[Noch immer stand die Dobermannhündin vor Whyko und sah mit einer arrogant erhobenen Braue auf den Wolf herab. Bisher hatte der Kampf zwischen ihnen recht ausgeglichen ausgesehen-zumindest, wenn man dies an den Wunden maß, die sie beide trugen. „Das wird langweilig, Kleiner...bringen wirs besser zu ende.“ gab sie in herablassenden Ton von sich, ehe ihre Zähne einmal mehr auf den Feind nieder fuhren.]

Lex ließ seine Zähne weit länger im Hals des Gegners, als nötig gewesen wäre. Blicklos starrten seine Augen an dem Leichnam in seinem Maul vorbei auf den Wüstensand, während das noch warme Blut seinen Fang erfüllt und seinen Geruch aufdringlich in seine Nase trieb. Er bemerkte nicht, wie Karo bereits von dem Hund abgelassen hatte und erst, als er selbst diesen fallen ließ, registrierte er, dass der junge Rüde hechelnd im Sand saß. Lex schleuderte den Hundekadaver ein Stück weg, als er sich endlich von dem Zottigen trennte und seine Augen auf Karo richtete. Nur kurz zuckte einer seiner Lefzenwinkel einseitig nach oben, in einer kurzen Geste der Anerkennung „Gut gemacht, Knirps!“ Dann ließ er den Blick schweifen, um sich einen Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen.

[Schweigend hatte Scrii dem Lied Misaes gelauscht, selbst damit beschäftigt die ausgegrabenen Pflanzen auf einen Haufen aufzuschichten, so dass sie sie schnell mitnehmen konnten. Doch die Stimme der Hellen versetzte seinem Herzen einen Stich und auch wenn er den Kopf von ihr abgewandt hielt, als sich seine Mimik kurz verkrampfte, so war die Spannung in seinen Schultern für einen Moment doch sichtbar. Warum kämpfte er selbst nicht?....Was sollte das alles überhaupt. Er sammelte Kräuter, wie ein Junges, das für nichts anderes taugte, als den Heilern zu helfen...Vylen hatte ihm eine andere Mission zugedacht...]

[Noch immer tänzelte Chakko vor dem Wolf hin und her, versucht ihn dazu zu animieren ihn zu jagen|| Währenddessen wartete Bilk, ein junger Jagdhundmischling, in der Dunkelheit der Ruinen neben seinem Kameraden Gurass auf die Dinge, die geschehen würden. Misstrauisch lauschte er dabei auch nach hinten auf die Wölfe, die noch immer in ihrer Gefangenschaft waren...irgendwie bereitete ihn das ganze Auftauchen noch mehrere dieser Viecher ein unbehagliches Gefühl.||Auch Huran war alles andere als zufrieden. Witternd prüfte er die Luft um sie herum, versucht die Fährte der Wölfe zu verfolgen, die sie entdeckt hatten „drei....“ murmelte er in die Finsternis hinein und blieb an einer Wand stehen, an der der Wolfsgeruch besonders stark zu sein schien.]

[Tarjan hingegen konnte sich des Gefühles der Erschöpfung und des Schwindels immer schwerer erwehren]

Nazir das wars wohl. Seine Attackee ging ins Leere und erneut sprang er nur an den Tosa Inu vorbei. Wut über sich selbst keimte ihn ihn auf. Nein so hatte er sich diese Aktion nicht vorgestellt. Doch wenigstens war er noch in der Lage gewesen dem Rüden auszuweichen. Wie lange nur sollte dieser Kampf zwischen ihn beiden noch anhalten? Wie lange würden die Kräfte mitmachen. Eins war klar es wurde zeit das ein Ende kommen musste. Doch da mischte sich auch schon diese für ihn Fremde Fähe ein. Saraki wenn er sich nicht Irrte.. Der Rüde knurrte auf. Was fiel ihr ein sich einzumischen? Dies war ein Kampf zwischen ihn beiden gewesen. Seine Lefzen zucken kurz. Einen Fremden in einen Kampf an seiner Seite Nein soweit sollte es nicht kommen. Er Traute dieser fremden Fähe nicht. Selbst wenn es gab nicht viele die er an seiner Seite in einen Kampf Akzeptierte. Sei es Stolz oder auch andere Wege die ihn dazu brachten. Akzeptieren direkt an seiner Seite würde er nur Lex und Jaro. Zudem sich von einer Fähe helfen lassen? Nazir verengte seinen Blick. Das ein zigste was ihn nun davon abhielt sie nicht davon zu jagen war die Tatsache das sie nicht in der Lage waren Zimperlich zu sein. Der Kampf war inzwischen für einige Lebens bedrohlich. Zudem war es Taktisch unklug. Dennoch war er nicht glücklich über ihre Hilfe. Es verletzte auf gewisse Art und weiße seinen Stolz... auch wenn der Kampf sonst wohl ewig gedauert hätte er wäre mit Ehre gewesen... er wendete sich nun voll und ganz zu Jok und Saraki. Als der Hund dann zu sprechen begann verstummtee Nazirs geknurre mit einmal. Ja das war etwas worin er wohl recht hatte. Fair Play war vorbei und somit auch die Ehre. Doch nun kam es zu einen Zwiespalt in ihn. Taktik oder Ehre? Sollte er sie nun wegschicken um den Kampf mit Ehre bestreiten zu können? Oder sollte er lieber Taktisch vorgehen und dies nun beenden? Er sah sich kurz um. Die Hunde schienen zu fallen doch auch einige Wölfe waren verwundet. Tief Atmete der Rüde durch. Zu gerne würde er Saraki nun wegschicken um dies alleine zu beenden und den Kampf seine Ehre zurück zu geben. Jedoch durfte er sich auch keinen Fehler erlauben. „es u mir Leid.“ So wandte sich nun Nazir an den Hund. Ja es tat ihn wirklich Leid... nicht die Tatsache wie der Kampf ausgehen würde sondern das der Kampf nun nicht mehr Fair war. Nun schoss der Rüde auf Jok zu mit den willen es ein für alle male zu ende zu bringen.

