WZ SL: [Leise zogen sich die Gewitterwölfe nun ihrerseits zurück, um sich mit ihrem eigenen Verlust zu beschäftigen und das Rudel der Auserwählten sich selbst zu überlassen. Grimur warf noch einen Blick auf sie zurück, bevor er mit dem Rest des Rudels im Dickicht des Waldes verschwand "Denkt daran - ihr seid solange willkommen, wie ihr bleiben wollt…wenn ihr mich braucht, ruft mich einfach…" Dann schloss sich auch hinter ihm der dichte Vorhang aus Laub und Unterholz der diesen Teil des Waldes lebendiger erscheinen ließ als den Rest.

Agro fiel diesmal nicht in das Heulen ein. Er hatte seinen Abschiedsgruß an Nazir bereits gesandt und doch sah er mit Verwunderung auf Revy, als diese das silberne Blatt der Menschen ablegte, das bisher um ihren hals gehangen hatte, seitdem er sie das erste Mal getroffen hatte….hatte sie aus der Geschichte gelernt? Wollte sie dieses Unheil bringende Menschending nun los werden nachdem sie gesehen hatte was für ein Unglück es Nazir gebracht hatte? Immerhin eine kluge Entscheidung, die Agro damit begrüßte, dass er das Feuer das Nazirs Körper verzerrte nun auch auf die Kette überspringen ließ. Viel schneller als den Körper des Wolfes verwandelten die unnatürlich heißen Flammen das in in einen geschwärzten unförmigen Haufen….ganz vernichten konnte aber auch Agros Feuer es nicht.

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Karis Pfoten schmerzten - nichts neues für die Braune. Unzählige Meilen hatten sie ihre Beine bereits getragen seitdem sie sich auf die Suche begeben hatte….die Suche nach einer Freundin und die Suche nach der Quelle ihrer eigenen Sehnsucht und Unruhe. Zuerst hatte sie wenig Hoffnung gehegt Kasa wirklich zu finden. Zu groß erschien ihr die Welt bald schon, als sie erst einmal ein paar tage unterwegs gewesen war, doch nun…nun hatte sie tatsächlich ihre Spuren finden können. Alt….abgestanden…sie war nicht einmal ganz sicher, dass es wirklich Kasas Fährte war und doch hatte sie sich an diese Hoffnung geklammert und war ihr gefolgt. Der Weg hatte sie hierher geführt - in das Land aus Hitze und Staub, in dem sich jede Sour leicht verlor….nur karg wuchs etwas Gras am Rande der Wüste und Wasser war rar, doch Kari gab nicht auf. Sie hatte schon lange bemerkt, dass Kasa nicht alleine reiste. Bei ihr waren viele andere Wölfe. Das erleichterte die Suche etwas, doch nun war sie an einem Punkt angekommen, an dem sie die Spur verloren hatte. Und langsam kroch ratlosigkeit in ihr Herz.

Auch Narvem war lange gewandert und hatte seid dem Verlust seines Bruders fast den halben Kontinent durchwandert ohne Gesellschaft zu finden. Verlassene Reviere waren das harmloseste was er aufs einer Suche gefunden hatte….kranke Wölfe, grausam umgekommen von einer Krankheit, die ihre Augen weiß werden ließ und den Geifer aus ihren in Todesqual aufgerissenen Mäulern sickern ließ. Spuren von Blut und Menschen….die Welt schien Feindesland gewordne zu sein, das merkte er spätestens, als ihn ein Feuerstock der Menschen einmal fast erwischt hätte. Narvem war Kälte gewohnt, deshalb fiel es ihm kaum auf, doch auch in den südlicheren Ländern war es vergleichsweise kalt…das trockene Land das dennoch in der Hitze zu glühen schien eingeschlossen. Karges Gras gab unter seinen Pfoten nach, als er dahin zog und Staub unter seinen Läufen in sanften Wolken aufstob. Seine Gedanken waren abgeschweift und so dauerte es ein paar Sekunden ehe der Geruch in seiner Nase endlich Sinn ergab….Wolf! Eine fremde Fähe! Als er den Blick von einer Anhöhe schweifen ließ sah er sie…Braun und mit langem Fell stand sie da und blickte ratlos umher.

Kirinu hatte nur kurz geheult, hielt inne und war traurig. Irgendwie tat ihm alles weh, aber nicht sein Körper schmerzte. Die letzten Stunden hatte mehr an ihm gezerrt, als dem Rüden klar war. Natürlich kannte er Nazir nicht, aber ein Leben, das verging, war immer schrecklich, weil es so viel zurückließ. Und er hatte den Tod nicht auf diese Weise erwartet…so schnell…und so ruckartig. Nein…Kirinu betrachtete Revy, die ihre Kette den Flammen überantwortete. Er verstand die Geste zwar nicht, aber sicher hatte die Fähe ihre Gründe dafür. Da fiel ihm etwas ein, das er sie fragen musste…später. Nicht jetzt. Kir lauschte den Heulenden und unterbrach sie nicht. Erst dann sprach er sie an. "Ich habe das nicht böse aufgefasst, falls es den Eindruck machte. Du hast ja Recht. Ich meine einfach, es blieb euch zu wenig Zeit, um euch wirklich tiefgreifend kennen zu lernen und zusammen zu wachsen, wie es wohl in Rudel üblich ist. Nach allem, was ich so gehört habe…aber ich tue mein Bestes, um euch zu unterstützen. Jeder Wolf sollte das tun, denn es geht ja immerhin auch um jeden einzelnen Wolf, nicht wahr…" Sein Kopf wanderte zu Alvaro und als er den schon fast vertrauten Duft des Rüden einsog, war er gerührt. "Danke, Alvaro…für diese Worte." Er war kurzzeitig sprachlos, dann ging er vorsichtig auf Moony zu. Immer noch etwas angespannt, bemühte Kir sich aber, dass nach außen nicht zu zeigen. Der Graue wirkte verstört, und Kir, auch wenn er die tatsächliche Tiefe seiner Gefühle nicht verstand, konnte es ihm nicht verübeln. Wer wäre das nicht…verängstigt und völlig außer sich? Was konnte er ihm sagen, diesem Wolf, der die Macht der Götter besaß? Hatte er überhaupt eine Wahl gehabt? Traurig setzte er sich neben ihm. "Wenn ich irgendetwas tun kann…" begann er und brach dann mit einem traurigen Blick ab, wohl wissend, wie schwach Worte sein konnten.

Misae bemerkte zunächst nicht das die Gewitterwölfe abzogen da sie in ihr Lied es Abschiedes versunken war, was zu einen Chor allmählich anwuchs als Stimme um Stimme mehr erklang. Ein Chor welcher zum Abschied von Nazir erdacht war. Als ihre eigene Stimme verklung und sich ihre Augen ein letztes mal auf die Asche des Soldaten wanderten schwieg sie zunächst, auch als nun grimur´s Worte erklangen sprach sie nicht. Stumm sah sie zu den glühenden Metall ehe sie sich abwandt. Sie war froh das Grimur ihnen Hilfe anbat. Nun jedoch wo das Rudel abgezogen war und ihr Blick über das verbleibende Rudel wanderte war ihr eins wieder Bewusst geworden. Auch wen für jenen Moment ruhe wohl einkehrte würde dies nicht so bleiben. Zudem litten nicht alle nur unter den Verlust. Ihre großen Pfoten trugen den hellen Körper nun in die Richtung von Fullmoonstar und Whyko welche noch immer an ihren Platz ruhten. Ein Stein viehl ihr vom Herzen das nun der üde zu sich gekommen war. Sie hielt nun auf die beiden zu und auch Kirs Worte stoppten sie nicht. Sachte Nickte die Fähe. „So ist das... leider, nur wie weit kommen wir wenn wir kein Rudel werden...“ Sprach sie leise so das es nur der Rüde verstand welcher benso nun auf die Liegenden zu hielt. „Doch man kann nichts erzwingen“ Gab sie leise hinzu ehe sie anhielt und nun die restlichen orte vernahm. „Kirinu, ich werde nacher los ziehen und Heilpflanzen sammeln... dann kannst du mich begleiten, doch zunächste...“ Die Fähe wandte sich von den Rüden ab und blickte Fullmoonstar entgegen. „Wie geht es dir? Ich hoffe die Nyrr Pflantze hat etwas geholfen...“ Erkundigte sie sich bei den Rüden während sie nun den Kopf senkte und ihn mussterte. Der Atem schien nun gleichmäßig zu sein und er war nun Wach, das war schon einmal gut. „Was ist denn Passiert Fullmoonstar? Ich meine, du hast uns allen das Leben gerettet.“ Sanft war ihre Stimme die sie an den Rüden richtete sanft und ruihg.


Revy: Noch immer sang Revy das Abschiedslied für Nazir, legte ihren ganzen Schmerz und ihre Trauer und ihren Unmut über alles was geschehen war, hinein. Nach einer Weile verstummte sie schließlich, ließ ihren letzten Ton in der Luft, die nun heiß und wabernd von dem Leichenfeuer loderte, ausklingen. Er schien noch eine Weile nachzuklingen und in der Luft zu stehen, ehe er völlig verschwand. Langsam senkte Revy ihren Kopf, starrte wieder traurig, blind und wie neben sich stehend in das Blaue Feuer. Nur aus den Augenwinkeln bekam sie mit wie sich die Sturmwölfe zurückzogen und Grimur nochmals seine Hilfe anbot, sollte sie benötigt werden.
Die Fähe fühlte sich ein wenig besser nun wo sie einen großen Teil ihrer Trauer losgeworden war, doch noch immer nagte etwas schmerzlich an ihr, etwas das sie nicht wirklich einordnen konnte. Ihr Blick fiel auf Nazir´s Pfoten, und auf ihre Kette. Fast ohne eine Gefühlsregung sah sie zu, wie das glitzernde, schimmernde Silber sich aufzulösen schien, Blasen warf und dann zerfloss ehe es als kleines Aschehäufchen übrig blieb. Wieder dachte Revy daran, wie sie diese Kette gefunden und mitgenommen hatte. Nun hatte sie diese "geopfert" und fühlte sich dennoch ein wenig flau dabei. Es war ein Zeichen, eine Ehrung an den Grauen Soldaten gewesen, doch Revy ahnte ganz dumpf, dass es vielleicht auch eine unbewusste Geste der Angst gewesen war. Immerhin… Nazir hatte sterben müssen weil seine Ketten ebenfalls mit den Menschen in Verbindung gebracht worden waren. Die kleine Fähe fürchtete den Tod und besonders so einen wie den den der Soldat hatte erleiden müssen… Revy sah kurz zu Kir hinüber als dieser sprach und sich dann entfernte. Revy blieb stehen wo sie war… noch konnte sie sich nicht endgültig verabschieden.

Kari hatte den Eindruck, die Gerüche wurden immer unangenehmer. Während sie gelaufen war, hatten sich einige Gerüche, Geräusche und optische Eindrücke abgewechselt. Aber das hier…vielleicht war unangenehm gar nicht das richtige Wort dafür. Es roch…fremd. Leer. Es war so einsam gewesen, viele Pfoten lang. Während sie so gewandert war, den Spuren folgend, die vielleicht auch nur ein Trugbild ihres Geistes waren, hatte Kari erkannt, dass Reisen einem völlig jedes Gefühl für das Verstreichen der Zeit entnahmen. Wie lange lief sie denn schon? Trotz dem Wechsel von Hell und Dunkel erschien es ihr so, als wäre es ein einziger, endloser Tag gewesen. "Ach, Kasa, wo bist du denn nur…? Du kannst doch nicht ernsthaft hier überall lang gelaufen sein…und wieso sind mit dir so viele andere gelaufen, hm?" Nein…was einen Wolf in diese Ödnis bringen konnte, war Kari schleierhaft, dann stieg ein Lächeln in ihre Augen, eines von dieser Sorte, die einen selbst veralbern. "Stimmt, ich bin ja auch hier…naja." Sie sprach heute öfter mit sich selbst, um sich die Illusion von Gesellschaft zu geben. Aber irgendwie erschöpfte sie die Stille. Kari hielt inne. Zuerst realisierte sie nicht genau, weshalb sie anhielt. Dann kroch die Erkenntnis in ihren Kopf. "Ich…ich habe es verloren! Den Duft, die Spur!" Panisch lief die Fähe hin und her und schnupperte, witterte…aber es gab keinen Anhaltspunkt. Kari blickte sich hilflos und ohne wirklich etwas zu sehen um. Was sollte man hier auch sehen? "Vielleicht…vielleicht ist sie ja trotzdem in der Nähe! Wenn ich unser Lied singe, wird sie es erkennen! Ach, und selbst, wenn dem nicht so ist, mag der Wind es zu ihr tragen." Kari hielt inne, hob die Rute- nicht ganz nach oben gereckt, aber auch nicht gesenkt- und begann, zu heulen. Ihr Gesang erzählte von einer friedlichen Zeit, Seite an Seite mit ihrer besten Freundin, jener Wölfin, der sie immer folgen würde. Es war ein fröhliches Lied, das voller Hoffnung steckte. Sie bemerkte ihre Umgebung nicht, so sehr war sie in ihren Gesang ertönt, den sie mit sanfter Stimme in den Wind schickte, damit er ihn zu Jener trug, die sie erreichen wollte.

