WZ SL: 

[LostI: Lex hielt den Welpen sicher in seinem Fang, als er um die Ecke schoss und beinahe in saraki hinein gerannt wäre, die ihrerseits ihr anderes Junges trug. Der kleine Rüde war nun ganz still und schien den Ernst der Lage zu erkennen, als er den Blutverschmierten Fang des älteren Wolfes sah. Doch Lex hielt sich nicht lange mit ihm auf. Kurz traf sein blick den sarakis, in dem er die Bereitschaft ab las ihm zu folgen, als er nun schnurstracks weiter rannte. Sie musste so schnell wie möglich hier weg. Das was er grade getan hatte würde ihnen sonst zum Verhängnis werden. Seine Pfoten trommelten auf den harten Boden der langen Gänge, die er nun wahllos entlang preschte, den Blick immer wieder herum fliegend, auf der Suche nach einer Lösung ihres Problems....doch er fand sie nicht. Grade war er um eine weitere Ecke geschossen, als er seine Pfoten zu eienr Vollbremsung in den Boden rammte. Mit weit geöffneten Augen, den Kopf erhoben starrte er einen Moment ins Leere. 

LostII: Vylen begab sich in Kampfhaltung. Die Rute steil nach oben gestreckte stellte er sich direkt zwischen seine Begleiter und den langsam näher kommenden Angreifern auf. „Halt die Klappe – zum Streiten haben wir noch zeitw enn wir tot sind!“ Bellte er Hellena kurz an, ehe er sich ganz auf die Feinde konzentrierte. 
Dilary versuchte noch immer ihren Vater auf die Beine zu helfen und tat, was Hellena ihr gesagt hatte. Verzweifelt zog sie an dem Halsband des Rüden und damit an den Verbindungsdrähten, die von dort in sein Innneres führten. Zunächst noch lag Dawn genauso reglos wie zuvor, dann jedoch zog Dilaray erneut heftig an dem Leder und mit einem Schlag begannen seine Beine wie wild zu zucken. Entsetzt sprang die Fähe ein wenig zurück „Oh nein.....was hab ich getan?!“ 
Die Gesichter der Menschen waren verhüllt, doch die der Vierbeiner verrieten nichts gutes, als sie nun langsam auf sie zukamen. Außer Entschlossenheit war nichts in ihren versteinerten Mienen zu lesen. Während die Menschen in der Mitte des ganges blieben und ihre Stöcke weit nach vorne hielten, nahmen der Hund und der Wolf die Plätze links und rechts im gang ein – eine Wand aus Gegnern und immernoch kamen sie näher. Langsam hob einer der Menschen die Hand an seinen helm. Ein leieses Knacken ertönte, ehe er sprach „Wir haben sie gefunden, Sir...Yildirs Halsband scheint eine Fehlfunktion zu haben. Was sollen wir machen?“ Eine Pause trat ein, in der die gegner stehen blieben. Weiter beobachteten Hund und Wolf die anderen wachsam „Seht zu, dass ihr 665348 am Leben lasst....und versucht die Wölfe wenn möglich auch lebend zu fangen. 889 hat eine Wunde an der Seite...was die Mischlinge angeht....wenn es sein muss können wir auf sie verzichten“ „Ok Sir....“ Grade als der Mensch seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne richtete reichte es Vylen „ Egal was passiert....sobald ihr die Chance habt rennt!“ Damit hechtete er nach vorne und warf sich dem ersten Menschen entgegen. 

Wüste: Ereignislos verstrich die Nacht, in der Alvaro im Wechsel mit ein paar anderen über die anderen wachte. Sie alle hattend ie Ruhe nötig, die sie nun endlich bekamen und erst spät am nächsten tag wachten die letzten von ihnen endlich halbwegs erholt auf.]

Jaro hob die Lefzen und achtete nicht mehr großartig auf die anderen hinter sich. Er konzentrierte sich und fixierte seine Opfer. Er würde versuchen Vylen so gut es eben ging beizustehen. Sicher würde er ihn nicht einfach im Stich lassen. Dann sprang der Rüde los und Jaro bündelte seine energie ... er wollte brennen wie er es schon öfter getan hatte. Nein .. nicht er sollte brennen sondern die Menschen. Hass und Wut schlugen in seinem Körper zusammen und vermischten sich. Wollten nur eins und das war kämpfen. Kämpfen und zerstören. "brennt" sprach der Rüde nur noch, ehe er nun ebenso wie Vylen es Sekunden vor ihm getan hatte, los sprang und den anderen übrig gebliebenen Menschen ansprang. Er wusste nicht wieso, aber er entschied sich zuerst für die Menschen... er hoffte einfach, dass sie so schnell wie möglich endlich hier raus kommen würden...

Kirinu stand auf und streckte sich. Er hatte eine ganze Weile nachgedacht und war in Gedanken versunken. Nicht völlig, natürlich, er registrierte durchaus noch, was um ihn herum geschah. Der Braune wusste, dass die Zeit nicht unbedingt günstig war, doch es gab so viel, über das er nachdenken musste. Einige Fakten blendete er sofort aus, um sich nicht unnötig zu belasten: Seine Entführung, Arjuna, das Treffen mit dem Rudel, die Menschen, die Hunde, Kiaras Verschwinden. Er dachte ausschließlich über seine Gefährten nach, die er noch kaum so nennen wollte. Die Auserwählten. Zukünftige Retter der Welt, oder zumindest der Ihren. Was genau…suchte er eigentlich hier? Wieso war er da? Doch Kir hatte nun einige Zeit mit grübeln verbracht und einen Entschluss gefasst. Er hatte diese Entscheidung gut durchdacht und war mit sich vorerst im Reinen. Er würde sich normal ihnen gegenüber verhalten, vorerst. Dieser Entschluss war vielleicht nicht für die Ewigkeit, erfüllte nun aber seinen Zweck. Sie waren trotz diesem Wissen noch dieselben, richtig? Und es würde sie sicher verwundern, wenn er sich nun anders verhielt. Vorerst war das wohl in Ordnung. Kirinu kniff die Augen zusammen und zog die Luft durch die Nase ein. Die Gerüche der Anderen, nun schon so vertraut. Wie schnell man sich daran gewöhnte. Er schüttelte sein Fell. "Hast du die ganze Nacht Wache gehalten?" fragte er Alvaro.

Revy: Auch Revy kehrte langsam aus ihren sehr verworrenen und wenig erholsamen Träumen zurück in die Realität und auch wenn sie im Traum alle Geschehnisse der letzten Tage noch einmal erlebt hatte, so war die Fähe nun beim Aufwachen doch verwirrter als vor dem Schlaf. Die Fähe streckte sich und setzte sich dann neben Tarjan. Wieder schossen ihr tausend Gedanken durch den Kopf. Sie war also eine der Auserwählten, die einen der Steine in sich trug, damit hatte Revy sich bereits irgendwie angefreundet oder es zumindest versucht. Sie gähnte einmal herzhaft als sie versuchte das alles weiter zu begreifen und streckte sich dann erneut. Alles was in so kurzer Zeit geschehen war, kam der Fähe so unreal vor und wieder kam ihr der Gedanke, dass sie noch immer schlief, dass das alles ein großer Traum war. Sie ließ ihren Blick schweifen und erkannte ihre Rudelkollegen wieder, dann tappte sie vorsichtig zum Wasser hinunter und trank ein wenig um völlig wach zu werden. Dann kehrte sie an ihren Platz an Tarjan´s Seite zurück und wartete auf den Aufbruch oder auf irgendein Zeichen. Irgendwas das bestätigte, dass der am Vortag gefasste Plan noch immer aktuell war. 

Karo schließ, nachdem er mit seiner Wache fertig war, und schnorchelte leise, neben Misae. Ab und an zickte er mit dem Ohr, schien aber darauf zu vertrauen, das man ihn früh genug warnen würde, wenn etwas nicht in Ordnung sei. Hier unten in den Gängen und Höhlen, konnte sich so leicht nichts an sie heran schleichen. So glaubte er zumindest. Und als Karo langsam wieder erwachte, blinzellte er und schleckte sich durstig über die Nase. Gefolgt von einem herzhaften Strecken und gähnen. Er schüttelte sich kurz und maschierte zur Wasserstelle, um dort eine kleinigkeit zu trinken. Dabei zählte er unauffällig die Mitglieder ab, ob auch ja noch alle da waren. Sein Blick wanderte gen Kirinu und Alvaro, als sie anfingen sich zu unterhalten. Er stand wieder auf und sah sich wieder nach Misae um und trottete zu ihr rüber. "Hey, gehts dir jetzt wieder besser?" Egal ob sie noch schlief oder nicht. karo stellte die frage trotzdem. Sein magen knurrte und er leckte sich über die Lefzen. " 'ch hab so nen Hunger... könnt glatt ein ganzes Wildschwein oder so futtern. Sag ma' was hälst davon, wenn wir die anderen überraschen un' draußen etwas jagen geh'n? Die könn doch nich' ewig hungern." Er setzte sich erwartngsvoll vor ihr hin und wedelte leicht mit seiner Rute. Er wand den Kopf zu den anderen und rief laut: " Hey! mag' noch wer mit kommen?"

Fullmoonstar wachte langsam und ein wenig tranig von dem langen Schlaf durch die Geräusche der anderen auf, die ebenfalls langsam zu erwachen schienen. Seine Träume waren unzusammenhängend und wirr gewesen, er waren Menschen, Hunde, Götter, Auserwählte und wieder einmal die fallenden Sterne vorgekommen. Er konnte sich aber nicht genau erinnern wie und wollte es auch gerade gar nicht. Er ließ die Augen geschlossen und rollte sich auf den Rücken. Er spürte, dass die anderen da waren und er so nicht, wie so oft zuvor allein erwachte. Es fühlte sich fast so an, als sei wirklich alles, die Ereignisse der letzten Tage, die schrecklichen Erlebnisse und all der Stress, nur ein böser und lang verflogener Traum gewesen. Aber nach nur wenigen Sekunden und einigen tiefen Atemzügen von der modrigen Höhlenluft, entnebelten sich seine Gedanken wieder und Tarjans Bericht über ihre bevorstehende Mission trat genauer in sein Bewusstsein. oO(Auserwählte….) Der Gedanke klang für ihn nach wie vor sehr fremd und er zweifelte auch nach wie vor noch daran, dass Tarjan Ihn, Fullmoonstar, mit einbezogen hatte, als er gesagt hatte sie alle seien die, die IHN wieder erwecken mussten und den Sternen nachjagen sollten. Aber das würde sich noch zeigen und ergeben. Mit einem Seufzen schlug er die Augen auf und rollte sich auf den Bauch um aufzustehen. Er sah Karo und einige andere, die ebenfalls schon erwacht waren und sich in der Nähe des Wassers aufhielten. oO(…Wasser…das ist eine gute Idee…) Auch wenn die Luft in der Höhle bei weitem nicht so trocken war, wie ausserhalb hatten sie sehr lange geschlafen und er hatte großen Durst. Leicht schlaftrunken, schwankte er auf das Wasser zu und tauchte die Zunge ein. Es war sehr kühl und tat extrem gut.

