WZ SL: [LostI: Der junge Rüde schaute für einen Moment etwas verdutzt drein, als die Fähe ihn schließlich vom Boden aufhob und davon trug. Eltern? Was genau meinte sie damit? Er erhaschte noch einen letzten Blick auf seine Spielgefährten, die an der Tür darum kämpften mit ihnen zu gehen. Doch der große schwarz-rote, der mittlerweile seine Schwester im Fang hielt und sie mit großer Vorsicht mit sich trug, versperrte ihnen den Weg und machte klar, dass sie nicht folgen sollten. Warum durften die anderen nicht mitkommen? Er versuchte zu der Fähe empor zu linsen….sie hatte gesagt er soll still sein und so verkniff er es sich letztlich doch seine Frage zu stellen. Was hier wirklich geschah verstand er noch immer nicht, aber er hoffte auf ein Abenteuer- und das wollte er sich doch nicht versauen, indem er die großen Wölfe gleich verärgerte, so dass sie ihn wie die anderen zurück lassen würden! Lex war Saraki mit flinken Pfoten, die Kleine nun zwischen den Zähnen baumelnd gefolgt. Er ahnte, dass es seiner Begleiterin schwer fiel die Kleinen zurück zu lassen und er war froh, dass sie es dennoch zu akzeptieren schien, dass es keinen anderen Weg für sie gab. Eine Weile schritten sie den Gang entlang und Lex schwieg. Als das erbarmungswürdige winseln der Welpen hinter ihnen jedoch endlich verstummte und sie wieder tief in den Gängen des seltsamen Baus waren setzte Lex sein kleines Mündel schließlich für einen Moment ab. "Saraki…warte, wir sollten vielleicht überlegen wie wir weiter vorgehen!" Der kleine Rüde in sarakis Maul schien dies indes als Zeichen zu verstehen, dass die Schweigepause vorbei war. An die anderen Welpen dachte er nicht mehr, aber aufregend war das Ganze dennoch! "Wo gehen wir denn nun hin? Gibt's da noch mehr große Wölfe?" || Lost II: Noch immer zuckte das unheilschwangere rote Licht an der kalten Wand auf. "Gehen wir…" Vylens Stimme war ein leises Knurren, auf das sich Dawn, gefolgt von seiner Tochter, endgültig in Bewegung setzte. Er übernahm die Führung, während Vylen versuchte die Umgebung fest im Auge zu behalten. Ihr Vormarsch war durch die Führung des Metallwolfes organisiert- dennoch war es eine Flucht und Dawn legte ein straffes Tempo vor, das sie schließlich vor eine silbrig glänzende Tür brachte. Auch hier blinkten Lichter, och sie waren kleiner als das rote Licht, das sie zuvor gesehen hatten. Schwungvoll versuchte Dawn die Tür so aufzustemmen, wie er es im Laufe ihrer Flucht schon mit einigen anderen getan hatte - doch nichts rührte sich.]

Misae sah Karo hinterher als er nun sofort aufstand und zu Nazir lief. Sie hatte keine Changse ihm noch zu Antworten. Die Wölfin blieb weiterhin liegen und beobachtete das ganze aus der Entfernung. Er war sehr eifrig und es Gefiehl ihr das er nicht so schnell aufgab. Aber das hatte er noch nie. Sie dachte daran wie sie das erste mal auf Karo getroffen war und sogleich ihn ins Herz geschlossen hatte. Ihr Glück wäre nun perfeckt wenn auch noch Lex hier wäre... aber das war er leider nicht. Leise seufzte die Wölfin und legte den Kopf auf die Pfoten während sie das geschehen aufmerksam verfolgte. Sie wäre gerne hinter Karo her gegangen doch ihr Lauf brauchte einfach ruhe. Doch Karo´s Plan war garnicht so dumm oder? Wobei wer würde garantieren das die Menschen sie zu den anderen bringen würden. Musste denn alles so kompliziert sein?

Whyko spürte vieles im Moment.... schmerz, erleichterung ... hoffnung. Aber besonders stark spürte er die müdigkeit, die an ihm nagte... schon die ganze zeit. Sie mussten sich unbedingt ausruhen ... er konnte gar nicht mehr sagen wie lang sie schon auf den beinen waren ohne sich wirklich auszuruhen... ohne zu schlafen... ohne zuträumen... er nickte moony freundlich zu ... aber wusste auch, dass noch lange nichts in Ordnung war. Erst wenn sie alle wieder hier waren... wenn Hellena an seiner Seite war und Jaro über ihn wachte ... erst dann war wieder alles okay. und das würde es sein... er legte sich nun hin und hörte gar nicht mehr wirklich zu, was die anderen besprachen... einem plötzlichen Erschöpfungsanfall gleich, schloss er sofort die augen und dämmerte schnell in einen leichten Schlaf über... und er träumte... träumte von einer welt wo alles in ordnung war.. da war hellena, die sich an ihn schmiegte ... und louki.. sie spielte ausgelassen und nervte den hellen fuchs, der versuchte seinen stein vor ihr zu retten... Grayden und Shae sahen verliebt aus... und sahen ihrer tochter fröhlich zu... Jaro und all die anderen lagen überall... oder liefen umher... alles war friedlich... und wärend er von dem paradies träumte, rutschte er ungewollt zu Moony heran und kuschelte sich an sein fell... denn er dachte, hellena läge neben ihm..

Hellena wedelte wild mit der Rute. Endlich konnten sie aufbrechen. Bisher lief doch alles ganz gut oder? Vielleicht würde ja auch alles klappen. Ach was wieso nur vielleicht?! Es würde alles schon funktionieren- sie zu mindestens war zuversichtlich. Gerade wollte sie zu einen sprung ansetzen als der Schmerz sie in die Realität zurück rief... stimmte ja. Sie hatte ja ihre „Kraft“ benutzt leise pfiepte sie. Dann setzte sie sich in bewegung. Diesmal nicht ganz so stürmich. Dennoch lächelte sie und versuchte die anderen zu ignorieren. Ie hatte sich heraus bekommen. Sie hatte Dawn und seine Tochter raus geohlt und sie würden gemeinsam hier auch noch raus kommen. Das das ganze nur Naives denken war – daran dachte sie nicht. Dann hielt plötzlich Dawn an . „was ist los bekommst du sie nicht auf?“ Fragte sie verwirrt. Sie sah zu der „Tür“ und legte den Kopf fragend schief. Warum sollte sie denn nicht auf gehen? Zögerlich trat sie ein schritt nach vorne und sah die wand neben der Tür an erst starrte sie eine weile auf das Blinkende licht. Dann schüttelte sie den Kopf und versuchte so einen verschluss oder was in der art zu finden. Soetwas halt wie vorher an den Käfigen gewesen war. Vielleicht bekam man die Tür hier ja auch so irgendwie auf.

Nazir hielt an an als er Karo´s Stimme hörte welcher ihnrief. Sein Kopf wandte in jene richtung und er sah das ihm der Jungwolf entgegen kam. Merkwürdig eben wollte man noch ihn fern halten – zumindestens Fullmoonstar und schon jetzt verlangte man nach ihn. Wäre Nazir nicht er würde er sich wohl ersteinmal ne runde ins Wasser werfen um einen Kühleren Kopf zu bekommen. Er war müde und hatte nun eigentlich vor gehabt sich auszuruhen. Doch auch Fullmoonstar´s Worte vernahm er welcher meinte er könne warten. So nun also gleich zwei. Er lies sich auf seine Hinterhand niede. Ganz gleich ob er so im Wasser sitzen würde oder nicht. Eine sache nach der anderen. Rief er sich ins gedächniss und vielleicht konnte er dnnach auch seine ruhe finde. Er Mussterte den Jungwolf welcher sich ihm genäherte hatte. Er wollte also was über die Menschen wissen? Schweigend höhrte er sich seinen plan an. Seine erste Frage beantwortete er sich selbst schon. Ja die Menschen hatten höchstwarscheinlich die anderen verschleppt und das gewiss nicht an einen guten Ort- sofern er recht berhielt. „junger Krieger.“ Junger krieger... war das eine art anerkennung für den letzten bestrittenen kampf? Er wollte ihn nur einfach nicht Jungwolf oder welpe nennen – mit welchen er ohnehin seine Probleme hatte. „Da gibt es ein paar probleme... wir wissen nicht warum sie ausgerechnet die mitgenommen haben die sie mitgenommen haben, mit was sollten wir sie also anlocken?“ Er sprach mit ruihger ernster stimme. Kurz schwieg er um die Worte Sacken zu lassen. „Und es tut mir leid aber dein Plan hat noch eine Lücke... wenn sie kommen wer sagt uns das sie uns zu den anderen bringen?“ oO(oder am Leben lassen) Fügte er in gedanken hinzu sprach dies aber nicht auß. „Sie könnten uns auch ganz wonders hinbringen. „ Sein Blick verenhte sich. Der Jungwolf war felsenfest davon überzeugt etwas zu unternehmen. So kam es ihn zumindestens vor. „Wir müssen sie finden ehe sie uns finden“ Sprach er nun leiser zu ihn. Ehe er nun sich Fullmoonstar zuwand. Jener hatte auch Fragen. „Bisher haben wir keine Wachen eingeteilt...“ stellte er fest. „Aber du hast recht wir sollten nicht alle gemeinsam schlafen... wir solten Wachen einteilen...“ Er klang nachdenklich. Hatten sie bisher jemals schon so etwas nötig gehabt? Eins war Nazir von den Menschen gegangen, unteranderem um seinen Frieden zu finden – doch dieser Wunsch blieb ihm anscheinend verwehrt. „Ich glaube wären hunde noch in den Höhlen hätten wir es schon mitbekommen, zumindestens hätten die anderen darauf aufmerksam gemacht, sie werden schon zurück kommen...“ Er war müde. Das merkte er nun deutlich denn sonst hätte er auf Fullmoonstar einwende wegen den anderen anders reagiert. 

Alvaro war mit dem kleinen Erkundungstrupp noch in dem düsteren Gang den Tarjan zuvor gekommen war in der nähe des Lagerplatzes unterwegs. Immer wieder hielt er kurz inne um zu wittern und sich umzusehen. "Soweit scheint es hier unten ruhig zu sein, hoffen wir das es auch noch lange so bleibt." Raunte er halblaut, den es waren noch immer einige Wölfe schwer verletzt. Wer weiß wie lange es dauern würde bis sich alle erholt hatten, damit sie endlich nach dem Fliegenden Menschending Suchen konnten das Lor, Saraki und all die anderen Wölfe verschleppt hatte. Der dreifarbene blickte sich nach seinen Begleitern um.

Karo bliebt vor Nazir im Wasser stehen und sah entschlossen zu ihm hoch. " Hrmm.. Aber wie wollen wir die Menschen finden wenn sie nichteinmal Spuren hinterlassen haben? Oder sollen wir uns rumfragen, ob wer son großes Ding am Himmel gesehen hat, und wo es lang ist? Was genau könnten die Menschen denn mit ihnen wollen oder essen sie uns sogar? An Lex ist ja.. auch viel dran... hm. Aber irgendetwas müssen wir tun. Die Anderen können vor Sorge sicher kaum schlafen. 's wär für alle beruhigender wenn wir nen Plan schmieden, was wir als nächstes machen. Als hier zu warten mein 'ch. Oder?" Er legte den Kopf etwas schräg und blickte dann zu Fullmoonstart rüber, der ja auch Fragen an Nazir richtete. Tja, eine gefragte Persöhnlichkeit. Und wieder wurde ihm bewusst, das es ohne einen rchtigen Führer, kaum vorwerts ging.

