch Lebenden kümmern. Ihr blick wanderte zu den Hunden, solange sie noch den Atem dazu hatten. Dennoch, es viehl ihr schwer sich nun um anderes zu Kümmern, schwer lastete die Trauer auf ihren Gliedern die sie gerne entlassen würde. Doch die Zeit... sie war nicht gegeben um dies zu können... sie waren alle in Gefahr. Schwer seufzte die Fähe – wie sollten sie hier herraus kommen? Wie sollte der Rest überleben wo nun der Erste gefallen war... wo sie nun einen weitere feind hatten. Es sah ausichtslos aus... es sah eindeutig so aus als wäre dies nicht nur das ende von Nazir... es sah viel mehr so aus als sei dies das Ende allens. Sie musste Whyko helfen... sie musste etwas unternehmen... nur was? Sie hatte keine Pflanzen hier und die Feinde... diese Hunde... sie würden ihr keine Zeit lassen um ihn zu retten. Was sollte sie tun? oO(Devaki... was würdest du tun?) Sie fühlte sich so als könne sie sich nicht bewegen, der zweifel nagte an ihr. Sollte ihre Reise wirklich hier zuende sein? Sollten sie hier versagen und mit ihnen alle Wölfe? Ollte dies.. die Fähe zuckte zusammen als auf einmal etwas sie berührte. Sanft schien die Berührung die sie verunsicherte. Als sie hinab sah war sie jedoch mehr als verblüfft, als ein zahrter junger sproßß aus den Boden kam und sich an ihr schmiegte als wolle er ihr trost geben. Verwundert sah sie das junge pflänzlein an was so unwirklich in diesem Boden wirkte... so befremdent in dieser Situartion. Wo war sie her gekommen? Sie hatte sie bis eben doch nicht bemerkt. Nein diese Pflanze war anders. Lebte sie etwa? Wa sie gekommen ihr zu helfen? Oder wurde Misae nur verrückt in dieser Notlage? Ungeachtet dessens woher sie kam, die Pflanze war da... sie war zu ihr gekommen! Es musste so sein. Ihr Blick schlich schnell zu Alvaro, sie hörte wieder die worte von ihm in seinen Kopf. Whyko... war die Pflanze gekommen um ihr zu helfen? Erneut blickte sie dieses zahrte Geschöpf an. Die Pflanze kam ihr entfernt bekannt vor... nicht sie selber ihre Art. sie senkte den Kopf um an ihr zu wittern, prüfte den Geruch... ja es musste sie sein. „Ich danke dir... und sei mir nicht böse das ich dich aus der Erde nehme“ Nein sie fühlte sich nicht verrückt als sie mit lieblicher stimme zu der Pflanze sprach... es war die hoffnung die sie dazu bewegte... ein hauch wahnsinn vielleicht. Sanft Pflückte sie die Pflanze mit ihren Zähnen so das sie in ihren Maul verschwand, ehe sie die umstehenden um sich herum stehen lies und zu whyko eilte, derweil begann sie mit ihren Zähnen die Pflanze zu zermalmen... zu einen brei in ihrem Maul zu formen. Sie Ignorierte Tarjan... versuchte zu vergessen.. für einen augenblick wo sie waren... versuchte an die Pflanze zu glauben. Hatte Devaki sie ih geschickt? Oder war die Pflanze selbst gekommen. Sie versuchte zu glaubn zu hoffen... als sie nun bei Whyko ankam und den Kopf zu der verletzten Pfote senkte. oO(ich hoffe ich habe sie richtig eingeschätzt....) Ihr herz begann zu rasen... Eile war geboten.. Whyko würde sonst sterben... das sterben musste ein ende haben. oO(bitte … bitte lass mich dich richtig verstanden haben) ging ihr durch den Kopf als sie nun anfing über Whykos Pfote zu lecken und somit den feuchten Brei auf die Wunde auftrug. Zahrt und doch bestimmend waren dabei ihre züge. Es musste infach klappen! Bei der Götter willen – sie hatten sie auf die Reise geschickt! Es durfte nicht hier enden! Nicht jetzt nicht hier. Ohhh... es musste einfach einen Weg geben. Sie war für jenem Moment blind für alles andere.. sie stigerte sich nur noch in den Wunsch Whyko zu retten... sie durfte einfach nicht zu spät gekommen sein! Es durfte kein weiteres Opfer mehr geben!

