(WZLex) [Wie auch die anderen Wölfe war die kleine Louki den ganzen Weg durch die Wüste gelaufen, immer dicht an der Seite von Whyko verbleibend. Weit hing ihre rosa Zunge aus dem geöffneten Maul und auch wenn sie sich mühte Schritt zu halten wurden ihre Bewegungen mit der Zeit immer schwerfälliger, der Gang taumelnder. Immer wieder beschwerte sie sich klangend bei den anderen oder setzte sich einfach in den heißen Sand, den Blick blicklos auf die Wüste zu ihren Pfoten gerichtet. Auch als das Rudel nun den Schutz der Felsen erreicht hatte ließ Louki sich einfach auf den Sand unter sich fallen, ohne einen besonders günstigen platz zu suchen....sie nahm den nächst besten, ganz so, als reiche die Energie des Welpen nicht mehr, um auch nur einen Schritt weiter zu gehen]

Whyko hatte zwar selbst Probleme bei der enormen Hitze, doch längst nicht so große wie der Jungwolf anscheinend hatte. Dennoch ermutigte er Louki immer wieder weiter zu laufen ... sich weiter über den heißen Wüstensand zu quälen. "komm schon, bald sind wir im schatten und ruhen uns aus" sprach er ihr immer wieder ermutigend zu und lächelte sie sanft an. "Gleich sind wir da, honey" murmelte er und versuchte über den Sand zuhüpfen. Ihr zu zeigen, dass er es konnte, also konnte sie es auch - dachte er. Er hielt mit der kleinen Schritt, stupste sie immer wieder in ihr kleines Hinterteil.. "Los... gleich" waren seine Worte... Als sie sich bei den Steinen niederlegte, hielt auch Whyko an - wie so oft in letzter Zeit. "komm schon... noch in den schatten, dann kannst du dich ausruhen" immer noch lächelte er leise und grub seine nase unter ihren Bauch, um sie somit hoch zu drücken. "Na los, honey... noch ein kleines Stück"

Tarjan viel ein gewaltige last von den schultern als wieder Bilder seinen Geist erreichten. Auch wenn dieses seltsame Gefühl unterschwellig bedrohlich wirkte. Ohne es direkt benennen zu können spürte der Wolf es einfach. Seltsam wirkte die Umgebung in diesem ‚Licht’ wahrscheinlich müsste man das, wenn man bedachte was ihm grade erzählt wurde, eher Schatten nennen. Oder sah die Höhle vielleicht schon die ganze zeit so aus? Doch dann schreckte Tarjan zurück als ihm die Menschen gewahr wurden. Der erste Instinkt sagt einem dass wenn sie sieht sie einen auch sehen können. Aber wie sollten sie, anscheinend fanden sich Wände zwischen ihm und den Menschen. Langsam hoben sich erst die Ohren, dann der Kopf gefolgt vom Rest des Körpers aber immer noch Vorsichtig betrachtete er was sich ihm da zeigte. Er sah Menschen aber keine Wölfe keinen von seinem Rudel oO(kann ich so nur Menschen sehen? ...nein damals habe ich Whyko auch sehen können) ‚sprach’ er halb mit dem Geist halb mit sich selbst. Während er sich noch zu Orientieren versuchte und nebenbei nach seinen Freunden Ausschau hielt viel ihm die Gedanken des Geistes wieder ein oO(du bist ich?) die aussage verwirrte den jungen Wolf, Angesichts der Tatsache das er sich dann grade mit sich selbst unterhalten und von sich selbst etwas gelernt haben musste… er schüttelte den Kopf als wolle er Wasser abschütteln oO(gibt erstmal wichtigeres…)

