Kiara realisierte relativ spät, was überhaupt Sache war. Dazu blickte sie zuerst in die Runde und beobachtete die Reaktionen der anderen, verwirrt und verwundert. Anschließend drehte sie den Kopf langsam in die Richtung, in die der Rest voller Ehrfurcht starrte. Ab dem Moment ging alles wie von alleine. All die Gefühle prasselten auf sie ein, ohne dass sie begriff, warum. Ehrfurcht. Angst. Nach und nach setzte Kiara die Puzzleteile der vergangenen Zeit zusammen und versuchte so, die Verwirrung etwas zu lösen. Was geschah hier? Was war geschehen? Und vor allem.. was würde jetzt geschehen? In Gedanken ging ihr Blick noch einmal durch die Runde, bis er schließlich bei Nazir hängen blieb. Sie wusste nicht so recht, was sie von dieser Situation halten sollte und schließlich siegte die Angst in ihr. Aus genau jenem Grund wagte sie es kaum zu atmen, oder sich erst zu rühren. So stand sie einfach nur stumm da und starrte das Wesen an.

WZ SL: [Ganz ruhig, völlig reglos stand die weiße Gestalt vor Nazir und wandte den Blick seiner Gespensteraugen nicht von dem Rüden. Dessen Mauer brökelte schließlich und letztendlich drehte Nazir doch den Kopf und wandte den Kopf von den Lichtern der Gottgestalt ab, die ihn in seinen Bann hielten. Der Sturmgeborene drehte den Kopf auch auf Tarjans Frage hin nicht. Er sah ihn nicht an und fast schien es, als würde der Späher für ihn gar nicht existieren. Doch Ixarter auf der anderen Seite des Erben Unberahs sah Tarjan sehr wohl an. 
"Wir sind die Schatten Wynngors! Und natürlich ist er immer in unserer Mitte gewesen!"…ereiferte er sich, während die weiße Gestalt weiter still stand, nur belebt von den unsichtbaren Winden. Ixarters Blick, der auf Tarjan geruht hatte, wandte sich wieder Nazir zu und mit ihm schien auch all seine Konzentration bei der Szenerie zwischen dem grauen Wolf und der Göttergestalt zu liegen. 
Weißer Nebel stieg aus seinem Maul, als Wynngor ganz langsam den Fang öffnete und seine aufblitzenden Augen ließen die Sterne verblassen, als er einen Sprung nach vorne tat - und mit weit aufgerissenem Fang und einem unnatürlichen Heulen gradewegs auf Nazirs Kopf zielte….. 

Nazir war als würde er in eisiges Wasser geschleudert werden… 
Doch der zu erwartende Todesstoß blieb aus. Über ihm schlug die Gestalt des Druh in einer Nebelwand auseinander, die ihn für einen moment ganz verschluckte, ehe sie sich in Nichts auflöste, nachdem die weißen Schwaden an Nazirs Körper geleckt hatten. 

Doch Ixarter lächelte grimmig "Tötet ihn…."] 

Kirinu war so erstarrt, dass er eine Weile brauchte, bis er Tarjans Worte wirklich registrierte. Zunächst waren sie nur eine Misston in der ehrfurchtsvollen Stille, unpassend und laut. Aber dann, ganz langsam, sickerte die Bedeutung seiner Worte in Kirs Bewusstsein ein. Das klang nicht so, als würde der Rüde voll und ganz glauben, was er sah. Vermutlich verstand er die Situation ohnehin weitaus besser als er selbst, mit all seinem Wissen. Nein…es ergab keinen Sinn. Natürlich hatte er auch Tarjans Geschichte gehört. Aber er roch, sah ihn doch. Diese Wirkung, die er auf sie hatte, die ließ sich doch unmöglich nur dadurch erklären, dass er einfach groß war und offensichtlich von gewaltiger Kraft erfüllt. Dahinter musste es doch einen anderen Grund geben…wer reagierte nicht so auf einen Gott? Aber der Samen der Unsicherheit war gesäät und Kir blickte ängstlich von Tarjan und Nazir zu dem Riesen. Dann… es geschah so schnell, dass der braune Rüde erneut erstarrte. Er sah, wie sich das Wesen auf Nazir zubewegte, schnell, unerwartet. Kir heulte auf vor Angst und Sorge. Doch dann traute er seinen Augen nicht. Sah er wirklich, was er sah. Seine übrigen Sinne ließen ihm im Stich. Er zitterte und starrte mit weit aufgerissenen Augen und angelegten Ohren zu. Angstvoll der Dinge harrend, die kommen mochten. "Nein…" flüsterte er. 

Revy: Noch immer gebannt, noch immer wie versteinert stand Revy da, starrte die riesige Gestalt einfach nur an. Selbst Tarjan´s Berührung bekam sie kaum mit, nur ein leises Winseln drang aus ihrem Fang, als sie sich kurz dem Späher zuwandte und dann mit schreckgeweiteten Augen sah, wie er näher an den vermeintlichen Gott herantrat, es sogar wagte ihm eine Frage zu stellen! Revy zitterte nur noch mehr und versuchte dennoch all ihre Gedanken und Sinne beieinander zu halten, um nicht ohnmächtig vor Angst zu werden. Noch während die kleine Wölfin überlegte, was Tarjan gemeint haben könnte, schoss der Gott plötzlich auf Nazir los, seinem Fang entwich weißer Nebel… Und dann durchbrach Ixarter´s Befehl die gespenstige Stille und durchbrach Revy´s Starre. Und dann fasste sich die Fähe ein Herz und stürmte nach Vorne, an Nazir´s Seite, ihr Fang zu einem unsicheren aber sichtbaren Knurren verzogen. oO(NEIN! Das hat Nazir nicht verdient! Wynngor… er irrt sich!)

Misae [gibt 1 WP aus] 
Die Fähe war erwundert darüber das Tarjan vor trat. Noch lag schweigen auf ihr genauso wie sie noch sich nicht weiter berührte. Dennoch kam ein Funke hoffnung in ihr. Hatte sie in Tarjan recht gehabt? Hatte er verstanden was sie meinte von wegen man merkte nichts. Nun zeigte er jedoch als erster und einzigster Mut. Seine Frage jedoch warf auch in ihr eine Frage auf. Was meinte er worauf wollte er hinaus? Wie die anderen vom Himmel gefallen? Doch dann zuckte sie zusamen als einen Augenblick später die risige Gestalt nach vorne schoss und in Nebel über ging und so Nazir umhüllte? Was sollte das bedeuten? Ihr Herz wurde schneller bei diesem Anblick und ihre Augen weiteten sich. Als sie das Bild sah, sollte Nazir auf der Seite der Menschen sein? Die Vergangenheit, bilder Szenen rasten durch ihren Kopf. Als dann auch nch Ixarter´s Worte erklangen schien etwas in ihr zu zerbrechen. Da prechte auch schon Revy nach vorne und ein weiterer Schlag schien sie zu treffen. „Bei Devaki steh mir zur Seite.“ ergif sie mit einmal das Wort ehe sie mit einen schlag nach vorne sprang und mit 2 weiteren schritten sich zu Tarjan stellte. „Nein!“ Schrie sie außer sich. Ihr Herz hämmerte heftig und sie fühlte sich so als zerbreche sie fast. Da der risige wolf nicht mehr zu sehen war gab ihr etwas mehr kraft. Doch ihre Augen richteten sich zu Ixarter dann zum Rudel. „Seid ihr blind?“ Appelierte sie, immernoch glaubte sie an Nazir´s unschuld und ihr gerechtichkeitssinn schrie in Ihr. „Wäre Nazir auf der seite der Menschen wären wir schon längst tot!. Nazir hat und vor den Menschen gewarnt. Er hätte uns in der Wüste locker und ohne probleme in die falle führen können und er Tat es nicht! Er hat bisher stehts für uns und mit und gekämpft! Wir sind ein Rudel! WIR sind alle ein Rudel und wir haben EINE bestimmung. Was ist los mit euch? Wollen wir uns alle gegenseitig misstrauen? Was ist mit Fullmoonstar, er ist erst seid kurzem bei uns – sollen wir ihn nun auch misstrauen- oder was ist mit Kirinu und Alvaro?“ Ihr Ganzer Körper zitterte und ihre stimme, die sonst so sanft und ruihg war, war schrill. „Er gehört nicht mehr zu ihnen. In der Wüßte hat er uns vor den Menschen gewarnt! Wäre er auf ihrer Seite gewesen hätte er dies nicht getan!“ pelierte sie noch einmal an das Rudel. „Verdamt nochmal wir gehören alle zusammen. Und sollte doch mehr verbinden als ein Rudel und eine Profezeiung!“ Noch immer Zitterte ihr ganzer körper voller Aufregung und sie legte nun entsetzt über Ixarters lächeln den Blick auf ihn. 

