WZ SL: Der kurze Sprint zurück verging wie im Fluge und nur allzu schnell waren Kiara und Karo wieder bei den übrigen Wölfen angelangt, die noch immer auf dem Rudelplatz der Gewitterwölfe lagerten.
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Der Plan war gut gewesen - doch Kari und ihr Begleiter hatten die Fähigkeiten der anderen Wölfe unterschätzt. Obwohl sie so leise vorgingen, wie es ihnen möglich war, obwohl sich beide, Schatten gleich, tief an den kargen Boden unter ihnen drückten…sie bleiben nicht unentdeckt, als Kari mit der Pfote ein paar Steinchen streifte und diese leise klickernd ein Stück rollten. Ruckartig erhob sich der Kopf des schwarz weißen "Dort!" wuffte er heiser, ehe er auch schon in die Richtung davon sprang, aus der er die Geräusche gehört hatte.

Misae schritt los, ihre schritte waren in anbedacht der Lage etwas schwerer als sonst. Was alles lastete nur auf ihnen? Wie sollte sie es schaffen dieses zerrüttete Rudel zusammen zu führen, so das sie eine Einheit bildeten. Tarjan hatte sie erst vor kurzen gefragt wen sie als Anführer vorschlagen würde. Doch so wirklich wusste sie keine Antwort. oO(Wir kennen uns noch nicht genügend)Oo ging der hellen, halbalbino ähe durch den Kopf. oO(Wie sollen wir dann eine Einheit sein, wie sollen wir unsere Aufgabe erfüllen wenn wir an uns selbst zweifeln.)Oo Mit erleichterung sah sie das Karo ebenso wie Kiara wohlbehalten zurück kehrten. Erleichtert sog sie die Luft ein. Warum hatte sie sich sorgen gemacht, sie waren voerst sicher, hatte man ihnen nicht das Wort gegeben? oO(Ich werde einen Weg finden... wie auch Pflanzen)Oo Sie sah noch einmal zu Kirinu um zu prüfen ob er folgte ehe sie in den Wald hinein schritt. Es würde einen Weg geben und auch wenn sie Nazir heute und hier verloren hatten, so war dennoch nichts verloren!

Kirinu folgte Misae in schweren Schritten. Er besah sich die Fähe, die ihn überragte, von hinten. Ihr Fell war dicht und lang, wie das Seine, und doch waren sie so verschieden. Er sah, wie sie den Blick zu ihm schwenkte und nachsah, ob er ihr folgte. Eine Auserwählte…aus einem auserwählten Rudel. Aber sie war so nett. Er konnte sie einfach nicht fürchten. Nicht auf diese Weise. Und Pflanzen zu sich rufen, das war so furchterregend nicht…ein wenig gruselig zwar, aber dennoch interessant. Wieso mussten sie nun überhaupt Pflanzen suchen? Aber vielleicht konnte sie nur Bestimmte rufen…oder es erforderte bestimmte Umstände. Er beschleunigte seine Schritte, sodass Kir in einen leichten Trab verfiel und zu ihr aufschloss. Etwas eingeschüchtert zu ihr aufblickend, zuckten seine Ohren. "Sag mal, Misae, woher weißt du eigentlich so viel über die Pflanzen? Wer hat es dir beigebracht? Und was für Pflanzen suchst du nun genau?" Interessiert und etwas beunruhigt, weil der Gedanke aufkam, dass es zu viele Fragen waren, lief er neben ihr her. Abgelenkt durch die Bewegung und die generelle Tatsache, dass Pflanzen- trotz der Umstände- etwas wundervoll Normales waren, senkte er den Kopf zu Boden und schnüffelte. Misstrauisch beäugte er die Vegetation um sich herum, um nicht sofort wieder von unzähligen Kletten und anderen Pflanzenresten belagert zu werden. Aber der großen Fähe musste es ja ebenso gehen. Er hatte so unglaublich viele Fragen an sie. Aber eines nach dem Anderen. Erst einmal wollte er das Wissen der Heilpflanzen erlangen und mehr darüber erfahren. Dieses Wissen erschien ihm einfach wesentlich nützlicher, während alle restlichen Fragen nur dazu dienten, seine Neugierde, die ihm selber ein wenig Angst machte, zu befriedigen. Ein Götterkind…das war sie doch. Aber da es ja mehrere gab…von welchem stammte sie denn eigentlich ab? Scheinbar wusste sie das ja auch selber nicht wirklich. Nicht nur er dürfte sehr neugierig sein, auf sie musste das vermehrt zutreffen.

Narvem hatte tatsächlich geglaubt, dass der Plan aufgehen würde, nachdem die ersten Meter ohne Probleme bewältigt waren,. Die Fremden hatten bisher nichts von ihnen mitbekommen. Das Schleichen schien durchaus Wirkung zu zeigen. Und es war purer Glücksfall, dass diese Steine in der Nähe waren. Der Wolf fühlte sich wieder etwas optimistischer. Womöglich würden sie es tatsächlich hier heraus schaffen ohne bemerkt zu werden. oO(Solange keiner von ihnen einen Fehler macht.)Oo , dachte der Braune in höchster Konzentration. Ein übersehener Ast und es wäre mit einem Schlag vorbei. Während er weiterlief, seine Konzentration komplett auf den nächsten Schritt gelenkt, bemerkte und hörte er, wie zwei Steine zur Seite rollten. In diesen entscheidenden Sekunden kam es dem Wolf vor, als verliefe das alles in Zeitlupe. Sein Kopf rechnete 1 und 1 zusammen. Das Geklacker kam von vorne, aus Karis Richtung, die schlagartig stehen blieb. Seine Augen blickten weiter stur nach vorne. Sie trauten sich nicht, zurück zu den Fremden zu schauen. Seine Beine schienen ihm nicht mehr zu gehorchen. In Wirklichkeit liefen sie weiter, direkt in Kari hinein. Dieser Stoß riss den Wolf aus seiner Überraschung. Narvem bewegte den Kopf zur Seite. Gerade jetzt verspürte er einen wahnsinnigen Drang, sich umzudrehen und zu schauen, ob die Fremden etwas mitbekommen hatten und sie entdeckt haben. Aber der Canide widerstand ihm, als ihm klar wurde, in was für einer Situation sie sich befanden. Stehenbleiben? Man hatte sie entdeckt. Man MUSSTE sie entdeckt haben. Das Geräusch war unüberhörbar gewesen. Stehenbleiben und Nichtstun wäre in Anbetracht der Gefahr einfach nur dumm. Die einzige Möglichkeit war…Rennen. Innerhalb der Zehntelsekunden, in denen er diesen Gedanken fasste, warf er Kari nur noch einen auffordernden Blick zu, nahm seine Läufe in die Hand und spurtete los. Er hoffte inständig, sich und Kari zumindest auf diesen Weg aus der Affäre ziehen zu können. Zudem versuchte er sich glauben zu machen, dass die fremden Wölfe darauf vielleicht nicht vorbereitet sind und sie einen Vorsprung ergattern könnten. Aber die Wahrscheinlichkeit war in seinen Augen gering.

Alvaro war am Rudelplatz geblieben er saß auf dem kleinen Hügel um Wache zu halten, er beobachtete die einzelnen Wölfe die sich ausruhten. Ein kurzer und zufriedener blick lag auf Khiara und Karo die zurück kehrten. Dann sah er Misae und Kirinu nach wie sich beide vom Rudelplatz der Sturmwölfe entfernten um nach den Planzen für die verletzten und entkräfteten zu suchen. So wirklich verstand er die Sache mit den Gewächsen nicht. Aber wenn die helfen und heilen konnten waren sie doch recht nützlich. Nachdem die beiden im Unterholz verschwunden waren blickte der dreifarbige wieder zu Kiara „Habt ihr euch etwas umgesehen?“

Kari Kari schlich vorwärts. Langsam und kontrolliert, die nahen, rettenden Felsen fest vor Augen, während ihr weiter der scharfe Geruch der Wölfe in die Nase stach. Sie setzte eine Pfote vor die Andere und legte diese vorsichtig ab, als einige kleine Steinchen sich lösten. Es war nicht einmal ein besonders lautes Klacken, eigentlich eines dieser Geräusche, die man immer ausblendete, weil sie unbedeutend waren. Doch die Wölfin hatte während ihrer gesamten Reise jedesmal, wenn sie sich vor Menschen versteckt hatte, die Angst davor gelernt. Und dies hier waren Wölfe, mit viel schärferen Sinnen, als die Zweibeiner offenbar besaßen! Kari erstarrte, die Ohren gespitzt, als ihre schlimmste Befürchtung wahr wurde: Man hatte sie bemerkt! Die Fähe fluchte innerlich. Sie hörte, wie sich einer aus der Gruppe löste. Ihr ganzer Körper spannte sich, um loszurennen, als Narv mitten in sie hineinlief. Die Fähe stolperte und sah, wie der Boden sich näherte, dann fing sie sich wieder. Sie nutzen den Ruck, um nach vorne zu schnellen. Sie fing Narvs Blick ein und folgte dem Rüden. Mit Höchstgeschwindigkeit, die Beine streckend, rannte die Fähe davon. Kein Blick zurück, nur ihre Ohren zuckten unruhig in diese Richtung. Vielleicht bestand die Chance, auf diesem Wege zu entkommen. Aber wenn, dann nur, wenn die Wölfe, die ja offensichtlich irgendwohin unterwegs waren, kein Interesse an einer aufwendigen Verfolgungsjagd hatten. Das hielt immerhin auf. Aber Kari hoffte inständig, nicht lange laufen zu müssen, denn war sie auch ausdauernd- eine Sprinterin war sie nie gewesen, und über lange Strecken war ein Trab deutlich kräftespendender als ein solcher Gewaltlauf. Sie hechelte, während ihre Pfoten Entfernungen fraßen. Weg hier, bloß weg. Dieser Gedanke beherrschte ihr gesamtes Denken, nur ab und an blickte sie neben sich, auf Narv, der vermutlich weitaus effektiver rennen konnte als sie. Tja, klein und wenig eben…