Aki machte keinen Mux, als der Große sie im Fang davon trug. Genau wie ihr Bruder witterte sie das Abenteuer und wedelte etwas mit der Rute. Als er sie dann nach einer Weile absetzte, packte sie die gelegenheit, gleich ein mal vorran zu flitzen, wenn Lex sie nicht vorzeitig stoppen würde. So viel Freiheit hatte sie noch nie und wer weiß, was sich hinter der nächsten Ecke oder Kurve verbag? Vielleicht etwas zum jagen oder spielen? Natürlich waren ihr Sarakis Worte nicht entgangen das sie leise sein sollten, aber von hier bleiben, war ja nun auch nicht die Rede, oder?

Kiara war irgendwie immernoch – oder mal wieder – nicht ganz bei der Sache. Deshalb schreckte sie aus einem ihrer Tagträume auf und brauchte einen Moment, um sich zu sammeln. Langsam sickerten die Informationen – wo bin ich? Wer ist das hier? ...- zu ihr durch und während sie sich umsah war sie irgendwie froh, bekannte Gesichter zu sehen.

WZ SL: [Der flinke Welpe war zu schnell: Bevor Lex wirklich kapierte was passierte war das kleine Knäul schon um die Ecke gestürmt]

Revy war Alvaro und Kirinu weiter gefolgt und auch die Fähe hatte immer wachsam gewittert und sich nach eventuellen Feinden umgesehen. Noch immer schwirrten ihr die Fragen der 2 Rüden durch den Kopf und noch immer kam sie sich dumm vor bei dem Versuch etwas zu erklären was sie selbst nicht mal ansatzweise verstand. "Hast du eigentlich…" begann sie schließlich schüchtern und sah sich wieder um "auch so einen… Stein… Stern in dir drin?" Die Frage war an Alvaro gerichtet, denn die Fähe konnte sich nicht vorstellen, dass Kirinu in der Gefangenschaft der Hunde oder etwa davor auch so ein Erlebnis gehabt hatte. Zumal auch er sehr interessiert ihrer Erzählung gelauscht hatte. Irgendwie wollte Revy eine Art "Bestätigung" haben, ein Beweis, dass es auch noch anderen Wölfen so ergangen war wie ihr. Eine Zustimmung, dass sie sich die Sache mit dem Stern und den Lichtwölfen nicht nur in der Kälte der Schneewüste eingebildet hatte…

Jaro sah sich - während er den anderen folgte und das Schlusslicht bildete - immer wieder genau um ... sie hatten schon zu viel Zeit vertrödelt und nun waren sie zwei mehr. Er traute Dawn noch immer nicht ... er hoffte so sehr, dass sie keinen großen Fehler gemacht hatten, als sie ihn befreit hatten. wirklich ... aber er war nunmal Fullmoonstars Bruder ... und er hatte viel zu viel mitgefühl gegenüber Geschwistern. Als er so in gedanken war, wäre er fast in die anderen hinein gerannt, als die so plötzlich stehen blieben. er unterdrückte einen verplüfften Laut und legten den Kopf schief. "Was ist?" murmelte er und sah zu Dawn nach vorne... scheinbar bekam er diese Wand nicht auf, wie die anderen zuvor ... "Wir haben keine zeit ... wir müssen weiter...." murmelte er und sah nervös nach hinten .....

Saraki legte die Ohre eng an ihren Kopf an. Das Gewinsel der Welpen, die sie zurück lassen musste trieb ein Keil in ihr blutendes Mutterherz. Wie sehr sie in diesem Moment litt, versuchte sie so gut es ging zu verbergen. Sie konzentrierte sich wie festgefressen auf die Welpen, die sie mitnehmen durften. Versuchte sich mit der Tatsache abzulenken, sie hier raus zu holen und ihnen ein wirkliches Leben bieten zu können. Und dennoch schweiften ihre Gedanken immer wieder rüber, zu den zurückgelassenen Weisen. Ob sie diese jemals wieder sehen würde? Was hatten die Menschen mit ihnen vor und....warum zum teufel kann sie sich nicht mehr daran erinnern wie sie diese Welpen bekam? Noch dazu, wie hatte Lex dies ohne ihr Wissen geschafft? Das waren alles Dinge, die sie sich nicht erklären konnte. Nach einer Weile, als Lex stehen blieb und anfing zu ihr zu sprechen, hielt sie selber inne. Mit leisem Murren ließ sie den Kleinen zwischen ihre Vorderpfoten los und flüsterte ihm zu. " Bleib leise. Wir dürfen nicht entdeckt werden." Dann drehte sie ihren Kopf zu Lex um. "Wir müssen hier raus.Wie auch immer sie uns hier rein gebracht haben. Es muss einen Ausweg geben. Zu lange mag ich hier nicht verweilen." Sie ruckte mit den Ohren lauschend hin und her, um frühzeitig hören zu können, ob sich ein Mensch ihnen nähert. Dann sah sie plötzlich die junge Welpin an sich vorbei flitzen, und hinter der nächsten Ecke verschwingen. Beinahe nähhe sie ihr hinterher gerufen, aber das wäre fatal gewesen. Ein hecktischer Blick in Richtung Lex, als sie den Welpen vor sich, wieder aufnahm, damit dieser nicht auch noch auf dumme Gedanken kam, und wollte der Kleinen schon hinterher.

Fullmoonstar war so Müde und in eigenen Gedanken vertieft, dass er erst merkte, dass Whyko sich zu ihm gelegt hatte, als dieser es schon getan hatte. Die unerwartete Berührung ließ ihn kurz zusammenfahren und nach der Quelle schauen. Als er Whyko so da liegen sah, wurde auch ihm mit unglaublicher Stärke klar, wie müde er selbst eigentlich war und wie lange seine letzte Ruhepause schon zurücklag und wie viel seitdem passiert war. oO(Gleich…gleich kann ich auch schlafen…nur noch ein bisschen…) Ein langes und ausgiebiges Gähnen entfuhr ihm während er sich wieder Nazir und Karo zuwandte, den Nazir ebenfalls Fragen stellte. Der Kleine hatte Mumm das musste man ihm einfach lassen, ging es dem grauen Rüden erneut durch den Kopf…er steckte das alles sehr gut weg und war immer noch voller Tatendrang. Ein kleines Energiebündel…aus ihm würde sicher noch mal echt was werden. Er riss sich von dem Gedanken los und gab seinem Hirn noch mal einen letzten Schubs, dass nun immer stärker versucht ihn in den Schlaf zu ringen. Ernst sah er Nazir an und senkte die Stimme zu einem flüstern, damit Whyko nicht geweckt wurde. "Mag sein, dass die Hunde vielleicht nicht hier sind…aber was wenn sie kommen, während wir schlafen? Oder noch schlimmer…was wenn die Menschen zurückkommen und uns überraschen? Ausserdem sollten wir wissen, wo die anderen hingegangen sind….was wenn ihnen etwas passiert ist…?" War es in einem Rudel denn nicht so, dass man schon wusste wo sich die Mitglieder aufhielten? Und dass man in einer Zeit wie dieser an einem Ort wie diesem normalerweise Wachen einteilen würde? "Nun….", er gähnte noch einmal kräftig, "Was machen wir?" Mit diesen Worten ließ er sich auch vorsichtig nieder und schaute Nazir weiter aus müden Augen an…. 

Kirinu öffnete die Augen. Er gähnte und schüttelte den Kopf. Die Umrisse bildeten sich und er stand vorsichtig auf. Wie lange mochte er geschlafen haben? Zunächst hatte der Rüde kaum Orientierung, welche Tageszeit war. Er sah sich nach den Anderen um. "Wie lange habe ich denn geschlafen? Habe ich was verpasst?" Sie hatten sich unterhalten und Bruchstücke davon waren in seinen Schlaf gewandelt. Es ging ihm nun deutlich besser, jetzt, da sein Körper erholt war. Der Schlaf war heilsam gewesen. Der Rüde erinnerte sich an seltsame Träume. Irgendwie war er auf einem steinigen Boden gelaufen, der seine Pfoten zerstochen hatte. Sie hatten gebrannt. Vorsichtig strapazierte er sie, doch es waren keine Schmerzen zu spüren. Es war eben doch nur ein Traum.

Tarjan erhob sich müde aus seiner Ecke, sein Blick hatte grade die Pflanze wiederentdeckt die jetzt fast achtlos neben ihm gelegen hatte. War er grade wirklich so erschöpft? nun ja es schein weig sinn zu haben darüber nachzudenken, das Kraut war schleislich nicht dazu da rumzuliegen. Der Späher nahm es in den Fang und trottete sichtlich erschöpft zu Agro hinüber. In Gedanken wünschte er sich dort liegen geblieb zu sein, der Schlaf lockte so süss, doch das hier war grade wichtig. oO(Was die andern davon halten mochten? ) Tarjan sagt nichts als er neben dem erschpften Wüstenwolf ankahm sondern legt lediglich das Kraut von dem Taven ihm erzählt hatte neben den Fang. Ein wenig unsicher heb er wieder den Kopf und wartete eien Augnblick ob der liegende Rüde reagierte. 

WZ SL: [Lost I: Lex sah nurnoch das Rot-schwarze Fell der kleinen Fähe um die nächste Ecke verschwinden, als er mit einem Ruck seinen Kopf nach ihr umwandte. Verdammt! Kaum hatte er die Verantwortung für den Knirps übernommen, schon passierte so etwas! Saraki reagierte ebenso wie er selbst und nahm den kleinen Rüden wieder auf, der grade versucht war seiner Schwester hinterher zu eilen und nun ein leises grummeln von sich gab, als man ihm den Spaß vermieste. Doch während Lex und Saraki einen Moment brauchten um zu reagieren strömte der kleinen Fähe ein beinahe unwiderstehlicher Duft in die Nase- aus einem Loch, grade groß genug für sie, strömte ihr köstlicher Futtergeruch entgegen. 

Lost II: Dawn gab bei Jaros Drängelei ein unwilliges Grummeln von sich und stemmte sich noch einmal gegen die weiterhin unbewegliche Wand vor ihnen. "Das ist mir klar, aber….so einfach ist das nicht!" raunte er während auch Hellenas Versuche erfolglos blieben: das was sie sah war ihr ein Rätsel. Auf der Suche nach einem Mechanismus stellte sie sich schließlic auch an die Wand und als sie wieder nach unten glitt streifte eine ihrer Pfoten eines der leuchtenden Lichter. Was danach geschah ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren und auch Vylen verstummen, der sich grad unwirsch an Dawn wenden wollte, während Dilaray sie nur nervös ansah….die Stimme eines Menschen dran an ihre Ohren. "Ja, Dharen Yard meldet sich auf Posten. Was gibt es für ein Problem?" 

Wüste: Agro hatte bisher ruhig vor sich hingeschlafen, während sich das Wasser in seiner direkten Umgebung rosa verfärbt hatte, als das Blut aus seinem Pelz gewaschen wurde. Die Wunden schienen nun gestillt zu sein doch dennoch bot der Rüde einen furchtbaren Anblick. Tief fiel seine Flanke bei jedem Ausatmen ein und ab und an zuckte er im Schlaf mit den Pfoten. Doch als nun Tarjan zu ihn trat lichteten sich die Schleier des Schlafes und träge öffnete Agro die Augen, als ein paar einzelne Wassertropfen von den Pfoten des Spähers aufspritzten und seine Nase trafen. Er erkannte scheinbar nicht gleich wen er vor sich hatte und anstatt den Wolf eingehender zu mustern legten sich seine Augen zunächst auf die Pflanze, die er nun mit nicht verstehendem Blick und gerunzelter Stirn musterte.] 