Alvaro blickte still der Szene stumm zu Gespenstisch... Auch sein Herz begann wesentlich schneller zu schlagen. Was für ein Moment war dies vor dem Mächtigen Wesen als es schließlich bei dem Grauen zu stehen kam, auf Tarjan hatte es nicht reagiert. Es hatte nur Augen für Nazir. Beeindruckend der wie der Gott den mächtigen Fang öffnete, er blickte kurz zu Boden und schluckte ehe er wieder leicht aufsah. Der Sturmgebohrene sprang mit einem mal auf Nazir zu und spuckte ihm das Wasser entgegen. Doch Nachdem Ixarter grimmig sprach er sollte ihn töten. Spiegelte sein blick das blanke entsetzen und als Revy und Misae voran sprangen folgte er ihnen „Nein“ das würde er nicht zulassen und wenn es so kommen sollte dann würde er sein Schicksal mit denen Teilen die Nazir zu hilfe kamen.

Tarjan sprang instinktiv zur seite, in der Hofung Nazir würde das selbe tun, als der gewaltige Wolf, urplötzlich angriff. und damit indirekt auch auf Tarjan zu sprang. gerade fingen die Läufe den Sprung wieder ab, als sich Sturmgeborener , wie vorher die zwillinge, in Nebel auflöste. Verdattert starte er den noch starr stehen grauen Rüden an um den sich grade die letzten schwaden verzogen. er hatte recht behalten mit einer seiner vermutung es war nicht Wyngor gewesen, vieleicht ein abbild..., doch mit so einer aktion hatte er nicht gerechnet. noch während der Späher versuchte einzusortieren was das nun bedeutet und das gesehene verarbeitete, erklärte Ixartes es ganz klar und deutlich. oO(Es war eine illusion ) erinnerte er sich selbst um den Schreck aus den Glieder zu bekommen und wendete sich den 'Schatten Wyngors' zu. Doch schon andere waren zwischen Nazir und die Waldwölfe gesprungen und auch Tarjan positionierte sich neben dem Grauen Kämpfer. Erstunt über sich selbst wie wenig Angst er grade verspührte vor kurzem hätte er wohl anders reagiert, wie sicher er sich fühlte, den Kopf stolz erhoben. lauschte er den Worten Misaes, welche er sich bene so ähnlich zurechtlegen wollte. Es nochmal zu formulieren war kaum nötig, denn nun an dieser stelle reagierten sie wie ein Rudel so wie sie sich das alle immer wünschten. er tat einen schritt und schloss zu Revy auf. Er war stolz auf sie als erste die nazir zu Hilfe gesprungen ist hat sie grossen Mut gezeigt. Jetzt blib nur zu hoffen das sich die 'Schatten' aufgrund das ganze rudel vor sich zu haben von Kampf absehen würden, ansonsten... ja ansonsten hatte Tarjan gerade einen plan gefasst

Nazir legte die Ohren nach hinten als nun die Stille, welche bisher nur von seinen eigenem Herzen und seiner Gedanken gestört wurde, nun von Pfotenschritten durchquert wurde. Bisher hatte keiner aus den Rudel es gewagt etwas zu sagen. Er spürte sie hinter sich, dennoch wusste er nicht in wie weit sie noch zu ihn standen. Einer von ihnen war jedoch aus der Reihe zu treten um sich deutlich zu ihn zu stellen. Er Blickte, wenn auch immer noch angespant zur Seite. Ohnehin schaffte er es für jenen Moment nicht den Blick des Sturmgeborenen standhaft zu bleiben. Als er jedoch sah WER sich an seine Seite begab viehl ihn die Kinlade herrunter. Zum ersten mal, seid dem er sich diesem Rudel angeschlosse hatte konnte man deutlich Verwunderung in seiner sonst so harten Mimik sehen. Er war ohnehin zu jenen Zeitpunkt so sehr unter druck das er die Mauer nur noch bruchstückhaft erhalten konnte. Doch das gerade der Späher – jener welcher er am meisten Misstraute und zu jenem er eine abfällige Meinung hatte, nun deutlich an seine Seite schritt – gab ihn den Rest. Nein er hatte nicht mit Tarjan gerechnet, bei weitem war er der letzte gewesen mit dem er gerechnet hatte. Nazir schloss sein Maul wieder und betrachtete noch immer Tarjan welcher nun zum Sturmgeborenen sprach... seine Mimik – welche bisher verwirrt war wurde wieder ernster bei seinen Worten. Tarjan hatte recht... bisher war ihnen kein Gott entgegen getreten. War jener nicht mit den anderen zu Boden gefallen als Steine? Doch dieser Gedanke haftete nur für einen Moment an den Ex- Soldaten. So ignorierte er auch Ixarters Worte. Er war für jenen Augenblick ohnehin nicht wichtig für Nazir, doch der nächste schock sollte ihn nach Tarjan treffen. Und zwar in form von diesem Ungetüm. Als er nur noch den Fang auf sich zugeschossen sah. Eisige Kälte umschlug ihn und Nazir schnappte nach luft als dieser Kalte schlag ihn traf und ihn tatsächlich dazu brachte etwas nach hinten zu weichen. Wobei er den Kopf senkte und die Augen schloss als er weiterhin versuchte Luft wieder zu erringen. Er sah nichts mehr außer diesen Nebel und spürte die Kälte bis tief in die Knochen. Seine Augen waren geweitet. Dieser schlag war schlimmer als alles was er erlebt hatte. Nicht nur durch die Körperliche gewallt. oO(nein... ich weiß es ganz genau) stammelte er in Gedanken, unfähig ein Wort laut aus zu sprechen. Um ihn herum wurde alles für einen Moment wie in Nebel versetz. Nur fahl drangen die Umgebungs gegebenheiten auf ihn ein. Schwammig begkam er mit das auch Revy an seine Seite getreten war und dann erklang wie durch watte die Schrille Stimme von Misae in ihren Ohren. Es war eine Front aus Kälte die sich auf seine glieder legte. Mit der fertig zu werden er versuchte. - nein er hatte den Menschen abgeschworen, das wusste er ganz genau – er würde das Rudel nicht verraten, nicht hintergehen... für ihn. Nazir schüttelte langsam den Kopf. - stand das fest. Er verstand für jenen Moment die Welt nicht mehr. Nicht nur das man ihn anscheinend nicht für geläutert hielt sondern auch das gerade jene neben ihn traten mit denen er nicht gerechnet hatte. Ja.... er wusste wie er stand, auf welcher seite... doch dieser Verlauf, er schockte ihn. Positiv wie negativ. Nur fahl klang Revy´s knurren an sein Ohr. Sie setzte sich für ihn ein, so wie gerade Tarjan als erstes vor getreten war. Es schien ihn alles wie ein traum, wie ein hirngespinzt. Ja für einen Moment wirkte der sonst so harte Soldat zerbrechlich. Erschüttert durch so vieles, doch zu begreifen schien es ihn schwer. Nur langsam hebte er den Kopf wieder. Denn Blick auf Ixarter dessens Worte wie ein echo in seinen Ohren wieder hallte. Dieses Urteil... es ging nicht darum was er einst getan hatte, es ging um seinen jetzigen stand. Wieso, wieso wurde es also so gefällt... er fühlte sich noch immer wie in Nebel, noch immer lag diese Kälte auf ihn und lies die welt führ ihn langsamer erscheinen. Der Schock sahs tief und jener rief auch wieder das Misstrauen von zuvor wach. Ixarter war nicht auf ihn Eingegangen... warum nur? Nur schwammhaft bekam er mit das nun auch Alvaro zu ihm getreten war. Er hatte sich zuvor gefragt wer nun zu ihm stand... wie die Karten verteilt waren... und zuerst war Tarjan zu ihn getreten und nun merkte er fahl wie einer nach den anderen zu ihn trat. Since war nicht hier... doch an seiner Stelle waren sie es... Er sah erst verscwommen wie Tarjan , welcher erst weggesprungen war, nun zu ihn sprang und sich aufbaute. Wollte er ihn schützen? Zwischen den ganzen Gewir in seinen Kopf und der Verwirrung drangen nur wenige Worte, leise und schal aus seinen Maul. „Ich habe nie andere Wölfe getötet... für sie... und ich habe mir geschworen... für sie... nie wieder einzutreten... es gibt kein zurück.“ Seine stimme schien kraftlos bei diesen Worten, doch zugleich lag überzeugung in ihnen, so leise sie auch waren. 