Kiara wartete gar keine Reaktion mehr ab, sprintete einfach weiter, in der Hoffnun der junge, dumme Wolf würde ihr folgen und nicht nun aus Trotz eine wirkliche Dummheit begehen. Sie war froh, als sie die ersten bekannten Gerüche und anschließend auch bekannte Gestalten erblickte. Während sie aus den Augenwinkel genau verfolgte, wo sich Karo hinbewegte, steuerte sie selbst geradewegs auf Misae zu. Zumindest… war so der Plan. Aber als sie sich dort hin bewegen wollte, wo sie vor weniger Zeit noch gewesen war, fand sie nur ein wenig Gras vor. "Gut….", seufzte die Fähe "… das kann ja eigentlich auch warten." Nachdenklich blickte sie sich auf der Lichtung um. Als ihr Blick auf Alvaro fiel, lenkte sie in seine Richtung. Oo(Ein weiterer Wolf, mit dem ich wenig zu tun gehabt hab… ich sollte mir Gedanken machen…. Irgendwie gibt es kaum Mitwölfe, mit denen ich hier mehr als ein paar Worte gewechselt habe…) Ihre Gedanken hingen immernoch bei dem, was der Jungwolf von sich gegeben hatte. Sie musste unbedingt mit Misae reden. Es schien ihr wichtig und richtig, dass die Fähe davon erfuhr. Nicht dass eines Tages die Gefahr steigt, dass sich Karo wirklich in Gefahr bringt. Sie konnten es sich nicht leisten noch jemanden zu verlieren. Nicht jetzt. Sie mussten zusammenhalten. Mit einem tiefen Seufzen setzte sich Kiara in die Nähe des ihr beinahe unbekannten Rüden. Kaum hatte sie sich hingesetzt, überkam sie eine tiefe Erleichterung. Sie war froh, dass sich Karo umentschieden hatte. Für einen Moment schloss sie die Augen, erlaubte sich eine Pause. Für jetzt, genau jetzt…. War die Gefahr nicht fassbar, obwohl sie mit Sicherheit irgendwo mit leuchtenden Augen wartete. Aber… das Jetzt zählte. Nichts weiter. Selbst wenn in der nächsten Sekunde irgendetwas aus dem Gebüsch springen würde…. Sie mussten jede Atempause nutzen. Denn es könnte sein, dass diese früher so gewohnten Dinge bald immer rarer werden würden. Bis sie eines Tages einen beinahe unschätzbaren Wert erreichen. Kiara öffnete die Augen und wandte sich an Alvaro, der sie im selben Moment ansprach. "Na ja… fast… aber sag mal…. Weißt du wo Misae hin ist?", fragte sie und musterte den Rüden dabei das erste Mal wirklich. Warum tat sie das nur immer? Warum nahm sie ihre Umwelt - ihre Mitwölfe, Begleiter!- nur so selten viel wahr? Naja… wie war das? Das Jetzt zählte.



WZ SL: Kari und Narvem rannten was ihre Beine und Lungen her gaben - doch ihre Hoffnung, den anderen zu entkommen wich rasch der entsetzten Gewissheit, dass sie dazu zu schnell waren. Als Bewegung in den Haufen der fremden Wölfe kam dauerte es nicht lange bis sie ihre schweren Tritte hinter sich donnern hörten und ihr schwerer Atem schnaufend hinter ihnen erklang ….genauso wie die Stimme eines der Wölfe "Lauf ihr Hasen, LAUFT! Hahaha!" Offenbar fanden sie gefallen an der Hetzjagd…und diese drohte zu enden, als Kari langsam nach langer Hatzt die Puste auszugehen drohte.
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Auch Lacota hatte es an diesen unfreundlichen Ort verschlagen, doch von dem Spektakel unweit von ihm ahnte der Okarry noch nichts, als er langsam dahin zog. Er war auf einer ganz bestimmten Suche und auf einer ganz bestimmten Mission…und als er den ihm vertrauten würzigen Geruch in der Luft bemerkte wusste er, dass er entweder nahe an seinem Ziel war oder so weit davon entfernt, dass Taven es tatsächlich als nötig erachtete einzugreifen. Seiner einzigartigen Witterung folgend erspähte er den Propheten bald schon vor sich. Ruhig wie eine Statue stand seine schwarze Silhouette vor dem dunklen Himmel und nur seine Augen sandten brennende Lichter in die Nacht hinaus. Er wartete auf ihn.
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Moony war genauso eingeschlafen wie auch Whyko - doch irgendwie wollte sich echte Ruhe nicht einstellen. Wirre Bilder, die seinen Geist wie Nebel durchzogen. Er träumte von Blitzen, vom Sturm und der Macht die er versprach. Aus dem nebel formten sich die Gestalten von Wölfen, die um ihn herum liefen…mit ihm liefen, schnell wie der Wind. Ihr fröhliches Wuffen echote um ihn herum und er spürte ihre Freude am Leben, wie er sie auch selbst fühlte. Doch das Gefühl wich einem anderen, als ein Donnern durch dieses Sturmspiel fuhr und die Nebelwölfe mit ihm erschrocken stehen blieben. Schwarzer rauch mischte sich zwischen die weißen Schleier des Nebels vor ihm und als die Wogen des endloses Weißes auseinander fuhren sah er den Schatten des riesigen Berges vor sich, dessen Spitze in grellen Flammen aufbrandete. Scharzer Schnee fiel vom Himmel hinein ins eine weiße Welt und wo er die Nebelwölfe berührte fielen sie mit einem Schrei in sich zusammen und wurden verschluckt von dem Formlosen Weiß in dem er sich zuletzt alleine wieder fand….

Misae behutsam lief die Fähe durch das Unterholz. Nun wo sie sich von den anderen entfernte schien diese beklemmende Hülle langsam ab zu Fallen, der Wald so fremd er auch war, er hatte etwas heimiches. Der Fähe kam in den Sinn das Grimur gesagt hatte er sei etwas besonderes, nur was? Was steckte in diesen Wald so das diese Wölfe hier blieben obwohl es Gefahr gab? Witternd setzte die Fähe die Nase auf den Boden als sie inne hielt. Pflanzen, sie waren nicht überall gleich doch die die häufig waren fand man fast überall, so hoffte sie das sie hier ihr bekannte Pflanzen finden konnte, oder welche die durch Geruch etwas verrieten. Wobei sie die Augen schloss ehe sie den Kof och wieder hob als Kirinu sie ansprach. Fragend blickte sie den kleineren Rüde an und legte den Kopf einen Moment schief. „Nunja, eine alte Fähe namens Fa Arjum lernte mich all mein Wissen über die Pflanzen. Sie ist meine Verwandte und lebte in den Rudel in den auch ich lebte. Sie war alt und ich glaube sie trug mehr Weißheit in sich als ich es je kann. Es ist schwer zu erklären. Aber weißt du, Pflanzen haben eine große Macht auf den Körper, nicht nur ihr Aussehen was die Umwelt verändert, selbst ein Geruch kann viel Preis geben und bewirken auch hat eine Pflanze selbst Wirkung, manche sind Giftig, ein paar Heilen, eine Pflanze hat viel mehr als sie Preis gibt auch wenn sie noch so harmlos erscheint“ Leicht lächelt sie. „Entschuldige ich schweife ab... nur ich frage mich immer noch was passiert ist, nie zu vor kam etwas wie eben vor... oder es war mir nie bewusst selbst Fa Arjum erzählte nichts der gleichen, ob sie es nicht wusste oder mich vor den wissen bewahren wollte... es tut mir Leid, die Zeiten sind schwierig und ein klarer Weg wäre mir lieb, doch dieser scheint uns versperrt zu sein“ Sie sah die Pflanzen vor sich an wie sie dicht und dichter wurden. Ehe sie ihren weg wieder fortsetzte, suchend.

WZ SL: [Misae htte wneig Schwierigkeiten sich in der relativ fremdne Umgebung zurecht zu finden und schon bald entdeckte sie eine ganze Reihe Pflanzen die sie für die unterschiedlichsten Sachen benutzen konnte]

Kirinu blickte sich unbehaglich um. Es war schon unheimlich hier. Ob dieser Wald schon immer so komisch gewesen war? Oder hatte er einmal bessere Tage erlebt? Kir hatte einige Wälder gesehen und von viel mehr noch gehört. Aber ein solcher…während der Rüde so darüber nachdachte, schockierte es ihn etwas, dass er so selten aber von Rudel gehört hatte, die in ihnen lebten. Er hatte so viele Wanderer getroffen, wie er selbst einer war, aber wie selten war er mal an das Revier eines fremden Rudels gelangt? Er musste die große Fähe unbedingt ausfragen über diese Gegebenheit. Immerhin hatte sie ja offenbar in einem Rudel gelebt. Er folgte Misae und schnupperte, wo sie roch, in der Hoffnung, etwas zu lernen. "Achso…" meinte er auch ihre Worte, "jemand aus einem Rudel hat bes dir beigebracht. Ich verstehe. War dein Rudel denn groß und konnten dort alle…so gut mit Pflanzen umgehen?" Während der braune Wolf diese Fragen stellte, bildete sich eine seltsame, unbestimmte Sehnsucht in seinem Herzen. Ein Rudel…Freunde, Familie, mit denen man gemeinsam alles teilte. Was mochte mit den Seinen passiert sein? Sein Vater, seine Mutter und Kari. Betrübt ließ der Wolf die Rute hängen. Er lauschte ihren Ausführungen und seine Laune stieg wieder etwas. "Ja, ich mag Pflanzen auch sehr gerne. Ich teile deine Meinung. Pflanzen sind etwas Wunderbares. Es war unglaublich, wie die von dir gerufenen so eine Macht haben konnten. Ich wusste nicht, dass sie so etwas können. Konnten das noch andere in deinem Rudel?" Das interessierte ihn tatsächlich. Denn Agro hatte ja bestätigt, dass es sich bei dem Rudel der großen Weißen ebenfalls um ein auserwähltes handeln musste, andernfalls wäre es seltsam, dass Misae so viel über Pflanzen wusste. "Diese Fähe, die du erwähnt hast…konnte sie das auch?" fragte er interessiert, während seine Rute hin und her schwenkte. Die goldenen Augen blitzten interessiert, während auch er weiter witterte.