[Nazir ging mit neuer Inbrunst auf den Hund los, doch einmal mehr drangen seine Fänge nicht bis zu dessen Fleisch vor. Jok gab ein leises Schnaufen von sich "Muss es nicht...wir tuen alle nur, was wir tun müssen" sprach er leise, ehe er seinerseits noch einmal Nazir attackierte und die Fähe, die neu hinzu gekommen war, für den Moment ignorierte]

[Doch Jok stolperte, Umknickend gab sein rechter Vorderlauf unter ihm nach...der Kampf hatte bereits deutliche Spuren bei dem Rüden hinterlassen]

Misae senkte langsam ihr Haupt als ihr Heulen verstummte. Hatte es was gebracht? Hatte sie ihnen vielleicht so neuen Mut zugesprochen. Ihr blick wandte sich zu Scrii. Schweigend betrachtete sie diesen kurz ehe ihre Aufmerksam wieder den Pflanzen galt. Sie konnte momentan nicht viel mehr tun. Im Kampf selbst wäre sie nur ein Hindernis. Vor allem mit ihren Bein würde es absulut nichts bringen sich einzumischen. Sie war ehr eine Hilfe indem sie hier Vorräte sammelte und dann versuchen konnte den anderen ihren Schmerz zu nehmen. Sie sah kurz zu den Vorräten noch würde es nicht reichen. „ich frage mich wie es bei ihnen leuft“ murrmelte sie leise während sie wieder anfing zu graben.

Alvaro wurde so langsam frustriert, die kämpfe die er bis jetzt bestritten hatte dienten dazu mit heiler Haut davon zu kommen und das klappte eigentlich ganz gut, bei diesem hier und mit Absicht seinen Gegner zu zerreißen schien er zu versagen. Nicht mehr als eine paar Haare zwischen den Zähnen und dieser dämlich grinsende Hund war dazu noch ziemlich flink. "Wenn ich mit dir fertig bin wirst du um Gnade winseln doch für dich wird es keine geben." er sah Chakko nach als sich dieser mit einem mal auf und davon machte, einholen würde er ihn nicht. Aber der Hund unterschätzte Alvaro, Es war nicht übermäßiges Fett das ihn schwer fälliger wirken ließ, in seiner Geschwindigkeit hatte er Ausdauer genug. Er raunte leise "Du glaubst wohl ich bin ganz blöde." Alvaro folgte ihm doch achtete er darauf nicht zu schnell zu laufen, wollte dafür aber mit der Zeit umso erschöpfter wirken. Das er den Hund nicht einholen konnte war ihm klar. Chako mußte schon zu ihm kommen. Sollte dieser doch herum flitzen, irgendwann würde der Kläffer ruhiger werden und dann kam die Zeit des Wolfes.

Tarjan setzet leise eine Pfote vor die Nächste, der drang zu laufen wurde stärker, die Anspannung stieg. Doch er war es gewohnt sich in so einer Situation zurückzuhalten, nicht dem Instinkt nachzugeben. Lediglich ein Ohr war nach hinten gedreht um nach den Hunden zu lauschen. Ihnen blieb zu hoffen das die beiden nicht die Hellsten waren und ne weile brauchen würden um festzustellen wohin sie gegangen waren. Langsam schien Nebel in seinen Verstand zu Wabern. Gedankengänge schienen länger zu brauchen und auch das Lauschen forderte immer mehr Konzentration ganz zu schweigen von dem Stern. Die Augen hatten sich längst angestrengt zusammengezogen. Der Blick fixiert auf die Möglichen Wege durch diesen Irrgarten, doch selbst das wurde schwerer und immer wieder schlich sich Blinzeln ein. Doch wenn er jetzt versagte wurde es richtig gefährlich. Der Weg ins frei wurde von den beiden Hunden versperrt, ohne den Stern würden sie lange brauchen den Weg zu finden und mussten immer noch 2 Wachen überwinden. Der Späher zog Angestrengt die Luft ein und Blieb kurz sthen schloss die Augen oO(halte durch!) redete er sich selbst zu das war wichtig hier. Das Bild von Revy und Kiara erschien vor seinem Geistigen Auge auch ihre Sicherheit hing davon ab, wahrscheinlich hätte er sie nicht mitnehmen sollen. Er riss sich zusammen "los weiter" flüsterte er als wären die beiden Fähen die die stehen geblieben wären (möchte einen Punkt Willenskraft einsetzten die Fähigkeit aufrecht zu erhalten)