Fullmoonstar versuchte sich den Ort, an den Lia sie führte schon von der Ferne genauer anzusehen….allerdings war es den Wolf durch die grelle Sonne kaum möglich den Blick höher zu heben, als nur knapp über seine Pfoten. Als sie die Felsen erreicht hatte, lies er sich in einen Schatten der Selbigen fallen. oO(Boah…diese Wüste macht mich noch total fertig…die Hitze…der Sand…und das Fehlen von Wasser….) Er schluckte und bemerkte, dass sich seine Kehle bereits wieder so anfühlte, als würde sie aus dem Sand bestehen, auf den er sich gerade gelegt hatte. Er sah sich nach Whyko um, der gerade versuchte Louki in den Schatten zu bekommen. Diese lag noch immer ungeschützt in der sengenden Sonne. oO(Das muss echt hart für sie sein…sie ist noch ein Welpe…und wenn die Wüste uns schon so fertigmacht….) „Alles in Ordnung Whyko?“ Er machte Anstalten aufzustehen, was ihm allerdings nicht so leicht und beim ersten Versuch gelingen wollte. Mit etwas mehr Kraft und Anstrengung kam er allerdings mit dem zweiten Versuch auf die Pfoten und ging stark hechelnd zu Whyko und Louki.

Kiara blickte sich um, ängstlich, verwirrt, aber dennoch mit einem deutlichen Hauch von Neugier, der hin und wieder das Wort erhob und sie dazu drängelte, weiterzugehen. Auf den ersten Blick wirkte dieser Ort gut genug, um als „Versteck“ bezeichnet werden zu können. Kiara lief ein paar Schritte, um nicht wieder sinnlos rumzustehen. Ihre Augen huschten hastig umher. Simultan dazu hoben und senkten sich ihre Pfoten, während sie den Ort, zu dem sie geführt wurden, gründlich untersuchte. Was hinter ihr geschah bekam sie währenddessen gar nicht mit. So auch nicht den Zusammenbruch der kleinen Louki. Ihre blauen Augen suchten.. nach irgendwas. Vielleicht suchten sie auch nach gar nichts, aber von außen musste es so wirken. Ein Teil in ihrem Gehirn arbeitete bereits weiter, behandelte ganz andere Gedanken, so dass sie alles was sie wahrnahm, nur am Rande in sich aufnahm. Ihre Rute schlug gleichmäßig hin und her, die Fähe blieb nicht ein einziges Mal stehen, zu unruhig um ihre Schritte zu verlangsamen. Selbst wenn sie irgendwann immer im Kreis rennen würde- das war allemal besser als zu stehen. Am Liebsten wäre sie sogar gerannt, aber sie wollte sich nicht all zu auffällig benehmen. Für einen Moment vergaß sie ihre Sorgen, dachte nicht an Aramis- an gar nichts. Irgendwann schloß sich der Teil in ihrem Gehirn und sie sah nur das, was sie eben wirklich sah, ohne weiter darüber nachzudenken.Als hätte sich mit dem ein Hebel umgelegt, schlug jetzt auch die Hitze, der sie eben die ganze Zeit ausgesetzt waren auf sie ein. Vorher hatte sie sie nur schwach wahrgenommen, sich aber nicht weiter dran gestört. Jetzt war es so, als würde sie direkt in der Sonne stehen und hätte gleichzeitig zwei weitere, enge Schichten Fell zugelegt bekommen. Das Laufen machte das nicht besser, dennoch blieb sie nicht stehen. Kiaras Kopf hämmerte. Domm.Domm.Domm. Der Druck wurde immer stärker, nach der späten Reaktion ihres Körpers. Während sie hechelnd umherlief verging etwas Zeit. Es mochten nur ein paar Sekunden gewesen sein, aber ihr kam es vor, als handle es sich um Stunden. Endlich pendelte sich ihr Gleichgewicht ein. Das Pochen verschwand und ihr erhitzer Körper kühlte nach und nach ab. Ja... dieser Ort war gut. Vorerst. Mit einem Seufzer lies sie sich schließlich in den Schatten plumpsen.

WZAlvaro nickte seicht zu Lor, er lächelte leicht und war mehr als froh darüber das die Späher ihn gefunden hatten. Schließlich blickte er wieder zu Jaro, eigentlich wartete er noch auf dessen Antwort, ob er ihn dabei ablösen sollte Lor zu stützen, doch anscheinend wollte dieser mit ihm und Saraki kein Wort mehr wechseln seit dem Zwischenfall in der Höhle. Kurz sah er zu Saraki und Lor meinte dann "Ich gehe hinten und halte euch den Rücken frei." Daraufhin setzte er sich hinter die drei und folgte ihnen. Immer wieder blickte er sich um, suchend nach etwas das aussehen könnte wie Zweibeiner. Vielleicht hatten die Menschen die Spur gefunden und folgten ihnen. Es war eine Erleichterung für ihn als man die Felsen vor ihnen sah, endlich etwas ruhe, insgeheim hoffte er das sich dort nicht auch noch Hunde herum trieben und er witterte ausgiebig.