Narvem hatte nicht wirklich daran geglaubt, der Gefahr so entkommen zu können. In dem Moment, in dem sich die Steine lösten und zur Seite rollten, war bereits alles vergebens gewesen. Er selbst hatte jede Kraft in seinen Spurt gelegt und trotzdem darauf geachtet, Kari neben sich zu wissen. Aber er ahnte, dass die Wölfin nicht ewig so weitermachen konnte und er selbst auch nicht, obwohl er aufgrund seiner eigenen Jagderfahrung wohl etwas länger ausharren könnte. Schon bald hörte er die Fremden hinter sich. Kein gutes Zeichen. Wenn dem Rüden in den nächsten Minuten nichts Originelles einfiel oder nicht irgendein Wunder passierte, war's das dann. Und sie beide konnten dann nur darauf hoffen, dass sie von dem Fremden trotz ihrer negativen Einstellung nicht angegriffen werden würden. In Narvems Ohren klang der spöttische Ruf einer der Wölfe hinter ihm. oO (Wie Hasen?)Oo Unter anderen Umständen hätte er sich solche Vergleiche gewiss nicht bieten lassen und trotz der ganzen Angst regte sich etwas Groll in ihm in Anbetracht der Tatsache, dass er sich zusammen mit seiner Begleiterin wirklich wie ein Hase jagen ließ. Sonst war er derjenige, der andere hetzte. Nun sollte er weglaufen? Er schaute zu der braunen Wölfin neben ihm. Ihr Schnaufen war in den letzten Sekunden immer stärker geworden. Lange würde es bei ihr nicht mehr dauern, bis sie nicht mehr konnte. oO(Eine Idee. Ich brauche eine Idee!)Oo. Der Wolf grub in seinem Gedächtnis nach Erinnerungen, Randnotizen, irgendwelchen Bildern. Es musste doch eine Möglichkeit geben, aus diesem Szenario lebend herauszukommen. Narvem suchte mit seinen Augen flüchtig die Umgebung ab. Hier war nichts. Ein paar Hügel. Ein paar Felsen. Sonst nur Ödland. Die Lage schien aussichtslos.

Alvaro beobachtete etwas Kiara die sich zuerst hin setzte und die Augen schloss und zu meditieren schien. Vielleicht hatte diese ja auch Fähigkeiten wie Misae und Agro sagte ja das sie ihre Energie damit auffrischen konnten. Immerhin war sie in den Ruinen förmlich in einer Wand verschwunden und der Rüde hatte schon in der Wüste das Gefühl das die Fähe und Gefährtin von Aramis außergewöhnlich zu sein schien. „Fast?“ fragte er knapp und deutete dann mit der Schnauze in Richtung in die die beiden gegangen waren „Misae und Kirinu suchen im Wald Pflanzen die den verletzten und Geschwächten helfen. Ich kann dir nicht sagen wie lange sie dafür brauchen.“ Alvaro nahm an das sie das aus Sorge um die beiden fragte, das sich Karo aus dem Staub machen wollte konnte er ja nicht wittern. Er musterte nun die Fähe, die ebenfalls unverletzt schien „Ist mit dir alles in Ordnung, bist du verletzt?“

Kari rannte, und sie spürte Schmerzen in Brust und Beinen. Ihr war sehr warm und ihre Sicht verschwamm etwas. Es hatte keinen Sinn. Sie konnte nicht mehr. Kari stolperte nach vorne, raffte sich wieder auf und rannte weiter. Narv war mittlerweile etwas vor ihr, aber das konnte die Fähe nicht ändern. Scheinbar nahm er noch Rücksicht auf sie. Narr…er würde nur auch erwischt werden. Sie hörte die Stimmen der Hunde hinter sich kaum noch, denn auch ihr Herz dröhnte im Rhythmus ihres Herzen und das Blut rauschte. Die Wölfin taumelte mehr, als das sie lief. Der Boden war nur noch eine graue Masse, die sich ohne ihr Zutun bewegte, denn sie hing in der Luft und alles war schwer. Schließlich nahm sie alle Kraft zusammen, um Narv etwas zuzuraunen, in der Hoffnung, die Ohren des Wolfes würden die Worte noch verstehen. "Lauf…rette dich…mein Zurückbleiben…hält…sie…auf…Atemlos rang die Fähe sich diese Worte ab. Karis Augen wurden trüb, als sie merkte, wie sie immer weiter zurückfiel und eine leichte Heiterkeit bewölkte ihren Geist. Ja, es war so weit. Nun würde sie sterben…vielleicht würde es schnell gehen. Während Kari nahe daran war, sich niederzulegen, keimten seltsame Gedanken vor ihr auf. Pelznase, wie er immer in ihren Übungskämpfen unterlag. Kasa, die mit ihr sprach. Pelznase…Kasa…nein, sie durfte nicht sterben. Sie hatte Kasa nicht gefunden! Sie musste laufen, und wenn sie zusammenbrach, musste sie dennoch versuchen, zu überleben. Während Karis Gedanken, flüchtig und erschöpft, wie sie waren, wanderten, versuchte sie dennoch zu überlegen. Menschendiener…sie hatte, wenn auch widerwillig, auch mit diesen zusammen gelebt. Vielleicht gab es ja eine Möglichkeit…Sie würde es versuchen. Wenn ihre Beine versagten, was nur noch Momente entfernt sein konnte. Vielleicht taten sie ihr ja doch nichts…ach, wie schön diese beruhigenden, naiven Gedanken doch waren.

Kiara nickte Alvaro zu und warf einen Blick in die gezeigte Richtung. "Mhm, na gut…. Das kann aber auch warten..", murmelte sie, schüttelte sich einmal kräftig und drehte sich dann wieder dem Rüden zu. "Dann…. Bleibt uns wohl nichts anderes, als zu warten. Ist doch auch mal nett, oder?" Kiara schüttelte auf seine Frage hin den Kopf. "Nein,… mir geht es gut.. ich bin nur… nachdenklich. Ich war eben mit Karo im Wald.. sagen wir… er war dabei, eine Dummheit zu begehen. In Zeiten wie diesen.. kann man sich leicht… verlieren, fürchte ich. Man fühlt sich so unglaublich hilflos…. Besonders wenn man nicht kämpfen kann, so wie ich… es ist… doof. Ich meine…. Ich habe den letzten Kampf überlebt, ja….. aber ich finde es schrecklich…. Ich möchte immer viel lieber wegrennen…. Aber das…-", erschrocken hob die Fähe den Kopf und warf Alvaro einen entschuldigenden Blick zu. "… ach, tut mir leid, dass ich dich gleich so volllabere… Karos Aktion hat mich sehr nachdenklich gemacht… aber… ist bei dir denn auch alles in Ordnung? Wir… hatten ja vorher nicht viel miteinander zu tun, fürchte ich…" Wieder musterte sie Alvaro nachdenklich.

