WZ SL: Die Zeit tickte. Tatsächlich hatte der geeinte Angriff von Tarjan und Revy eine Lücke in die Reihen der Feinde geschlagen, die nun vorerst mit den Sturmwölfen beschäftigt waren - doch lange würde dieser Aufschub nicht dauern. Die Schatten Wynngors hatten den Hunden nur wenige gute Kämpfer zu bieten. Nach und nach fielen die zurück und sammelten sich langsam an einer Stelle. Allzu lange würden sie die Aufmerksamkeit der Hunde nicht mehr fesseln. 
Auch für Ixarter stand es schlecht. Wütend versuchte er Deamon von seinem Rücken zu bekommen, doch der drahtige Pharaonenhund war nicht nur schnell - er war auch stärker als er aussah. 

Der Rottweiler und Revy und Tarjan hatte mittlerweile das Bewusstsein verloren - offenbar war er zu schwer auf seinem Kopf gelandet, um noch etwas mitzubekommen und misae schien Tarjans Ruf folge leisten zu wollen,d enn mit Kirinus Hilfe stemmte sie sich auf die noch etwas schwachen Pfoten. Doch noch immer strahlte sie diese Zuversicht aus, die sie zum Handeln gebracht hatte und langsam strebte sie nun auf die Lücke zu, die Tarjan und Revy für sie alle geschlagen hatten. 

Agro sah zu Misae und ein grimmiges Lächeln breitete sich auf seinem Fang aus "Gute Arbeit…" gehorsam fraß er auch die zweite Pflanze, die sie ihm nun zu wies und augenblicklich spürte er das Feuer Ishatas in seinem Inneren aufwallen. 
Sein Blick flog zu Alvarao - sehr gut, er hielt den verrückten Wuschelkopf bereits auf und übernahm seinerseits einen Teil der Aufgabe ihren Rückzug zu schützen. Agro selbst wandte den Blick zu den kämpfenden Hunden….ohne ein bisschen Feuer würde er hier nicht verschwinden. Doch dann raste sein Blick zu einer plötzlichen Bewegung in seinen Augenwinkeln herum. Karo! Der junge Wolf rannte wie ein Berserker auf einen der Hunde los - den, der die Welpen der Schatten Wynngors zerfetzt hatte, wie Agro auffiel. Er selbst drehte auf der Stelle und spurtete dem Jungwolf nach, schrie dabei aber noch den anderen zu "Lauft! Wir kommen nach!" Noch im Rennen griff er nach den Flammen in seinem Herzen und ließ sie nach außen schlagen. Blaue Flammenzungen leckten an seinem Pelz und verbrannten die Erde unter seinen Pfoten zu Asche. 

Im herzen des Waldes nickte der Sturmgott dem grauen Rüden vor ihm nur knapp zu. Mehr Zeit blieb nicht. Fullmoonstar hatte gehofft, dass Wynngor ihn nicht töten würde - doch in dem Moment, als sich der Wolkenwolf zunächst in Nebelschleier auflöste, die Moony zu umschließen begannen, nahm seine Angst weiter zu. Das Gefühl zu ertrinken…an dichtem Dunst zu ersticken. Und dann kam der Einschlag. Tausend Blitze, von allen Seiten und für einen Moment dachte er tatsächlich, dass er nun sterben würde, als das Knallen nicht nur alles im Umkreis von etlichen Kilometern erzittern ließ, sondern auch Moonys Ohren zu zerfetzen schien….und das Feuer…diese Hitze…..doch er lebte. Als sich das Brennen lichtete lebte er. Er bekam alles mit - doch er merkte schnell, dass seien fleischliche Hülle nicht mehr ihm gehörte. Stattdessen hatte er Anteil an dem was Wynngor mit seinem Körper sah und fühlte. Die Macht, die er selbst nun als Teil des Götterwolfes spüren konnte war unermesslich. Doch sein Körper…für einen Moment schien der Gott unsicher, ob er die geballte Kraft die nun in ihm tobte würde ertragen können und Moony schnappte seine Gedanken auf ‚das wird nicht lange gut gehen….' Eile….nach wie vor war Eile geboten. Dichter Nebel bildete sich um Moonys fleischliche Hülle und wie von Blitzen elektrisiert starrten Augen daraus hervor, die nicht länger den grünlichen Ton ihres eigentlichen Besitzers hatten, sonders stattdessen fast weiß leuchteten. Wynngor lief los und Moony bemerkte die unglaubliche Geschwindigkeit, die Schnelligkeit von Blitzen, die durch den Körper gehindert wurde, sich ihm unterwerfen musste und dabei erneut drohte ihn zu zersprengen. Dennoch flog die Landschaft an ihnen vorbei, als sie auf das Schlachtfeld zuschossen. 