Jaro stützte Lor noch immer, doch als sie im schatten der schützenden Steine waren, setzte er sich auf den etwas kühleren Sand und atmete tief durch. "Puh endlich schatten... denke hier kannst du dich erst mal ausruhen und dich schonen" sagte er zu Lor und lächelte schief. Er tat ihm irgendwie leid... die Wunden sahen zumindest nicht sehr angenehm aus. Er hatte die Frage von Alvaro tatsächlich nicht vernommen oder einfach überhört... Er legte sich etwas erschöpft in den sand und blickte nur aus den augenwinkeln zu Whyko, Fullmoonstar und Louki.... war irgendwas passier? der welpe sah ziemlich fertig aus...

(WZLex) [Wie unter unendlichen Mühen hob Loukana langsam und schwerfällig ihren Kopf, als Whyko, den fang unter ihren Bauch geschoben, den kleinen Wolf ein Stück anhob. Die Augen, die sie zuvor bereits geschlossen hatte öfneten sich nur halb, um ihren Ziehvater anzusehen und die Stimme der kleinen Fähe klang müde und leise: "Ich...ich bin so müde Papa.....ich will hier liegen bleiben..." Lor, der sich wie Scrii zunächst in die schützenden Schatten begeben hatte sah nun zu dem kleinen Bündel am Boden und zu Whyko, der sich nach wie vor bemühte sie zum aufstehen zu bewegen. Nur kurz sah er zu Jaro und antwortete ihm mit einem stummen dankbaren Lächeln, ehe sein blick wieder herüber zu der jungen Fähe ging. Selbst steif durch seine Verletzungen erhob sich der Rote erneut, sah kurz zu Alvaro, Sorge im Blick der bernsteinfarbenen Augen, als er langsam zu der kleinen Familie hinüber ging. Scrii hingegen zog es für den Moment vor sich am Rande der Gruppe zu halten, den Blick stumm über die endlose Weite der Wüste schweifen lassend||Die Menschen blieben als bunte Lichter für Tarjan weiterhin gut in Sicht, so dass der Wolf sie ohne große Mühen umgehen konnte, sobald er seine Flucht antrat....doch nicht nur sie konnte er weithin erkennen. Nur einen Gang weiter sah er leuchtende Pfotenabdrücke auf dem kargen Steinboden....viele Spuren, die für ihn vertraut rochen.]

Whyko hatte ja davor schon Probleme gehabt den Welpen zum weiterlaufen zu zwingen, doch nun erwies es sich als deutlich schwerer, wie sich herausstellte. "komm ... nur noch ein bisschen. Du kannst dich doch im Schatten ausruhen." Er selbst merkte es nicht mal als ein leichter Hang Panik in seiner Stimme mitschwang. Für ihn war es noch gut... war es noch nicht so schlimm. Wusste er dennoch schon im Inneren, dass etwas ganz und gar nicht stimmte? "Honey... kleines komm schon, dein Papa möchte, dass du nun in den Schatten gehst... in der Sonne ist es doch viel zu heiß... kleines... los... noch ein bisschen" Die Stimme brach zwischen drin immer wieder ab... zitterte gefährlich... die sorge nahm Überhand, als er sich nun wieder unter ihren Bauch schob und sie versuchte hoch zu hieven... Moony bekam er in seiner sorge nicht einmal mehr mit, ebenso wie Lor, der nun den Weg zu ihnen fand...er hatte gerade nur augen für seine Tochter... der er versprochen hatte, sie groß zu ziehen...