Whyko schien den Atem anzuhalten, als einfach nichts geschah, außer dass die riesige Wolfsgestalt vor Nazir stand und ihn unentwegt ansah. Whyko hatte Nazir noch niemals so demütig gesehen wie jetzt und das erstaunte ihn nicht wirklich, sah man sich diesen Wolf mal an! Für einen winzigen Moment schüttelte Whyko den Kopf und dann zuckte er stark zusammen und riss Misae ein Stück mit, als er angstvoll nach hinten setzte um weiter von dieser Gestalt entfernt zu sein. Große rote Augen sahen nun auf Nazirs Rücken, der ihnen momentan zugewandt war... und dann hörte Whyko deutlich Ixarters Worte und als er seinen Kopf zu ihm herumdrehte, konnte er auch das grimmige Lächeln sehen. Da schoss plötzlich etwas durch Whykos Körper, dass er zuvor erst einmal gespürt hatte und das war, als Hellena von den Hunden angegriffen wurde. Er brauchte Misaes Worte nicht um seine Glieder zum Zittern zu bringen... um seine Muskeln bis zum zerreissen zuspannen. Nein, schoss es ihm durch den Kopf und der sonst so naive und verspielte Rüde sah Ixarter voller Unglauben und auch Misstrauen ins Gesicht. Sie kannten ihn nicht, sie wussten gar nichts von dem grauen stolzen Wolf, also konnten sie sich auch nicht erdreisten ein Urteil über ihn zu bilden! Whyko drehte sich nun völlig zu den Wölfen des Waldes um und zog seine Lefzen drohend hoch, während er sich in die Sichtlinie von Nazir und Ixarter schob.... Nazir gehörte zum Rudel und keiner durfte es wagen ein Rudelmitglied anzurühren nur weil so ein - zugegeben erfurchterweckender - riesiger wolf dagegen war? Er hatte nichts gesagt? Das konnte doch auch alles heißen 'Er ist ein super Wolf, vertraut ihm!'

Kiara riss die Augen auf. Sofort ertönten diverse Befehle in ihrem Kopf: Tu was! Lauf! Beweg dich! Renn weg!.... als sie das Wort 'töten' vernahm, fingen ihre Läufe an zu zittern. Was ging hier vor? Irgendetwas musste doch... geschehen. Nach und nach drangen die Worte der wenigen zu ihr, die sich rühren konnten und auch noch sprachen. Wahre Worte sprachen. Aber sie konnte sich nicht rühren. Sie wollte irgendetwas tun, oder es zumindest versuchen. Doch so sehr sie es auch versuchte, kein Muskel gehorchte ihr. Gleichzeitig spürte sie, wie ihr dazu momentan sowohl der Mangel an Mut und der Mangel an Willenskraft. Sicher, er war ein Teil des Rudels. Irgendetwas musste irgendwer tun. Aber was konnte SIE tun? Mit beinahe physischer Gewalt riss sie den Blick los und drehte den Kopf herum. Was konnten sie alle tun? Reden war vielleicht zumindest für den Anfang keine schlechte Idee... wenn er denn zuhören würde. Aber hatten sie hier überhaupt auch nur das geringste Mitspracherecht? Natürlich hatten sie einiges zu erzählen. Nazir gehörte zu ihnen. Zu viel hatte er fürs Rudel getan. Wenn auch manchmal auf eine etwas... merkwürdige Weise, so war er ihnen doch nie in den Rücken gefallen. Alle wissen doch relativ wenig über den anderen. Wieso sollte nun gerade Nazir angeklagt werden? Warum nur er? Wieso gerade er? Kiara fuhr sich mit der Zunge über die Lefzen. Langsam verspürte sie das dringende Gefühl, sich genauso neben Nazir zu stellen... ihn zu unterstützen. Aber wie auch zuvor gehorchten ihre Pfoten ihr nicht. Oder viel mehr: Sie spürte, wie der Wille und Mut nicht mal stark genug waren, um den Befehl bis an ihre Pfoten zu tragen. Schon viel früher erloschen die kleinen Flammen der Entschlossenheit und Mut. Enttäuschung kam in ihr auf. Was sollte das?! Wieder blickte sie in die Runde. Tu etwas.

Fullmoonstar sah weiterhin gebannt zu, wie der riesige Weiße Wolf nun reglos vor Nazir stand und sich nichts außer dem Fell des Giganten bewegte. Alle anderen auf der Lichtung schienen ebenso wie er selbst von dem Schauspiel vollkommen gefesselt zu sein und schwiegen ebenfalls. Er wagte es kurz den Blick zu den anderen zu riskieren um zu schauen, was sie taten. Aber ihre Mienen und Körpersprache drückten ebenfalls nichts ausser tiefer Erfurcht, Respekt und teilweise Spuren von Furcht aus. Aber das war kein Wunder, bei der imposanten Gestalt in ihre Mitte. Nazir indessen starrte in die gleißend hellen Augen seines Richters und schien mit aller Kraft standhaft zu bleiben. Als Tarjan schließlich die Stille brach, waren seine Worte, wie schon zuvor die Ixarters nur dumpfe Echos und ergaben nur flüchtig Sinn. Doch Ixarters Antwort schaffte es in seinen Kopf hinein. oO(….er war die ganze Zeit über hier?....Wie ist das denn möglich…) Doch seine Gedanken wurden gestört, bevor er ihnen weiter folgen konnte. Die Szenerie hatte sich plötzlich verändert und es kam Bewegung in den riesigen Körper. Der gigantische Fang öffnete sich und ein Nebel, genauso blendend weiß, wie der Götterwolf selbst stieg daraus empor. Dann mit einem Mal, schnellte er nach vorn, viel schneller als man es für ein so großes Lebewesen je erwartet hätte und stürzte sich unter einem fürchterlichen Heulen, welches Fullmoonstar durch die Knochen bis in die Fellspitzen zog auf Nazir, mit den weißen Zähnen auf dessen Kopf zielend. Fullmoonstar schloss vor Schreck die Augen, da er erwartete ebenfalls getroffen zu werden, er wollte das ohnehin nicht sehen…..Als jedoch Nazirs erwarteter Schmerzensschrei ausblieb, öffnete er sie wieder nur um festzustellen, dass die riesige Gestalt verschwunden war. Er konnte kaum glauben was er sah und blinzelte verwundert. Aber der Weiße bleib verschwunden. Und Nazir….er sah unversehrt aus. Genau in diesem Moment hörte er Ixarters Worte, die die umstehenden anwiesen Nazir nun zu töten. War dies das Urteil gewesen? Wie lautete es denn? Wonach war geurteilt worden? Er verstand nicht, wieso Ixarter Nazir nun töten lassen wollte….Der Schreck saß ihm noch tief in den Gliedern und mischte sich nun noch mit der extremen Verwunderung über das plötzliche Verschwinden des Gottes. Er wollte etwas gegen Ixarters Befehl sagen, bekam aber kaum einen klaren Gedanken zurecht. In dem Moment äußerten sich auch schon Misae und Revy zu dem Geschehen und kurz darauf traten weitere Mitglieder des Rudels vor um für Nazir einzutreten und Stellung zu beziehen um Wynngors Schatten zu zeigen, dass sie Nazir glaubten. Fullmoonstar selbst konnte nach wie vor kaum glauben, dass dieser Riese einfach so verschwunden sein sollte und schaute sich auf der Lichtung um, ob er nicht vielleicht doch noch irgendwo zu sehen wäre und er ihn nur nicht hatte gehen sehen, während er die Augen geschlossen hatte. oO(…er kann doch nicht einfach fort sein?) Er war ohnehin nicht in der Lage passende Worte für Nazirs Beistand zu finden, da er zum Einen was Nazir betraf selbst extrem unsicher geworden war und sein Kopf noch immer damit beschäftigt war den Schreck und das gerade erst erlebte zu verarbeiten. Verunsichert und fast schon ängstlich sah er sich nervös um. 

