WzSL: WzSL: [Saraki: Langsam hob sich die linke Lefze des Rüden zu einem einseitigen schiefen Lächeln-er musste zugeben: er war beeindruckt von der kessen Fähe. „Ich sage, dass ich zugebe deine Fähigkeiten unterschätzt zu haben und das hat sicher nicht oft jemand von mir gehört...“ antwortete er in leisem, erfreut klingendem Bass, ehe er sich erhob, um zu tun, was sie ihm aufgetragen hatte. Schwer stemmte sich der kräftige Körper des Rüden gegen das Gitter, während seine Goldaugen erwartungsvoll und mit neuem Vertrauen zu dem hellen Weibchen sahen. || Jaro: Trotz Jaros Zustand ruhten die Augen Vylens in diesem Moment hart auf dem Rüden, der sich so dreist an ihm vorbei gedrängt hatte. Seinen Dank nahm er mit einem kaum merklichen Nicken zur Kenntnis, ehe er nun seinerseits in den Gang drängte und den anderen dabei unsanft zur Seite schob-die Führung hier würde er selbst übernehmen und alleine die Haltung seiner stolz getragenen Rute ließ seine Einstellung zu dieser Sache deutlich werden. Wachsam spähte er den Gang entlang, während seine Stimme kühle Ruhe spüren ließ „Komm!“ sprach er den Rüden, der sich nun hinter ihm befand an und schickte sich an die Suche nach den Verschwundenen aufzunehmen. „Und halt die Augen auf....wenn es geht sollten wir Kämpfe vermeiden.“ || Wüste: Dank seiner derzeitigen Kondition beließ es Agro bei einem weiteren warnenden Blick in Kiaras Richtung, als die Fähe erneut einen Ton anschlug, der Respekt vermissen ließ. Unter normalen Umständen hätte sie spätestens nun eine unschöne Lektion in Sachen Vorsicht von ihm bekommen, doch grade stand dem Rüden der Sinn nicht im Mindesten danach. Das Feuer in seinem inneren konzentrierte sich darauf ihn am laufen zu halten „Wenn sie lebt werde ich sie finden...ja. Aber nun lasst uns von der Stelle kommen-wir haben genug Zeit verschwendet“ brummte er harsch, aber gemäßigt.|| Ruine (I): Alvaro hatte den Eingang der Ruine mittlerweile erreicht und auch Karo erhielt einen Hoffnungsschimmer in seiner verzwickten Lage, als er die Witterung des anderen Wolfes sacht im Wind liegend ausfindig machen konnte. Zusammen mit dem stämmigen Rüden war auch Revy bereits zu den verfallenen Gemäuern geeilt, um nach Tarjan Ausschau zu halten-doch von dem Späher fehlte zumindest an dieser Stelle jede Spur. || Tarjan: Der Geruch der Kräuter dominierte den Raum, doch unter all dem herrlich würzigen Düften vermochte Tarjan das Aroma von Tavens Gestalt schwach auszumachen. Auch der Wolf roch stark nach Pflanzen-ein Charakteristikum, dass er schon immer besessen hatte-doch unterschieden sie sich von denen des Grüns in der Ruine. Ruhig und freundlich antwortete Taven dem anderen, während die Kräuter um ihn herum bei seinen Bewegungen leise raschelten „Tot?....Ja....ich denke das glauben sie und vielleicht liegen sie damit garnicht so falsch. Doch bin ich hier-und das soll sein was zählt.“ eine kurze Pause schob sich zwischen die leisen Worte ehe er mit einem leisen gütigen Lachen Tarjans Frage beantwortete „Ich bin wegen dir gekommen, Freund.“]

WzSL: [Hellena: Dunkles Schweigen erfüllt erneut den Raum von jenseits der Wand. Bitter hatte Dawn Stirn und Fang in Falten gelegt. Ob er hier bleiben wollte? Nein-doch auch jetzt noch teilte er den Optimismus der Fähe nicht vollends. Ein düsteres Lächeln in dem traurige Dunkelheit lag zog sich über die rechte Gesichtshälfte des Wolfes. „Scheint Moon hat einiges von der Welt gesehen....“ so viel mehr als er selbst, ging es dem Rüden durch den Kopf. Seid Jahr und Tag hatte er nur erlebt, was die Menschen ihn zu erleben gestattet hatten. Ein schweres Seufzen durchbrach die Stille, als Dawnstar den Entschluss fasste „Also schön- brechen wir also aus. Wie sieht dein Plan aus, Hellena?“ fragte er die Fähe, wissend, dass sie wahrscheinlich keinen hatte. Vielleicht würde sie so einsehen, dass es so einfach nicht war]

Jaro legte augenblicklich die Ohren an, als er den Blick des Rüden auf sich spürte. Okay - er hatte einen Fehler begangen und das merkte er nun. Er seufzte leise und stand kurz still, während er wartete dass Vylen los laufen würde. Er konnte es gar nicht abwarten, die Suche nach seinem Bruder und all den anderen zu beginnen, doch musste er sich erst einmal in Geduld üben. Immer hin mussten sie vorsichtig sein ... hier roch es immer noch stark nach Mensch und er hatte keine Lust ihnen ein weiteres Mal an diesem Tag zubegegnen. Erst recht in seiner Verfassung - die Wunde schmerzte sichtlich und er hatte noch immer keine Ahnung was genau die Menschen da mit ihm vor gehabt hatten. Als Vylen sich dann so unsanft an ihm vorbei drängte, unterdrückte er ein Fiepen seinerseits. Schon richtig ... er hatte das verdient. Er sollte lieber Respekt vor dem Rüden haben... er nickte dann nur kurz, was sein Vordermann wahrscheinlich eh nicht sehen konnte und lief ihm behutsam hinterher. Wie befohlen sah er sich immer nach allen Seiten um, ob sich irgendwo Menschen oder andere Feinde befanden... es gefiel ihm hier nicht... Noch einmal blickte er zu der provisorisch zugenähten Wunde zurück und leckte darüber. Nein... auf einen Kampf sollten sie es wirklich nicht ankommen lassen... erneut fing er an seine Umgebung "abzuscannen" während er sich flüsternd an seinen Partner wandte. "Weißt du, wo die anderen sind?"

Nazir hatte mit angesehen wie Agro aufgewacht war. Er war zumindestens nicht gleich wieder Zusammen geklappt. Er schien nicht mehr Verärgert sondern verwirrt. Als jedoch Agro nach den Blinden fragte legte sich ein Schatten über Nazir´s Augen welcher den Kopf etwas senkte. Der Blinde- Tarjan. Was sollte er von ihn halten? Er verviehl in Schweigen während Fullmoonstar es erklärte. Ja Vortgejagt hatte er ihn – zu recht. Dennoch verwunderte es ihn wie nun Agro darauf reagierte. Doch er kannte diesen Schließlich auch nicht. Doch nach ihn Suchen? Noch während die Unterhaltung der anderen weiter ging schloss nun Nazir die Augen. Ehe er sich erhoben hatte und beschlossen hatte die Gegend zu untersuchen. Doch wirklich konzentrierte er sich kurzzeitig nicht auf jene Gegend. Er sah in Gedanken. Tarjan vor sich. Das Bild verschwamm und W5 erschien. Waren die beiden wirklich so ähnlich? Eins hatte er auch Geglaubt das er sich auf W5 verlassen konnte und später erfuhr er das dieser der rund war das Since stürzte. W5 und er selbst hatten sich nie wirklich vertragen dennoch hatte er diesem nie zugetraut das er ihn so in die Falle locken würde. W5 hatte erst spät sein wahres Gesicht gezeigt. Genau jenes Gesicht war das letzte gewesen was er mit seinen rechten Auge gesehen hatte ehe es geblendet wurde. Kurz fragte sich Nazir wie alles Gelaufen wäre wenn er nie Angeschossen wurden wäre. Wenn er nie seine Erinnerung wiederbekommen hätte. Hätte er dann Heute noch für die Menschen Gedient und in ihren Auftrag getötet. Damals Glaubte er er Kämpfe für das „Recht“. Er hatte nie eine Tat bereut doch er musste lernen das es die Menschen waren die ihn Verraten hatten. Sie hatten ihn belogen und somit hatte er ihnen den Rücken gekehrt. -Tarjan Suchen- das Stand nun im Raum. Nazir dachte nach. War es wirklich so schlau diesen wieder zuhohlen. Doch was war Tarjans wahres Gesicht und was die Fasade? Doch selbst wenn Tarjan nun sein wahres Gesicht gezeigt hatte so würde Nazir ihn dennoch nicht in der Wüste sterben lassen. Auch wenn er selbst es mit den Verrat etwas anders sah so hatte Fullmoonstar recht. Er gehöhrte Irgendwo dazu und Nazir würde keinen zurück lassen. Ob er nun mit ihn klar kam oder nicht. Wenn auch gleich er ein scharfes Auge nun auf Tarjan hätte und eine Andeutung des Verates alleine schon bestrafen würde. Doch diese Warnung würde er Tarjan noch persönlich geben. Zum einen damit dieser wusste was los war und zum anderen damit es wenigstens etwas Fair war. Doch einen weiteren solchen Ausrutscher würde Nazir nicht billigen. Das musste Tarjan noch lernen. Mit einen erneuten Grummeln riss er sich nun selbst wieder aus den Gedanken. Er hatte gemeint er wollte sich Umsehen und dabei stand nun seine Aufgabe. So sehr ihn auch die Sache mit Tarjan beschäftigte. Nun erneut einen Tacktischen Fehler zu begehen konnte für das ganze Rudel und Agro gefährlich werden. Es konnte sein das noch immer Feinde in der Umgebung waren oder gar ein Hinweis auf die Menschen geben konnte. Danach hieß es nun ausschau halten. Auch wenn er selbst dabei aufpassen musste seine Orientierung nicht zu verlieren. Zudem durfte er sich nicht zu weit von der Ruine entfernen denn dort schien es Wasser zu geben.

Saraki lächelte leicht, als sie die Worte von Lex hörte und pfötete auf die selbe Weise an seinem Schloss herum, wie sie es auch bei sich getan hatte. Jetzt wollte sie ihn erst recht nicht in seiner Hoffnung enttäuschen. "Gemeinsam fällt uns bestimmt etwas ein, die Anderen zu finden. Und gemeinsam können wir sicherlich von hier fliehen. Dieser Ort hier... macht mir Angst.." murmelte sie konzentiert und zuckte wachsam mit ihren Ohren. Sie musste Lex schleunigst aus diesem Käfig bekommen. Was sollte sie denn machen, wenn ein Mensch kommen würde? Fliehen? Das konnte sie nicht machen. "Warum hattest du damals mit Lor diesen Streit? Magst du ihn nicht besonders?" fragte sie den Rüden sachte, während sie unerbitterlich am Schloss herumwerkelte, wenn man das so nennen konnte, schließlich waren das nur Pfoten.

Alvaro war schon auf dem Weg Richtung Ruinen und dort hin wo er Karo zuletzt gesehen hatte. Leicht ärgerte er sich das er keine Antwort bekommen hatte, aber bei etwas war sich der Rüde sicher. Er wollte nicht das dem quirligem Jungwolf etwas zustößt. Als er sich noch einmal nach den anderen um blickte entdeckte er leicht überrascht das Revy ebenfalls auf dem Weg zu den Ruinen war und wartete schließlich bei den ersten Trümmern "Oh, ich dachte nicht das doch noch jemand mitkommt." er sieht sich witternd und suchend um "Hmm, mal sehen ob wir die Spur noch finden." Nachdem er schließlich die Fährte entdecken konnte blickte er sich noch einmal nach Revy um "Suchen wir zuerst nach dem Jungwolf und gehen dann zum Wasser."