Tarjan bewegte sich sehr umsichtig durch die Höhlen auch wenn er die Menschen anscheinend alle wahrzunehmen vermochte, konnte er ja vielleicht doch durch ein unachtsames Geräusch oder einen plötzlichen Richtungswechsel auf ihn Aufmerksam werden. Denn auf dem Pfad der Götter konnten ihn seine begleicter ja auch sehen und hören. Was wiederum bedeutete das ‚durch die Schatten zu sehen’ nicht gleichbedeutend war mit ’in den Schatten verschwinden’ einen kurzen Moment Grübelte er darüber nach ob es möglich war beides zur Gleichen zeit zu tun und wie anstrengend es sein mochte. Doch in dem Moment fand er eine Spur. Verwundert betrachtetet er die Leuchtenden abdrücke bevor er daran witterte oO( ich hogffe bei den Menschen, Hunden oder sonstigen Feinden gibt es niemanden der solch eine Fähigkeit hat) stellte der Späher in den gedanklichen Raum zwischen sich und den Geist oder sein anderes ich?. Egal er machte sich auf der Spur die er dem Rudel zuordnete zu Folgen oO(gibt es noch mehr zu lernen?) sprach er den Ahn nun direkt an. Noch immer war Tarjan baff von dem was er Grade alles Wahrnahm, nahezu begeistert, so konnte ihn kaum noch etwas oder jemand überraschen, kaum jemand würde das Rudel in eine Hinterhalt bekommen. Doch für die Letzte Gabe die ebenso viel versprach Gab es einen Preis, ob das nun auch für diese Galt. Er Schauderte kurz und Hofffte das ihm das verneint wurde

Fullmoonstar blieb soweit neben Whyko und Louki stehen, dass Whyko genug Spielraum hatte die Kleine zum ausstehen zu bewegen. oO(Sie sieht wirklich nicht gut aus…..ihr macht das logischerweise doch viel mehr zu schaffen als uns…Wir müssen sie auf jeden Fall aus der Sonne schaffen….und vielleicht sollten wir Wasser suchen….Wasser wäre sicher ebenfalls sehr wichtig….) Er hatte keine Ahnung, wie man in einer solchen Situation vorgehen sollte….er selbst war ja so gut wie nie in einer Wüste gewesen, da er diese Gebiete für gewöhnlich zu meiden versuchte….noch dazu kannte er sich überhaupt nicht mit Welpen aus….die einzigen Erfahrungen, die er mit kleinen Wölfen hatte, stammten aus seinen eigenen Erinnerungen an seine Welpenzeit…allerdings würde Wasser und Schatten hier sicher dennoch helfen. „Whyko…wir sollten sie wirklich in den Schatten bringen….und vielleicht sollten wir uns auch auf die Suche nach etwas Wasser für sie machen….“ Er sah zu den Felsen und entdeckte Lor, der langsam auf sie zu gelaufen kam. oO(Hm..vielleicht gibt es bei den Felsen irgendwo Wasser….) Er drehte sich wieder zu Louki um. Sollte er Wasser suchen gehen, damit Whyko bei Louki bleiben konnte? Das wäre sicher das Beste…. oO(Nur zu aller erst sollten wir sie in den Schatten bringen….) Er wagte einen neuen Versuch den gleißenden Feuerball am Himmel anzusehen, brach den Versuch allerdings auf halber Strecke wieder ab. „Lass sie uns erstmal in den Schatten bringen Whyko…ich gehe dann und versuche etwas Wasser für sie zu finden…ok?“ Ihm entging die Sorge in Whykos Stimme nicht, als dieser weiter versuchte Louki mit aufmunternden Worten anzutreiben, in den Schatten zu gehen….und langsam aber sicher kroch auch die Sorge in seinen Körper…

Kiara drehte sich um und bekam dann endlich den Trubel um Louki mit. Mit schiefgelegtem Kopf ging sie die paar Schritte zurück und gesellte sich zu Whyko und den Anderen. Besorgt musterte sie die Kleine. oO( Die arme Kleine.. hier muss es doch irgendwo Wasser geben....) Hektisch warf sie den Kopf hin und her und sah hilflos zu, wie Whyko versuchte den Welpen zum Aufstehen zu bringen. „Vielleicht.. hey.. Louki... dein Papa kann dich doch in den Schatten tragen, was hälst du davon? Da ist es viel angenehmer!“ Sie zwang sich zu einem Lächeln und blickte abwechselnd von Whyko zu Louki.