Fullmoonstar , weiterhin zur Untätigkeit verdammt, lauschte dem klagenden Heulen der anderen, während Bilder des von ihnen gegangenen Soldaten vor seinem inneren Auge vorbeizogen. Er hatte Nazir zwar nur relativ oberflächlich gekannt, aber dennoch erfüllte ihn sein plötzlicher Tod mit Trauer. Ausserdem erinnerte er den grauen Wolf schmerzhaft daran, wie schnell es gehen konnte. Er war sich sicher gewesen, dass sein Leben sehr viel sicherer werden würde, als er sich vorgestellt hatte mit Whykos und nun auch seinem Rudel zu leben. Aber das Gegenteil war der Fall gewesen. Die Gefahren, denen sie sich stellen mussten wurden immer größer und folgten immer schneller aufeinander. Aber was hatte er erwartet. Sie waren das Auserwählte Rudel oder nicht? Wenn es leicht sein würde, könnte jeder x-beliebige Wolf Lanigir wiedererwecken und man würde kein auserwähltes Rudel brauchen. Wie er nun so vollkommen erschöpft da lag, auf der vom Regen noch nassen Waldboden und darüber nachdachte, was alles innerhalb eines so kurzen Zeitabschnitts in seinem Leben passiert war, erschien es ihm nur noch mehr, wie ein verrückter Traum. Aber das war es nicht. Und dessen war er sich mittlerweile mehr als sicher. Er hatte gar nicht gemerkt, dass sich Kirinu genährt hatte, so sehr war er in seine Gedanken vertieft gewesen. Er sah den ruhigen Rüden einen Moment verdutzt an, bevor er verstand, dass er mit ihm redete. „Danke…ich weiß es zu schätzen und werde mich an dich wenden, wenn ich etwas brauche...“ Er hatte bereits etwas auf dem Herzen, allerdings wusste er, dass Kirinu dabei nicht helfen konnte und von den tausend Fragen, die er gern gestellt hätte, war er sich fast sicher, dass Kirinu wahrscheinlich keine Einzige würde beantworten können. Vielleicht würde Grimur einige der Fragen beantworten können. Immerhin hatte er ihn zu dem Stern gelassen und beherrschte selbst Fähigkeiten, die das Repertoire eines gewöhnlichen Wolfs bei weitem sprengten. Ausserdem gehörte er zu den Schatten Wynngors. Und das Treffen mit Letzterem war der Grund für seinen momentanen und wahrscheinlich auch zukünftigen Zustand. Er nahm sich fest vor mit ihm zu sprechen, sobald er dazu wieder besser in der Lage war. Er bemerkte, dass der Geruch des Sturmrudels langsam schwächer wurde. „Wo gehen Grimur und die anderen hin?“ fragte er Kirinu mit fragendem Blick, genau in dem Moment, als Misae hinzukam und Kirinu ansprach und ihn um Hilfe bei der Suche nach Heilpflanzen bat. Als sie sich dann an ihn wendete, fasste er sie ins Auge und sah sie vom Boden aus an. „Es geht mir etwas besser…dieser Pflanzenbrei scheint wirklich ein wenig geholfen zu haben….aber dennoch fühle ich mich nach wie vor so unglaublich kraftlos…“. Hätte er vor ihr gestanden, hätte er nun den Kopf gesenkt, um seinen Verdruss über diese Erkenntnis zu untermauern. Als sie sich erkundigte, was genau passiert war, zuckten die Erinnerungen durch seinen Kopf, wie die Blitze, die noch vor wenigen Minuten den Himmel erleuchtet hatten. „…..Ich….ich habe versucht Wynngor zu finden…ich habe die Lichtung verlassen um ihn zu finden und zu bitten, das Urteil noch mal zu überdenken. Grimur ließ mich gehen….und“ er holte aufgeregt Atem, während sein Herz schneller zu schlagen begann, fast so als würde er erneut auf das Licht im Wald zu rennen, das er für Wynngor gehalten hatte. „Ich bin einem Licht gefolgt, und…Ich bin mir nicht sicher…aber ich glaube, dass die Quelle dieses Lichts einer der Sterne war, die wir gesucht haben. Ich wollte ihn aufnehmen und da wurde alles so seltsam….“ Er sah Misae nun direkt in die Augen. Nun da er angefangen hatte zu erzählen, quollen die Worte nur so heraus, als wollten sie mit großem Druck seinem Maul entwichen. „Ich glaube, nein ich habe mit Wynngor gesprochen. Ich habe ihn gesehen Misae. Nicht das Trugbild, das Ixarter erzeugt hat um uns zu täuschen…ich habe ihn gesehen. Einen Gott….Er sagte, dass er meinen Körper nutzen müsse, um uns alle zu retten, bevor wir alle vergehen.“ In diesem Moment erinnerte er sich an die Schmerzen, die der Blitzeinschlag in seinem Körper verursacht hatte, als Wynngor seinen Körper übernommen hatte und ließ ein leises keuchen hören. „Ich weiß nicht wie, aber danach, war ich nur noch ein Gast in meinem eigenen Körper….das Gefühl war so unglaublich überwältigend….diese Kraft…Ihr habt ja gesehen, was sie angerichtet hat. Wynngor hat die Hunde mit dieser Kraft in die Flucht geschlagen…nicht mal Deamon konnte dem etwas entgegensetzen. Er hat euch gerettet…nicht ich….oder?“ Er sah sich nun wieder mit der Frage konfrontiert. Was genau hatte der Stern, Wynngor, mit seinem Körper getan. „Was genau ist da passiert Misae?“ fragte er die Fähe fast schon um eine Antwort flehend.

 

Karo beobachtete Revy eine Weile, nach dem auch er mit dem Singen aufgehört hatte. Sie reagierte nicht auf seinen tröstenden Versuch, aber wer könnte ihr das in so einem Moment auch verübeln. Der junge Rüde blickte über das Schlachtfeld, hinüber zu den Bäumen und Büschen, wohin sich die Sturmwölfe nun verzogen hatten. Seine Augen schweiften über die vereinzelten Rudelmitglieder, welche sich nun zusammen gefunden hatten, in einem gewissen Abstand und dringend Kraft tanken mussten. Und nach dem sie das getan hatten, mussten sie sich einigen was sie tun wollten. Wohin es gehen sollte. Karo lies sich auf dem feuchten Erdboden sinken und legte seinen Kopf auf seine Vorderpfoten. oO( Ohne eine gefestigte Strucktur sind wir sie Schafe.... Schafe die zusammen laufen, aber einzelln angreifbar sind. All jene, von denen ich geglaubt hatte, das sie uns führen sind Tod.) Sein Blick musterte jeden Einzellnen von ihnen. Es waren Wölfe mit erstaunlicher Kraft und Fähigkeiten darunter. Und trotz ihrer nun so langen Wanderschaft, hatte sich Karo nicht all zu intensiev mit allen beschäftigen können. Es gab auch kaum ruhige MOmente in denen Zeit für soetwas gewesen wäre. Und immer gingen welche in den Tod, oder es kamen neue hinzu, für die auch keine Zeit blieb sie näher kennen zu lernen. Was sollte man auf der Flucht oder im gefecht schon großartiges sagen oder fragen? Etwas Heimweh überkam den jungen Rüden. Sein damaliges Rudel war seine Familie gewesen. Bestehend aus Brüdern, Schwestern, Tanten und Onkel. Man kannte sich eben. Und trotzdem versuchte dieses Rudel hier, langsam zu einem festen zusammen zu wachsen. Wenn nicht jedes mal so einen derben Schicksalsschlag geben würde. Der hellgraue Jungwolf bließ etwas Atem durch seine Nase und starrte vor sich auf den feuchten Boden. Er hob seine Dreckbeschmierte Pfote an und blickte auf diesen Abdruck. Als er diese wieder in den Abdruck zurücksinken lies sah er wieder zu Misae, die sich um eine Strucktur zu bemühen schien. Irgendjemand musste ja das Rudel anführen. Es stärken und wie Kleister zusammenhalten. Karo blieb schweigend auf dem feuchten Erdboden liegen, während er Moony und den anderen sah, die um ihn herum saßen und seinen Worten lauschten. " Wenn diese Götter so mächtig sind. Warum verschwinden sie immer wieder und helfen uns nicht weiterhin? Sie könnten doch sicher alle Hunde einfach so vernichten, wenn sie es wollten. Das kaapier ich einfach nicht." Er stieß wieder einen schweren Seuftzer aus.

Whyko hörte schon ein bisschen eher mit dem Heulen auf und lauschte den Nachklängen der anderen. Es tat gut die Simmen seines restlichen Rudels bei sich zu wissen, während er darauf zählen konnte, dass sie für ihn da waren. So wie es ihnen das Mögliche erlaubte... er schloss die Augen und schien den Moment auf sich wirken zulassen, ehe die Stimmen sich wandelten und sich wieder mit einander unterhielten... kurz zuckten die Augenlider des Wolfes bevor er sie wieder öffnete und müde in die Runde schaute... er vernahm die Worte der anderen, doch drangen sie nicht wirklich zu ihm durch, so wie sie es sollten. Dann jedoch lauschte er moony wieder und lächelte diesen sanft an. "Du hast uns gerettet... du allein, moony", versprach er ihm, obwohl er nicht genau wusste, ob es stimmte... es klang alles so ... absurt, allerdings klang alles so seltsam. Jaro sollte gebrannt haben... ähnlich wie Agro... Tarjan konnte... mit den schatten umgehen - Misae seltsame Pflanzen "beschwören". Und nun sollte auch noch wynngor von moonys körper besitz ergriffen haben? Er schüttelte kurz den Kopf "du allein" wiederholte er noch mal

Narvem war bereits lange unterwegs, seit er seinem Bruder verloren hatte. Er hatte aufgehört, zu zählen, wie oft die Sonne auf- und untergegangen war. Seine Pfoten schmerzten mittlerweile, obwohl er es seit seiner Jugend gewöhnt war, lange Strecken zu laufen, was in Anbetracht seiner Herkunft nicht verwunderlich war. Dennoch waren die letzten Reisestrecken extrem strapazierend für ihn gewesen, nicht nur wegen der vielen kranken Artgenossen, die er getroffen hatte und der veränderten Umwelt, die er sich so in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt hatte. Nicht zu vergessen, die Begegnung mit den Menschen.
Narvem seufzte, während er durch das trockene Gras wanderte und seinen Gedanken nachhing. Erst nach ein paar Sekunden merkte er, dass ihm ein neuer, interessanter Geruch in die Nase gestiegen war. oO (Hm…?), dachte er verwundert. Er schnüffelte abermals und konzentrierte sich nun auf den neuen Reiz. oO( Interessant…ein Wolf), spezifizierte er seine Entdeckung. oO(Eine Fähe?...) Narvem hob den Kopf und schaute in die Richtung , aus der der Geruch kam. Er war nicht weit entfernt von hier und als Narvem anfing, in die Richtung der Fähe zu laufen, drang auch schon ein Heulen durch das Gestrüpp, als ob es ihm den Weg leiten wollte. Aus der Ferne sah er eine braune, zottige Fähe, die zum Heulen angesetzt hatte. Der Wolf fragte sich, nach wem sie rief oder warum sie heulte, und ließ sich nicht beirren, weiter auf sie zuzutraben. Normalerweise war er gerade Fähen gegenüber etwas scheu, aber die Aussicht, nach langer Zeit auf einen Wolf zu treffen, der nicht dem Tode nahe war, tröstete und ermutigte ihn zugleich. Kurz vor ihr angekommen blieb Narvem stehen und setzte sich hin, um das Ende ihres Gesanges abzuwarten, das er zunächst nicht unterbrechen wollte.