Tarjan kehrt langsam zurück aus dem fast traumlosen Erschöpfungsschlaf. Eines der Ohren richtete sich träge auf um erste Informationen einzufangen. Zum Glück hatte man ihn durchschlafen lassen und dennoch fühlte er sich noch ausgelaugt. Ein tiefer Atemzug, die Lunge meldete Erschöpfung tat aber ihren Dienst. Er hatte sich gestern insgesamt sehr verausgabt. Langsam schob sich wärme in sein Bewusstsein, wärme die nicht von ihm stammte, dazu wurde ein Witterung wieder wahrgenommen, so dicht bei ihm. Gerade wollte er sich ein wenig an die Fähe Kuscheln da verschwand die Wärme, mit ihr die angenehme Berührung und der duft entfernte sich. Verwundert aber noch dösen stemmten sich der wille gegen die Augen lieder. Ein blinzeln, der Kopf hob sich sanft. Da setzte sich Revy wieder neben ihn. Er blinzelte verschlafen zu ihr hinauf, bevor er sich träge erhob, wieder Atmete er Tief ein um die letzte Müdigkeit aus Geist und Körper zu treiben, um das noch zu unterstreichen Schüttelte Tarjan sein Fell aus. Ein Blick in die Runde und er folgte dem Drang nach Wasser. Doch zuerst schob er die Nase durch das Wasser damit es auf den Fang Spritzte erst dann führte die Zunge das Kühle Nass in den Rachen und die Trockene Kehle hinab 

Whyko war nicht mit guten Träumen gesegnet gewesen ... Er hatte auch nicht diese reinen Alpträume ... er schlief nur einfach so unruhig wie selten in seinem Leben. Whyko erwachte mit einem seltsamen Gefühl. Nicht plötzlich, nicht erschrocken ... er erwachte einfach mit einem sehr sehr seltsamen Gefühl. Die Roten Augen huschten kurzzeitig irritiert durch die Dunkelheit und es dauerte einen Moment, ehe er realisierte, dass alles in ordnung war. Obwohl "alles in Ordnung" immer noch nicht ganz stimmte. Er riss seinen fang auf und gähnte ausgiebig, ehe er sich streckte und schüttelte. Genug geschlafen! Er wollte nun endlich etwas tun ... er wollte los und alles zum guten wenden - ja genau das wollte er! Seine Augen huschhten nun zu Karo, der etwas sagte... er schüttelte sich noch einmal "Jagen - hunger - gute idee!" mit einem satz war er bei dem jungen Wolf und lächelte ihn an. "Ich bin dabei!" Er nickte um seine aussprache noch einmal zu unterstreichen, ehe er in die runde sah "wer kommt mit?!" Ja es stimmte. Sie alle sollten sich noch eimal stärken bevor es wirklich los gehen würde

Alvaro hatte als nur leicht verletzter einen teil der Nachtwache übernommen. Somit konnten die anderen Wölfe in ruhe schlafen. Glücklicherweise blieb es die ganze Zeit ruhig. Keine fremde Witterung zog durch die kühlen Höhlengänge. Wie lange mochte es dauern bis die Hunde zurück kehrten? Klare Gedanken konnte er dabei kaum fassen. Alles mögliche was an diesem Tag passiert war spukte in seinem Kopf herum. In jedem von ihnen steckte die Wiedergeburt eines Gottes der dazu bestimmt war besondere Fähigkeiten zu erhalten und alles zu unternehmen um ihren Anführer zu befreien damit dieser den Fortbestand ihrer Rasse sicherte..... Wenn das wirklich Götter waren was in ihnen steckten sollte, mußten sie dann im Grunde nicht Langnirs Rudel sein das sich hier wieder zusammen fand? Als ihn schließlich die Müdigkeit zu überwältigen drohte weckte der massive Rüde einen der anderen Wölfe der in ablösen sollte. Er trottete anschließend langsam auf einen freien Platz der ein Stück von den anderen entfernt war und legte sich dort nieder. Nur wirklich fest döste er nicht das ganze was geschehen war war zu verrückt. Als er am Morgen aufgeweckt wurde blinzelte er Kirunu verschlafen an und Gähnte "Morgen....Kirinu... nein wir haben uns abgewechselt." Alvaro legte leicht den Kopf schief "Gut geschlafen?" Sein blickt folgte den Wölfen die langsam wach wurden und sich in Bewegung setzten.

Saraki rannte mit Caylen im Maul hinter Lex her. Ihre Krallen klackerten auf dem glatten Boden, über welchen sie wetzte, als sie dabei war Lex auf den Fersen zu bleiben. Doch als er plötzlich, und unerwartet abbremste, versuchte sie noch vergeblich irgendwo halt zu finden. Um den Welpen vor dem Zusammenprall mit dem Großen zu schützen, wand sie sich ab und krachte mit ihrer Flanke in ihn hinein. Entschuldigend warf sie ihm seinen Blick zu, und wollte sich prüfend ihre Tochter anschauen, welche er in seinem blutverschmierten Fang hielt. oO( Ich hoffe mit ihr ist alles in Ordnung... Wir müssen hier wieder aus. Wenn die Menschen uns finden, wie sollen wir uns verteidigen und die Welpen mit uns nehmen? Ich will sie nicht hier lassen. ...nicht noch ein mal..." schoss es ihr durch den Kopf und fragend blickte sie sich um. " Was ist los? Wieso hälst du an?" nuschelte sie, den Welpen dabei immernoch nicht los lassend, aus Angst hinter der nächsten Ecke würde ein Mensch auftauchen. Doch auch das kleine Bünde wurde langsam schwer, weshalb sie den Welpen vor ihren Vorderpfoten absetzte und ihm ins Ohr flüsterte. " Nicht weglaufen, okay?" Dann hob sie den Kopf wieder an und sah zu Lex rüber, blickte sich wieder um und schleckte sich nervös über die Schnauze. "Können wir nicht weiter gehen?" Sie schnupperte, ob es irgendwo nach Frischluft rock. Oder einem anderen Anhalspunkt.

Aki lag immernoch reglungslos in Lex's Fang. Der Schreck saß ihr immernoch in den Gliedern weshalb sie die ganze Zeit über, versuchte ihre kleine Rute zwischen ihre Beine zu kneifen. Als die Kleine aber sah, das ihr Bruder immernoch bei ihr war und wohl behalten vor saraki abgesetzt wurde. Wedelte sie schon wieder leicht mit der Rute und gab ein leises Winseln von sich. "Wohin gehn wir denn?"

Nazir hatte den Schlaf dringen gebraucht. Noch etwas steif streckte er seine Glieder ehe er sich von den Boden erhob. Noch immer spürte er die Wunde an der Schulter. Mit einen Lefzenzugen tat er dies als gegeben ab und wand seinen Kopf stumm durch die Runde. „hmm“ Ohne ein Wort wand sich der Rüde ab- hier drinnen schien alles in Ordnung zu sein. Doch wie sah es draußen aus? „Ich sehe nach den Rechten“ Sprach er in den Raum ohne jemanden wirklich an zu sehen. Dannach setzte er sich auch schon in bewegung. In jene Richtung aus der sie den Tag zuvor gekommen waren. Nazir wollte wissen wie es dort draußen aussah. Zu mindestens für diesen Moment hatte er alle Gedanken bei Seite geschoben, seis die Worte von den Späher die für ihn immer noch wie ein Ironicher Witz war oder sei´s der Plan sich mit allen zu besprechen. Nazir wollte wissen ob von draußen in den Moment Gefahr drohte, danach konnte man immer noch reden.

Misae war schon eine weile wach – hatte sich bisher jedoch nicht bewegt. Die halb Albino Fähe dachte über die Worte Tarjan´s nach- Auserwählte. Sie sollten auserwählt sein die Wölfe zu retten. Eine Gewaltige lasst hatte sich da auf ihre Schultern gelegt. Nicht nur das ein Teil ihres Rudels in Gefahr war – nein nun hatten sie noch mehr worum sie sich kümmern mussten. Doch waren sie dieser Aufgabe gewacksen? Die Worte von Karo drangen an ihre Orten. Zuerst zuckten diese nur kurz. Dann jedoch nach ein paar Sekunden hob sie ihr Haupt und sah zu Karo. Sanft legte sich ein lächeln auf ihre Züge. „Ja mein schatz, der Schlaf hat mir gut getan.“ Sie streckte ihr Hinterbein als beweiß- es war ausgeruht und verursachte so im Moment keine schmerzen. Nach seinen Worten musste die Fähe kurz auflachen. Dann knuffte sie ihn sanft ins Wangenfell ehe sie sich erhob. „Jagen ist eine Wundervolle Idee- doch ich bin dafür leider nicht sonderlich gut geignet , mein großer Krieger.“ Sie sah zu Whyko welcher angestürmt kam. „Siehst du er kann mitgehen“ Erneut stupste sie den Rüden in die Seite. Dann sah sie zu Whyko und lächelte sanft. „Seid mir ja vorsichtig beim Jagen.“ Kurz sah sie ihn noch an. Sicher suchte der Rüde nach ablenkung – doch durch die Nacht schien er zu neuer Kraft gelangt zu sein. Dann setzte sich die Fähe in bewegung und ging in die Richtung von Tarjan, sie wollte mit den Wolf noch einmal Reden ehe sie los zogen.