WZAlvaro sah sich im Schatten angekommen um, nein dieses mal schien alles sicher außer den Wölfen und der Wolfsartigen Kreatur war niemand hier. Er setzte sich ein Stück von Saraki auf die Erde und atmete tief durch. Alvaro fand nun die Zeit sich etwas umzusehnen. Dabei streifte er den blick von Lor und fragend folgte er seinem, der ihn zu Whyko und Loukana brachte. So junge Wölfe hatte er auf seiner Reise noch nicht gesehen. Doch konnte er sich vorstellen das es für einen so jungen in der Wüste und mit den kürzeren Beinen anstrengender sein mußte als für einen Erwachsenen. Bei längerem Betrachten legte er leicht die Ohren an, den anscheinend ging es der kleinen schlechter als er zunächst gedacht hatte.

Jaro wurde nun auch langsam nervös, als der kreis um whyko und louki immer voller wurde. Auch er gesellte sch zu seinem bruder und musterte die kleine etwas besorgt "Wenn wir sie alle tragen oder ziehen, dann schaffen wir es bestimmt in den schatten" murmelte er und sah seinen verzweifelten bruder an... so hatte er ihn noch nie gesehen...

(WZLex) [Ohne Gegenwehr zu zeigen hing Loukanas kleiner Körper kraftlos über Whykos Fang, der ihn als einziges etwas oben hielt. Die Glieder völlig schlaff war die einzige Bewegung in ihr das schwerfällige Ausdehnen ihres Brustkorbes, als sie Luft holte und das leise, schnelle Klopfen ihres Herzens direkt über Whykos Nase. "Papa...." Das zeichen auf der Stirn des Welpen begann zu leuchten....doch anders als all die ganzen Male zuvor war es nur ein schwaches Glimmen, als loukis Blick unter den halb geöffneten Lidern den Fokus verlor "Mama ist gekommen um mich abzuholen..." flüsterte sie leise, ein schwaches Lächeln auf dem fang. Stumm war Lor neben der Szenerie zum halten gekommen und sah mit Bedauern und Wissen auf Whyko und den sterbenden Welpen.|| "Es gibt viel mehr zu lernen, Wolf...unter anderem sich seine Kräfte einzuteilen." antwortete der Ahn Tarjan mit ruhiger Stimme und bestätigte damit wohl die Gedanken des Wolfes]

Whyko wusste tief in seinem Inneren genau was der Satz des kleinen Welpen bedeutete... doch er war naiv zu glauben, dass alles noch gut werden würde. Es würde doch alles gut werden, oder nicht? Warum tat denn niemand was? Warum war er es allein, der versuchte den Welpen zum gehen zu bringen. War er der einzige, der noch nicht realisiert hatte, dass es zu spät war. "Nein" murmelte er unter anstrengung. "Nein, Honey.... louki! Noch nicht... es ist ncoh nicht soweit! Du kannst es schaffen!" Tränen kullerten seine Wangen runter, als er den Kopf unter ihrem Bauch heraus zog. "Helft mir doch! Wir müssen sie in den Schatten bringen!" Schluchzte er, wandte sich aber kaum zu den anderen um. "Verdammt louki! Los, beweg deinen pelzigen hintern!" wurde er nun harscher, um den jungwolf zum gehen zu animieren. Er biss ihr ins nackenfell und versuchte sie so über den sand zu schleifen... "Du schaffst es! Du schaffst es!" Tränen über Tränen tropften auf den heißen sand unter ihm... warum in gottes namen tat denn niemand etwas?