[Tarjan riss sich zusammen....weiterhin spürte er den Sog, der ihn hinab zu reißen drohte.....doch er spürte: wenn er seinen ganzen Willen bündelte konnte er zumindest etwas länger durchhalten]

Hellena schlug die Pfoten weit aus. oO(ja es klappt!!! Er ist hinter mir her!! Perfekt … oder… ) Wie schuppen von den Augen viel ihr nun die harte Realität ein. Was nun? Sie hatte Priest hinter sich aber was sollte sie nun mit den anstellen? Sie wagte es nicht sich um zudrehen und nachsehen wie weit er entfernt war. Sie war sich nur sicher er würde sie verfolgen. Gereizt hatte sie ihn ja genug. Nur nun? Wie sollte sie den wieder los werden? oO(ohh verdammt ohh verdammter Hundehaufen!!) Sie konzentrierte sich aufs Rennen. Nein nun nur nicht stolpern, nun nur nicht langsamer werden und ihn nur nicht verlieren. Hellena war kein Kämpfer aber sie war ein Läufer und da kein schlechter. Nun warum das nicht nutzen. Wie sie schon selbst gedacht hatte … Priest war stark und wohl der Gefährlichste in der Hundegruppe. Doch wenn er weg war… wenn er irgendwo hin gelockt wurde dann war seine Gruppe einen Starken Krieger los. Das war die Idee! Nun hieß es laufen… laufen was das Zeug hält. Vielleicht konnte man ihn ja auch irgendwo in der Wüste dann abhängen und ihn dort zurück lassen. oO(Ach irgendwas würde schon funktionieren. Nur nicht den Mut verlieren.)

[Über den Sand fliegend fraßen die Schritte des Kangals die Meter unter ihm. Starr war sein Blick auf die dahin flitzende Hündin gerichtet, die ihm im Moment noch entkommen zu können schien. Kleine Närrin. Er spürte, wie die heiße Luft in seinen Lungen brannte und genoss das Gefühl seiner Muskeln, die sich unter dem weißen Fell trotz der Hitze, spannten, um ihn nach vorne zu katapultieren. Welch herrliche Jagd. Eine Weile folgte er ihr einfach-ergötzte sich daran, sie zu hetzen, doch irgendwann wurde ihm das Spiel so zu langweilig. Die Luft flackerte für einen Wimpernschlag...und der Kangsal verschwand von der Stelle, an der er eben noch gewesen war, um direkt vor Hellena aufzutauchen. Knurrend entblößte er seine Zähne und schnappte nach vorne ins Leere, während sein Speichel der Hündin ins Gesicht flog. Als er an der Fähe vorbei blickte, sah er. Dass noch ein anderer Wolf auf sie zu hielt: das große Vieh, dass scheinbar die Macht eines der Steine zu nutzen wusste und eher an einen Bären, als an einen Wolf erinnerte, so groß, wie es nun war. Priest grinste in sich hinein....der Riese sah bereits erschöpft aus...das würde ein Spaß werden. Doch als seine Augen eine Bewegung an der Seite sahen, erkannte er, dass nicht nur der komische Wolf nahte. oO(Junta....) erkannte er den Hund,d er auf ihn zu kam...es gab wohl unerfreuliche Nachrichten.]

Kiara lauschte in die Dunkelheit. „Los, weiter!“, Tarjans Flüstern erinnerte sie noch einmal daran, sich zu konzentrieren. Sie hatte immernoch Mühe ruhig und konzentriert zu bleiben. Zu stark war das Bedürfnis nach Panik, wegrennen. Die Fähe fuhr sich mit der Zunge nervös über die Zähne. Wie viele Hunde sich wohl hier aufhielten? Vielleicht wartete ja in der nächsten Ecke bereits einer? Kurz warf sie einen Blick zu Revy, dann drehte sie den Kopf wieder nach vorn. Sie wagte kaum zu atmen, bemüht so wenig Laute wie möglich zu machen. So setzte sie eine Pfote vor die andere, versuchte sich an Tarjans Tempo zu halten. Zumindest war sie hier nicht alleine drin... Dennoch, die Situation gefiel ihr nicht.. sie hatte keine Ahnung wo sie war und wie viele Feinde hier lauerten. Selbst wenn sie den Ausgang finden würden.. die Hunde würden ihnen folgen.. mit Sicherheit würden sie nicht so einfach von ihnen ablassen. Was, wenn es nun doch irgendwann zum Kampf kommen würde? Wieder musterte sie Revy kurz, dann fiel ihr Blick auf Tarjan. Ein Kampf.. war doch eigentlich das,was sie auf jedem Fall vermeiden sollte... das würde nicht gut ausgehen. Es reicht schon, dass ihre Freunde da draußen um ihr Leben kämpften.. musste sie nun auch noch in so einen Schlamassel reingeraten? Warum war sie nicht einfach geblieben? .. Andererseits wäre Tarjan dann vielleicht alleine hier hineingegangen..
Aber gut, nur nicht gleich aufgeben.. noch gab es ja irgendwo Hoffnung. Kiara verdrängte die Bilder in ihrem Kopf.. Hunde, die die Köpfe hoben und senkten um ihre Witterung aufzunehmen... Sie versuchte einzuschätzen, ob sie bereits auf der richtigen Spur waren.. und wie groß ihr Vorsprung war. Doch ihr Herz klopfte noch immer zu laut, ihre Panik und ihr Schrecken waren noch zu groß. Erneut schluckte die Fähe tief. Tatsächlich half es diesmal, und sie fühlte, wie ihr das Konzentrieren leichter fiel. oO(Immerhin...)