Kiara hielt für einen Moment den Atem an, als sie Agros Blick traf. Blitzartig schoßen ihr die Bilder in den Kopf.. aber zu ihrem Glück beließ er es bei diesem Blick. Ob die richtige Reaktion darauf noch folgen würde? Kiara erschauderte kurz und senkte den Kopf so wie es nur ging, ohne dass sie gleich mit der Nase den Boden streifen musste. Es war vielleicht erst einmal besser, den Schnabel zu halten- diesmal aber wirklich und für einen längeren Zeitraum als ein,zwei Minuten. Sie musste sich gedulden...bewegen war aber wirklich eine gute Idee.. Wasser.. was zu fressen vielleicht... aber bewegen.. von der Stelle kommen. Bemüht, möglichst unauffällig zu bleiben und noch immer in geduckter Haltung lies sich die Fähe ein Stück zurückfallen, so dass sie nun Agro&Co gut im Blick hatte ohne irgendjemandem – insbesondere natürlich Agro – ins Auge zu stechen. Ihr war nicht gerade danach, sich richtige Warnungen einzuholen. Plötzlich kam ihr ein Gedanke... einer, den sie beinahe völlig vergessen hatte. oO(Moment mal...halt!) Die Stimme in ihrem Kopf meldete sich zu Wort, protestierte lautstark. Sie konnten jetzt nicht einfach so abhauen! Was, wenn er sie nicht mehr finden würde? Wenn er wiederkommen würde... und sie wären weg? SIE wäre weg? Das konnten sie doch nicht.. konnte sie doch nicht einfach machen!... nein... das durfte sie nicht! Irgendjemand... aber andererseits... sie brauchten Wasser...Futter.... und sie konnten nicht ewig hier rumhocken und auf... ja, worauf eigentlich?...warten. Aramis würde sie schon finden. Genau wie der Rest... alle würden irgendwie wieder zusammenkommen. Auf die selbe Art und Weise, wie sie zu Beginn ihrer Reise alle nach und nach zusammengefunden hatten. Ja, so wird es sein. Die Fähe hob den Kopf... warf vorsichtig einen Blick nach vorn zu Agro, um sich dann ein letztes Mal umzudrehen. oO(Wo bist du? Wo steckst du nur so lange?...) Aber jetzt hieß es erst einmal... laufen.. Dann konnte sie dem Drang nicht mehr länger widerstehen... Noch immer in geduckter Haltung, machte sie kehrt, flitzte zurück zu dem Ort, an dem sie sich zuvor alle versammelt hatten, schob mit der Nase einen kleinen Stein vor sich hin, gefolgt von einer kurzen aber bestimmten Bewegung, in der sie mit den Pfoten, der Nase und schließlich dem ganzen Kopf über den Stein wischte. Für den Moment vergaß sie, dass das ein ziemlich armseliger Versuch war, Aramis auf ihre Fährte zu lenken.. und dass der Wind diesen jämmerlichen Stein mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit innerhalb weniger Zeit unter einen Haufen Sand begraben haben würde... all das verdrängte sie. Kiara musste das tun... um ihr Gewissen und sich selbst zu beruhigen. Als sie fertig war, setzte sie sich auf die Hinterläufte, betrachtete kurz ihr Werk, nickte und lies den Blick nochmal in alle Richtungen schweifen. Schließlich schüttelte sie einmal heftig den Kopf, erhob sich und sprintete wieder in die Richtung, in die sich die Gruppe aufgemacht hatte. Noch während sie so lief, begann die Stimme in ihrem Kopf wieder, zu reden. Fox OO ( Was zum Teufel sollte das? Du bist hier in der Wüste.. und hast gerade mit einem Stein gekuschelt- bist du sicher, dass dir die Hitze gut tut?! Meinst du er wird zufällig stolpern – über deinen Stein... mit der Nase vorraus? Hast du etwa den Wind vergessen, der-...) „Ruhe.“, murmelte Kiara leise und brachte damit die Stimme – zumindest für den Moment – zum Schweigen.

Hellena wartete er hatte schon so oft pause gemacht. Doch sie musste ihn einfach dazu bewegen das er sich nicht weiterhin aufgab. Vielleicht konnte sie seinen Willen neu beleben? Dann sprach der Rüde endlich. „ja und das wirst du auch noch wenn wir ersteinmal hier draußen sind.“ Antwortete sie ihn zuversichtlich. Doch knapp danach war sie auch schon wieder vor freude aufgesprungen. „super!“ Entgegnete sie ihn. Welcher nun anscheinend doch ihr helfen wollte. „Und Plan?“ Sie legte den Kopf schief. Doch noch immer lächelte sie breit. „Also du bist doch länger hier oder? Wie bekommen diese Menschen die zwinger auf? Und wie Handeln sie wenn sie kommen? Ich hätte idden nur ob sie funktionieren ist eine andere frage...“ Nun lies sie sich wieder auf ihr hinterteil Fallen. „Also Jaro hatte versucht an den Stäben zu ziehen. Meinst du einer oder zwei sind locker? Meine andere Idee wäre so aufzutreten ihn gegenüber wie sie es nicht erwarten. Ich hab ja erlebt wie sie reagieren wenn man laut und so ist. Doch was meinst du wie reagieren sie wenn man zutraulisch auf sie reagiert? Ich meine ich bin doch ein halber Hund... sie könnten drauf hineinfallen. O---der hast du eine andere Idee? Lass uns gemeinsam überlegen dann finden wir schon ein Weg!“ Zuversichtlich hob sie den Kopf und lies nun ihren Blick zu den Gitter wandern. Wie bekamen die Menschen im Normalfall sie hier raus? Wie war sie hier herreingekommen? Es musste einen trick dafür geben!

Fullmoonstar nickte zustimmend, als nun auch Agro zum Aufbruch drängte. oO(Je eher wir die Ruinen erreichen, desto besser….Der Durst scheint ein ständiger Begleiter in der Wüste zu sein) Kurz ging sein Blick erneut zum Himmel, bevor er die Augen bei der Flut von Licht, die von dort herabfloss, zu Schlitzen verengte. oO(Es wäre sicher nicht besonders klug Agro nun direkt noch weiterzufragen…auch wenn es mich brennend interessiert sollte ich warten, bis wir bei den Ruinen sind…) Er sah Agro an, dessen Blick, der der weißen Fähe gegolten hatte ihm nicht entgangen war. oO(Und Agro wieder aufzuregen wäre mit das Letzte, was wir nun brauchen….) Er ging weiter so dicht an Agros Flanke, wie er sich traute zu gehen nah genug um ihn im Falle eines Falles stützen zu können. Er schaute zu den Ruinen, die noch etwas entfernt waren und eine Sorge kehrte in sein Bewusstsein zurück und verdrängte für den Moment die Gedanken an Agros Erklärungen. Was wenn die Hunde oder die Menschen zurückkehren würden….? Aber sie hatten wie es schien keine Wahl…mit einem Rudel dieser Größe, den Verletzungen die sie hatten und der Umgebung, in der sie sich befanden war es quasi unmöglich sich zu verstecken oder viel weiter weg zu kommen…vor allem, da es in den Ruinen Wasser und Schatten gab. Und während sie sich ausruhten bekam er vielleicht auch noch mal die Gelegenheit Agro die Frage zu stellen, die nun langsam wieder Gestalt in seinem Kopf anzunehmen begann. "In Ordnung…dann mal los…" Er presste die Lefzen zusammen…Fast hätte er Agro gefragt, ob er vielleicht hilfe beim Laufen brauchte…oder ob er ihn tragen sollte. Und er wusste, das das sicher nicht förderlich gewesen wäre. Weder für Agros Zustand, noch für seine eigene Gesundheit. 

Revy: Die junge zweifarbige Fähe war das letzte Stück zu den Ruinen gerannt und hechelnd kam sie bei einem anderen Wolfsrüden aus der Gruppe an. Sie lächelte scheu ehe sie einen Blick in die Dunkelheit vor sich warf. Sie hatte gehofft, nie wieder an so einen Ort gehen zu müssen, doch die Sorge um Tarjan, der Wunsch ihn in Sicherheit zu wissen, war stärker und verdrängte ihre Angst und Hoffnungslosigkeit. Als der Rüde sprach, wandte Revy den Blick von der Öffnung ab und lauschte Alvaro. "Ja, ich…ich…" stotterte sie unsicher ehe sie tief die heiße Luft einsog und es dann noch einmal versuchte: "Ich mach mir Sorgen um Tarjan, er ist ganz alleine…Ich muss ihn einfach suchen." Gestand sie und wandte den Blick ab. Sie sorgte sich wirklich sehr um Tarjan und hoffte, dass er hier war. Doch dann erwähnte der Rüde einen Jungwolf. Sicher meinte er den kleinen Grauen, der sich mit Agro angelegt und dann schon vorausgelaufen war. Unsicher nickte Revy. "Ist ok…". In ihrem Kopf herrschte ein reges Durcheinander, doch der kühle Wind aus den Ruinen kühlte das Fell der Fähe und machte es somit etwas erträglicher erneut in diese unnatürliche Höhle zu gehen. Doch wie schon beim letzten Mal war sie auch nun nicht allein. Als Alvaro das Wasser erwähnte, stellte Revy ihre weißen Ohren aufmerksam auf. Es gab hier Wasser? Dann war Tarjan ja vielleicht auch… Neuer Mut, neue Hoffnung durchströmte Revy als sie Alvaro zulächelte und etwas vorausging. "Ach, ich bin übrigens Revy." Sagte sie noch etwas zaghaft, als sie sich noch mal zu dem Rüden umdrehte und darauf wartete, dass dieser ihr in die kühle Dunkelheit folgte.

Misae lächelte sanft. Sie fragte sich wie der Rüde so viel reden konnte mit all den Pflanzen im Maul. Dennoch er hatte eine Positive Ausstrahlung und das beruhigte die Fähe ungemein. Sie wartete bis sein Wörterwasserfall beendet hatte. Eins nach den anderen würde sie versuchen zu beantworten. Zu mindestens war sie so weitestgehend abgelegt. Etwas stolz hob sie den Kopf als sie anfing zu erzählen. „Also Matalia ist mit unter die weiseste Wölfin die ich je kennen gelernt habe. Sie gehört zu den Rudel woher ich komme. Von ihr weiß ich absolut alles was ich über Heilende Pflanzen weiß. Sie hat mir wahrscheinlich auch nie all ihr wissen verraten da sie mal meinte man muss seinen Geist selbst schulen.“ Dann schloss sie kurz nachdenklich die Augen. „die Seele in den Sternen?“ Sie schien zu überlegen. „warum nicht? Ich habe mich bisher nie groß damit beschäftigt... aber wenn dein Bruder das meint- nun vielleicht ist da ja was wahres dran.“ Sie verkniff sich ein lachen als Whyko meinte er müsse weniger reden. „also gehen wir mal von Aus die Sterne wären Seelen. Vielleicht sind sie ja auch freiwillig herunter gekommen? Ich meine das was Tarjan kann konnte er doch vorher auch nicht oder? Vielleicht wollen sie uns ja irgendwie helfen.. keine Ahnung.“ Sie blieb nun kurz stehen um etwas Kräfte zu sammeln. „Ich glaube auch fest das wir die anderen wieder bekommen! „ Meinte sie nun Plötzlich und sah starr Whyko an. Ihre Augen funkelten leicht. „wir werden es schaffen. Ich werde alles tun um Lex lebend wieder zu sehen!“ Gab sie nun von sich.