Fullmoonstar schien weit müder gewesen zu sein, als er erwartet hatte, war er doch sehr schnell von den weichen Federn des Schlafs eingehüllt und ins Reich der Träume getragen. Er fand sich in einer weißen, faszinierenden und mindestens genauso weiten Welt wieder. Am Himmel über den nebligen Weiten wütete ein Gewitter und ein reißender Sturm fegte um ihn herum, löste sich wieder auf und entlud seine faszinierende Kraft an einer gänzlich anderen Stelle. Fast so, als wäre der Gewittersturm selbst ein Lebewesen und würde an seiner Seite rennen. Erst jetzt realisierte auch er, dass er rannte, wie schnell er durch die weißen Nebel fegte, fast wie der Sturm der sein Begleiter zu sein schien. Gerade als er den Wind erneut kräftig durch sein Fell fahren spürte, sah er, wie sich aus dem Nebel gestalten herausbildeten. Er erschrak erst, dann merkte er, dass es andere Wölfe waren. Glücklich nicht allein zu sein, rannte er mit ihnen weiter. Sie selbst schienen seine Gesellschaft ebenfalls zu schätzen und er konnte eine starke Verbindung zu ihnen spüren. Immer schneller rannten sie und das Gefühl war überwältigend. Der Strum und die fröhlichen Nebelwölfe als seine Gefährten, erzeugten in ihm eine tiefe Zufriedenheit, ein Glücksgefühl, das sich schlicht unglaublich anfühlte. Er fragte sich gerade, wohin sie wohl rennen würden. Nicht dass er sich gewünscht hätte dort anzukommen, das Rennen allein erfüllte ihn mit so viel Glück, dass er mehr nicht brauchte. Doch seine Neugier war geweckt und eine seltsame Kühnheit ergriff ihn. In genau diesem Moment schallte ein Donner durch die weiße Welt. Lauter und anders als die des Gewittersturms zuvor. War er eben noch vom Glück und Wagemut erfüllt, so verkehrten sich diese Gefühle nun ins vollkommene Gegenteil. Auch die Nebelwölfe blieben erschrocken stehen, so wie auch er selbst. Sie sahen ihn verängstigt an und schienen ebenfalls ratlos zu sein, was gerade geschehen war. Etwas schwarzes bewegte sich auf sie zu, wie eine große Schlange, dann noch eine und noch eine bewegte sich dunkler Rauch durch den Nebel auf ihn und seine Begleiter zu. Die weiße Welt wurde mehr und mehr von diesem Rauch erfüllt, wie als würde das Meer über seine Ufer treten und die Landschaft verschlingen, verdrängte der Rauch die weißen Nebel, bis schließlich der letzte Schleier riss und den Blick auf einen großen Berg freigab, dessen Spitze in einer gewaltigen Flamme loderte, welche als einzige die sich immer weiter ausbreitende Schwärze des Rauchs und die alles umfassenden Nebel erhellte. Er blickte wie gebannt auf die Flamme weit über ihren Köpfen und sah, dass etwas vom Himmel zu fallen schien. Es war Schnee, der so schwarz war, wie die rauchigen Schatten, aus denen er zu bestehen schien. Er sah seine Begleiter an, der Gewittersturm schwieg nun und so wandte er sich an die Nebelwölfe. Eine der Schneeflocken landete auf dem Rücken des Nebelwolfs dem er sich zugewandt hatte und die Berührung schien ihm unglaubliche Schmerzen zu bereiten. Fullmoonstar riss entsetzt die Augen auf, als der Begleiter in sich zusammenfiel und sie mit dem weißen Nebel um ihm herum verband, so schnell wie er sich auf ihm herausgebildet hatte. Einem nach dem anderen erging es so, nur ihm selbst schien der schwarze Schnee nicht zu schaden. In Entsetzen gebannt, konnte er nichts andere tun als zuzusehen, wie seine Begleiter verschwanden, bis nur noch er in der nebligen Welt zurückblieb. Er sah sich um und der brennende Berg war ebenfalls verschwunden und hoch über ihm am Himmel brannte nun eine andere Flamme. In grellem Rot hing ein Stern am Himmel….ein einzelner glimmender Stern, der wie das Auge eines Gottes auf ihn hinab sah und kein Mitleid mit seinem Schicksal hatte und nicht gewillt war ihm in irgendeiner Form zu helfen. Was passierte hier? Dieser Ort kam ihm erschreckend bekannt vor, doch war er so anders als zuvor. So vertraut aber doch so fremd wie ein Ort nur sein konnte. Er fühlte sich verloren und schickte dem roten Auge am Himmel ein klagendes Heulen entgegen…

Lacota lies denn Wind unbehelligt an ihn vorbei gleiten. Er war in ein ruhiges Tempo verfallen, obgleich er so schnell wie möglich voran kommen wollte. Doch die Vernunft gebot ihn zu langsameren Tempo, was brachte es wenn er vor Erschöpfung nicht weiter konnte? Einteilung der Kräfte war nicht nur in einen Kampf gegen die verhassten Kresh nötig, auch hier musste man alles bedenken. Der Askur war weit, doch der Rüde dachte nicht einmal daran ihn auf zu geben. Was für ein Kastar es doch wäre! Wenn er dies täte, nein seine Treue war unterbrechbar und er würde bis ans Ende gehen und zurück um sie zu Finde, sie deren Weg sein Ziel war. Beim Druh! Nein kein umkehren kein aufgeben! Was für leid hatte er gesehen. Was hatte er alles gehört. Wenn es das gab was es geben sollte, so musste er sie schneller Finden, zu ihnen Eilen, ihn helfen und sein Wissen überbringen. Nur wo waren sie? Wo hatte es sie hin verschlagen? Abrupt stoppte er. Was war das? Diese feine Briese die ihn in die Nase kroch und ein Gefühl der Wirklichkeit hinterließ. „Oh großer Druh!“ Brummte er und lief so gleich wieder los, mit schnelleren Schritt, er war richtig. Da war sie die Fährte die ihn heim Suchte, die zu folgen er Gedachte. „Ich danke euch!“ Sprach er in die Leere die ihn Umgab, mit der Meinung das er nicht alleine war. Dieses Zeichen, dieses Zeichen einer läufigen Fähe gleich, so süß so unbefangen. Er war richtig. Wie weit der Weg wohl war? Es war ihn egal, da war es, sein Weg war nicht Falsch. Es war so war wie der Fall selbst der die Welt heim gesucht hatte. Seine schritte waren zügig so das er in den Trab verviehl, obgleich dieser nicht von langer Zeit war. Als nun vor ihn etwas erschien. Wie von einen Krampf getroffen blieb er stehen. Lies die Muskeln erschlaffen und sah für Fassungslos nach vorne. Da stand er, leibhaftig, wenn auch nur als Schatten seiner Selbst. Voller Ehrfurcht in den Gliedern wagte er es nicht auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Voller Respekt behielt er Abstand. Auch wenn er die Gestalt vor sich betrachtet hatte so sah er nun schräg nach unten, voller Respekt und Ehrfurcht nicht wagend ihn an zu sehen, als sei es eine höste Beleidigung. Nach der Zeit des Harren schlich er langsam näher, wohl Wissens oder Denkens, es war ihn gleich, das der Druh wusste das er da war. Er wartete daran bestand kein zweifel. In Geduckter Unterwürfiger Haltung näherte er sich der Gestalt. Immer noch nicht wagend ihn in die leuchtenden Augen zu sehen. „Rush jolté oh großer Druh.“ Sprach er mit voller Ehrfurcht in der Stimme. Er verneigte sich auf seine weiße vor ihm, senkte den Vorderkörper zu Boden und lies den Kopf gesenkt zwischen den Läufen. „Was mir befohlen das Tat ich, meine Pfoten werden nicht stoppen ehe ich jene Finde die es mir bestimmt ist...“ Er wagte es nicht zu fragen was ihn hier her geleitete. Es stand ihn nicht zu ihn zu befragen. Nicht nach seiner Meinung.


WZ SL: Offenbar hatten die Wölfe Gefallen daran mit ihren Opfern zu spielen - denn daran, dass sie sie sonst längst eingeholt hätten bestand kaum Zweifel. Hier im offenen Ödland waren sie leicht zu entdecken, nun, da sie sich bewegten und den Verfolgern mangelte es nicht an Kraft und Schnelligkeit - dennoch blieb ihnen noch etwas zeit, waren die Verfolger noch nicht über sie gekommen, auch wenn sie sie nahe hinter sich spürten.
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In seinem wilden Traum zuckte Fullmoonstar und als er im Traum heulte klang ein schwaches Echo jenes Geheuls auch in der Realität aus seinem Fang und weckte Whyko neben ihm auf….auch um ihn selbst zerfiel der Traum nun in Scherben und lichtete sich wie der Nebel, aus dem seine Traumwelt bestanden hatte.
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Taven stand eine Weile schweigend vor Lacota und sah mit mildem Blick auf ihn herab. Doch um unbekümmert zu sein wusste er die Lage zu ernst…ansonsten wäre er auch nicht zu ihm gekommen. "Du hast deine Sache bisher gut gemacht Krash Jolteé. Doch bevor du die Gruppe findest, die die Auserwählten mittlerweile gebildet haben musst du noch etwas anderes tun." Damit trat er von lacota fort, schritt auf dem Hügel entlang, auf dem er stand und richtete seinen blick in die Ferne… dort rannten zwei Wölfe, eine Horde weiterer riesiger Gestalten auf ihren Fersen. "Du wirst sie mit dir nehmen…." Sagte Taven leise mit einer Stimme die dennoch jeden Lärm durchbrochen hätte, so als sparte sie sich den Weg über die Ohren und schalle direkt im Verstand des Zuhörers wieder.


Misae ´s Augen hellten sich erleichtert als sie den vertrauten Geruch der Pflanzen wahr nahm. Sie drückte sich an einen Strauch vorbei und bedachte für einen moment nicht die zweige die an ihren Fell zogen. Sie sah die Pflanzen ein Augenblick an. Wald war Wald egal wie er aussah und es schien als sei das Glück etwas zurück gekommen. „Nein nicht alle, die meisten hatten auch kein Interesse für oder haben es nicht. Nur ich suchte die Weise zunächst auf. Nachdem mein Bruder starb was sie mein Halt und in den Pflanzen Fand ich meine bestimmung“ Sie lachte kurz auf, wenn gleich es auch nicht wirklich fröhlich. „Wie es scheint im wahrsten Sinne des Wortes, es fällt mir schwer das zu verstehen“ Sie witterte nun an den Pflanzen, lies ihre Nase von einer zur anderen gleiten. Sie sah zu Kirinu aus den Augenwinkeln an. „Es scheint als haben wir ein gemeinsames Interesse, nun wenn du willst kann ich dir mein Wissen bei bringen, aber nein diese Kraft habe ich sovor nie erlebt. Es ist als sei sie in den Moment erschienen in dem es kaum noch rettung gab und dafür bin ich ihr dankbar, ich weiß nicht was gewesen wäre wenn...“ Sie brach ab und lächelte sanft. „Mein Rudel war klein, wir lebten mit Menschen friedlich beieinander, ohne sie wäre ich Tot nachdem ich eins von einen Felsen abstürzte waren sie es die mir das Leben Retteten. Ich hatte 2 Wurfsschwestern mit den ich nie was unternahm und einen Wurfbruder. Später als ich älter war schlossen sich weitere Wölfe uns an, sie waren mit meine Eltern irgendwie verwand. Aber sonst? Nein 9 Stück am ende wo ich ging, doch zuvor waren wir recht wenige.“ Sie sah wie Interessiert er war und dies lies sie hoffen das es hoffnung gab, im allgemeinen. Ihre Augen schwanken auf die Pflanzen während sie sie noch eine weile betrachtet und nach zu denken schien. „was ist denn mit dir Kirinu?“ Fragt sie nun mit lieblicher Stimme.