Agro hielt - genauso wie alle Anderen- für einen Sekundebruchteil inne, als ein dermaßen lautes Knallen durch die Luft ging, dass er Angst hatte er wäre nun für immer taub. Aus dem Wald hinter dem Kampfplatz züngelten grelle Blitze zum Himmel - nicht aus ihm wie Agro feststellte, sondern zu ihm empor! "Was…" fragte er verwirrt und selbst Deamon schien für einen Moment verwirrt…denn seine hellen Augen wandten sich zu der Quelle des Tumults. Doch Ixarter ließ er nicht los, selbst als dieser ein heiseres "Wynngor…." Hervor würgte. 

Karo: Karo rannte von purerm Hass gelenkt auf den breiten Mischling zu, der scheinbar seinen Kopf anhob, weil er einen der Welpen kräftig schüttelte und in seinem Fang hin und her riss. Das war auch der Moment wo sich Karo's Fang um dessen Kehle schließen würde, um sich dort mit aller Kraft fest zu beißen. Während der Jungwolf in blinder Wut zubiss und versuchte seine Zähne fest in dessen Kehle zu verkeilen, würde er wiederum seinen Kopf hin und her reißen, in voller Absicht dem Hund die Kehle auf zu reißen, begleitet mit einem tiefen Knurren, der nur einen Teil seines Zorns wiederspiegeln konnte, denn der ganze Körper des jungen Wolges war bis aufs Letze angespannt. Das Fell gesträubt und in den Augen nur der balnke Wahnsinn zu erkennen. oO( Behal' für all das WAS DU mir angetan hast, BASTARD!!) ging es in seinem Kopf herum, als wäre es wirklich dieser eine Hund gewesen, der seine Brüder damals in Fetzen Riss, wie er es mit den Wolfswelpen tat. Loslassen würde Karo wohl unter kaum eines Umstandes mehr. Statdessen würde er anfangen mit den Vorderpfoten noch mehr Druck auf der Brust seines Gegners auf zu bauen.

Kiara hielt sich weiter bei Kirinu, Tarjan und Misae, den Blick voller Sorge auf die scheinbar geschwächte Fähe gerichtet. Auch wenn jetzt eigentlich nicht die Zeit für viele Fragen war, gab sie ein leises „Was ist passiert?.... oder besser... was passiert jetzt?“, ohne eine Antwort zu erwarten. Es tat einfach gut, die Fragen die in ihrem Kopf umherschwirrten auszusprechen. Nervös fuhr sie sich mit der Zunge über die Zähne und sah sich um. Wie die ganze Zeit zuvor, hatte sie das beinahe schmerzhafte Bedürfnis, zu helfen bzw. irgendetwas zu tun. Aber je mehr sie nach etwas suchte, desto hilfloser fühlte sie sich. Als Agro wieder das Wort ergriff, wandte sie sich ihm zu. Gleichzeitig mit ihm nahm sie den Jungwolf, der an ihnen vorbeistürmte wahr. oO(Karo?! Was zur..?) Kurze Zeit später sprintete Agro auch schon Karo hinterher. Das weitere Geschehen geschah in ihren Augen viel zu schnell – zu schnell, als dass sie nur ansatzweise realisieren konnte, was da wirklich geschen war. Und selbst wenn – begreifen würde sie es sowieso nicht.

Whyko konnte das alles nicht verstehen. Er roch - nein er konnte das Blut förmlich schon schmecken, welches das Schlachtfeld rot sprenkelte. Das alles war nicht fair und noch ehe der junge Wolf überhaupt wirklich voran kam, hielt Alvaro ihn schon auf und auch Kirinu redete auf ihn ein... er konnte das nicht ungeschehen machen, das wusste der Wolf selber, aber um himmels Willen, er konnte nicht einfach zusehen wie das sinnlose Abschlachten bei den Welpen weiter ging! Er konnte überhaupt nicht mit ansehen, wie diese Caniden gegen einander kämpften... sie beide hatten göttliche Hilfe... Deamon und der Gewitterwolf, Ixarter... was sollte das alles? Warum schickten sie ihre Welpen in den Kampf...? Er blieb stehen und traurig, fast monoton schüttelte er das große Haupt, während das Wasser von seinem fell geschleudert wurde.. Whykos Weltbild wurde erschüttert und wenn man leise genug war, konnte man das splittern in seinem inneren hören... aber als dann plötzlich das "Gewitter" auf die Wölfe zukam, stand der Wolf einfach nur da und starrte es entgeistert an... "was....zum ?"