Narven war bereits lange unterwegs, seit er seinem Bruder verloren hatte. Er hatte aufgehört, zu zählen, wie oft die Sonne auf- und untergegangen war. Seine Pfoten schmerzten mittlerweile, obwohl er es seit seiner Jugend gewöhnt war, lange Strecken zu laufen, was in Anbetracht seiner Herkunft nicht verwunderlich war. Dennoch waren die letzten Reisestrecken extrem strapazierend für ihn gewesen, nicht nur wegen der vielen kranken Artgenossen, die er getroffen hatte und der veränderten Umwelt, die er sich so in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt hatte. Nicht zu vergessen, die Begegnung mit den Menschen.
Narvem seufzte, während er durch das trockene Gras wanderte und seinen Gedanken nachhing. Erst nach ein paar Sekunden merkte er, dass ihm ein neuer, interessanter Geruch in die Nase gestiegen war. oO (Hm…?), dachte er verwundert. Er schnüffelte abermals und konzentrierte sich nun auf den neuen Reiz. oO( Interessant…ein Wolf), spezifizierte er seine Entdeckung. oO(Eine Fähe?...) Narvem hob den Kopf und schaute in die Richtung , aus der der Geruch kam. Er war nicht weit entfernt von hier und als Narvem anfing, in die Richtung der Fähe zu laufen, drang auch schon ein Heulen durch das Gestrüpp, als ob es ihm den Weg leiten wollte. Aus der Ferne sah er eine braune, zottige Fähe, die zum Heulen angesetzt hatte. Der Wolf fragte sich, nach wem sie rief oder warum sie heulte, und ließ sich nicht beirren, weiter auf sie zuzutraben. Normalerweise war er gerade Fähen gegenüber etwas scheu, aber die Aussicht, nach langer Zeit auf einen Wolf zu treffen, der nicht dem Tode nahe war, tröstete und ermutigte ihn zugleich. Kurz vor ihr angekommen blieb Narvem stehen und setzte sich hin, um das Ende ihres Gesanges abzuwarten, das er zunächst nicht unterbrechen wollte.

Narvem war bereits lange unterwegs, seit er seinem Bruder verloren hatte. Er hatte aufgehört, zu zählen, wie oft die Sonne auf- und untergegangen war. Seine Pfoten schmerzten mittlerweile, obwohl er es seit seiner Jugend gewöhnt war, lange Strecken zu laufen, was in Anbetracht seiner Herkunft nicht verwunderlich war. Dennoch waren die letzten Reisestrecken extrem strapazierend für ihn gewesen, nicht nur wegen der vielen kranken Artgenossen, die er getroffen hatte und der veränderten Umwelt, die er sich so in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt hatte. Nicht zu vergessen, die Begegnung mit den Menschen.
Narvem seufzte, während er durch das trockene Gras wanderte und seinen Gedanken nachhing. Erst nach ein paar Sekunden merkte er, dass ihm ein neuer, interessanter Geruch in die Nase gestiegen war. oO (Hm…?), dachte er verwundert. Er schnüffelte abermals und konzentrierte sich nun auf den neuen Reiz. oO( Interessant…ein Wolf), spezifizierte er seine Entdeckung. oO(Eine Fähe?...) Narvem hob den Kopf und schaute in die Richtung , aus der der Geruch kam. Er war nicht weit entfernt von hier und als Narvem anfing, in die Richtung der Fähe zu laufen, drang auch schon ein Heulen durch das Gestrüpp, als ob es ihm den Weg leiten wollte. Aus der Ferne sah er eine braune, zottige Fähe, die zum Heulen angesetzt hatte. Der Wolf fragte sich, nach wem sie rief oder warum sie heulte, und ließ sich nicht beirren, weiter auf sie zuzutraben. Normalerweise war er gerade Fähen gegenüber etwas scheu, aber die Aussicht, nach langer Zeit auf einen Wolf zu treffen, der nicht dem Tode nahe war, tröstete und ermutigte ihn zugleich. Kurz vor ihr angekommen blieb Narvem stehen und setzte sich hin, um das Ende ihres Gesanges abzuwarten, das er zunächst nicht unterbrechen wollte.
/me war bereits lange unterwegs, seit er seinem Bruder verloren hatte. Er hatte aufgehört, zu zählen, wie oft die Sonne auf- und untergegangen war. Seine Pfoten schmerzten mittlerweile, obwohl er es seit seiner Jugend gewöhnt war, lange Strecken zu laufen, was in Anbetracht seiner Herkunft nicht verwunderlich war. Dennoch waren die letzten Reisestrecken extrem strapazierend für ihn gewesen, nicht nur wegen der vielen kranken Artgenossen, die er getroffen hatte und der veränderten Umwelt, die er sich so in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt hatte. Nicht zu vergessen, die Begegnung mit den Menschen.
Narvem seufzte, während er durch das trockene Gras wanderte und seinen Gedanken nachhing. Erst nach ein paar Sekunden merkte er, dass ihm ein neuer, interessanter Geruch in die Nase gestiegen war. oO (Hm…?), dachte er verwundert. Er schnüffelte abermals und konzentrierte sich nun auf den neuen Reiz. oO( Interessant…ein Wolf), spezifizierte er seine Entdeckung. oO(Eine Fähe?...) Narvem hob den Kopf und schaute in die Richtung , aus der der Geruch kam. Er war nicht weit entfernt von hier und als Narvem anfing, in die Richtung der Fähe zu laufen, drang auch schon ein Heulen durch das Gestrüpp, als ob es ihm den Weg leiten wollte. Aus der Ferne sah er eine braune, zottige Fähe, die zum Heulen angesetzt hatte. Der Wolf fragte sich, nach wem sie rief oder warum sie heulte, und ließ sich nicht beirren, weiter auf sie zuzutraben. Normalerweise war er gerade Fähen gegenüber etwas scheu, aber die Aussicht, nach langer Zeit auf einen Wolf zu treffen, der nicht dem Tode nahe war, tröstete und ermutigte ihn zugleich. Kurz vor ihr angekommen blieb Narvem stehen und setzte sich hin, um das Ende ihres Gesanges abzuwarten, das er zunächst nicht unterbrechen wollte.
/me war bereits lange unterwegs, seit er seinem Bruder verloren hatte. Er hatte aufgehört, zu zählen, wie oft die Sonne auf- und untergegangen war. Seine Pfoten schmerzten mittlerweile, obwohl er es seit seiner Jugend gewöhnt war, lange Strecken zu laufen, was in Anbetracht seiner Herkunft nicht verwunderlich war. Dennoch waren die letzten Reisestrecken extrem strapazierend für ihn gewesen, nicht nur wegen der vielen kranken Artgenossen, die er getroffen hatte und der veränderten Umwelt, die er sich so in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt hatte. Nicht zu vergessen, die Begegnung mit den Menschen.
Narvem seufzte, während er durch das trockene Gras wanderte und seinen Gedanken nachhing. Erst nach ein paar Sekunden merkte er, dass ihm ein neuer, interessanter Geruch in die Nase gestiegen war. oO (Hm…?), dachte er verwundert. Er schnüffelte abermals und konzentrierte sich nun auf den neuen Reiz. oO( Interessant…ein Wolf), spezifizierte er seine Entdeckung. oO(Eine Fähe?...) Narvem hob den Kopf und schaute in die Richtung , aus der der Geruch kam. Er war nicht weit entfernt von hier und als Narvem anfing, in die Richtung der Fähe zu laufen, drang auch schon ein Heulen durch das Gestrüpp, als ob es ihm den Weg leiten wollte. Aus der Ferne sah er eine braune, zottige Fähe, die zum Heulen angesetzt hatte. Der Wolf fragte sich, nach wem sie rief oder warum sie heulte, und ließ sich nicht beirren, weiter auf sie zuzutraben. Normalerweise war er gerade Fähen gegenüber etwas scheu, aber die Aussicht, nach langer Zeit auf einen Wolf zu treffen, der nicht dem Tode nahe war, tröstete und ermutigte ihn zugleich. Kurz vor ihr angekommen blieb Narvem stehen und setzte sich hin, um das Ende ihres Gesanges abzuwarten, das er zunächst nicht unterbrechen wollte.
/me war bereits lange unterwegs, seit er seinem Bruder verloren hatte. Er hatte aufgehört, zu zählen, wie oft die Sonne auf- und untergegangen war. Seine Pfoten schmerzten mittlerweile, obwohl er es seit seiner Jugend gewöhnt war, lange Strecken zu laufen, was in Anbetracht seiner Herkunft nicht verwunderlich war. Dennoch waren die letzten Reisestrecken extrem strapazierend für ihn gewesen, nicht nur wegen der vielen kranken Artgenossen, die er getroffen hatte und der veränderten Umwelt, die er sich so in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt hatte. Nicht zu vergessen, die Begegnung mit den Menschen.
Narvem seufzte, während er durch das trockene Gras wanderte und seinen Gedanken nachhing. Erst nach ein paar Sekunden merkte er, dass ihm ein neuer, interessanter Geruch in die Nase gestiegen war. oO (Hm…?), dachte er verwundert. Er schnüffelte abermals und konzentrierte sich nun auf den neuen Reiz. oO( Interessant…ein Wolf), spezifizierte er seine Entdeckung. oO(Eine Fähe?...) Narvem hob den Kopf und schaute in die Richtung , aus der der Geruch kam. Er war nicht weit entfernt von hier und als Narvem anfing, in die Richtung der Fähe zu laufen, drang auch schon ein Heulen durch das Gestrüpp, als ob es ihm den Weg leiten wollte. Aus der Ferne sah er eine braune, zottige Fähe, die zum Heulen angesetzt hatte. Der Wolf fragte sich, nach wem sie rief oder warum sie heulte, und ließ sich nicht beirren, weiter auf sie zuzutraben. Normalerweise war er gerade Fähen gegenüber etwas scheu, aber die Aussicht, nach langer Zeit auf einen Wolf zu treffen, der nicht dem Tode nahe war, tröstete und ermutigte ihn zugleich. Kurz vor ihr angekommen blieb Narvem stehen und setzte sich hin, um das Ende ihres Gesanges abzuwarten, das er zunächst nicht unterbrechen wollte.
/me war bereits lange unterwegs, seit er seinem Bruder verloren hatte. Er hatte aufgehört, zu zählen, wie oft die Sonne auf- und untergegangen war. Seine Pfoten schmerzten mittlerweile, obwohl er es seit seiner Jugend gewöhnt war, lange Strecken zu laufen, was in Anbetracht seiner Herkunft nicht verwunderlich war. Dennoch waren die letzten Reisestrecken extrem strapazierend für ihn gewesen, nicht nur wegen der vielen kranken Artgenossen, die er getroffen hatte und der veränderten Umwelt, die er sich so in seinen kühnsten Träumen nie vorgestellt hatte. Nicht zu vergessen, die Begegnung mit den Menschen.
Narvem seufzte, während er durch das trockene Gras wanderte und seinen Gedanken nachhing. Erst nach ein paar Sekunden merkte er, dass ihm ein neuer, interessanter Geruch in die Nase gestiegen war. oO (Hm…?), dachte er verwundert. Er schnüffelte abermals und konzentrierte sich nun auf den neuen Reiz. oO( Interessant…ein Wolf), spezifizierte er seine Entdeckung. oO(Eine Fähe?...) Narvem hob den Kopf und schaute in die Richtung , aus der der Geruch kam. Er war nicht weit entfernt von hier und als Narvem anfing, in die Richtung der Fähe zu laufen, drang auch schon ein Heulen durch das Gestrüpp, als ob es ihm den Weg leiten wollte. Aus der Ferne sah er eine braune, zottige Fähe, die zum Heulen angesetzt hatte. Der Wolf fragte sich, nach wem sie rief oder warum sie heulte, und ließ sich nicht beirren, weiter auf sie zuzutraben. Normalerweise war er gerade Fähen gegenüber etwas scheu, aber die Aussicht, nach langer Zeit auf einen Wolf zu treffen, der nicht dem Tode nahe war, tröstete und ermutigte ihn zugleich. Kurz vor ihr angekommen blieb Narvem stehen und setzte sich hin, um das Ende ihres Gesanges abzuwarten, das er zunächst nicht unterbrechen wollte.