Tarjan war noch immer ungläubig, das der Wolf bei ihm stand. Er war nicht dabei gewesen, hatte nur von den anderen gehört das Taven zu schaden und ums Leben gekommen sei. Damals ging es sehr Chaotisch zu, schon das erste zusammentreffen mit dem Rüden Mutete sehr eigenartig an und wenn man so drüber nachdachte ging die zeit danach ebenso weiter. Mit der Seuche und den fallenden Sternen, von denen er erzählte bevor sie eintraten. Der Späher bewegte sich vorsichtig mit gesenktem Kopf auf die Witterung zu, dorthin wo der Kopf vermutlich war. Um Taven zur Begrüßung an die Nase zu stupsen. Den betörenden Kräutergeruch schon so gut es ging beiseite auch wenn er die Nase stark beeinträchtigte Die Rute wedelte leicht von einer zur anderen Seite. Egal wie überaschedn und vielleicht seltsam das ganze wirkte, es tat sehr gut ‚Freund' genant zu werden nach dem Streit im Rudel dem Gefühl das es niemanden interessiert hatte was Nazir mit ihm vorhatte. Es war ein schönes Gefühl nicht allein zu sein nach dem Gedanken nicht zurück zu können zum Rudel. Dann zwar etwas verwundert über seine aussage auber auch angesteckt von der Heiterkeit setzte sich der graue Rüde auf die Hinterläufe "wegen mir?" und hielt den Kopf schief. Warum sollte der Prophet denn extra wegen ihm kommen? Hatte er ein vorhersage für ihn, oder wollte er einfach zum Rudel zurück. Tarjan schob die Frage und auch das sein gegenüber scheinbar nicht so recht wusste ob er tot war oder nicht ind en Hinterkopf und freute sich Gesellschaft zu haben, erklären würde Taven ja hoffentlich gleich. Aufmerksam und noch immer schief gelegtem Kopf ‚sah' er seinen Gesprächpartner an und wartete. 

Karo hatte sich wieder auf den Rückweg in der Ruine gemacht, da er sich hoffnungslos verfranst hatte. Mit leicht geducktem Kopf setzte er eine Pfote vor die Andere. Schließlich wollte er sich nich unnötig verletzen. Seine Ohren stellten sich weit nach vorne hin auf und lauschten in die Finsterniss. Auch der Geruch verriet ihm, das er doch nicht mehr alleine war. Hell bellte seine Stimme durch den Schacht: " Hey, Leute!? Seid ihr das?" rief der Jungwolf fragend und seine Schritte beschleunigten sich ein wenig, immer schneller, sofern dies in diesem Gemäueer überhaupt möglich war. Inständig hoffte er wohl auch nicht gegen irgendeine Wand zu rennen, als er versuchte Richtung Ausgang zu laufen. " Ich hab mich verlaufen,... hehe schon doof, oder?? Wo seid ihr?!" rief er nochmals. Würde er in die richtige Richtung laufen, hält er ungebremmst auf Alvaro und Revy zu.

Whyko hörte geduldig zu - das konnte er gut. Für diesen zeitpunkt setzte er sich kurz hin, tat seine Pfote doch immer noch weh, was er nun aber erst einmal außen vor ließ. Er sah sicherlich nicht wirklich intelligent mit den Pflanzen im Maul aus und wie er den Kopf nun leicht schief legte. Matalia schien wirklich eine weise Fähe gewesen zu sein. "Mhh etwas über Heilpflanzen zu wissen ist vielleicht gar nicht so verkehrt ... ich könnte mir ja etwas bei dir abschaun, dann bist du meine Matalia" Er nickte kurz heftigt und fing an über beide Backen zugrinsen. Ihm gefiel es mit der Fähe so zu quatschen... hatte er doch nicht viel mit ihr zu tun gehabt... und es war immer schön eine Person näher kennen zulernen. "Warum sollten sie freiwillig auf die Erde kommen? Ich mein - vielleicht wollen sie ja zu ihren hinterbliebenen ... Stern heißt Arneo in der alten Sprache, meinte Jaro einmal." Irgendwie fand er es toll so etwas zu wissen ... auch wenn da sein Wissen über die alte Sprache auch schon wieder aufhörte... dann aber legte er den Kopf auf die andere Seite und sah Misae fragend an. "Was kann Tarjan, was er früher nicht konnte? wie? Hat Tarjan auch so einen Stern?" Whyko wusste bisher darüber nichts - genauso wie er auch von Jaros Feuerattacke nichts mitbekommen hatte.. dann aber wurde er wieder nachdenklich und er sah zu Boden. "Es dürfen nicht noch mehr sterben", meinte er murmelnd und stand dann auf "Wir müssen es schaffen... eine andere Möglichkeit bleibt uns nicht." Dieser satz war für ihn seltsam ernst... ehe er dann wieder anfing zu lächeln. "lass uns zu den anderen gehen...ich möchte sehen wie die Kräuter funktionieren..."

Kirinu folgte dem blauen Wolf. Erleichterung durchströmte sein Herz bei dem Gedanken, dass er Arjuna nun vielleicht doch helfen konnte. Es war also richtig gewesen, sie trotz der für alle schwierigen Situation noch einmal zu erwähnen. Nicht, dass er anders gekonnt hätte…aber dennoch. „Gut. Das beruhigt mich. Ich hoffe sehr, dass sie noch lebt.“ Er erinnerte sich an die Witterung der Fähe, wie sie da bewusstlos neben ihr gelegen hatte. Überhaupt war die Erinnerung an die Geschehnisse sehr deutlich zutage getreten, nun, da er im Begriff stand, bei der Suche nach der vermisste Fähe zu helfen. Ob sie es überlebt haben konnte? Aber immerhin hatten sie ja auch überlebt…es war also nicht unmöglich. Dann fiel Kir noch etwas ein. „Wir gehen ja ohnehin zurück. Dort gibt es Wasser. Es scheint mir eine gute Idee zu sein, wenn alle ordentlich Flüssigkeit zu sich nehmen- wer weiß schon, was jetzt alles auf uns zukommt.“ Plötzlich hielt er inne und schwieg. Uns? Gab es dieses „uns“ überhaupt? Er war ein Fremder, der zufällig von der Hilfe für die Braune profitiert hatte. Durfte er überhaupt so etwas sagen? Andererseits- im Moment war dieser Gruppe von Wölfen sicher jede Hilfe recht. Und sie hatten ihn gerettet. Dadurch war er ohnehin in ihrer Schuld, denn einen Wolf außerhalb des eigenen Rudels zu retten, war keineswegs selbstverständlich. Er drehte sich zu der Weißen Fähe um, deren Name Kiara war. Ließ sich kurz zurückfallen. „Danke nochmal für eure Hilfe übrigens. Auch wenn sie nicht mir galt, ich weiß sie freilich zu schätzen! danke dir sehr! 

WzSL: [Jaro: Schweigend war Vylen bisher voran geschritten, eine Pfote ruhig und ohne Hast vor die andere setzend. Er wusste, dass übertriebene Hektik sie nur zu Fehlern verleiten würde und diese wären wahrscheinlich tödlich in dieser Umgebung. Acht der Zweibeiner hatte er getötet-und er erwartete nicht, dass die Menschen ihn mit diesem Tun davon kommen ließen. So ehrlos sie waren – den Tod ihrer Kameraden würden sie rächen wollen, da war er sicher...und wenn es nur Angst war, die sie trieb. „Nein...“ antwortete er ruhig auf Jaros Frage, während seine Nase weiter unentwegt nach den anderen auf Spurensuche ging. Witternd zuckte sie an Türritzen hin und her oder wurde zu schmalen Luftschächten empor gehoben stets auf der Suche nach einem hilfreichen Anhaltspunkt „Aber wir werden sie finden....darauf hast du mein Wort.“ Vorher würde er nicht gehen-das stand für ihn fest. Zu hoch war der Preis jetzt schon, den er hatte bezahlen müssen, als dass er nun jene, für die der Blutzoll entrichtet worden war hier im sicheren Tod zurück lassen würde. Scharfes Bellen erklang plötzlich, als sie an eine Gabelung kamen und ruckartig blieb der blaue Rüde stehen. ||Nazir: Doch von Feinden gab es keine Spur: verwaist lag die Wüste vor ihm und nur am Horizont kündeten ein paar Staubwolken vom fernen Leben einiger Antilopen|| Saraki: Aufmerksam beobachtete Lex was Saraki tat. „Du brauchst keine Angst haben....“ sprach er mit düsterer Stimme „Jeder Mensch der unseren Weg kreuzt werde ich töten....“ glühend blickten seine Augen für einen Moment in den Gang, als er die Stimme hob „Und das gilt auch für jeder verfluchten Kläffer!“ Bluten würden sie für das, was sie gewagt hatten....Ein Schatten legte sich über Lex zweifarbiges Gesicht, als er die Worte der Fähe vernahm-dennoch war der düstere Rüde gewillt ihr zumindest zum Teil zu antworten. Nachdem sie sich hier abmühte ihn heraus zu holen, war er ihr das schuldig. „Wir haben uns lange nicht gesehen...er hat sich sehr verändert und ich bin nicht sicher, was ich davon halten soll....“ Auch wenn das der Wahrheit entsprach:; es war nur die halbe Geschichte. Düster starrte Lex vor sich hin und schwieg nun, ehe das Klicken und das plötzliche Wegrollen des Gitters ihn aufhorchen ließ. Ein Sekundenbruchteil- dann war der Rüde auch schon in den Gnag gesprungen und schüttelte wild das dunkle Fell, als könne er damit mehr abschütteln, als nur loses Haar.|| Diesmal antwortete Dawn bereitwilliger, fast so, als glaubte er die Fähe hätte zumindest den Ansatzpunkt einer Idee, in die er vertrauen konnte „Sie fummeln an den Stäben rum und heben den Riegel an-aber ein Vierbeiner bekommt das nicht hin...habs versucht. Wenn die Menschen kommen, sind es meist die weißen...sie holen dich und wenn du dich nicht wehrst...sind sie nicht grob....wenn du es doch tust...sie haben ihre Mittel.....und sie haben Mittel die die schon länger hier sind zu ihrem Willen zu zwingen...“||Wüste: Zusammen mit den anderen bewegte sich Agro auf die dunklen Steine der Ruine zu. Sein Schritt war langsam, doch zumindest hielt er die anderen nicht allzu sehr auf. In seiner Welt, in der Stärke am meisten zählte, wäre das auch ein kaum tragbarer Umstand für ihn gewesen und so dauerte es nicht lange,m bis sie die Fährte der anderen bei den Ruinen fanden.|| Kräutersammler: Langsam kam für Whyko und Misae nun der Ort in Sicht, an dem sie die anderen zurück gelassen hatten-doch wie sie sahen, waren die anderen bereits dabei zu einem weiteren Ziel aufzubrechen, als sie den Ort erreichten|| Tarjan: Taven blieb ruhig stehen, um Tarjan die Annäherung zu erleichtern und seinen freundlichen Stubser erwiderte der graue Rüde lächelnd. „Ja, wegen dir, Tarjan. Von allen Wölfen, die den Pfad für unserer Schicksals bestreiten, bist du wohl der, der die Bedeutung meiner Worte am besten verstanden hat... und deshalb braucht Lanigir dich ...wir alle brauchen dich.“ fügte er mit ernster Stimme hinzu. „Aber du hast deine Kräfte über strapaziert, als du die anderen aus der Gefahr gebracht hast und ich bin hier, um dir zu zeigen, wie das Licht deiner Augen erneuert werden kann und der Schatten von Unberah zurücktreten kann.“||Karo: Verwirrend hallten die Echos seiner Stimme von den in Finsternis liegenden Wänden wieder und zu seinem Unglück führten Karos Pfoten ihn in genau die falsche Richtung. ]