Hellena sah entsezt Vylen an. Er hatte recht – auch mit seinen Befehl das sie rennen sollten. Doch sie konnte doch Dawn nicht zurück lassen – nicht hier – sie hatte ihn was versprochen und das wollte sie einsetzen. Zudem rennen? Ihr blick wanderte zu Jaro welcher los spornte – er war noch immer verlletzt genauso wie sie, war es da so gesund nun los zu rennen. Als Dilary aufschrack sah sie zu Dawn „ein Zeichen!“ Sagte sie schnell. „Geb nicht auf Dilary – wir kommen hier raus! Wir alles“ Sie mussten es einfach schaffen. Noch eimal wich ihr Blick zu der Wand aus feinden- was sollte sie tuen? Rennen und die anderen in stich lassen? Nein niemals. Die Fähe spürte wie die angst das Adrenalin ausschüttete und ihr Pulz schneller wurde vor verzweiflung – doch sie durfte nicht verzweifeln – licht der statt – licht sie musste daran glauben. Moment Licht „Lichtwolf hörst du mich? Bitte hielf mir bitte Zeig uns einen Ausweg! Sie warf sich mit den Vorderkörper auf Dawn drauf und presste sich gegen ihn. Sie musste etwas tuen können – vielleicht war er auch nur einfach krank. „Hielf mir bitte- Bitte Lichtwolf – du sagtest du bist stehts an meiner seite- helf mir bitte! Es muss doch einen Weg geben!“ Verzweifelt presste sie ihren Fang in Dawn´s Fell- sie musste ihn doch helfen können! Es musste doch einen Weg geben! Ihre Flanken bebten – vor angst , sie durfte nicht aufgeben! Es musste hier und jetzt einen Weg geben – Mit Dawn! Sie wollte ihn zu Fullmoonstar bringen. Ihn , ja ihn verdankten sie und Whyko das leben – das war das Mindeste was sie für ihn tun konnte. 

WZ SL: [Lost I: als saraki nun zu wittern begann bekam sie die Antwort auf ihre Frage prompt: der Geruch der ihr in die Nase stieg war eindeutig der der anderen Wölfe, die mit ihnen verschleppt worden waren....doch auch fremde Spuren mischten sich unter sie...unter anderem der beunruhigende Geruch nach Mensch. Sie konnte auf jeden Fall ausmachen, dass neben den vertrauten Gerüchen von jaro und Hellena noch die von 4 weiteren Rüden und einer Fähe dabei waren...und der Geruch von starker Anspannung lag in der Luft. 
Lex Augen hatten sich verengt, als auch er den Welpen in seinem fang absetzte. „Pssst!“ Ermahnte er die beiden Kleinen, doch der Rüde war ohnehin still und sah nur aufmerksam, aber angespannt drein. „Riechst du das?...Sie werden sicher angegriffen....“ brimmte Lex saraki leise zu. „Wir müssen ihnen helfen!“ 

LostII: Ohne ein Knurren stürzte Vylen auf den ersten menschen zu und traf zielsicher eine Schwachstelle in der Rüstung des Mannes, der eine kurzen Aufschrei hören ließ, als der Wolf das Metall an seinem halsschutz eindrückte. 
Doch er war im kampf ausgebildet und so leicht würde er sich von dem Vieh nicht schlagen lassen. 
Dann jedoch geschah etwas womit der Mann nicht gerechnet hatte – feuer schlug ihnen nheiß ins Gesicht und während er und sein Kollege durch ihre Rüstungen sicher waren gerieten die Vierbeiner in Brand. Blaue Flammen begannen an dem Fell von hund und Wolf zu züngeln, die nun entsetzt aufjaulten. „Gehru, Thorkna, Rolle!“ Schrie der andere mann den Tieren entgegen, die sich sofort auf den Boden schmissen und sich zu rollen begannen, um die Flammen zu ersticken. 
Damit jedoch war sein Werk nicht beendet, denn nun sauste sein Stock auf jaro herab- genauso wie der des anderen mannes sich nun gegen vylen wandte. 
Der Stock traf Jaro und schleuderte ihn zu Boden, jedoch ohne einen bleibenden Schaden zu hinterlassen während Vylen härter getroffen davon geschleudert wurde. Doch auch der Wüstenwolf Alpha kämpfte sich schnell wieder auf die Pfoten. 

Hellen flehte um Hilfe, währen Dawn weiter wie verrückt mit den Pfoten zuckte. „Nein! Du machst es nur schlimmer!“ Rief Dilaray entsetzt auf und sah ängstlich zu dem Schauspiel. Dann jedoch veränderte sich der Ausdruck auf ihrem gesicht völlig, als sie auf einen anderen Punkt sah „Wo kommt das Licht her? Das war eben noch nicht da!“ Rief sie fast hysterisch und voller Angst, als sie auf ein helles Leuchten an einer der Wände starrte. 

Wüste: Agro war ebenfalls bereits wach und hatte sich in eine düstere Ecke der Höhle etwas von den anderen entfernt verzogen. Missmutig starrte er auf die erwachende Gruppe, doch wenigstens schien er in viel besserer Verfassung als am tag zuvor zu sein- zumindestw as seinen körperlichen Zustand anging. Ohne sich anderweitig anzukündigen sprach er einfach mit mürrischer Stimme in die Ansammlung hinein“Entschuldigt mal, dass man eure nette Versammlung stört aber....sollten wir nicht ENDLICH mal los?!“ 
Draußen lag vor Nazir nur die Wüste-genauso, wie sie sie verlassen hatten. Kein geruch oder etwas anderes deutete auf eine Gefahr hin]

Jaro gab einen ärgerlichen Laut von sich und rappelte sich schnell wieder auf. Er musste siegen! Erneut brannte das Feuer in seinen Augen auf und er hörte in sich hinein. Er musste es schaffen... sonst würden sie Whyko nie hier raus bekommen. Er musste es schaffen! Er brauchte nur ein paar Sekunden, ehe er nun erneut ansetzte und dem Menschen entgegen sprang. Sein Fang öffnete sich weit, als er versuchte sich dort zu verbeisen. Ich werde das Inferno sein ... Ich werde die Flamme sein! Das hatte der Lichtwolf zu ihm gesagt und das würde er auch sein. Wut loderte heiß in ihm und drohte ihn zu ertränken. Whyko... ich tue das für dich ... ich hole dihc und die anderen hier raus, dachte er. Wir werden siegen und alles wird gut werden ...

Kirinu blickte den Wolf an und überlegte kurz, bevor er antwortete. "Ich habe lange nachgedacht und das ist mir wohl in den Schlaf gefolgt. Aber ich kann mich nicht genau erinnern, was ich geträumt habe. Also…ich denke schon, ja." Zumindest fühlte er sich erholt. Aber auch er verspürte Hunger und Durst. Vor allem Hunger. Langsam und sehr bewusst trank er das Wasser und hielt es jeweils kurz im Maul, bevor er es hinunterschluckte, wie um den seltsamen Geschmack und die Trockenheit zu vertreiben. Wasser…in so kleinen Mengen durchaus angenehm. Erfrischend. Lebenserhaltend. Aber in großen Ansammlungen…egal. Er blickte zu dem Wolf mit der ausgefallenen Mähne hinüber. Und dann zu Agro, der zum Aufbruch mahnte. Er verspürte auch Hunger. Aber sicher hatte der Blaue recht. Sicher gab es unterwegs die Möglichkeit, etwas zu fressen. Er konnte sich ohnehin nicht so Recht vorstellen, wo sie hier etwas finden wollten, dass sie alle sättigte. Er trabte hinüber zu dem Gemähnten, an dessen Namen er sich sogar erinnerte…Whyko. "Können wir es uns denn leisten, zu jagen, wenn wir eure Freunde retten wollen?" fragte er ihn sehr leise. Andererseits brauchten sie Nahrung. Er überlegte. 

Revy beobachtete alle Wölfe und deren Erwachen wachsam und interessiert, hing aber in ihrem Kopf noch immer einer ganz bestimmten Szene nach. Selbst im Schlaf hatte sie davor keine Ruhe gefunden und egal wie die Fähe das Geschehene auch drehte und wendete, sie kam zu keinem Schluss der ihr logisch erschien oder ihre Zweifel zerstreute. Agro´s Stimme und sein gewohnt sarkastischer Ton ließ Revy sich kurz zu ihm umdrehen. Nein, mit Agro würde sie sich wohl nie ganz anfreunden können… Revy wurde langsam wieder hibbeliger, der Schlaf hatte wohl doch eine Heilsame Wirkung gehabt, doch diese eine Situation ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Nur am Rande hörte sie den Plan etwas jagen zu gehen, doch die Fähe konnte sich kaum darauf konzentrieren. Sie sah Tarjan kurz an, ehe sie ihren Entschluss fasste und ihn auch durchführen wollte. Sie wandte sich an den Rüden und sagte leise zu ihm: "Würdest du hier kurz auf mich warten? Mir geht da etwas im Kopf herum, das mich sehr beschäftigt, mir keine Ruhe lässt… und geklärt werden muss… Ich… bin sofort wieder da." Und mit diesen Worten und einem sanftem Kopfreiben an Tarjan´s Schulter stand die Fähe auf und ging auf den Höhleneingang zu. Die Sonne blendete sie, doch die Fähe ließ sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Sie atmete tief durch und trat dann an Nazir´s Seite, wobei sie aber einigen Abstand hielt. Aus Respekt und aus Schutz vor unvorhersehbaren Reaktionen. "Darf ich… dich kurz… etwas fragen?" schloss Revy und sah den Grauen Rüden neben sich mit festem, bestimmten Blick an.

Karo: Karo schmunzelte und ließ sich von Misae knuffen. " Dann bring 'ch dir was mit, ja?" Der Jungwolf sah zu Whyko rüber, der seine Hilfe zur jagd anbot, und frohlich sprang der grau-blaue Rüde auf, um Whyko entgegen zu traben. " Klasse! 'ch hals hier drin wirklich nimmer lang' aus. Wollen wir fragen ob Nazir, wenner scho' ma oben is, auch mit will?" fragte er und hielt im wedlen seiner erhobenen Rute inne, als er beleidigt zu Agro rüber sah und seine Stimme erhob. " Lass uns doch ma' erstmal was Essen bevor du scho' wieder los willst! 's gibt hier Fähen die nich' mit leeren Magen durch die Wüste wollen!" grollte er etwas, im frechen Tonfall. naja vielleicht war dies einfach sein Hunter. Er blieb genervt neben Whyko stehen und wartete ab, was der Rüde tun würde, oder ob Agro ihm sogar antwort geben würde. " Vielleicht solltest du einfach mit jagen komm, anstatt zu motzen. Wer lag denn die ganze Zeit über rum?" Verdutzt sah karo Revy hinterher, die gen Ausgang lief, aber wohl nicht des Jwgens wegen. Er seufzte leise und blickte zu Whyko rüber. " Geh'n wir?"