Tarjan nickte Unterbewusst, das Gesagte vernommen zu haben. So ganz sicher ob er das alles verstanden hatte war er allerdings nicht. Aber mit Sicherheit gab es einen besseren Zeitpunkt sich darüber Gedanken zu machen. Obwohl der Ahn grade näher schien als sonst, zumindest hatte es noch keine so lange Unterhaltung gegeben bisher. Es war vielleicht an der Zeit Fragen zu stellen jedoch schien das überleben und die anderen Wölfe wieder zu finden wichtiger. Noch immer konnte er die anderen nicht sehen waren sie so weit vorausgegangen?, hatten sie ihn gar vergessen? Oder hatten die Menschen sie fortgetrieben? Naja letztendlich würde das nur eine Bedeutung haben wenn er sie Wieder fand. Hoffentlich erreichte er bald einen Ausgang, denn die ganze Szenerie war doch sehr unheimlich. Die Leuchtenden Schemen die Unheilvoll überall um ihn herum waren und doch außer Reichweite oO(hoffentlich geht’s ihnen gut)dachte er als er grade einen sich nähernden Menschen zu umgehen versuchte

Fullmoonstar hielt inne, als er Loukis Worte hörte und sie darauf hin ansah. Eins stand fest..es ging ihr viel schlechter, als er zunächst erwartet hatte. Zuvor hatte er nahezu keinen Gedanken daran verschwendet, ob es für die Welpen nicht doch zu viel sein könnte oder ob sie die Hitze und das viele Laufen gut verkraften würden….aber als er nun Louki so kraftlos in Whykos Fang sah, kamen ihm all diese Gedanken. Die sonst so aufgeweckte junge Fähe schien wirklich keine Kraft mehr zu haben und am Ende zu sein….Als Whyko versuchte Louki in den Schatten zu ziehen, wollte er ihm erst helfen, hielt dann jedoch inne….Seine Eingeweide zogen sich zusammen, als auch ihm klar wurde, dass es wohl zu spät war. oO(Verdammt…..nein…) Auch wenn er Louki noch nicht wirklich lange kannte, hatte er sie auf dem bisherigen Weg doch lieb gewonnen....Er sah weiter zu, wie Whyko verzweifelt versuchte, Louki in den Schatten zu bekommen und dabei versuchte die anderen zum Helfen zu animieren. Auch Whyko tat ihm mehr als Leid…er wollte ihm irgendwie helfen…allerdings wusste er nicht, wie er das in dieser Situation anstellen sollte…. Er merkte, wie auch seine Augen begannen feucht zu werden, als er die Szene beobachtete. Schließlich ging er schnell zu Whyko und versuchte ihm zu helfen, Louki in den Schatten zu bekommen…Ihm fiel sonst nichts ein, dass er für seinen Freund und den Welpen tun konnte….

Kiara musste selber mit den Tränen kämpfen, als sie entsetzt Whyko und Louki bebobachtete. Als dieser schließlich den Welpen fortzerrte, zögerte sie nicht weiter und stieß mit ihrem Fang gegen Loukis Hinterteil, damit Whyko weniger Gewicht zu ziehen hatte. Sie schloß die Augen. Nein. Es durfte nicht erneut jemand gehen. Sie waren ein Rudel. Nicht die Kleine...

WZAlvaro ließ sich von der traurigen Stimmung um den Welpen anstecken. Etwas betrachtete er sie noch, zumindest so lange bis beide von dem Rudel umringt waren und er nur noch die hilfesuchende Stimme des Vater und die Versuche den Welpen zum aufstehen zu bewegen vernehmen konnte. Alvaro seuftzte leise und hoffte insgeheim das sich ihr zustand wieder bessern würde. Dann wendete er mit angelegten Ohren seinen Blick ab und ließ ihn über die Wüste schweifen.

Jaro stand mit leicht gesenktem Kopf am Rande und sah sich das Schauspiel an. Er wusste das, war Whyko nicht wahrhaben wollte. Louki würde sterben... hier und jetzt... unter den erbarmungslos heißen Strahlen des glühenden Feuerballs. "Whyko ich glaube..." setzte er leise murmelnd an, tat einen schritt nach vorn und hielt doch inne. Er konnte nichts tun. Gar nichts. Nicht für Louki und nicht für seinen kleinen Bruder, der wohl nun einen der härtesten Abschnitte seines Lebens bestreiten musste. Er hatte keine ahnung wie viel louki ihm bedeutet hatte... bedeutete. Doch der welpe nannte ihn papa... und whyko hatte sich um die kleine wie um seine eigene tochter gekümmert... das selbe würde jaro durch machen, wenn whyko nun... aber an das wollte er nicht einmal denken.