Misae hörte sich Nazir´s niederschmetternde Antwort an. Er schien Karo´s Plan nicht für wirklich gut zu halten und er hatte irgendwo mit seinen Einwänden auch recht. Doch noch interresanter war das Karo nicht aufgab. Sie sah es jedoch nicht anders. Irgendetwas musste man ja tuen können. Und einen Weg würde es bestimmt auch geben. Es musste einfach einen Weg geben. Sie sah zu Whyko und Fullmoonstar hinüber welche beide ebenso müde wie sie waren. Ihr ging es nicht anders. Doch sie wollte auch mit bekommen was nun vor sich ging. Somit ring sie zwischen schlafen und nicht schlafen. Dann Sah sie wie Tarjan wiederkam. Mit einer merkwürdigen Pflanze im Maul. Stimmte ja da war was. Ihr Blick ruhte auf der Pflanze die Tarjan neben Agro fallen lies. oO(was hat es mit der Pflanze auf sich?) Mit einen leisen stöhnen Kämpfte sich die fähe hoch. Gerade nachdem sie nun gelegen hatte war das eh schon schmerzhafte Bein eingeschlafen. Somit war jeder schritt unangenehmer als sonst so das die Fähe das Maul verzog. Dennoch Hummpelte sie langsam zu Tarjan und Agro hinüber. Sie versuchte sich zusammen zu reißen , bei jedem schritt und langsam lies auch das Gefühl nach. Wodurch das laufen angenehmer wurde. Abgesehen davon das sie noch einmal mit Tarjan reden wollte, in ruhe um zu verstehen wie er seine worte gemeint hatte wollte sie nun wissen was der Rüde vor hatte. Sie fragte sich auch ob es so gut war wenn Tarjan sich Agro näherte. Schließlich war ihr letztes treffen nicht gut verlaufen. Und sie würde sich nicht wundern wenn Agro noch immer schlecht auf Tarjan zu sprechen war. Doch jener schien noch recht verschlafen. Die Fähe stellte sich neben Tarjan und sah erst auf ihn, dann auf Agro und anschließend auf die Pflanze. „was ist das für eine Pflanze?“ Erklang ihre liebliche Stimme leise und fragend.

Whyko sah sich in seinem Paradies um ... wie friedlich alles schien. Hatte er das andere alles nur geträumt? War das hier die richtige Welt und er war endlich erwacht? Er lächelte Hellena neben sich zu ... drückte seine Schnauze in ihre weiches Fell. Erneut schloss er die augen und fuhr unter ihrem Fang entlang, während sich ihr Kopf in seinen Nacken legte ... er spürte ihre unglaubliche Wärme ... er konnte dieses starke gefühl nicht deuten, das durch seinen Körper strömte. Zufriedenheit... Glück... Sah so das Happy End aus? Er lächelte - was auch in der Höhle sichtbar war - und seufzte. "Ich liebe dich" flüsterte er ... "Ich habe geträumt, dass du verschwunden warst ... ich hab gedacht ich hätte dich verloren" Hellena hob den Kopf und stupste ihn gegen die Wange. "Ich werde immer an deiner Seite sein, egal was ist und wie viel Meilen uns trennen." Nun war es an Whyko den Kopf zu heben und seiner Liebe in die blauen Augen zu sehen ... Zuerst sah der junge Rüde verwirrt und fragend aus ... ehe seine Miene sich änderte, als er das gutmütige Lächeln auf ihren Lefzen erkennen konnte ... sie war immer da, wohin er auch ging ... und auch die anderen .. sie waren nicht tot .. das alles war nur ein böser Traum gewesen ... Limay "spielte" immer noch mit Louki und shae sah so glücklich mit ihrem Rüden aus... Jaro befand sich direkt hinter ihm ... auch er lächelte sanft.. und dann bemerkte er, dass alle ihn ansahen ... und lächelten ... und das verbreitete noch mehr von diesem guten Gefühl in seinem inneren... Er schloss die augen und drängte sich erneut an Hellena ... ehe er sich auf den rücken drehte und gen himmel blickte... er blau und nur vereinzelt standen kleine wolken am Himmel.. 

WZ SL: [Nicht nur Whykos Lächeln spiegelt sich auch auf seinem echten Gesicht wieder. Moony kann ein genuscheltes "Ich liebe dich" vernehmen, gefolgt von Worten die er dann nicht mehr wirklich verstehen kann]

Hellena: /me hörte das gedrängel von Jaro doch sie fand beim besten willen nichts brauchbares. Aber... aber es musste doch etwas geben! Aber so sehr sie auch suchte sie fand nichts. Doch dah! „wahh!“ Gab sie schreckhaft von sich als sie eine Menschenstimme höhrte. Knapp nachdem sie über die blinkenden lichter gewandert war. Eine Menschenstimme“ Sie erstarrte und starrte die Wand an. Steckte da ein mensch IN DER WAND? Wie war das Möglich. Hatte sie ihn befreit als sie über das komiche licht gekommen war so das er nun sprechen kpnnte. Es brauchte etwas ehe sie sich aus ihrer starre löste. Nun starrte sie die and interresiert an. Die Ohren spitzten sich und ihre Rute hilt still. Ganz intensiv starrte sie die Wand an doch sie sah keinen menschen. Ach man könnte sie nur verstehen was der Man aus der wand sprach. Aber moment mal! Ein breites lächeln zog sich auf ihre lefzen. Wenn sie es schaffte so den Menschen in der wand das sprechen zu erlauben... vielleicht schaffte sie es dann mit einen anderen komichen licht die Tür zu öffnen? Sie musste es versuchen! Zu mindestens war es besser als nichts. Somit stupste sie noch einmal – diesmal mit der nase- gegen die komichen lichter.

Nazir atmete tief durch. „Seh dich an Fullmoonstar.. du schläfst auch Gleich ein... „ Er sah zu Whyko welcher schon eingeschlafen war. „ich werde mit Karo die erste wache übernehmen Ok?... und wenn wir kaum noch können wecken wir euch beide und ihr löst uns ab, würde ich meinen.“ Er sah in die Dunkelheit“ Die anderen werden schon noch kommen, nun aufzubrechen und sie suchen bringt nichts...“ Seine stimme war ernst. Auch er wollte sich Ausruhen doch er hatte die stille hoffnung das er mit Karo an seiner seite schon nicht einschlafen würde. Nazirs blick wanderte wieder zu Karo. „hmm...“ raunte er kurz und wurde in seiner stimme generell leiser.. Der kleine war hartnäckig und irgendetwas an ihn erinnerte ihn an sich selbst. „Sicher es wird schwioerig aber es ist auch nicht machbar“ Er Hob den Kopf und starrte nach oben. „Wir können uns rumfragen. So ein ding wie du es nennst fällt ja auf. Allerdings ist die frage ob wir überhaupt etwas auf dem Weg finden.“ Er sprach sein bedenken nicht aus. Doch was ihnen passiert war konnte anderen genauso wieder fahren sein. Wenn er doch nur wüsste was genau sie gewollt haben. Nach welchen Schema hatten sie die Wölfe Ausgesucht? Wirkürlich war es auf jedenfall nicht. Das konnte er nicht glauben. „Und nein sie haben sicherlich nicht unsere Freunde gefressen, so ein verhalten wäre mir neu.“ Sprach er ernst dennoch irgendwie besämpftigend. Er schwieg nun eine weile. Ein Plan schmieden das war wahrscheinlich das beste. Ohnehin hatte er das ja schon mit Fullmoonstar besprochen. Er sah Karo nun kurz ernst an ehe er etwas tat was zwar im normal Fall gegen seinen Stolz war , aber nun das einzig richtige war um sich wieder wach zu bekommen. Er Legte sich ins Wasser hinein und Wälzte sich kurz in ihm. Machte dabei auch eine Komplette rolle. Es brante in seiner unde. Doch nicht nur das. Er fühlte sich zumindestens ein stück erfrichter. Nun stand der Rüde auf und unterdrückte den Empulz sich zu schütteln. „Also...“ Fing er nun leise an karo gewandt an. „ich habe eine Vermutung wohin das „ding“ hin ist... man kann dieser vermutung folgen... zur Zeit ist es mein einzigster anhalspunkt...“ 

Alvaro legte den Kopf schief und blickte zu Revy als diese anscheinend etwas sagen wollte, er lächelte leicht und wartete kurz ihre Frage ab. Ob er einen Stein oder Stern in sich zu trug? Davon hatte der Stämmige Rüde eigentlich zuvor nie etwas gehört. "Ich glaube nicht, zumindest weiß ich nichts davon..... Du bist der erste Wolf von dem ich höre das es etwas derartiges gibt und sogar einen in sich trägt." er überlegte etwas und musterte die Fähe, das war wirklich eine seltsame Vorstellung. Störte das nicht irgendwie wenn man etwas in sich hatte das normal dort nicht hin gehörte oder zumindest bei den meisten Wölfen nicht? "Diese Ehre oder Gabe die dir zu Teil wurde macht mich auf jeden Fall Neugierig. Ich wüßte gerne was deine Bestimmung ist." meinte Alvaro lächelnd

Karo blickte den grauen Rüden erstaund an. Du weißt wo es hin sein könnte? Woher? Haben sie dich auch einmal geschnappt? Wenn du weißt wo es sein könnte, könnten wir Morgen gleich hin reisen, oder? Wie weit weg ist es denn?" löcherte der blaugraue Jungwolf den Älteren, und setzte sich mit seinem Hintern einfach in das Wasser. Dauernd zu stehen war ja auch doof. Seine Rute, die langsam hin und her schwang, strich durch das seichte Wasser, und während er Nazir so beobachtete. Kerte auch etwas mehr Ruhe in ihm ein. Nicht weil er müde war. Er hatte ja durch die Ohnmacht lnge Zeit geschlafen. Aber in ihm machte sich die Hoffnung breit einem Plan nahe zu sein, denen sie nacheifern konnten. Ohne Plan war man doch Ziellos. "Manche von euch wissen echt viel über die Menschen viel mir auf....Ich weiß nicht mehr was ich von ihnen halten soll. Sie sind grausam... und... dann kommen andere wie Misae und sagen, nicht alle sind so. Aber wie soll man die dann früh genug erkennen?"

Aki stieg auch schon dieser unwiederstehliche Geruch des Futters in die Nase. Den Kopf schief legend, blieb die Kleine stehen und folgte dem Geruch, bis hin zu einer Öffnung, wo sie hindurchlassen könnte. Zuerst lugte sie durch die öffnung, blickte kurz abwartend hinter sich und wedelte immernoch mit der Rute. Haha sie würde eher ans Futter kommen als ihr Bruder! dachte sie sich und kroch durch das Loch hindurch, sich nach dem Futter umsehend und schnüffelte.

Kiara lies ihren Blick umherschweifen, bis er schließlich auf Kirinu ruhte. Nach kurzer Überlegung erhob sich die Fähe und bewegte sich wortlos auf den Rüden zu. Irgendwie war ihr jetzt nach einem Gespräch und Kirinu schien ihr interessant zu sein. Neugierig sah sie sich um. Ihre Ohren zuckten hin und her. Ja, irgendwie gefiel ihr der Rüde. Alle waren sie versammelt und führten ihre Gespräche... Kiara musterte jeden einzelnen von ihnen nachdenklich. Wie sollte es jetzt weitergehen? Wo würde ihr Weg sie noch hinführen? Es würde ja eh keinen Sinn machen sich darüber Gedanken zu machen...

