WZSL: [Spannung lag in der Luft, als die Wölfe nun, noch verborgen zwischen den Schatten spendenden Felsen und unentdeckt von den Hunden, die in nicht allzu großer Entfernung von ihnen um die Ruinen strichen, in denen sie, nach dem Wissen der Wölfe, eine Fähe namens Arjuna gefangen hielten, darauf warteten, dass ihr Anführer den Befehl zur Durchführung seines Planes gab. Die Wölfin befreien-das war ihr Ziel und Aramis hatte sich gemeinsam kit der Hyäne einen Plan ersonnen mit dem dies gelingen sollte. Saraki und Alvaro als Lockvögel würden sie dafür sorgen, dass sich die Hunde einzeln als Zielscheiben anbieten würden, um sie dann zu erledigen. so hoffentlich geschwächt würde es leichter sein ihre Hochburg schließlich zu stürmen.
So zumindest sah der Plan aus, den sie sich auf die Schnelle erdacht hatten. Die Situation mit ernstem Blick beobachtend wartete der Anführer auf einen günstigen oment, in dem die Hunde nicht grade in ihre Richtung sahen, ehe er nun Saraki und Alvaro mit einem leichten Nicken zu verstehen gab, dass sie loslegen sollten.||||Unterdessen führte Tarjan die junge Fähe Revy weiter voran in Richtung des rudels, dessen Spuren vor ihm im sand leuchteten, ohne sich von ihr beirren zu lassen. Schließlich erblickten sie die Gruppe vor sich und ohne zu zögern lief der einstmals blinde Rüde auf die Gruppe zu, dabei jedoch darauf achtend nicht von den Hunden entdeckt zu werden, die er mittlerweile auch wahr nahm.]

Hellena war unsicher. Ihr Blick ruhte auf Whyko welcher ebenso litt wie sie. Och sie war ins schweigen gefallen er war viel tiefer gefallen. Doch auch eine andere Lage lies das schweigen schwer auf der sonst so heiteren Halbwölfin liegen. Halb Wolf und Halb Hund ja das war sie und nun sollten erneut zwei fronten Kämpfen die in ihr vereint waren? Wieso nur? Was war der Grund das Hund und Wolf sich nicht mehr vertrugen. Was war es warum diese Hunde scheinbar böse waren? Was war es warum sie Wölfe so verachteten? Sie hatte es nun schon öfters miterlebt. Hatte auch miterlebt wie sie auf sie selbst los gingen weil sie zur hälfte Wolf war und unter den Wölfen lebte. Doch würden die Wölfe- ihre Freunde sie auch einestages so verachten? Hellena schüttelte den Kopf. Nein das würden sie nicht. Da war sie sicher. Ihre Augen funkelten kurz als sie durch die angespannte Gruppe sah. Sie hoffte zu tiefste das Heute keiner ihrer Freunde sterben müsste.

Misae hielt sich weiterhin unter den hinteren. Ihre Augen suchten das Fell von Lex. Sie wusste das er Kämpfen würde wie so viele. Doch sie hoffte das er es überstehen würde. Wie so oft fürchtete sie um ihn auch wenn - so schien es manchmal ihre liebe einseitig war. Dennoch sie fühlte sich zu ihn hingezogen. Leicht entlastete die Wölfin ihr einen Hinterlauf. Jenen der eins gebrochen war. Die Alte wunde schmerzte. Die Hitze und die Wanderung hatten ihr ziemlich zugesetzt und nur schwer lies es sich noch verdecken wie stark der alte Bruch doch schmerzte. Würde sie rennen müssen würde sie es nicht lange schnell können- so weit konnte sie sich einschätzen. Also musste Misae genau nachdenken wie sie ihre Kräfte einteilen würde. Es gab hier keine Pflanzen groß nichts womit sie selbst ihre schmerzen unter drücken könnte oder wohl anderen helfen könnte. Dennoch würde sie im Notfall suchen. Angespant stellte sie ihre Ohren nach vorne. Heute hies es fürs Rudel mal wieder Lebensgefahr. Doch wie lange würde das wohl so weiter gehen? Gab es nicht auch noch andere Wege? Doch irgendwo ganz sicher, nur so schien es nicht hier und Heute.

Karo hörte den anderen zu. Den Plan hatte er verstanden, auch wenn er schmollend seine Unterlippe vor schob. oO(Wieso darf ich wieder nicht mit? Weil ich Hunger habe? Das hat doch sicher jeder....) neidisch sah er zu den'Brechern', die im Falle des Falls einschreiten sollten. Unruhig kaute er auf einem trockenen Grashalm herum, der immernoch fest im Boden verwurzelt war und zog dran. Dann erblickte er Tarjan und Revy, die von hinten zu ihnen eilten." Sie leben!" meinte karo, aber nicht all zu Laut, als er den halm los lies und leise aufwuffte. Dann sah er aber wieder zu den Anderen, sie sich bereit machten los zu legen. Er zog etwas die Stirn kraus. oO( Ich werde auch mitmachen.... irgendwie.. ich.... bleib doch nicht wie ein kleiner Welpe zurück!...) dachte der Jungwolf trotzig. Das Hellena eine halbe Hündin war wusste Karo nicht. Auch wenn sie etwas seltsam aussah und kleiner erschien als die anderen. Wie er reagieren würde? Nun er würde sicher nicht damit rechnen, aber da er sie nun kannte, würde er sicherlich nichts gegen sie haben, was sicherlich anderes gewesen wäre, wenn er sie erst danach kennen gelernt hätte. Als wildgebohrener Wolf hatte Karo tierische Abneigungen gegen seine Peiniger.

Jaro s Rute zuckte weiter über den Boden. Warten war schlimmer als alles andere. Sein Blick ging durch die Gruppe. Den anderen ging es sich nicht anders als ihm. Er seufzte und legte sich auf den Boden. Bei seinem Bruder war hellena... sie würde auf ihn aufpassen, da war er sich sicher... ungeduldig sah er in richtung saraki und alvaro. Er sah zu den beiden und murmelte ein "viel glück" .... mehr sagte er nicht...