Revy: Revy konnte nur stumm dastehen, nachdem sie verstummt war. Ihr Blick hing auf Nazir´s toten Körper. Tränen vernebelten ihr die Sicht. Nichts war nun mehr wichtig… Alles hatte seinen Sinn verloren. Die Hunde, Nazir… Deamon… Revy fühlte sich an Scrumpers Tod erinnert und doch wog Nazir´s Verlust so unendlich schwerer… Das alles war doch nicht fair… Als Agro zu Boden geschleudert wurde und neben dem Leichnam liegen blieb, sprang Revy zur Seite, unfähig etwas zu tun. Erst als Misae plötzlich zu Why eilte und ihm seine Wunden zu lecken begann, wandte Revy wie betäubt den Blick ab.

Alvaro blieb stehen als er bemerkte wie sich etwas grünes an Misaes Vorderein legte. Das sah irgendwie seltsam aus und er betrachtete es näher. So etwas hatte er noch nie gesehen. Das pflanzen wuchsen war ihm schon bewußt aber so schnell, als würde es leben!? Für einen Moment bestaunte er das Pflänzchen und blendete alles andere aus „Misae du hast da was an deinem Bein!“ Meinte er mit schief gelegtem Kopf. Bis er wieder in die Realität zurückkehrte. Er lauschte kurz verwundert den Worten der Fähe, sie Sprach doch nicht etwa mit dem Grünzeug? Als Misae sie vorsichtig pflückte und los lief begleitete er sie, vielleicht brachte das Gewächs ja wirklich etwas um dem Wolf mit dem eigenartigen Kamm zu helfen. Der Stämmige Rüde stellte sich zu den bekannten Wölfen die sich langsam wieder zusammen fanden. Das Ixarter anscheinend mit den Hunden verhandeln wollte hatte er währenddessen nicht mitbekommen. Doch stellte er fest das mittlerweile nicht nur ein Wolf am Boden Lag „Er Argo erwischt!“ meinte er laut. Hatte der Feuerwolf etwa den Blitzwolf angegriffen? Es war ihm zuzutrauen, vermutlich nicht anderst zu erwarten umso schlimmer war es das dieser auch noch außer gefecht war und nur die Hoffnung blieb er war noch am leben. „Wie kommen wir nur an Agro?“ fragte er sich selbst während er über die ganzen versammelten Vierbeiner blickte

Tarjan stand äusserlich ruhig, neben dem Blutenden Whyko, überlegte, doch so recht viel ihm nur eines ein was er selbst hier besonders tun könnte, ohne gute Kampffähigkeiten, war das Risiko zu scheitern recht hoch. Etwas resigniert sog er die Luft ein, entäuscht davon kein brauchbare Lösung gefunden zu haben, viel ihm auf das sich das Rudel um den Blutenden Rüden zu sammeln schien. Das verbesserte ihre Chancen, sich gemeinsam den Feind zu stellen. Auch Misae kam in Gedanken versunkenzu ihnen. Verwundert sah er ihr entgegen, so ganz abwesend kannte er sie garnicht, interesanter war das sie nach frischen Pflanzensaft und kaute etwas, er macht einen schritt beiseit um ihr Platzt einzuräumen, doch schein sie ihn garnicht zu bemerken. Ihm war klar was sie versuchen wollte, aber wo hatte sie in der situation ein heilpflanze gefunden? Sein blick wanderte über die umgebenden, auch Agro sah er nicht mehr. Er beobachtet Misae, wie tapfer ihm so Helfen zu wollen, er schloss die Augen udn rief die Schatten über sich Misae und Whyko, auch in dem risiko das sein nyrr langsam ausging doch so konnte zumindest die Fähe in ruhe ihre Arbeit verichten. In schwaz-weiss getaucht stand er nur da un beobschtete sie weiter 