Alvaro beendete dann langsam sein heulen wieder, wenngleich er sich der Situation um Nazirs abschied wegen größte mühe gegeben hatte war es nicht gerade beeindruckend, vielleicht sogar die Tonlagen etwas schief anzuhören. Eine der Fähigkeiten die er kaum beherrschte oder denen er wohl etwas Aufmerksamkeit schenken sollte. Sein blick blieb noch eine ganze Weile auf Nazirs Überresten Hängen. Wie ungewöhnlich war das für einen Wolf in die noch leicht glimmende Asche eines einstmals so stolzen Soldaten zu blicken Als er sich langsam wieder umsah war Gimur mit seinem Rudel schon längst still und heimlich auf dem Rückzug gewesen. Wenngleich das erste zusammentreffen nicht gut verlaufen war. War dieser nun der Surmwolf gewesen der mit seinen Worten beide Rudel erreichen konnte und auch Alvaro sah das nachdem sein eigener Zorn verraucht war nun versöhnlicher. Eigentlich hätte er noch gerne an den neuen und Jüngeren Anführer seine Frage gestellt doch war es dafür zu spät. Als ihm Kirinu dankte, nickte er diesem der Momentanen Situation geschuldet bemüht lächelnd zu. Der stämmige Rüde sah über die Wölfe die sich nach und nach versammelten. Ein kurzer blick galt seiner Seite an der sich eine leichte Beule im Fell gebildet hatte, ein Bluterguss.... das war unangenehm vor allem beim schlafen aber es würde ihn kaum behindern. Der Rüde der ihn angegriffen hatte dürfte länger an seiner Verletzung der Flanke zu knabbern haben. Alvaro suchte sich schließlich einen leicht erhöhten Platz und setzte sich dort. Überblickte die eigenen Wölfe und hoffte Agro, Whyko und Fullmoonstar waren möglichst schnell wieder sicher auf den Pfoten. Ixarter hatte etwas erwähnt was ihn beunruhigte.

Kiara 's Augen hafteten weiterhin auf den Eisflammen Agro's. Während das Heulen der anderen nach und nach verstummte, fühlte sie, wie etwas anders war. Auch wenn sie nicht erklären konnte, was es genau war. Als Kirinu wieder sprach, stimmten sie seine Worte nachdenklich, weil er eben das aussprach, was ihr selbst zu dem Thema durch den Kopf gegangen war. Schließlich stand Kirinu auf, aber das bemerkt sie kaum. Nachdenklich blieb ihr Blick auf Misae hängen, einer der Fähen, mit der sie bisher erstaunlich wenig zu tun gehabt hatte. Was vielleicht ein klein wenig damit zu tun haben könnte, dass Misae um einiges größer als sie selbst war. Nicht, dass das etwas ungewöhnliches war, denn schließlich war sie selbst nicht gerade die größte Fähe. Aber es gab einen anderen Grund, weshalb Misae mit einem Mal ihre Aufmerksamkeit fesselte. Vorsichtig näherte sie sich der Riesenfähe.... betrachtete sie neugierig. Dann setzte sie sich auf die Hinterläufe und musterte Misae weiter nachdenklich, wobei sie vergaß, etwas zu sagen.


Tarjan stand noch immer etwas hinter dem Wüstenwolf und der kleinen Gruppe die sich um den Kadaver herum sammelte. Zum teil neugierig was nun vor sich gehen würde, zum teil skeptisch ob diese Handlungsweise einen Zweck erfüllte, lies er sich auf die Hinterläufe fallen und beobachtete die Gruppe, von ein zwei Wolflängen Entfernung. Als Agro andeutet den Hund zu töten, sträubte es sich in ihm, er fand es nicht gut ihn so hinterhältig auszufragen und ihn dann doch zu töten, andererseits stellte sich die Frage nach der alternative. Das und die tatsche das ihm grade Worte und Kraft fehlten da zu widersprechen, ließen ihn schweigen. So hatte Agro für ihnen und somit auch führ ihm, die entscheidung abgenommen. Wenn gleich ein seltsames Gefühl blieb.
Bei ihrer antwort schaute Trajan, Misae verwundert entgegen, er verstand nicht weshalb die Fähe ihm Dinger sagte die er doch längst wusste, mehr noch Dinge die selbst ein welpe erkennen musst. Wiederholte sie das um es selbst zu verstehen? das konnte er sich bei ihr nicht vorstellen, vielmehr klang ihre stimme so als wüsste er das alles nicht. Aber wie kam sie zu diesem Trugschluss? Ihm war das völlig klar, doch vermutlich erkannte sie nicht warum er entschlossen hatte dem Wüstenwolf zu Helfen. Scheinbar dachte sie das vorhaben einen Plan zuschmieden nicht ganz zu ende. Sie wannte sich bereits ab, hielt sie ihn etwas für einen Welpen ? Tarjan war nichts ehr bewandert was Umgangsformen und Höflichkeiten anging aber das gehörte sich sicher nicht.Der aufkeimende Brandgeruch lies ihn seine Aufmerksamkeit weder auf die Gruppe richten, der Kadaver in Agros flammen gehüllt, verbreitete den Geruch zusammen mit dem widerlich beißenden Gestank von verbranntem Fleisch und Fell. Der Späher kam auf die Pfoten und baute zügig mehr Distanz zum Feuer auf. Protestierend Schnaubte er durch die Nase,in dem vergeblichen versuch die Witterung los zu werden. Seufzend lies er sich dort niedersinken, lenkte die Aufmerksamkeit wieder dem Rudel zu, die mit ihrem Ritual Fortfuhren. Erst stieg er in Misae, kurz drauf in Revy Geheul mit ein. Zu erst mehr aus Instinkt, doch ein Lied für den Gestorbenen in den Wind zu Rufen, war etwas wo er sich gern dran beteiligte. Zum zweiten setzte er sich auf die Hinterläufe, um Besser Heulen zu können und mehr Kraft hinein zu legen. Stärke wäre das was Nazir sich gewünscht hätte, genau das sollte er hören. Zuversicht, Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit trug Tarjans stimme hinauf in den Himmel, im Chor mit dem Rudel, gemeinsam!!
Langsam klang das heulen ab und er merkte das er de letzte war der verstummte, ein wenig beschämt den Zeitpunkt nicht ganz getroffen zu haben, fuhr ihm die Zunge über die Lefzen, dabei beachtete ihn zur zeit keiner. Ein tiefer Atemzug um das lange ausatmen zu kompensieren, den blick wanderte über das Rudel und blieb an den sich zurückziehende Waldwölfen hängen. Es war wohl besser so, denn auch wenn Frieden geschlossen wurde hatte man vor kurzem noch gegeneinander gekämpft, wenn man getrennte Wege ginge war es mit Sicherheit für alle entspannter. ein kurzes Nicken zum Abschied, was vielleicht gar nicht wahrgenommen wurde. Der blick wanderte weiter über Moony der scheinbar zu sich gekommen war, Misae die zu ihm und Whyko herüberkam. Revy die noch immer vor dem Feuer saß. einen kurzen Moment betrachtet Tarjan den rücken der kleineren Fähe und erhob sich. Auch wenn ihm die nähe des Feuers nich behagte näherte er sich um ihr sanft den Fang auf die Schulter zu legen und mit der Nase ihr Nackenfell zu berühren "na komm..." flüsterte er mitfühlend und löste die berührung in der Hoffnug sie würde folgen

 

WZ SL: Erst als das brennende Feuer in ein heißes Schwelen über gegangen war wandte sich auch Agro von Nazir ab und dem Rest des Rudels zu, der sich nun um Fullmoonstar zu sammeln begann. Er schwieg für den Moment, auch wenn ihn Misaes Frage ebenso interessierte. Und Moony beantwortete sie. Agro kannte Mächte die über denen normaler Wölfe lagen - doch von solche einem Eingreifend er Götter hörte auch er zum ersten Mal. Dann sprach der junge Karo und nun meldete sich der Wüstenwolf doch zu Wort "Die Götter sind nicht mehr auf dieser Welt….zumindest sagt das die alte Geschichte…dennoch haben sie ihre Kräfte hier gelassen…..und diese Sterne…..vielleicht…." er verstummte mit für ihn seltsam nachdenklichem Blick, während sich seine Ohren zur Seite drehten. Dann sah er wieder zu den anderen "ihr kennt die Geschichte Lanigirs und der Wolfsgötter doch…." In seinen Worten schwang eine Frage mit, denn ganz sicher ob sie alle sie kannten war er nicht.

Kirinu wandte sich zu Misae hin. "Ich werde dir sehr gerne helfen. Ich habe gesehen, dass du sehr viele Kenntnisse über diese Pflanzen besitzt. Es würde mich freuen, von dir zu lernen." In der Tat konnte es nützlich sein, wenn er dieses Wissen ebenfalls besaß. Und immerhin liebte Kir Pflanzen. "Diese Nyrrpflanze…die du gerufen hast…ich verstehe den Vorgang nicht so ganz…generell fehlt mir gerade etwas das Verständnis. Was bist du also mit dieser Fähigkeit?" Es lag eine gewisse Anstrengung und unterdrückte Verzweiflung in seiner Stimme, denn Kir hatte schreckliche Angst, auch wenn er sich bemühte, sie nicht offen zu zeigen. Sein Blick wanderte zu Moony hinunter. "Ich…wir sind für dich da. Was auch immer wir auch tun können…" Sein Blick wurde für einen Moment leer und schien sich nach innen zu richten, dann klarten seine Augen sich erneut auf, als er Moonys Worten lauschte. "Sie gehen, um ihre eigenen Verluste zu verarbeiten und um uns Zeit geben, uns zu fangen und zu sammeln…"sagte Kir leise und hob den Kopf in die Richtung, in der das Sturmrudel verschwunden war. Ja, nicht nur eine Welt hatte sich heute für immer verändert, wie es schien. Mitfühlend schaute er auf Moony herab, dann setzte er sich zu ihm. "Ich verstehe das Ganze auch nicht…" Er blickte ebenfalls Misae an. "Was ist mit ihm geschehen? Wenn es ein Stern war…was geschieht dann nun weiter? Was passiert mit denen, die einen Stern tragen? Und hast du, die du pflanzen kannst, auch einen Stern, oder woher rührt diese…Fähigkeit?" Kir merkte, dass seine Gedanken zu flattern begannen. Dann merkte er auf. Er bemerkte, dass Agro an ihre kleine Versammlung herangetreten war und blickte dem Rüden entgegen. "Es tut mir ehrlich leid, aber ich kenne sie…nicht. Niemand kannte sie, niemand hat sie mir jemals erzählt. Kannst du…?" Die Frage und Hoffnung auf Verständnis in seinen Augen war gewaltig.


Misae betrachtet den Rüden schweigend. Das der Rüde sich noch immer bei weitem nicht wohl fühlte war verständlich. Das Bild was sich geboten hatte ging ihr noch eimal durch den Kopf, das Bild was sich alle bot und rückblickend, wo die Gefahr nicht mehr durch die Hunde gegeben war, wirkte das Bild der Rettung erschreckend. Doch wie musste das all erst für Fullmoonstar selber sein? Die Fähe setzte sich auf ihre Hinterläufe während sie Gebannt den grauen Wolf zu hörte, welcher nun seine Geschichte erzählte von dem was er erlebt hatte. Er war einen Licht gefolgt und Grimur hatte ihn gehen gelassen. Die Fähe stutzte Kurz, war er der Heimliche Anführer hinter Ixarter? Gerade jetzt wo jener so zerbrechlich wirkte? Einer der Strene? Misae sah den Rüden fragend an, also hatte er einen der terne gefunden? Wie es auch schon Jaro getan hatte? Weiter lauschte sie den Worten des Rüdens der so sehr unter schock zu stehen schien. Er war dem Gott höst persönlich begegnet, wie musste das wohl sein? Einen Gott in Angesicht zu Angesicht zu sehen... Schwer und überwältigend musste das alles für den Rüden sein, so das sie sich das nicht einmal vor stellen konnte, doch selbst für sie klang das alles so schwer. „Du hast uns gerettet“ pflichtete sie bei. „Ich weiß nicht wie- ich kenne mich da nicht aus, aber ich denke das er, das diser Gott dich erwählt hat... das er dich für würdig erachtet, anders kann ich es mir nicht vorstellen... für mich zeigt es nur das du einer der Auserwählten bist... was passiert ist? Die Hunde sind gekommen als Nazir starb und wollten uns Töten und den Stern hohlen... doch Ixarter´s Rudel hat sie bekämpft... wärst du jedoch nicht gekommen, mit Wyngor... wäre es aus gewesen. Ich kann mir gar nicht vor stellen wie sich das anfühlt... … doch der Tag... auch wenn Nazir starb... scheint gutes mit gebracht zu haben, zu mir kamen die Pflanzen und dich, mein Freund hat ein Gott für würdig erwählt“ Sie lächelte sacht, so schwer es ihr auch viel. Sie wandte den Kopf zu Kirinu welcher Sprach. „Ich habe die Pflanze gerufen... gezielt habe ich mir vor gestellt das vor mir eine nyrr pflanze wäckst... um Agro die kraft zu geben. Nachdem diese andere Pflanze zu mir kam und Tarjan meinte ich solle es versuchen. Ich weiß nicht was ich bin. Grimur sagte nur das es Wölfe gibt die mit der Kraft der Götter geboren werden. Doch mehr- ich weiß es nicht , nie zu vor ist mir dies Passiert , oder es ist mir nie aufgefallen.“ Ihre Augen lagen in Fragen und nun sah sie zu Fullmoonstar. „Was wir sind … was wird, das liegt an uns. Es ist viehl... sehr viel was auf uns lastet... doch gemeinsam, wenn wir uns untesrstüzen können wir das Schaffen...“ Sie seufzte schwer und sah nun zu Agro. „Die Geschichte? Nein tut mir leid ich kenne sie... nicht wirklich. Kannst du uns mehr darüber erzählen? Über das alles? Auch was es mit dieser Geburtsfähigkeit auf sich hat? Du hast dies doch auch... und wie... wie schaft ihr das Eure Kraft so lange zu halten... ihr frisst doch nicht nur diese Nyrr Pflanze oder.“ Sie sah zu Fullmoonstar ehe sie wieder zu Agro sah. „Entschuldigt... ich will dich nicht überladen, nur bitte kannst du mehr erzählen?“