Nazir sein Blick ruhte auf der Hyäne und auf Aramis. War es ein guter Plan? Würde man Nazir direkt fragen würde er nein Sagen. Der Plan war zwar ein Plan doch er war lückenhaft. Zu wenig überdacht. Das einigste was wohl bei diesen Plan zum gelingen helfen würde wäre die Tatsache des Überraschungsangriffes. Nazir wandte seinen Blick ab. Er suchte die schwächsten im Rudel. Karo, nun er war noch zu Jung- zu unerfahren. Doch er sollte eh sich raus halten. Misae - sie hatte schon des öfteren Anzeichen zum Humpeln gewesen sicherlich machten ihr die Strapazen zu schaffen. Hellena- sie war nicht fürs Kämpfen gemacht- sie war ehr eine Läuferin was sie auch schon mal bewiesen hatte. Sein Blick zog sich weiter und blieb letzt endlich auf Whyko stehen. Er war normalerweise recht gut. Doch so? So war er generell eine Gefahr für das ganze Rudel. Denn er konnte mit sein Kummer jeden mitziehen. Er konnte andere unaufmerksam machen. Der stolze Rüde bewegte sich ohne ein Vorzeichen auf whyko nun zu. Wie steht’s war sein schritt stolz. Sein blick jedoch war scharf. Scharf und Ernst auf Whyko gerichtet. "whyko" begann er mit ernster stimme in welcher ein leichtes knurren zu hören war. "was glaubst du mahst du hier?" Fragte er ihn ernst und starrte ihn dabei tief in die Augen. Tief war seine stimme doch das knurren verzog sich als er weiter redete. Dennoch sie war scharf und sehr ernst. "Hör auf dir selbst so leid zu tun und rum zu jammern" meinte er und machte erneut eine kurze pause. "Meinst du andere Trauern nicht so wie du? Meinst du andere haben nicht andere verloren? Ich habe meine ganze Familie und Freunde verloren anderen geht’s nicht anders" erneut kam ein knurren mit in seiner stimme. "doch siehst du sie so in selbstrauer versinken? Du hast Hellena du hast Jaro also hör auf zu Jammern" er zog die leftzen kurz hoch. "Glaubst du die kleine wäre glücklich dich so zu sehen? Whyko das Leben ist wie ein Krieg man stirbt irgendwann. Jeder doch würde jeder überlebene so sein wie du würde die Welt unter gehen." Er stellte die Ohren nach vorne und hob leicht die Rute. "wach auf! Du lebst und bist nicht alleine also hör auf dich selbst zu bemitleiden!" Schwer schnaubte nazir aus und starte whyko noch immer an. Er wartete, wartete auf jegliche Reaktion.

Revy: Immer weiter lief Revy an der Seite Tarjans entlang und dachte noch immer über dessen Worte nach. Plötzlich sah sie deutliche Pfotenspuren im heißen Wüstensand vor ihr. Die Kleine blieb stehen und witterte, ganz leicht nahm sie den Geruch anderer Wölfe wahr. Immer intensiver versuchte Revy den Geruch zu riechen, doch schon bald war die, vor Hitze flirrende Luft viel zu heiß und zu trocken um noch weiter darin herumzuschnüffeln und nervös und erregt, sah Revy zu Tarjan. Doch der Rüde lief einfach weiter und so folgte auch Revy, zwar etwas zögerlicher und langsamer, doch in ihr drin war sie aufgeregt und voller Erwartung. Schliesslich lief sie nun dem entgegen weswegen sie so lange alleine unterwegs gewesen war...Revy holte noch einmal tief Luft, sie erhoffte sich Antworten und vielleicht weitere Erklärungen...

Kiara legte die Ohren leicht an und sah in die Ferne. Noch immer lag diese unerträgliche Spannung in der Luft und noch immer erlöste kein Zeichen des Anführers die warteten Wölfe, dessen Muskeln wahrscheinlich alle zum Zerreißen angespannt waren. Kiaras Ohren zuckten hin und her, während sie versuchte sich mit Gedanken abzulenken. So warteten sie nun alle.. darauf, sich ins Unbekannte zu stürzen. Denn das war es doch irgendwo. Sie hatten ein Ziel und einen Plan. Das Drumherum würde irgendwann eh dazukommen. Die Fähe seufzte und warf den Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken. Sie versuchte, ihren Atem zu beruhigen. Spürte, wie das Blut durch ihren Körper raste und das Herz sich beinahe überschlug vor Pochen. Es würde alles gut werden, sicher.

Whyko musterte gedankenverloren den kleinen Jungwolf Karo. Er verspürte das Bedürfniss, sich um den kleinen Rüden zu kümmern. Suchte er Ersatz? Versuchte er die Lücke in seinem Herzen zu schließen? Er hatte keine Ahnung und er war auch nicht erpischt darauf das heraus zu finden. Gerade wollte er den ersten Schritt machen, als sich seine roten Augen auf Nazir richteten, der zielsicher auf ihn zuhielt. Schon als er den ersten Satz aussprach, legten sich seine Ohren nach hinten und er sah etwas irritiert zu dem Rüden nach oben ... Bemitleiden? Jammern? Stand ihm das denn nicht zu? Loukana war gerade eben erst gestorben. Er hatte ihren Körper zurück lassen müssen! Andere trauern nicht so wie er? Die anderen hatten den Welpen nicht einmal gekannt, außer hellena und Moony... sicher hatten die anderen etwas verloren, aber was nazir dort tat, war, in einer offenen - gerade entstandenen Wunder herum zustochern. Aufwachen... er hielt dem Blick des größern stand, schluckte. Er hatte die möglichkeit seine gedanken zu äußern, doch so war er nicht. Stattdessen senkte der am ende der Rede den Blick und murmelte ein leises "ok" Mehr nicht... zu eingeschüchtert war er dadurch..... vielleicht erforderte die Situation gerade einfach nur einen freien Kopf... ja ... er sollte den Kopf frei bekommen, gar nicht daran denken. Er schluckte noch einmal, sah auf und... lächelte. "okay, werde ich tun" er versuchte es tatsächlich, auch wenn sein Lächeln wohl kläglich aussah