Kirinu: Schlich vorsichtig weiter. Jeder Pfotentritt musste überlegt werden, damit er nicht auffiel. Wenn sie ihn fanden…dann hielt er innerlich kurz inne bei seinen Gedanken. Moment. Was würden sie wohl mit ihm machen, wenn sie ihn fanden? Wenn die Fremden Kirinu hätten töten wollen, dann hätten sie es längst erledigen können, als er hilflos in ihrer Gewalt lag, ohne Bewusstsein. Doch das taten sie nicht. Stattdessen hatte man ihn mit der Brauen zusammen gesperrt, die zwar alles andere als fit, aber auch nicht tödlich verletzt zu seien schien. Was mochte der Grund hierfür sein? Welchen nutzen konnte er für sie bieten? Ihm fiel nichts darauf ein. Langsam schlich er weiter. Auf die Anderen zu.

Whyko stemmte die Pfoten in den Boden und stieß die Luft geräuschvoll aus. Langsam ging ihm dieses hin und her auf die Nerven und er hatte keine Lust ewig mit dieser Fähe herum zutollen... auch wenn er zugeben musste, das er schon mit vollem einsatz im kampf war. Nur irgendetwas stimmte einfach nicht! Seine Angriffe gingen dank der schnelligkeit der Dobermannhündin einfach immer ins Leere... er hatte sie tatsächlich unterschätzt - ein folgenschwerer fehler. Whyko musste schnell handeln! Schnell... ja... richtig ... er musste seine schnelligkeit in kombination einsetzen... hoffentlich funktionierte das. mit einem fast siegessicheren Lächeln, zog er die lefzen nach hinten und grub die pfoten in den Boden - dabei die schmerzende ignorierend. Der dunkle wolf schoss nach vorn, wobei er versuchte unter den Körper seines gegners zu gelangen und die empfindliche Bauchseite mit seinen Zähnen zu attackieren.

Fullmoonstar lief so schnell es ihm mit dem verletzten Lauf möglich war über den Sand auf und versuchte dabei möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und schaffte es schließlich den bewusstlosen Jaro zu erreichen. oO(So weit so gut....wie schaffe ich ihn nun von hier fort ohne ihn noch weiter zu verletzten oder zu viel aufsehen zu erregen?) Der Wolf versuchte sich ein Bild davon zu machen, wie schwer und vor allem wo Jaro überall verletzt war um dann bei dem Versuch ihn zu bewegen nicht noch mehr Schaden anzurichten. Jaro sah absolut nicht gut aus....es schien sehr schlecht um ihn zu stehen aber noch lebte er auf jeden Fall. oO(Verdammt...er muss hier dringend weg und braucht Hilfe....). So vorsichtig wie möglich versuchte er Jaro mit der Schnauze anzuschieben. Tragen würde er ihn nicht können. Whykos Bruder sah relativ schwer aus und selbst ohne die Verletzung am Lauf, wäre es wahrscheinlich nicht möglich gewesen Jaro zu tragen. Er stemmte die Hinterpfoten in den Boden und schob, so fest er es zu stande brachte.

Lex scannte die aktuelle Lage mit konzentrierter, ansonsten aber ausdrucksloser Miene. So wie es aussah stand die Lage nicht zu schlecht, auch wenn sie einiges hatten einstecken müssen...doch das sah bei den Hunden nicht anders aus. Nur noch wenige Kämpfe tobten-einer davon war der zwischen Whyko und einer dunklen Hündin, die den Kleinen ziemlich auf Trab hielt. Lex entschied sich einzuschreiten. Mit einem Grummeln setzte er seine Pfoten in Bewegung und hielt auf die beiden Kämpfenden zu.

[Chakko merkte schnell, dass der Wolf nicht wirkliche Anstalten machte, ihn einzuholen, doch das sollte den Mischlingsrüden im Moment nicht stören. Leichtfüßig tänzelte er vor dem weit größeren Caniden hin und her und versuchte ihn weiter zu provozieren "Mein Goooottt...bist du wirklich zu fett, dass du nicht schneller kannst oder bist du nur faul?"]