Kirinu hörte Misae aufmerksam zu. Seine Augen folgten ihr, als die Fähe etwas entdeckt zu haben schien. Er schnüffelte interessiert und merkte sich den Geruch für später. "Und wofür sind die jetzt genau? Was bewirken sie?" fragte der Rüde und erneut offenbarte sich ein Wesenszug an ihm, den er nun eine ganze Weile nicht mehr hatte beweisen dürfen: Eine unglaubliche Neugierde und Wissbegierde, denn wenig war ihm wichtiger, als immer mehr und mehr zu erfahren. Seine Ohren zuckten hin und her, ebenso seine Rute, als er versuchte, alles zu speichern, was er erfuhr. Auch ihre Worte nahm er so auf. Also war sie für sich da…das mit deinem Bruder tut mir leid…was ist ihm denn gesehen?" fragte Kir betrübt. Geschwister zu verlieren, war schrecklich, ja, das konnte er nur allzu genau nachvollziehen. Er schüttelte sich. "Ich würde sehr gerne von dir lernen. Es könnte auch nützlich sein, wenn einer mehr davon weiß." sagte Kirinu. Er hörte aufmerksam ihren Worten zu, um nicht zu verpassen, während er versuchte, sich nicht im Gestrüpp zu verheddern. "Seltsam, dass mit deiner Kraft. Vermutlich ist es etwas Gutes, aber ich finde das alles so…beängstigend." Hier, jetzt, im Schutz der Bäume, fern von den Anderen, konnte er es zu geben. Er konzentrierte seine Gedanken wieder auf ihre Familie. "Mit Menschen? Unglaublich. Auch ich war einmal mit Menschenjungen befreundet…wir haben gespielt…also sind sie wirklich nicht alle schlecht. Wirklich faszinierend!" Der Rüde wedelte aufgeregt mit der Rute und ein fast entrückter Ausdruck stahl sich auf sein Gesicht. Dann wurde er traurig, als ihm einfiel, was mit seinem menschlichen Bekannten passiert war. "Aber eines Tages…da waren sie tot…einfach fort. Ich war sehr geschockt, dann kam einer von denen, deren Stöcker feuer spucken. Er jagte mich und ich…fiel…fiel…und dann war da überall Wasser…ich kam nicht mehr hoch…" Kir verstummte und seine Augen rissen panisch auf, als er erneut diesen Moment durchlebte. "Ich ertrank…fast…meine Familie…ich habe sie nie wieder gesehen…" Der Rüde ließ den Kopf hängen und spürte, wie sein Herz schmerzte.

Narvem konnte in den letzten Minuten nur beobachten, wie Kari langsamer und langsamer wurde. Ihm behagte der Gedanke nicht, aber die Wölfin hatte Recht. Wenn er weiterrannte und sie zurückließ, könnte er selbst eine Chance haben. In jeder anderen Situation hätte er das wohl auch getan. Er kannte sie nicht. Vor einigen Minuten erst hatten sie sich kennengelernt. Durch ihren Gesang hatte er zu einer Fähe gefunden, endlich nach all den Monaten, einen Artgenossen gefunden, der nicht nahe dem Tod war oder von einer Krankheit dahingerafft wurde. Und jetzt schaffte sie es nicht. Das war der Lauf des Lebens. Leben und sterben. Wenn man den Kampf ums Überleben nicht gewinnen konnte, musste man sich seinem Schicksal fügen. Vielleicht würden die Fremden ihr nichts tun. Vielleicht hatte sie ja auch ohne ihn eine Chance. Narvem sah mit traurigem Blick zu Kari, die mittlerweile immer langsamer wurde. Der kleine Wolf nickte nur. Trotzdem zögerte er noch ein paar Sekunden, bis er sich wieder umdrehte und weiterlief. Es kam ihm nicht richtig vor. Trotz der oberflächlichen, kurzen Beziehung zu der Wölfin war es falsch, sie hängen zu lassen. Letztendlich war sie es, die den Geruch gewittert hat und eine Möglichkeit zum Verstecken entdeckt hatte. Genauso wie sie es war, die auf die Idee mit dem Schleichen kam, während er noch gänzlich überrascht von den ungewünschten Besuchern war. Wäre er allein gewesen, hätte er sie weitaus später bemerkt - zu spät. Der Wolf bemerkte, wie sich während seines Laufs sein Gerechtigkeitssinn zu Wort meldete. Eigentlich wäre er jetzt dran. Narvem verlangsamte seinen Lauf und sah zurück. Andererseits würde er damit auch sich selbst in Gefahr bringen. Und Karis Opfer nutzlos werden lassen. oO(Wie ich solche Entscheidungen hasse.)Oo seufzte der Wolf. Er war hin- und hergerissen. Sein Instinkt sagte ihm, alles hinter sich zu lassen. Die Wölfin ging ihn nichts an. Wieso sollte er sein Leben für jemanden geben, der nicht einmal zu seiner Familie gehört? Gute Argumente. Trotz alledem meldete sich immer wieder das Gewissen in seinem Kopf, was ihm vorwarf, seine eigene Haut zu retten. Der Wolf hatte Angst. Zum ersten Mal in diesen Tagen fürchtete der Wolf , einen Fehler zu begehen, indem er das tat, was jeder andere Artgenosse wohl auch tun würde. Er warf einen letzten Blick zurück, um zu sehen, ob sich die Fremden auf Kari konzentrierten. Dann drehte er sich um und lief weiter.

Alvaro schmunzelte zuerst leicht und atmete erleichtert auf „Ja, das ist auch dringend notwendig.... Aber das es ausgerechnet so kommen mußte damit wir etwas ruhe finden.“ Meinte er zum ende hin etwas bitter schüttelte dann den Kopf und blickte wieder zu ihr. Der Wächter nickte als sie sagte das sie unverletzt sei, er legte dabei leicht den Kopf schief und glaubte nun doch zu verstehen was sie meinte. „Wollte er etwa weglaufen?....“ der stämmige Rüde blickte Richtung Karo, schon in den Ruinen war der Jungwolf davon gelaufen und jetzt schon wieder? So mutig das vielleicht war, so unendlich dumm war das mit Sicherheit. „Das muß sich ändern! So etwas wird ihm vielleicht irgendwann das Leben kosten.... Gut das du ihn zurück geholt hast.“ meinte Alvaro anerkennend zu ihre und sprach weiter „Du warst bei uns und hast dein möglichstes getan. Das ist es was zählt, nur so werden wir zukünftig weiter kommen.“ er grinste leicht „Das stimmt, in den letzten Tagen war auch wenig Zeit sich zu unterhalten. Du kannst gerne weiter erzählen ich freue mich über Gesellschaft.“ er wischte dabei leicht mit der Rute über den Boden. Einen blick warf der Rüde dann an seine Seite als sie fragte wie es ihm geht „Einer der Sturmwölfe hat mich leicht gezwickt..... nichts ernstes.....“ er musterte die weiße Fähe und fragte sie anschließend „Ich hoffe die frage stört nicht, aber wie bist du in den Ruinen Verschwunden? Wird dachten die Wand hat dich verschluckt.“

Kari taumelte nun nur noch. Die Fähe erinnerte sich nicht mehr an das Ziel ihrer Reise und den eben gefassten Vorsatz, sie spürte nur noch Schmerzen. Oh, sie war bereits einige Male geflohen und hatte sich verstecken müssen, aber niemals so, in diesem Gewaltlauf, wie jetzt. Die Worte an Narvem waren das letzte gewesen, was sie vernünftig zu Stande gebracht hatte und sie hoffte inständig, dass der Rüde darauf hörte und nicht den Helden spielte, wie Rüden es eben manchmal taten. Er hatte nun eine sehr realistische Chance, zu entkommen. Wertvolle Sekunden, um Abstand zwischen sich und die Verfolger zu bringen, während diese mit ihr beschäftigt waren…Es erschrak die Wölfin, mit welcher emotionalen Kälte sie über ihr eigenes Ableben nachdachte. Aber vielleicht waren es auch ihre wirren Gedanken und der Wunsch, dass die Schmerzen aufhörten. Die Fähe rannte noch einige Meter, dann gaben ihre Beine nach. Die Pfoten verhaspelten sich und langsam, fast in Zeitlupe, näherte sich der Boden. Auf diesen fiel sie, ohne es wirklich zu bemerken, denn ihre Gedanken rannten weiter. Sie lief immer noch, weshalb auch ihre Pfoten noch zuckten. Flüssigkeit lief ihr aus dem Maul, als ihre trüben Augen fast blicklos umherirrten. Sie schloss sie, aber die Welt drehte sich so sehr, dass sie diese wieder öffnete. Sie sah und roch es nicht, aber ihre Ohren trugen ihr die sich entfernenden Pfotengeräusche von Narv zu. Gut so! Einer würde überleben. Vielleicht…war sie es auch gewesen, die die Ungetüme mit ihrem Geheul angelockt hatte, genauso, wie er zu ihr gekommen war. Er sollte das Schicksal nicht teilen. Kari war so heiß. Alles schmerzte, jeder Herzschlag und Atemzug, während sie, unfähig, aufzustehen, darauf wartete, dass die Wölfe sie so fanden…