WZ SL: [Ixarters Miene schien aus Stein gemeißelt. Die zuvor grade gegenüber Tarjan so freundlichen Zügen hatten alles weiche verloren. "Also stellt ihr euch auf seine Seite? Auf die Seite eines Verräters?!" fragte er mit Enttäuschung in der Stimme, als seine Augen auf Tarjan lagen. 
"Du bist hier der einzige Verräter!..." Agros Fell stand am Rücken zu einer steilen Bürste empor, als auch er mit langsamen Schritten und die Augen drohend auf ihren Gastgeber gerichtet zu dem Rudel aufschloss, um sich ebenfalls neben Nazir zu stellen. 
"Ihr habt Wynngor verraten, indem ihr dieses Schattenspiel aufführt!" 
"Was?! Wie kannst du es wagen?!" Speichel flog über den Platz, als Ixarter seine Worte wütend in ihre Richtung schnappte. Erneut trat der Funke Wahnsinn in seine Augen, der sich schon zuvor gezeigt hatte, doch der Wolf fing sich nach diesem Ausbruch wieder und sein wütendes Gesicht wandelte sich in ein abscheuliches Grinsen. 
"Neid….es ist nur Neid, der aus dir spricht, weil Ishtah die Krrelàru Lyraare hat untergehen lassen! Oh ich habe von den Wölfen der Wüste gehört….euer Gott ist tot! Genauso wie dein Rudel!" 
Um sie herum erhoben sich die übrigen Schatten Wynngors und begannen sie einzukreisen - selbst die Welpen wichen nicht zurück, sondern taten es ihren größeren Verwandten gleich… 
Grimurs Blick suchte den seines Vaters, so als wollt er sich vergewissern, das dessen Entschluss wirklich feststand - doch Ixarters Augen lagen weiter auf tarjan und Agro, der nun nahe bei ihm und Nazir stand 
"Dann habt ihr euren Untergang gewählt…und ich dachte der Unberahs würde wissen was recht ist und wem es zu helfen gilt!" spie er seine Worte wie bittere Galle heraus. Hinter ihm verdunkelte sich der Himmel, als schwere Gewitterwolken aufzuziehen begannen und mit einem Krachen, das die Erde erzittern ließ schlug sich ein gleißend heller Blitz zu Boden, der die schwarzen Silhouetten der Wölfe mit einem silbernen Schein versah. 

Nur Moonys Blick wanderte umher, lag nicht auf den Zeichen des schrecklichen Schicksals, das sich für sie abzeichnete….und während er nach dem weißen Gespenst Ausschau hielt sah er etwas anderes - nur für einen Herzschlag lang, grade, als der grelle Blitz alles andere zu überschatten drohte, schien der Schein von etwas anderem aus dem Wald zu ihm herüber…helle Lichtfäden, flüchtig wie Nebel, die sich durch die Luft in Richtung Ixarter zu ziehen schienen.] 

Kirinu war extrem verwirrt. Wohin war er denn verschwunden? Und was war nun mit Nazir? War dies sein Urteil? Was würde nun passieren, mit ihm, mit ihnen allen? Er lauschte den Worten des Spähers, der anderen, Nazir selbst. Besonders Misaes Worte flößten ihm Ehrfurcht ein. Recht hatte sie damit allemal. "Ja…" sagte er leise, "woher könnt ihr Vertrauen, wenn ihr nicht davon ausgeht, dass euch etwas zusammengeführt hat, dass größer ist als ihr?" Er blickte zu Boden. Dieser Boden, so solide unter seinen Pfoten. Einfache Wahrheiten, leichter zu verstehen als diese Geschehnisse, die Geschichten um gefallene Götter und all diese Dinge. Er vermisste diese Einfachheiten. Aber wenn nun der Gott negativ über Nazir gerichtet hatte? Welchen Sinn machte das Ganze denn überhaupt? Abgesehen von der generellen Unfassbarkeit der Situation- wer konnte denn über die Auserwählten richten? Dieser Gott? Wirklich? Aber laut Tarjan…laut Tarjan war es doch so, dass er gar nicht existieren könnte. Nicht SO zumindest. Natürlich sagte Kir das nicht. Ihm stand das nach eigener Auffassung auch gar nicht zu und vermutlich würde es die Situation nur verschlimmern. Dann hörte er die Worte Ixarter ´s und erschrak. "WAS?" Kir schaute von Tarjan zu Nazir. Das konnte nicht wahr sein. Sie begannen, sie einzukreisen. Der Rüde erinnerte sich an seinen vorherigen Eindruck. Falsch. Irgendwas war hier falsch. Er zuckte zusammen, als der Himmel wieder anfing, zu toben. "Ich hasse das…" sagte er unglücklich und rückte dicht zu den Anderen. "Was wollen wir jetzt tun?" 

Revy: 
Auch die anderen Wölfe des Rudels schienen sich nun langsam aber stetig zu Nazir zu bekennen. Die Fähe konnte nicht aufhören zu knurren, auch ihre Mähne hatte sich steil aufgerichtet. Noch niemals war sie sich einer Sache so sicher gewesen, noch nie hatte sie dieses… tiefe Gefühl in sich erlebt, dieses Gefühl, dass es richtig war, was sie tat, dass es richtig war, wofür sie zu kämpfen bereit war. Erst als sich Agro mit Ixarter anlegte, verstummte die Fähe kurz, leckte sich jedoch weiterhin drohend mit der Zunge über die Zähne. Doch dann sah Revy, dass sie eingekreist wurden und für einen kurzen Moment schien ihre Überzeugung zu bröckeln, wieder schlich sich Panik in ihren Blick, wieder spürte sie einen Anflug von Angst, sogar die Welpen des fremden Rudels reihten sich in den Kreis um ihr Rudel mit ein… Ein Blitz donnerte auf die Szenerie herab und Revy wusste, was kommen würde, und warum dieses Wetter entstand. Ein missbilligender Blick traf Ixarter ehe Revy sich noch ein Stück näher an Nazir stellte, und somit unbewusst ein wenig Raum zwischen sich und das unheimliche Schattenrudel brachte. 
"Nazir ist einer von uns und wir sind wie er! Wir sind ein Rudel! Euer "Gott"…" Revy sprach das Wort so sarkastisch aus wie sie konnte, als hätte sie etwas sehr ekliges gefressen. "… mag Nazir verurteilt haben, aber WIR haben dies nicht! Wir wissen was er für uns getan hat. Euer Gott mag ihm nicht glauben, aber wir tun es… Ich tue es und da kann mich auch eure Einschüchterung in Form dieses Gewitters nicht von abbringen! Ich weiß, was ich erlebt habe…" Grimmig und rebellisch funkelte Revy das andere Rudel an, während sie in Gedanken tief zurück reiste, tief zurück… raus aus diesem Wald, zurück in die glühende Hitze der Wüste… Revy durchlebte das alles noch einmal… Ihr klärendes Gespräch mit Nazir… Sie hatte dort Vertrauen zu ihm gefasst, hatte ihn erst dort besser verstehen gelernt… Nein, Nazir hatte seiner Vergangenheit abgeschworen, und auch wenn er es nicht so direkt gesagt hatte, so hatte Revy ihm geglaubt. Sie hatte ihm dort vertraut und tat es auch jetzt. Wieder krachte ein Blitz auf die Lichtung, was die Fähe zurück in die Wirklichkeit holte. Wieder legte sie ihre weißen Ohren steil nach hinten an den Kopf. Sie würde zu Nazir stehen, egal was nun passieren würde und wie um sich selbst davon noch einmal richtig zu überzeugen, knurrte sie wieder. Ixarter sprach davon, dass er enttäuscht war, enttäuscht von ihrer Hilfsverweigerung und wieder konnte Revy nicht anders und sprach aus was sie dachte: "Wir helfen einem zu Unrecht verurteiltem Mitglied unseres Rudels!" während sie sich umsah und erkannte, wie viele Wölfe bereits an Nazir´s Seite standen. Sie würde für ihn kämpfen! 

Misae sah nun wie auch Alvaro zu ihnen Trat und auch Tarjan wieder näher kam. Ihr Blick haftete auf Nazir. So hatte sie ihn nie erlebt. Stand er unter schock? „Würde er für sie sein – so wäre er schon längst davon gelaufen, als man ihn den Tot androhte.“ Sprach sie mit Zittriger Stimme. Nun sah sie wie auch Whyko sich dazwischen schob. Der Fähe, dessens Körper immernoch Zitterte wurde war ums Herz. Selten hatten sie alle bewiesen das sie ein Rudel waren, doch nun, nun schienen sie für den Augenblick eins zu sein, eine Familie. „Ich sagte bereits, ich vertraue jedem aus dem Rudel mein Leben an! Denn vertrauen macht ein Rudel aus und Nazir gehört zu uns! So wie wir alle zusammen gehören!“ Lex – wo war er nur, er würde doch auch auf ihrer seite sein, Jaro, Hellena... Sie gehörten ebenso dazu. Misae schluckte und versuchte das Zittern ihrer Läufe zu unterbinden. „Egal was er getan hat! Es ist nicht wichtig für mich! Denn die Vergangenheit muss nichts bedeuten!“ Misae sah nun zu Agro, welcher voller größe auftrat. Der Rüde hatte das Nackenfell gesträubt und baute sich gerade zu mächtig auf. Nun verschwand das zittern in ihren Läufen als jener zu ihnen getreten war und auch Revy voller Mut ihre Stimme erhob. Seinen und ihre Worten Lauschend. Spielten die Wölfe ein falsches spiel? Ihr Blick fuhr zu Tarjan nun verstand sie seine Worte. Ihre Augen wanderten über das Rudel. Über ihre gastgeber. Das Misstrauen der anderen war doch richtig gewesen. Nun erhob sie selbst die Rute, als sie die Irren Augen Ixarters sah und zudem sah wie sie selbst die Welpen vor schickten. Die Stimme der Fähe war nun nicht mehr schrill. „Wir sind ein Rudel, wir sind die Auserwählten – Taven hat zu uns gesprochen und nicht nur das. Wie könnt ihr es also wagen euch ein Urteil zu bilden?“ Sie zuckte kurz zusamen als die Blitze zu sehen waren. „Ihr schickt eure Jungen in den Kampf?! Ich habe nie eine schlimmere und abartigere Verhaltensweiße gesehen! Ich vertraue nicht nur meinem Rudel! Ich vertraue auch Agro zu tiefst. Denn ihm verdanken wir unser leben an! Ich glaube ihn mehr als dir Ixarter!“ Ihre Stimme war hart und dennoch war Wärme in ihr. „Wir sind alle ein Rudel, jeder von uns hier. Wir sind eins und zusammen sind wir- wir alle die Auserwählten, dies ist uns voherbetsimmt!“ Ihr Blick wich zu Tarjan als suchte sie von ihn unterstützung und das er ihr recht gab. „Wir werden alles schaffen solange wir zusammen halten- so finden wir auch unsere verlorenen wieder“ Richtete sie ihre Worte an das , ihr Rudel zuende und versuchte so die Moral und den Mut zu heben. Ihre Augen waren auch Ixarter gerichtet ehe sie zu Grimur rasten. „Wir stehen zusammen!“ Betonte sie zuende noch. Auch wenn sie kein schritt nach vorne wagte, auch wenn sie wusste das sie im Kampf unnütz war. So bewies ihr doch das zusammenstehen des Rudels das sie eins wahren!. Sie legte die Ohren nach hinten als sie die Wolken sah die sich erhoben. Doch was war wenn sie auch nur eine Ilusion waren wie es der Riesenwolf war?