[Leise versuchte Kirinu sich an den Hunden vorbei zu schleichen, doch Bilk, der wachsam gelauscht hatte, drehte ruckartig den Kopf in Richtung des Wolfes und war umgehend auf den Pfoten ihm den Weg abzuschneiden „Versuch das besser nicht!“|| Währenddessen vernahmen Tarjan und die anderen zumindest im Moment nichts von den Hunden, die sie verfolgten. Da Tarjan den Blick abgewandt hielt, konnte er die beiden im Moment zumindest auch nicht sehen]

Nazir hatte zwar getroffen dennoch drang er nicht durch das Fell. Hatte er seine Gedanken zu weit abschweifen lassen das er nun nicht fest genug zugebissen hatte? Auf jeden fall hatte es nicht gereicht um ein Ende in diesen Kampf herbeizuführen. Doch als sein gegenüber selbst nun Nazir Atackieren wollte schien dieser nicht mehr in der Lage dazu zu sein. Denn dieser Stolperte ehr als das er ihn Angriff. Nazir trat einen Schritt zurück. „Das was wir tun müsse...“ wiederhohlte er nachdenklich. Wer gab hier eigentlich ihnen einen Grund zu töten? War dieser Befehl jemals herraus gerufen wurden? Nun dennoch war dies nicht der Zeitpunkt um darüber nach zu denken. „Müssen wir? Aus welchen Grund Kämpfst du eigentlich?“ Nazir erhöhte noch ein kleines Stück den abstand. Er würde das schicksal des Hundes von seinen Worten abhängig machen. „Bist du nicht leid zu Kämpfen? Wozu das ganze? Hat dir jemals ein Wolf etwas getan?“ Ja er wollte ihn Manipulieren. „willst du nicht lieber mit diesen Krieg aufhöhren und weiterleben?“ Auch wenn er nach wie vor den Plan hatte informationen aus einen der Hunde raus zu bekommen... das würde auf den letzten noch lebenden Hund zukommen. Man mochte ihn nun für verrückt erklären das er mitten im Kampf anfing sich zu unterhalten. Jedoch steckte für ihn mehr dahinter als nur das Offensichtliche. Sein Gegner war ein guter und wohl auch Stolzer Kämpfer doch den ganzen Kampf wurde die Ehre genommen indem Saraki eingegriffen hatte. Nun wenn dieser Hund jedoch falsch antwortet oder weiter Kämpfen wollen würde so würde er ohne weiteres wieder den Kampf. aufnehmen.

Auch Revy ging langsam, schleichend hinter Tarjan her. Immer darauf bedacht in dessen und Kiara´s Nähe zu bleiben. Angst und Angespanntheit durchströmten Revy, doch wenigstens half ihr das einen halbwegs klaren Kopf zu behalten, auch wenn der Drang einfach wieder nach draußen, ins Freie, zu stürmen noch immer an ihhren Gedanken zupfte. Ein plötzlicher Windhauchh ließ die Fähhe frösteln, doch sie durfte nun nicht zurückbleiben! Nicht wo sie nicht ganz genau wusste, was Tarjan eigentlich vorhatte. Tief durchatmend folgte sie den anderen beiden Wölfen auch wenn sieimmer noch nicht wusste, was für eine Aufgabe sie hier übernehmen sollte. Denn bis jetzt, so dachte sie zumindest, war sie mit ihrer Angst vor dem Alleingelassenwerden ja eher ein Klotz am Bein gewesen...

[Auch Saraki hielt inne und beobachtete misstrauisch, was zwischen Hund und Wolf vor ging. Jok richtete sich langsam wieder auf und gab einen leisen Schmerzseufzer von sich, ehe er Nazir ansah. Ein bitteres Grinsen zog sich über seinen Fang „Wozu? Um endlich frei sein zu können....so paradox das auch klingt, wenn man sich dazu anderen unterwerfen muss... Wie es aussieht bleibt uns nichts, als der Kampf. Ihr werdet uns das, was wir brauchen nicht geben und wir können nicht aufhören um das zu kämpfen, das uns noch retten kann. Danke den Göttern für diesen Zwist-Danke deinem dunklen Gott dafür, der uns keine andere Wahl lässt. Und ich sterbe lieber bei dem Versuch unsere Ketten zu sprengen, als ewig unter ihrer Last zu leben...nicht für mich selbst alleine, sondern für meine Welpen und die Welpen, die sie eines Tages haben werden.“]

Misae sah nun aus den Augenwinkeln zu Scrii welcher nicht mehr weiter machte. Sie sah nun zu den Pflanzen. Wollte er zurück? Es sah wohl so aus... sie seufzte. „Gut...“ begann sie und wandte sich an Scrii „hilfst du mir beim Tragen? Du kannst aber schneller als ich gehen wenn du wilst... lege die Pflanzen nur an einer geigneten Stelle für mich ab... ich bin ohnehin langsamer als du“ Sagte sie nun ruihg und sah kurz zu ihren lauf. Die Hitze machte diesem zu schaffen alleine aus diesen gründen würde sie eh nicht schnell gehen können. Sie selbst begann damit nun die Pflanzen aufzusammeln. Ging es lex gut? Ging es den anderen gut? Sorge machte sich in ihr um die Rudelmitglieder breit. Hoffentlich war es nicht zu spät wenn sie kommen würde. Nein so durfte sie einfach nicht denken. Sie Musste vertrauen haben in sie... es würde schon alles klappen – irgendwie.