Revy: Na super! Als der stämmige Rüde ihr schließlich antwortete, da fühlte Revy sich noch Besonderer als sie eigentlich sein wollte. Nun kam sie sich wie ein seltenes Tier oder eine Wölfin mit 6 Beinen vor… Verlegen blickte sie zur Seite, beobachtete angestrengt das Muster des Felsens im Tunnel um sie herum. oO(Er möchte also wissen, was meine Gabe…mein Schicksal ist? Na da ist er nicht alleine…) "Und ob es sich…fremd in mir anfühlt? Nun…Nein…Ich merk ja nicht mal, dass dieser Stein überhaupt…Das er in mir drin sein soll…" Mit peinlich berührtem Blick riss sich die Fähe von dem Steinmuster los und sah Alvaro an. Gerade als sie antwortete, fiel ihr zumindest ein Wolf wieder ein, der vielleicht noch einige Fragen beantworten könnte… Tarjan! Natürlich, wie hatte sie ihn vergessen können?! Unruhig schlich sie ein paar Schritte zurück, ehe sie wieder zu sprechen begann. "Hättest du was dagegen, wenn wir zurückgehen würden? Ich…nunja… würde mich gerne versichern, dass Tarjan…also…das Nazir ihn am Leben gelassen hat… Wäre das in Ordnung für dich?" Wieder wurde sie unruhig und so etwas wie ein schlechtes Gewissen überfiel sie plötzlich. Was, wenn Tarjan nun wieder "frei" von Nazir war und festellte, dass auch Revy nicht mehr da war… Wo sie ihn doch erst vor kurzem noch so verteidigt hatte? Plötzlich hatte es die Fähe sehr eilig in die Haupthöhle zurückzukehren. 

Jaro wurde zunehmend hektischer... die verschlossene Wand stellte ein nicht gerade kleines Problem dar! Sie war schließlich der einzige Weg hier raus ... "na großartig..." murmelte Jaro leise und sah sich ebenso nach etwas um, das ihnen helfen konnte... doch da war nichts... nur dieser kalte glatte stein von den menschen! er war frustriert... und dann schrak er zusammen und ging augenblicklich in angriffsposition, als er eine stimme vernahm. "Was war das?" knurrte er und starrte voller hass und furcht auf die wand vor sich... "menschen! Sie sind hinter der wand!" ... er sah die anderen an ... "wir können dort nicht durhc.... wir müssen woanders lang!"

Saraki versuchte dem Welpen so leise wie möglich mit ihrem Sohn im Fang, hinter her zu eilen und bog um die nächste Ecke, sich nach der Welpin umschauend, als sie die kleine Klappe in der Wand bemerkte, aus der definitief Futtergeruch zu ströhmen scheint. Sie lies ihren Welpen los, setzte aber eine Pfote vorsorglich auf die Rute des Kleinen, damit nicht auch er in dem Schacht verschwand und sie streckte ihren Kopf hinein. Ihr hinter her wuffend. " Kleines, komm zurück! Ich bitte dich, wir haben keine Zeit!" Sie streckte den Kopf wieder aus dem Schacht und sah Lex mit verzweifelten und teils Vorwurfsvollen Blicken an. Toller Vater. " was machen wir jetzt? Ohne sie geh ich nicht weiter! Wie kann man nur so unvorsich-" sie verstummte und vertig das Gesicht. Nein, keine Vorwürfe. Sie war damals kein deut besser als er.

Fullmoonstar gab ein leises Brummen zur Bestätigung auf Nazirs Vorschlag von sich und nickte langsam mit dem Kopf. Seine Augen wurden mit jedem Blinzeln schwerer und schwerer. Die Geräusche, die an seine Ohren drangen wurden undeutlicher und verschwommen. Doch dann hörte er, wenn auch nur leise ganz klar Whykos Stimme direkt an seinem Ohr. ´Ich liebe Dich…..schabtätsduveschwdenwas….´ Mit viel Mühe öffnete er die Augen einen wenig und sah Whyko neben sich an ihn gekuschelt liegen und über den ganzen Fang grinsend…Er musste Träumen…oO(….sicher Hellena….) sein Gehirn wollte nicht mehr und machte ihm das denken schwer. Dennoch koch er vorsichtig ein Stück weit von Whyko weg, er wollte ihn nicht stören….und vermeiden, dass es für beide im wahrsten Sinne des Wortes ein böses Erwachen geben würde. Der Nebel des Schlafes wurde dichter, bis er schließlich komplett dem weichen und leichten Gefühl in seinem Kopf nachgab und in Träume stürzte, in denen Whyko, Hellena, der Rest des Rudels und er vor Hunden flüchteten, die sich mit den Menschen verbündet zu haben schienen und sie durch die Wüste jagten, während der riesige fliegenden Fels der Menschen über ihnen schwebte und höllischen Lärm machte und hin und wieder Feuer ausstieß. Dann plötzlich verschwand die Wüste mit einem wahnsinnigen Knall und einem grellen Lichtblitz der von dem Fels auszugehen schien. Im nächsten Moment lag er zusammen mit zwei weiteren Wölfen in einer dunklen Höhle während draussen heftiger Regen auf den Waldboden prasselte und hin und wieder das Licht von Blitzen in die Höhle zuckte, gefolgt von lautem Donner. Er drehte sich um und sah gerade noch, wie sein Bruder, von den Menschen getroffen, zu Boden stürzte und reglos liegen blieb. Er wollte anhalten und seinem Bruder helfen, doch seine Beine rannten einfach weiter. Dawn schaute ihm nun voller Zorn und mit schmerzverzerrtem Gesicht nach und ihm entfuhr ein Schrei, der Fullmoonstar durch die Knochen fuhr und ihn im Schlaf heftig schüttelte. Dann war der Traum vorbei und er viel in endlose Schwärze…

Kirinu blickte sich zu Kiara um. Er trat einen Schritt auf sie zu. "Wie geht´s dir?" fragte er sie freundlich, in Erinnerung an ihren aufgelösten Gesichtsausdruck, als er sie kennen gelernt hatte. Kir drehte den Kopf zu Alvaro und Revy und beobachtete sie neugierig. Er hörte mit dem einen Ohr ihr Gespräch. Die Wölfe um ihn herum waren alle besorgt. Vielleicht nicht offensichtlich, weil der ein oder andere sich um eine normale Stimmung bemühte, aber unter der Oberfläche waren sie es allesamt. Es ging ihm ja nicht einmal groß anders. Kir war beunruhigt. Und er wusste nicht einmal, warum genau das nun so war. Wieder fiel ihm der Traum mit dem Pfoten verbrennenden Gestein ein. Was er wohl bedeuten mochte? Möglicherweise war er einfach erschöpft, nicht körperlich, sondern auf eine geistige Art.

Tarjan musterte den erschöpften und geschunden Körper der vor ihm lag. Neugier, sorge um sich selbst, Sorge vor einer heftigen Reaktion, aber auch Mitleid fand sich in der Mimik des Spähers. Fanden sich auch in der Geste eine halben schritt Weg von Agro zu machen. Doch fand sich kein Unterwürfigkeit, kein Feindschaft im Ausdruck des Späher. Doch er zögerte eine Moment, den Moment in dem er Misae wahrnahm die sich humpelnd näherte, man hörte es an der Schrittfolge ganz deutlich. Ohne sich umzudrehen hörte er auch das ihr Schritt etwas träger zu sein schien als sonst. Er wartet nicht ganz bis die Fähe bei ihnen war um zu Antworten "Das hilft dir, dein Nyrr zurückzubekommen" klärte der Graue ganz Sachlich auf, ohne den verwirrten Blick und das Stirnrunzeln wahrnehmen zu können. Tarjan blibe ruhig stehen, Auch als Misae sich dazu gesellte, drehte er nur kurz und auch nicht vollständig ihr zu, aber kurz lagen die Nebligen Pupillen auf der Fähe, bevor sie weiter einer Reaktion Agros harten 

WZ SL: [Lost II: Doch die Tür regte sich auch auf hellenas weitere versuche nicht, Die einzige Reaktion, die sie auslöste war ein Piepen wenn sie eine Taste traf und das erneute Erklingen der Menschenstimme….er schien verärgert, zumindest klang es als Läge der Stimme ein Knurren inne " Hallo? Ich finde das nicht besonders witzig! Wenn ich ihnen helfen soll sagen sie es, ansonsten geben sie einfach ihr Passwort ein!...Hallooo?! Ey? Verdammt noch mal…hören sie auf wahllos auf die Tasten zu hauen!...Nun reichts mir aber…." Ein Surren erklang über ihnen und ein seltsames glänzendes Auge ohne Pupille richtete sich auf sie "Oh….ooooh scheiße!" Erklang die Stimme des Menschen erneut. Vylen wurde das Ganze ohnehin langsam zu bunt "Wir sollten hier endlich weg!" Keifte er Dawn an, der das Ohr zurück legte und auch kurz zu Jaro schielte "Ja…aber raus geht's da lang!" er wies auf die Tür vor ihnen. "Da müssen wir durch, wenn wir auf die Trainingspläääääääää" Ein langzogenes "diiiiiiiiiiet" erklang von dawns Hals aus, dessen Pupille mit einem Mal ganz starr wurde, während er sich keinen Millimeter mehr bewegte. "Vater?" Dilaray war mit einem Satz neben dem Metallwolf und sah ihn mit Schrecken an. "Was passiert hier?!" Noch immer rührte sich Dawn nicht, sondern stand wie ein Stein stumm da, den Fang noch halb geöffnet. Dann ganz langsam schloss sich sein Auge und sank zunächst sein Kopf, dann der ganze Wolf zu Boden. "Tut doch was!" schrie Dilaray ihre Begleiter nun fast panisch an….doch es blieb nicht alleine bei Dawns Zusammenbruch. Erneut flammten rote Lichter auf, erneut begann die Welt wie in Blut getaucht zu leuchten…und ein sich stetig wiederholender Ton erklang, der ihnen fast das Trommelfell zu zerreißen drohte. "Verdammt….das war eine Falle!" knurrte Vylen, den Blick wild hin und her wendend, während das Licht und der Ton danach suchten seine Sinne zu betäuben. 

Lost I: Es war dunkel in dem Loch, doch noch immer konnte die Kleine den Futtergeruch klar ausmachen…da vorne, ja….genau, sie war richtig. Doch plötzlich tappten ihre Pfoten ins Leere - dort wo sie blind hintrat war kein Boden mehr und mit einem Schrei des Entsetzens stürzte sie in die Tiefe. Mit einem leisen Poltern landete sie wenig später ein paar Meter tiefer. Ihr rechtes Hinterbein und ihre Rippen taten weh…und noch immer war es komplett finster. 
Mit Saraki war auch Lex zu dem Loch geeilt und unruhig schritt er nun neben ihr auf und ab, während ihr gemeinsamer Sohn ersuchte seine Rute von ihrer Pfote zu befreien. "ist sie da drin?" fragte er Saraki nervös… doch da hörte er ihren Vorwurf. Er hielt in seinem Lauf inne und automatisch verfinsterte sich sein Gesicht…sie hatte recht….es war seine Schuld was passiert war. Ein plötzliches aufjaulen aus dem Schacht ließ ihn den Kopf herum reißen. Als hätte man seinen Magen mit kalten Eiszapfen durchstoßen fühlte er Kälte in sich hinein fluten, die ihn das Nackenfell entsetzt aufstellen ließ…..oO(nein…). Verzweifelt sah er sich um und sein Blick fiel schließlich zu einem weiteren Loch in der Wand, das erneut von jener metallernden Klappe bedeckt war, die sie auch zuvor schon überwunden hatten. Sie war nicht weit von dem kleinen Loch, dass die Fähe genommen hatte…vielleicht kam man so zu ihr. Lex überlegte nicht lange und rannte auf die Tür zu, gegen die er sich mit voller Gewalt warf. Das Hindernis jedoch leistete überhaupt keinen Widerstand und so flog er fast schon durch die Tür hindurch, nur um gleich darauf festzustellen, dass hinter ihr eine Treppe steil herunter führte. Lex prallte gegen die nächste Wand und kam leicht betäubt am Fuße der Treppe an. Die Hinterpfoten sacktem ihm automatisch weg und für einen Moment saß er still da. Der kleine Rüde mühte sich indes umso mehr seiner Mutter zu entkommen. "Wir müssen ihr helfen!" rief er immer wieder, die Mahnung ruhig zu sein komplett ignorierend. 