Revy: Hass, Wut, Schmerz… All das wallte in der Wölfin auf, als sich die kleine Schwarz-Weiße Fähe auf den am Boden liegenden Rottweiler stürzte. Alles was sie bis hier hin verdrängt hatte… all ihre Wut und den Schmerz über Nazir´s Tod, die Ungerechtigkeit über das was man ihnen immer wieder vorwarf, den Hass und das Misstrauen was man dem Rudel schon so oft entgegen gebracht hatte… 
Mit einem Knurren wollte sich die Fähe gerade wieder auf den Hund stürzen um wenigstens einen Teil ihrer Gefühle loszuwerden, als sie ein lautes Krachen ablenkte und in der Bewegung innehalten ließ. Verwirrt und verdattert sah sie sich um und erkannte so auch, dass Agro wieder auf den Beinen war, dass Misae und auch die anderen Wölfe ihren Plan, Tarjan´s Plan, eine Bresche zu schlagen und so einen Ausweg parat zu haben, folgten. Und doch sah Revy auch, dass Karo und Why auf die Kämpfenden Hunde und Sturmwölfe zuzu stürmen schienen, was Revy beunruhigte. Unsicher und leicht panisch, sah sie sich um. Lange würden sie die Hunde nicht mehr unbemerkt lassen… oO(Nun kommt schon!) dachte Revy und hätte dem Rudel dies nun am liebsten laut entgegengebrüllt, wenn sie sich dadurch nicht verraten hätte. So konnte die Wölfin nur zitternd und hoffend da stehen, auf weitere Hunde achten, den Fluchtweg so lange wie möglich offen halten und darauf vertrauen, dass das Rudel bald kommen und sich nicht mehr weiterhin in einen hoffnungslosen Kampf stürzen würde...

Alvaro 's blick war mit entsetzen erfüllt und konnte kurzzeitig kaum etwas sagen als Karo an ihnen vorbei zog. Laut rief er schließlich dem Jungwolf nach, den das ganze war für ihn nicht mehr zu fassen oder zu verstehen „Karo nein! Du kannst ihnen nicht helfen!“ Sein blick erfasste Agro der dem Jüngling Folgte. Er rief sie sollten sich in Bewegung setzten, der stämmig Rüde nickte dem Wüstenwolf bestätigend zu, wohl wissend das Agro schwer verletzt war und es machte sich die Sorge breit es könnte nun Beiden etwas zustoßen. Ein blick galt Whyko der ihn auffordern sollte umzudrehen und loszulaufen doch tat er das nicht drei Wölfe von ihnen blieben nun zurück wovon zwei anscheinend Misaes Rede über den zusammenhalt und und ihre Bestimmung nicht verstanden hatten oder sie schaffte es einfach nicht in ihnen den Mut zu wecken. „Es ist zu spät Whyko, lauf endlich wir haben doch alle eine Bestimmung! Soll es etwa hier enden?“ Schließlich setzte auch er sich in Bewegung an Whyko vorbei und er folgte Misae und Kirinu, sich immer wieder umsehend ob sie Angriffe der Hunde erwarten würden. Es gab für ihn kein schwarz oder weiß. Nicht Jeder Hund war von Grund auf Feindlich, das hatte ihm Sabur und Chakko gezeigt und nicht jeder Wolf war ein Freund nur weil er Wolf war. Ixarter hatte das mehr als deutlich bewießen. Er hatte Nazir getötet und verspottet auch wenn ihm nicht einmal ein Urteil über diesen zustand und als wäre das nicht genug auch noch Agro schwer verletzte. Das Rudel das dem grauen beistand wurde zu Verrätern erklärt und angegriffen. Kein flehen kein Bitten und kein Auffordern den Angriff einzustellen wurde erhört. Diese Wölfe waren bereit gewesen ihrem Alpha zu folgen und jeden von ihnen zu töten. Das waren keine Verbündeten und dies war nicht Alvaros Kampf, er wollte für die Sicherheit der eigenen Wölfe kämpfen für die die er begann als sein Rudel anzusehen. Die anderen hatten ihr Schicksal selbst gewählt. Der stämmige Rüde folgte Misae, Kirinu und den anderen als Rückendeckung. Die weiße Fähe hatte ihnen die Aufforderung zum zusammenhalt und zur flucht gegeben, Tarjan und Revy schlugen die presche für sie und daran glaubte er und er brauchte die Anweisung eines Anführers wie Misae es jetzt sein würde. Kurz sah er sich nach Agro, Whyko und Karo um ob sie folgten. Dabei blieb die Sorge diese würden es nicht schaffen. Aber sie hatten einfach keine Zeit mehr um noch länger zu warten. Die sich zurück ziehenden Wölfe würde er mit seinem Leben verteidigen. Als der Knall die Luft zu zerreißen schien zuckte Alvaro zusammen und legte die förmlich dröhnenden Ohren an „Was war das?“ fragte er eher sich selbst, während er er den Wald absuchte und anscheinend der Blitze wegen den Ausgangspunkt gefunden hatte.