Alvaro blickte sich noch einmal prüfend um wo das Göttliche Wesen ab geblieben war doch war es tatsächlich verschwunden. Nur Nazir schien deutlich geschwächt zu sein. Noch einmal gingen ihm Misaes Worte durch den Kopf womit sie auch ihn direkt angesprochen hatte. Die große weiße Fähe zeigte in ihren Worten Führungsqualitäten und dies war nicht nur einmal so gewesen was er an ihr sehr zu schätzen lernte. Der Stämmige Rüde drehte sich zu den Sturmwölfen um, er spannte sich deutlich an. Gefolgt war der Übergang in eine Abwehrhaltung. War das alles nur ein Trick gewesen auf den sie herein fielen. Aber spielte das nach all dem was im Wald passierte eine Rolle? Der dreifarbige bemerkte wie sich nach und nach immer mehr Wölfe der Gruppe um den grauen versammelten um ein Abwehrschild zu bilden, ja auch Agro stand ihnen bei und mußte sich die Beleidigung seines Rudels anhören . Er zog leicht die Lefzen hoch und stellte sein Nackenfell, das war kein Gerechtes Urteil gewesen wie er es so sehr hofft hatte. Wenn die Sturmwölfe es so wollten sollten sie doch Blitze speien. Nur dann konnten sie ihren Krieg mit den Menschenwölfen alleine Ausfechten. Was waren das alles nur für verblendete durchgeknallte? „Was für ein Urteil sollte das sein? Ihr habt uns eingeladen und jetzt wollt ihr uns Angreifen? Vermutlich werden die Menschenwölfe über euch Richten wie ihr es mit Nazir und uns tut.“ Knurrte er und blickte sich seicht um. 

Tarjan nahm mit bedauern auf das der Alpha des Waldrudels sich doch entschloss zu kämpfen, dies bedauern sickerte in den Blick des Spähers als er auf dem Grau-blauen Rüden lag. Die Haltung änderte sich nicht grossartig, drohen schein keine wirkung zu zeigen so nahm er eine Dominate haltung ein, oO(was für ein Schwachsinn ) ging ihm durch den kopf, doch nickte er einstweilen bei Misaes worten die sich grade zur Sprecherin des Rudels gemacht hatte, wenngleich sie dabei unsicher wirkte traf sie es doch ganz gut. Kurz betrachtete er den Grauen Kämpfer, er schein apartisch, geschockt? auf jeden fall nicht kampffähig Tarjan schüttelte den kopf als er auf den Gott der Wüstenwolfe zu sprechen kam "nein! er lebt " entgegnete er entschlossen " und hielt den vom wahnsinn berührten Blick stand. Dieser Wolf wollte sein Rudel gegen sie führen, auch wenn sie geschwächt waren würde bei einem Kampf auf Leben und tot auch Sein rudel verletzte und gar Tote davon tragen, das im angesicht eines drohen Rudels von meschensoldaten? oO(wie dumm kann man sein?) Ixarters sprach von ihm, versuchte ihm etwas vorzuwerfen, doch im Grunde gab er dem Späher damit recht "das weiss ich genau" engente er ruhig und gefasst befor er lauter wurde aber noch immer kontroliert, energisch aber gefasst so das alle es hörten "...und ich weiss wann es zeit ist zu kämpfen und wann nicht!" bei den Worten rief er Unberah, rief die Schatten herbei, für alle würde seine Kraft nicht reichen, so hüllter er sich selbt und Nazir darin ein, spekulierent das das fremde Rudel inne halten würde wenn ihr eigentliches Ziel fehlte. Fast erfreut begrüsste er das Graue SChemen der schattenwelt die Sicherheit versprach

Nazir erlebte noch immer alles verschwommen. Noch immer fühlte er die Kälte und schien vom Nebel umschlossen zu sein. Sein Kopf wanderte zu Agro als er seine Stimme vernahm und doch nur die hälfte vernahm. Wäre er nun bei vollem verstand, würde er weit anders reagieren als er dies nun tat. Der schock der Kälte lies noch immer alles langsam wirken und der schock über des Urteils fras sich tief in ihn. Das dies alles nur ein Theater anscheinend war begriff er nicht, nicht im moment da alles nur sehr langsam an ihn herran trat. Nur langsam nahm er es auf das das Rudel voll zu ihn stand. Nur langsam merkte er das jeder sich für ihn einsetzte und die anderen nun sich zum Kampf wappneten. Auch drangen nur fahl die Worte von Revy und Misae an sein Ohr. Er hörte sie, dennoch waren sie wie im Nebel und er schien nur schwer zu begreifen. Seine Augen erhoben sich. Obei sie auf die Welpen des Rudels blickten. Doch blickte er sie nicht an. Wie konnte sich Ixarter so sicher sein … wie konnte dieses Urteil so enden? Nein er zweifelte nicht an seiner entscheidung... dennoch zerbrach etwas. Er schien sein Leben wie einst für einen Moment nicht in den Pfoten zu haben. Dieses Gefühl schmerzte ihn nicht... es lies ihn für einen Moment zweifeln und vorallem lies es ihn nicht los. Der Rüde welcher steht´s darauf bedacht war eine Mauer um sich zu erichten sah sie mehr und mehr pröckeln für diesen Moment, so als würde die Kälte und der Nebel dies Bewirken. Zudem schien er immernoch nicht zu verstehen warum gerade Tarjan zuerst für ihn eingesprungen war. Der Rüde der sonst in erster linie nur sich vertraute- im Kampf und auch sonst recht misstrauich war erkannte für diesen Moment das er in diesen Wölfen mehr gefunden hatte als nur Wegkameraden. Etwas zu damals. Zur S.E.C.W.X. War anders... hatte er sich vor allem in Tarjan getäucht? Noch immer fuhren seine Gedanken kreise und schienen nicht zum stillstand zu kommen. Doch mit einmal geschah etwas anderes. Der Rüde hob die Augen als das Bild schwarz weiß wurde. Er hatte dies schon einmal, vor längerer Zeit erlebt und sein Blick glitt zu Tarjan welcher neben ihn stand... schweigend. Die gedanken drehten sich, doch nicht nur das war geschehen. Sein Blick wanderte herrum. Die anderen waren nun mehr in schatten getaucht, stumpf war das erscheinungsbild für ihn nun nicht mehr nur durch den Schock als seine Augen nun auf den Seltsamen gebilden haftete die wie Fäden aussahen. Er Folgte ihnen, stumm, mit seinen Blick. „was ist das?“ Noch immer klang seine stimme abwesend und er sprach mehr zu sich als zu den anderen. Die Fäden sie führten in den Wald, war dort hin der Sturmgeborene verschwunden. Der Rüde schüttelte den Kopf und senkte ihn dabei als kämpfte er damit die Gedanken zu ordnen. 