Wüste: Noch immer schien Agro etwas begriffsstutzig zu sein, glotzte er die Pflanze doch weitere Sekunden einfach nur dumpf an. Dann jedoch fanden seine Augen den Weg hinauf zum Späher. Wenn er ihn erkannte schien seine Wut von zuvor verraucht zu sein, auch wenn er seine typische leicht genervte miene auch jetzt zur Schau trug und nichts von seinem "liebreiz" eingebüßt hatte "Na immerhin….." brummte er und nahm sich die Pflanze, um sie zu fressen. Tarjans Worte schienen zumindest für ihn Sinn zu ergeben, wenn sie Misae wohl auch eher Rätsel aufgeben sollten. Langsam richtete sich Agro- die Pflanze noch immer kauend und dabei den Fang etwas verziehend- auf "Und?...Wann brechen wir auf?" fragte er gradewegs und ging noch immer nicht auf etwaige Unstimmigkeiten von vorher ein. 

Kiara hatte sich zu Kirinu gesellt - wie schon zuvor hatte es sie auch dieses mal wieder zu dem noch fremden Wolf gezogen, der ihr scheinbar sehr sympathisch war. Sie redeten und langsam-so dachte Kiara- klärten sich ihre Gedanken auf, die sie so oft verwirrten…..doch aus ihren Augenwinkeln sah sie etwas, das ihre Gedanken erneut durcheinander bringen sollte. Das Graue Fell Aramis war nur kurz zwischen den Felsen hinten an einer der Höhlenwände zu sehen, ehe es dahinter verschwand.] 

Misae nahm die Worte von Tarjan in sich auf „Nyrr?“ Fragte sie leiße und ihr blick lag auf Agro. Was war dieses „Nyrr?“. Sie verlagerte ihr Gewicht so das der eine Lauf nicht weiter belastet wurde. Ihre Augen haarten eine Weile auf der Pflanze. Immer interessierter wurde sie daran. Unteranderem weil sie diese Pflanze noch nicht kannte. Was genau konnte sie und woher kannte Tarjan ihre Wirkunk. Sie sollte Nyrr wieder aufbauen? Doch dieser begriff war ihr unbekannt. Sie sah verwirrt zwischen den beiden rüden hin und her. Agro schien zu wissen um was es ging. „Könnte mich einer aufklären?“ Fragte sie nun während sie nicht glauben wollte was agro tat. „Nein noch nicht.“ Antwortete sie ihm mit der lieblichen stimme. „Die anderen brauchen noch ruhe...“ oO(und du auch verdamt nochmal!) fügte sie im Gedanken hinzu wobei sie es nicht wagte das auszusprechen. „was ist los?“ Fragte sie nun an Tajan gewannt. 

Whyko konnte erkennen wie die Umrisse von Vögeln sich am Himmel bewegten. Es war schön ihnen zu zusehen ... ehe die Nacht über die landschaft herein brach ... sie legte sich wie ein dunkler filter über sie und breitete sich aus ... whyko drehte sich auf den Bauch und erkannte, dass die wiese verschwunden war, ebenso wie all die anderen um ihn herum ... für einen kurzen schrecklichen Moment ergriff panik von ihm besitz, doch er konnte die wärme noch an seiner Seite spüren. "Ich werde immer an deiner Seite sein", hallte es in seinem Kopf wieder und er sah sich um. Es waren keine sterne am himmel... und die wiese unter ihm hatte sich in schwarzes wasser verwandelt. Whyko stand auf und sah nach unten. Er konnte sein Spiegelbild nicht erkennen ... er konnte rein gar nichts erkennen. "whyko" schallte es durch das schwarz... und unter ihm ... sein spiegelbild... es erschien plötzlich, doch er war es nicht... zwei grüne augen sahen ihn sanft an. "jaro!", flüsterte er und das Bild lächelte . Whyko erkannte plötzlich ein licht , das ihn an Limay erinnerte ... es tanzte vor ihm und eine melodie erklang ... er kannte diese melodie... dann ... ganz plötzlich ... stand Hellena nicht weit vor ihm und aus ihrem inneren schien ein blendend helles Licht zu scheinen ... und das schwarze Wasser unter ihren Pfoten strahlte ebenso hell... als würde sie es reinigen, verfärbte es sich weiter ... strahlte und breitete sich zu ihm aus... bis alles um sie herum in einem sanften hellem blau glühte... Whyko strahlte Hellena an und sie tat es ihm gleich... Die beiden wölfe bewegten sich auf einander zu, bis sich ihre nasen berührten und sie einander den Kopf in den Nacken legten ... er wollte ewig so weiter träumen ... er wollte sie bei sich spüren ... wollte ihr lächeln wieder sehen ... wollte ihr sagen, wie viel sie ihm bedeutete ... er brauchte sie ... doch dann war die wärme plötzlich fort und whyko rollte sich im schlaf zusammen ...hellena entfernte sich und mit ihr das licht ... whyko wollte ihr nach, doch das nun wieder schwarze wasser, hielt in fest ... es klebte ... war wie schlamm, der ihn nicht fort ließ ... "Hellena!" rief er laut ... oO(bitte komm wieder ...)

Hellena schnaufte enttäuschte. Nur weitere stimmen... sie legte die Ohren nach hinten. Warum öffnete sich diese dumme Tür nicht. „nein nicht dahinter, er ist in der wand“ Entgegnete sie Jaro. „Ich höre ihn deutlich aus der wand sprechen oder was auch immer er da tut“ Sprach sie entgeistert weiter. Entgeistert war sie ehr weil diese Teile nichts brachten. Ihre Ohren zuckten als sie das Surren hörte. War dies nun gut oder nicht? Ihre Augen wanderten zu Dawn in der Hoffnung er wüsste was. Doch es geschar etwas was sie nicht erhofft hatte. Als dieses Diet ertönte Schrank sie von der wand weg. „WAS war das?!“ Es kam auf jedenfalls von Dawn. „Dawn? „ Fragte sie nun doch keine Antwort. Sie beobachtete das Szenario geschockt. „ich weiß es nicht!“ Entgegnete sie Dilaray Sie eilte zu ihnen herüber und sah wie Dawn zusammen brach „ey mach kein Blödsinn Dawn!“ Schrie sie ihn an und als Antwort erklang dieser höllische Lärm und die roten lichter. Ihre Rute, sonst so erhoben wanderte zwischen die Beine und mit weit geöffneten Augen sah sie die anderen an. „Was geschieht hier?“ Rief sie laut. Auch wenn der Lärm ihr fast den verstand raubte. „Nein war es sicher nicht!“ Rief sie zu Vylien und sah wieder zu Dawn. Sie mussten hier weg aber sie wollte auch ihn nicht hier lassen. Verdammt! Was sollte sie nur tun? Sie begann in ihrer Hilflosigkeit an zu winseln. Nein nein es musste einen weg geben! Immer nach vorne sehen! Sie überlegte kurz. „Hey, helft mir, wir müssen deinen Vater wieder auf die Beine bekommen!“ Rief sie voller Verzweiflung zu Dilaray und biss Dawn in das Halsband. Sie wollte ihn nicht verletzen. Doch sie hoffte in ihrer Verzweiflung in so ein Stück hoch zerren zu können oder so. vielleicht genügte ja ein Ruck um ihn wieder zu Bewusstsein zu bekommen.

Nazir atmete tief durch. Nun hatte er aber eine Welle los gelassen. Zu mindestens eine frage welle die auf ihn einbrach. „eins nach dem anderen“ ermahnte er den Jungwolf ruhig. Er wollte sich nun kein kreuzverhöhr stellen. „Ich werde bei gegebener Zeit erläutern woher ich diese Vermutung habe und alles. Aber das erst nachdem wir alle geschlafen haben.“ Er hielt kurz inne ehe er weiter sprach. „Woran man einen guten oder bösen Menschen erkennt? Das kann ich dir auch nicht sagen, nur ein Rat sei immer wachsam, man weiß nie was die Menschen als nächstes machen. Sie haben Mittel und Wege einen Wolf zu überrumpeln. Pass vor allem vor ihren „Stöcken“ auf. Eine Wahrung die zu mindestens er sehr ernst nahm. Er sah hinab zu seiner Brust wo man immer noch die Narbe erkannte. Ja sie hatten ihre Mittel und Wege. Das hatte er oft genug erlebt. Ein weiterer Grund warum er so schlechte Chancen sah, selbst wenn sie nahe genug heran kommen würden. Doch er hatte auch unter den Wölfen inzwischen seltsame Dinge erlebt, es gab vielleicht doch noch Mittel und Wege. 

Alvaro war überrascht die Frage hatte er doch eigentlich nicht gestellt? Etwas verlegen stellte er fest das sie das wohl seinem Gesichtsausdruck entnehmen konnte. "Oh... na das... ist auf jeden Fall etwas gutes." er stuppste sie leicht an. Mit einem fragendem blick kommentierte er das zunehmend unruhiger werdende verhalten seiner Begleiterin. "Zurück?" er blickte zurück in den Gang den sie genommen hatten, wirklich weit kamen sie mit ihrer Erkundungstour nicht gerade. Alvaro nickte "Öhm sicher das ist keine Problem. Aber ich denke du mußt dir keine Sorgen machen es ist bestimmt alles in Ordnung mit Tarjan." Meinte der Rüde zuversichtlich, den an und für sich hatte sich doch die ganze Aufregung wieder gelegt oder etwa nicht? 

Karo sah zu Nazir rüber und hörte sich seine Worte in Ruhe an und musterte die Narbe, auf die der größere blickte. " Wie ist das denn passiert?" fragte Karo, um nazir nicht noch einmal zu überfluten. Auch wenn ihm so viele Fragen im Kopf herum spukten. Karo hatte noch nie erlebt wie ein Wolf den Angriff von Menschen überlebt hatte, da seine Familie ja in der Treibjagt umgekommen war. Er legte die Ohren etwas mehr an den Kopf und schien etwas in sich zu kehren. Nach zu denken. " Am einfachsten wäre es doch, wenn man alle Menschen, die man sieht tötet. Dann können sie einen nicht hinterhältig töten." murmelte er leise.

Aki jaulte winselnd auf, was im Schacht wohl etwas hallten musste. Aufeinmal fand sie die Idee, dem Futtergeruch nach zu gehen, gar nicht mehr so toll und begann zu weinen. " Aua...au....ich will hier raus! Hilfe...." winselte die rotschwarze Welpin und fiepte herzzerreißend. Konnte sie das Poltern ihres Vaters von hier aus hören? Verunsichtert bließ sie da setzen, wo sie auf dem Boden aufgekommen war, und traute sich kein Stück mehr vor. In der Hoffnung das man sie abholen würde und fiebte leise.