Fullmoonstar wartete nach wie vor auf eine Anweisung, da er selbst nicht im Geringsten wusste, was er nun tun könnte um Wynngors Forderungen nachzukommen. Erwartete der Gott, dass er wusste was zu tun war? Er sah Wynngor nicken und war sich sicher, er würde ihm nun mitteilen, was zu tun war….doch mit diesem Gedanken lag er falsch, wie er schnell feststellen musste. Der strahlend weiße Riese zerfloss wieder zu dem Nebel, aus dem er auch entstanden war. Doch als der Nebel sich nun um ihn herum zu verdichten begann, ergriff ihn wieder die Angst. Der Nebel war weit dichter, als gewöhnlicher Nebel und er raube ihm auch mit jedem Atemzug die Luft. Es war, als würde sich eine riesige Blase um ihn herum bilden, die jeglicher Luft keinen Platz mehr ließ. Panisch begann er nach Luft zu schnappen, und versuchte aus dem Nebel zu entkommen, aber der Nebelschleier wog so schwer auf seinem Körper, dass es ihm nicht möglich war sich auch nur um einen Millimeter von der Stelle zu bewegen. Er würde sterben. Wynngor würde ihn doch töten. Er mühte sich ab seine Lungen mit Luft zu füllen, wollte um Hilfe rufen, wollte nicht sterben, nicht in diesem Nebel erstickt werden. Aber er hätte genauso gut versuchen können die Wolken daran hindern die Landschaft mit schwerem Regen zu übergießen. Gerade, als er sich sicher war seine letzten Atemzüge zu tun, geschah etwas noch viel fürchterlicheres. Er riss die Augen auf, als er wie in Zeitlupe die grellen Lichter aus jedem Winkel seines Sichtfeldes auf sich zurasen sah. Die Blitze schlugen alle im selben Moment auf seinen Körper ein und er war sich sicher, dass es dies gewesen sein musste. Niemand konnte eine solche geballte Macht überleben. Aber seine Seele wurde nicht aus seinem Körper gerissen….seine Empfindungen ließen nicht nach. Im Gegenteil. Er spürte einen Schmerz, den er sich nicht einmal hätte vorstellen können. Sämtliche Nerven seine Körpers schienen zu glühen, jede Faser schien zu verbrennen, und seine Knochen fühlten sich an, als würde sie von einem unglaublichen Strom gleißenden Feuers jeden Moment gesprengt werden. Der trommelfellzerreißende Knall, der dem Einschlag folgte, ließ den Boden erzittern. Er war sich sicher, dass er diesen Schmerz keine Sekunden länger mehr aushalten würde können, ohne durch ihn den Verstand zu verlieren, als das Brennen an Intensität nachzulassen begann, zwar nur langsam aber es fühlte sich so unglaublich gut und erleichternd an, von den Schmerzen befreit zu sein und vor allem noch zu leben, dass er in seiner Verwunderung die Augen aufschlug und panisch nach Luft schnappte. Zuvor war er wegen der Schmerzen und der Hitze die seinen Körper gefangen hielt so verkrampft gewesen, dass er keinen Muskel hatte rühren können. Seine Sinne nahmen wieder ihre Dienste wahr und er konnte wieder sehen, riechen und hören. Das Fühlen hätte er gern noch einem Moment ausgesetzt gelassen, da der Schmerz erst langsam verebbte. Doch etwas war anders, als zuvor. Es fühlte sich so seltsam an, dass Fullmoonstar nicht in der Lage war es angemessen zu beschreiben. Sein Körper schien intakt zu sein…dennoch hatte er keine Kontrolle mehr darüber. Er konnte Denken, Empfinden aber Handeln konnte er nicht. Und da war noch etwas anderes, was vor der Kaskade aus gleißenden Blitzen und Schmerz nicht da gewesen war. Er spürte Wynngors Gefühle und sah, was er sehen konnte. 
Der Schmerz wurde nun von einem sogar noch überweltigenderen Gefühl vollkommen abgelöst. Die unglaubliche, schier unbegrenzte Macht, die Macht eines wahren Gottes durchzog jede einzelne Zelle des Körpers, den er nun mit Wynngor teilte. Alles schien in diesem Moment möglich zu sein. Das Gefühl war so überweltigend, dass Fullmoonstar fast ohnmächtig wurde, wenn er sich darüber Gedanken machen wollte. Es fühlte sich an, als würde pure Energie nach allen Seiten von ihm abgestrahlt, in einer Intensität, die man nicht in Worte fassen konnte. Ein Gedanke Wynngors schoss auch durch Moonys Bewusstsein und wie gleichgeschaltet stimmte er dem Götterwolf zu, dass sie sich beeilen mussten, da sein sterblicher Körper eine solche Kraft nicht lange würde aushalten können. Auch, wenn ihn diese Erfahrung bis auf äußerste ängstigte, so fühlte sie sich so unglaublich beeindruckend und erschreckend gut, dass Fullmoonstar nicht anders konnte, als in sich hinein zu lächeln. Er wusste nicht, ob es an dem extremen Kontrast zu der Todeserfahrung nur wenige Augenblicke zuvor lag, konnte aber darüber nicht mehr nachdenken, da Wynngor nun mit einer enormen Geschwindigkeit auf die Lichtung zuzurasen begann, von der Fullmoonstar gekommen war um mit Gott zu sprechen. Die Bäume und Sträucher schossen nur so an ihnen vorbei und verschwammen zu einer einzigen Masse, als sie daran vorbeijagten. Erneut fühlte es sich an, als würde die unbändige Energie jeden Moment aus jeden Zentimeter seinen Körpers brechen. Sie würden die Lichtung jeden Augenblick erreichen….hoffentlich kamen sie nicht zu spät um den sinnlosen Kampf zwischen seinem Rudel und Wynngors Schatten zu stoppen…. 