Fullmoonstar entfernte sich wieder langsam vom Wasser, als auch Whyko aufwachte und mit typischem, whykohaften Tatendrang dem Vorschlag Karos beipflichtete sein Glück mit der Jagd zu versuchen. Es würde sich gut tun etwas zu fressen, bevor sie sich wieder auf den Weg machten. "Ich bin dabei Whyko…..nur noch einen Moment..." Das letzte Wort ging in einem herzhaften Gähnen unter, das von einem kräftigen Schütteln gefolgt wurde. Bevor sie aber jagen gehen konnten musste noch ein anderes Bedürfnis befriedigt werden. Er ging in eine Ecke der Höhle, in der niemand mehr schlief und ließ das am vergangenen Tag in Massen getrunkene Wasser zurück an die frische Luft. Während es auf den Höhlenboden plätscherte stellte er erneut verwundert fest, wie viele sie eigentlich waren, obwohl ein nicht unerheblicher Teil des Rudels fehlte. Als er sich vollständig erleichtert hatte, lief er schnell, doch bedacht leise zurück zu Whyko und Karo. "Also von mir aus können wir es dann versuchen. Nazir möchte auch mit? Oder schaut er nur nach ob alles in Ordnung ist draussen? Ich hoffe ja, dass wir überhaupt etwas finden, dass man jagen kann…" oO(Diese Wüste hatte ja bisher doch mehr leben als zunächst erwartet parat. Nur an Beute gab es bisher noch nicht allzu viel.) "Aber wir können es ja auf einen Versuch ankommen lassen….auch wenn ich glaube, dass wir nicht genug finden um alle damit satt zu machen." In dem Moment ertönte die muffelige Stimme von Agro. Und mit dem Blick zu Whyko verdrehte er grinsend die Augen ein wenig, was ihn selbst sehr wunderte. Er änderte seine Miene schnell wieder. "Sollten wir nicht vielleicht vorher versuchen zu jagen, damit wir nicht ausgehungert durch die Wüste laufen müssen? Karo hat Recht…wir sollten wirklich etwas fressen, damit wir gestärkter sind. Oder meinst du wir schaffen es auch so? Ich meine…du kennst die Wüste ja von uns allen am Besten…" oO(Agro weiß auch sicher, wie man hier in der Wüste am Besten jagt....wenn es so einfach wäre, dann hätten sie uns nicht bei der Ankunft an der Oase Scrii mitschicken müssen…vielleicht kann uns Agro ja sagen, wie wir etwas Fressbares finden…) "Ausserdem….sollten wir dann bevor wir aufbrechen nicht erstmal besprechen, wohin wir aufbrechen? Zur Stadt der Menschen…klar…aber kennt jemand einen genauen und sicheren Weg dorthin oder besser erst einmal nur in die Nähe davon?" 

Tarjan trank ein ganze Menge Wasser , nur halb lauschte er den Dingen um ihn herum, und auch erst als er den Kopf wieder hob auf Agros rufen hin, ereichten die Gespräche wirklich sein Bewusstsein. "Ja!" entgegnete er dem Griesgram ohne die Szene vollendes erfasst zu haben. Er Blinzelte einen Moment, liefen die anderen grade wirklich wie eine schar neugieriger Welpen auseinander? Während sein Blick von einem zum andern wanderte schüttelte er selbst unbemerkt mit dem Kopf oO( hatte er ihnen gestern etwas erzählt oder war das ein traum)… sein Blick von einem zum anderen wanderte? Sein Rute begann zu wedeln als er wohlwollend aufnahm das Taven worte sich in dem Punkt schon erfüllt hatten. Schnell trabte er zu Revy zurück und strahlte sie förmlich an aber nur kurz suchten die Grünen Augen ihren Blick. In beschäftigte die lockerheit die grade Einzug zu halten schein. oO(aber was könnte man mehr sagen als die dinge die Gestern genannt wurden? Was könnte einen mehr bewegen als sein freunde retten zu wollen?) aber der etwas schüchtern wirkende Rüde (Kirinu) übernahm grade das reden, nun dann musste er es nicht machen. Mit unterdrücktem Hunger Gefühl wante er sich Revy zu die ihn sanft berührte. Aber dann runzelte er die stirn und sah ihr stumm nach, er wollte los…. Auf sie zu warten machte führ ihn keinen sinn. Er dreht sich um und suchte Stumm Agros blick, nicht nach rat suchend sondern um sicherzugehen von ihm wahrgenommen zu werden bevor Tarjan sich umwandte und dem Gang entgegenstrebte der sie nach oben führen würde "ich werde mir einen weg suchen," warf Tarjan in Fullmoonstar's Frage ein "ihr könnt gern mitkommen oder nachkommen wenn ihr euch ausdiskutiert habt"

Whyko sah Karo hinterher und drehte sich quasi mit ihm im Kreis, während Whyko endlich wieder lachen konnte. Es tat gut dies so ehrlich zu tun. Es tat wirklich gut, doch Kirinu riss ihn aus seinen Gedanken und für einen kurzen Moment sah der schwarzweiße wolf einfach nur in die gelben augen seinees Gegenübers. Er wusste nicht ob der Rüde sehen konnte, wie es innerlich in ihm aussah. Und als ob Whyko angst hätte, dass er genau das durch seine Augen sehen konnte, senkte er den Blick für einen Augenblick und nickte kaum merklich. Er hatte recht... irgendwie hatte er ja recht, doch dann sprach moony und auf Whykos Fang schlich sich wieder ein Lächeln ... erneut musste er fest stellen wie gut es doch tat diesen grauen wolf bei sich zu haben ...ein wahrer Freund und immer an seiner Seite. Whyko nickte ihm zu und sah sich um "Ich denke eine stärkung wäre jetzt wirklich nicht schlecht, denn es ist lang her, dass wir was zwischen die zähne bekommen haben ... und es hilft uns ja nicht, wenn wir vollkommen kraftlos durch die Wüste tauumeln." kraftlos... taumeln... gerade jetzt schlich sich Loukanas Bild wieder in seine Gedanken und irgendetwas in ihm zog sich schmerzhaft zusammen. Es war grausam - diese gefühlsachterbahn war kaum zum aushalten. Auf der einen Seite wollte er unbedingt positiv denken ... fröhlich sein und eben die situation nutzen .. das gute in allem heraus holen. Doch dann gab es da wieder die Momente, die so an seiner Welt rüttelten, dass er für einen augenblick nicht anders konnte, als in schlechte gedanken abzurutschen. Es war einfach grausam... dann ging Tarjan fort und whyko seufzte leise... was nun? stärken und zeit verlieren oder endlich aufbbrechen und riskieren nicht bei kräften zu sein, wenn es darauf ankam..

Alvaro hörte mit einem Ohr das der Jungspund, Whyko schließlich auch Fullmoonstar zum Jagen gehen wollten. Vermutlich wäre er mit ihnen gegangen wenn er etwas flinker gewesenes wäre. Vor allem in der Wüste waren die Tiere wesentlich Agiler als er selbst. Ein leichtes nicken gab er auch Nazir der in die Höhle warf das er ebenfalls nach draußen gehen wolle um sich umzusehen. schließlich blickte er zurück zu Kirinu und lächelte leicht "Gut zu hören, ich denke das hat jedem von uns ne ganze weile den Schlaf geraubt." Der dreifarbige Stand schließlich ebenfalls auf und ging langsam und ruhig ein Bein nach dem anderen streckend zur Wasserstelle um etwas des kühlen mit Genuss zu trinken. Nachdem er das Murren Agros hörte verzog er leicht die Schnauze und hob den Kopf. Eindeutig der Wüstenwolf war ebenfalls wach. Blickte dann zwischen Agro und Fullmonstar hin und her. Dieser hatte recht, viele hatten nicht von dem Fleisch der toten Hunde gefressen. Was wohl die meisten an wiederte, aber er selbst hatte keinerlei Probleme damit. Mittlerweile war es relativ leer in der Höhle geworden er machte sich ebenfalls auf den Weg nach draußen um sich umzusehen.

Saraki konnte viele Gerüche aus machen. Entesetzt und doch hoffnungsfoll, sah sie zu Lex und nickte. " Reicht wirklich als wären sie in Gefahr. Aber was ist mit den Kleinen? Wenn wir sie dahin mitnehmen, könnten wir sie verlieren. Aber... hierlassen. Nein das ist nicht gut." Sie leckte dem kleinen Rüden vor sich, über die Öhrchen und blickte in die Richtung, aus der die Gerüche zu kommen schienen. " Es kommt aus dieser Richtung." Sie nickte mit der Schnauze in den Gang und blickte wieder zu Caylen, zu ihren Pfoten runter. Dann packte sie ihn wieder so sanft wie möglich mit ihrem Fang und hob ihn hoch. Sie wollte die Welpen nicht hier lassen, aber auch nicht Lex alleine in Gefahr schicken. Schließlich war er der vater der Welpen. Dann setzte sie sich in Bewegung, um die Anderen zu finden und ihnen vielleicht zur Hilfe eilen zu können. Kurz warf sie einen Blick hinter sich, ob Lex ihr auch folgen würde und dabei den Welpen nicht alleine ließ.

Aki legte etwas eingeschüchtert ihre Ohren an, als Lex sie zum still sein ermahnte und schwieg. Sie saß auf ihren plüschigen Hintern und sah zu den Erwachsenen hoch. Das die Stimmung angespannt und drückend war, konnte sogar sie spüren, sodas sie wirklich keinen Mux mehr von sich gab.

Nazir stumm sah sich der graue Rüde um. Nichts hatte sich geändert – rein garnichts. Weder wehte ihn der Geruch von feinden entgegen noch sah er welche. Schwer Atmete er durch. Sie schienen wohl – vorerst außer gefahr zu sein. Doch das traf wahrscheinlich auf ihre verschwundenen Freunde nicht zu. Er wusste nicht was sie mit ihnen vor hatten – doch war es soetwas wie bei ihm einst – dann stand die Gefahr das sie sich nicht mehr erinnern konnten sehr stark im Raum. Daher drängte sich die Frage auf – waren sie nicht schon längst zu spät? Da ein rascheln im Sand – hinter ihm. Link hinter ihm besser gesagt. Noch bewegte sich der Rüde nicht, es war sicher jemand vom Rudel der ihn gefolgt war. Ls er dann die stimme vernahm drehte er den Kopf zur Seite auch wenn er Revy so immer noch nicht sah. Sie war ihm also gefolgt. Sicherlich wollte sie den Streit weiter führen. Eins hatte sie ja was ihm gefiehl – sie war Loyal wiederum aber auch voreilig um so nicht zu verstehen um was es ging. „schieß los.“ Entgegnete er mit monotoner ruihger und doch ernster Stimme.