Whyko schüttelt den Kopf und konnte die Worte von Ixarter nicht einordnen. Von was redete er da? Ishtah? Wer zum Teufel war Ishtah? War das etwa auch eine Art Gott? Er konnte es nicht verstehen warum diese Wölfe blind einer Gestalt gehorschten, die einem an seinem Verstand zweifeln ließen. Als dann auch die Welpen vortraten musste Whyko allerdings schlucken und er sah Ixarter genau an. Tat er das wirklich? Schickte er die jungen in den Kampf? Langsam zweifelte der junge Wolf an dem Verstand des Sturmwolfes... Gerade wollte Whyko etwas erwiedern, als das Sturm über ihnen zusammenbrach und die blitze den Himmel spalteten. Der Graue zuckte zusammen und wich etwas weiter zur Gruppe zurück, stand er doch gerade etwas ungünstig und das Gefühl bei den anderen zustehen gab ihm wieder etwas Kraft. Er trat wieder einen Schritt nach vorn, darauf bedacht die verletzte Pfote nicht all zusehr zubeanspruchen... er hob die lefzen und seine Ohren richteten sich nach vorn, während sein eh schon sehr befellter Nacken sich noch mehr sträubte. Er würde kämpfen und seinem Bruder beweisen, dass er Erwachsen geworden war... er würde ihnen allen beweisen, dass in ihm mehr steckte, als der kleine naive Wolf, der er sonst immer war. Er würde diesen Wolf verteidigen, so wie er es mit jedem dieser Wölfe bei sich machen würde und dass sie alle plötzlich so zusammen standen und Eins waren gab ihm mehr Kraft... das hatte gefehlt. Egal was vorgefallen war - sie waren ein Rudel und sie würden sich bis aufs Blut verteidigen. "Der einzige der dem Untergang geweiht ist, bist du, Ixarter, denn wer so feige mit seinem Rudel auf einen einzelnen stürzt, ist es nicht wert. Und vorallem lässt du deine Welpen mitkämpfen!" Gerade wollte er mehr sagen, da bemerkte er aus dem Augenwinkel dass Tarjan und Nazir verschwanden und mit einemmal verschwand seine aggressive Haltung und wich verständnislosigkeit. Was ging hier vor?! Whyko drehte sich zu Ixarter herum, hatte er Tarjans Worte doch nicht wahrgenommen. "Was habt ihr getan?"

Kiara spürte überraschender Weise in all dem Chaos in ihrem Kopf eine Spur von Erleichterung, als sie Kirinus Stimme vernahm. Dann setzte sich plötzlich in ihrem Kopf das Bild zu Ende zusammen. Die Worte Agros ergaben, wenn man sie zusammen mit denen der anderen nahm, tatsächlich Sinn! Kiara schüttelte den Kopf und mit einem Mal fühlte sie sich, als hätte man sie von unsichtbaren Ketten befreit und ihr gleichzeitig einen Schwung kaltes Wasser ins Gesicht gekippt, denn mit einem Mal fühlte sie sich leichter. Ihr Blick fiel auf Kirinu und gleichzeitig hob sie die Pfoten und bewegte sich auf den Rüden zu. „Agro hat Recht...“, murmelte sie und versuchte den kurzen Schub an Mut auszunutzen: Sie straffte den Rücken, schüttelte noch einmal den Kopf. „Wir müssen etwas tun... gemeinsam“ Die Fähe blickte sich um. Doch genau in diesem Moment veränderte sich etwas. „Was................“

Fullmoonstar hörte den Worten Ixarters zu, als dieser nun begann seiner Enttäuschung über die eben noch so willkommenen Gäste zu äußern. Er unterbrach die Suche nach dem Weißen für einen Augenblick, als er vernahm, wie Ixarter sie alle als Verräter betitelte, da sie es gewagt hatten für Nazir Partei zu beziehen. Nun mischte sich auch Agro ein und gab in üblicher Manier Konter nach Agroart. Erneut bestaunte er den Mut des jungen Wüstenwolfs. Sie hatten alle gesehen, zu was Grimur schon in der Lage gewesen war…was vermochte dann sein Vater erst zu tun? Als Agro dann sogar soweit ging und Ixarter selbst des Verrates an Wynngor beschuldigte, war sich Fullmoonstar sicher, dass Ixarter die Beherrschung verlieren würde und für einen Moment schien es tatsächlich so. Doch dann fing er sich erstaunlich schnell und gab zu erkennen, dass er vom Schicksal der Krrelàru Lyraare wusste und wollte Agro damit offensichtlich beleidigen, was wahrscheinlich dessen Zorn jedoch nur noch zusätzlich nährte. Als er zu dem Rudel Ixarters sah, nahm er mit entsetzen wahr, dass Wynngors Schatten auf Ixarters Befehl reagierten und nun begannen sie einzukreisen. Erschrocken fiel sein Blick auf die Kleinsten unter ihnen. oO(Sogar die Welpen….!?) Als mit Ixarters letzten Worten dichte Wolken aufzogen und den Nachthimmel noch mehr verdunkelten, ahnte er erschrocken, was nun kommen würde und fragte sich, was sie nun tun sollten. Und er sah sich erneut Hilfe suchend nach einem Weg um ihrem Schicksal zu entgehen oder ob er vielleicht sogar den Weißen ausfindig machen und ihn um Gnade bitten konnte. In diesem Moment zuckte ein blendender Blitz über die Szenerie und tauchte sie für Sekunden in sein grelles Licht. In genau diesem Moment entdeckte er etwas anderes, dass seine Aufmerksamkeit und Neugier weckte. Aus dem nahen Wald sah er ebenfalls ein Licht schimmern, von dem aus sich geisterhafte Lichtstahlen, wie helle Nebelfäden, zu Ixarter herüber spannten. Im nächsten Augenblick, schienen sie wieder verschwunden zu sein. Doch der kurze Anblick hatte seine Neugier geweckt und vielleicht war es sogar der weiße Götterwolf, dessen Fell er durch die Bäume schimmern sehen hatte. Er war ihre einzige Hoffnung einem Kampf zu entgehen, bei dem es sicher Tote geben würde….auf beiden Seiten. Er fasste den Entschluss, noch bevor sein Verstand den Plan ganz begriffen hatte und sprang auf und rannte auf die Quelle des Lichts, das er gesehen hatte zu, darauf bedacht möglichst nicht gesehen zu werden. Er hoffte, die Angespannte Lage und das grelle Licht des Blitzes würden die anderen ablenken, dass er unbemerkt den Wald erreichen konnte…

WZ SL: [Ixarters bleiche Augen wanderten über Revy zu Misae "Wie rührend…und unsere Welpen wissen bereits was zählt" 
Agro trat mit einem wütenden Knurren vor und erste Flammen begannen aus seinem Fell zu lecken. 
Ixarters Blick fuhr zu Alvaro herum und in seinen Augen stand der blanke Hass "Wie bitte?! Ja, es war ein Fehler euch zu trauen..ihr seid alle nicht besser, als dieser Graue….bereiten wir dem ein Ende!" 
Er war schon daran nach vorne zu stürzen, als die Wand aus Finsternis, die sich um Tarjan ausbreitete, um ihn und nazir einzuhüllen, ihn kurzzeitig zum erstarren brachte. Doch ein Knurren entrann seiner Kehle und der Sturm hinter ihm nahm an Intensität zu "Das wird euch auch nicht helfen!" 
Um sie herum gingen die übrigen Schatten Wynngors nun zum Angriff über. 
Der erste Zwilling nahm Anlauf und raste auf Revy zu, sein Ebenbild, zusammen mit einer Fähe auf Alvaro zu hielt. Auch Misae stellte sich ein Weibchen des Rudels entgegen und Kirinu bekam die letzte in Begleitung eiens Welpens ab, der an ihrer Seite knurrte, während sich sein eines Geschwister dem bisher unbekannten Rüden des Rudels anschloss und auf Whyko zuhielt und der letzte Welpe schließlich auf Agro zueilte….den auch Ixarter ins Auge gefasst hatte. 
Grimur war hinter seinen Rudelgenossen zurück geblieben und seine Augen folgten Fullmoonstar, als dieser in Richtung des Waldes rannte und den Kreis aus Angreifern durchbrach und mit einem letzten Blick zurück rannte er ihm nach.] 