Jaro hatte noch immer die Ohren angelegt, als er mit gesenkter Rute und stillem Gang hinter Vylen her ging. Das Versprechen des Größeren gab ihm Mut, warum aber wusste er nicht genau.... dennoch ... auch er würde hier nicht fort gehen, ehe sie alle hier befreit hätten. Jaro hob seine Schnauze ebenso witternd nach Oben, doch es irritierte ihn, dass hier kein Wind war. Wo zum Teufel waren sie eigentlich? Alles war beschmutzt von dem Geruch der Menschen... so schnell er auch hier raus wollte, das musste erst mal warten. "hunde!", rief er flüsternd, als er alarmierend den Kopf hob und die Ohren sich nach vorn richteten. Ein Kampf wäre zwecklos... Jaro hätte in seinem Zustand jetzt schon verloren... aber sollten sie einfach rennen? "Wir müssen hier weg" flüsterte Jaro leise, doch man konnte die anspannung in seiner Stimme hören. Jaro drehte den Kopf herum und suchte nach einem Unterschlupf oO(Verstecken) dachte er und hoffte hier irgendwo eine möglichkeit dazu zufinden... "sollten wir uns verstecken?" Er wusste, dass er selbst in so einer aktion nicht auf eigene Faust handeln sollte, so sah er den Wüstenwolfalpha abwartend an... wie würde dieser handeln?

Nazir sah eine weile schweigend in die Richtung der Staubwolken. Dann wandte er seinen Blick zum Himmel. Wohin mochte das Flugschiff gereist sein. War es wirklich jener Ort den er nur vergessen wollte? Oder war es gar einer der noch mehr Gefahren bag – wenn dies überhaupt ging. Er verharrte – war es klug alle mit zu nehmen? Agro hatte es ganz richtig erkannt – sie würden nicht alle überleben. Unter den Toten würde er Misae vermuten aus den ründen die Agro schon angesprochen hatte. Sie würde nicht schnell genug sein. Der Blinde war ebenso eine gefahr. Und auch sonst konnte es für jeden Tötlich ausgehen. Er wünschte sich in jenen Moment sein alten Begleiter zu sich. Wüsste er die Passende Antwort? Die Ohren richteten sich nach hinten. Hier draußen gab es anscheinend keinen Feind zur Zeit. Es war besser wenn auch er sich ausruhen würde. Und vorallem musste nun mit allen ein Passender Plan erarbeitet werden. Noch einmal lies er seine Augen wachsam über die ebene wandern ehe er den Rückweg langsam antrat. … ein Plan eine Taktic doch waren sie ihren Feind überhaupt gewachsen? Er ging davon aus das sie nichteionmal den bruchteil von den wussten wozu der Mensch in der Lage war und so sollten sie wirklich die anderen Befreien können? In der Masse an unwissenheit? Schwer seufzte er. Nein es brachte gerade nichts sich den Kopf alleine zu zerbrechen. Ersteinmal mussten alle zusammentreffen dann musste man weiter sehen. Sie würden schon einen weg finden. Langsam setzte er nun eine Pfote vor die andere um den Rückweg anzutreten. 

Saraki "Wie war er denn.. früher so?" fragte sie leise, näch während sie am herumtüfelt war. Die Stimme von Lex, auch wenn sie noch so düster war, beruhigte sie sehr. Auch wenn der Rüde noch hinter Gittern lag, bot ihr das schon soetwas wie seelischen Schutz. Als das Gitter klackte und der kräftige rotschwarze Rüde aus dem Käfig sprang, hellte sich ihre Miene wieder auf. " Jetzt müssen wir gemeinsam einen Weg finden." Sie helle Fähe sah sich um, tapste mit der Nase am Boden schnüffelnd durch den Raum. Ob die Hunde immernoch dumm kläffen würden, oder den zwein jetzt blöde nachglotzen würden? Was für gerüche würde sie wohl wahr nehmen können? Sie reckte den Kopf hoch, um den Ausgang erkennen zu können.

Alvaro blickte freundlich lächelnd zu der Fähe als er bemerkte wie unsicher sie war und lief mit ihr los "Ah Revy, das freut mich mein Name ist Alvaro" Er grübelte etwas "Tarjan das ist der blinde Späher den Nazir verjagt hat?....." aufmunternd "Wir finden ihn sicher wieder, wo sollte er auch sonst und alleine hin." dabei folgte er der Witterung durch das alte Gemäuer. Unheimlich war es noch immer aber nach wie vor schien außer ihnen keiner hier zu sein. Als er im düsteren eine Stimme vernahm die durch das dunkel hallte legte er leicht verwirrt die Ohren an und wuffte zurück "Wir sind hier." er beließ es dabei, vermutlich hatte Karo genau so wenig verstanden wie sie hier. Der Witterung zu folgen diese schien ihnen besser helfen zu können als die unangenehmen Echos von den Wänden und er meinte zu Revy "Huh hoffentlich ist er nicht so weit gelaufen."

Kiara seufzte erleichtert auf, als sie die Gruppe erreicht hatte. Das hätte jetzt noch gefehlt... ohne die Gruppe wär sie selbst völlig hilflos... das konnte sie gerade nicht gebrauchen. Als Kirinu sie ansprach, zuckte sie heftig zusammen, so sehr erschrak sie. Die Fähe hatte nicht damit gerechnet, sofort wieder von jemandem angesprochen zu werden. Der Rüde hatte etwas beruhigendes an sich.. sofort fühlte sich Kiara weniger verwirrt und orientierungslos, brachte sogar ein Lächeln zustande. „Stimmt... das war ja irgendwie … ein glücklicher Zufall, dass du da mit dabei warst. Was hattest du da eigentlich zu suchen? Und weißt du denn irgendetwas über... Arjuna?“ Kiara legte den Kopf schief und hob diesen dann, um Kir kurz zu mustern. „Danke nicht mir, danke Tarjan... ohne ihn wären wir dank einiger tatkräftiger... Ausrutscher... ziemlich geliefert gewesen...“ Sie lächelte, bei dem Gedanken an die in dem Moment doch ziemlich gefährliche und gruselige Situation... „Ich finde...“, sprach sie schließlich nach einer kurzen Pause des Nachdenkens „... das wir zusammenhalten sollen.. alle.. in so einer.. Situation.. bei solchen.. Ereignissen... alleine kommt man da nicht weit... ich persönlich möchte nicht alleine einem der Hunde gegenüberstehen... völlig allein.. ohne die stärkende Gruppe... die ja im Grunde auch nur aus einem Haufen Fremder besteht und...“ Kiara unterbrach sich selbst und seufzte tief, als sie feststellen musste, dass sie wiedereinmal viel zu viel redete.

Hellena „riegel sagst du? Was sind diese Rigel also was von den teilen ist so einer? Ich will es zumindestens auch mal versucht haben.“ Sprach sie energisch und lief an den Gitter entlang. Sie Lauschte weiterhin dabei Dawn´s Worten. „Also sie gehen dann nicht mit einen Grob um? Das wäre schon mal der erste schritt... hast du schonmal gesehen wie genau sie mit einen umgehen der sich nicht wehrt? Vielleicht indet man darin ja eine Lücke!“ Sie hielt nicht still als sie immer wieder auf und ab lief. „Was für mittel meinst du? Also mit was für Mittel können sie einen zu was zwingen? Und gibt es ein Weg sich dagegen zu wehren?“ Hackte sie nun nach und hielt dabei an. „kannst du mir alles erzählen was du weißt? Wir müssen einfach zusammen einen Weg finden dann klappt das schon!“ Noch immer schien sie nichts von ihrer Zuversicht verloren zu haben.

Fullmoonstar blieb an Agros Seite und achtete streng darauf nicht schneller zu gehen, als der blaue Wüstenwolf. Er wollte ihm nicht das Gefühl geben zu langsam zu sein…und er wusste, dass wenn er Agro dies sagen würde er sich vielleicht überanstrengen würde, da er es als Beleidigung auffassen könnte. Er dachte nach, ob sie vielleicht noch eine andere Möglichkeit hatten, wo sie sich verstecken konnten…und es viel ihm sogar etwas ein, dass sein Gehirn allerdings gleich darauf wieder boykottierte. Die Oase wäre vielleicht ein zweite Möglichkeit….allerdings erinnerte er sich schmerzhaft wieder, was dort geschehen war und war sich auch sicher, dass Agro dort nicht hingehen würde. Um die Bilder aus seinem Kopf zu verbannen und weil es ihn allgemein störte, wollte er die momentane Stille unbedingt brechen. "Sag mal Agro. Kennst du diese Ruinen? Wir werden uns ja voraussichtlich so lange dort aufhalten, bis wir uns ein wenig erholt haben..und ich denke es wäre schlau sie gut zu kennen, für den Fall dass die Hunde oder die Menschen zurückkommen. Wir sollten wissen, wie sie aufgebaut sind, damit wir nicht in eine Falle laufen….oder was meinst du?" Auch wenn er sich fast schon sicher war, dass Agro keine besonders große Lust haben würde viel zu reden, erleichterte es ihn irgendwie ausgesprochen zu haben, was er dachte. Es tat einfach gut mit jemandem reden zu können, wenn man unterwegs war. Etwas, dass er in der letzten Zeit schon des Öfteren bemerkt hatte. oO(Die Hunde werden die Ruine ja sicher nicht schon immer bezogen haben….oder?) Von der Seite her sah er Agro neugierig an und wartete auf dessen Antwort. 

Revy: Revy tapste weiter in die Dunkelheit vor sich und gab ihren gelben Augen Zeit sich an das Dunkel zu gewöhnen. Noch immer hallte die Aussicht auf kühles Wasser in ihrem Kopf und als Alvaro sich dann freundlich vorstellte, ging es Revy wieder ein wenig besser. Wenn auch diese Ruinen keine guten Erinnerungen in ihr weckten. Sie dachte an die Situation in der Tarjan ihr und Kiara Befehle und Tipps für den bevorstehenden Kampf gegeben hatte. Es war komisch nun wieder in so einem Gang zu sein…ohne Tarjan. Dann hallte das leise Rufen des Jungwolfes an ihre Ohren und sie blieb stehen. Es hatte leise und irgendwie dumpf geklungen. Revy sah besorgt zu Alvaro und als dieser in den Gang hineinrief, tat Revy es ihm nach. "Hier her! Hier sind wir!" Aus eigener Erfahrung wusste Revy wie man sich fühlte, wenn man sich allein in so einer Höhle verirrt hatte. Sie fühlte mit dem Jungwolf mit. "Hier her!" rief sie noch mal ehe sie langsam weiterging.