Kiara nickte Alvaro zu. "Ja, so ungefähr… er hatte vor, den Helden zu spielen.." Sie schüttelte den Kopf bei den Gedanken an das Gespräch mit dem Jungwolf. "Ich meine… ich verstehe, warum er das tun wollte… ich verstehe seinen Gedankengang dahinter… aber wie unglaublich fest entschlossen er gewesen war… und das… nach allem…. Nachdem Nazir…. Für uns…" wieder schüttelte sie den Kopf. "Ich hoffe, dass er in Zukunft nicht nochmal auf so eine Idee kommt.. ich stimme dir da absolut zu!" Alvaros Worte taten gut. Allgemein tat es unglaublich gut, einfach nur… zu reden. "Danke… ich weiß deine Worte sehr zu schätzen. Vielleicht magst du Recht haben.. aber ich fürchte mich trotzdem vor einer Situation, in der das nicht mehr weiterhilft…" Kiara legte sich hin, streckte sich und lies den Blick in die Ferne schweifen. "Wo ich gewesen bin? Das wüsste ich selbst gerne… ich hatte gedacht… ich dachte, ich hätte Aramis gesehen. Aber was auch immer das war… ich glaube nicht, dass er es war." Für einen kurzen Moment huschte der Schmerz durch sie hindurch, wagte einen Blick nach draußen, durch ihre Augen hindurch…. Und verschwand dann anschließend wieder. "... ich weiß nicht, wo ich war…. Allgemein sind meine Erinnerungen an die Zeit… dort…. Sehr verschwommen. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor… und doch auch irgendwie nicht. Im Grunde…" Sie drehte den Kopf zu Alvaro. "… war es unglaublich dumm, egoistisch und naiv von mir. Genau das, was Karo vorhatte… wenn mans genau nimmt. Ich habe mich von der Gruppe entfernt….und das sogar nicht mal der Gruppe Willen, sondern…. Naja… aber nun bin ich wieder hier…." Die Gedanken der Fähe schweiften ab, wanderten zurück in jene Zeit. "Ich weiß nicht, was hier vorgeht…. Ich verstehe allgemein gar nichts mehr, hab ich das Gefühl… in letzter Zeit geschehen die merkwürdigsten Dinge… eigentlich sollte mich nichts mehr wundern.. aber.. naja…" Sie seufzte tief und schüttelte erneut den Kopf.



Lacota erhob seinen Leib nur zögerlich, er sah den Druh vor sich noch immer nicht an. Der Respekt fesselte ihn an Ort und stelle so es ihn kaum fähig machte sich von ihr zu lösen. Die Worte erklangen in seinen Kopf, er hörte sie und ein Moment erklomm so etwas wie Erfüllung seinen Geist. Der Druh hatte ihn Gelobt. „Ihr seid zu gütig, ich bei allem Respekt, ich tue was ihr verlangt mein Tem-kaé liegt in euren Pfoten und euch werde ich auf ewig folgen.“ Gab er klein bei und versuchte so dem lobe aus zu weichen, er war, so seiner Ansicht nicht würdig um diese Anerkennung zu verdienen. OO( die Lymar hatten sich also zusammen geschlossen, das machte es etwas leichter... wenn auch nicht fiel) ging ihn durch den Kopf. Voller Ehrfurcht hörte er den folgenden Worten zu die zu sein Ohr drangen. „Was ihr vorher bestimmt wird mein Weg sein, euer Wunsch mein Schicksal“ Sprach er voller Überzeugung den Druh Taven entgegen.
Mit gebührenden Abstand folgte er den Druh, machte sich klein und zeigte deutlich seine Unterebenheit. Bis auch er auf den Hügel stehen blieb und seinen Blick dem seinen nach folgen lies. Wobei er die Gestalten aus der Ferne betrachtete. „Alle?“ Fragte er mit einen verschluckten Atem. Etwas Stimmte dort nicht. Auch wenn er nicht verstand was vor sich Gang. Doch diese großen gestalten. Sie waren unnatürlich. Diese großen Gestalten und die zwei vorderen schienen zu fliehen, wobei eine Gestalt nicht mehr weiter kam. Waren sie in das Revier dieser Giganten eingedrungen so das sie nun vertrieben wurden? Doch was war dieses leuchten des einen? Einen Moment schien die Zeit sich zu verlangsamen als er die Flecken des Wesens erkannte welches unter den großen wandelte. Sein Ausdruck voller Respekt verschwand und ein grollen drang aus seiner Kehle, voller Abscheu und tief von Hass durchsetzt. „Kresh...“ presste er durch die gebleckten Zähne hervor. Verräterisches Blut, Abschaum … niedere Wesen die sich mit den nackten Affen zusammen getan hatten. Wenn er unter den großen wandelte. Gehörten diese Wölfe zu ihn? Wenn ja waren auch sie Verräter, jeder der sich mit einen Verräter ihrer Linie zusammen tat. Doch es waren gewaltige gestalten und auch wenn sein Hass, sein Kampfgeist aufkeimte so war er nicht dum... . Sein zottiges Nackenfell sträubte sich zu einen Kamm und seine Ohren legten sich nach hinten. „Wie... großer Druh, was soll ich tun um sie von ihnen weg zu bekommen?“ Fragte er nun, wobei seine Stimme wieder schwank, er traute sich nicht die Aggression Taven entgegen zu bringen. Doch er würde für sein Wort in den Tot springen, nur was , welches Schicksal hatte man ihn eben aufgelegt, wo gab es den Weg, die Windung um diese Wesen des fleischgewordenen Verrates weg zu bekommen. Er, er konnte nicht gegen sie alleine angehen. Das wusste er. Denn das wäre sein Todesurteil, sein Ende des Weges.
Es gab einen Weg, daran besannt kein zweifel, sonst würde Taven ihn die Bürde nicht aufladen. Kein Druh ladete einen Wolf mehr auf als er tragen konnte. Wo war also die List um diese Auftrag zu vollenden? Es musste einen geben, der Druh würde wissen was er tat und wen er was aufladen würde.


Lacota erhob seinen Leib nur zögerlich, er sah den Druh vor sich noch immer nicht an. Der Respekt fesselte ihn an Ort und stelle so es ihn kaum fähig machte sich von ihr zu lösen. Die Worte erklangen in seinen Kopf, er hörte sie und ein Moment erklomm so etwas wie Erfüllung seinen Geist. Der Druh hatte ihn Gelobt. „Ihr seid zu gütig, ich bei allem Respekt, ich tue was ihr verlangt mein Tem-kaé liegt in euren Pfoten und euch werde ich auf ewig folgen.“ Gab er klein bei und versuchte so dem lobe aus zu weichen, er war, so seiner Ansicht nicht würdig um diese Anerkennung zu verdienen. OO( die Lymar hatten sich also zusammen geschlossen, das machte es etwas leichter... wenn auch nicht fiel) ging ihn durch den Kopf. Voller Ehrfurcht hörte er den folgenden Worten zu die zu sein Ohr drangen. „Was ihr vorher bestimmt wird mein Weg sein, euer Wunsch mein Schicksal“ Sprach er voller Überzeugung den Druh Taven entgegen.
Mit gebührenden Abstand folgte er den Druh, machte sich klein und zeigte deutlich seine Unterebenheit. Bis auch er auf den Hügel stehen blieb und seinen Blick dem seinen nach folgen lies. Wobei er die Gestalten aus der Ferne betrachtete. „Alle?“ Fragte er mit einen verschluckten Atem. Etwas Stimmte dort nicht. Auch wenn er nicht verstand was vor sich Gang. Doch diese großen gestalten. Sie waren unnatürlich. Diese großen Gestalten und die zwei vorderen schienen zu fliehen, wobei eine Gestalt nicht mehr weiter kam. Waren sie in das Revier dieser Giganten eingedrungen so das sie nun vertrieben wurden? Doch was war dieses leuchten des einen? Einen Moment schien die Zeit sich zu verlangsamen als er die Flecken des Wesens erkannte welches unter den großen wandelte. Sein Ausdruck voller Respekt verschwand und ein grollen drang aus seiner Kehle, voller Abscheu und tief von Hass durchsetzt. „Kresh...“ presste er durch die gebleckten Zähne hervor. Verräterisches Blut, Abschaum … niedere Wesen die sich mit den nackten Affen zusammen getan hatten. Wenn er unter den großen wandelte. Gehörten diese Wölfe zu ihn? Wenn ja waren auch sie Verräter, jeder der sich mit einen Verräter ihrer Linie zusammen tat. Doch es waren gewaltige gestalten und auch wenn sein Hass, sein Kampfgeist aufkeimte so war er nicht dum... . Sein zottiges Nackenfell sträubte sich zu einen Kamm und seine Ohren legten sich nach hinten. „Wie... großer Druh, was soll ich tun um sie von ihnen weg zu bekommen?“ Fragte er nun, wobei seine Stimme wieder schwank, er traute sich nicht die Aggression Taven entgegen zu bringen. Doch er würde für sein Wort in den Tot springen, nur was , welches Schicksal hatte man ihn eben aufgelegt, wo gab es den Weg, die Windung um diese Wesen des fleischgewordenen Verrates weg zu bekommen. Er, er konnte nicht gegen sie alleine angehen. Das wusste er. Denn das wäre sein Todesurteil, sein Ende des Weges.
Es gab einen Weg, daran besannt kein zweifel, sonst würde Taven ihn die Bürde nicht aufladen. Kein Druh ladete einen Wolf mehr auf als er tragen konnte. Wo war also die List um diese Auftrag zu vollenden? Es musste einen geben, der Druh würde wissen was er tat und wen er was aufladen würde.

WZ SL: Narvem konnte sehen wie die Horrorwölfe aus der Nacht heran schossen und wie erhofft zunächst bei Kari stehen blieben. Doch während sie auf die Fäher herunter starrten sahen sie schnell, dass der zweite Wolf noch weiter floh "Grendar…" knurrte der Anführer mit den leuchtenden Augen mit Blick in Narvems Richtung und der schwarz-weiße Jäger sprintete erneut los, um die Spur des anderen Wolfes wieder aufzunehmen, Die Anderen jedoch standen nun um Kari herum. Grob stieß sie der Anführer mit der Pfote an, schlug damit nach ihrem Gesicht. Seine Krallen waren viel zu scharf für einen Wolf - sie konnte sie auf ihrer Haut spüren, auch wenn er sie damit noch nicht verletzte.