Saraki sah zu Aramis, der ihr und Alvaro zunickte. Nun würde es los gehn. Sie gab Alvaro ebenfalls ein Nicken zu, sah zu Jaro, der ihnen Glück wünschte, worauf hin sie kurz lächelte. Es tat gut zu wissen das man dem Anderen nicht egal war. Und sie setzte sich dann langsam in bewegung, schlich zwischen den Felsen entlang, damit die Hunde nicht sehen sollte von wo sie los rannte. Vorsichtig hochrte sie auf und kam den Ruinen immer näher. Sie kannte die Menschen nicht besonders gut, auch nicht was für Raffinässe sie in die Zucht der Hunde gelegt hatten. Das einige zu wahren Läufern gezüchtet wurden, und einige zu starken Brechern. Auch wenn die Zähne dehrer, eher zurückentwickelt waren, vermochten sie dennoch einen Wolf durch ihre Überzahl zu töten. Sie hielt sich weiterhin Geduckt um erstmal einen Überblick zu bekommen wer oder was da an der Ruine stand.

Alvaro war die Zeit über leicht angespannt und blickte sich immer wieder zwischen den Wölfen um, kurz verweilte sein blick bei Lor der sich nun Glücklicherweise ausruhte. Dann sah er wieder zurück zu Saraki, seine Aufgabe war es dabei ihr den Rücken freizuhalten. Der Rüde hoffte es würde alles nach plan verlaufen und sie würden beide möglichst wenig verletzt die Angelegenheit überstehen. Zumindest wollte er alles tun was nötig war, damit ihr niemand zu nahe kam. Als er sah das der Anführer das Zeichen gab wartete er darauf bis die Fähe voraus ging. Kurz nickte er Jaro auf dessen Worte zu um Saraki schleichend zu folgen, er wollte sich einen Platz suchen von dem er alles überblicken könnte und eingreifen wenn es soweit war.

Lex s Augen waren still über das Rudel gewandert, dessen nächsten Konflikt nun unmittelbar bevor stand. Viele kämpfer waren sie nicht, rechnete man damit, dass die Hunde ein ähnlich starkes Aufgebot hatten, wie sie es auch schon früher gezeigt hatten. Viele von ihnen-darunter Misae und Karo und auch der verletzte Lor-würden ihnen in diesem Kampf keine Hilfe sein, das stand für Lex fest...und dennoch brannte er auf den Kampf. Trotz des Hungers, der noch immer an ihm nagte und auch des Durstes, der seine Kehle bereits wieder auszudörren begann-das vertraute Feuer kochte bereits wieder in seinen Adern, während sein Blick sich erneut auf die Hunde legte und seine Zunge unbewusst über die weißen Zähne strich. Für einen Moment verharrte er so-liegend, den Blick starr auf die gerichtet, die schon bald seine Beute werden konnten, ehe Nazirs zu ihm herüber dringende Stimme ihn dazu brachte den Kopf zu drehen. Was für eine Ansprache! Abschätzig wandte der Schwarz-rote den Kopf und die Augen ab und blickte nun auf den trockenen Sand vor sich. Seltsam...es war noch nicht lange her gewesen, da war er der Wolf, der sich gerne dazu hinreißen ließ anderen die Meinung zu geigen...doch nun? Wie schnell es gehen konnte-war es nicht einmal so gewesen, dass er derjenige war, der über Nazir dominant war? Der ihre kleine Gruppe geführt hatte?....Und was war er nun? Ein schatten legte sich über die hellen Bernsteinaugen und stumm zogen sich die Lefzen des Rüden ein Stück nach oben, um den Roten Nasenrücken des Wolfes zu kräuseln. Erneut gingen seine Augen auf Wanderschaft und maßen die Wölfe um ihn herum....Nazir-der sich jetzt scheinbar wirklich in der Verantwortung sah alles und jeden zu belehren.....Aramis-ihr "Anführer"....Lor-der erst so kurz hier war und ihm dennoch das Gefühl gab, als sei er hier der der nicht dazu gehörte....was sollte das alles eigentlich? Was tat er hier? Wieder ein Blick auf die Hunde-ja...das war das Ziel. Das was dieser sache zumindest im Moment einen kleinen Sinn gab. Nur aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie Lor sich langsam erhob und dabei über die wüste spähte, ehe ein Lächeln den fang seines Bruders erhellte. Und als Lex den Kopf drehte erkannte er tarjan, der zu ihnen kam....der Späher, dessen Augen ihn verlassen hatten....doch warum bewegte sich der wolf so sicher? Und warum leuchteten zwei stellen über seinen trüben Augen als strahlten sie wie kleine Monde? Die gelben Augen verengten sich-Tarjan war nicht alleine. er sah wie die Rute seines Bruders leicht zu schwingen begann "Revy!"-Lex verstand, dass der andere diese Fähe kannte...Lors eigenes kleines Rudel in ihrer Mitte...war das nicht schön?...ein leises schnaubendes knurren entdrang seinem fang, als sich der große Rüde nun ruckartig erhob.