Fullmoonstar bereute es das göttliche Objekt berührt zu haben, in dem Moment in dem sein Fang das leicht säuerlich schmeckende Material berührt hatte, welches einen kleinen Schock durch ihn gejagt hatte, bevor es nun, wie Grimur oder Ixarter einen Sturm erzeugt hatte. Nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass dieser Sturm in seinem inneren zu wüten begann und er sich fühlte als würde der Wind ihn in Stücke reißen. Das Gefühl war so überwältigend und plötzlich gekommen, dass er sich nicht hatte darauf vorbereiten können. Panisch riss er die Augen auf und wollte die Kugel, die seinen Körper dem Sturm ausgesetzt hatte loslassen, als seine Zähne auch schon aufeinander schlugen. Hatte er den Stern vor Schreck verschluckt? Grelles Licht blendete ihn so stark, dass er die Augen am liebsten wieder fest verschlossen hatte…allerdings war er zu erstaunt und erschrocken, als das er es hätte tun können. Seine Instinkte verboten ihm in dieser Situation nicht aufmerksam hinzuschauen, bereit einer potenziellen Gefahr zu begegnen, fortzulaufen oder auszuweichen. Plötzlich schien es, als würde sich das Licht bewegen. Erst glaubte Fullmoonstar sich nur vor Angst etwas eingebildet zu haben, aber dann sah er es erneut und es bildeten sich eindeutig schwache aber immer klarer werdende Schemen heraus. Es waren Wolken, die schienen als würden sie selbst aus reinem Licht bestehen. Sie wirbelten durcheinander, schlimmer als jeder Sturm, den Fullmoonstar je gesehen hatte oder den er sich auch nur vorstellen konnte. Das Schauspiel machte ihm Angst…aber es war dennoch auf eine undefinierbare Art extrem beeindruckend…Je stärker der Sturm zu wüten begann, desto mehr Licht schluckte er und verdunkelte das, was nicht mehr der Wald war, in dem Fullmoonstar den Stern aufgenommen hatte und auch sonst mit keinem Ort in Teramar vergleichbar war. So weit er schauen konnte waren da nur die schweren Sturmwolken, die wild umherwirbelten. Gerade als er sich fragen wollte, ob er vielleicht gestorben sei, bemerkte er eine erneute Veränderung der Wirbel um ihn her. Sie veränderten sich, verdichteten sich und bildeten schließlich eine Gestalt. Die riesenhafte Gestalt eines Wolfes, eines gewaltigen weißen Wolfes, der aus den Wolken zu bestehen schien und welcher die Illusion, die Ixarter erzeugt hatte um sie von Nazirs Schuld zu überzeugen wie den lächerlichen Versuch eines Welpen erscheinen ließ, der allein versuchte einen Elch zu reißen, verglichen mit dem wahren Gott, dem der graue Wolf nun gegenüberstand. Die Macht, die von dem weißen Wolkenwolf ausging lag spürbar in der Luft und ließ Fullmoonstars Fell zu Berge stehen. Dies konnte keine Täuschung sein. Mit weit aufgerissenen, feuchten Augen und leicht aufgeklapptem Fang war er nicht in der Lage seinen Blick von der riesigen Gestalt Wynngors zu lösen. Das Gefühl, das Fullmoonstar durchströmte, war elektrisierend, wie die Blitze des Sturms selbst, der ihn und den Gott nach wie vor vom Rest allen Seins abschirmte. Alles kam ihm in diesem Moment so fern und lächerlich unbedeutend vor. Was war sein Leben, seine Sorgen, seine Träume, seine ganze Existenz schon wert verglichen mit dem, was er sah. Er wagte es nicht sich zu rühren oder Atem zu holen. Sein Herz schlug bereits in seiner Kehle und es fühlte sich so an, als habe er seinen Magen in dem sturmdurchpeitschten Wald zurückgelassen, in dem der Stern geruht hatte. 
Als der Wolkenwolf mit einer tiefen grollenden Stimme zu sprechen begann, die dem Donner eines Gewitters glich, fuhr Fullmoonstar ein Schreck durch die Glieder, wie er ihn noch nie gespürt hatte. Es löste ihn allerdings auch aus seiner Starre und zwang ihm ganz unwillkürlich das einzige Wort heraus, welches ihm gerade im Kopf herumging. 
"…Wynngor…." 