Misae hatte Karo´s Worte noch geöhrt und ein „ja das wäre nett“ Entgegnet. Ihr Blick ging zu Agro als sie ihren Weg zu Tarjan fort fuhr. Noch immer sah Agro mitgenommen aus – doch sein Wille hatte anscheinend keinen Kratzer abbekommen, er war echt zu Bewundern. Doch ihr Ziel – Tarjan setzte sich auch schon in Bewegung. „Tarjan wart2! Rief sie den Rüden nun hinterher. Dann wandte sie ihren Blick zu Agro. „Karo, Fullmonstar und Whyko haben recht- wenn wir nun los rennen ohne Nahrung im Magen zu haben oder.“ Ihr Blick wanderte zu Tarjan. „Blind durch die Wüste zu irren ohne den richtigen fad zu kennen. Werden wir so weit kommen wie ein Fisch im Wasser.“ Sie hob etwas den Kopf und sah nun wieder Agro an. „Sagtest du selbst nicht das wir nur alles schlimmer machen wenn wir Kopflos los rennen? Genau das sind wir in begriff zu tun wenn wir nun in die Wüste raus maschieren ohne ein Plan. Sicher, du kennst dich hier aus- doch wir wissen nicht in welche richtung wir müssen. Gerade du weist doch sicher wie weit ein Wolf ohne Nahrung in der Wüste kommt- dies ist schließlich dein Revier...“ Appelierte sie an seinen Verstand in der Hoffnung er würde darauf eingehen.

Hellena hatte tief die Nase in Dawn´s Fell und sog seinen Geruch ein. oO(Bitte! Bitte wach auf Dawn! Wir brauchen dich – du willst doch deinen Bruder finden! Komm wach auf!) Schickte sie ein Stoß gebet zu den Rüden. OO(Ohh Lichtwolf- bitte Zeig mir einen...) Ihre Augen schnellten zu Dilaray als diese Sprach. Dann wandte sie sich zu den Punkt in die diese sah. „Lichtwolf!“ Brüllte sie auf was mehr ein japsen war. „Du hast mich erhört?“ Ihre Augen weiteten sich – das Musste ein Zeichen sein. „Stehst du uns bei?! Bitte hielf uns! Dilaray, das ist … er ist ein Freund – eine Hilfe er zeigt uns den Weg – ganz bestimmt“ Sie war sich fast schon sicher das sie für Dilaray wahrscheinlich verückt wirkte. „Bitte.“ Sie zwang sich zur ruhigen stimme um nicht durchgedreht zu wirken. „Dort muss ein weg sein, Dilaray Bitte kannst du gegen die Wand springen? Vielleicht ist dort ein versteckter Weg?“ - ein Nebelfad – gab es davon mehr als nur den einen? Es ,musste einen weg geben. „Dawn! Wach schon auf du willst doch zu deinen Bruder!“ Fügte sie nun schon flehend hinterher und bis in das Halsband.

WZ SL: [LostI: Der kleine Rüde schien erst unsicher, als er zum reden ansetzen wollte, doch dann traute er sich leise zu sagen „Ich kann helfen! Ich kann auch kämpfen!“ meinte er mutig und nicht ohne Stolz. 
Lex ignorierte ihn, konzentriert auf Saraki, der er zu nickte, als sie den Welpen hoch hob, der kurz die Ohren etwas anlegte. Auch lex nahm sein Mündel wieder auf und überholte Saraki mit schnellen Schritten- er hielt es für sicherer, wenn er vor ging. Es dauerte nicht lange und sie erblickten das Spektakel vor ihnen: zwei Menschen standen mit dem Rücken zu ihnen, während sich zwei Hunde auf dem Boden herum wälzten und ein blaues feuer löschten, das an ihnen zerrte...grade schlug einer der Männer Jaro zu Boden, der andere hatte es auf einen der Wüstenwölfe abgesehen. Lex setzte den Welpen sehr leise ab „Bleib hier....und gib keine Laut von dir! Wenn die Menschen euch fangen wollen versteckt euch!“ Meinte er nun auch zu dem Rüden. „Saraki....such nach einem Fluchtweg!“Dann wandte er sich um....und ging ohne Umschweife zum Angriff über. 


LostII: Dilarays Augen weiteten sich entsetzt. War die andere Fähe nun komplett irre geworden?! Doch sie schien ganz überzeugt von dem was sie sagte „Ok....du bist verrückt, aber....schaden kann es nicht...“ Sie schloss die Augen und sprang mit der Schulter gegen das harte Metall der wand. Scheppernd fiel die Platte auf der anderen Seite herunter und Dilaray flog mit ihr in den Hohlraum zwischen den Wänden- an einer Seite des so neuen Ganges konnte sie das Licht sehen „das Licht...es ist noch hier!“ rief sie nach draußen, selbst noch völlig überrascht,was grade geschehen war. 
Dawns Zuckungen wurden schwächer, dann lag er wieder still. 
Jaro stürzte auf einen der Männer zu und versuchte ihn zu beißen, doch dieser wich aus und erhob erneut seinen Stock zu einer Attacke. Doch auch er verfehlte seinen Gegner, der behende davon tauchte. 
Auch Vylens Mensch griff an, doch verfehlte er den Rüden ebenso, der ihm geschickt auswich. 
Langsam löschten sich die Flammen auf den Fellen der Vierbeiner, die etwas angesenkt aussahen, aber noch nicht ko waren.... 
Beim Klappern des Metalles jedoch wandte Vylen den Kopf für einen Moment vom Kampf ab und sah was hinter ihnen passierte. Er schaltete schnell: „Jaro – lauf!“ warf er seinem Kampfgefährten im gewohnten Befehlston zu, ohne zu bemerken, dass hinter den Menschen bereits verstärkung zu ihnen kam. 

Wüste: Agro konnte sich ein sarkastisches Grinsen in karos Richtung nicht verkneifen: „Du siehst dich also als Fähe an?! Immerhin schreist du hier am lautesten nach futter!“ Doch er raffte sich hoch, warf dann noch einen spöttischen Blick auf Moony „Noch ein Mädel, das Futter braucht?“...er grinste. Offenbar hatten Karos worte seinen Missmut für den Moment vertrieben- doch seine große Klappe war offenbar geblieben: „Tja...ohne mich findet ihr Stümper hier draußen eh nichts! Also will ich euch mal helfen...“ 
Damit trabte er – wenn auch noch etwas steif- auf den Höhleneingang zu und sprach weiter, ohne sich nach ihnen umzudrehen „Und wir brechen einfach in die Richtung auf, in die das Ding wollte....das große schwarze! Das kann man doch garnicht übersehen!“ Kurz sah er vom Höhleneingang zu Tarjan, ehe dieser verschwand„Und wenigstens einer von euch Deppen hats kapiert....der wird schon nen Weg für uns finden...ey, immerhin hat der den Propheten getroffen oder nicht? Ich sags euch, der findet unseren weg....also....gehen wir was fressen und dann bewegt ihr eure faulen Hintern gefälligst doppelt so schnell! Wir haben Freunde zu retten und zu rächen!“ damit sprang er ins Freie.]

Jaro ahnte fast, dass er hier nichts ausrichten konnte ... doch er konnte Vylen nicht einfach so? Er zuckte kurz zusammen, als er den harten befehlston von dem Alpha der Wüstenwölfe vernahm, doch was sollte er tun? Er knurrte wütend und sah zu den fähen und zu dawn. "Los! Rein mit euch ... lasst ihn liegen, dann seid ihr schneller!" Er bewegte sich in richtung der anderen und blickte zu Vylen. "VYLEN! Los komm schon! Wenn wir schnell genug sind können wir verschwinden!" Eins stand fest. Er würde nicht ohne ihn gehen. Soviel hatte er ihm zu verdanken - unter anderem sein Leben. Er konnte nicht schon wieder verantworten, dass der Rüde seinen Kopf für sie hinhielt. "Los mach schon! Ich gehe nicht ohne dich!" Das war klar für ihn ...

Kirinu blickte Whyko an, erwiderte seinen Blick. Dann blickte der Andere weg. Kir öffnete die Augen etwas weiter, Unsicherheit mischte sich in seinen Blick. Lag es an ihm, dass Whyko nun wegblickte? Der Braune unterdrückte ein Seufzen. Traurigkeit in Fröhlichkeit verhüllt? Jeder dieser Wölfe verhüllte irgendwie, so schien es ihm. Der eine tat es mit souveränem Verhalten, oder aber mit vorlauten Worten…aber hatten sie nicht alle Angst? Sie mussten Angst haben! Es gab eigentlich keine Möglichkeit, dass es anders war. "Ich stimme dir ja zu. Ich habe ebenfalls Hunger und es wird hier sicher jedem so gehen. Entscheidet ihr. Ihr wisst am ehesten, ob wir die Zeit haben. Aber…" er verstummte kurz, dann lächelte er den ungewöhnlichen Wolf sanft an. "Mir hat man immer gesagt, Zeit, die man zum Regenerieren nutzt, ist keine vergeudete…ich stimme dem prinzipiell zu." Er verstummte. Sicher eilte es, aber vielleicht war eine kurze Zeitverlagerung nicht verkehrt, wenn man diese verlorene Zeit dann mit doppelter Kraft wieder wettmachen konnte. Erfahrungsgemäß war man aber müde, wenn man fraß…aber vermutlich konnten sie froh sein, wenn sie überhaupt etwas fanden, dass mehr als zwei Zähne bedeckte. Ein wenig mehr Energie, um dieser in seinen Augen lebensfeindlichen Umgebung zu entkommen, an die die wenigsten von ihnen angepasst waren. Er vermisste Wälder, das Rauschen des Windes in den Blättern, der Duft der dortigen Beute, vertraute Vogelstimmen. All dies gab es hier nicht. Hier gab es andere, wunderliche Sachen. 