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Tavens Blick war ruhig und auch seine Haltung strahlte völlige Ruhe aus, auch wenn er sah, dass die Wölfe grade über den ersten Wolf herfielen und auch der zweite weiter verfolgt wurde. "Ich werde mich um sie kümmern. Du musst nur den anderen beiden zeigen, wo entlang ihr Weg führt…" er wandte sich zu Lacota "EUER Weg…." Fügte er gewichtig hinzu. Sein Blick wandte sich auf den Himmel "Folgt den Sternen Richtung Sonnenhoch." Er sah in die entsprechende Richtung. "Und nun sollten wir uns beeilen….." Damit setzte sich Taven in Bewegung. Er passte sich Lacotas Tempo zunächst an, ehe er plötzlich neben ihm verschwand…..und mitten zwischen den angreifenden Wölfen wieder auftauchte. Breitbeinig stand der Wolf der keiner mehr war schützend über Kari, während die Wölfe ums sie verwirrt einen Schritt zurück wichen.


Misae die große Fähe schmunzelte bei der Frage wofür die Pflanzn sei. Dies hatte ihre Frage schon beantwortet. Jene die sie zuvor gestellt hatte. „Nun..“ Begann sie und ging zu einer kleinen unscheinbaren Pflanze. Sie witterte Intensiev an ihr. „Diese hier kann den Geist etwas beruihgen, man muss ihre Wurzel fressen. Sie schmeckt etwas Säuerlich doch sie hilft das man sich nicht so schnell aufregt.“ Sie deutete mit den Fang auf eine andere. „Das ist Blattweiß, so nannte die Weise sie immer, sie ist gegen entzündungen wenn man auf ihr kaut und ihre Blätter auf die Wunde legt, die Pflanze die ich Whyko gab ist gegen Blutung“ Sie schwieg und sah sich eine Weile um. „Pflanzen kann in vieleirlei hinsicht wirken, die dort hinten, sie ist häufig sie stärkt den Körper etwas... ihre Wirkung ist minimal und sie ist unwarscheinlich bitter doch sie hilft das Wunden besser heilen. Es gibt auch einige Pflanzen gegen verschiedene Krankheiten und gebrechen. Ich bin einst los gezogen um nach DER Pflanze zu suchen, doch sie fand ich bis zum Heutigen Tag nicht.“ Ihhre Augen wurden schmaler als er sie nach Devaki fragte und sie legte die Ohren nach hinten. „Devaki, er starb für mich, als wir jung waren und ich noch ohne behinderung erkundeten wir viel die landschaft, eines Tages stürzte ich von einer Klipe er sprang hinterher, er hielt sein Wort mich auf ehwig zu beschützen, doch für welchen Preis? Er Starb als wir auff den harten boden landeten und diente mir als fallschutz... ich hatte seid her das kaputte Bein, doch er verlor sein Leben...“ Sie seufzte bei den Gedanken an ihn. Als er weiter erzählte begann sie die Wurzel vor sich aus zu graben. „Wehn nicht? Das ist alles so unwirklich... ich weiß schon nicht mehr was wahr ist und was nicht“ Sprach sie mit beruihgender Stimme. Nun wo sie ihr Werk weiter führte hörte sie ihn zu seiner Geschichte, so kurz sie auch war berührte sie. Misae hatte aufgehört zu graben als er beendet hatte. Stumm stand sie neben ihn ehe sie den Kopf ohne vorwahnung auf sein Rückenfell bettete. Sie sprach nicht. Schmiegte sich einfach nur an ihn wie eine Mutter die ihr Junges trösten wollte.


Kirinu tart an die Pflanze heran. "Bekomme ich davon etwas?" Mein Geist könnte etwas Ruhe wohl auch…vertragen." Er notierte ihre Beschreibungen im Geiste. "Entzündungen, wie nützlich. Whyko ist doch verletzt, wir sollten das wohl im Auge behalten, meinst du nicht? Wunden können sich entzünden, dann hättest du ja eine Hilfe dagegen." Interessiert schnüffelte er und prägte sich vor allem den Geruch ein, die als häufig erklärte Pflanze nahm er vorsichtig ins Maul und biss darauf. Sie war wirklich extrem bitter, sodass er sie hinaus fallen ließ und sich schüttelte. Aber immerhin wusste er nun, wie sie schmeckte und roch und würde sie wiedererkennen. Traurig legten auch seine Ohren sich zurück, als er von Devaki erfuhr. "Oh, es tut mir leid! Wie schrecklich das ist! Er muss dich wirklich sehr geliebt haben…so wie meine Schwester mich…es ist furchtbar, nicht wahr? Der Tod…nicht zu wissen, wo die geliebten Wölfe sind…" Er wusste, dass sie das verstand, war doch die Hälfte ihres Rudels verschwunden. Und Geschwisterliebe war etwas sowieso sehr Starkes und Besonderes. Man war auf eine Weise verbunden, die nicht Geschwister immer ausschloss. Man mochte sich streiten, sich sogar hassen, aber diese Verbindung ließ sich nicht leugnen. Er vermisste Kari, seine schöne, kluge Schwester. Und nun passierte so viel Seltsames und er wusste nicht, wo sie war…ob sie in Sicherheit war…Er war überrascht, als Misae den Kopf auf seinen Rücken legte, aber es war angenehm. So angenehm, nicht alleine zu sein. Diese Wölfe hier, sie waren doch eigentlich alle verlorene Seelen…aber sehr nette dazu. Misae, die große, sanfte Fähe. Kiara, die traurige Weiße. Alvaro, der wundervolle, zuverlässige Wolf. Whyko, die Frohnatur. Moony, der Nachdenkliche mit dem Stern. Karo, die sprühende, sorglose und zugleich wütende Jugend. Agro, der immer Direkte. Tarjan, der Schattengänger, der immer eine Lösung parat hatte und auch Revy, die freundliche, offene Fähe mit dem unaktivierten Stern…ja, er mochte sie. Er wollte bei ihnen bleiben…


Kirinu tart an die Pflanze heran. "Bekomme ich davon etwas?" Mein Geist könnte etwas Ruhe wohl auch…vertragen." Er notierte ihre Beschreibungen im Geiste. "Entzündungen, wie nützlich. Whyko ist doch verletzt, wir sollten das wohl im Auge behalten, meinst du nicht? Wunden können sich entzünden, dann hättest du ja eine Hilfe dagegen." Interessiert schnüffelte er und prägte sich vor allem den Geruch ein, die als häufig erklärte Pflanze nahm er vorsichtig ins Maul und biss darauf. Sie war wirklich extrem bitter, sodass er sie hinaus fallen ließ und sich schüttelte. Aber immerhin wusste er nun, wie sie schmeckte und roch und würde sie wiedererkennen. Traurig legten auch seine Ohren sich zurück, als er von Devaki erfuhr. "Oh, es tut mir leid! Wie schrecklich das ist! Er muss dich wirklich sehr geliebt haben…so wie meine Schwester mich…es ist furchtbar, nicht wahr? Der Tod…nicht zu wissen, wo die geliebten Wölfe sind…" Er wusste, dass sie das verstand, war doch die Hälfte ihres Rudels verschwunden. Und Geschwisterliebe war etwas sowieso sehr Starkes und Besonderes. Man war auf eine Weise verbunden, die nicht Geschwister immer ausschloss. Man mochte sich streiten, sich sogar hassen, aber diese Verbindung ließ sich nicht leugnen. Er vermisste Kari, seine schöne, kluge Schwester. Und nun passierte so viel Seltsames und er wusste nicht, wo sie war…ob sie in Sicherheit war…Er war überrascht, als Misae den Kopf auf seinen Rücken legte, aber es war angenehm. So angenehm, nicht alleine zu sein. Diese Wölfe hier, sie waren doch eigentlich alle verlorene Seelen…aber sehr nette dazu. Misae, die große, sanfte Fähe. Kiara, die traurige Weiße. Alvaro, der wundervolle, zuverlässige Wolf. Whyko, die Frohnatur. Moony, der Nachdenkliche mit dem Stern. Karo, die sprühende, sorglose und zugleich wütende Jugend. Agro, der immer Direkte. Tarjan, der Schattengänger, der immer eine Lösung parat hatte und auch Revy, die freundliche, offene Fähe mit dem unaktivierten Stern…ja, er mochte sie. Er wollte bei ihnen bleiben…

Narvem s letzter Blick zeigte ihm, dass zwar ein Teil der Wölfe bei Kari stehen blieben, er aber noch nicht aus dem Schneider war. oO(Wär ja auch zu einfach gewesen so.) Etwas erleichtert war er dennoch. Er erkannte in seinem kurzen Blick nach hinten, dass nur einer der Wölfe losgelaufen war. Vielleicht hatte er so eine Chance, aus dieser Situation noch heil zu entkommen. Seine Pfoten, die erwartet hatten, sich hier von den Strapazen der letzten Wochen erholen zu können, fingen wieder zu kribbeln an. Er sollte schnurstracks von hier wegkommen, bevor auch er eingeholt wurde. Schnell wandte er seinen Kopf wieder nach vorne und verfiel in den selben Spurt wie der, den er noch vor ein paar Minuten eingelegt hatte. Sämtliche Kraft legte er in seine Läufe in der Hoffnung, wenigstens einen der Fremden abwimmeln zu können. Vielleicht gab er auf halber Strecke auf. Vielleicht war er es nicht wert, soviel Energie auf ihn zu verschwenden. Der Gedanke gab Narvem Hoffnung. Wenn er nur lange genug durchhielte….wenn er nur seine Energie richtig einteilte… vielleicht schaffte er es dann. Vielleicht überlebte er dann. Überleben. Ja, das war das Stichwort. Es gab selten Momente wie diese, wo er nur daran dachte, dass es für ihn noch nicht so weit war. Noch nicht so weit sein durfte. Langsam fing er an zu schnaufen. Möglicherweise, wenn er nur lange genug rannte, würde er auf Hilfe von außen treffen. Unwahrscheinlich in dieser Einöde, aber jeder Strohhalm…Narvem unterbrach seine Gedanken. Er wollte sich jetzt nur noch auf das vor ihm liegende konzentrieren. Auf seine Pfoten, die über den Boden nur zu fliegen schienen. Auf seinen Geruchssinn. Auf das Geräusch der trappelnden Pfoten hinter ihm. Das Opfer der Fähe sollte nicht umsonst gewesen sein.