WZ SL: Die Pflanze ließ sie nicht im Stich. Kaum hatten die Säfte Whykos Wunde berührt stoppte die Blutung bereits. Misae kannte die Pflanzenart…doch so einen raschen und starken Effekt hatte sie noch nie erlebt. Er war sogar stark genug, um den Rüden die Augen aufschlagen zu lassen. 
Für den Moment wurden die Wölfe weder von Ixarters Truppe, noch von Deamon daran gehindert sich neu zu sortieren. Während erstere unsicher auf ihren Anführer sahen, standen die anderen betont lässig hinter dem ihren, der die Verhandlung führte. 
Auch Agro war von ihnen unbeachtet geblieben und langsam regte sich der Wüstnwolf unter leisem Stöhnen und drehte sich von Seiten in Bauchlage. Doch als er versuchte aufzustehen, sah man, wie ihm trotz Willen die Kraft fehlte. Ein kraftloses ironisches Grinsen huschte über seinen Fang, als er sich neben Nazir wieder zu Boden sinken ließ und diesen ansah "Du kannst nicht sagen, ich hätte es nicht versucht…." 

"Also, was ist nun? Überleg schneller, Wolf!" grollte Deamon, der offenbar die Geduld verlor. Entsetzen trat in die Augen der Schatten Wynngors um ihn herum und die junge Fähe, die Whyko gebissen hatte fragte voller Schrecken "Aber Ixarter….du ahst doch gesagt das Herz ist das wichtigste und ass Wynngor uns…" Ixarter wandte den Kopf und knurrte auf "Sei still, Tiamia!" sofort verstummte der Welpe und Ixarters Augen wanderten zu denen Deamons "Ein Köter wie du wird unseren Gott nicht entehren! Dein Vorfahr war ein Verräter und in euch steckt ebenso dreckiges Verräterblut! Ihr seid von Menschen berührt und gezeichnet! Ein Verräter an uns ist bereits tot - vielleicht wollt ihr euch zu ihm legen?" 
Deamon lachte auf "Du willst also mit dem anderen Haufen sterben? Gut…." 
Doch ein Ruck ging durch Deamons Gestalt, als die Schatten über tarjan, der weißen Fähe und dem verletzten Whyko zusammen schlugen und kurz nur brökelte seine souveräne Maske, als sich seine Augen verengten und er mit dem Kopf leicht in ihre richtung nickte. Sofort setzten sich fünf der Hunde bei ihm in Bewegung und begannen die Wölfe - die Schatten Wynngors und das Namenlose Rudel gleichermaßen - einzukreisen. 
"Solche Tricks werden euch diesmal auch nicht retten…." Murmelte er leise. 
Doch Ixarter starrte ihn finster an und um ihn herum verdichteten sich die Wolken erneut. 

Voller ruhiger Würde sah der Wolkenwolf auf Fullmoonstar herab, wartete, bis der Wolf vor ihm in der Lage war ein einzelnes Wort zu hauchen. "Ja." Bestätigte der Gigant knapp und ließ seinen Blick weiter auf ihn verharren. Doch mit einem Mal zuckte Wynngor zusammen und weiße Wolkenzähne entblößten sich, als er etwas in die Knie ging während sich sein Blick voller Abscheu ab von Fullmoonstar und hinein in den Wald wandte, der nun wieder leicht sichtbar wurde - hinter ihm lag der Kampfplatz auf den Fetzen des geisterhaften Wolkenschleiers zuflossen. Gleichzeitig mit Wynngor spürte auch Fullmoonstar, dass etwas an seiner eigenen Kraft zog. Erneut wandten sich Wynngors Augen auf Fullmoonstar "Kind der Götter - es liegt nun an dir das zu beenden, bevor wir beide vergehen." 

Kirinu: /me atmete spürbar ein und wieder aus, als Whyko sich schwach regte. Was immer Misae gemacht hatte, es half offensichtlich. Erleichtert blieb Kirinu etwas entfernt stehen und wandte den Kopf zu Agro hin. Dieser regte sich, fiel aber wieder zurück. Besorgt lief Kirinu nun doch ein paar Schritte nach vorne und blieb neben Alvaro stehen. "Wir sind ziemlich am Ende, was?" fragte er diesen leise. Seine Ohren richteten sich in Richtung Ixarter und Deamon und er hörte dem Gespräch aufmerksam zu, beobachtete das Rudel dabei. Er bemühte sich krampfhaft, nicht in Nazirs Richtung zu sehen, damit er weiter aufrecht stehen konnte. "Wo ist eigentlich Moony geblieben?" Dann bemerkte er, wie auch Misae und Whyko in den Schatten verschwanden. Er blickte ängstlich zu den Hunden. Was würden sie wohl tun? Aber zumindest schien das Rudel nicht nachgeben zu wollen. Vielleicht…vielleicht töteten sie sich ja alle gegenseitig? "Wäre tröstlich, wenn der Blitzwolf und die Hunde sich selber erledigen…" sagte er leise. Ihm sträubte sich das Fell, als die Hunde begannen, die Wölfe einzukreisen. Er blickte Kiara auffordernd an, damit auch sie sich zu ihnen gesellte. Sie mussten nun zusammenstehen, keine Angriffsfläche bilden. 