Revy: Das Herz der Schwarz-Weißen Fähe hämmerte ihr bis zum Hals als sie Nazir angesprochen hatte und im selben Moment wünschte sie sich auch schon wieder, sie hätte nichts gesagt. Umso überraschender kam ihr da die relativ gelassene Reaktion des Rüdens vor. Ja, sogar seine Stimme wirkte entspannt, nicht im Geringsten Feindselig oder gar aggressiv. Hatte sich die Fähe doch in dem Grauen getäuscht? Nazir forderte sie zum Weiterreden auf und diese musste sich erstmal sammeln. Mit allen hatte sie gerechnet aber nicht einem so gelassenem Nazir. "Mir geht die Situation in der Wüste nicht aus dem Kopf" begann die Fähe und sah in eine unbestimmte Weite. "Ich habe davon geträumt und versuche nun zu verstehen warum du und Tarjan so reagiert haben, wie ihr eben reagiert habt, doch ich verstehe es nicht. Da gibt es wahrscheinlich Dinge die ich wissen müsste um euch beide zu verstehen… und das würde ich gerne…" Revy verstummte und sah Nazir an. Sie hatte nicht direkt gesagt was sie von ihm wollte, doch sie hoffte, dass der Graue von sich aus erzählen würde. Ein wenig abgelenkt durch Agro, der nun aus der Höhle sprang, verlor Revy den Faden und musste ein paar Mal schlucken ehe sie wieder wusste wo sie geendet hatte. "Ich würde gerne auch deine Seite verstehen." Gestand Revy dem Grauen und senkte leicht den Blick, plötzlich wusste sie, dass es vielleicht besser war ihrem "Feind" die Wahrheit zu sagen. "Ich will verstehen warum du so sauer auf Tarjan bist oder warst, doch nur Halbwissen zu haben nervt ziemlich…" sagte Revy leise und begrub geistesabwesend einen kleinen Käfer im Wüstensand. "Ich kann einfach nicht glauben, dass Tarjan mit Absicht deinen Zorn auf sich gezogen hat… Bitte verrate mir warum du so sauer auf ihn warst." Vorsichtig hob Revy wieder ihren Blick. Sie hatte ein mulmiges Gefühl so ehrlich gewesen zu sein und besonders der Befehl, die Bitte Nazir möge sie doch aufklären kam ihr nun sehr gewagt vor. Inzwischen hatte sich der lebendig begrabene Käfer wieder aus dem Sandhaufen befreit und ergriff eilig die Flucht, Revy sah Nazir noch immer an. "Ich will verstehen…" sagte sie leise. "Ich will BEIDE Seiten verstehen und mir mein eigenes Urteil bilden…" Dabei beließ Revy es. Ihr Wunsch die ganze Streiterei endlich zu klären, zu verstehen wieso Tarjan fast vertrieben worden war, war in dem Moment so übermächtig, dass sie ihren Groll auf Nazir vergaß. Ja, dieser eine Wunsch war sogar so groß, dass sie von sich aus das klärende Gespräch mit dem Rüden gesucht hatte, etwas das sie sich nie im Traum hätte träumen lassen. "Mir geht der ganze Streit einfach nicht mehr aus dem Kopf und auch wenn es wohl Dinge gibt die man lieber für sich behält, Geheimnisse oder Wünsche, so sind wir doch ein Rudel und man sollte einander kennen und vertrauen. Und auch wenn ich erst kurz ein Teil dieses Rudels bin, so möchte ich vertrauen können und wissen, dass ich es auch ruhigen Gewissens kann." Wieder folgte ein langer Blick. Revy wusste, dass Nazir ihr bestimmt nun nicht gleich seine ganze Lebensgeschichte offen legen würde, doch da Revy all das so sehr beschäftigte, hoffte sie auf ein wenig Aufklärung von einem Rüden der ein geachtetes Mitglied dieses Rudels war. 

Karo knurrt auf, als Agro es tatsächlich wagte ihn Fähe zu nennen. " FÄHE?! 'ch glaub bei dir hackts! 's hab 'ch nich gemeint, kapiert! Man muss auch zuerst an die schwächeren denken, boah! .... Großmaul..." grummelte er das letze Wort in sich hinein, als er dem angeberischen Wüstenprinzen nach draußen folgte. Wenn dieser ja auch so schlau war, sollte er halt das Futter für alle besorgen. oO( Wenn der nich' diesen doofen Feuertrick könnte.. würd' 'ch dem ma so ordendlich... genau, das würd 'ch... von wegen Fähe...) dachte er nur wütend und folgte Argo mit gesenktem Nacken und stechendem Blick. Den Nasenrücken dabei kraus gezogen. Jupp, karo war beleidigt.

Fullmoonstar schaute verwundert zu Tarjan, der sich nun zu Wort gemeldet hatte. Und wieder wurde er überrascht….denn von Seitens des Spähers hätte er gerade jetzt eher keinen Widerspruch erwartet. Seine Gesichtsausdruck wurde ernster, als er Tarjan anschaute. "Es stimmt schon, das wir keine Zeit verlieren sollten, dass wir sofort aufbrechen sollten….aber…was bringt es uns, wenn wir auf halbem Weg einfach zusammenbrechen? Da draussen brennt die Sonne mit aller Macht…wir wissen nicht mal, wie weit wir gehen müssen…und wenn wir dann völlig ohne gefressen zu haben Tage lang unterwegs sind, dann schaffen wir es nicht…und das hilft den anderen auch nicht weiter oder meinst du nicht? Wir sollten hier auf keinen Fall unüberlegt vorgehen…denn das könnte uns mit etwas Pech den Hals kosten. Erinnerst du dich an den Angriff auf diese Ruine? Da sind wir auch einfach nur drauflos gerannt, ohne zu überlegen oder uns vorzubreiten. Und wenn wir wirklich zu den Menschen gehen und die anderen befreien wollen, dann sollten wir sehr sehr überlegt vorgehen…Ansonsten haben wir nicht den Hauch einer Chance. Ausserdem sollten wir nicht einfach getrennt losziehen….wir wissen nicht, wo sich die Hunde oder die Menschen aufhalten…und in dieser Wüste kann man sich sicher auch sehr gut verirren." Auch Agro meldete sich nun wieder…in gewohnter Manier. Und er hatte mit mehren Dingen recht…eigentlich sollten sie keine Zeit verschwenden…allerdings mussten sie sich vorher erstmal stärken…das stand fest und zum anderen würden sie bei der Jagd sicher auf seine Hilfe angewiesen sein, da er der einzige war, der schon seit längerem in der Wüste lebte und so die Beute hier kannte. Und erneut huschte ein Lächeln über seinen Fang, als er daran dachte, dass Agro sicher auch hungrig sein musste. "Danke Agro, dass du uns hilfst…so fangen wir sicher schneller was und können dann mit voller Energie den Menschen folgen." Also dann mal los….wir haben keine Zeit zu verlieren. oO(Planen können wir ja sicher auf dem Weg auch noch….denn ich denke nicht, dass er sich dazu jetzt noch breitschlagen lassen wird…) 

Tarjan drehte sich nur kurz zu Misae um entgegnete knapp "Kopflos?" mit einem leicht angefassstem Unterton "Agro kennt doch den weg" warten tat er aber nicht. Zwar hatte er erwatet das Agro mitkommen würde, immerhin wollte auch er los doch etwas Erleichterung brachte es schon mit sich. Interessanterweise schien, der Wüstenwolf der ihn gestern noch unnütz und als Gefahr für das Rudel bezeichnet hatte, mehr an ihn und sine Fähigkeiten als Späher zu haben als sein Gefährten. Schon ein kränkender Gedanke… Er ging weiter durch die Gänge hinauf. Als Fullmoonstar sich an ihn wannte hörte er zuerst zu, doch der schiere schwall an Worten überforderte den Späher, nervös über die lippen bleckend, sah er den anderen Rüden nur an ohne die zweite Hälfte wirklich zu hören noch zu verstehen, aber die wieder karen Augen sah in die seinen. Iritiert blinzelnd wand er sich wieder dem Ausgang zu "Man kann auch deutlich zu viel denken" stellte er fest und nahm seinen Weg wieder auf "ich bin Späher…" komentierte er im weggehen "das finden von Wegen ist mein Aufgabe". Die blendend sonne kündete von der ereichten Oberfläche. Überrascht blieb er stehen, als er Revy mit Nazir reden sah. Die Letzten Worte hatte Tarjan noch mitbekommen, aber er konnte das nicht einordnen. So Stand er einen kurzen Moment mit Schräg gelegtem Kopf und missmutigem Kopf da. Dann jedoch lies er das links liegen und Hob die Nase in Die Luft und witterte, er versuchte die Himmelsrichtungen einzuschätzen, bevor sein Blick Fragend zu Agro wanderte um die Bestätigung abzuwarten 

Whyko musterte den "neuen" wolf eine weile... hatte er es bemerkt? Er zuckte kurz mit den Lefzen nach hinten un nickte dann. Es war nicht sicher worauf er nun genickt hatte, doch er atmete dann geräuschvoll aus und es schien, als würde er seine sorgen ebenso hinfort pusten. "Okay... dann also jagen ..." er verschwendete nicht mehr viele worte und lief nun einfach Agro nach. Er war froh, den Wüstenwolf wieder bei besserer Laune zu sehen, wenn man das so sagen konnte.

Alvaro war kurz nach Tarjan nach draußen gegangen und blickte sich dort angekommen um er entdeckte Nazir mit Revy redend was ihn verwunderte aber das Gespräch schien ruhig zu verlaufen. Ein kurzer blick galt Tarjan der noch immer verärgert zu sein schien wie bereits am Abend zuvor. Als er hinter sich Wölfe hörte ging er ein Stück seitlich es Eingangs und machte platz für den voller Elan herausspringenden Agro gefolgt von der Jagtgesellschaft. Das war schon seltsam anscheinend War das Gespräch besser verlaufen als er angenommen hatte.