WZ SL: [Für Tarjan und Nazir erschienen die Auren der sie umgebenden Wölfe gemischt. Während Ixarters in hellen Flammen, die von Rot zu lila tanzten zu brennen schien, war die der meisten Rudelmitglieder zwar ebenso rot, jedoch mit blau durchzogen, das besonders bei den Welpen zu tage trat. Diese Farben waren auch bei ihren eigenen Rudelgenossen zu sehen, zusätzlich jedoch schienen diese einfach nur im Licht zu strahlen....und Grimurs Aura zeigte als einzige eine Mischung aus weiß und blau]

Kirinu schüttelte sich. Bewunderung für diese Wölfe durchlief ihn. Und für einen kurzen Moment, einen Augenblick, kürzer als mancher Gedanken, fast so etwas wie Neid…Neid auf diese starke Verbundenheit, die tief unter all dem Groll und Misstrauen gelegen hatte. Ja…sie waren wohl die Auserwählten. Er wollte ihnen so gerne helfen. Nur wie? Ohne besondere Fähigkeiten und das Wissen, erwählt zu sein? Nicht, dass er das wollte, aber…"Wie seltsam, dass erst ein endgültiges Urteil euch zusammenschweißt…" murmelte er leise. Konzentriert verfolgte er die Bewegungen der näherkommenden Wölfe. Und sie kamen alle, gleich welchen Alters. Kurz durchzuckte ihn Mitleid, doch er unterdrückte das Gefühl. Diese Wölfe waren allesamt verrückt, auf eine nicht fassbare Weise. Worte würden sie nicht erreichen. Egal, was jeder hier sagte- sie wollten ihnen doch gar nicht glauben. Kir hatte noch niemals gekämpft, außer damals aus Spaß mit Kari. Mit gesträubtem Fell blieb er stehen. Vorsichtig betrachtete er die Fähe, die näher kam. Mit einem Welpen! Wie konnten sie nur? Vorsichtig wich er einen Schritt zurück, um sie vor sich zu haben. Dann griffen sie ihn an. Kir war vielleicht kein guter Kämpfer, aber er war flink. Er wich ihr seitlich aus und bewegte sich sogleich wieder, um auch den Welpen abzuwehren. Diesen würde er nicht angreifen. Die Fähe schien nicht damit gerechnet zu haben. Aber sie töten, angreifen in diesem Moment der Schwäche…das konnte der Wolf nicht. 

Revy erstarrte als sie aus den Augenwinkeln sah, wie Nazir, mit Tarjan an seiner Seite verschwand. Unsicherheit, Unbehagen und das dumme Gefühl in etwas hineingeraten zu sein, dass ihr ganz schön Ärger bereitet hatte, überkam Revy. Sie gab sich jedoch alle Mühe sich durch Tarjan´s Verschwinden nicht in Panik und Angst zu verfallen, als sie auch schon einen der Schattenwölfe auf sich zurasen sah. Revy´s Herz setzte aus, während sie einfach nur dastand. In der Wüste… damals hatte sie das Weite gesucht, war geflohen, doch damals hatte sie auch noch keinen der Wölfe so gut gekannt wie sie es jetzt tat. Die Fähe atmete tief durch und wie aus dem Nichts hallten wieder Misae´s Worte durch ihren Geist. Jeder würde für jeden hier sein Leben geben… und andersherum würden sich auch alle gegenseitig verteidigen… Nein, Revy konnte, durfte nicht wieder davonlaufen, auch wenn sie nicht wusste ob sie das Richtige tat. Jetzt, wo Nazir und Tarjan nicht mehr beim Rudel waren… fehlte ihr plötzlich ihre Entschlossenheit… Der Zwillingswolf stürmte weiter auf sie zu und erst im letzten Moment reagierte die Fähe und wich dem Wolf mit einem Sprung zur Seite aus, drehte sich jedoch nach der Landung sofort wieder nach dem Angreifer um. Auf keinem Fall wollte sie ihn aus den Augen lassen und einen Überraschungsangriff einstecken müssen.

Misae hörte sowohl Alvaro als auch Whyko zu. Das Rudel trat mehr und mehr in dieser Prenzligen Situartion zusammen. Sie wurden Einst- endlich wieder nach langer Zeit. Sie sah zu Tarjan welcher mit einmal zusammen mit Nazir vershwand. Damals als sie den Hunden gegenüber getreten war, war dies schon einmal Passiert. Wollte Tarjan Nazir in Sicherheit bringe? Vielleicht war das ganz gut, denn so hatten die anderen ihr Ziel nicht mehr. Sie nickte zu sich selbst. Das war schon einmal ein Plan. Dann sah sie nach vorne. Hörte Ixarter zu, wenn auch nur für einen Moment ehe ihr Blick zu der Fähe glitt die auf sie zu trat. Misae war keine Kämpferin, somit musste sie einen anderen Plan finden. Misae senkte den Kopf. Als die Wölfin sie Angriff wollte sie zwar ausweichen war aber zu schwerfällig dafür. Nun wich Misae jedoch nicht zurück. Ihre Augen ruhten auf der Fähe die sie so eben ttakiert hatte. „Willst du das wirklich?“ Fragte sie mit sanfter Stimme als sie die jüngere Ansah. „Sind die Welpen deine Geschwister? Oder deine Jungen? Willst du wirklich sie ins verderben rennen lassen nur weil es euer Alpha gebietet? Was ist er für ein Alpha der es billig in Kauf nimmt seine Welpen sterben zu lassen? Sind wir nicht alle Wölfe? Haben wir nicht alle einen Feind? Die Menschen?“ Ihre Stimem klang lieblich und sanft. Sie wollte versuchen die Wölfin davon zu überzeugen das ein Kampf unnütz war.

Alvaro legte kurzzeitig verunsichert die Ohren an als Plötzlich der fehlte den die Versammelten zu schützen versuchten und auch Tarjan war verschwunden. „Nein?“ raunte er leise. Was würde nun mit ihnen geschehen als er sich umsah entdeckte er auch das Fullmoonstar nicht bei ihnen war. Sein blick ging auf eine Entscheidung hoffend zu Misae „Reiß dich zusammen, wir dürfen jetzt nicht aufgeben.“ flüsterte er leise zu sich und beobachtete die Sturmwölfe, war das zu Fassen sogar ihre Welpen beteiligten sich daran sie einzukreisen. Er atmete tief durch, wo auch immer die drei waren, er hoffte sie würden in dort in Sicherheit sein und zumindest mußten sie hier ausharren oder angreifen wenn man sie schon dazu Zwang. Er gab Ixarter noch zur Antwort „Ihr verblendeten Irren....Verschließt nur eure Augen vor dem was Recht ist.“ Wie konnte das sein ihre Art war so sehr dezimiert worden und jetzt zwangen die eigenen ihnen den Kampf auf. Er versuchte etwas die Lage zu erfassen. Es waren so viele und zwei von denen steuerten auf ihn zu wie sollte er da den andren beistehen? „Gebt nicht auf, wir dürfen hier nicht Scheitern.“ bellte er zu den anderen mit dem Hintergedanken das die Gefangenen Wölfe auf sie warteten. Der Massive Rüde widmete sich dem Angreifer der näher zu ihm war mit gefletschten Zähnen um dessen Angriff entgegenzuwirken

Tarjan begrüsste innerlich diese Umgebung, diese klarheit, auch wenn er direkt neben dem anlaufenden kampf stand spührte er ein Distanz dazu, was dieses Farblose spektrum verusachen mochte, klar zeigten sich ihm diese flackernden Auren die jeden Wolf umgeb. Zwar hörte er Ixarters drohung jedoch nahm er sich einen moment Zeit die Lichter zu betrachten welche, so hatte er schon herausgefunden, Lebewesen umspielte. Interessant war das sich grade die Aura von Revy, ganz anders aussah als er diese das letzte mal mit den Farben gesehen hatte, unbewusst legte sich der kopf schief, was die Fraben wohl bedeuteten? da llen das rot gemein war, mag es kampfeswille sein, di tatsache das die welpen am meisten blau hatten vieleicht Zweifel, Angst? also gefühle stimmungen, wenn er das entschlüsseln würde, er lächelte gedankenversunken. Doch eine der Auren lief davon, kein Rot dafür weiss.. Grimur? er rannte zu einer andern Farblosen gestalt, mochte das Moony sein?, wo wollte er denn hin?. Doch für den moment besann er sich auf den Rüden den er mit hierher gebracht hatte, er wendete sich um und trat an Nazir heran der immernoch benommen zu sein schien und scheinbar etwas beobachtete. Dessen Blick folgend betrachtete der Späher kurz den Nebel "das ist Nyrr, die Göttliche kraft von der ich euch erzählt habe, die Waldwölfe verfügen darüber wie Agro das auch tut" die grünen Augen suchten den blick des geschlagenen Rüden "was ist los mit dir?" drängte seine stimme, denn das die andern nun doch kämpften gefihl ihm nicht, sie sollten die Wölfe retten nicht mit ihnen Kämpfen. Alle konnte er nicht mitnehemen und vor dem aufziehenden Sturm würde es sie auch nicht beschützen. Tarjan konzentriete sich wieder auf den Rüden vor ihm währen ihm wind im Fell herumwühlte sah er dne anderen herausfordernd in dominater haltung an "wach auf!" bellte er