Whyko spürte im ersten Moment nicht wirklich viel, denn es waren seine Ohren, die ihren Dienst zuerst wieder aufnahmen und auch sie waren es, die sich zualler erst bewegten kurz bevor er seine Augen aufschlug. Zuerst wusste der junge Rüde nicht wo er sich befand und nur der langsam stärker werdende Schmerz um seine Pfote ließen ihn sicher gehen, dass dies kein Traum war. Doch seine Augen schienen ihn dennoch im Stich zulassen, konnte er doch keine Farben erkennen, oder doch? waren die anderen dort ... leuchteten sie? Whyko hob den Kopf ein Stück an und bemerkte den Schwindel in seinem Kopf ehe er sich dafür entschied seine Augen für einen Moment erneut zuschließen. Seine Erinnerung kam nicht sofort zu ihm zurück, deshalb war er verwirrt, als er Misae und Tarjan erkannte, die ebenso zuleuchten schienen .. es aren schöne Farben und Whyko korrigierte seine Gedanken. Es musste einfach ein Traum sein, wenn da nicht diese Schmerzen währen. Das Blut, das den Boden und ihn bedeckte, gaben ihm wieder zu denken. War dies vielleicht ein Albtraum? "Wo...", kam es leise aus seinem Rachen und er war sich nicht sicher, ob die Traumgestalten um ihn herum ihn hören würden... war er vielleicht sogar tot? Dann wären hier doch Louki und die anderen, oder nicht? Doch Misae und Tarjan waren nicht tot, ebenso wie die anderen. Die roten Augen suchten sich einen Punkt, an denen sie sich festhalten konnten und sie trafen Misae... ihre Anwesenheit gab ihm irgendwie Kraft und geschwächt versuchte sich der junge Rüde aufzurichten... Die Pfote konnte er erst einmal nicht benutzen, soviel war klar... als er saß, sah whyko misae erneut an. "was ist passiert?" Das Stimmengewirr um ihn ergab keinen Sinn und er wusste nicht was passiert war - er hörte keine Kampfgeräusche mehr - hatten sie gewonnen? Doch ein Wort drang nun doch deutlich zu ihm durch, stand Kirinu doch nicht weit von ihm entfernt. "Hunde?" sein kopf flog herum und er versuchte in dem Gewirr aus bunten Farben etwas auszumachen, doch noch immer fühlte er sich schwach aufgrund des blutverlustes und das bild wollte sich einfach noch nicht richtig scharf stellen. "haben wir gewonnen?"