Revy kam es wie eine Ewigkeit vor, die sie da an Nazir´s Seite saß. Erst als sich, nach und nach alle Wölfe abwandten, begriff Revy, dass es vorbei war. Schwermütig sah sie ihnen nach, ehe sie wieder und wieder in den Aschehaufen sah. Es fühlte sich noch immer nicht real an, noch immer… falsch… und noch immer war Rey fest davon überzeugt, dass das alles nur ein schlimmer bösartiger Traum war. Nicht Real. Noch immer wollte sie keinen Abschied nehmen… Konnte es nicht…
Sie spürte eine Berührung hinter sich, an ihrem Nacken und Hals… ein wenig war Rey als erwachte sie aus einer tiefen schweren Trance, als käme sie erst jetzt wieder in ihr Bewusstsein zurück. Sie sah über ihre Schulter nach hinten und blickte in die Grünen Augen des Spähers, der sie sanft aber bestimmt aufforderte zu gehen, ihm zu folgen. Alles in Revy schien bleischwer zu sein und doch erhob sie sich schließlich und ohne sich noch einmal umzudrehen ließ sie sich von Tarjan davonführen, den Kopf leicht gesenkt, lief sie dicht an seiner Seite, Schulter an Schulter, bis auch sie bei Moony und den anderen Wölfen waren. Wieder fühlte Revy die bleierne Schwere und die lähmende Kraftlosigkeit in ihren Läufen, also ließ sie sich am Rande der Gruppe nieder. Tarjan folgte ihr und so schob die Schwarz-Weiße Fähe ihren Sorgenvoll schweren Kopf auf Tarjan´s Pfoten, rückte etwas näher an ihn heran. Sie war froh, dass sie den Scheiterhaufen von hier nicht sah… Sie schloss kurz die gelben Augen, kam sich noch immer so kraftlos vor, ganz so als ob Agro´s Feuer auch sie ausgezerrt hatte. Die anderen antworteten auf Agro´s Frage, die sie auch vernommen hatte. Auch sie wusste nichts von der Geschichte… Vorsichtig wandte sie unter Tarjan den Kopf, so das sie Agro erspähen und seinen Worten lauschen konnte.

Kari sang völlig unbekümmert. Es war schön, die Stimme mal wieder lauter zu erheben als in einem Selbstgespräch. Irgendwann aber endete das Lied und ihre Sinne kehrten in die wirkliche Welt zurück. Und dort erwartete sie eine nur zum Teil unangenehme Überraschung. Bevor sie ihn roch, sah sie den fremden Rüden. Sofort sprang Kari auf und sträubte das Fell. Angespannt und mit erhobener Rute musterte sie den Fremden. Dieser saß aber so arglos aus, dass sie ihre Haltung wieder lockerte, die Rute aber weiter erhoben hielt. "Hm." Sie schätze ihn ab. Er kam offensichtlich ebenfalls nicht hierher, dem Geruch und Aussehen nach zu urteilen. Interessant. Was tat er hier? Ein Rüde also, kleiner als sie. Nicht ganz unansehnlich, zugegeben. Aber trotzdem wäre Kari eine Fähe lieber gewesen. Ein Rüde, noch dazu auf Wanderschaft…möglich, dass er hoffte, sie bespringen zu können. Nun, dass würde sie zu verhindern wissen. Und sie sehnte sich so sehr danach, mal wieder eine andere als ihre eigene Stimme zu hören…Kari fing bereits an, auf Antworten von sich selbst zu warten und das war wohl kaum ein gutes Zeichen. Sie umrundete ihn aufmerksam und schnupperte, um seinem Geruch weitere Informationen zu entlocken. "Hallo…Fremder…? Was treibt dich hierher, in diesen von allen Wesen verlassenen Ort?" fragte Kari lauernd und neugierig zugleich. Sie blieb betont distanziert und machte mit ihrer Haltung ziemlich klar, dass sie weder darauf aus war, sich ihm zu unterwerfen, noch andere…Kontakte mit ihm zu pflegen, die über eine Unterhaltung hinausgingen. Aber interessant war er doch. Es konnte wohl nicht schaden, ihm ihren Namen zu verraten, oder? "Ich bin Kari. Hast du auch einen Namen?" Nun erst registrierte sie die eigentliche Situation. "Oh…hast du mir zugehört?" fragte sie, mit einem auf einmal viel netteren Tonfall, in dem mehr von ihrer üblichen Wärme lag.

Fullmoonstar sah seinen Freund neben sich an, als er ihm bestätigte, dass er sie gerettet habe. Er lächelte leicht, war sich aber nicht sicher, ob es stimmte. Wie hatte er sie retten können, wenn er zu diesem Zeitpunkt absolut keine Kontrolle über seinen Körper gehabt hatte? Wie hatte er sich so schnell bewegen, das Wetter kontrollieren und die Hunde allein in die Flucht schlagen sollen. So etwas konnte er nicht…da war er sich ganz sicher. Ihm war klar, dass der Stern, das Herz der Schatten Wynngors, wie Grimur ihn genannt hatte, alles damit zu tun hatte, was passiert war. Doch welche folgen würde das nun alles für ihn, Fullmoonstar, haben. Er verfluchte in Gedanken seine Unwissenheit über diese gefallenen Gestirne. Wenn er nur mehr über sie wüsste. Er beschloss auch darüber mit Grimur zu sprechen.
Als sich Agro zu Wort meldete, merkte Fullmoonstar, dass sich das gesamte Rudel langsam um ihn zu sammeln schien und es behagte ihm nicht so im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit zu stehen….dennoch konnte er gerade wenig dagegen unternehmen. Agro war der Ansicht, dass die Götter nicht mehr auf dieser Welt waren und nur ihre Macht und die Sterne hinterlassen hatten. Aber was hatte er dann gesehen…was, wenn nicht einen Gott der Wölfe hatte er in dieser seltsamen Realität der Stürme gesehen. Wer, wenn nicht Wynngor hatte seinen Körper übernommen und ihm seine Kraft geliehen? Als Agro dann die Geschichte Lanigirs und der Wolfsgötter erwähnte, musste sich Fullmoonstar eingestehen, dass er sie nicht kannte. Wahrscheinlich war er damals zu jung gewesen, um sie von seinen Eltern zu hören oder diese hatten sie ebenfalls nicht gekannt. Eine Neugier machte sich in ihm breit. Er fragte sich, warum sie bisher noch nicht nach der Geschichte gefragt hatten, wenn ihre Aufgabe doch die Erweckung Lanigirs persönlich war. War er dafür nicht unglaublich hilfreich seine Geschichte zu kennen? Gespannt spitze er die Ohren um Agros Erzählung nicht zu verpassen, sollte dieser sich wirklich dazu entschließen nun zu erzählen. Er hörte Kirinus Worte und nickte vorsichtig. „Ich würde gern später mit Grimur sprechen, wenn es möglich wäre…“. Nun glitt seine Aufmerksamkeit allerdings wieder zu Misae, da er auf ihre Antwort wartete. Auch Misae war wie Whyko der Ansicht, dass er sie gerettet hatte, und dass Wynngor ihn erwählt hatte. Sie schien sich sogar sicher zu sein, dass er weit mehr war, als nur ein Wolf, der durch Zufall dem Rudel der Auserwählten begegnet war. Er fragte sich, ob das sein konnte, ob ihn das Schicksal hierher geführt hatte, ob ihn die Götter genau an diesen Punkt geführt hatten. Aber war er denn überhaupt würdig? War er würdig genug? Was wenn Wynngor sich irrte….nein…er war ein Gott und würde sicher wissen, was er tat. Der Stern war also wirklich ´in` ihm? Bedeutete das, dass er nun Fähigkeiten und Kräfte besaß, die er vorher nicht gehabt hatte? Aber wieso fühlte er sich dann so kraftlos? Misaes Antworten verwirrten ihn nur mehr. Er hörte ihrer weiteren Ausführung zu und versuchte sich zu konzentrieren. Neben Nazirs Tod war also auch mit Misae etwas passiert….er verstand es nicht richtig und würde es wohl später von ihr erfragen, wenn sein Kopf klarer war. Momentan war er bis zum zerbersten damit gefüllt, was Misae gesagt hatte….er war von Wynngor als würdig anerkannt worden. Die folgenden Worte gaben ihm ein wenig Kraft…sie hatte Recht….es lastete scheinbar deutlich mehr auf ihnen allen, als sie es sich vorstellen konnten…aber dennoch schienen die Götter mit ihnen zu sein…Vielleicht würde Agros Geschichte etwas erklären..und vielleicht konnte er den Wüstenwolf auch zu den Sternen befragen…

Karo lag noch immer neben der Asche, auf der feuchten Erde und sah zu den Anderen herüber. Bis auf Argo nahm keiner von seiner Frage Notiez. Er blickte gen Tarjan und Revy, welche ihm folgte und sich zu ihm gesellte. Mit Sicherheit sahen die anderen in ihm immernoch den unmündigen Welpen, dessen Taten und Worte einfach bedeutungslos waren. Oh wie ärgert ihn das. Nicht stark genug, unauffällig, unbedeutend. Während er den Worten der Anderen lauschte sah er in die Ferne, in welche die Hunde verschwunden waren. Ihre spuren müsste man noch deutlich als Abdrücke auf dem feuchten Boden erkennen können. Er hob seinen Kopf an, um weiter blicken zu können. Sein eines Ohr drehte sich zu den Erzählenden. Karo kannte die Geschichte nicht wirklich. Aber er empfand es als absurd und eigenartig. Wie kann etwas weg sein, was eben noch da war? Moony sagte doch das der Gott bei ihm war. Also war es kein Stern, keine bloße Kraft die einfach mal da war. Argo war mit unter einer derjenigen, die den Jungwolf scheinbar für voll nahmen. Eigentlich empfand es Karo als zu unhöflich sich jetzt ab zu wenden. Aber einfach nur da zu sitzen, zu schweigen und auf Entscheidungen anderer zu warten oder zu hoffen,.. oder in dummen Gedanken sich zu verlieren. Das wollte Karo nicht länger. Also erhob er sich, schüttelte sein dreckiges Fell und blickte kurz gen Misae. " 'ch geh mir etwas die Beine vertreten." meinte er und trottete den Spuren nach, von denen er glaubte das sie von den Hunden stammen mussten. Je nach dem wie weit das Sichtfeld zwischen ihm und seinem Rudel reichen würde, würde er sich so weit weg wagen, das er sie noch sehen konnte. Hier und da schnupperte er und erleichterte sich an einem Busch. Karo drehte den Kopf zurück, um zu den anderen zu Blicken. oO( Wahrscheinlich würden sie nicht einmal merken wenn ich plötzlich weg wäre. Aber wenn ich Scrii alleine finden würde. Ohne die Hilfe der Anderen. DANN wäre er Jemand!) Der Jungwolf zögerte einen Augenblick und sah zurück zu den Anderen. Fast schon so, als wenn er sie ein letzes mal sehen würde. Dann setzte er seine Pfoten in Bewegung und lief los. Wollte den Spuren nach solange man sie sehen konnte. Solange ihr Geruch noch in der Luft lag. Vom eigentlichen Spurenlesen hatte der junge Rüde überhaupt keine Ahnung und wären die Pfotenabdrücke im Dreck nicht so unverkennbar, wäre er sicher auch einer Wildschweinrotte hinterher. oO( ich werde es euch allen beweisen... jawohl! Und Misae, du wirst stolz auf mich sein.) versuchte er sich ein zu reden.