WZSL: [Freudig sah Lor Revy im ersten Moment ihres Auftauchens entgegen, während Tarjan sich mit einer kurzen Abmeldung an jene nun direkt zu Aramis wandte und auf den Anführer zuhielt, der ihn zwar glücklich, aber überrascht begrüßte, sich jedoch auch allzu schnell wieder dem Geschehen an der ruine zuwandte. Auch lors Augen wanderten nun in Richtung der beiden Wölfe, die sich nun vorsichtig an das zerfallene Gebäude anschlichen, auch wenn Revy ihm noch nicht geantwortet hatte. Das Dach des alten baues war eingestürzt und an den Mauern der ruine angekommen begrüßte das starke parfum der Hunde die empfindlcihen Wolfsnasen. Viele...sehr viele waren hier gewesen oder befanden sich noch immer in den Katakomben, die wohl unter ihnen verliefen. Verschiedene herabgestürzte Trümmer boten den Wölfen jedoch zumindest deckung vor neugierigen Blicken, machten das Gelände jedoch auch recht unübersichtlich...doch der Eingang zur "haupthöhle" dieses Lagers lag wohl inmitten des zerstörten gebäudes selbst, aus dem die Hunde durch drei Risse in dem Gemäuer ein und aus gehen konnten. Von den beiden Hunden, die sie kurz zuvor noch gesehen hatten hörten sie indes nichts, noch sahen sie sie oder andere ihrer Art]

Hellena zuckte zusammen als sie Nazirs Worte hörte. Sie sah zu den grauen Rüden der genau vor Whyko stand und ihn so bedrängte oO(es ist unfair) war es was ihr durch den Kopf ging. Ja unfähr in großen Maßen! Die Halbwölfin erhob sich und stieß Whyko liebevoll an. Sicher würden ihn diese Worte nur noch mehr in Bedrängnis geben. Kurz funkelte sie Nazir an ehe sie sich Whyko widmete und ihn ins Ohr zwickte. Sie stellte sich über ihn und wollte sich auf ihn spielerisch rauf legen während sie ihn ins Ohr flüstere. "wo ist mein fröhlicher Liebster geblieben? Komm sollten wir wirklich Welpen irgendwann haben benennen wir einen nach ihr dann geht sie nie vergessen" Sie Wedelte kurz mit ihrer Ringelrute. Sie wollte ihn aufmuntern wollte sich selbst aufmusstern und ablenken. Kaum hatte sie ausgesprochen zwickte sie ihn spielerisch erneut.

Misae ´s Ohren zuckten kurz als sie Nazirs Worte hörte. Doch sie reagierte nicht auf seine direckt sondern musterte weiterhin Lex. Irgendwas schien ihn nicht zu passen. War es das was Nazir sagte? Langsam ging sie zu ihn herüber. Sie musterte ihn wie er seinen Bruder musterte. Doch auch seine Gesihtzüge kurz vorher. Leise seufzte sie. Das Lor jemanden begrüßte nahm sie wahr. Doch sie würde sich später darum kümmern. "hey…" sprach sie leise und mit freundlich ruhiger Stimme als sie mit einen gesenkten Kopf neben Lex trat als dieser Aufgestanden war. Sie sah ihn an und hob langsam den Kopf. "magst du geselschaft bis es los geht?" Sie sah ihn kurz liebevoll an und ihre Rute Pedelte leicht. Vielleicht würde sie es ja schaffen ihn etwas zu beruihgen? Zumindestens etwas?

Karo hatte nicht bemerkt das Whyko ihn eine Zeit lang beobachtet hatte, bis Nazir ihn ansprach. Gespannt beobachtete Karo wie die Zwei los schlichen. Natürlich war er durch die Hecktik schon sehr müde, hunrig und durstig. Genau das mussten die anderen wohl auch durchleiden, denn wirklich Zeit zum Schlafen blieb ihnen seid der Flucht aus der Höhle nicht. Trotzdem wollte er die Aktion der anderen nicht in Gefah bringen, also setzte er sich murrend neben Misae, Lor und den anderen hin. Hoch als ob er Hummeln im Hintern hätte, lies es ihm einfach keine Ruhe, weshalb er immer wieder aufstand und herumtapste, die Augen auf Lex gerichtet. Er wollte doch von ihm lernen und das konnte er nur wenn er ihm auch dabei zu sehen konnte, oder gar helfen? Was für Welpenträume, als ob Lex jeh, von ihm Hilfe brauchen würde. Er schnaubste kurz, stand auf und ging zu Lex, setzte sich an dessen Seite hin. oO( ja ich will mit verdammt!) brummelte er in sich hinein, stur wie ein Esel, würde er seinen Kopf durchsetzen wollen. Er schüttelte kurz den Staub aus seinem Fell und lockerte seine Muskeln. Er schaute zu Lex und stand schon da, als wartete er nur in den Startlöchern.

Jaro s Lefzen hoben sich und sein Kopf schoss zu Nazir herum, den Rüden, den er als seinen Freund bezeichnete. Gerade aber machte er zumindest bei ihm nicht wirklich Pluspunkte, auch wenn sein kleinerer Bruder das so hin zunehmen schien. Natürlich sagte der Graue irgendwo die Wahrheit, aber doch nicht so! Whyko hatte gerade eben erst einen schrecklichen Verlust gehabt... Jaro stand auf. Er ging nicht bedrohlich oder angespannt, sondern ruhig. So stellte er sich vor seinen Bruder, leicht zwischen die beiden und sah Nazir warnend an. "Lass das! Es ist gerade schwer für ihn, er hat sowas noch nie mit erlebt!" das hatte er tatsächlich nicht... Louki war die erste, die ihm weggestorben war... whyko konnte wahrscheinlich noch nicht richtig damit umgehen. Er ging etwas näher zu Nazir heran, sodass whyko ihn nicht hören konnte. "Lass ihm seine zeit, solange er sich nicht ganz eingräbt! Er wird hundertprozent im Kampf dabei sein, das verspreche ich dir." gab er nachdringlich, dennoch flüsternd preis und blickte seinem Gegenüber in die Augen. Er hatte sehrwohl mitbekommen, dass es Nazir unteranderem um den Kampf ging ... und darum, dass man, wenn es hart auf hart kommt auf Whyko zählen konnte.