Misae attmete erleichtert auf als sie eine Regung spürte, als sie aus den Augenwinkeln sah wie Whyko die Augen auf schlug. oO(Ich danke dir...) ging es ihr durch ihre Gedanken ohne wirklich zu wissen wehm sie danken sollte. Ihr umfeld hatte sich verändert, so wie schon einmal zuvor und sie sah wie die Farben von Whyko stärker wurden. Wie aus Trance hörte sie wie jemand sagte das es nun Agro erwischt hatte. „Ohh bitte nein... es muss ein Ende geben... eins ohne weitere Toten...“ Dennoch was geschar hier. All dies was passierte... es konnte keine Einbildung sein. Die Wunde von Whyko heilte... heilte wie gewünscht doch viel schneller. Was war los? War das eben eine Normale pflanze gewesen? Was verbarg sich hinter den Misterium? Wieder trat eine stimme an ihr Ohr, es war Kirinu, er konnte sie nicht sehen doch es war umgekehrt so. Nun Blickte sie auf. „Es muss einen weg geben... Lanigir verläst sich auf uns... unser Schicksal darf hier nicht nicht besiegelt sein... dann wäre alles umsonst...“ Doch was sollte sie tun? Was konnten sie tun. Noch einmal strich sie mit ihrer Zunge über Whykos Wunde während ihr blick nun zu Agro wanderte welcher am Boden liegen blieb. So konnten sie nicht Fliehen. „wenn es einen Weg gäbe... bin ich nur Blind für jenem? Was liegt hier was ich nicht sehen kann. Tarjan... weißt du woher die Pflanze kam.?“ Sie Sprach wie in Trance überfordert von der Situartion von dem was hier Geschar. „Hat der Geist der Natur... hat die Pflanze ihr eigenes Leben entwickelt? Liegt es an den Wald oder.....“ sie senkte den Kopf – noch ein zungenzug- oO(oder an mir?) Doch wenn es an ihr lag, wie hatte sie das Geschafft? Ihre Augen lagen nun auf Whyko „bewege dich nicht zu schnell... du bist voerst über den berg....“ ihre stimme war sanft aber auch träge. Schmerzlich wurde ihr klar das sie alle noch lange nicht auser gefahr waren und seine Frage wirkte wie ein reizahn in ihrem Herzen. „Nein... wir haben nicht gewonnen.... Nazir … er … er ist Tot und die Hunde sind gekommen und Agro...“ Sie wendete trostlos ihren Blick ab wobei ihre Augen auf den Rüden lagen während ihre Augen feuchter wuden. Es musste einen weg geben. „Wie... wie ist das eben geschehen... ich wünschte ich könnte ihnen helfen... ich wünschte es gäbe einen ausweg...“ Die fähe Atmete schwer … wo wa ihre stütze geblieben? Wo war Lex? Was war nur geschehen... das Rudel – es durfte so nicht enden. Devaki, er hatte geschworen über sie zu wachen. War Nazir nun bei ihnen. Sahen die beiden Wölfe ihnen nun hilflos zu von der anderen Seite?

Revy: Revy konnte nicht glauben, dass Misae mit ihrer Behandlung Erfolg haben würde… Die kleine Fähe hatte zwar gewusst, dass es heilende Pflanzen gab, aber dass es unter ihnen auch welche geben sollte, die einem Wolf vor dem sicheren Tod bewahren konnten… Nein.. Soetwas gab es nicht… Die Fähe sah auf das Blut das Why verloren hatte und bemerkte aus den Augenwinkeln, dass Why, Misae und Tarjan wieder verschwanden. Ein trauriges Lächeln schlich über ihren Fang, während ein verzweifelter Gedanke in ihrem Kopf Gestalt annahm. oO(Nein… er ist tot, Revy… Er… wird bereits auf seinem Weg zu den Sternen sein… geleitet von dem Trauergeheul… ). Revy kämpfte gegen die Trauer an, doch als Agro sich versuchte zu bewegen, zwang sich Revy aus ihrer Trauerstarre heraus. Vorsichtig berührte sie den Wüstenwolf mit der Schnauze am Nackenfell. "Kann ich… etwas für dich tun?" fragte sie schüchtern, doch als sie bemerkte, dass sich Ixarter mit dem Anführer der Hunde beschäftigte und wie die Hunde sie einzukreisen begannen, da fühlte Revy… nichts. Ja, da war keine Angst mehr, keine Panik, noch nicht einmal Angst oder Panik um ihr Leben. Garnichts… Was für einen Sinn hatte das alles noch? Einer der Ihren hatte schon sein Leben lassen müssen… Die Wolfheit würde untergehen… sowie sie alle… Und auch, wenn sich nun Ixarter gegen die Hunde stellte und somit auf ihrer Seite war… gegen diese Übermacht… Revy ließ verzweifelt und ohne Lebensmut den Kopf hängen. Und selbst wenn, selbst wenn es irgendwie gelang, die Hunde so zu schwächen, dass sie flohen oder gar den Kampf aufgaben, wer garantierte ihnen dann, dass sich die Sturmwölfe dann wieder gegen den kläglichen Rest des Rudels wandten? Mit sehr gemischten Gefühlen sah Revy, wie sich um Ixarter und seine Wölfe erneut Sturmwolken zusammenbrauten. Hoffnungslos und ohne Mut sah sie die Hunde an, die sie bereits umzingelt hatten. Was hatte dieser Kampf, dieses sinnlose Gemetzel… überhaupt noch für einen Sinn?