Narvem spitzte die Ohren, während die Fähe vor ihm weitersang, obwohl er sich ihr genähert hatte. Ihn störte es nicht, dass sie ihn nicht zu bemerken schien. Stattdessen genoss er es, dem schönen Gesang der Wölfin lauschen zu können. Das war mal etwas anderes. Als sie mit ihrem Geheul aufhörte, bemerkte er sogleich, wie sie sich erschreckte und das Fell sträubte. Im selben Moment tat es dem Rüden fast schon leid, so unverhohlen auf sie zugegangen zu sein. Was mochte sie jetzt von ihm denken? Er schaute kurz beschämt zu Boden - ja, im Umgang mit Fähen war er noch immer sehr ungeübt und die Tatsache, dass die Wölfin, die ihm gegenüber stand, größer war, machte die Sache nicht einfacher. Obwohl sich Narvem bereits an diesen Umstand gewöhnt haben müsste, war er auf seinen Reisen schon so oft auf Artgenossen getroffen, die ihn ebenfalls überragten. Der Rüde wartete ihre Reaktion ab und blickte sie weiterhin arglos, aber gleichzeitig mit einem forschenden Blick aus seinen gelbgrünen Augen an. Vermutlich würde sie sich von selbst beruhigen, versicherte sich der Rüde und geduldete sich einige Sekunden, bevor er sich eine gute Antwort überlegte. Ihr darauf folgender abschätzender Blick ließ ihn unbeeindruckt. Er nutzte diesen Moment eher noch, um die Fähe noch einmal im Detail zu inspizieren. Noch immer war er fasziniert von dem langen Fell, dass er in der Art noch nie bei einem Wolf gesehen hatte. Der Rüde konnte sich nur zu gut vorstellen, wie hinderlich diese Haarlänge bei der Jagd durch dichtes Gestrüpp werden konnte, aber dafür vermochte es wohl auch weitaus besser zu schützen als sein eigener, eher durchschnittlich langer Pelz. Als die Fähe vor ihm weitersprach, beendete er seine kurze Inspektion und antwortete dann: "Dasselbe könnte ich wohl euch fragen." Er hasste es, wie die Fähe versuchte, ihn zu umrunden. Es verunsicherte ihn auf irgendeine Weise und so stand er auf, um dem zu entgehen und drehte sich zu der unbekannten Wölfin um, als sie hinter ihm angekommen war. "Man nennt mich Narvem und ja, ich hatte euren Gesang vernommen und entschied mich ihm zu folgen." Er fing an zu lächeln. " Was ja nicht ganz verkehrt war, bei der schönen Stimme." Der braune hoffte, der Fähe mit seinen Worten nicht zu nahe zu treten. Er fühlte sich im Gespräch mit ihr ziemlich unbeholfen, wie so oft wenn er einem Weibchen begegnete, was nicht hieß, dass er sich unterwerfen würde, eher, dass er Probleme hatte, warm zu werden und die richtigen Worte zu finden. Was musste er auch zuerst auf eine Fähe treffen? Mit Rüden kam er weitaus besser klar.


Alvaro war kurz etwas in Gedanken versunken während er über die Wölfe blickte. Ixarter hatte erwähnt das Scrumper immer ein Vorzeichen für die Menschenwölfe war. Das mußte bedeuten das sie irgendwann hier auftauchten. Die Frage war nur wann das sein würde, zu diesem Zeitpunkt mußten sie wieder für einen Kampf bereit sein. Diese Frage wollte er eigentlich Gimur stellen, ob die Sturmwölfe wussten wann sie annähernd damit rechnen mußten. Doch er hoffte ihre Gastgeber hatten gute Späher nachdem sie erleben durften wie leichtfüßig Gimur auf den Ästen unterwegs gewesen war und wenn Gefahr bestand mußte sie ihnen Bescheid geben damit sie dieses mal auch wirklich ZUSAMMEN gegen den Feind kämpfen konnten und nicht auch noch einzeln aufgerieben wurden. Was für eine Vorstellung und das ausgerechnet jetzt nachdem sie ruhe zu haben schienen und nun schon wieder der nächste Kampf der danach gierte ihnen das Leben zu entreißen. Alvaro wurde aufmerksam und spitzte neugierig die Ohren als er davon hörte wie Agro sagte das er etwas über die Götter erzählen wollte. Grundlegendes hatten ihm seine Eltern erzählt aber viel zu wenig um es auch nur Annähernd zu verstehen. Er stand auf und gesellte sich ebenfalls in die Runde um der Erzählung des Wüstenwolfes zu folgen. Das sich ihr Jungwolf eben aus dem Staub machte war ihm dabei entgangen.

Kiara konnte es kaum fassen, als sie begriff, dass endlich eine Chance bestand, Antworten zu erhalten. Wenigstens ein paar, deren dazugehörige Fragen ihr vielleicht nicht einmal bewusst gewesen sind. Also entschied sie sich mal wieder dazu zu schweigen. Ihre eigenen Fragen konnte sie später immer noch stellen. Nachdenklich wanderte ihr Blick von Moony zu Misae.. und wieder zurück. Erst bei dieser Bewegung bekam sie mit, dass sich einer von ihnen von der Gruppe entfernte. Und dann auch noch der Jüngste! Kiara schüttelte den Kopf, warf Agro einen Blick zu und dachte nach. Oo(Gut... die Geschichtenerzählung konnte noch warten... auch wenn sie als Verteidigung wahrscheinlich nicht sehr hilfreich war....) Schließlich seufzte die Fähe tief, erhob sich, und lief – ohne weiter darüber nachzudenken - in die Richtung, in die der Jungwolf gegangen war. OO(.... hier wird niemand alleingelassen...)


Tarjan wedelte leicht mit der Rute, als Revy seiner Aufforderung folgte, sich in Bewegung setzte. Etwas unsicher blieb er an ihrer Seite, lies sie aber die Richtung wählen. Die Fähe wirkte grade zerbrechlich als ob sie stütze brauchte. also blieb er da sie aufzufangen. Näher an der Gruppe nickte er Fullmoonstar, aufrichtig anerkennend zu. Zum einen wollte er das laufende Gespräch nicht unterbrechen, zum anderen hätten Worte hohl und aufgesetzt geklungen. Besorgniss lag im Blick auf Revy als sie sich niederlegte. Kurz darauf legte er sich neben sie, registrierte mit wohlwollen das sie näher an ihn heranrückte und sogar ihren Kopf unter seinen schob. "die ganze Geschichte kenne ich auch nicht" antwortete er Agro, suchte seinen blick. Auch wenn der Wüstenprinz wahrscheinlich mehr wusste als er selbst hatte er doch was dazu zu sagen, nur war sein gegenüber deutlich angeschlagener. Deutlich an seiner freundlicheren art zu erkennen. Im inneren hoffte Tarjan das der Rüde ihm nicht übel nehmen würde das er jetzt begann den nicht umsonst hatte Taven ihn aufgesucht davon zu erzählen "....aber ich weiß das sie nicht die Macht haben alle Hunde zu vernichten," dabei drehte sich Tarjan zu dem davon schnüffelnden Karo nach und stutzte. Ob das nun gut war? aber Kiara stand bereits auf ihm zu folgen also erzählte er weiter "ob sie diese macht besaßen als noch oben am Himmel waren kann ich dir nicht sagen, ich glaube aber nicht." mit den Worten wanderte der Blick zum Himmel und obwohl es Tag war und bewölkt schein er für einen moment die fehlenden Sterne zu betrachten. Der späher überlegte einen moment wie er fortfuhr "Die Steren, die Ahnen sind vom Himmel gestürzt, in ihrer Macht beschränkt, doch sind sie nicht von dieser Welt getilgt, sondern vielmehr im gegenteil zu uns Gekommen." die grünen Augen wanderten durch die runde der versammelten Wölfe "mir scheint es das sie hier bei uns nicht alleine Handeln können, sie brauchen uns. Sie sind gefangen in diesen Sternen. Das mag der Grund sein warum wynngor nicht früher eingegriffen hat. Wynngor konnte erst helfen nachdem Fullmoonstar ihn gefunden und aufgenommen hatte." der blick lag auf dem angesprochenem Rüden "wenn man einen der Göttersteine aufnimmt, so steht man vor ihnen so wie due es erzählt hattest Moony. Sie verleihen einem diese Kräfte, doch die Karft ist begrenzt..." der graue suchte nach einem vergleich "in etwa so wie man nicht ununterbrochen kämpfen oder laufen kann..."


WZ SL: Agro sah einen Moment auf die helle Fähe, die sich hier ziemlich als Anführerin hervor tat, dann seufzte er… Eines nach dem anderen…und ihr nennt euch die Auserwählten…tse….kennt nichtmal die Geschichte…..naja….also…." wollte er beginnen, doch hoelt er inne, als Tarjan sprach. Er nickte "Du könntest Recht haben….aber ich werde euch die Geschichte erzählen, damit ihr dsie kennt,a lso hört zu, ich werde sie nicht wiederholen" begann er und sah einmal in die Runde, ob ihm auch jeder zuhörte, ehe er den Kopf in den Nacken hob und die uralte Geschichte zu singen begann, die von Generation zu Generation in seinem rudel weiter gegeben worden war.
"Als die Welt noch jung war und die Urältesten das Land noch nicht lange aus dem Chaos geformt hatten, wandelten die alten Götter auf Teramar und so auch unser aller Urahn: ER, der sich sein Rudel aus dem Licht des Mondes, der Stille der Nacht und dem Wind der Wüste formte-seine Kinder, denn der erste der Wölfe war es Leid alleine durch die Welt zu streifen.
Friedlich lebten die ersten Wölfe Teramars mit den Menschen zusammen, die damals noch nicht so zahlreich waren, wie sie es heute sind, müsst ihr wissen, und die damals die Natur, die Wesen ihrer Welt und die Gesetze, denen alles Sein unterworfen ist, genauso achteten wie wir selbst. Die Wölfe jagten mit ihnen, zeigten ihnen Geheimnisse der Welt. Sie lehrten sie und halfen ihnen-doch die Menschen waren neidisch auf SEINE Größe und SEIN Können, wissend, dass sie trotz der Hilfe der Wölfe niemals so sein würden wie die grauen Jäger der Nacht und vor allem nicht wie ihr großer Anführer, der der erste von ihrer Art war und in sich alle Tugenden der Wölfe vereinte. So ersannen sie zusammen mit Sirius, einem SEINER Söhne, einen Plan IHN zu stürzen, denn auch Sirius neidete seinem Vater die Macht, die IHM gegeben war.
Sirius half den Menschen und so schafften sie es IHN mit einem Trick in Stein zu binden-doch bevor der Geist des großen Wolfes endgültig einschlief verfluchte ER Sirius für seine frevelhafte Tat und das Verbrechen, das er an IHM begangen hatte:
"Für immer sollen die, die dein Blut tragen, Sklave der Menschen sein, mit denen du dich gegen mich verschworst-Fragmente ihrer selbst, niemals wieder ganze Wölfe. Deine Seele jedoch soll niemals Ruhe finden und diese Welt nicht verlassen. Wieder und wieder wirst du leben und das, was du über die deinen gebracht hast, soll dich am härtesten treffen. Mit jeder Inkarnation, die du durchlebst, wirst du ihr Leid teilen, damit du daran erinnert wirst, was du getan hast-wie sie, nur noch ein Splitter von dem, was du einst warst. Dies sei dein Fluch und deine Strafe-bis zum Ende der Zeit, Verräter."
Am Ende der Zeit jedoch würde ER wieder kehren, dann, wenn die letzten Tage der Wolfheit anbrechen würden. Den Bann, der auf ihm liegt brechend, würde er für die Seinen einstehen, wenn die Finsternis über ihnen erscheint und sich das Schicksal seiner Nachkommen entscheiden müsste.