Nazir sah immer noch genau zu Whyko er schien mehr oder minder zu begreifen. Zumindest zeigte er ein gezwungenes lächeln. Der rüde nickte ehe Jaro sich zwischen ihnen drängte. Somit wurde ihm das Wort abgeschnitten. Während Jaro nun zwischen ihnen stand sah er noch wie Hellena sich Whyko widmete. Sein Auge wandte sich nun an Jaro. "für jeden kommt die Zeit es zu lernen." Meinte er mit Rauer und ernster Stimme. Dennoch war der Agresive Ton verschwunden. "er soll nur nicht die Augen für das wesentliche verlieren" sein Blick verengte sich. Jaro hatte ebenso gelitten wie Whyko weg war nur das er es anders gezeigt hatte. Doch während der zeit war er stehts nahe an ihn dran geblieben. Als Jaro nun flüsterte. Atmete Nazir ruhig durch. Nun Jaro hatte es begriffen worum es ihn gegangen war. "Das glaub ich dir gern, doch einmal zu tief gesunken wird es schwer hinaus zu kommen" Diese Worte, Worte die man einmal zu ihn gesagt hatte. Worte eines Rüdens der schon lange wohl nicht mehr lebte und ihn genauso nah stand wie sich Whyko und Jaro standen. Er Zuckte kurz mit den Ohren. "Du musst es mir nicht versprechen das er es ist. Es geht ums zusammenspielen" Nazir sah nach hinten und witterte kurz in der Luft. "ich bin mir sicher das es nicht einfach wird." Ja nicht einfach das er einen größeren zweifel an den Plan hatte der nun im gange war sprach er nicht aus. Dennoch es wäre wahrscheinlich gut einen Plan b zu haben…

Revy: Der Blick der jungen Fähe schweifte hier hin und dort hin, ihre Rute wedelte, doch schon bald bemerkte Revy, dass die Stimmung angespannt war und das das Rudel wohl auf etwas zu warten schien. Unsicher, weil Tarjan sie inmitten des fremden Rudels alleine ließ, sah Revy Lor an, wenigstens ein bekanntes Gesicht. Revy wiefte kurz auf, verstummte aber sofort wieder. Aufgrund der herrschenden Stille und der fast greifbaren Bedrücktheit die in der Luft lag, erschien ihr ihr Freudenausbruch unpassend und fehl am Platze. Auch Lor sah schon bald wieder weg. Revy´s Ohren klappten nach hinten weg und etwas verunsichert setzte sich sich einfach auf ihre Hinterläufe und wartete - obwohl sie am liebsten auf Lor zugestürmt wäre und ihn mit Fragen gelöchert hätte. Das Rudel war grösser als Revy es sich je hätte vorstellen können und etwas überraschte sie das. Kurz überlegte sie ob sie sich einfach dem Rudel vorstellen sollte, doch die Kleine wartete einfach still und ruhig. Sie würde sich schon vorstellen können...wenn die Zeit reif dafür war und die Situation besser war...

Kiara ignorierte erst eine Weile lang alles um sich herum. Die Stimmen, die Geräusche, alles wurde ausgeblendet. Die weiße Fähe behielt diese Position eine Weile ein, doch ihr Herz brachte sie dazu, die Augen zu öffnen. Diesmal lag es nicht daran, dass ihr Herz ihr irgendwelche Fragen oder Sprüche zuflüsterte, sondern weil es nicht aufhören wollte hektisch zu schlagen. So sehr sie sich auch bemühte, sie schaffte es nicht, ruhig zu bleiben. Sie konnte nicht kämpfen. Sie würde denen allen ausgeliefert sein oder sich hinter irgendwem verstecken müssen. Aber sie konnte sich doch nicht die ganze Zeit hinter Aramis verstecken. Im Grunde hatte sie doch auch Zähne – wie die Anderen. Wenn es hart auf hart kommen würde, dann hätte sie eh keine Wahl. Wenn „Überleben“ ihr Hauptziel war, dann musste sie sich irgendwie wehren. OO(Warum diese Einstellung? Sieh nicht gleich alles so finster..) Fast hätte Kiara ihre innere Stimme ausgelacht. Wie konnte sie nicht? Sie wanderten von einer Gefahr in die Nächste. Ständig war sie da. Gefahr, Gefahr, Gefahr. Und ihre neuen Gegner waren mit Sicherheit nicht so zögernd wie Kiara. Mit einer fahrigen Bewegung fuhr sich die Fähe über die Zähne. Mit jeder verstrichenen Sekunde stieg ihre Nervösität und letztendlich senkte sie den Kopf und sah sich um. Dann stand sie auf, streckte sich einmal kräftig und spürte sofort, wie ihre Muskeln sich wieder anspannten. OO( Na gut... nicht so finster nach vorne schauen, richtig.. dann kommt eben, was kommen soll.. oder so ähnlich...) Kurz warf sie Aramis einen Blick zu. OO( Ich hoffe, dass es gutgeht. Das der Plan funktioniert. Viel Glück, Saraki&Alvaro. Viel Glück...)

Whyko war doch etwas überlastet gerade. Eben noch war er allein gewesen, schon waren Hellena, Nazir und sein Bruder um ihn herum! Doch war es auch irgendwo gut, denn das war Ablenkung pur. Zuerst konzentrierte er sich auf seine Gefährtin, die daran war, ihn aufzumuntern. Nun sah sein Lächeln doch schon wieder überzeugender aus, ja. Er kniff ein Auge zusammen, als Hell ihm so am ohr zog und er zu ihr aufsah. Doch als sie von Welpen anfing und es darum ging einen nach Louki zu benennen, atmete er kurz tief ein. "Nein... nein, wir werden sie auch so nie vergessen. Nur lass uns den Welpen sagen, dass sie eine schwester hatten. Das sind wir ihr schuldig, denke ich." Flüsterte er leise und sah dann wieder zu Jaro, der ihn vor Nazir verteidigte. "Doch ich hatte so etwas schon" murmelte Why ungewollt... doch so leise, dass er hoffte, sein Bruder würde es gar nicht hören. Es war gut zu wissen, dass Jaro ihn immer vor allem beschützen wollte, doch Nazir hatte ja recht. Trübsal blasen konnte er auch später noch, nun brauchten sie ihn im bevor stehenden Kampf. Doch solange es noch nicht so weit war... er drückte seinen Kopf von unten her an den von hellena... "Dein Liebster ist doch hier, immer noch" murmelte er leise und sanft lächelnd.