Kirinu stützte weiter Misae und blickte sorgenvoll von Alvaro zu Agro über Whyko. Erleichtert registrierte der Rüde, dass der blaue Wolf langsam wieder zu sich kam. Doch bevor er aufatmen konnte, raste Karo völlig im Wahnsinn an ihnen auf das Kampffeld zu. Kir riss die Augen auf. War denn jeder hier todessehnsüchtig? Aber es war Agro, der reagierte. Um den Wolf baute sich erneut das Feuer auf. Gut. Dann kam er zurecht. "Alvaro…Agro…" wollte er sagen, dann unterbrach Agros Rufen seine Worte. Der Rüde wendete sich vorsichtig, die Fähe weiter stützend. "Kommt, Misae, Alvaro, Kiara, Whyko…Agro wird Karo helfen. Wir müssen seinen Worte Folge leisten." Mitleidig blickte er den Wolf mit der roten Mähne an, dessen Trauer und Entsetzen ihm im deutlich im Gesicht standen. Aber es stimmte, sie hatten dafür tatsächlich keine Zeit und auch wenig Möglichkeit, etwas zu ändern. Es lag einfach noch nicht in ihrer Macht. Müßig fragte sich Kir, wo Moony geblieben sein mochte. Aber auch dafür war keine Zeit. Da er nicht hier war, war er möglicherweise zumindest aus der akuten Gefahr. Kir wollte sich gerade umwenden, als es knallte. Der Wolf verlor das Gleichgewicht und fiel in sich zusammen. Er spürte nicht, ob Misae ebenfalls stürzte oder nicht, aber es dröhnte unglaublich in seinem Kopf. Der Wolf schrie ein gequältes Heulen hinaus und zitterte, alles klang dumpf und hohl. Sein Herz pochte so sehr, dass sein Körper dabei erzitterte. Irgendwo in der Ferne blitzte Licht auf, aber der Rüde konnte nichts hören, außer dumpfem Poch. Orientierungslos taumelte er auf die Beine zurück, nur um fast wieder umzufallen. Misae! Wo?