Kiara war froh, endlich wieder ein Gespräch mit jemanden zu führen... so konnte sie es sich nicht erlauben dauernd herum zu träumen. Plötzlich nahm sie etwas wahr... oder bildete sie sich das nur ein? War das einer der zahlreichen Tagträume? Nur ein Schatten? Oder... „Ich... ich komm gleich wieder.. entschuldige mich kurz...“, murmelte sie Kirinu zu, um sich dann gleich darauf zu erheben. Konnte es sein? Sie blinzelte kurz und schüttelte den Kopf, aber je mehr sie darüber nachdachte, desto größer wurde der Gedanke, dass es keine Einbildung gewesen sein könnte.... und allein deshalb musste sie dem nachgehen. Was sollte schon passieren? Wenn sie sich geirrt hatte, könnte sie ja einfach wieder zurückkehren als wäre nichts gewesen... und wenn nicht? Wenn er das wirklich gewesen war.... warum war er nicht zu ihr gekommen und hatte sich den anderen gezeigt? Vielleicht weil er sich schämte, dass er die Gruppe so im Stich gelassen hatte? 
Aber eigentlich war das doch eh egal... er könnte ihr ja alles erklären! Kiaras Augen begannen zu leuchten, als sie sich auf die Höhlenwand zu bewegte. Wo war er hingegangen? Vorsichtig bewegte sie sich weiter darauf zu. „A.....Aramis?“, flüsterte sie unsicher. 
Was, wenn er es wirklich war? Aber ja! Mit Sicherheit hatte er den Stein gefunden... der ihm den Weg zeigen sollte! Das musste es sein! Kiara's Rute begann zögernd hin und her zu schwingen, während sie die Ohren aufmerksam gespitzt hatte, den Blick fest auf den Punkt gerichtet, wo das graue Fell verschwunden war. Wenige Zeit später beschleunigten sich ihre Schritte... zunächst zaghaft, dann immer sicherer.

Revy: 
Als Alvaro sein Ok zur Rückkehr gab, da ließ Revy ihrer Zappeligkeit freien Lauf. Mit einem dankbaren Lächeln auf den Lefzen, drehte sich die Fähe um und stürmte ungeduldig die Tunnel entlang durch die sie und ihre Begleiter erst vor kurzem noch gegangen waren. Es war Revy als hätte sie in dem starken Echo das die Höhle verursachte Tarjan´s Stimme gehört… Ohne sich zu verlaufen, fand Revy den Weg zurück und als die junge Fähe endlich die Haupthöhle wieder vor sich sah, war sie erleichtert und überrascht zugleich. Tarjan war noch heile und das erneute Gespräch mit Nazir hatte ihm wohl äußerlich nicht geschadet. Tarjan stand vor Aggro, einige der anderen Wölfe waren in der Nähe. Tarjan schien etwas zu erzählen. Revy schallte sich selbst dafür, dass sie soweit weggegangen war und nun womöglich wichtige Informationen verpasste, und so sprang sie auch schon in das Wasser. Die Fähe machte sich erst gar keine Mühe, den Wasserteich zu umgehen, nein, sie durchquerte das feuchte Nass einfach geradewegs. Mit weiten Schwimmstößen hatte die Zweifarbige den See bald hinter sich gelassen und sobald sie wieder Fels unter ihren Pfoten spürte, begann sie zu springen um dem Wasser schnellstmöglich zu entfliehen. Ihr wilder Lauf ließ nicht geringe Wassermengen unter ihr aufspritzen und benetzte neben allen anderen Wölfen in ihrer Nähe auch die Schlafenden am Ufer. Als sie fast an Tarjan´s Seite war, stoppte die Fähe jedoch. Sie wusste nicht wie sie sich sonst hätte bemerkbar machen sollen also wuffte sie kurz um Tarjan zu sagen, dass sie an seine Seite trat. Revy wusste nicht ob das "richtig" war, doch sie wollte auf Nummer sicher gehen, bevor Tarjan sich vielleicht erschreckte und einen Angriff vermutete. Angespannt und triefend nass, sah sie Tarjan von der Seite her an, ehe ihr Blick kurz auf ein paar Reste der Pflanze fiel, die Aggro grade gefressen hatte. Hatte Tarjan diese Pflanze im Maul gehabt? Natürlich, als er aus dem Gang getreten war, hatte er sie ja auch dabei gehabt… Doch wo hatte er sie her… und zu was war sie gut und warum hatte er sie Aggro gegeben, warum fraß dieser sie? Revy´s Neugier erwachte. 


Jaro versuchte zu lauschen doch es brachte nichts, verstand er doch kein Ton von dem, was aus oder hinter der Wand geschah ... doch als Dawn schließlich sprach und ein piepen erklang, sah er den Rüden fragend an. "was ist das? Was machst du da?!", fragte er panisch und sah sich um... dann brach der Wolf zusammen und Jaro tat es der Fähe gleich und sprang zu dem Metallrüden hin. "hey was hast du?! los wach schon auf!" er stupste den Wolf an, ehe das ohrenbetäubende piepen erklang. "scheiße! Was ist das denn schon wieder!" Und als er das wort "falle" aus Vylens Fang hörte, blickte er fast zeitgleich auf Dawn... hatte er damit etwas zu tun? Er konnte es sich nicht erklären... waren seine schlimmsten befürchtungen wahr geworden und war dieser entstellte wolf tatsächlich eine art Marionette der Menschen? wie auch die anderen, die wie maschinen an der seite der menschen gegangen waren? War er dafür verantwortlich? Jaro knurrte auf und fuhr mit den pfoten über seine ohren. "Verdammt... es soll aufhören!" Er öffnete schmerzhaft ein auge und sah sich um... das rot irritierte ihn vollkommen.... weg... sie mussten hier weg... 

Saraki starrte zu dem Schach, von so aus das Weinen ihrer Tochter drang und wurde zusehendst unruhiger. " Kleines? Bleib ruhig,.. wir holen dich raus. Euer paps schafft das! " oO(hoffe ich...) bangte sie und nahm nun auch die Fote von der Rute des Kleinen. "Du wirst ihr nicht hinter her krabbeln, hörst du? Ich will nicht das dir auch etwas passiert. Nicht das wir euch da nicht mehr raus bekommen. Die menschen dürfen uns nicht entdecken." beruhigend leckte sie dem Welpen, zwischen ihren Vorderbeinen, über die Stirn und hoffte das Lex es schaffen würde, die Kleine zu erreichen. So viel Ärger, nur wegen einer kleinen Unachtsamkeit!

WZ SL: [durch revys geplntsche werden die schlafenden unsanft wieder aus ihren Träumen geweckt ]

Fullmoonstar Um ihn herum veränderte sich die Schwärze langsam wieder. Eine Art Nebel begann zu verwirbeln und verdichtete sich immer schneller und schneller. Plötzlich stand der Rüde auf festem Grund. Allerdings war kein Sand unter seinen Pfoten. Er war nicht in der Wüste. Es war Gras. Weiches und langes Gras. Der Himmel war dunkel und voller Sterne. Allerdings war kein Mond am Himmel. Eine kühle Brise strich ihm sanft um die Nase. Als er den Blick senkte, sah er in der Ferne etwas blau Leuchtendes. Und dann war da ein Geruch…er kannt ihn, konnte ihn aber nicht direkt zuordnen. Er drehte ich auf der Stelle um die Ursache ausfindig zu machen und schaute direkt in die großen Augen eines Wesens, das direkt hinter ihm gestanden hatte und desssen flauschiges, geflecktes Fell er noch genauso in Erinnerung gehabt hatte. Ohne ein Wort zu sagen sprang die große Katze mit einem Satz über ihn hinweg und ging ein paar Schritte in Richtung des Lichts am Horizont, blieb dann stehen, zwinkerte Ihm zu und rannte dann so schnell sie konnte durch das Gras auf das Licht zu. "Kays?....Warte doch!". Auch er setzte sich nun wieder in Bewegung bemüht der Katze zu folgen. Woher kam sie auf einmal? Warum sagte sie nichts? Sonst war es nahezu unmöglich gewesen sie ruhig zu halten. Je näher sie dem Licht kamen, desto schneller rannte Kays und umso größer wurde der Abstand, den der Wolf zu ihr hatte. Schließlich sprang sie in die Luft und löste sich in Staub auf, noch bevor sie den Boden wieder erreicht hatte. Der Staub begann nun den Boden zu bedecken und breitete sich nach allen Richtungen aus, bis er die ganze Wiese bedeckt hatte, die zur Wüste geworden war. Das blaue Licht war nun nicht mehr weit von ihm entfernt. Als er es erreicht hatte und es mit der Pfote berührte, verlor es seinen Glanz und erlosch schließlich gänzlich. Ein seltsames Gefühl durchströmte den Wolf und mit einem Blick zum Himmel wusste er auch warum. Die Sterne bewegten sich und zogen lange Schweife hinter sich her, während sie auf die Erde zu fielen. Er schaute dem schrecklichen und zugleich schönen Schauspiel zu, während das Gefühl, als würde ihm etwas entzogen, gewaltsam entrissen, ihn zerfraß…Dann war da auf einmal ein Geräusch, das die fallenden Sterne, die Wüste und auch das Gefühl ausblendete. Es klang…wie Wasser……Die Hunde! Erschrocken, sprang er auf und schaute sich panisch nach der Quelle des Geräuschs um. Für einen Moment war er sich nicht sicher, wo er eigentlich war und was hier gerade passierte, doch dann verzogen sich die Nebelschwaden des Schlafes langsam und er erinnerte sich. Er erkannte auch, dass es nur Revy gewesen war, die da durch das Wasser in die Höhle geplatscht kam. oO(Phew…noch mal Glück gehabt…es sind doch nicht die Hunde…)

Kirinu lächelte der Fähe zu, doch dann verdunkelte sich sein Gesichtsausdruck. Die Fähe bewegte sich auf die Höhlenwand zu. Er folgte ihr schweigend, beobachtete sie. Was mochte sie gesehen haben? Er besah sich die Wand genauer. Kir konnte zunächst nichts erkennen. "Was…" begann er vorsichtig, " was ist denn?" Dann hörte er den Namen, den sie leise aussprach. Aramis. Das hatte er schonmal gehört. War das nicht jemand, der die anderen im Stich gelassen hatte? Zumindest hatte er das aus den Gesprächen herausgezogen. "Aramis? Ist er hier?" fragte er leise.

Tarjan schaute etwas verwundert drein, als Agro nun doch sehr unerwartet reagierte. Nun, zumindest nahm er das ‚Geschenk' an ohne Agression zu zeigen. Tarjan entspannte sich sichtlich ein wenig, wengleich er es zu verbergen suchte. Er hob den Blick zur Fähe als sie Nachfragte, die Augen musterten sie angestrengt, aber es war herrlich das sie wieder funktionierten zumindest ansatzweise. Kurz überlegend wie das kur und knapp zu erklären sei, stellte sie schon die Nächste Frage. Missmutig blieb der Blick auf ihr Liegen, wenn man was wissen möchte sollte man vielleicht die antwort abwarten. Ein wenig verwirrt schüttelte er sich um ihre erste Frage zu beantworten "Nyrr ist die Kraft die die Sterne mit sich bringen, sie ist das was Agro braucht um seine Flammen zu rufen" er wendete sich wieder Agro zu noch nicht ganz sicher wie die Antwort zu Formulieren sei, da wendete sich Tarjans Ohr in Richtung Gang. Der Kopf folgte der Ausrichtung einen Augenblick bevor Revy aus dem Gang sprang, begann sein Rute leicht zu pendeln aufgrund der wieder Erkennung. Für diesen Moment vergass der Rüde ganz das zwei andere Wölfe neben ihm waren. Ungeachtet dieser beiden schlug sein Rute vor Freude, als seine Augen die heranstürmenden Fähe erfassten. Er tat ihr einen Schritt entgegen und erwischte sich dabei ihr an den fang zu Stupsen. Von sich selbst überrascht sah der Späher etwas betreten zur Seite nur um gleich wieder ihren Blick zu suchen. Ein Warmes Gefühl breitet sich in ihm aus, für einen Moment fühlte er sich gefangen von ihren Augen. Doch er wendete sich um, Agro hatte ihn etwas gefragt, ihm viel auf das die Wölfe in der Höhle aufgeschreckt zu ihm und Revy sahen. Nun wie der Zufall es so wollte, würde es kaum eine bessere Gelegenheit geben, ihnen zu erzählen was ihm passiert war. "Wir werden erst Aufbrechen, wenn ich euch erzählt habe wo die anderen sind" eröffnete Tarjan ernst, obwohl er ihm zugewand war nicht nur Agro sondern dem Rudel 