Saraki schaute kurz zu Alvaro und sie hoffte inständig das er nicht zurück bleiben müsse, falls er sich für sie einsetzt. Sie würde nur so schnell laufen wie sie laufen müsste und nicht ihre ganze Energie verschwenden. Sie witterte kurz und spähte durch einen der Spalten, von wo man in die ruine kommen konnte. Sie würde versuchen die Hunde zu motivieren ihr nach zu rennen, und wenn sie dafür langsamer laufen musste als gewohnt. Dann rief sie plötzlich durch die Spalte als sie hindurch spähte: " HEY! Ihr Affen! Was treibt ihr da?!" sofort zog sie sich aus der Spalte zurück und hobste etwas weiter weg, um in sicherer entfernung zu beobachten, ob ihr überhaupt jemand folgen würde, denn wenn nicht hätte das ganze ja keinen Sinn.

Alvaro setzte langsam einen Schritt vor den anderen und konzentrierte sich nun auf ihre Umgebung. Vier Ohren waren besser als zwei. Ein kurzer blick versuchte jetzt jedes verdächtige Geräusch zu identifizieren. Bei den Trümmern war es wohl soweit sich ein Versteck zu suchen von dem aus er Saraki beobachten konnte und an dem sie später vorbei lief. Leicht war es nicht gerade da die Ruinen doch etwas unübersichtlich waren. Allerdings fand er nach einigem suchen etwas das er für geeignet hielt. Kurz deutete er Saraki die stelle ehe er sich zwischen die Trümmer stellte und von dort aus angespannt der Fähe nachlugte. Er spitze die Ohren als sie in Ruine hineinreif und wartete angespannt was sich zeigen würde.

Lex ließ seinen Blick nur langsam zu Misae herum wandern und trotz ihrer Bemühungen, die er an sich wohl wahrnahm, auch wenn sie gerade nicht emotional zu ihm hindurch drangen, blieb sein Blick düster. "Geh lieber wieder zu den anderen..." war alles, was er ihr antwortete. Die anderen....ja bei ihnen war sie besser aufgehoben...sollte irgend etwas passieren würde sein bruder ja sicherlich den Helden in der Not spielen, darauf war wohl verlass. Währemd er Misae einen Moment lang nur schweigend und durchdringend anstarrte zuckten seine Ohren herum, als er hörte, dass Karo sich auf der anderen seite näherte. Ja...der Kurze, der bestrebt war das Kämpfen zu lernen...auch wenn Aramis es nicht wollte, es würde schwer werden das Karo auszureden...und überhaupt...warum musste eigentlich immer jeder auf ihn hören? lex zumindest konnte Karo gut verstehen. Schließlich sich von misae abwendend sah er wieder nach vorne auf die Geschehnisse bei den Ruinen und sprach dabei leise zu karo, ohne ihn anzusehen "Wenn du mitkommst, halt dich zurück-guck zu, aber leg dich nicht mit jemanden an, es sei denn du findest einen Köter, der kleiner ist als du. Und wenns gefährlich wird lauf zurück, kapiert? Und pass auf, dass aramis das nicht zu sehr mitbekommt...." Ihm zumindest sollte es egal sein, was die anderen dachten und meinten-er hatte sich lange genug nach ihnen gerichtet und wohin ihn das gebracht hatte....tja, das sah man ja nun. Starr wie eien Statue stehend, die Muskeln genauso wie sein Inneres gespannt und den Blick unbewegt auf die Silhouetten der Ruinen gerichtet wartete er, während sich die Wut in seinem Inneren immer weiter zusammen ballte und das Blut in seinen Schläfen zum pochen brachte...Wut auf Lor, Wut auf die anderen....Wut auf sich selbst, die sich langsam aber sicher in ihm aufzuschaukeln begann, als vor ihm Bilder auftauchten, die er zu verdrängen suchte. Die Demütigung, als Lor ihm ausgewichen war, Die Fragen seines Bruders und damit die Schatten, die er damit hervor gebracht hatte...luna...Roscoe...Hunde! Er merkte nicht, wie sich seine Krallen in den sandigen boden unter seinen pfoten gruben und sich sein fang immer wieder zuckend kräuselte, während sein Blick starr wie der eines falken auf Beute wartete....

WZSL: [Einen Moment lang hatte Lor still zu dem alten gebäude herüber gesehen, doch als Revy auch anch eienr Weile, anders als er erwartet hätte, nicht neben ihm auftauchte, wandte der rüde erneut den Kopf herum. Etwas verloren wirkte sie hier, unter all den Fremden. Lor lächelte sanft und langsam, dabei leicht hinkend, machte er sich daran zu ihr zu gehen, jedoch nicht, ohne noch einen Blick zurück zu werfen...Saraki und Alvaro waren es, die dort vorne waren und irgendwie fühlte er sich für die beiden verantwortlich...genauso wie für Revy. "Hey!" begrüßte er sie nun direkter und mit leiser, klarer und freundlicher Stimme, die in der Lage war einem auch in der ausweglosesten Situation Mut zu machen "Ich bin froh, dass du wieder da bist!"|||Zuerst passierte rein garnichts, als saraki schließlich in das Gebäude hinein rief, versucht die Hunde zu provozieren. dann jedoch hörten sie schließlich ein leises sich näherndes Gemurmel "Meinst du wirklich da war was?" "Ich bin doch nicht taub Sinner! Wenn das wieder einer dieser bekloppten Scherze von Juri ist beiße ich ihm seine verfluchte Rute ab!" Nun hörten sie auch Schritte-es schien ganz so, als kämen die Hunde von unten her über einen gang an die Oberfläche. "JURI! Bist du das du Spinner?!" bellte der zweite Hund in dunklem Bass zu ihnen herüber, der zu einem massigen Kopf gehörte, der auf einem noch massigeren Körper ruhte. Dicke Muskelstränge bildeten sich unter dem braunen Fell des Rüden ab, der nun noch innerhalb der mauern stehend misstrauisch umher blickte. Neben ihm tauchte ein weitaus schmalerer Hund auf, dessen spitzes gesicht etwas verschlagenes zu haben schien. Sein fleckiger Pelz machte einen schmutzigen und ungepflegten Eindruck, doch seine nun witternde nase schien zumindest zu funktionieren "warte mal Jok...riechst du das?"]