WZ SL: Der Mischling ließ die Überreste des Welpen schlagartig fallen, als Karos Biss seine Kehle traf. Doch wenn der junge Krieger gehofft hatte ihn sofort tödlich zu verwunden, misslang dieser Versuch. Zwar spürte Karo dass seine Zähne leicht über die Haut des Hundes kratzten, doch ganz durchdrungen hatte sie diese noch nicht. Aber immerhin: getroffen hatte er und wenn er nicht loslassen und weiter schütteln und beißen würde, standen seine Chancen bisher gut, diesen Mistkörter doch noch zu erledigen….wenn dieser ihn nicht abwehren würde. Die Attacke durch den Jungwolf löste zumindest den Bann, den die plötzlichen Blitze wohl sonst auch auf den Hund entfaltet hätten. 
Bevor der Hund jedoch zu größerer Gegenwehr gegen Karo ansetzen konnte, war auch schon Agro zu dessen Verstärkung da…und in den Augen des Mischlings spiegelte sich das Tanzen von Agros Flammen wieder, als er diese entsetzt aufriss…Wild zerrte er, versucht den Jungwolf los zu werden und unterstützte damit doch nur das Zerren an seiner Kehle. Auch agro sprang ihn nun an, verbiss sich in die Seite seines Hals und warf den Hund um, der Karos Angriffen nun nurnoch mehr ausgeliefert war und panisch mit den Beinen zu treten begann….doch sein Kampf dauerte nicht mehr lange. Langsam wurden seine Bemühungen schwächer, als Karo das Blut auf seiner Zunge zu schmecken begann. 

Deamons Grinsen verschwand fast in dem Blut, dass durch seine Zähne aus der Wund an Ixarters Hals quoll. Der Sturmwolf unter ihm wurde zusehends schwächer…und etwas anderes forderte nun seine Aufmerksamkeit. Die Zeit des Spielens war um. Deamon riss den Kopf scharf zurück, die Zähne dabei geschlossen haltend und Ixarters gequältes Aufknurren nahm einen Gurgelnden Ton an. Schlaff fiel der Wolf zu Boden, als der Hund ihn los ließ und sich über die weißen Zähne leckte. "Ixarter!" Schrei eine der Fähen unter den Sturmwölfen gequält auf, doch als sie auf ihren Leitwolf zulaufen wollte stellte sich ihr ein Hund in den Weg und riss sie zu Boden, indem er sich in ihren Hals verbiss 
"Hm…scheint deine Kraft ist versiegt….keine Blitze mehr?" spottete der Hundeanführer mit Blick auf den röchelnden Wolf, ehe er den Blick dem weißen Etwas zuwandte, das nun zwischen den Bäumen auf die zu galoppierte. Was mit seinen Hunden passierte schien ihn wenig zu kümmern. Mit einem wahnsinnigen Glitzern lagen seine Augen auf …Moony! Oder war es gar nicht Fllmoonstar, der dort durch die Bäume auf den Kampfplatz brach? Eingehüllt in Nebel, die Augen unheimlich leuchten und das Fell elektrisiert gesträubt blickte er dem Pharaonenhund entgegen…und Hunde wie Sturmwölfe gleichermaßen starrten ihn an. … 
"Heh….welch hübscher Trick……." Murmelte Deamon mit einem teuflischen Grinsen 
Doch was dann geschah kam selbst für Deamon überraschend. Ixarter lachte leise und keuchend und kurz wandte Deamon ihm seinen Blick zu, Verwirrung im Blick. An einer anderen Stelle als der, an dem Moony erschienen war sprang Grimur auf die Lichtung und wandte sich direkt an die verbliebenen Sturmwölfe, die bereits ziemlich abgekämpft wirkten "los jetzt! Wir können es schaffen!" "Er ist hier….." keuchte einer der Rüden mit einem plötzlich seligen erlösten Ausdruck auf dem Gesicht. 
Deamon ließ seinen Blick grade noch rechtzeitig zu den übrigen Sturmwölfen fahren ….Ein Knallen, ein geeinter Aufschrei der Hunde die panisch auseinander stoben….Ausnahmslos um all Sturmwölfe knisterten nun heiße Blitze durch die Luft - nicht solch beeindruckende wie Ixarter sie beschworen hatte, doch offenbar verfügten sie alle zumindest zu einem Teil über jener mythischen Macht, die auch ihn dazu befähigte. Und Grimurs Blitze kamen denen seines Vaters beinahe gleich, als er eine Reihe von ihnen den Hunden entgegen schleuderte und einen von ihnen im weißen Glühen untergehen ließ. 
Deamon knurrte - damit hatte er offenbar nicht gerechnet und sein Blick flog zu Moony herum - zu spät. Wynngor - gebannt in diese fleischliche Hülle - brach bereits über ihn herein und prallte mit einem Grollen auf den Hund dass die Erde wie ein Donnergrollen erschütterte. 