Kiara verstand gar nicht mehr. Sie fühlte sich, als wären ihre Gedanken irgendwo hängengeblieben, so dass sie jetzt erst nach und nach alles verdauen musste – wozu sie derzeit nicht mal ansatzweise in der Lage war. Gerade hatte sie sich noch mitten in einem der wenigen Kämpfe in ihrem Leben befunden, spielte jetzt wieder alles verrückt. Insgeheim, so hoffte die Fähe, würde sie gleich von der Fähe angefallen und in die Tiefe gezogen werden. Aber selbst darin sah sie keine Alternative – sie hätten schließlich weitergekämpft... und dann? Es konnte so nicht weitergehen... sie hatten abermals einen Freund verloren. Auch wenn sie wenig mit Nazir zutun gehabt hatte, so war er doch ein Teil der Gruppe gewesen. Und jeder Teil, der ihnen genommen war... das alles, es war so sinnlos. 
Als die Fähe wieder den Kopf hob, blickte sie direkt auf Kirinu. Und genau in diesem Moment sah der Rüde sie an. Etwas an seinem Blick sorgte dafür, dass für wenige Sekunden alles stummgeschaltet wurde. Die dunklen Wolken, die ihre Gedanken vorher vernebelt und an ihren Kräften genagt hatten, verzogen sich und wichen einem kurzen Schub von Kraft. Ja, es war umsonst. Genau deshalb musste es aufhören. Jetzt. 
Mit dem nächsten Atemzug pumpte die Fähe nicht nur Luft in ihre Lungen, sondern wusste auch genau, was zu tun war. Den Rücken gestrafft, mit festen Blick und erhobenem Kopf, bewegte sie sich auf Kirinu zu, um sich an seiner Seite zu wissen – und der der anderen.

Alvaro entdeckte das sich Agro auf den Bauch drehte, also war er noch am leben. Er hoffte der Flammenwolf würde nun liegen bleiben bevor man ihm noch schlimmeres antat. Als er wieder zurücksah bemerkte er wie Misae anscheinend mit der Ranke etwas bei Whyko erreicht hatte. Nachdem dieser wohl den offenen Augen nach bei Bewusstsein war. Das stimmte ihn zuversichtlicher doch waren sie nach wie vor mitten in dem sich anbahnenden Kampf. Dieses mal konnte der stämmige Rüde selbst sehen wie Tarjan Misae und Whyko verschwanden. Nun war er mit Revy Kiara und Kirinu zurück geblieben und die anderen hoffentlich in Sicherheit. Der Alpha der Sturmwölfe verneinte auf seine überhebliche Art den Vorschlag der Hunde, der als Antwort hatte das sie von ihnen eingekreist wurden. Sein blick wandte sich kurz zu Kirinu „Ende?....“ er sah sich kurz um und meinte energisch „Noch sind wir das nicht, wir werden es den Kläffern nicht einfach machen, sogar diese irren Sturmwölfe müßten endlich begreifen das verdammt noch mal nicht wir ihre feinde sind!“ Fullmoonstar war wirklich noch nicht aufgetaucht und Revy hatte sich mittlerweile zu Agro gesellt. „Ich weiß nicht wo die anderen sind aber ich schlage vor wir helfen Agro.“ meinte er zu Kirinu und Kiara ehe er sich in Richtung Wüstenwolf bewegte um dabei zu sein bevor die Hund auf sie einstürmten.