Alvaro hörte Kiara zu und nickte „Das hoffe ich auch, zumal wir Karos Hilfe brauchen, vor allen nach dem was geschehen ist und jetzt mit den verletzten und Geschwächten Wölfen.“ So ungeduldig und stürmisch der Jungwolf auch war, wenn er sich zusammenriss würde er ebenso unentbehrlich sein wie einer der älteren. Als ihm die helle Fähe Dankte lächelte er etwas und meinte nach einer kurzen Pause „Mag sein das Aussichtslose Situationen kommen, aber es muß doch irgendwie weiter gehen. Was würde es bringen einer dieser Auserwählten zu sein wenn man am Ende doch nichts für unsere Art und unseren Urvater tun kann.“ Kurz lag seine Aufmerksamkeit auf Whyko und Fullmoonstar die anscheinend wieder wach wurden, während er der Fähe lauschte und zu ihr Meinte „Wenn du dachtest Aramis wäre es, kann ich das verstehen.... Ich habe gesehen das ihr euch nahe steht und ich meine wenn man sich liebt dann ist das.... steht das doch sogar über dem Rudel, vielleicht nicht viel aber ein bisschen.“ zumindest glaubte er daran und das sie nicht wußte was geschehen war lag vielleicht daran das ihr der Verlust von Aramis so sehr verletzte. Er wollte nicht weiter nach dem früheren Alpha fragen. Da er gesehen hatte das sie ihn vermisste und versuchte etwas abzuschweifen „Etwas in der Art ist mir auch passiert bevor ich auf Lor traf und zu euch in die Höhle gefallen bin, ich habe versucht in einem Lager der Hunde Wasser zu finden und als sie alle auf mich und den anderen Hund... er hieß Sabur glaube ich... eingestürmt sind wurde mir schwarz vor Augen. Erst in der Wüste kam ich wieder zu sinnen. Ich habe keine Ahnung was passiert ist.“ er lächelte seicht „Scheint so als hätten wir wirklich jemanden der auf uns aufpasst.“ Alvaro stimmte Kiara zu „So viel seltsames und verwirrendes habe ich erst gesehen seit ich bei euch bin. Aber ich schätze das wird in Zukunft nicht weniger werden?“ fragte er, wobei er die Antwort wohl bereits kannte.


Kari hörte neben dem Rauschen ihres Blutes auch die Schritte, die näher kamen. Pfoten, die auf dem Boden trappelten und neben ihr zum Stehen kamen. Karis Inneres verkrampfte sich vor Angst, aber ihr Körper zeigte keine Reaktion darauf. Sie war zu schwach und halb betäubt vor Anstrengung. Ihre Pfoten zitterten nur ganz leicht noch von der Anstrengung. Karis Augen ruckten langsam, trüb und mit leerem und hoffnungslosem Ausdruck nach oben. Überall waren sie um sie herum. Sie wurde angestoßen und ein ersticktes Jaulen, überraschend auch für ihre Ohren, drang aus ihrem Maul. Kari verdrehte die Augen und atmete schwer. Es tat so weh. Was würden sie mit ihr tun? Musste sie nun leiden, bevor sie sterben durfte. Angst, erstaunlich stark und deutlich, durchdrang ihren Verstand. Kari versuchte aufzustehen, fortzukriechen, aber ihr Körper blieb bewegungslos liegen. Ohne jede Regung registrierte sie die scharfen Krallen, ganz nahe bei ihrem Gesicht, jederzeit in der Lage, sie zu töten oder zu entstellen. Karis Augen waren aufgerissen, ihr ganzer Blick auf einmal, wenn auch noch trübe und verschwommen, darauf gerichtet. Sie registrierte ebenso, dass einer der Fremden loslief, um Narv zu folgen…nun, einen würde er wohl abhängen können. Kari schloss die Augen, bereitete sich auf den Tod vor- oder Schlimmeres. Dann passierte etwas. Sie konnte nicht einordnen, was es genau war. Wie ein Geruch, der sich änderte und an Intensität zunahm, oder aber ein Gewitter, das in der Luft lag. Sie öffnete die Augen und riss überrascht das Maul auf, als ein eindrucksvoller Wolf über ihr stand. War es überhaupt…ein Wolf? Er stand über ihr und bot ihr Schutz und Deckung. Kari, immer noch erschöpft und verstört, fühlte sich noch verwirrter, zugleich aber…unglaublich geborgen. "Wer…wer bist du?" fragte sie leise, fasziniert, verängstigt und gebannt zugleich.

Kiara hob den Kopf gen Himmel und seufzte, mal wieder. Schweigend hörte sie Alvaro zu. Dann schüttelte sie den Kopf. "Nein, es war keine Liebe. Es war…. Etwas anderes." Und dabei beließ sie es, was sie Alvaro mit einem kurzen Blick auch versuchte verstehen zu geben. Aber dere Rüde verstand auch so schon, wofür sie ihm stumm dankte. "Das klingt ja…. Krass… und ja… irgendetwas…. Größeres … mächtigeres…. Wobei wir ja schon ienen Hauch davon zu Gesicht bekommen haben. … irgendwie. Was auch immer DAS schon wieder war… aber, wenn du das so erzählst… wo kommst du denn her? Ich meine.. . wo bist du aufgewachsen?" , fragte Kiara, nun wirklich ernsthaft interessiert.-



Lacotas Augen hafteten auf den Geschehen wie eine Zecke in der Haut die man nur schwer los bekam. Kresh... verräterische Brut und Wölfe die sich mit ihnen zusammen tat. Sie, diese Brut aus den Blut gehörte verschlungen von der Welt. Sie waren der Abschaum. Der Rüde wartete, all seine Muskeln waren gespannt, bereit einen Befehl auszuführen der Kommen würde, ohne Zögern, so viel stand fest, würde er Folgen, auf des Okarry´s und bei seinen Lyraar. Sein Glaube wäre auf ewig ungebrochen. Das Ohr richtete sich zu den Druh um seine Worte zu empfangen. Ein schaudern lief durch seinen Körper als er die Blicke auf seinen Pelz spürte, unwillkürlich senkte er den Kopf. Euer Weg, sie sollten von nun an also seine Begleiter sein? Auf seinen Weg. „Alles was in meiner Macht steht werde ich tuen, mein Weg wird der ihren sein!“ Gab er ohne Zweifel als Antwort. So sei es, so sollte er von nun an nicht mehr alleine Reisen. Als der Druh los lief folgte er ihn. Die langen Läufe machten ihn seid je eh zu einen guten läufer und während er so rannte blieb sein Nackefell stehen. Das Gefühl, neben einen Druh zu laufen war unbeschreiblich. Es war ein Gefühl das nicht von dieser Welt stammen konnte. Es war, viel mehr. So Unbeschreiblich das selbst wenn Lacota noch lange darüber nachdenken würde er keine Worte finden würde.
Nein, es übertraf alles was er sich vor stellen konnte. Ein Moment den er auf ewig im Herzen Tragen würde und der ihn in seinen Träumen begegnen würde. Dieses Gefühl lies ihn sein Entschluss noch fester zu, letztes zögern verschwand als er nun auf die Menge zu hielt. Auf die Wölfe und den Kresh dieses Wesen der Niedertracht. Als der Druh verschwand um sich schützend über die Wölfin zu stellen kam ihn ein Gedanke. Wenn ein Druh einen Wolf rettete, so musste mehr dahinter stecken. Gehörten diese beiden Wölfe zu den Lymar? Es musste so sein und wenn nicht so war ihnen ein größeres Tychus vorher gesehen. Lacota steuerte für einen Moment auf den Kresh zu der den Rüden verfolgte ehe er abdrehte um noch vor den fliehenden Rüden zu sein, er musste sie weg von hier führen, Sein Weg war nun auch der ihren. „Weiche von ihn Kresh, Verräter deiner Rasse!“ Knurrte er aus der entfernung ehe seine Stimme, so alt sie erschien voller Kraft war, Zorn verwandelte sich in Stärke und er beschleunigte erneut. „Wolf der du fliehst, folge mir... dein Schicksal wird hier enden wenn du es nicht tust!“ Brüllte er und sah zu der Wölfin die unter den Druh war, welcher ihr nun schutz Bot. „Lauf du Närrin, wenn dir dein Leben lieb ist. Brennender Atem unterdrücke ihn und lauf damit dein Schicksal weiter gehen möge!“ Das Bild dieser suspekten Wölfe war befremden, sie schienen nicht von dieser Welt – Nackte Affen. Sie hatten den verrat begangen und schlossen sich zu ihnen. Ihr Blut war nicht mehr wert als das eines Kresh. Die Gegenwart des Druh lies keine Angst zu, es berauschte ihn ungemein.

 

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