Schweren Herzens und unfähig ihrem Ahn zu helfen verließen auch seine Söhne und Töchter, die sein Rudel formten, Teramar und ließen nur ihre Nachkommen auf der Welt zurück, die ER mit anderen für sie geformt hatte. Doch auch die Wolfsgötter- denn Götter waren sie, die, die direkt von IHM geschaffen worden waren- schworen, dass sie wieder kehren würden, wenn ihr Anführer und Vater erneut auferstehen würde-solange wollten sie vom Firmament über die Wölfe wachen. Des Nachts erinnerten ihre Augen jeden Wolf daran, dass sie noch da waren und über sie wachten- doch im Laufe der Jahrhunderte vergaßen die Wölfe die, von denen sie abstammten und die Bedeutung die den Sternen am Nachthimmel über ihnen gegeben war...bis jetzt.

Einige wenige Rudel jedoch wussten um ihre Abstammung-sie wussten auch von welchem der Götter sie abstammten...und sie hielten ihre Linien rein, genauso wie sie das Wissen aufbewahrten, es hüteten und warteten, wie die Götter am Firmament warteten, bis ihre Zeit kommen sollte."
Leise ließ er sein Lied ausklingen, ehe er sie erneut ansah und etwas verlegen mit der Rute wedelte "So heißt es in der Geschichte, die mir beigebracht wurde….diese Sterne…..ob die Götter wieder gekommen sind….ihr sagt ihr seid die Auserwählten….und ich denke was Vierauge sagt stimmt. Seht euch nur an was ihr bisher geleistet habt…." Begann er, selten unsicher.
Doch während Agro seine Geschichte erzählt hatte, hatte sich Karo auf die Spur der fliehenden Hunde begeben. Er war selbst erstaunt wie absolut mühelos er der Spur auch dann noch folgen konnte, als sie ihn in dichtes Gelände führte und die Spuren bei weitem nicht mehr so einfach zu lesen waren. Es fühlt sich gut an. Dann jedoch endeten die Spuren ganz plötzlich, als lösten sie sich in nichts auf und Karo war sehr sicher dass das nicht daran lag, dass er die Spur verloren hatte….dafür war er ihr bisher zu leicht gefolgt. Er bemerkte allerdings schnell bei seiner Spurensuche, dass ihm jemand auf den Fersen war - Kiara war ihm gefolgt und hatte die Geschichtenstunde für sich damit auf später verschoben um ein Auge auf den Jungwolf zu haben.



Kirinu lauschte Tarjan aufmerksam. "Ich verstehe." sagte er leise, auch wenn das nicht mal ansatzweise der Wahrheit entsprach. "Also sucht ihr zwar die Sterne, aber sie ebenso euch…weil sie ohne euch nichts machen können." In diesem Moment erhob Agro die Stimme und heulte eine Geschichte, bei deren klang Kirinu ehrfurchtsvoll innehielt und mit angelegten Ohren und eingekniffenem Schwanz lauschte. Je weiter sie voranschritt, desto erschreckender wurde die Geschichte einer längst vergangenen Zeit. Es war dem Wolf, als könne er die Zeitspanne fühlen, als liefe die Zeit rückwärts, um ihn genau dort hinzubringen, wo Agro sie hinführen wollte…in die Zeit der Götter. Kir blickte nun zu Agro und richtete seine Ohren in dessen Richtung auf. Gespannt, jedes Wort verfolgend. So war das also…als Agro erzählte, sträubte sich sein dichtes Fell und der Wolf knurrte voller Abwehr und Abscheu, aber auch Schrecken. "Er hat ihn…VERRATEN? Seinen eigenen Vater, Schöpfer? Wieso…" Für einen Moment war Kirinu atemlos. Er stand auf und lief unruhig auf der Stelle. Wie war das möglich? Ja, Wölfe töteten einander, sie stritten wegen Futter, Revier, Partner und Rang…aber sie verrieten einander nicht an die Menschen. Nein…was mochte Sirius zu dieser fragwürdigen Tat bewogen haben? Und seitdem fand er keinen Frieden mehr…mochte er auch alles zerstört haben, was es damals zu zerstören gab an Hoffnung…das war ein hartes Schicksal. Erst dann drang ihm der Rest zu Bewusstsein. "Also sind seine Nachkommen…die Hunde? Die Sklaven der Menschen? Wie ist da der Zusammenhang mit den Hunden, die uns vorhin angegriffen haben?" Kir konnte nicht aufhören, so viele Fragen schoßen ihm durch den Kopf. "Verzeih, Agro…aber heißt das nun, Rudel wie das Deine und jene Wölfe hier sind diese wissenden Wölfe, die das Geheimnis hüten?

Misae hörte sich das Lied an was Agro ihnen sang. Für einen Moment versuchte sie alles ab zu schalten was sie belastete. Auch über sein gegrummel sah sie mit leichten Herzen hinweg, da er recht hatte, irgendwo in seinen Worten lag die Wahrheit. Doch selbst wenn nicht, so würde das nichts ändern da die Worte die darauf gesungen wurden ohnehin, für einen Moment, alles in den Schatten rückten. Dies wa nun die Geschichteß Dies war jene Geschiechte die man sich erzählte. Es war mehr als eine Legände nicht war? Pflanzen erschienen, Götter Kamen, die Sterne fiehlen. Dies war also jenes was einst geschar. Was die Welt zu dem machte was sie Hete verkörperte. Sirius... der Eigene Sohn der sich aus neid gegen seinen Vater stellte und ihn somit erstarren lies. Und ein erzürnter Vater der Rache schwor. Sollte das Schicksal so seinen Lauf gefunden haben. Durch Verrat? Die fähe leckte sich kurz über die Schnautze und hörte weiter den Worten zu. Der Geschichte. Aufmerksam lagen ihre Augen auf den Rüden welcher noch immer so von Wunden übersäht war und nun wirklich verlegen drein sah. „Das ist also die Gischichte? Das ist der Ursprung... wenn die Sterne gefallen sind... heist das das er dann Bald erwacht? „ Die Auserwählten, fast schon hohl klang dieses Wort. Sie waren die Auserwählten... musste sie also dafür sorgen? „Doch wie kommt es dann das du deine Fähigkeiten hast oder ich... wir samelten keine Sterne auf oder... und wenn er wieder kommt um seiner bei zu stehen, heist das das wir dann unter gehen- so oder so, oder heist das, das das dann das ende des Lebens ist so wie wir es gewohnt sind?“ die Fähe wollte sich schütteln, als läge zu viel Wasser auf ihren Fell doch sie tat es nicht. Dennoch war ihr ein merkwürddiges Gefühl auf der Haut erschienen. Leiste , viel mehr zu sich als zu anderen sprach sie nun weiter. „Wir sollen die Auserwählten sein um die Wolheit zu retten, doch... was genau liegt in unserer Aufgabe?“ Die Fähe legte die Ohren erneut an und ihr Blick huschte über das Rudel wobei sie jeden Mussterte. Sie hatten einen schweren weg vor sich... dies stand fest. Doch wie schwer war die bürde im ganzen? Konnten sie sie tragen? Für diesen Moment war Misae so sehr damit beschäftigt das sie nicht bemerkte das zweie fehlten, und so richtete sie sich wieder zu Agro in der Hoffnung das er mehr sagen konnte.


Revy: Die Fähe gab sich der Erschöpfung hin und schloss wieder die Augen, genoss das Gefühl von Tarjan´s Nähe, das Gefühl von Geborgenheit das er ihr gab. Sie fühlte sich an ihre Kindheit erinnert, oft hatte sie auch so bei ihrer Mutter gelegen, so ihrer Stimme, ihren Worten gelauscht. Revy seufzte leise als ihr bewusst wurde, dass sie ihre Mutter verloren hatte und nie wieder so bei ihr würde liegen können. Doch nun… lag sie auf Tarjan´s Pfoten und sie fühlte sich sicher, wie in einer kleinen Höhle. Sie spürte das leise Grummeln, das kleine Vibrieren in der Kehle des Rüden als Tarjan zu erzählen begann. Revy lag einfach nur da, lauschte und es hatte ein klein wenig etwas von einer mystischen "Gute-Nacht-Geschichte" die ihr ihre Mutter so oft erzählt hatte. Dann, Revy öffnete ihre Augen wieder, entschwand für kurze Zeit aus der wohligen Schwärze und lauschte nun Agro, der die Geschichte zu singen begann. Revy schwieg. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, alles was sie nun erfuhr, kam ihr so neu und so mächtig vor… Zuviel für sie? Vielleicht… Dennoch lauschte sie, versuchte das alles zu verstehen, zu verarbeiten, Verbindungen zwischen dem Erzählten zu ziehen doch im Moment… war es einfach zuviel auf einmal.
Auch sie trug einen Stern in sich, auch ihr war einer der Sterne gegeben worden, damals in der eisigen Wüste… Und wieder fragte sich die Kleine Fähe warum sie nicht, wie Moony diese Kraft die in ihr war, einsetzen konnte…




Kari war sich sicher , dass der Rüde sie weder angreifen, noch irgendwelche unangemessenen Dinge mit ihr tun wollte, deshalb entspannte die Wölfin sich noch mehr. Irritiert legte sie den Kopf schief, als sie seiner seltsamen Ansprache zuhörte. "Euch?" stellte die Fähe verwundert fest und unterdrückte den Impuls, sich umzusehen. Wovon sprach dieser Wolf? Sah er mehr als sie? Oder litt er unter Einbildungen? Ja, das musste es sein! Behutsam, als rede sie mit einem Welpen, sprach Kari ihn an. "Also…alles ist gut…setz dich am besten mal hin…dann klärt sich auch dein Kopf wieder…" Kari sprach bewusst laut und deutlich, damit der Rüde verstand, was sie sagte. "Und…ICH…habe alleine gesungen! Oder siehst du hier noch…wen…den ich nicht sehe?" Nun doch etwas beunruhigt, sah die Fähe sich um. Nein! Nun wurde sie auch schon ganz sonderbar. "Hallo, Narven…ich werde dich Narv nennen, okay? Nun pass auf: Wenn man eine Weile nicht getrunken und gefressen hat, kann es passieren, dass die Sinne einen narren und man sich Sachen…einbildet…das ist nicht so schlimm, hörst du? Ich zum Beispiel spreche mit mir selbst. Das ist alles nicht so schlimm, aber wisse, es ist nicht real." Nun fiel es Kari schwer, ihre bisherige Haltung zu behalten und sie sah in beunruhigt an. Ob er gleich zusammenbrach? Aber er sah eigentlich ziemlich gut aus. Eigenartig. Was würde Kasa wohl dazu sagen? Sicher gab es eine Pflanze, die gegen Einbildungen half! Sie stutzte, als sie das plumpe Kompliment vernahm. "Oh…danke?" Nun aufs Höchste verwundert, blickte Kari ihm scharf in die Augen. "Wie fühlst du dich? Schwindelig? Unwohl? Brauchst du etwas?" Ob sie ihm ein beruhigendes Lied singen sollte? Manchmal half das ja…Sie setzte zu einem leisen Winseln an, dass eine ebenso beruhigende Wirkung hatte- auch auf sie selbst. Wenn er diesem Lied folgte, kam er vielleicht etwas zur Ruhe…aber eigentlich wirkte er ganz ruhig. Die Fähe verstand die Welt nicht mehr. An was für ein seltsames Individuum der Gattung Wolf war sie nun geraten? oO(Es war ja abzusehen, dass ich jemandem begegne, der mir nicht nur nicht helfen kann, sondern auch völlig durchgeknallt ist.)