(WZLex) [Leblos zog Loukis Körper eine Furche durch den heißen and der Wüste, die ihr Leben letztlich wie eine Pfütze voll Wasser verdampft hatte, als Whyko ihren Körper in den Schatten zog. Nurnoch ganz leicht hob und snekte sich ihre Brust unter schwachen Atemzügen, während ihre Augen bereits nicht mehr sahen. Ein paar Körner sand lagen auf ihnen, wie auch auf der noch leicht feuchten zunge, die ihr schlapp aus dem kleinen fang hing....sie versuchte nicht mehr sie weg zu wischen...nahm sie nicht mehr wahr, als ihre toten Augen zu ihren mutter blickten, die stumm und nur für sie vor ihr stand um sie mitzunehmen auf die andere Seite...||Die Sonne begrüßte Tarjan mit einem ungewohnt roten Strahlen, als er schließlich dne Ausgang der höhle erreichte und ihre blaue Welt hinter sich ließ. Noch immer konnte er sehen-und noch immer sah die Welt durch die Schatten etwas anders aus, als er sie in erinnerung hatte. Während das meiste seiner Umgebung eher wie abgedunkelt wirkte strahlten andere Dinge heraus....wie zum Beispiel die pfotenspuren vor ihm, die nun hinaus in die weiten der Wüste führten....]

Whyko spürte die angenehme temperatur im Schatten nicht mehr. Für ihn war es schon lange kalt geworden. Sehr kalt... als sein Körper die aufgabe beendet hatte, die ihm sein Verstand aufgetragen hatte, war da nichts mehr außer verzweiflung... leere... trauer. "Louki?" kaum mehr als ein Flüstern, war seine helle stimme... als seine Läufe unter ihm nach gaben und er direkt vor dem Welpen zum liegen kam. Mit den Pfoten zog er den kleinen Körper zu sich heran und kreiste ihn mit den seinen ein. Er weinte laut und lang... und nichts von den anderen drang zu ihm durch. Nicht Moony, nicht kiara und selbst Jaro nicht. Nur er war hier mit seinem kleinen Welpen... seiner Tochter, deren lebloser Leib geschützt durch seinen eigenen, nahe seinem Herzen lag... er konnte ihren Herzschlag nicht mehr spüren... er wollte es nicht..... er wollte nicht mehr weiter laufen... wollte gar nichts mehr tun, außer hier bei ihr zu liegen.... den kleinen Wolf vor den gefahren zu beschützen. Er hatte es ihr versprochen. Hatte ihr zeigen wollen, wie man als erwachsener war.... er hatte Grayden und Shae versprochen auf sie aufzupassen... er hatte es ihr versprochen... seiner tochter... "louki" hauchte er in ihr Ohr und leckte sanft mit der Zunge die Sandkörnern von ihr herunter.... "louki....."

Tarjan schaute hinauf zu der seltsam verfärbten Sonne, schaute links, schaute rechts. Alles wirkte so anders ohne das man wirklich sagen konnte was genau anders war. Er war stehen geblieben am Höhleneingang betrachtete die vielen Spuren davor. Folgte mit den Augen einzelnen Fort von hier und wieder zurückkommen. Irgendwie machte ihn die Tatsache, aus diesem Labyrint voller Menschen unbeschadet herausgekommen zu sein, fast gleichmütig. Ohne es recht zu wollen. Hatte seine Handlung an Eile verloren. Nochmal schweifte der Blick über die seltsam verfärbte Landschaft, und doch wirkte sie so unendlich trostlos, das er fast froh war sie bisher nicht gesehen zu haben oO(hier haben Wölfe gelebt?) mit diesem Gedanken wuchs der Respekt des Rudels das er selbst nur Äußerst flüchtig getroffen hatte. Es blieb zu Hoffen das sie schnell aus dieser Hölle herausfanden bevor ihnen das selbe Schicksal widerfuhr wie den hiesigen Wölfen. Ein Blick zurück bestätigte ihm das es wohl höchste zeit war zu gehen. Ohne gross drüber nachzudenken Orientierte er sich an der größten Gruppe von Spuren die Fortführten, fast schon voller Vorfreude Witterte er noch einmal zur Bestätigung an der Fährte, er freute sich die anderen wieder zu sehen