Alvaro folgte dem Hund und legte erneut knurrend die Ohren an. "Das ist dein Spiel blöder Hund....." Eigentlich hatte der Rüde genug was erlaubte sich die Töle überhaupt ihn ständig Fett zu nennen. Dieses vor ihm herumtanzen ging ihm extrem auf die Nerven. Der Bello sollte endlich bezahlen für seine Worte, sie sollten ihm im Hals stecken bleiben und seine Zähne sehnten sich schon danach das zu tun für das sie da waren. Alvaro kniff die Augen zusammen und zeigte nun wirklich wie schnell er sein könnte, er legte einen Zahn zu.

[Auch Gurass musste nicht erst durch seinen Kameraden zur Vorsicht gemahnt werden. Doch im Gegensatz zu Bilk blieb der stämmige american Bulldog auf seinem Platz sitzen und spähte wachsam weiter in die Dunkelheit der Gänge vor ihm, die sich dort in drei Abzweigungen teilten "Kommste da hinten klar?" brummte er nach hinten, um eine Bestätigung von Bilk abzufragen]

Tarjan Seuftze noch mal schwer, ein wenig schien er sich fangen zu können, vorerst. In Gedacken schob er sich an einer Abzweigung in einen andern Gang gegen die Wand, nur kurz sah er sich nach hinten um. Die Beiden hunde waren viel zu ruhig. Hinter der nächsten Ecke blieb er stehen. Und wante sich mit angestrengtem Gesicht und zwei Leuchtenden Punkten über den Augen, leise an die Fähen "Da vorn sind die Artgenossen gefangen" er nickte in richtung einer Wand wie es schien "denek es is die Fähe dabei wegen der wir hier sind, aber zwei Hunde bewachen sie" sein Blick wanderte in einen Gang neben ihnen "wenn ihr dort entlang geht, kommt ihr dorthin" der kopf want sich wieder den Fähen zu, irgendwei kam es ihm umständlich vor so was erklären zu müssen "ich nähere mich von der anderen Seite und versuch sie Weg zulocken" innerlich hoffte er das der Stern ihn noch nicht in die Tiefe reißen möge bis sie zumindest die Wachen überlistet hatten. "Wenn sie nicht beide Folgen müsst ihr den Anderen überrumpeln, beeilt euch!" schloss der graue Rüde seine knappen erklärungen und verlor keine Zeit sich einem andern Gang zuzuwenden, blickte aber noch mal zurück "lasst euch nicht vorher erwischen"

Nazir rannte und rannte. Wie nah war er wohl dran? Oder wie weit entfernt? Nein sie wollte aber auf keinen Fall sich umdrehen um dies herauszubekommen. Doch mit einmal da war er nicht mehr hinter ihr sondern vor ihr? Hellena schrie erschrocken auf als sie den Hund vor sich erblickte. Wie hatte dieser Wahnsinnige das nur geschafft? Doch zum Glück traf er sie nicht. Sie rannte an ihn vorbei ehe sie langsamer wurde und sich umdrehte. Sie schüttete den Kopf um des sabber des Hundes los zu werden. oO(wie widerlich brrrr) dachte sie sich. Ihr Herz raste als sie dann den Hund anblickte. „wie hast du das gemacht“ Fragte sie verwirrt und geschockt zu gleich. Sie sah noch immer schockiert den kangal an. Dabei war ihr Plan so gut gewesen... gut er war weg von den anderen aber nun hatte sie ihn an den Hals? Wie Wahnsinnig war es eigentlich sich einen Wahnsinnigen an den Hals zu hetzen? Ihr Fell krippelte und sie ging langsam rückwärts um ihn nicht aus den Augen zu lassen. Doch er schien auf einmal einen anderen im Visier zu haben. Hechelnd sah sie in die Richtung in die priest schaute. Lor! Kam er und ihr zu helfen? Sicherlich doch würde das Funktionierenß Sie hatte gesehen was diese Verrückte Hund mit Jaro angestellt hatte. Sie war wiederum auch heil froh das er ihr zur hielfe kam... schlieslich wie lange könnte sie noch durch den Wüstensand rennen? Zudem er ja irgendwie eine Methode hatte um schneller zu sein als sie.