Nazir wurde stumm als Revy zu reden Begann, als sie nach den Richtigen worten für diese Frage suchte. Er musste zugeben das er das von ihr nicht erwartet hätte. Er hätte erwartet das sie voller energier und vorurteil nun auf ihn eindonnert nur um eine noch härtere Reaktion zu erlangen. Doch dies Geschar nicht. Lang und mit wiederholenden Worten erklärte sie das sie die Seiten kennen lernen wollte. Das sie die Beweggründe verstehen wollte. Wobei sie sich im Kreis mit den Worten drehte- doch genau das machte sie glaubhaft. Der Rüde drehte nun ganz den Kopf zu ihr er sah ihren Blick- kein Hass wie letzter Tag, sie schien ehrlich zu sein. Als er sah das andere raus kamen nickte er der Fähe zu er solle ihr Folgen. Im Weg zu stehen war keine gute Idee. So ging er zur seite um in ruhe weiter reden zu können, mit den Worten. „Kennen und vertrauen- da hast du recht Junge Wölfin.“ Seine Stimme war ernst bei diesen Worten. Denn genau da Lag der Punkt- sie waren ein Rudel doch sie kannten sich nicht und vertrauen , nun ja das hatte Tarjan verspielt. Der Rüde blieb etwas abseitz stehen und wandte sich nun ganz zu Revy. „Du willst also meine Seite verstehen, Revy?“ Fragte er nun ruhig obwohl er die Antwort kannte. Er schwieg eine weile – nie hatte er sich in der Art -Verteidigen oder erklären müssen.- Doch es musste sein , das wusste er auch wenn er bezweifelte das sie seinen Weg wirklich verstand. Wie weit sollte er aushohlen damit sie begriff? Was wäre ratsam preis zu geben? Hatte er nicht vorgehabt der Gruppe eh noch mehr zu Sagen? Er schloss kurz die Augen – doch warscheinlich musste er weit aushohlen damit sie seine Seite überhaupt verstehen könnte. „Siehst du mein Blindes Auge?“ Er öfnnete nun die Augen und sah sie an. „dies Verschaffte mir eins ein – Rudelmitglied- ein Freund. Nein keiner von denen hier. Er hat zu seiner Zeit so zu meinen Rudel gehört wie Tarjan jetzt.“ Er machte eine Pause. „Nun wie auch Tarjan hatte er allerdings solche bemerkungen Raus gehaun, bis zu jenen Tag wo er mich verriet. Nun fragst du dich was dies mit Tarjan zu tun hat? Tarjans bemerkung gegenüber Agro war eines Verates gleich – lass mich ausreden“ Fügte er schnell hinzu damit sie ihn nicht unterbrach. „Tarjan sagte sinngemäs zu Agro das ihn das ganze garnichts brachte – was sehr unddankbar war. Den Agro hat wie seine Familie ihr leben für uns eingesetzt – und zum Teil verloren nur damit wir fliehen konnten und Tarjan entgegnete nur es hätte nichts gebracht – nicht fpr ihn. Somit hat er seine Hilfe verraten. Dies stellt die Frage ob er sie überhaupt anerkannte- die tatsache das er dannach es nicht geschafft hat sich zu erklären und stattdessen sich nur tiefer hinein geretet hatte und sogar floh lässt das ganze in einen noch düsteren Licht versinken. Ich habe einst über solche undankbarkeiten und unloyalen verhalten hinweg gesehen und es hätte mich fast das Leben gekosstet.“ Er verengte dabei den Blick. „Verstehst du nun warum ich so gehandelt habe? Ich will und werde kein zweites mal dieses Risico eingehen und der Tatsache nach das Tarjan auch gestern abend nicht sprechen wollte lässt mich zweifeln das er begreift was seine Worte für Agro und für das Rudel bedeuteten...“ Seine stimme war ernst und rau. 

Misae hörte Agro zu – so herzlich wie beim Letzten mal. Dennoch er stimmte ihnen zu, wenn auch auf seine ganz eigene Art und weiße. Wollte Agro nur nicht zugeben wie sehr er sich sorgte? Oder wie sehr er selber Hunger hatte. War dies nur eine schützende Schicht das man nicht an ihn näher heran konnte? Die Fähe fragte sich was in Agro wohl wirklich vor sich ging. Doch sie bezweifelte das er darüber reden wollen würde. Zumal hatte er recht – sie mussten los. Somit setzte sich nun auch die Fähe in Bewegung und lief Hinter Agro her. Ihr blick ruhte dabei auf seinen Wunden , sie hoffte das diese nicht aufreißen würden.. Ihr Blick wandte sich dann zu Karo – welcher offen seine Gefühle preis gab. „Schon gut mein junger Krieger , ich weiß wie du es gemeint hast“ Sie lächelte sanft bei ihren Worten.

Hellena sah mit großen Augen was passierte. Er, er hatte ihnen also tatsächlich einen weiteren Weg preis gegeben. Dann funkelten ihre Augen. „das ist es, Dilaray – das ist unser Weg!“ oO(ich danke dir Lichtwolf...) Dachte sie glücklich bis sich ihr Glück in wut umwandte als Jaro meinte sie Solle Dawn liegen lassen. „Aber!“ Wollte sie ihn wiedersürechen und sah Dawn an. Er hatte recht – sie bakam Dawn nicht wach und solange er sich nicht wehrte würden die Menschen ihm nichts tuen oder? Sie drehte die Schnautze zu Dawn. „Dawn, hörst du mich? Ich werde nun mit deiner Tochter ersteinmal in sicherheit Fliehen , doch ich verspreche ich komme wieder und hohl dich hier raus – sobald ich einen weg kenne.“ Dann sprang sie auf und eilte zu Dilarya „Komm wir müssen los, deinen Vater hohlen wir sobald wir den Weg kennen“ Sie überschlug sich fast mit ihren Worten. 

 

Zusatz:

Revys Anspannung fiel von ihr ab und innerlich seufzte die Fähe erleichtert auf, als Nazir so ruhig und völlig zwanglos zu erzählen begann, zu erklären. Die Fähe setzte sich in den schon warmen Wüstensand und sah den Grauen Rüden aufmerksam an. Hin und wieder nickte sie um den Rüden zu zeigen, dass sie jedes seiner Worte gierig aufsog. 
Während der Graue erzählte durchfuhr Revy ein Glücksgefühl, endlich war jemand da, der ihr etwas erklärte, etwas, dass sie klüger werden ließ, etwas das sie zu einem eigenen Urteil befähigte. Interessiert sah sie Nazir wieder an, direkter als dieser auf sein blindes Auge zu sprechen kam. Revy war erstaunt, dass er das so offen ansprach. Natürlich war es ihr schon früher aufgefallen, doch aus Respekt und Höfflichkeit hatte sie es bis jetzt noch nicht angesprochen. 
Nazir erzählte weiter, aus seiner Vergangenheit und wieder war Revy überrascht wie offen er dabei war und wie weit er auszuholen schien. Revy´s vorsichtige Neugier verwandelte sich mit jedem seiner Worte in echte Neugier, obwohl sie innerlich noch immer befürchtete, der Rüde könnte jeden Moment einfach wieder wortkarger werden oder seine Offenheit bereuen. Nazir schien die Fähe verdammt gut einschätzen zu können, denn er befürchtete an einer Stelle ihren Einspruch, den Revy auch fast getätigt hätte… Innerlich war Revy trotz allem auf einen Angriff vorbereitet. Als der Rüde geendet hatte, ließ Revy seine Worte noch lange in ihrem Kopf nachklingen eh sie sich zu einer vorsichtigen nächsten Frage aufraffte: "Ich bin mir sicher, dass Tarjan es so nicht gemeint hat…" stammelte Revy und war in Gedanken wieder an jener Situation angekommen als Nazir auf Tarjan losgegangen war. Ein Schaudern überkam die Fähe. "Warum hast du ihn dann … am Leben gelassen… als du ihn angegriffen hast?" 

Nazir sah Ausdruckslos die Fähe an die sich mit einer Antwort oder gar einer Gegenfrage Zeit lies. Der Rüde wusste nicht in wie weit sie nun die Zusammenhänge begriff. Doch sicherlich würde sich das noch zeigen. Er hätte es nicht so gemeint – diese Worte hätte er liebend gerne von Tarjan zu hören bekommen – doch stattdessen hatte dieser sich nur in weiteren Fehlverhalten und falscher Reaktion verkeilt gehabt. „So sicher bin ich mir da nicht – er hatte die Chance, mehr als einmal, doch statt sich zu erklären ritt er sich nur weiter in das Problem hinein. Ich habe einmal Blind vertraut – noch einmal werde ich diesen ...“ Fehler hätte er fast gesagt. „Diese Leichtgläubigkeit nicht offen legen“ Sprach er ruhig mit rauer Stimme weiter. Nun musste der Rüde dennoch stutzen – hielt man ihn für einen solchen Meuchelmörder das er von Anfang an nur Töten wollte? „Warum?“ Entgegnete er und blickte nun in jene Richtung in die Tarjan ging. „Es war mein Ziel ihn zurecht zuweisen – ihn zu rede zu stellen – keinesfalls ihn zu Töten – glaub mir dann wäre er wahrscheinlich Tod.“ Er sprach die Worte so trocken aus das man ihn ohne weiteres glauben konnte das er es ernst meinte. „Du hast meine Drohung auch gehört, so solltest du wissen wie ich im Moment zu ihn stehe.“ Der Soldat sah nun wieder zu Revy. Und fragte sich ob sie diese Worte in den Falschen Hals bekommen würde. „Es geht nicht nur um mich, ich habe einmal mich und mein Rudel in Gefahr gebracht durch Blindes vertrauen – das passiert kein Zweites mal. Zeigt Tarjan das er es wirklich nicht so meinte und das man ihn als Rudelmitglied vertrauen kann so werde auch ich ihn irgendeinmal vertrauen – doch bis dahin ist noch ein sehr langer Weg junge Fähe.“ Fügte er nun Hinzu um die Sache klar zu stellen. Er würde Tarjan stärker bewachen und Aufpassen was er tun wird, doch ob sein Leben durch den Biss des Soldaten enden sollte – nun das würde an Tarjan und seiner Loyalität liegen.

Revy: 
Die Fähe hoffte, dass Nazir ihre Frage genauso locker nehmen würde, wie er auch bisher erzählt hatte. Plötzlich war sich die Wölfin nicht mehr sicher warum sie diese letzte Frage überhaupt gestellt hatte und bereute es, doch Nazir schien sich davon nicht reizen zu lassen, er widersprach Revy. "Ich… ich bin mir sicher, dass Tarjan… Angst hatte, dass er nicht so genau wusste was er gesagt hat…" wieder verstummte Revy als ihr auffiel was sie gerade tat. Sie hatte um dieses Gespräch gebeten, weil sie Antworten haben wollte, weil sie selbst urteilen wollte und nicht weil sie Nazir anklagen und Tarjan verteidigen wollte. Zu logisch waren die nächsten Worte des Rüden. Ja, Tarjan hätte sich entschuldigen können, doch Revy hoffte, dass er dies vielleicht sogar schon vorhatte, wenn die ganze Situation an sich etwas entspannter werden würde. Tarjan war geflohen, auch das stimmte, doch konnte Nazir ihm das wirklich so übel nehmen? Immerhin war Tarjan (zu diesem Zeitpunkt noch) blind gewesen und Nazir ein Kämpfer. Revy verstand den Späher sehr gut, auch sie hätte wahrscheinlich vor dem Grauen Reißaus genommen. Dann wiederholte der Soldat Revy´s letzte Frage und die Fähe hielt vor Anspannung die Luft an. Er erklärte, dass er nie das Töten des Spähers im Sinn gehabt hatte, sondern nur dessen Zurechtweisung, doch auch das konnte die Schwarz-Weiße Fähe kaum trösten. 
Revy verstand Nazir´s Argumentation, seine Angst noch einmal gedemütigt und verletzt zu werden, doch im gleichen Zug machte es sie auch traurig, dass Nazir von Tarjan dachte, er sei eine uneinschätzbare Gefahr für das Rudel. "Aber er hat uns doch gesagt was er erfahren hat… er ist bestimmt keine Gefahr…" versuchte Revy es wieder, brach dann aber mitten im Satz ab. Auch sie sah den anderen nach, ehe ihr Blick wieder den von Nazir suchte. Es tat der Fähe weh, dass sich das Rudel untereinander so wenig vertraute und noch mehr, dass sich ein so kräftiger Rüde wie Nazir von einem Wolf wie Tarjan bedroht fühlte. 