Fullmoonstar bemerkte, dass sich an Loukis Zustand etwas verändert hatte und hielt erneut inne und trat einen Schritt von Ihr zurück, als Whyko neben ihrem leblosen Körper zusammensackte und sich an sie schmiegte. Seine Augen füllten sich nun ebenfalls mehr mit Tränen als er stumm auf Whyko und Louki blickte. Er hatte bis vor ein paar Sekunden selbst noch geglaubt, dass es eben vielleicht doch noch nicht zu spät sein würde…wenn auch sein Verstand schon erkannt hatte, dass es für den Welpen keine Rettung mehr geben würde, hatte ein kleiner Teil seines Hirns den Gedanken nicht aufgegeben, dass doch noch alles gut werden würde….Seit dem er Whyko, Hellena und Louki getroffen hatte, waren sie von einer gefährlichen Situation in die nächste geraten und hatte es aber immer wieder geschafft diese zu überstehen….und nun wurde dem Welpen etwas zum Verhängnis, dass sie alle nicht beeinflussen konnte, ja an das zumindest er nicht einmal gedacht hatte. Louki, Whyko und Hellena waren die ersten Wölfe, die er nach einer fast endlos scheinenden Suche getroffen hatte…sie waren seine Freunde…sogar schon sehr viel mehr geworden…zu einer Art Familie. Und nun war diese Familie durch die unbarmherzige Hitze der Wüste zumindest teilweise zerstört worden… Seine Tränen rollten über sein Fell auf den heißen Sand, wo sie sofort versickerten. Er wollte etwas tun….er wollte Whyko unbedingt irgendwie trösten….ihm helfen...mit ihm reden, eben irgendwas tun, damit es ihm wieder besser gehen würde….allerdings wusste er, dass er das in diesem Moment nicht tun konnte…er musste Whyko die Zeit lassen sich von Louki zu verabschieden….und zwar ohne dabei gestört zu werden….

Kiara erstarrte, als sie Whyko beobachtete. Starr haftete ihrBlick auf den leblosen Körper des Welpen. Tatsächlich. Leblos. Einfach so war alles Leben aus ihr gewichen. Kiara öffnete den Fang, nur um ihn dann wieder zu schließen. Dann kniff sie die Augen zu und setzte sich auf die Hinterläufe. Mit gesenkten Kopf, schweigend, hörte sie zu, wie Whyko nicht weit von ihr entfernt leidete. Und sie konnte nichts weiter tun als herumsitzen.

WZAlvaro betrachtet mit einer mittlerweile bitteren Miene weiter absuchend die Wüste. Als es nach einige Zeit sehr ruhig wurde blickte er wieder zurück. War die kleine Fähe nun doch gestorben? Wie schlimm es für die war die er für die Eltern hielt konnte er nur erahnen. Selbst mußte er nie etwas derartiges erleben, jemand zu verlieren der ihm so nahe stand. Alvaro mußte dabei an seine Eltern denken und hoffte es würde ihnen gut gehen. Er blickte betrübt zu Boden, nach einer weile fiel sein blick wieder auf Saraki und Lor.

Jaro brachte es auch nicht über sich nun zu stören. Auch er hatte tränen in den augen, versuchte das mit dem senken und drehen seines kopfes aber etwas zuverstecken. Er hatte seinen bruder noch niemals so gesehen. Noch nie. Er kannte ihn lebensfroh... immer lustig und positiv, doch nun war nichts positives darin mehr. Der Welpe war tot... unwiderruflich.... nichts konnte ihn zurück bringen. Was war der welpe für whyko? Wie konnte er solch eine bidnung zu ihr aufbauen? Er hatte ihn noch immer nich gefragt was vorgefallen war. Was passiert ist, als er mit hellena auf sich selbst gestellt war, allerdings erschien ihn dieser zeitpunkt auch nicht wirklich als passend dafür nun zu fragen.... stumm und still stand er hinter seinem bruder... und wagte es nicht ihn anzusehen.

 

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