Misae nickte Whyko aufmuntern zu „das ist nie schlecht, denn sie können Richtig angewand über leben und tot entscheiden. Sie können so gut wie alles bewirken wenn man nur weiß was man braucht und wie viel. Und naja deine Matalia kann ich wohl nicht sein weil ich nicht so heiße. Jedoch kann ich für dich soetwas sein wie sie für mich war- wenn du magst.“ Freundlich antwortete die Fähe so Whyko. Welcher sie nur angrinste. Es war echt gut das er seine Lebensfreute nicht verloren hatte. „Nun machst du mich aber neugirig Arneo? Das muss ich mir merken... von dieser Alten sprache behersche ich nichts, und wenn dann wohl nicht bewusst.“ Sie lachte leise auf. „und nun vielleicht wollen sie uns ja auch vor etwas beschützen? Ich weiß es nicht genau aber wir werden es schon herrausfinden.“ Dann nickte sie. „anscheinend ja... ich kann nicht genau erklären was er kann aber er hat es geschaft das wir mal an Hunden vorbei gingen ohne das sie uns sehen konnten.“ Nun trat sie auf ihn zu und stieß ihn mit der nase in die rippen. „es werden nicht noch mehr sterben!“ Bekräftigte sie und ging dann weiter. „Komm Agro braucht die kräuter wie die meisten und dann kannst du auch sehen wie sie funktionieren.“ Misae sah nun nach vorne und sah wie die anderen aufbrachen. Nun legte sie die Pflanzen in den Heißen Wüstensand und erhob iren Kopf um ein Kräftiges geheul auszustoßen. Sie wollte so auf sich aufmerksam machen damit die anderen Warteten. Sie konnten ja wohl kaum die anderen schnell einhohlen... aber es freute sie nicht wirrklich das Agro wieder lief. Was war wenn er so nun seinen Körper überanstrengte? Das musste sie sich aus der Nähe ansehen. 

Tarjan gingen die trüben Augen auf, vor Verblüffung. Er fühlte sich etwas überfordert, mit den ganzen Informationen die beinahe mehr Fragen aufwarfen als sie beantworteten. Mit einem Schlucken neigte er den Kopf etwas vor als wenn ihn das dem Verständnis ein Stück näher bringen würde. Woher wusste Taven von den Geschehnissen nach denen er erblindet ist. Aber scheinbar wusste er was man dagegen tun konnte. Die Freude darüber vielleicht bald wieder Sehen zu könne, also aus eigener Kraft, wurde davon gehemmt das Tarjan nur in etwa die Hälfte verstand, die Namen die er benutze sagten dem Grauen Rüden nichts. Wer brauchte ihn? Und wessen Schatten sollte zurückkommen. Mit Sicherheit sah man ihm die verwirrung aber auch die Neugier an. Doch Tarjan kümmerte das nicht, ganz im Gegenteil er wollte mehr wissen, wahrscheinlich waren die Namen sogar recht wichtig. Aber jetzt mit Fragen zu drängen, würde alles nur verkomplizieren. Tarjan hörte also nur weiter zu das lag ihm auch mehr als zu Reden, fragen konnte er später immer noch. 

Karo "Ich bin hier! Karo,.... wo seid ihr denn?" winselte der junge Wolf nun, als siene Schritte langsamer wurden und er verdutzt stehen blieb. Seltsam, hätte er nicht längt an den Anderen borbei kommen müssen? Glücklicherweise, war es in der Ruine schön kühl, leider aber auch total dunkel, und Karo hatte schrecklichen Durst. Dann zuckten seine Ohren auf, als er Revy's Locklaute hörte und seine Pfoten setzten sich wieder in Bewegung. Aber er konnte nich genau orten von wo diese Rufe kamen. Langsam verzweifelte er und drehte sich im Kreis. Kratzte an einer der Wände neben ihm. Ein dumpfes Gefühl der Beklommenheit machte sich in ihm breit. oO ( ich will hier raus... RAUS!) Sein winseln wurde etwas wehleidiger. Er wusste wender wie hoch die Decke warm noch wieviele Gänge es hier gab. Er wusste nicht vor oder zurück. So fühlte es sich also an, wenn man lebendig begraben wurde? Er lehnte den Kopf flach gegen die kühle Wand. oO ( Oh bitte.... wenn ich hier jeh wieder auskomme... renne ich nie wieder vor... ich versprechs!) betete er zu den Göttern und lies sich auf den Boden plumsen und rollte sich ein. Irgendjemand würde doch vielleicht über ihn stolpern, wenn sie hier vorbei kämen. oder?

Whyko wedelte nun und nickte: "Es wäre schön und interessant mehr über Pflanzen heraus zu finden. Denn wenn sie wirklich mal die weltherrschaft an sich reissen wollen, habe ich wenigstens etwas wissen gegen sie in der Hand!" Er lachte nun auf, als ihm die ganzen Kräuter plötzlich aus dem Maul fielen... schnell sammelte er sie wieder ein und spürte den Sand auf seiner Zunge "ihhh" murmelte er nicht gerade begeistert. Sand schmeckte nicht... ganz und gar nicht... "Ja, arneo heißt Stern.. das weiß ich aus der Geschichte, die mir Jaro erzählt hat, als ich klein war. ich mochte sie immer, denn so hatte ich nicht mehr so große Angst vor dem sterben." Er sah sie freundlich an "Ich denke auch Louki und all die anderen sind nun zu sternen geworden..." Uh ... dann wart ihr... unsichtbar? Cool... dann kann Jaro ja vielleicht auch so was? Zumindest hat er ja den Stern, als muss er ja irgendwie eine fähigkeit haben! Wenn das denn mit den sternen zusammen hängt... aber nun wo du es sagst... hellena kann auch seltsame dinge.." Dann sah er zu den anderen und wedelte kräftig. Agro war wieder auf den Beinen! "Agro geht es besser!", rief er freudig und hüpfte kurz auf und ab, ehe er sich der schmerzenden Pfote bewusst wurde und fiepste. "aua... blöde pfote." auch er konnte den anderen also nicht hinter her rennen... Er freute sich aber zusehen dass die gruppe wieder halbwegs gut aussah... aber fehlten da nicht ein paar? "Wo sind denn die anderen?" murmelte er vor sich hin... 

WzSL: [Jaro: einen Moment sah der Wüstenwolf schweigend in den Gang und überschlug im Geiste die Optionen, die ihnen gegeben waren. Verstecken....es war die beste Option, auch wenn sie ihm von Natur aus nicht schmeckte. Suchend scannte sein Blick die Umgebung und blieb bei einem Gitter hängen, hinter dem ein finsterer Schacht zu liegen schien. Kurz entschlossen trat der Wolf an das Metallnetz heran, fasste es mit den Zähnen und riss es mit einem beeindruckenden Ruck aus der Wand. Ein leichter Windhauch trat ihnen aus der Dunkelheit entgegen und leise legte Vylen das Gitter ab und schob es in den Gang, so dass es neugierigen Blicken nicht auffiel, ehe er kurz zu Jaro blickte „Hoffen wir, dass die Götter mit uns sind.“ Damit kauerte er sich neider und kroch in das geschaffene Loch.|| Saraki: Während er antwortete sah Lex die helle Fähe nicht an, doch der Schatten einer fernen lieben Erinnerung war klar auf dem Gesicht zu lesen. „Er war immer unser Spaßvogel gewesen...doch wie es aussieht hat der kleine Lor eine Menge dazu gelernt...“ murmelnd fügte er hinzu „eine menge mehr als sein großer Bruder....“ Doch der dunkle schüttelte die Gedanken von sich fort-jetzt galt der Blick nach vorne „Lass uns gehen...hier stinkts nach Hund und Mensch!“ knurrte er mit einem bissigen Lächeln, ehe er die starken Läufe in Bewegung setzte und auf die nächste Tür zuhielt. Wild kläfften die Hunde, einige warfen ihnen Beleidigungen an den Kopf und einige fragten, wie es kam, dass die beiden draußen waren und einige Rüden zeigten zeitgleich klares Interesse an Saraki. Irgendwann reichte es Lex und mit einer plötzlichen scharfen Drehung sprang er gegen das Gitter eines der dreistesten Hunde und knurrte ihm wütend ins Gesicht, was die Hunde schließlich zum schweigen brachte, als der Wolf seinen Weg fortsetzte.|| Hellena: Ein frustriertes Seufzen kam von Dawns Seite: nur ungern sprach er über diese Dinge, doch wie es schien war es notwendig. „Die Riegel sind diese kleinen Teile, die etwas lose aussehen...man kann sie bewegen. Die Menschen...sie kommen dann, wenn sie dich für ...was auch immer sie eigentlich wollen brauchen. Wenn du friedlich bist, legen sie dir eine schlinge um den Hals und führen dich weg. Bist du unwillig betäuben sie dich oder maßregeln dich, bis du aufgibst. Wenn sie vorhaben dich zu verletzen betäuben sie dich meist sofort und du wachst nicht mehr als der auf, der du warst. Sonst holen sie dich, damit du etwas für sie tust...“ eine dunkle Pause schlich sich zwischen die Worte „sie bringen dich dazu zu töten, Hellena....ob du es willst oder nicht. Wenn sie es sagen tust du es. Ich weiß nicht, wie sie das anstellen, aber wenn sie sich entschieden haben, bleibt dir keine Wahl-du kannst dich nicht dagegen wehren und in diesem Moment willst du sogar tun, was sie wollen-egal was es ist. Es ist, als wären sie direkt in deinem Kopf...“|| Wüste: Agro lag wenig der Sinn nach Reden, doch die Frage des anderen war berechtigt „Nein-kenne ich nicht. Vater kennt sie, aber die Hunde haben sie vor meiner Geburt erobert und besetzt. Sie sind hier schon recht lange...ich glaube auch Vater kennt sie nur von den Kämpfen, die er hier führte. Auch wenn die Hunde nun erstmal weg sind: sie werden wieder kommen....das ist sicher.“ Als Misaes Heulen die Wüste durchschnitt wandte Agro automatisch den Kopf herum und hielt an. Er sagte nichts weiter, Worte waren grade nur anstrengend und er brauchte seine Kräfte noch.|| Tarjan: Taven fiel es nicht schwer den Anblick von Tarjans verwirrtem Gesicht zu deuten und er verstand die Verwirrung die der Rüde verspüren musste. Ruhig sprach er weiter „Diese Kräuter hier sind etwas besonderes...man sagt sie seien in die Welt gekommen, als die Göttin Faran in einem Kampf gegen alte Riesen die Pflanzen anrief ihr zu helfen. Aus den Lachen ihres Blutes erwuchsen sie und in ihnen steckt die Kraft der Götter.....Nyrr, Tarjan. Eine Quelle der Energie, wie sie reiner nicht sein kann. Du hast das Nyrr, das in dir fließt aufgezerrt, als du Unberahs Fähigkeiten benutzt hast, um den Schatten über dich zu ziehen und damit hast du deinem Körper schweren Schaden zugefügt. Friss von den Kräutern, aber schlucke sie nicht runter, ehe du sie ganz zerkaut hast, dann werden sie dir helfen deine Stärke wieder zu finden und deine Augen zu heilen.“|| Ruine: Zu ihrem und Karos Glück hatte zumindest Alvaro bei dem Zweiertrupp die Orientierung behalten und konnte nun auch in etwa ausmachen, wo der Jungwolf sein musste. Auch wenn er den Weg nicht direkt kannte: er konnte Karo zumindest schon wittern]

Jaro nickte dem Alpha der wüstenwölfe zu und sah sich in die richtung um, in der er die Hunde hören konnte. Er mochte es ebenso nicht sich zu verstecken, doch ihnen blieb nichts anderes. Kämpfen könnte tödlich enden, auch wenn scheinbar beide diese "feuerkraft" hatten. bei gelegenheit musste er Vylen danach fragen, denn das interessierte ihn schon... er wollte wissen mit was er es da zu tun hatte. Er staunte nicht schlecht, als Vylen das Gitter scheinbar mit Leichtigkeit aus der Verankerung zog... nicht übel... er wartete bis der Rüde in dem Loch verschwunden war. Götter... vor einiger Zeit hatte er nicht daran geglaubt... er hatte sich nie erträumt dass es soetwas wirklich geben würde. Doch diese Lichtwölfe.. all diese seltsamen Ereignisse. All das ließ darauf schließen, dass es so etwas wie eine höhere Macht wirklich gab - das musste er nun einsehen. Auch Jaro duckte sich nun etwas ab und kroch Vylen auf leisen Sohlen hinterher. Wo dieser Gang wohl hinführte?