Nazir ´s Augen lagen noch eine weile auf den Fäden die er sah. Zumindestens schien er nach und nach wieder zu sich zu kommen, auch wenn er bei weitem noch nicht seine alte haltung annahm und auch noch nicht Tarjan ansprach. Seine Augen wanderten über die Umgebung, als sein er gefesselt von diesen Anblick der sich ihn an Fraben bot, was hatten sie zu bedeuten? Erneut schütelte er den Kopf. „was soll das alles bedeuten...“ Murmelte er vor sich hin, sich wieder Gedanken über das Urteil machend. „es ist und bleibt Vergangenheit, es wird keinen weg zurück geben weil ich keinen will...“ Murmelte er vor sich hin und schüttelte erneut den Kopf wobei die Kette kurz klirrte. Noch immer ruhten seine Augen auf den Fäden. Tarjan erklärte ihn das dies Nyr sei. Zuerst reagierte Nazir nicht darauf auch nicht darauf das dort Fullmoonstar rannte gefolgt von jemanden. Auch auf dessens Frage reagierte er zunächst nicht. Erst nachdem er ihn an bellte reagierte er, wenn auch etwas schwer fällig. „hmm.“ Er richtete seinen Blick nun zu Tarjan... Er sah ihn eine weile an. Schweigend eh seine Mimik ernster wurde. Es dauerte etwas ehe er weiter sprach und die gedanken gesammelt hatte- länger als sonst. „wir müssen später reden..“ Sprach er, dieses mal jedoch nicht in einen solch düsteren Ton wie sonst, auch das er nicht auf Tarjans dominanzgehabe reagieret- wie zuvor- zeigte deutlich das er noch lange nicht wirklich zurück war. „Wir müssen der Spur folgen... wenn wir das Nyrr unterbinden können...“ Es dauerte etwas und er schloss die Augen ehe es so schien das er eine Idee bekam. Noch immer dränkten sich die untergedanken in ihn. Dennoch, das Rudel... es hatte sich für ihn eingesetzt. Er durfte es nicht in stich lassen. „Tarjan, kannst du das Nyrr abzwaken indem du dich in es hinein stellst? … sonst müssen wir Fullmoonstar´s verfolger aufhalten..“ Er handelte nicht sofort, da noch immer zweifel an ihn nagten auch zeigte dies das er Tarjan´s Namen aussprach und ihn nicht nur späher nannte.

Whyko war für den Augenblick noch ziemlich verwirrt von der ganzen Situation die gerade zugange war. War er doch erst abglenkt von dem Verschwinden der beiden Rudelmitglieder, sah er jetzt noch rechtzeitig die angreifenden Wölfe, wobei ein Rüde sich Whyko ausgesucht hatte und ein kleiner Welpe dazu! Whyko war erschüttert - nicht in diesem Leben würde er dem jungen Wolf etwas zuleide tun, egal wie sehr er auf der Seite der "bösen" stand. er schüttelte den Kopf und versuchte sich zu konzentrieren und das schien gerade noch rechtzeitig passiert zu sein, denn whyko wich dem Angriff des großen Rüden gerade noch aus und stellte sich dem Wolf gleich wieder. Er spürte kaum dass der Welpe angriff... kam der kleine doch nicht durch sein dichtes Fell durch, aber gerade interessierte es Why auch nicht wirklich. Ohne noch irgendwelche Zeit zu verlieren, griff der Rüde seinen Gegenüber nun seinerseits an, während die Wut durch seinen Körper peitschte. Nun ging es um ihn und seinen Gegner und Whyko würde nicht locker lassen!

Kiara schnappte nach Luft. „Was zur..... das....“ Fassungslos beobachtete sie das Geschehen. Okay... es hätte ja auch alles ganz „normal“ ausgehen können - aber was war schon normal? Wie hätte es sich denn sonst weiterentwickeln können? Es war klar gewesen, vom ersten Moment an... Sie hatte es oft geschafft, aber sie konnte sich ja nicht jedes Mal vorm Kämpfen drücken. Hektisch sah sie sich um, auf der Suche nach einem Ausweg.... einer anderen Aufgabe für sie. Sie war keine Kämpferin. Sie wollte nicht kämpfen. Aber hatte sie überhaupt eine Wahl? Ehe sie sich versah, war Kirinu auch schon in Bewegung. Erst danach wurde ihr bewusst, dass er angegriffen wurde. Auch wenn sie nicht direkt angegriffen wurde... irgendetwas musste sie nun wirklich tun! Ohne dass es ihr wirklich bewusst wurde, gab sie ein leises Knurren von sich. Es war genug jetzt... Weiter rasten ihre Augen herum, auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit, versuchte aber gleichzeitig die Augen offen zu halten. Wie viele waren das? Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, ihre Gedanken rasten. Es musste doch noch mehr unter ihnen geben, die keine Kämpfer waren. Man müsste sich mit denen zusammentun.....aber war Kampf denn wirklich die einzige Lösung? Die anderen sahen nicht so aus, als würden sie mit sich reden lassen. Das konnte doch aber nicht sein.... es musste einen anderen Weg geben.... Sie wollte das nicht. Es musste einen anderen Weg geben... irgendwie... irgendwo. Dennoch... sie konnte nun weiter grübeln... und sich einfach umreißen lassen. Oder aber sie selbst ergriff nun die Inititative.. Letztendlich entschied sie sich dafür, sich auf die zwei Angreifer von Kirinu zu konzentrieren. Sie versuchte dabei die Tatsache zu ignorieren, dass eines der beiden ein Welpe war.... und sprang.

Fullmoonstar hörte, wie Ixarter und sein Rudel nun zum Kampf übergingen, schaute aber nicht zurück und fixierte die Stelle im Wald, wo er das Licht gesehen hatte. Er musste es schaffen den Götterwolf zu erreichen und ihn zu bitten diesen Kampf zu beenden, sein Urteil über Nazir zu überdenken und zu verhindern, dass es Verletzte oder sogar Tote geben würde. Er war scheinbar der einzige auf den Ixarter hören würde. Auch wenn Fullmoonstar Angst hatte sich dem Götterwolf gegenüberzustellen. Was würde passieren, wenn er ihn fand? Würde er ihn überhaupt anhören? Auch wenn er sich was Nazirs Absichten und Vergangenheit betraf ebenfalls nach wie vor nicht sicher war, so war er es im Bezug auf die Frage, ob Nazir sterben sollte oder nicht. Nazir hatte immerhin mit ihnen gekämpft in der Wüste und die Menschen hatten Nazir bei ihnen gelassen…warum hätten sie das tun sollen? Auf jeden Fall durfte das Urteil nicht so und vor allem nicht so ohne Begründung gefällt werden. Er musste es versuchen andernfalls, würde der Kampf, der lautstark hinter ihm entbrannt war sicher viele Opfer fordern. Und so wie er Ixarter einschätzte und nach dessen Worten zu schließen, würde er nicht nachgeben. Er rannte nun noch schneller auf das dichte Gestrüpp des Waldes zu, als er hinter sich plötzlich die dumpfen Schläge schnell näher kommender Pfoten hören konnte. Er fuhr herum und sah Grimur sehr schnell näher kommen. oO(Oh verdammt….) Sein Versuch unbemerkt den Wald zu erreichen war also gescheitert. Schnell überlegte er sich, wie er nun aus dieser Lage heraukommen konnte. Er wollte nicht gegen Grimur kämpfen. Er hatte gesehen, was Grimur getan hatte und empfand Respekt vor ihm. Er fasste erneut einen schnellen Entschluss und blieb schließlich apprupt stehen und drehte sich schnell zu Grimur um legte die Ohren an und zog die Lefzen leicht zurück. "Grimur….warte…bitte hör mir zu. Ich weiß, dass dein Vater denkt wir würden einem Verräter beistehen. Aber er irrt sich. Ich muss mit euerem Gott sprechen. Ich muss mit Wynngor sprechen um diesen Kampf zu beenden. Er würde unsere beiden Rudel ins Unglück stürzen…und vielleicht sogar noch weit mehr als nur das. Bedenke bitte, unsere Rudel wurde auserwählt um die Wolfheit zu retten…und Nazir wurde ebenfalls dazu auserwählt. Taven hat ihn mit den anderen auf die Reise geschickt. Ich kann dir nicht sagen, was es mit Nazir auf sich hat und ob er ein Verräter ist oder nicht…ich wünschte ich könnte es sicher sagen….aber das ist nicht möglich. Fest steht nur, dass er wie wir anderen auch losgeschickt wurde um nach den gefallenen Göttern zu suchen, um Lanigir wiederzuerwecken. Ich muss daher euren Gott bitten sein Urteil zu überdenken. Es muss einen anderen Weg geben als einen blutigen Kampf zwischen unseren Rudeln. Wir haben alle größere Feinde und sollten uns nicht gegenseitig zerfleischen….Bitte…" Er sah Grimur fast schon flehend an…hoffentlich würde er verstehen und ihn nicht angreifen…. 

 

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