Hellena: /me rannte und rannte. Wie nah war er wohl dran? Oder wie weit entfernt? Nein sie wollte aber auf keinen Fall sich umdrehen um dies herauszubekommen. Doch mit einmal da war er nicht mehr hinter ihr sondern vor ihr? Hellena schrie erschrocken auf als sie den Hund vor sich erblickte. Wie hatte dieser Wahnsinnige das nur geschafft? Doch zum Glück traf er sie nicht. Sie rannte an ihn vorbei ehe sie langsamer wurde und sich umdrehte. Sie schüttete den Kopf um des sabber des Hundes los zu werden. oO(wie widerlich brrrr) dachte sie sich. Ihr Herz raste als sie dann den Hund anblickte. „wie hast du das gemacht“ Fragte sie verwirrt und geschockt zu gleich. Sie sah noch immer schockiert den kangal an. Dabei war ihr Plan so gut gewesen... gut er war weg von den anderen aber nun hatte sie ihn an den Hals? Wie Wahnsinnig war es eigentlich sich einen Wahnsinnigen an den Hals zu hetzen? Ihr Fell krippelte und sie ging langsam rückwärts um ihn nicht aus den Augen zu lassen. Doch er schien auf einmal einen anderen im Visier zu haben. Hechelnd sah sie in die Richtung in die priest schaute. Lor! Kam er und ihr zu helfen? Sicherlich doch würde das Funktionierenß Sie hatte gesehen was diese Verrückte Hund mit Jaro angestellt hatte. Sie war wiederum auch heil froh das er ihr zur hielfe kam... schlieslich wie lange könnte sie noch durch den Wüstensand rennen? Zudem er ja irgendwie eine Methode hatte um schneller zu sein als sie.

[Zu Chakkos Erstaunen erwies sich der "fette" Wolf als überraschend schnell! Zwar konnte der Rüde verhindern, dass der Abstand zwischen ihnen großartig kleiner wurde, als der Koloss in bewegung kam, doch Alvaro war genauso schnell wie er selbst und ließ sich damit ebenso wenig abschütteln]

[Priests Grinsen wuchs, als er den Kopf völlig unbekümmert um Lors Erscheinen Hellena zu wandte und damit von dem sich nähernden Wolf weg sah. Wahnsinn funkelte in dem goldenen Auge, als er die Fähe ansah und Speichel rann ihm aus dem Maul, das halb geöffnet seine Zähne entblößte „Nicht nur ihr könnt die Götter zähmen, kleines Mischblut...“ seine Stimme klang ruhig...doch unter diesem ruhigen Klang schwang die Stimme eines Irren mit, als er nun ganz langsam auf sie zu ging. „Hat dir mein Trick gefallen, Kleine?...Lass uns gucken, ob er deinem Freund auch gefällt, bevor wir....“ langsam leckte er sich über die Zähne, in einer Geste, die nicht etwa Unsicherheit ausdrückte, sondern den Anschein erweckte, als wische der Rüde einen Geschmack damit von seinen weißen Dolchen, um ihn noch einmal zu genießen „mit dem Fressen anfangen.“ Während der weiße Kangal sprach hielt Lor beständig auf ihn zu...er wusste, dass mit diesem Gegner nicht zu spaßen war...und das Hellena keine Chance gegen ihn haben würde. Auch der Hund kam Priest immer näher und schließlich ließ er sein heiseres Kläffen über den Sand schallen „Priest! Eindringlinge...in den Ruinen!“ Doch Priest ignorierte ihn vorerst, sah Hellena nur noch einmal fest in die Augen, ehe sich sein Fang wieder zu einem Grinsen verbog...und er vor ihr verschwand. Mit einem Krachen landete er in Lors Rücken, als er sich aus einiger Höhe auf ihn nieder fallen ließ und mit einem überraschten Aufknurren ging der Gigant unter dem Kangal zu Boden, der sich nun fest in seinen Nacken verbissen hatte]

Kiara lauschte angespannt Tarjans Worten und wiederholte im Kopf nochmal alles, dann warf sie einen Blick auf den Gang, den sie nehmen sollten, atmete tief ein, warf Revy einen Blick zu und bewegte sich auf den angwiesenen Gang hinzu.Mittlerweile hatte sie die Angst und Panik soweit es ging verdrängt. Sie hatten Gefangene zu befreien- ebenso wie sich selbst. Entschlossenheit kam in ihr auf. Nein, sie wollte nicht hier enden, nicht so. Sie würden es hinaus schaffen, zusammen mit den Gefangenen. Egal wie. Ab und zu warf sie Revy nochmal einen Blick hinzu. Sie hatte das Gefühl, die Anwesenheit der Hunde schon spüren zu können.. sie zu wittern.. oder irrte sie sich? Bemüht langsam tastete sie sich den Gang entlang, immer weiter durch die Dunkelheit

Kirinu: Zuckte zurück. Sie hatten ihn entdeckt! Was sollte er tun? Davon laufen? Sinnlos in diesem Labyrinth, in welchem sie vermutlich jede Ecke kannten. Es war immerhin ihr Revier. Ihm fiel nur eine Sache ein: Er musste die anderen Wölfe warnen. Und das möglichst, ohne sie von vornerein zu verraten. Also musste er Krach machen. Natürlich hieß das sicherlich, dass man ihm wehtun würde. Doch sie würden ihn sicher nicht töten, oder? Schließlich war er ihnen bereits ausgeliefert und sie hatten ihm nichts getan. Darauf musste er vertrauen. Auch wenn er nicht wusste, ob die Alternativen schöner waren. Er holte tief Luft. "Wer seid ihr?" rief er übertrieben laut, in der Hoffnung, die Anderen würden ihn hören. "Was wollt ihr von mir?" Er hob den Kopf und spitze die Ohren- Einbildung, oder näherte sich etwas, jemand?