Nazir verengte den Blick. Er hatte das Gefühl als wolle sie ihn umstimmen doch dieser Versuch war sinlos. Schwer Atmete der Rüde kurz um die Aufkeimenden Worte zu schlucken. Er wartete noch ein wenig, sie war noch nicht fertig gewesen mit dem was sie zu Sagen gedachte. „Nur hat er auch alles erzählt?“ Entgegnete er nun als die Fähe zu schweigen begann und es wurde deutlich das er so einfach nicht den ganzen Trauen würde. Zumal er es immer noch als schlechten Scherz verbuchte warum er mit zu den Auserwählten gehören sollte die die Wolfheit retten und die Menschen angehen sollte – wo er doch eins für die andere Seite gekämpft hatte. Der Rüde setzte sich nun in bewegung als die anderen voraus gegangen war und deutet Revy zu folgen. Nein das Gespräch wollte er nicht beenden doch er wollte sie auch nicht verliren und die Nachhut war ihn ohnehin lieb gewesen. „Revy, ich schätze deine Eigenschaft das du troz großer Gefahr versuchst für das was du in den Moment als richtig erachtest einzustehen“ Begann er nun in einen Ernsten Tonfall dennoch merkte man das es eine Art Lob war und sah zu ihr zurück. Ja sie ähnelte ihn mehr als sie dachte. „Nur pass auf, das du nicht so wie ich, genau dadurch fast dein Leben eines Tages verlierst.“ Mahnte er nun, wobei seine Stimme dabei Milder wurde.

Revy: Die Fähe hatte den Blick gesengt und erstarrte ein wenig als sie Nazir ausatmen hörte. War sie zuweit gegangen? War sie zu forsch gewesen in ihrer Überzeugung und Freundschaft zu Tarjan? Vorsichtig sah sie den Soldaten wieder an und ließ ein wenig die Ohren hängen, als Nazir Tarjan´s Offenbarung vom Vortag anzweifelte. Die Fähe sah sich in einem Zwiespalt. Sie wollte natürlich den Späher verteidigen und ihn vor dem misstrauischen Grauen nur im Besten Licht erscheinen lassen, doch auf der anderen Seite konnte sie nicht für Tarjan einstehen und all seine eventuellen Fehler auf sich nehmen. Wenn Revy wirklich wollte, dass die beiden Rüden sich wenigstens nicht voller Hass gegenüber sahen, so mussten sie es unter sich klären. Revy konnte Tarjan diese Bürde nicht abnehmen. 
Seufzend folgte sie Nazir als sich dieser entfernte. Eine ganze Weile sagte Revy nichts, doch ihre Neugier war geweckt. Am liebsten hätte sie nun alles über den Grauen gewusst, doch sie wusste nicht so recht wie sie das fragen sollte… Auf gar keinen Fall sollte Nazir den Eindruck gewinnen, Revy würde nur nach etwas suchen, das sie irgendwann vielleicht gegen ihn verwenden könnte. So bekam Revy in ihrer Grübelei erst überhaupt nicht mit, dass Nazir ihr ein Lob ausgesprochen hatte. oO(Häh?! Wie… Was?!) Verwirrt starrte die Schwarz-Weiße den Grauen an, unfähig etwas zu sagen, doch nachdem sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte, brachte sie ein leises "Danke" hervor und beeilte sich zu Nazir aufzuschließen. Während sie so an seiner Seite lief, fiel ihr seine Kette auf. "Woher hast du die?" fragte sie nun mutiger und ohne Angst. Der Rüde würde ihr schon sagen, wenn sie zu weit ging oder ihre Fragen ihn zu nerven begannen. 


Nazir hatte nun anscheinend das gesagt was sie hören wollte. Zu mindestens schien Revy sich voerst mit seinen Worten zu begnügen – oder sie hatte eingesehen das es nichts Prachte wenn sie weiter versuchen würde seine Meinung zu ändern. Denn nur Tarjan konnte dies- er musste seine Schlacht selber austragen. Auch wenn der Stolze Rüde bezweifelte das er das wirklich machen würde. Denn bisher war nichts gekommen und selbst als er ihn am Letzten Tag erneut zur rede gestellt hatte war nichts passiert. Auf ihr etwas perplexes Danke antwortete er nicht. Wieso auch – er wa nur ehrlich. Nun waren sie jedoch beide ins Schweigen geraten und der Rüde fing an seine Aufmerksamkeit der Umgebung zu widmen, bis Revy wieder zu ihn Sprach. Dieses mal Jedoch traf die Frage tiefer , tiefer als jene Fragen mit Tarjan ihn hätten treffen können – zu mindestens jetzt. Er war vor seiner vergangenheit davon gelaufen – suchte den Weg zum Frieden und doch hatte sie den Rüden nun immer mehr eingehohlt. Am Ende mit einen gewaltigen sprung nach vorne in Form des Luftschiffes. Sicher er hatte Agro gegenüber schon Angedeutet das er mehr mit Menschen zu tun hatte. Und der Rüde hatte vor – früher oder Später alles offen zu legen. Doch nun schien ihn die Chance zu bestimmen für das – wann- abgenommen zu sein. Der Rüde war längst stehen geblieben und hatte die Augen geschlossen. Woher sie stammte... aus seiner vergangenheit. Er lies die Augen geschlossen als er nun mit gedämpfter Stimme sprach. „Sie ist ein reljickt aus meiner Vergangenheit – sie steht für meine Fehler – für mein altes Leben.“ Anttwortete er ihr nun mit leiser Stimme so als würde er zu sich selbst sprechen. Ehe er nun weiter ging. „Die Menschen gaben sie mir.“ Das es ähnliche Menschen waren die nun ihnen die Kameraden raubten – das behielt er für sich.

Revy: Beide Wölfe waren weitergelaufen und Revy hatte, als sie auf eine Reaktion des Rüden wartete ein wenig vergessen, dass sie nun Seite an Seite mit einem Wolf lief, den sie vor einigen Stunden noch erbittert angeknurrt hatte. Beschämt sah sie sich nach Nazir um und erkannte erst jetzt, dass er stehen geblieben war, und sie nun ein ganzes Stück von ihm entfernt war. Verdutzt sah sie ihn an und wollte gerade fragen, ob sie etwas Falsches gesagt hatte, als der Rüde jedoch von sich aus zu Sprechen begann und ihr ihre Frage beantwortete und auch wenn Revy unbedingt mehr, Alles über den Grauen Krieger wissen wollte so spürte sie nun instinktiv, dass sie hier, an dieser Stelle besser nicht tiefer nachfragen sollte. Sie beließ es bei seiner Antwort und nickte nur sanft. 
Sie lief zu ihm zurück und legte reumütig die weißen Ohren zurück. "Ich… ähm… nunja…Ich…" Die Fähe holte tief Luft eh sie ihre Entschuldigung aussprach: "Ich wollte mich für mein Verhalten… entschuldigen. Es war nicht richtig und sehr unfair von mir dich so anzuknurren… Ich wusste nicht wie du über Tarjan gedacht hast beziehungsweise was du eben schon erlebt hast und dafür möchte ich mich entschuldigen." 
Revy wusste selber nicht so ganz warum sie sich gerade jetzt entschuldigte, warum sie es überhaupt tat, doch sie hatte sich selber immer versprochen nie voreilig über einen Wolf zu urteilen und das sie ihre eigene Regel nun gebrochen hatte, wollte und konnte sie so nicht im Raum stehen lassen… 


Nazir war froh das sie in diesem Moment nicht weiter nach hackte. Der Rüde war in diesen Moment auch fern von dieser Gegenwart – Zu mindestens in Gedanken. Und ein weiteres Fragte er sich ob er wirklich zu den Auserwählten gehörte oder ob einige aus den Rudel nicht dazu gehörten – doch das, wenn das alles kein Scherz war, würde er schon noch heraus finden. Ausdruckslos sah er die Fähe an als sie sich entschuldigte , nach Worten rung um die Richtigen zu Finden. „Ist schon in Ordnung“ Sprach er ruhig. Ja es war in ordnung, sie schien wirklich daraus zu lernen – zu mindestens kam es so rüber. Und wenn es wirklich so war . Ja dann war es in Ordnung. „Komm wir dürfen die Anderen nicht aus den Augen verlieren“ Drängte er nun um auch das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Vielleicht würde er ihr noch mehr über sich berichten- doch nicht jetzt. Ohnehin hatten sie ein Berg von Informationen bekommen den es erst einmal zu verarbeiten galt. 

Revy war froh, als Nazir ihre Entschuldigung annahm, sie lächelte. Sie hatte sehr viel erfahren, viel mehr als sie sich mit dieser Aussprache je hätte erträumen lassen. Vieles war gesagt worden, adss Revy nun erstmal würde verarbeiten und begreifen müssen. 
Sie war froh darum, froh endlich nicht mehr ganz Wissenlos zu sein und froh, dass sich der Rüde tatsächlich Zeit und Geduld für sie genommen hatte. Die Fähe war glücklich und hatte für sich selbst das wohltuende Gefühl als hätte sich in ihrem dunklen Inneren ein Lichtstrahl aufgetan, der endlich Klarheit in die Schwärze gebracht hatte. Endlich fühlte sich Revy nicht mehr ganz so Ahnungslos. Zwar war sie noch immer davon überrascht, dass sie hier gerade mit Nazir gesprochen, sich sogar bei ihm für ihr Verhalten entschuldigt hatte, doch irgendwie tat es auch gut. 
Wieder lächelnd nickte Revy erneut als Nazir über den Aufbruch sprach. Jedoch ließ sie es sich nicht nehmen ein noch recht melancholisch-gefühlsdusseliges "Danke für das Gespräch und deine Geduld, Nazir" an den Grauen Soldaten zu richten, ehe sie an seiner Seite zurück zu der Jagdgruppe ging. 


 

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