Saraki legte die Ohren an, als die Hunde es wagten so respecktlos zu sein, als Lex schon einschritt und den Hunden jegliches Gekläffe im Halse stecken blieb. Die Fähe schmunzelte leicht, mit locker gehaltener Rute und würde Lex wohl zum Dank ihre Stirn gegen seinen Hals drücken wollen. " Danke... wobei ich dich zuerst aber für den jüngeren hilt. Wegen deiner ungestümen Art" lächelte sie kurz und blickte dann in die Richtung der Tür, zu der sich Lex erst auf den Weg gemacht hatte. Sie beugte ihren Kopf nach unten und schnupperte, ob sie einen Windhauch oder Ähnliches erschnüffeln konnte. Oder Fußspuren der Menschen, um sicher zu gehen das sich diese 'Wand' wirklich verschieben lassen würde? Dann stellte sich die schmächtige Fähe auf ihre Hinterläufe und schabte mit ihren Krallen über die Tür. Gab es da einen Griff, oder nur ein Bedienungsdisplay? Sie wusste nicht ob sich alle Tore auf diese Art und Weise öffnen lassen würde, aber es war doch schonmal ein guter Anfang. Ihre Blicke wanderten hoch zur Decke. Sie drehte sich nochmals zu den Hunden um. " Seid froh das ich nicht auch eure Türen öffne, und euch mit dem großen hier alleine lasse." Das konnte sie sich wirklich nicht verkneifen und leckte sich über die Schnauze.

Alvaro achtete darauf bei Revy zu bleiben und blickte im düsteren immer wieder in ihre Richtung. Er spürte ihren besorgten blick. "Wir finden ihn sicher bald." Eigentlich war er hier das erste mal in Menschenruinen unterwegs gewesen. Aber Echos kannte er bereits aus den Bergen. Das konnte ziemlich verwirrend sein und sie waren viel tiefer darin als den Weg zum Wasser den er kannte. Alvaro wartete etwas nach Revy's rufen "Wir sind hier, folge deiner Witterung zurück." Der dreifarbige hoffte der junge Wolf konnte verstehen was er gerufen hatte. Immerhin war das eigentlich das einfachste was Karo tun konnte, seiner eigenen Witterung zu folgen. Als er nun Den Geruch besser ausmachen konnte meinte er guter Dinge "Riechst du das? Es kann nicht mehr all zu weit sein." Er rief wieder ins düstere "Wir sind bald bei dir." und ging weiter in die ausgemachte Richtung.

Kiara zuckte zusammen, als Misae's Heulen ertönte. Auch sie stoppte und drehte sich herum. Dabei warf sie Kir einen kurzen Blick zu. Ihre Ohren zuckten. oO(Hoffentlich sind wir bald... da...) Sie hätte gerne mal wieder irgendein wirklich klares, eindeutiges Ziel vor Augen. Aber zuerst...waren sie nun einmal hier. Ohne es wirklich mitzubekommen, warf die Fähe den Kopf in den Nacken, um Misae zu antworten.

Fullmoonstar stellte die Ohren auf, als Misaes Heulen zu ihnen herüber drang. Er versuchte zu erkennen, von wo es gekommen war. Einen Moment brauchten die empfindlichen gelbgrünen Augen um Why und Misae hinter sich zu erkennen. Es war nicht leicht sie zwischen all dem Sand zu erspähen, vor allem weil die Sonne ebenfalls blendete. Aber als er es schließlich geschafft hatte die Quelle des Heulens zu lokalisieren, entfuhr ihm ebenfalls ein kurzes aber deutliches Heulen zur Bestätigung. Er sah nun wieder zu der Gruppe um sich. "Wir sollten auf die Beiden warten oder?" Er schaute die anderen fragend an. "Eine kleine Pause würde uns sicher nicht schade…" oO(….es wird sicher auf für Agro besser sein wenigstens kurz eine Pause zu machen…) Auch wenn der Durst gerade wieder verstärkt an seinem Körper nagte und ihm durch die Hitze langsam auch schwindelig wurde, wollte er auf Whyko und Misae warten. Sie hatten schließlich nach den Kräutern gesucht, die sicher dazu beitragen würden, sie wieder fit zu machen. oO(Hoffentlich bringen diese Pflanzen auch was…Irgendwie kann ich es mir nicht so richtig vorstellen.) Er sah wieder zu den dunklen Ruinen, die nun so nah war und mit ihren kühlen Schatten und dem Geruch von Wasser lockte. Er hörte Agros Antwort zu und zog dabei eine Braue leicht hoch. Wie er erwartet hatte schien Agro nicht besonders erpicht darauf zu sein viel zu reden allerdings beantwortete er die Frage viel genauer, als der Graue es erwartet hatte. "Hm….dann sollten wie sie auf jeden Fall erkunden, damit wir wissen, woran wir sind, wenn wir uns länger dort aufhalten. Ich bin auch ziemlich sicher, dass die Hunde sich nicht so leicht geschlagen geben und zurückkommen werden. Und wir sollten darauf vorbereitet sein…" Sein Blick wurde ernster und er sah zu den beiden näher kommenden Kräutersammlern. Wenn die Hunde wieder kamen, dann musste das Rudel vorbereitet und zumindest etwas mehr erholt sein. Wenn die Hunde bald wiederkommen würden, hätten sie wahrscheinlich keine Chance. Er leckte sich kurz über die Verletzung und säuberte sie so vom Sand, auch wenn seine Zunge fast genauso trocken schien, wie der Sand selbst….

Revy: Alvaro´s Stimme hatte etwas sehr beruhigendes an sich und als er Karo wittern konnte, trabte Revy erleichtert neben dem Rüden her. Es tat gut zu wissen, dass Karo nicht mehr lange allein sein würde. "Wir kommen! Bleib wo du bist." Revy wusste nicht genau warum sie das sagte und ob der Jungwolf sie verstehen konnte, aber in seiner Situation hätten sie solche Worte beruhigt. Noch immer war ihr der Ort unheimlich, doch immer wieder sagte sie sich, dass sie hier wieder jemanden zu ihrer Seite hatte...

Tarjan hörte den Erklärungen des älteren Wolfes ruhig und Aufmerksam zu. Als ob es dadurch zu bestätigen währe sog er den Würzigen Geruch der Kräuter tief in die Nase "mhhh" gab er grübelnd von sich oO( aus dem Blut einer Göttin?... mhh najao wo sonst sollte die Kraft der Götter zu finden sein, wenn nicht in ihrem Blut) Neugierig beugte der Späher sich zur Seite und schnuppere an einer der Pflanzen um ihn sich einzuprägen. So langsam stellte sich das verstehen der Dinge ein von denen der andere Sprach. Nun kannte er endlich den Namen , den ihn der Lichtwolf nicht verraten hatte. "und wer ist Lanigir?" wandte er sich wieder an Taven, den Namen sprach er bedacht aus um sicher zu sein das er auch richtig ausgesprochen wurde. Die Anderen Dinge die ihm erzählt wurden nahm der Rüde so als gegeben hin wärend er sich wieder der Pflanze widmete. Während Taven erzählt konnte er ja schon eines davon versuchen, es drängte ihn innerlich sie zu nehmen. Wider sehen zu können hatte er sich so sehnlichste gewünscht Den kopf wieder etwas schief angelte er schüchtern nach ein zwei Blättchen um sie abzuzupfen. Es beeindruckte Tarjan das solche Macht darin verborgen zu sein schein. oO(war es wirklich so einfach, nur ein Pflänzchen kauen?) Die Ohren aber gespannt auf Taven gerichtet. 

Karo lehnte den Kopf gegen die kühle Wand aus Stein und lauschte den Rufen von Revy und Alvaro. " Gut,... ich rühr mich nich vom Fleck un' warte! ....Ich hoffe ihr findet mich schnell..." das letze murmelte der Jungwolf nur seine Augen versuchten sich besser an die Dunkelheit zu gewöhnen. Seinem eigenen Geruch zurück zu folgen, dem wäre er wohl nicht so ganz in der Lage gewesen. Ruhig lies er seinen Kopf zwischen seine Vorderpfoten auf den Boden sinken und zuckte mit seinen aufgetsllten Ohren. Immer wieder, ob er nähren könnte das sie sich ihm näherten und leckte sich über die trockene Nase. Karo streckte sich etwas mehr auf dem kühlen Sand aus.

Nazir lief langsam über den heißen wüstensand. Er hatte den Kopf relativ hoch und sah sich immernoch um. Uch wenn er auf den ückweg war – so war es dennoch gut aufmerksam zu sein. Hier draußen in der wüste schien es nun so still zu sein. Doch war das vielleicht auch nur die ruhe vor den Sturm. Sie alle waren angeschlagen und würden so die bevorstehende Reise kaum überstehen. Doch hatten sie wirklich auch nur ansatzweiße di Zeit um sich zu erhohlen. Es Zählte im Grunde jede Minute. Es könnte selbst jetzt schon zu spät sein. Weiter Schritt um schritt bewegte er sich fort- oder auch besser gesagt zurück. Wer Fehlte alles eigentlich? Die neue graue Fähe... Lex, Lor Hellena und Jaro dann wohl de Vater von Agro. „was haben sie nur gemeinsam?“ Fragte er sich selbst. Welches Teil fehlte ihn? Was wollten die Menschen damit bezwecken? Was hatten sie das man ausgerechnet sie mitgenommen hatten? Zufall? Wohl kaum. Was also dann? Der Rüde schüttelte den Kopf. Nein ein zusammenhang fand er nicht der nur auf sie zu traf. Doch vielleicht würde Agro was wissen? Zumindestens lag es für ihn nahe das er was wissen könnte.