WZ SL: [Lost II: Dilaray spang der Fähe sofort bei und versuchte ihren Kopf unten Dawns schweren Körper zu schieben, um ihm aufzuhelfen. Doch der Rüde hing schlaff und leblos da. Hellena schaffte es lediglich seinen Kopf mit dem Halsband etwas anzuheben, doch erwachen tat Dawn dadurch nicht. "Lasst ihn liegen, wir müssen fliehen!" Sagte Vylen scharf und überzeugt, doch das Geräusch von tappenden Pfoten und menschlichen Schritten vom Gang den sie gekommen waren her minderte die Aussicht auf Flucht dramatisch. "Wie konnte ich nur so blöd sein…..einem Köter zu vertrauen…" knurrte Vylen leise "Er ist kein Köter!" verteidigte Dilaray ihren Vater "Aber er ist nicht besser als einer….Halbblut!" knurrte er die Fähe an. "Euch haben wir diese Lage zu verdanken!" "Das stimmt nicht…." Verteidigte sich Dilaray und gab den Versuch auf ihren Vater empor zu hieven. "Steh auf Yildir, bitte…." Flehte sie den reglosen Wolf an….doch nichts geschah. Die Rüstungen im flackernden Licht reflektierend traten ihre Gegner schließluich um die Ecke: ein gepanzerter Hund, ein Wolf, der Dawn ähnlich komische Veränderungen an seinem Körper aufwies…begleitet von zwei Menschen, gekleidet in Eisen und mit langen Stöcken kampfbereit im Anschlag. 

LostI: Das Warten und Weinen der Kleinen wurde anders beantwortet, als sie erhofft hatte. Plötzlich flutete Licht zu ihr herein und eine Hand griff nach ihr. Sie kannte Menschen, also verunsicherte es sie wohl nicht zu sehr, als eine junge Frau sie aus dem dunklen Schacht zog. Lediglich als sie ihre Rippen berührte vernahm der Welpe einen stechenden Schmerz. Mitleid in den Augen sah sich die Frau die Kleine an "Schau mal Grisha….wie ist die denn da rein gekommen? Och…nicht weinen, Kleines, pssscht…alles wird gut!" sprach sie leise auf sie ein, ehe ihr eine andere Frau antwortete "Die muss abgehauen sein…keine Ahnung wie." Überall um die kleine Fähe herum roch es nach köstlichem Futter…doch der Schmerz verleidetet ihr den Appetit, den die Gerüche der Küche in ihr geweckt hatten "Gib mir mal etwas von dem Welpenfutter" bat die Frau, die den kleinen Wolf noch immer auf dem Arm hielt und kurz darauf versuchte die Kleine zu beruhigen, indem sie ihr einen leckeren Happen vor die Nase hielt. 
Der kleine Rüde schien nun nervöser zu werden….zwar versuchte Saraki ihn zu beruhigen, doch er merkte, dass etwas Schlimmes passiert war "Aber…sollen wir ihm nicht helfen?" fragte er…ob der andere große das alleine schaffen würde? "Warum dürfen die Menschen uns nicht entdecken?" forschte er nach, nicht ganz verstehend was so schlimm daran sein sollte. 
Lex hingegen hielt es mit dem Unentdeckt bleiben nun auch nicht mehr weit. Er hatte sich aufgerappelt und lief nun den nächsten Gang entlang. Ganz schwach vernahm er das Winseln der kleinen- da lang, nein…dort! Erneut rammte er eine Tür, die ohne Umschweife aufsprang. Die Geruchsflut hinter ihr irritierte ihn für einen Moment, so dass er die beiden Menschen die dort standen genauso perplex ansah wie diese ihn. Dann jedoch kam Bewegung in die Szenerie: eines der Menschenweibchen hastete zu einem seltsamen Ding, riss es von der Wand und begann damit zu sprechen, während die andere seine Tochter fest im Arm hielt. Was auch immer die eine da tat- es war sicher nichts gutes, doch den Welpen zu holen war das einzige was zählte. Aufknurrend und darauf hoffend, dass sich die Menschen dadurch verunsichern ließen sprang er über die im Weg stehenden Anrichten auf die Frau zu. Mit einem Aufschrei ließ sie den Welpen fallen und schlug schützend die Hände vors Gesicht….doch die Zähne des Wolfes hielt das nicht auf. Krachend brachen zuerst die Knochen ihrer Finger, als Lex die abwehrenden Hände einfach aus dem Weg biss. Dann versank ihre Welt in pulsierendem Rot, als die Zähne des Wolfes sich in ihr einstmals hübsches Gesicht schlugen. Von der anderen Frau kam ein heller Entsetzensschrei und Lex ließ schnell von seinem kreischenden und weinenden Opfer ab- die Kleine…da war sie! Das Maul noch vom Geschmack des vertrauten Menschenblutes erfüllt fasste er sie am Nacken und rannte zum Ausgang. Erneut musste er springen und riss dabei ein paar Tabletts herunter, die scheppernd zu Boden gingen und ihren gut duftenden Ballast auf den Boden verteilten. 


Wüste: Nu für sie lag die Spur in der Luft: Aramis! Kiara war ganz sicher! Das war sein Geruch! Kirinu bemerkte die weiße Fähe nicht mehr…die anderen Wölfe existierten für sie nicht mehr…da! Da war doch ein Platschen im Wasser zu hören gewesen! Hinter den Felsen fand sie ein schmales Loch, das in eine nasse Dunkelheit führte. Wollte Aramis, dass sie ihm da hinein folgte? "Kiara?" Ein Flüstern….Aramis Stimme die ihn aus den Tiefen rief. 

Agros Gesicht machte klar, was er von Misaes Aussage hielt "Was? Immernoch?" vom Ausruhen schien er zumindest nichts zu halten. Auf Tarjans Erklärung zum Nyrr hin grinste er leicht "Sieh an…sind ja doch noch nen paar mit Köpfchen dabei…." Doch das Kauen des Krautes beschäftigte ihn und hielt ihn von weiteren Worten ab, bis Revy Wasser spritzend bei ihnen erschien. Missmutig musterte er die Fähe kurz, ehe er wieder zu Misae sah "Also…..die scheint zumindest fit zu sein…" gab er zu bedenken. Auf tarjans letzte Worte hin hob er eine Braue "Noch mehr reden?...." brummte er missfallend, war dann aber einen Moment ruhig ehe er leise hinzu fügte "Na schön…..aber jetzt- ich habs satt zu warten!"] 


Misae hörte ein geräuch was immer lauter wurde. Es war das Plätschern von wasser. Sie sah zu Seite hinüber und erkannte den Ursprung. Revy kam angestürzt. Anscheinend hatte sie es verdamt eilig zu ihnen aufzuschließen und weckte somit auch die restlichen. Sanft lächelte die Fähe. Wenigstens war nun nicht noch mehr passiert. Doch schnell verlor sie ihr interrese and er Schwarz-weißen wieder und wandte ihren Blick zu Tarjan... noch immer auf eine Antwort wartend. Nyrr sollte also etwas sein was dieses Feuer auffüllte? Irgendwie klang das nicht ganz plausibel, oder tarjan erklärte es einfach falsch. Ihr blick wanderte zu Agro. „da ist sie mit die einzigste“ meinte sie leise. Dann sah sie zu Revy und fragte sich wie sie nur o viel energie aufbringen konnte. Ihr blick wanderte dann wieder zu Tarjan. „gut dann erzähl was du weißt“ Ihre stimme klang nun freundlich und einladend.


Whyko sah sich erschrocken um... er war wieder bei hellena... die wiese war wieder da ...alle waren wieder da. Er seufzte erleichtert und sah sie wieder lächeln. "Ich bin immer an deiner seite", sprach sie wieder lächelnd. Er nickte "ich weis, honey, ich weis", murmelte er leise und wollte sich ihr wieder nähern, als sie plötzlich... explodierte! Sie zersprang förmlich in einem Wasserschwall und spritzte auf sein Gesicht ... whyko zuckte zurück und schrie erschrocken auf ... und fand sich in der Höhle wieder... dunkelheit umfasste ihn wieder und er sah sich irritiert um... blickte zu moony, der ebenso erschrocken aussah wie er und entspannte sich... nur revy.. nur... ein traum... er legte die ohren an und wünschte sich in die seeligkeit des traumes zurück. Er seufzte und setzte sich wieder auf ... wie lang hatte er geschlafen? Nicht sehr lange, fürchtete er.... dann sah er dass agro wieder auf den beinen stand... was war nun der nächste schritt?


Hellena zerrte noch etwas an dem alband. Sie war in Panik und wollte nicht warhaben das er hier nun zusammen gebrochen war. Sie musste ihn doch irgendwie zum bewusstsein zu bekommen. Nein sie durfte nicht aufgeben. Dann höhrte sie was Vylen sagte und sie konnte es kaum Glauben. Entgeistert starrte sie den großen rüden an ehe sie der Fähe zur Seite sprang. „was können sie dafür wenn es hier nicht weiter geht? Hast du einen besseren plan?“ Rief sie ihn in panik entgegen und wollte so der jungen Fähe beistehen. Bis sich ihr Blick schlagartig änderte als er etwas mit Halb Blut meinte „WIE BITTE?!?“ Schrie sie ihn an als glaubte sie nicht was sie eben geöhrt hatte. Ihr fell sträubte sich. Doch nicht nur aus panik sondern auch aus Wut. Denn nun fühlte sie sich auch angegriffen, sie war schlieslich auch ein halber wolf- nichts mehr. „Ich glaub ich hör nicht recht!“ Schrie sie ihn entgegen doch sie verstummte als sie die Gestalten um die ecke kommen sah. Nun zeigte sich pure angst in ihren Gesicht wieder. Auch wenn sie noch immer Wut entbrant war über das was Vylien eben gesagt hatte. Garnicht gut, ja garnicht gut war das was sich da anbahnte. Sie sah wieder zu der Fähe. „versuchs nochmal... aber mehr an dem ding um den hals dort kann man besser greifen“ Schrie siie der fähe zu während sie nun mehr aus verzweiflung als alles andere sich diesmal gegen diese Blinkenden Lichter warf. Die Tür musste doch irgendwie aufgehen.

Nazir irgendwie fande er die neugier des Jungwolfes nervend und wiederum fand er es bemerkenswert. Es war komisch. Doch alleine damit er selbst nicht wegnickte ging er drauf ein. Zudem es war ja nicht so das er ihn nicht leiden konnte. „Das war ein Mensch... als ich einen Kameraden helfen wollte hatte er mich Getroffen... das Ironiche ist, ohne andere Menschen hätte ich dies nicht überlebt und ohne diese Verrletzung wäre ich heute nicht wer ich bin.“ Ja es stimmte. Denn ohne diese Verletzung hätte er wohl nie seine Erinnerungen wieder bekommen. Dann stutzte der üder etwas. Sein Blick verengte sich. „wenn wir das tuen würden wären wir dann besser als sie? Ich mag die Menschen nicht, dennoch schlachte ich sie nicht ab, nur jen e die Waffen bei sich tragen oder Agresiv auf mich reagieren“ oO(und noch ein paar weitere... die ich mal kannte) fügte er in Gedanken zu. „es ist wohl nicht jeder Mensch schlecht, nur den unterschied zu erkennen, das ist die schwierigkeit.“ Er sah den Rüden vor sich ernst an. Er war schnell erwacksen geworden und Nazir erkannte ih´n ihm den Welpen von eins nicht wieder. Zum Glück... so hatte er das Problem nicht mehr. Er wollte gerade noch etwas sagen als Revy hinter ihn mit einmal entlang preschte. „da sind sie also...“ Bemerkte er beiläufig und sah in die richtung aus der sie gekommen war. Ehe er sich in bewegung setzte. „Komm Karo lass uns nachsehen was sie zu bereden haben.“ Meinte er nun zu Karo und lief Revy hinterher. 