Hellena nickte zu Whyko "ja so machen wir das, sie war ja pracktich unsere Tochter" Flüsterte sie zurück und murrte Schwanzwedelnd als er seinen Kopf an den ihren drückte. "und geh mir ja nie weg" gab sie ihn entgegen und leckte ihn über seinen Fang ehe sie von ihn runter ging um ihn die Möglichkeit geben zu können aufzustehen- oder halt doch nicht sie drückte sich gegen whyko und wollte ihn auf die Seite drehen. Ihre Rute - welche wies schien mal wieder ihren eigenen Kopf hatte- wedelte dabei unauführlich hin und her. Ihre Ohren zuckten Aufgeregt und sie lächelte breit. Ja sie war mit ihn vereint- hatte nun so viel überstanden- und so glaubte sie auch das sie alles mit ihn Überstehen könnte.

Misae hörte zwar Lex Widerspruch setzte sich jedoch langsam hin. Behutsam entlastete sie erneut den einen lauf indem sie auf den anderen mehr gewicht verlagerte. Somit lehnte sie sich auch leicht gegen Lex. Sie sah ihn ruhig an. Mussterte ihn einfach nur still schweigend. Das auch Karo nun sich dazu gesellte stellte sie wohlwissend fest und sah kurz zu ihn indem sie sich nach vorne streckte um an lex vorbei zu sehen. Leicht schmunzelte sie. Nun er war nicht verbesserlich. Doch das war sie in seinen Alter auch nicht. Als Lex zu ihn sprach schwieg sie und hörte ebenso ruhig zu. Am ende nickte sie nur sanft. "du bist Jung und schnell Karo nutze diese Eigenschaften." Fügte sie nur hinzu und sah dann erneut zu Lex. Es entging ihr nicht das er sich in den Sand stämmte und das erden Fang Kräußelte. Sanft leckte sie ihn kurz hinterm Ohr Liebevoll. "Pass auf dich auf, ich möchte dich danach gerne wieder sehen" Sie sprach sanft und sah ihn kurz besorgt a ehe sie ebenso seinen Blick folgte. Er war stark und das nicht zu knapp. Das wusste sie. Dennoch hatte sie- wie jedes Mal angst um ihn.

Karo durckte sich etwas mehr, versuchte es Lex irgendwie gleich zu tun. Und er lächelte kurz als dieser ihm sogar anbot mit zu kommen. Kein dummes NEIN oder geh zu den Fähen. Lex schien ihn ernst zu nehmen. "Und wenn du Hilfe brauchst?" sprach er leise und sah sich kurz zu Aramis um und dann wieder zu Lex. Ich kann dir den Rücken frei halten, wenn du willst..." murmelte er und zuckte mit seinen Ohren auf als er Sarakis rufen hörte, schaute nun starr geradeaus, und doch ab und zu auf Lex achtend, wann dieser los stürmen würde. Teilweise bewunderte er dessen kampfgeist sehr auch wenn Lex nie wirklich viel mit ihm gesprochen hatte. Und auch Misae machte ihm Mut. oO( Das stimmt... ich bin sicher nicht so leicht zu erwischen... HA denen zeig ichs noch!) dachte karo und schmunzelte sie an. Würde er auch noch so tapfer sein wenn er diesem großen Köter sehen würde? Oder würden alte Ängst wieder in ihm aufkommen?

Jaro "er ist nicht so!" murmelte er, bestrebt leise zu reden. "Ich habe Whyko noch nie länger als ein paar Stunden trübsal blasen gesehen. Er ist nicht so einer, der sich vergräbt und seinen Gedanken all zu lang nach hängt, glaub mir das. Ich kenne ihn schon sehr lang." sein ganzes leben lang, um genau zu sein. Dann atmete er tief ein und setzte sich hin. "ja es wird wahrscheinlich nicht leicht, aber wir haben schon einige schwierige Situationen überstanden... das packen wir auch noch." außerdem hatte er nun einen Stein ... was auch immer er damit anfangen konnte.... irgendwie musste er noch heraus finden wie er ihn benutzen konnte. Als sein Blick etwas gedankenverloren durch die gruppe strich, blieb er auf Lex hängen. Irgendwie sah er angespannt aus.... angespannter, als die anderen.... "hey, was ist mit lex? Solltest du nicht mal zu ihm rüber gehen?" Nazir kannte ihn besser, als er selbst... vielleicht konnte er ja ein wenig helfen... war er nervös wegen der hunde, oder war es was anderes?