Kiara riss den Kopf herum und starrte ungläubig auf die merkwürdigen Blitze und schließlich auf Deamon. Mit einem Schlag war etwas anders. Die Stimmung wandelte sich zu einer völlig anderen. Kiara brauchte einen Moment, um zu begreifen was der Auslöser dafür war. Ihr Blick fiel auf Deamon und letztendlich auf Ixarter. Der Schrei, den die fremde Fähe ausstieß, jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Es war ein ungewohntes Bild, wie Ixarter da so auf dem Boden lag. Ihr Blick folgte dem des Anführers und mit geöffnetem Fang starrte sie auf das, was sich da auf sie zu bewegte. „Ist das........................? Kann das..........? Ich meine........... wie.... wo... wer...?“, stotterte sie vor sich hin, während sie ihre Augen nicht abwenden konnte. Mal wieder wie erstarrt und nichts begreifend stand die Fähe da, wartete.

Karo ärgerte es nur noch mehr, das seine Zähne anfangs nur über den Hals des Hundes kratzten. Er hatte so viel Wut in sich. Warum war er nicht fähig sich alleine an einem dieser Köter aus zu lassen. Auch damals konnte er Lex nur eine kleine Hilfe sein. Tränen sammelten sich in den feuchten, wütenden Augen von dem Jungwolf und als Argi den Hund zu Fall brachte, biss Karo noch fester zu und rüttelte an dessen Kehle. Warum ging das nicht?! warum konnte er nicht auch Hunde wie Federvieh in der Luft zerreißen wenn er es wollte? oO( der hat es nich' verdient so zu sterben!! Warum nur kann ich nich stärker sein, so wie Lex... Ich habe keine Superkräfte wie die Anderen... ich bin nich stark.... ich bin nich schnell...) knurrte Karo wütend in den Biss hinein. Mit seinen Gedanken beschäftigt, als er dann plötzlich die Aufruhe und den Knall wahr nahm. So wie das grelle Blitzen, welches über den Boden, um ihn herum zuckte, zu den restlichen Hunden und Wölfen, die sich auf dem Schlachtfeld befanden. Sein Biss löste sich erst jetzt gänzlich vom Hals des Hundes und er starrte zu Fullmoonstar, der durch göttliche Kraft getrieben,auf Daemon einschlug, das die Erde auf dem ganzen Feld förmlich erzitterte und sogar Karo das prickeln der scharfen Luft unter seinen Pfoten spüren konnte. Abgelenkt durch diese Szenerie, verdrängte er kurzeitig seine düsteren Gedanken und blieb gebannt stehen.

Whyko stand still, wobei die verwundete Pfote nicht belastet wurde. Die roten Augen fixierten Fullmoonstar wobei er seinen Sinnen nicht trauen wollte... nicht konnte... was das möglich? Erst jetzt fiel ihm auf, dass er Moony nicht gesehen hatte... die ganze Zeit. Whyko konnte nicht wirklich verstehen was da vor sich ging und für diesen Moment konnte man seine Verwirrung aus seiner Mimik ablesen und der schwarz-weiße Wolf fühlte sich seltsam verlassen im strömenden Regen. Erst als er die Stimmen der anderen vernahm und ihr Rufen hörte, drehte er seinen großen Kopf herum. Dann sah er wieder zu seinem Freund... Freund? "Moony...? Was ist..?", doch Whyko wusste nicht warum, aber er wandte sich ab und setzte dazu an, den anderen zufolgen. Natürlich ging das bei ihm nur langsam, denn noch immer konnte er die Schmerzen spüren, die durch seine Pfoten über den Vorderlauf durch seinen ganzen Körper peitschten. "Oh bitte komm da heil heraus Moony, ich kann in diesem Zustand wirklich nichts tun." Nicht für dich, nicht für die Welpen... nicht für Nazir... es schmerzte so sehr, denn erneut hatte er einen guten Freund verloren ... "Es tut mir so leid" Tränen flossen ungehemmt über seine Wangen... er fühlte sich so schwach und nutzlos. "Oh Jaro... wo bist du nur? Hellena... ich brauche euch..." Humpelnd und immer wieder halb einknickend lief er den anderen hinterher...