Hellena sah sich das Gitter an damit sie diese Riegel auch fand. Noch während Dawn weiter erzählte stützte sie sich mit einer Pfote gegen eine dieser Gitterstangen und versuchte an den Riegel herran zu Kommen. „also würden sie nicht agresiv auf mich reagieren wenn ich es nicht Tue? Vielleicht kann man ihnen was vorspielen?!“ Schlusfolgerte sie. Während sie weiter versuchte an den Riegel etwas tu bewegen lief ihr ein Kalters chauer durchs Fell. „sie bringen ein dazu zu töten? Wie und warum? Geben sie einen dafür was oder wie?“

Misae sammelte die Pflanzen wieder auf. Sie hatten ihr geantwortet und schienen zu Halten. Somit hatte ihr heulen was gebracht. Nun sah sie zu Whyko. „ja aber es ist nicht gut das er geht! Sein Körper braucht ruhe und er belastet ihn viel zu stark wieder.“ Misae sprach ernst als sie ihren weg wieder aufnahm. Sie betrachtete die Gruppe. Wobei ihr Blick auch kurz zu Whykos Pfote ging. Sie selbst musste nur ihren Knochen schonen doch sie waren verletzt. Nun Fragte sich die fähe ob diese Pflanzen ausreichen würden? Fürs erste vielleicht. Aber bei weiten waren sie nicht genug. Humpelnd ging sie auf die anderen zu und sah wie beträchtlich die Gruppe geschrumpft war. Wo waren die anderen hin gegangen?

Whyko lächelte trotzdem. Hitze oder Verletzungen hin oder her. Er humpelte ebenso auf die kleine Gruppe zu, während er direkt - bewusst oder unbewusst- auf Moony zulief und auch agro sah. Er lächelte und schüttelte etwas den Kopf "Hab kräuter mit gebracht" sprach er grinsend und legte den Kopf schief, als er den Blick über die anwesenden schweifen ließ. "sag mal moony, wo sind die anderen denn hin? Ich dachte wir waren mal mehr" murmelte er ehe er zu agro sah und unsicher lächelte. "Geht es dir besser? Wir haben uns schon sorgen gemacht..." auch wenn sie alle das herauf beschworen hatten ... besonders tarjan und karo... mhh ... hoffentlich war er nicht sauer. "Wo gehen wir denn hin? Haben wir einen plan?" fragte er dann gleich drauf los und sah die anderen erwartungsvoll an

Kirinu nickte der Wölfin freundlich zu. "Ja, das war es wohl. Zum Glück wart ihr dort. Ich habe das im ersten Moment gar nicht realisiert. Ich weiß aber auch nicht, wie ich dahin kam. Als ich noch bei Bewusstsein war, befand ich mich noch in Freiheit. Weiß ehrlich nicht, was die genau wollten…auch nicht, wieso sie die Fähe hatten…weißt du da etwas drüber?" Er schwieg kurz, musterte sie interessiert. "Zusammenhalt ist gut. Hm…du magst diese Wölfe, richtig? Man merkt es dir an…seid ihr ein Rudel? Oder besser…was für ein Rudel seid ihr eigentlich? Da ihr umherzieht…das ist ja doch eher ungewöhnlich. Es gibt die Wanderer, wie ich einer bin, ja…aber ein ganzes Rudel? Davon hörte ich bislang noch niemals. Es interessiert mich wirklich!" Kir lächelte der Wölfin aufmunternd zu, auf das sie mehr erzählen konnte.

WzSL: [Jaro: Dunkelheit umhüllte sie, als Jaro Vylen in dem engen Gang hinterher kroch. Eine Weile ging es so durch die Finternis, ohne dass nennenswertes geschehen wäre, doch schließlich drang Licht durch schmale kleine Schlitze an den Seiten des Geheimganges und erlaubten einen Blick auf die Welt außerhalb des Tunnels. Blinzelnd sah Vylen in das Licht, das ihm entgegen strömte, als einige Geräusche seine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Ein leises Knurren entrann der Kehle, als der Wolf mit zusammen gekniffenen Augen auf einige Artgenossen blickte die sitzend neben einigen Menschen auf einem sandigen Platz harrten. Der Platz lag nicht etwa draußen, dennoch schien er die Wüste nachzuahmen, die Vylen als Heimat nur allzu bekannt war. Stumm schienen die Wölfe neben den furchtbaren Zweibeinern zu warten, während einer der haarlosen Affen vor ihnen auf und ab ging und auf sie einsprach. Nicht nur Wölfe waren dort, wie Vylen erkannte-auch Hunde saßen dort im Staub und ließen die rosa Zungen aus den Mäulern hängen. Seltsam blitzte Metall an einigen Körperteilen der Vierbeiner auf, an denen eigentlich Fell hätte sein müssen. Seltsam entstellt schienen einige und das glänzende Material bedeckte ganze Gliedmaßen.|| Saraki: Lex gab bei ihrer Bemerkung wegen des Alters nur ein unwilliges Brummen von sich...wahrscheinlich wusste er, dass sie recht hatte...wahrscheinlich war es genau dass, was ihn bei Lors Anblick so wütend werden ließ: sein Bruder führte ihm all seine Fehler direkt vor Augen. Schweigend beobachtete er Sarakis Untersuchung der Tür, die schließlich aufging, als die Fähe zufällig die Klinge herunter drückte. Knurrend erhob sich die Stimme eines Hundes von hinten „Wartet nur ab....das werdet ihr noch bereuen, wenn die Herren euch finden!“|| Agro schien mittlerweile alles egal zu sein-er sagte nichts, sondern harte der Dinge, die da kamen. Er wollte zum Wasser, aber grade war er zu ausgelaugt, um auf eigene Faust weiter auf die Ruine loszulaufen und die anderen hinter sich zu lassen. Auf Whykos Worte hin hob er den Blick und setzte eine stolze Miene auf „Hmpf....ja ich bin ok.“|| Tarjan: Geduldig fuhr Taven mit seinen Erklärungen auf die Frage Tarjans fort „Lanigir ist der höchste aller Götter....der große Wolf, den diese Welt als erstes sah und unser aller Vater. Er ist es, der am Ende kommen wird, um uns in den letzten Kampf zu führen...doch damit dies geschehen kann bedarf es eurer Hilfe.“ scharf schmeckten die Kräuter auf der Zunbge des Wolfes, doch ihre Blätter waren zart und Tarjan konnte schnell spüren, wie sich Wärme auf seiner Zunge ausbreitete und begann in seinen Körper zu fließen. Das war hier unten weit weniger unangenehm, als in der Wüstengegend zu erwarten gewesen wäre und der Wolf bemerkte, dass er das Gefühl bekam, als flösse seltsame Kraft langsam in ihn hinein. ||Hellena: Dawns Stimme klang finster wie zuvor, als er weiter sprach „Das könnte ein gefährliches Spiel werden....sie holen einen nicht ohne dass etwas passiert und sicher nicht um nett mit dir zu albern.....ja....ja sie bringen dich dazu zu töten....ihresgleichen...Hunde...............andere Wölfe. Die, die sie tot sehen wollen riechen anders. Ich glaube es geht ihnen darum andere auszuschalten. Sie bringen einem allerlei Sachen bei, die man tun soll....komische Sachen zum teil, doch es läuft immer wieder aufs töten hinaus.....sie freuen sich, wenn wir unsere Sache gut machen, ja....aber das macht es auch nicht besser....“ murmelte er leise, während Hellenas Versuche ohne Erfolg blieben und noch leiser fügte Dawn hinzu „zumindest nicht für mich....“]

Jaro sah seitlich heraus und dachte im ersten moment, dass sie noch immer in der Wüste waren, doch irgendwas stimmte nicht. Was war das? warum saßen die Wölfe so still neben den Menschen? Was taten sie da? Warum wehrten sie sich nicht? Und vorallem, was waren diese kalten glänzenden Dinge an ihren Körperteilen? Jaro wusste nicht direkt, was er davon halten oder wie er dieses bild interpretieren sollte. Doch eines war klar... da die menschen hier ihr Revier hatten, konnte das alles nichts gutes bedeuten. "Können wir ihnen helfen?" wollte er von dem Wolf wissen... irgendetwas mussten sie doch tun können... aber er ahnte schon, dass sie nichts tun konnten. Oder doch? Vylen hatte ihn auch vor den Menschen gerettet... konnten sie hier gemeinsam etwas ausrichten? Jaro hielt ausschau nach den feuerstöcken, die so gefährlich beissen konnten. Hatten sie eventuell eine chance? Er wusste es nicht und verließ sich auf den Rüden vor ihm.. erst einmal hieß es, einen weg dort hin zu finden... und vorallem - leise sein...

Nazir lief weiter über den Wüstensand weiter auf sein alten Standort zu. Dort wo er die anderen zurück gelassen hatte. Das ungute gefühl in ihn wuchs weiterhin. Was hatten die Menschen vor? Bisher hatten sie es großtenteils mit den Hunden zu tun gehabt. Sie waren zwar auch gefährlich doch nichts im vergleich zu den Menschen. Schwach trat der Wunsch auf einfach zu den Menschen zu gehen und sich so zu erkundigen was sie vor hatten. Aber das würde nicht gehen und das wollte er auch nich wirklich. Selbst wenn würden sie ihn wohl mit einer Kugel empfangen- nach seinen Abgang damals. Vorallem nachdem er mit Since – Sirain getötet hatten. Dannach waren sie auch nicht mehr hinter ihn her gewesen. Doch nun waren sie hinter anderen her. Welche die ihn ans herz gewacksen waren. Leise knurrte er. Eins war er doch nur gegangen um seine ruhe zu haben, um nicht mehr betrogen zu werden und endlich frieden haben zu können. Doch nichts von all dem hatte er bisher erreicht und so langsam war er es leid. Er war es leid ständig fliehen zu müssen. Es nagte nicht nur an seinen Stolz. Wäre er nun nicht so kao würde er ins Trab weckseln um schneller zus ein. Dochd as wäre reine energie verschwendung. Er ürde auch so früh genug bei den anderen sein.. Dann so schwor er sich nun musste er ersteinmal mit offenen Katen spielen. Ob sie ihn dannach noch vertrauten lag an ihnen doch sie mussten wissen was ihnen bevor stand. Und er musste wissen wie weit sie gehen würden. Zudem musste er auch mehr über sie wissen. Zwar hatten sie so lange schon zusammen gelebt doch dennoch wussten sie nichts voneinander.

Saraki: Es schien fast so, als hätte die Fähe endlich mal wieder Glück in ihrem Leben. Als die Tür aufsprang wedelte sie ganz leicht mit ihrer Rute, strückte die Tür mit ihrer Schnaute auf und warf nochmals einen Blick hinter sich zu den Hunden. "Was für Herren sind das, die euch eingesperrt hier sitzen und kläffen lassen?" Aber sie schien keine wirkliche Antwort zu erwarten, denn sie wand sich zu Lex fragend um, den Kopf etwas geduckt und zu ihm auf sehend. "Wirst du vorran gehen?" fragte sie und spähte in den Gang, oder was auch immer hinter der offenen Tür da vor ihnen liegen würde. Er schnupperte aufmerksam und in geduckter haltung setzt sie einen Schritt vor den Andere. Was für ein eigenartiger Ort. Dann reckte sie wieder den Kopf etwas hoch um besser lauschen zu können, würde aber abwarten bis Lex wohl an ihr vorbei schreiten würde um vor zu gehen. Sie war zwar kein Feigling, wusste aber, das er viel stärker war als sie und ihr somit genügend Schutz bieten könnte. "Ob die Anderen auch in solche Dinger gesteckt wurden? Ich frage mich wieso sie uns getrennt haben..."