Fullmoonstar hörte die Worte, die Tarjan sprach und das Maul stand ihm dabei leicht im Staunen offen. Wenn dem so war…dann hatte er nun wirklich einen Gott in sich….Das was Tarjan erklärte, stimmte ja immerhin mit dem überein, was er selbst erlebt hatte. Dennoch schien es so unglaublich…so fremdartig. Aber nun hob Agros Stimme erneut an um die Geschichte zu erzählen und er machte Anstalten sich aufzusetzen, schaffte es abermals nicht und beschränkte sich darauf Agro anzusehen und mit gespitzten Ohren dessen Erzählung zu lauschen. Während Agro die Geschichte heulte, schloss Fullmoonstar die Augen und füllte seinen Kopf mit Bildern, die das, von dem Agros Heulen kündete untermalten. Die Geschichte war schaurig, aber auch extrem eindrucksvoll. Er versuchte sich jedes Wort zu merken und war vom Ende der Geschichte leicht überrascht…. „Dann ist der Sirius….aus der Geschichte der Sirius, der auch der Anführer der Hunde ist? Kann es sein, dass er die Wiedergeburt von Lanigirs verräterischem Sohn ist?“ Der graue Rüde ging die Geschichte in Gedanken noch einmal durch. Es tat sehr gut für wenigstens einen Moment angelenkt zu sein. Als er bei Lanigirs Verbannung angekommen war, schoss ihm ein Bild von einer riesigen Steinstatur durch den Kopf, das sich deutlich vom Rest der fantastischen Bilder abzeichnete, mit denen er die Geschichte belebt hatte. Es war sehr viel deutlicher, so, als wäre das Bild nicht von seiner Fantasie erschaffen worden, sondern so, als hätte er es tatsächlich schon einmal gesehen. Und dann fiel es ihm plötzlich ein. „…In Stein gebannt….Auf dem Pfad der Götter haben wir eine riesige Steinfigur eines Wolfes gesehen….Agro…dein Rudel hat am Pfad der Götter gelebt…weiß du etwas über diese Figur? Könnte es ein, dass das der Stein ist, in den Lanigir gebannt wurde?“ oO(Das würde auch den Namen, Pfad der Götter, erklären…was, wenn das wirklich ER war….) Voller Verwunderung über diese Vermutung und voller Unruhe, sah er Agro an, in der Erwartung er würde ihm widersprechen, zustimmen oder überhaupt eine Regung von sich geben. Er merkte, dass nicht nur er selbst von der Geschichte berührt worden war. Auch Misae schien sie ans Herz zu gehen. Er beantwortete ihre Frage, fast schon reflexartig und erschreckte sich beinahe vor sich selbst. „Unsere Aufgabe ist es, die Sterne zu finden, zu beschützen und IHM wieder auf diese Welt zu verhelfen, damit die Wolfheit gerettet wird…..So war es doch oder nicht?“


Karo rannte den Hundespuren nach und er fühlte sich gut. Es stillte seinen tatendrang und die Hoffnung in ihm flammte auf, ihr Versteckt vielleicht wirklich zu finden. Doch nach einer Weile blieb er verdutzt stehen, als die Fußspuren aufhörten, als haben die Hunde plötzlich das Fliegen gelernt. " Was zum?!" Er sah verdutzt nach links und rechts. Das gibts doch nicht. Auch er hatte von weitem das Heulen von Argo vernommen. Zumindest bis zu einem gewissen grad. Er kniff die Augen etwas schmäler zusammen und kontrollierte nochmal die Spuren, die er zu letzt gesehen hatte. " Das gibts doch nicht! Dieser... verfluchte Bastard. WARUm will mir nicht mal DAS gelingen!" knurrte Karo erzünt zu den Wolken hoch, als würde er eine höhere Macht dafür beschuldigen ihn seinen Plan versaut zu haben. Er schnupperte am Boden entlang und versuchte die Spur wieder zu finden. Aber... sie war weg. Er zuckte mit den Ohren und wand den Kopf herum, als er Kiara sah, die ihm folgte und immer mäher kam. Der Jungwolf, der Kiara wohl schon um ein paar cm überragen würde legte die Ohren etwas trotzig an und brummte. " Was? Traust du mir auch nichts zu, Kiara?" fragte er mit etwas bockigkeit in der Stimme. Karo wusste nicht einmal warum er sich so eigenartig beham und so nutzlos fühlte. Waren das einfach die Hormone die mit ihm durchgingen? Oder die bloße Erkenntnis von dem Rest seines Rudels abhängig zu sein? " Ich bin kein Welpe mehr..Was willst du?" fragte er und wand sich ihr zu. Wenn auch er befürchtete, das sie ihn wieder zurück holen wollen würde. Karo seufzte und starrte wieder auf die letzen Fußspuren, die ihn in diese Richtung geführt hatten. Das konnte doch alles nicht sein! Haben sie fliegen gelernt? Haben sie sich.... in Luft aufgelöst?


Narvem war zunächst froh, dass die Wölfin vor ihm sich entspannte und nicht mehr um ihn herumlief. Jedoch wich diese Entspannung schon bald der Verwirrung, als seine Gesprächspartnerin anfing mit ihm wie mit einem Welpen zu reden. Zunächst suchte der Rüde in seinen Gedanken nach Worten, Aussagen, Fehlern, die er bei seiner Vorstellung außer Acht gelassen haben könnte. Er suchte und suchte, aber er fand nichts, was irgendwie sauer aufstoßen könnte. Dann fiel ihm ein, dass die Fähe sich über das "Euch" gewundert hatte. Vielleicht war das der Fehler. Narvem blickte zuerst beschämt zu Boden. Dass diese Attitüde ihn in so eine unangenehme Situation bringen würde, hatte er nicht im Geringsten geahnt und er hasste sich selbst dafür. Dabei wollte der Braune nur höflich sein, um beim ersten Eindruck nirgendwo anzuecken. Nun ja, im Großen und Ganzen hatte er das auch nicht - stattdessen wurde er nun wie ein Verrückter behandelt. Hätte der Rüde kein Fell, würde man ihm die Röte ins Gesicht steigen sehen. Narvem schüttelte es bei dem Gedanken und er entschied sich, seine Aussage zu rechtfertigen, in der Hoffnung, die Situation doch noch irgendwie retten zu können. oO(Schlimmer kann es ja nicht mehr kommen…), dachte er bei sich und unterbrach Karis Gesang unhöflicherweise mit einem: "In meiner Heimat bin ich es gewohnt, Fremde so anzusprechen. Anscheinend war das in deiner Heimat nicht der Fall." Er benutzte bewusst die direktere Anrede, um kein weiteres Mal ins Fettnäpfchen zu fallen. Noch immer könnte er im Erdboden versinken, wenn er daran dachte, welche Folgen ein kleines Wort für den weiteren Verlauf des Gesprächs hatten. Er hoffte, dass der plötzliche Umschwung nicht noch mehr Verwirrung bei seinem Gegenüber auslöste. oO(Bei der Kontaktaufnahme bin ich anscheinend wirklich eingerostet), dachte sich der Rüde, obwohl er nicht gänzlich ausschloss, an ein wirklich kompliziertes Exemplar der Gattung Fähe geraten zu sein. Wirklich verstanden hatte er sie ja nie. Das war auch nicht nötig gewesen. Jetzt aber brachte ihn seine Schwäche in kleine Schwierigkeiten. oO(Nun gut, versuchen wir das Ruder noch herumzureißen), sagte Narvem zu sich selbst und sah die Fähe vor ihm nun gespannt an.

Alvaro blickte zuerst zu Tarjan und hörte diesem zu, das hieß dann das in Fullmoonstar nun die kraft von Wynngor steckte. Es war zumindest interessant ob sich dieser noch einmal selbst zeigen würde oder den Wolf vor ihm in seinem Namen handeln ließ. Solange musterte er ihn bis Agro zu sprechen begann und schließlich zu heulen. Er hörte dem Wüstenprinzen beim Singen zu, zunächst lag darin nur ein Interesse über eine alte Geschichte. Aber je länger er Agro zuhörte desto gebannter war er davon. Das ganze bedeutete das sie den Hunden näher waren als man es glauben mochte, dies waren ihre Geschwister die mit dem Fluch ihres Uhrahnen geboren wurden und leben mußten. Ein weiterer Punkt durch den man niemals leichtfertig das Urteil über einen Hund fällen sollte. Er hörte dem Sänger bis zum Ende des Liedes zu und war mit halb offenem Fang sichtbar beeindruckt von Agros Vortrag. Alvaro glaubt sich deutlich gestärkt nachdem er diese Geschichte hört hatte. Ob er ein Sternenträger sein würde wußte er nicht. Aber er wollte seinen Teil dazu beitragen damit Langnir zurück kehrte. Dieser Verrat mußte gesühnt werden. Nach und nach stellten die anderen Fragen zu der Geschichte, selber viel ihm im Moment keine ein was vielleicht besser war um den Wüstenwolf damit im moment nicht zu erdrücken. Also spitzte der Rüde neugierig die Ohren auf dessen Antworten.

Kiara 's Ohren zuckten, als Agros Gesang sie erreichten. Sie war froh, dass sie so Gelegenheit hatte doch einiges von der Geschichte mitzubekommen. oO(Ach... so...)
. Als sie schließlich zuerst die Witterung von Karo aufnahm und anschließend auch den Rücken des Jungwolfes. Die Stimmung des Rüden gefiel ihr gar nicht und der Trotz, den dieser ihr entgegenbrachte schlug ihr entgegen wie eine Welle. Um Karo nicht zu nahe zu treten, achtete sie darauf genügend Abstand zu wahren. Aus dem selben Grund verkniff sie sich auch ein reflexartiges Knurren auf seine Reaktion hin. Stattdessen schwieg sie einen Moment, straffte den Rücken, bevor sie bemüht ruhig sprach. „Wem willst du etwas beweisen? Du sprachst eben von dir... dass es dir nicht gelingt, dass ich dir nichts zutrauen würde – aber wenn du das schon tust.. wie viel traust du dir überhaupt selbst zu?“
Kiara schloss für einen Moment die Augen und witterte selbst. Dann sprach sie weiter. „Was hattest du vor, Karo? Wolltest du alleine aufbrechen? Im Idealfall noch getötet werden? Ob es dir gefällt oder nicht.... so würde es ablaufen. Ich traue dir einiges zu, denn jetzt in dieser Sekunde strahlst du eine Menge Willen aus, und das ist bereits ein wichtiger Schritt. Aber was... unglaublich, wirklich unglaublich dumm und naiv ist, ist dieser Plan, wie auch immer er aussehen mag. Deine Beweggründe sind nicht schlecht, aber das kann doch so nicht gut gehen... aber ich will dir nun keine große Rede halten....“ Kiara seufzte einmal tief. „Aber na gut... wenn ich ehrlich bin, ICH traue dir einiges zu...“

Tarjan wollte weiter erzählen doch lies er Agro dann den vortritt und merkte schnell das es sich gelohnt hatte. Denn so hätte er die Geschichte nicht erzählen können, so hatte er si noch nicht gehört. Staunend lauschte er der Erzählung des Wüstenwolfes, einiges davon kannte er schon, aber auch einiges, sehr wichtiges, kannte er eben noch nicht. Weitere Details Gesellten sich zu dem was er bereits von Taven und dem Abendlied erfahren hatte, das Bild wurde klarer. Nachdenklich legte der graue die Ohren zurück und schwieg eine weile. unbewusst legt sein Kopf sich sachte auf den der Fähe und lauschte den ausgesprochenen Fragen und Vermutungen. Moony's Worte holten ihn ins Bewusstsein zurück und lies ihn den kopf heben als dieser eben das aussparch was gerade in das Gesamtbild des Späher eingefügt wurde. zeigte aber auch Verwunderung das er noch nach Bestätigung suchte. Die Ohren aufmerksam vorgestellt füllten sisch die Lungen mit Luft "ER ist es, auch Taven sprach vom Pfad der Götter"sein blick lag auf dem völlig erschöpften grauen Rüden "...dann haben wir IHN dort gesehen" stellte er fest. Ahnend welche Frage als nächsten kommen würde oder vieleicht auch schon gestellt worden war "Wir!..." betonte er indem er die anwesenden nacheinander ansah "müssen ihn befreien um das zu schaffen müssen wir alle Sterne! auf den Pfad der Götter bringen. Ich nehme an das dort, sowie die Götter versammelt sind, sie gemeinsam denn Bann von IHM nehmen. Doch..." Tarjan sah zu Boden als würde dort der Widerspruch zu finden währe "mindestens einen Stern haben die Hunde! ihr erinnert euch an den riesigen weißen? unwahrscheinlich das er ein direkter nachfahre der Götter ist, wir müssen ihn töten um den Stern zurück zu gewinnen und verhindern das sie weitere in ihren Besitz bekommen" Entschlossenheit lag in den Zügen des grauen Rüden, die Narben mochten den ernsten Ausdruck noch weiter verstärken. immerhin ging es ihr um ihren fortbestand, der aufgrund eines Verrats auf der kippe stand. Sanft fuhr er Revy mit der Zunge über den Kopf befor er wieder zu agro sprach "wenn ihr das Wissen bewahrt habt, dann auch über den Umgang mit diesen fähigkeiten? bedeutet das du könntest Jaro Helfen sein Fähigkeiten zu ergründen?

 

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