Whyko sah den großen Rüden nur aus dem augenwinkel heraus zu ihnen kommen - er hatte wohl mit bekommen dass whyko nicht gerade gut in dem kampf war. Er steckte mehr ein, als dass er austeilte, was ihn ehrlich gesagt auch ein wenig annervte. Aber mit Lex an seiner seite würde er tatsächlich eine chance haben. Er versuchte sich nichts davon anmerken zu lassen, dass er ihn gesehen hatte und rappelte sich wieder auf... "du bist gar nicht so schlecht, welpe.... ich denke ich hab dich doch unterschätzt", quasselte er seine gegnerin voll, gab sich erschöpfter als er war um eine pause vor zutäuschen, während er um sie herum ging um genau so zu stehen , dass sie den rücken zu lex gedreht hatte... "Ich denke ich muss mich wohl ein bisschen mehr anstrengen, mh?" whyko behielt den blickkontakt mit der hündin bei und grinste leicht... sollte sie sich mit ihm beschäftigen ... dann würde lex freies spiel haben

Fullmoonstar sah sich hastig nach einem Ort um, an den er den verletzen Jaro bringen konnte und entdeckte die Schatten der Felsen. Ihn dort hinzubringen war auf jeden Fall besser, als ihn hier auf dem Schlachtfeld liegen zu lassen. Es ging ihm absolut nicht gut und er brauche sehr dringend Hilfe. Aber wer konnte in dieser Situation helfen? Und war es überhaupt noch möglich etwas zu tun? Er schüttelte den Kopf oO(Darüber mache ich mir gedanken, wenn ich es zu den Schatten geschafft habe..) Er schob den reglosen Körper seines Artgenossen langsam weiter. Der verletzte Vorderlauf ließ bei jeder Belastung höllische Schmerzen durch seinen Körper peitschen und er zog ihn immer wieder vom Boden weg um ihn zu entlasten. Aber Jaro musste hier weg....egal wie sehr es schmerzte....er musste die Zähne zusammenbeißen und weiter versuchen ihn in Sicherheit zu bringen und weiter darauf hoffen, dass keine die beiden Wölfe bemerkte... "Na...komm schon!" Er stemmte sich erneut in den Boden und schob mit aller Kraft. Je eher sie den Schatten erreichen würden, desto eher konnte er auch erstmal das verletzte Bein ein wenig ausruhen..

Revy klappte der Fang herunter als Tarjan sie und Kiara nun endlich in seinen Plan einweihte. Voller Unverständnis durchbohrte Revy´s Blick den von Tarjan, ein Ohr war verständnislos zur Seite gelegt. Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein, oder? Je länger die Zweifarbige über Tarjan´s Plan und der ihr zugewiesenen Aufgabe nachdachte umso unwohler fühlte sie sich. Das Gefühl des Scherzes verflog und das der Panik überrollte Revy fast. Völlig verängstiggt blickte sie zu Kiara. Revy leugnete ihre Angst nicht, sie war erst kurz ein Teil dieses Rudels, doch Kämpfen oder gar in so einer Situation, wo sie am liebsten ihrem Instinkt folgen und flüchten wollte, noch taktisch denken zu müssen...Wieder flogen Revy´s gelbe Augen zu Kiara, dann schluckte sie. Ihre Kehle war plötzlich knochentrocken und auch Revy´s Läufe begannen nun zu zittern. oO(Wie waren seine Worte?!") Aufgebracht versuchte Revy sich an Tarjan´s Plan zu erinnern, doch so recht...Der Kopf der kleinen Fähe war zu voll. Und doch atmete sie tief durch. Das hier war ihre Chance! Tarjan hatte von einer Wölfin gesprochen, die sie schon lange suchten und Revy sollte also ein Teil des "Befreiungskommandos" sein? Irgendwie gab das der Kleinen neuen Mut und schliesslich würde auch Kiara an ihrer Seite sein. Mit neuem Mut nickte Revy Tarjan zu und wartete dann auf Kiara´s reaktion. Sie würden es schaffen! Nur was sie tun würden, wenn sie die Hunde "Überrumpeln" müssten, das verdrängte Revy beständig. Sie sahh nun, dass sich Kiara bereits in den angewiesenen Tunnel aufgemacht hatte und mit kleinen Sprüngen folgte sie der Weißen Wölfin, immer darauf bedacht, dass ihre Kette sie nicht etwa verriet... 


 

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