Alvaro ging mit seiner Begleiterin weiter durch das dunkel in die Richtung in die ihn der Geruch führte. Dabei lauschte er Karos Worten und es schien wirklich so als würden sie mit der Zeit lauter und das hallen weniger. Er wedelte leicht mit der Rute, zumindest würden sie jetzt Karo wieder finden und dann konnten sie sich auf den Weg zurück und Richtung Wasser machen. Als er schließlich etwas vor ihnen bemerkt wufft er Richtung Karo "Sieh an jetzt haben wir dich ja gefunden?!" er geht näher zu ihm und da der Jungwolf auf dem Boden lagt fragte er "Hey, ist alles in Ordnung mit dir?" 

Kiara drehte sich wieder zu Kirinu herum. „Mhhhm...“, sie dachte kurz nach. „... das klingt merkwürdig... und nein, ich neige dazu...“Kiara lächelte kurz. „... zu oft mit den Gedanken woanders zu sein.. noch dazu passierte so viel auf einmal.. da... na ja...“ Auf seine darauf folgenden Worte schwieg sie eine Weile. „Mögen? Na ja... das ist schwer zu sagen...“ Sie musterte kurz die Gruppe. „... ich kenne im Grunde genommen keinen von ihnen...“ Die Fähe schluckte kurz, schüttelte dann aber den Kopf, um nicht in Gedanken abzuschweifen „... wirklich. Deshalb.. na ja... ich fühle mich sicher.. wir haben hier eine Gruppe von wahrhaft außergewöhnlichen Persönlichkeiten.. fazinierend irgendwo... wie wir alle so zusammengefunden haben... aber ja.. wir sind wohl tatsächlich sowas wie ein Rudel.. irgendwo. Quasi ein.... naja... Wir-versuchen-das-Chaos-zu-beseitigen-oder-zumindest-zu-überleben-Rudel... das drückt es ganz gut aus...“ Kiara lachte kurz und wandte sich dann wieder Kirinu zu. „Wanderer... heißt das du bist die ganze Zeit.. alleine umhergewandert? Was ist dann mit deiner Familie... deinem Rudel? …Es muss doch schrecklich einsam sein, wenn man so umher wandert..und na ja.. ich denke, wir wandern ja auch nicht freiwillig... irgendwie.. also.. von daher...“ Kiara zog die Augenbrauen kurz zusammen und dachte nach. Wirklich ausführliche Informationen konnte sie nicht geben...

Hellena hatte bisher erfolglos versucht an diesen riegel ran zu kommen. Dennoch noch wollte sie nicht aufgeben. Es musste doch gehen. Kurz hielt sie dennoch inne. „Wer nicht wagt der nicht gewinnt.“ Sprach sie nun mit einer ernsteren Stimme. „dawn ich werde nichts unversucht lassen. Garnichts um hier raus zu kommen. Ich weiß dort draußen wartet whyko und dein bruder auf mich und sie werden hier her kommen wenn ich ihnen nicht entgegen komme. Was meinst du was dann mit ihnen passiert?“ Nun legte sie den Kopf leicht schwief. „ssie erfreuen sich wenn man ihre Worte ausführt so zu sagen? Was geben sie einb Dafür? Ich meine einfach so funktioniert doch das nun auch nicht oder? Es ist schrecklich was sie tuen!“ Nun machte sie sich wieder daran ihr glück neu zu versuchen. Es musste doch klappen irgendwie. Irgendetwas musste einfach klappen und daran glaubte sie fest!

Fullmoonstar sah den freudig auf sich zukommenden Whyko und auch seine Laune besserte sich schlagartig wieder. Da war es wieder. Die Fröhlichkeit von Why, die einfach ansteckend war…sogar in einer solchen Situation. "Das sind also diese Pflanzen? Und die helfen auch wirklich?" Misstrauisch sah er auf Pflanzen, die Whyko mitbrachte. "Die andern? Ein Teil der Gruppe ist schon zu den Ruinen vorgelaufen…warum weiß ich allerdings nicht. Sorry, dass wir nicht gewartet haben…aber wir dachten es wäre besser, wenn wir so schnell wie möglich in den Schatten und zum Wasser kommen…" Er trat nun näher an Whyko heran und flüsterte diesem im vorbeigehen zu, so das es kein anderer hören konnte. "Vor allem wegen Agro…damit er nicht so der Sonne ausgesetzt ist…" Er machte sich nun weiter auf den Weg zu den Ruinen, die nun schon so nah waren, blieb dann aber wieder stehen um kehrt zu machen und sich wieder an Agros Flanke einzufinden. "Dann mal weiter….auf zum Wasser und dem Schatten…" Erwartungsvoll schaute er die anderen an und wartete darauf dass sich die kleine Gruppe wieder in Bewegung setzte…oO(Wenn wir da sind kann ich Whyko auch noch mal fragen….vielleicht kann er mir ja mehr sagen, als Nazir…und wenn wir uns etwas ausruhen kann ich vielleicht auch Agro noch mal wegen dem Pfad der Götter fragen….) 

Revy fiepte erfreut und ließ ihre Rute wedeln als sie endlich den Jungwolf wieder gefunden hatten, der auf dem Boden lag. Sie kannte ihn zwar nicht, doch es tat gut, jemand aus dem "Rudel" wieder gefunden zu haben. Ihre Gedanken wanderten aber schon bald wieder zu Tarjan. Hoffentlich war er auch wirklich in dieser Ruine und nicht völlig woanders...Plötzlich dauerte Revy das alles zu lange. Sie wollte weiter, den Späher suchen und finden, doch erschein es ihr zu grob, das nun gleich zu fordern. Nicht nachdem man gerade erst Karo wieder gefunden hatte...

Misae hatte Whyko sie überhohlen lassen. Doch im gegenzug zu ihn löcherte sie die anderen nicht mit Fragen. Wachsam Blickte sie zu Agro. Er sah absulut nicht gut aus. Sie ging etwas auf ihn zu ehe sie stehen blieb und ihn mit respekt ansah. Nun legte dsie die Kräuter ab. „Agro... es tut mir leid wie wir dich behandelt haben.“ Fing sie nun mit leiser und ruihger stimme an. „Doch ich bitte dich... fress ein Paar dieser Kräuter... sie werden deinen Körper Helfen sich wieder zu erhohlen und die schmerzen lindern.“ Misae vermied es Agro direckt an zu sehen. Sie hatte erlebt wie er aufbrausen konnte und genau das wollte sie nun verhindern. Doch sie wollte ihn auch helfen. Denn es war nicht zu bestreiten das es ihn nun so ging weil sie schuld daran hatten. Sie sah nun zu Fullmoonstar und ernst sah sie diesen an. „ja das tuen sie“ Antwortete sie selbstsicher ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder Agro schenkte.

Tarjan kaute langsam und schon fast konzentriert, sie sollten ja sorgfältig gekaut werden. Auch wenn er sich grade vorkam wie ein Rind, ganz langsam auf Pflanzen herumzukauen, war Typisch für diese Tiere. Es brachte tatsächlich eine art Kraft mit sich. Dunkel erinnerte sich jetzt doch an den Namen, seine Mutter hatte früher, viele Geschichten erzählt, von Göttern und alten Zeiten. Auch hatte sie vom höchsten Wolf erzählt, aber es lag dunkel in der Erinnerung. Tarjan hob den kopf wieder zu dem Rüden vor ihm, schob die Blätterteile im mund etwas von der Zunge, schlucken wollte er noch nicht, und versuchte etwas zu Fragen "so was hattest du schon mal gesagt" brachte er etwas lang gezogen heraus um kein Stück von den Blättern zu verlieren "aber wie könnten wir einem Gott helfen?" der Späher nah es so hin, wenn Taven gekommen war ihm das zu sagen würde es wohl irgendwo stimmen nur konnte er sich das nicht so recht vorstellen, aber er machte sich kein Sorgen das es das noch erzählt bekam. Kauend auf die Antwort wartend, schluckte er die Blätter, fast schon vorsichtig hinunter "wie viel sollte man davon eigentlich fessen" murmelte er mehr zu sich selbst , mit einem ‚Blick' in Richtung der Kräuter. Nicht das man davon zuviel essen konnte. Wenn es wirklich die Kraft für die Schatten zurückgab würde das äußerst nützlich sein, auch für die anderen… oO( ach ja die anderen…) Tarjan lies die Ohren kurz Hängen als er an das Rudel dachte 

Karo drehte den Kopf zu den Beinen, wedelte verlegen mit der Rute und begrüßte beide, auf seine ganz spezielle, stürmische Art und weise, indem er wuffend und fiepsend an ihnen hoch sprang und sein Gesicht gegen das Brustfell beider drückte. " Waah ich dachte schon ich müsste hier unten verdursten! Wo ist denn nun das Wasser?" fragte er und bemerkte Revy's innere Aufruhe und legte den Kopf schief. oO( Stimmt... Tarjan ist immernoch fort....) die Rute des Jungwolfes wurde immer langsamer in ihrer freudigen Bewegung, bis sie wieder gänzlich Inne hielt. Fast schon ein leichtes Schuldgefühl überkam ihm. Er machte hier soclhen Terz und in der Zwischenzeit müsste man um Tarjan's Leben bangen.

Whyko wurde auch schlagartig glücklichher als er Moony sah und er wedelte wieder etwas mehr. "Ah okay, macht doch nichts, ich schätze wir haben uns einfach ein bisschen fest gequatscht bei den Pflanzen." Auch er ging näher zu Moony heran um zu flüstern. "Sie wollen nämlich wahrscheinlich bald die weltherrschaft übernehmen." Er sah ihn mysteriös an und sein Tonfall ließ erkennen, dass er das alles nicht all zu ernst meinte... oder eher gar nicht. Seine devise war: ablenkung war das beste. Wenn er sich selbst einredete, dass alles wieder gut werden würde, glaubte er es am Ende sogar noch - und das tat er. Er blickte währenddessen wieder zu Misae, die sich ein bisschen um Agro zu kümmern schien und sah dann wieder zu dem Blauen Rüden. "Das Freut mich" sprach er offen und legte seine Kräuter mit auf den Haufen von Misae. Ein Lächeln umspielte seine Lefzen, das ehrlicher nicht hätte sein können

Kirinu stutze kurz. Also wusste die Weiße auch nicht alles über diese Gruppe. Aber wann kannte man ein anderes Wesen schon richtig- selbst, wenn man zusammen lief, wanderte? Das dauerte mitunter lange Zeit…wenn es überhaupt möglich war. "Nun…das ihr alle verschieden seid, habe ich gemerkt. Wobei ich ja bemerkt habe, dass einige von euch fehlen. Das tut mir sehr leid für euch." Er verstummte, überlegte. Kir war ernsthaft neugierig. Aber wie viel durfte er fragen, was war vielleicht zuviel? "Nun…ich würde euch gerne kennen lernen. Ihr seid die faszinierendste Gruppe Wölfe, die ich treffen durfte. Und ich habe so einige getroffen. Aber so etwas wie ihr…" Kirinu lächelte sanft. "Ich war nicht immer alleine. Nein. Das kam erst später. Aber es ist eine lange Geschichte…Sie sollte nicht jetzt erzählt werden,. 

 

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