Nazir sah Jaro weiterhin an. Er verteidigte seinen Bruder. Das war gut doch in wie fern würde es Whyko im wege stehen das er sich nicht selbst entfaltete. Nazir wischte den Kopf aus seinen Gedanken nun das lag nun nicht an ihn zu Urteilen. Doch es war nicht das was Nazir in eine Lage versetzte… nein in seinen Kopf in eine Zeit versetzte die er am Liebsten vergessen würde. Seine lefzten Zuckten kurz und er bildete sich eind as die Narbe auf seiner Brust wieder schmerzte. Es war genau jene einstellungs- aber wir haben schon einige schwierige Situationen überstanden... das packen wir auch noch.- die ihn diese narbe gebracht hatte. Im nachhinein auch seine Erinnerung. Aber im ersten Leben hatte er nur wegen solch einer Einstellung diese Narbe. Nur weil er einmal so gedacht hatte hätte fast ein andere mit den Leben Zahlen müssen, hätte er die Kugel nicht gefangen. Er knurrte kurz. Mehr zu sich selber als zu Jaro. "wenn etwas zur Rutine zu werden scheint wird man unvorsichtig und die Meisten Fehler werden begangen." Seine stimme war leiser als sonst und er Blickte weg als er es sagte. Einmal, einmal bei den Menschen hatte er es Rutine werden lassen genau das eine mal hätte ihn fast das Leben gekostet. Ohne ein weiteres Wort lies er Jaro einfach stehen. Er bewegte sich im grunde ziellos und doch fest auf Misae, Lex und Karo zu. Ein blick war auf das Gebiet vor sich gerichtet als er sich auf die noch freie Seite von Karo geselte. Er schwieg und sah zum Geschen. Ein Einsatz, ja fast genauso wie damals kam es ihn nun vor. Alte vergossene Zeit war in ihn wieder zur Oberfläche gekommen. Alte Bilder zuckten durch sein inneres Auge und doch. Doch war es anderst. Er wurde nicht von Menschen dazu gebracht. Er tötete hier keine Meschen. Er war hier nicht mit falschen Freunden unterwegs… sein Blick richtete sich kurz aus den Augenwinkeln zu Lex. Nein hier war es mehr als damals. Es war ähnlich-ja aber doch war es irgendwo anders. Ganz anders. Schwer atmete er kurz durch ehe er seine alte stolze Pose annahm.

Revy: Revy versuchte ihre Nervösität damit zu überspielen, dass sie die Anderen genau beobachtete und so vielleicht eine Chance finden würde, sich zu einer Gruppe dazuzugesellen und so Anschluss zu finden. Doch alle Gespräche deuteten nur auf einen Plan hin und auf Dinge von denen die Zweifarbige keine Ahnung hatte, nicht mitreden konnte. Enttäuscht ließ sie Kopf und Ohren hängen und starrte auf ihre vernarbten Pfoten. Sie fühlte sich allein und unglaublich verloren in diesem Rudel - in dieser Situation. Alle schienen nur den Plan im Kopf zu haben und sie gar nicht zu bemerken und auch die Situation an sich war einfach nur verdammt unpassend um als Neuling dazuzukommen. Gerade als Revy allen Mut verloren hatte, hörte sie eine vertraute Stimme - Lor. Verwundert aber auch erleichtert hob Revy den Kopf und sah Lor auf sich zukommen. Er hinkte leicht und Revy fragte sich was in der Zeit ihrer Abwesenheit wohl passiert war. War Lor verletzt? Von welchem Plan redeten alle und was hatte es mit dem Stein auf sich, den auch Revy in sich trug? Die Fähe fühlte sich innerlich einfach nur überfordert und sich mit einer Aufgabe konfrontiert, die sie nicht bewältigen konnte. Lors Stimme riss Revy aus ihren tiefen, dunklen Gedanken. Ihre Rute huschte über den Sand und ihre Ohren stellten sich auf, dann grinste die Fähe den grossen Rüden an und ihr Gesicht nahm einen frohen Ausdruck an. "Hey!" antwortete sie Lor und ging ihm ein Stück entgegen. Es tat gut in so einem grossen Rudel jemanden zu haben, den man zumindest etwas kannte...

Kiara erhob sich nun langsam und trat etwas näher zu den Anderen. Sie hatte es satt einfach nur da zu stehen oder zu sitzen und zu warten. Ja, sie wartete auch jetzt noch. Aber immerhin konnte sie sich nun umsehen.. ihr Rudel betrachten. Aber wie sich herausstellte, war das ein Fehler, denn ihr Blick fiel schnell wieder auf Aramis. Seufzend setzte sie sich mit dem Rücken zum Rüden hin. Sie musste sich konzentrieren. Zuerst allerdings musste sie eines tun: Weiter.. warten.

Whyko lächelte und ließ sich bereitwillig auf den Rücken rollen und wedelte ebenso leicht. Er hob die Pfote mit den Eisenschellen und drückte ihre Schnauze etwas runter. "So schnell wirst du mich nicht los" lächelte er und 'umarmte' hellena mit beiden pfoten. Er drückte sie leicht an sich heran und versuchte nun eine attackte auf ihr ohr zu starten. Geschickt fuhr die zunge nun in ihren gehörgang, während er die ohren anlegte. Es tat gut wieder einmal so ausgelassen zu sein... ohja... auch wenn er noch lange nicht hundertprozent bei der sache war... irgendwie

Saraki hörte das Rufen des Hundes, die Stimme des anderen und konnte nun zwei verschiedenausehende gestalten erkennen und stand nun da, in etwas Entfernung, und schwang sachte ihre Rute hin und her, wärend sie zu den Hunden blickte. " Hey, ihr Einfallspinsel! Ich wusste ja das Hune dumm sind...aber für soooo dumm hätte ich euch nun wirklich nicht gehalten!" rief sie ihnen zu und tippelte ab und zu mit den Pfoten auf den Boden. Sie hatte sich die Stelle gemerkt, wo sich Alvaro nieder gelassen hatte. Ja besonders der eine Hund sah furchterregent aus, aber sie versuchte beide weitestgehend zu reitzen, damit sie ihr auch ja folgen würden. Sie rief auch besonders laut, in der Hoffnung die anderen Hunde, falls es noch welche in der Katakombe gab, würden sie hören und ebenfalls hinauf kommen.

Alvaro blickte kurz in die Richtung aus der sie gekommen waren. Der Fluchtweg mußte frei sein damit sie fliehen konnten. Doch nun war sein blick wieder auf die Spalte gerichtet in die Saraki gerufen hatte. Jede Sekunde die sie warten mußten spannte er sich mehr an und zuckte leicht mit der Rute. Als die beiden Hunde auftauchten musterte er diese, so gut es von dort ging. Den großen konnte er wohl zumindest stoppen. Allerdings war die frage ob er es bei dem flinkeren schaffen würde diesen von Saraki fern zu halten. Er rümpfte leicht die Schnauze und blieb dort wo er war. Bis jetzt schien alles gut zu laufen doch sollte sich etwas ändern war er bereit einzugreifen.


 

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