Fullmoonstar war nach wie vor überwältigt. Jedoch beruhigte ihn die Art, mit der der göttliche Wolf ihn ansah. Es war kein Zorn in seinem Blick. Es war als würde man den Wolken zuschauen, während sie über den Himmel zogen. Und auch wenn der Sturm weiter um sie herum brauste, so fühlte sich Fullmoonstar mit jedem Atemzug, den er nun wieder bewusst tat besser und ruhiger. Es schien nicht so, als hätte er etwas Falsches getan. Wynngor wirkte nicht so, als wolle er ihn angreifen oder gar töten. Die Ruhe, die in seiner grollende Stimme mit einem Mal mitschwang verfehlte ihr Wirkung nicht. Fullmoonstar hätte nie geglaubt, dass ein einziges Wort eine so starke Wirkung haben konnte. oO(…er ist es wirklich…) durchfuhr es ihn. Er sprach tatsächlich mit einem Gott. Dies war kein Traum oder Einbildung, dafür war es zu real. Er stand gerade einem wirklichen Wolfsgott gegenüber. Gerade als er diesen Gedanken zu begreifen begann, zuckte Wynngor zusammen und Fullmoonstar tat es ihm nur einen Herzschlag später gleich, als er die Wolkenzähne seines Gegenübers sah. Hatte er einen Fehler gemacht, würde er ihn doch angreifen? Erst als Fullmoonstar den Augen des weißen Riesen folgte, bemerkte er dass sie nicht auf ihn sondern auf einen Punkt hinter ihm gerichtet waren. Er drehte sich selbst in die Richtung und sah voller Erstaunen, dass sich die Wolken etwas gelichtet hatten und man den Wald sehen konnte, in dem er sich noch vor wenigen Minuten selbst befunden hatte. Er hatte vollkommen vergessen, woher er gekommen war, was gesehen war bevor er den Stern berührt hatte. Doch nun da der Wald wieder schwach sichtbar geworden war holten ihn die Erinnerungen an den Kampf und das was im Wald passiert war wieder ein. "…Was geschieht dort..." entfuhr es dem grauen Wolf und er sah fragend zu den Wolken hinter sich, die Wynngors Gestalt nach wie vor klar definiert hielten. Gerade als er ausgesprochen hatte, fühlte er wie ihm etwas seine eigene Kraft aus dem Körper zog, in Richtung des sichtbar gewordenen Stück Waldes. "Ahh…Was war das? Was ist da gerade…" fragte er erschrocken an Wynngor gerichtet, der es ebenfalls, so wie er gespürt zu haben schien, doch verstummte, als Wynngor wieder zu sprechen begann. Die Worte drangen wieder wie Donner an seine Ohren und die Ruhe, die sie eben noch enthalten hatten war wie fortgewischt. An ihrer Stelle war nun eine gewisse Spur von Sorge nicht zu überhören. 
oO(Kind der Götter….es liegt an dir) echoten seine Worte im Gehirn des Grauen wieder. "Es liegt an mir? Wie meinst du das? Es liegt an mir den Kampf zu beenden? Aber wie? Wie soll ich dafür sorgen, dass wir nicht vergehen, Sturmgeborener?" oO(Wie kann ich dafür sorgen, dass ein Gott nicht vergeht?) Verzweifelt und verwirrt zugleich sah er Wynngor nun wieder an. "Was kann ich tun um zu verhindern, dass wir vergehen? Ich bin nichts weiter als ein einfacher Wolf…" 

Tarjan stand weiterhin ruhig da, sah zu wie der anderre Rüde zu sich kam, sah schlagartig Farbe in die Aura zurücksprudeln, so schnell hatte er noch keine Heilung gesehen, was muss das für eine Pflanze gewesen sein? Äuserlich ruhig beobachtete er whyko beim aufstehen, verwirrt und immernoch stark angeschlagen, er lebt zum glück doch im Kampf würde er nichtmehr viel helfen können. Doch sein blick folgte Misae, oder war es garnicht die Pflanze, vermochte die grosse Fähe am ende Nyrr zu verwenden, von einem Stern wusste der graue Rüde nichts, vieleicht in der weise wie Agro und Ixarter darüber verfügten. Neugierig sah er ihr nach als ob er die antwort dabei finden mochte. Ihre monotone Frage wirkte befemdlich bei ihr, zuerst wollte er nur den Kopf schütteln doch dann tart er auf sie zu "leider nein" sagte er im vorbeigehen zu whyko "eine Meute Hunde hat uns gefunden und eingekreist, alte bekannte" aufmunternd stupste er die Fähe, auf die er auch beim sprechen unbeirrt zuhielt, sanft unter den Hals. zum einen um sie aufzu muntern zum anderen um ihr Aufmerksamkeit zu eregen "ich denk du hast das geschafft" sagte er in dem versuch aufmunternd zu klingen. melankolie konnten sie jetzt am aller wenigsten gebrauchen "entspann dich und ruf sie" rite er ihr in der hoffnung das es sich Tatsächlich um Nyyr handelte und die Fähigkeit ähnlich funtionierte wie seine eigenen 


 

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