Alvaro blickte leicht ungläubig mit halb offenem Fang Revy nach, das war jetzt irgendwie doch ziemlich schnell gegangen. Er schüttelte leicht den Kopf und trat deutlich langsamer den Rückweg an. Als er nach kurzer Zeit am Ende des Ganges ankam sah er sich zunächst prüfend im Raum um. Die meisten Wölfe schienen mittlerweile wieder wach zu sein und er entdeckte Tarjan bei Agro wozu sich auch Revy gesellte. Alvaro fand es beruhigend das er mit seiner Meinung Recht behielt und keiner von den anwesenden versuchte Probleme mit den Zähnen zu lösen. Er entschied sich anders als die Fähe und nahm den Weg am Rand der Wasserstelle. Bei der kleinen Versammlung angekommen spitzte er neugierig die Ohren um zu erfahren um was es dabei eigentlich ging.

Karo schnaufte leise. Nein, sie wären ganz sicher nicht besser. Aber was half einem Großmut, wenn es einem den Schmerz des Verlustes nicht nahm? Aber darüber schwieg er. Der Jungwolf erhob nun seinen nassen hintern aus dem Wasser und schüttelte sich etwas und ging neben dem Großen her, zurück auf den festen Grund, zu den anderen, die sich zusammengerottet hatten, und miteinander sprachen. "Hu? Wassen hier los? Habt ihr 'n Plan?" fragte er, als er sich zu ihnen setzte.

Aki schluchste leise, als sie mit der Hand aus dem Schacht gefischt wurde und fiepste kurz wieder auf, als gegen ihre Rippen gedrückt wurde. Sie war irgendwie sehr erleichtert, das sie endlich aus der Dunkelheit kam. Aber der leckere Duft des Hundefutters, konnte sie nicht wirklich aufheitern, was sie mit einem leidenden Winseln zum Ausdruck brachte. Als Lex allerdings fast durch die Tür brach, hielt sie mit dem wimmern inne. Die Menschen schreckten ganz panisch auf und als sie so gen Lex schaute machte sich der kleine Welpe fast ins Fell, als sie den großen Wolf so drohend sah, wie noch nie einen in ihrem ganzen Leben. Unsanft fiel sie zu Boden, als ihr Vater die Menschenfrau angriff und sie das helle aufschreien von ihr hören konnte. Mit geweiteten Augen machte sich der Welpe ganz klein und traute sich nun nicht mehr irgendwo hin zu laufen. " Was machst du? warum tust du ihr weh?" Sie wagte es nicht sich zu bewegen, als er sie mit dem blutverklebten Maul aufnahm und davon tragen wollte. Die Kleine wirkte sichtlich irritiert, hatte aber zu viel Angst um sich nun zu wehren. Aki linste zurück, wo Lex ein totales Chaos hinterlassen hatte. Vielleicht waren die Wölfe gar nicht so freundlich wie sie taten. Ihre gedanken flogen hin und her wie Popkorn.

Kiara spürte wie ihr Herz für einen Moment stehen blieb, als sie den Geruch erkannte. Ihre Ohren zuckten hin und her, während sie ohne auch nur eine Sekunde zu zögern dem Geruch und dem Geräusch folgte. Dann hörte sie plötzlich eine Stimme und abermals verschlug es ihr den Atem. Das KONNTE keine Einbildung mehr sein. Ein letztes Mal blickte sie sich um, bevor sie schließlich fest entschlossen in Richtung des Loches. „Ja... ich bin hier...“, antwortete Kiara und blickte hoffnungsvoll in die Dunkelheit. Wo ging er denn hin? „... lauf nicht weg...“ In diesem Moment war alles andere unwichtig, es zählte nur der nächste Augenblick, in dem sie seine Stimme erneut hören konnte... Kiara hielt den Atem an und lauschte. Ihre Läufe zitterten leicht, als sie vorsichtig eine Pfote vor die andere setzte....

Revy: Revy wusste erst gar nicht wie ihr geschah als Tarjan sie so sanft begrüsste, doch abgeneigt war die Fähe auch nicht. Nachdem sich die Aufregung über ihre Ankunft etwas gelegt hatte, lauschte sie wieder Tarjan´s Worten. Sie bemerkte Agro´s Blick, der auf ihr lag, doch Revy riß sich zusammen, das was Tarjan zu sagen hatte, war wichtiger. Und dennoch, wieder wurde Revy´s Geduld hart geprüft als dann auch noch Nazir auftauchte...

Jaro knurrte die Fähen an. "lasst ihn liegen! Ohne ihn haben wir vielleicht eine chance!" blaffte er und drehte sich um... "hellena, los!" scheiß darauf, dass es moonys bruder war ... er hätte dem nie zustimmen dürfen... NIE! Eine Falle... und da kamen die Feinde auch schon ..... "verdammt, verdammt, verdammt!", knurrte er und stellte sich vor die fähen und den bewusstlosen ... er stellte sich in angriffsposition und hob bedrohlich die lefzen ... er durfte nicht vergessen, dass er immer noch verletzt war... hass und wut stiegen in ihm auf... wut auf dawn und hass auf das, was sich ihnen gerade in den weg stellte... sie mussten hier raus... sie musste whyko und die anderen noch befreien und endlich aus diesem menschending fliehen! sie durften hier nicht sterben... obwohl die menschen noch nicht versucht hatten ihn zu töten... dafür wollten sie etwas schlimmeres mit ihm anstellen... er sah auf seine nun etwas weniger schlimme wunde... er wollte gar nicht wissen was sie mit ihm vorgehabt hatten ... und ob sie es geschafft hatten... 

Saraki blickte durch die größere Klappe, durch die Lex gerannt war. " Die Menschen dürfen uns nicht erwischen, weil sie uns schaden würden. Sie haben uns eingespeert. Und wenn sie uns finden, sperren sie uns wieder ein. Oder.. schlimmeres." dann aufeinmal hörte das fiepsen ihrer Tochter im Schacht auf, was sie inne halten lies. Saraki packte ihren Welpen wieder am Nacken, mit ihrem Fang und lief in die Richtung, in der sich Lex auf den Weg gemacht hatte. Sie drückte etwas eleganter als Lex, die 'Tür' auf und lief die Treppe herunter, bis sie wohl Lex entgegen kam und wie erstarrt auf sein blutiges Maul sah, mit dem er Aki trug. Aber ihr schien es gut zu gehen. Aber nicht zu überhören war das panische Geschrei der Menschenfrauen. Verdammt! Nun mussten sie wirklich schnell hier raus. Sie ruckte mit dem Kopf herum. Suchte nach einem Ausweg. Ansonsten würde sie wohl dem großen Rüden hinter her machen.

Fullmoonstar verschlafen und mit sehr schweren Augenliedern sah er mürrisch und doch erleichtert auf Revy, die ihn und wie es schien auch die anderen so unsanft geweckt hatte. Er konnte nicht lange geschlafen haben, wenn er nach der nach wie vor extremen Müdigkeit ging, die ihn zurück in den Schlaf rufen wollte, geben die Aufregung allerdings noch nicht ankam. Was war passiert…warum war Revy zurück gerannt? Hatten die anderen etwas Verdächtiges gesehen? Mühsam zwang er sich aufzustehen und schaute dabei auf Whyko, der ebenfalls wieder erwacht war. "Es ist nur Revy….die hat mich vielleicht erschreckt" mehr als ein Murmeln brachte er nicht heraus. "Wie es aussieht, werden wir erstmal schauen müssen, was da los ist…bevor wir weiterschlafen können…." Er machte ein paar Schritte auf Revy und die anderen zu um zu hören, was sie zu berichten hatten….Er kniff kurz die Augen zusammen und öffnete sie dann wieder. Tatsächlich…da saß Agro bei den anderen. Er sah nach wie vor sehr mitgenommen aus, aber die Tatsache, dass er wieder wach war, war ja schon mal etwas. Oder war doch mehr Zeit vergangen, als er es dachte? Langsam und etwas schlaftrunken, ging er auf die Gruppe zu. "Agro…du bist wieder wach? Alles in Ordnung mit dir?" Es war fast schon klar, dass die Antwort auf diese Fragen in typischer Agro-Manier beantwortet werden würden…aber er wollte dennoch versuchen zu erfahren, ob es dem Wüstenwolf wieder besser ging. Er ließ sich nun ebenfalls im Wasser nieder und setzte sich vor die anderen um zuhören zu können… 

Kirinu bemerkte, dass die Fähe in gar nicht mehr wahrnahm. Ihre Augen waren ganz glasig, abwesend, als würde sie Dinge sehen, die ihm um Welten verschlossen wären. Was sah sie, wenn sie zu der Wand blickte. Er erstarrte und traute seinen Augen nicht. Das konnte…noch größer wurden seine Augen, als die Fähe, alles um sich herum ignorierend, davon lief. Durch die Öffnung hindurch, die sich da auftat. "Warte…" rief er ihr hinterher. Natürlich reagierte sie nicht. Der Wolf zögerte nicht lange. Er trabte ihr hinterher, einen Mindestabstand einhaltend. Sie sah aus, als würde sie ihm Schlaf wandeln, er fürchtete, sie zu erschrecken. "Kiara…" murmelte er nur leise und besorgt.

Tarjan sichtlich nervös setzte er sich auf die Hinterläufe und schaute vor sich auf den Boden wo nun nach und nach das Rudel sich um ihn versammelte, er schaute auf den Boden. Wie seltsam ihm das vorkam nach so langer weile, begann er wieder sehen zu können und er sah zu Felsen… Er hob den Blick wieder als Agro zu drängeln begann. Doch abgesehn vom Aufblickn fand sich keine Reaktion beim Späher. Kein Widerspruch, kein versuch ihn zu überzeugen, keine Bestätigung. Tarjan sah den Wüstenwolf einfach nur ohne Anzeichen genervt zu sein, ohne sich Gedrängelt zu fühlen ohne Anstalten sich zu bewegen. Wartete er bis die anderen da waren und Agro nach seinem empfinden fragten. Auch ein Aufschub was die neugierigen Blicke betraf er hasste es vor den andern zu sprechen, hasste es im Mittelpunkt zu stehen. Wenn alle einen beobachteten jeden Fehler gesehen werden konnte… aber es war einfach wichtig und er selbst brannte auch darauf das zu erzählen. Er Hohlte tief lusft gefühlt nach einer ewigkeit nach Agros kommentar und begann zögernd "ich bin hier in den Ruinen einem alten Freund begegnet, oder besser er hat mich aufgesucht um mir dinge zu erzählen, das Komisch ist…"er brach ab und überlegte eine weile "ich glaub ich fange ganz am Anfang an…" wie er sich so umsah und sie mit der Gruppe Wölfe von damals in den ebenen Von Tood verglich ging ihm auf wie viele nicht dabei waren. Wie viele auf der strecke geblieben waren. Er senkte traurig den Blick "die Meisten von euch haben Taven nicht mehr kennen gelernt…." begann er 

 

Zurück