Revy: Immer unruhiger wurde Revy und nur zeitlupenartig schienen sich die Anderen sich zu der Bresche zu gesellen, Karo und Agro kämpften sogar noch mit einem der Hunde und schienen sie gar nicht zu beachten, den Plan nicht mehr offen im Blick zu haben. Ein ungutes Gefühl bemächtigte sich der Fähe je länger sie nur untätig zusehen konnte. Mit Schrecken sah sie wie der Pharaonenhund Ixarter schwer zusetzte und auch wenn die Fähe noch immer den Tod des Soldaten im Kopf hatte, so tat ihr der Sturmwolfanführer dennoch leid. Fast sofort erhob sich eine Stimme, die jedoch gleich wieder verebbte. Revy konnte nichts tun… Nur dastehen… Sie sah wie die Sturmwölfe, durch Grimur angestachelt, begannen ihrem Namen Ehre zu machen und sich in Blitze hüllten. Sie trat einen Schritt vor, als etwas gleißend Weißes auf die Lichtung stürmte. Sofort blieb die Fähe wie angewurzelt stehen und versuchte zu erkennen was das war. Entfernt musste sie an Wynngor denken, oder an das was Ixarter als Sturmgott bezeichnet hatte, doch es schien… War das etwa… Moony? Der graue Wolf der am Anfang des Kampfes das Rudel "verlassen" hatte? Mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Unwohlsein, starrte die kleine Rebellin das Weiße, geisterhafte Etwas an und hoffte inständig, dass dies kein neuer Feind und eine Hilfe für das Rudel war. Etwas, das half die Situation zu ihren Gunsten zu drehen.

Alvaro kam schließlich wieder zu Sinnen, er setzte sich in Bewegung und holte schließlich zu Kirinu Misae und Kiara auf. Er blieb bei ihnen stehen und musterte Kiriunu der aufgeschrien hatte und zu Boden gegangen war. Als dieser sich wieder hoch mühte fragte er ihn während er die Umgebung im Auge hatte und noch immer scheinen alle von dem Schauspiel gebannt zu sein. „Alles in Ordnung Kirinu, brauchst duuu.....“ der massive Rüde war nicht gerade der schnellste was seine Wahrnehmung anging aber schließlich konnte er das Schauspiel aus machen, das mittlerweile alle in ihren Bann gezogen hatte. Er starrte mit halb offenem Fang auf den fremdartig unheimlich anmutenden Wolf der sich auf der Lichtung zeigte oder war das etwa Fullmoonstar? Was war mit ihm geschehen? Schließlich zeigte sich auch Grimur welcher erst seine Aufmerksamkeit auf sich zog als er sein Rudel zum Kampf aufforderte. So wirklich glaubte er nicht zu verstehen was hier vor sich ging als die Sturmwölfe die Hunde mit ihren Blitzen aufscheuchten und Fullmoonstar, falls dieser das überhaupt war den Anführer der Hunde mit einem Donner grollen entgegenstellte. Es war beeindruckend und kaum zu fassen oder zu begreifen und auch nicht zu verstehen. Den auf welcher Seite würde dieses Wesen eigentlich stehen? Als er sich den eigenen Wölfen zuwendete, schienen diese das ganze ebenfalls nicht wirklich zu begreifen und schließlich sah er Whyko der sich entschieden hatte ihnen zu folgen. Das war zumindest eine Erleichterung das er gleich bei ihnen sein würde. Agro und Karo hingegen waren inmitten der von Blitzen eingehüllten Sturmwölfe.

Fullmoonstar wartete gespannt auf den Moment, in dem sie auf der Lichtung ankommen würden, was bei ihrer enormen Geschwindigkeit auch nicht lange dauern würde. Als sie durch die Sträucher brachen, die die Lichtung und den Wald voneinander trennten, sah er durch die Augen, die seinen Befehlen nicht gehorchten viel klarer als durch seine gewohnten Augen etwas, was ihn unter normalen Umständen zutiefst geschockt hätte, unter den gegenwärtigen Bedingungen den Körper mit einem Gott zu teilen gerade für einen leichten Schreck reichte. Dennoch schoss beim Anblick des braunen Monsters, welches direkt neben Ixarter stand eine mächtige Woge des Zorns durch seinen Körper, die sich zusammen mit der unendlich viel mächtigeren Rage Wynngors zu einer wahren Sturmflut aus Hass verschmolz. oO(Das ist er...das ist er…der verdammte Drecksköter, der Limay getötet hat und uns durch die Wüste gejagt hat). Wütend und in seinem eigenen Körper gefangen und zur Untätigkeit verdammt, blickte er durch Wynngors glühende Augen auf die Hunde, die ihnen schon so oft nach dem Leben getrachtet hatten. Erneut hatten sie das Rudel, wie es schien angegriffen und waren nach Ixarters Zustand und der blutverschmierten Lichtung gerade dabei nicht nur sein Rudel, sonder auch gleich die Schatten Wynngors auszulöschen. Er hatte gesehen, was Deamon getan hatte, welche unheimlichen Kräfte er besaß und dass er eine kaltblütige Bestie war, aber in diesem Moment, da eine unbändige, schier unerschöpfliche Macht seinen gesamten Verstand jeden Augenblick in sich zu versenken drohte und Wynngor bei ihm war, verschwand die Furcht vor diesem Hund noch lange bevor sie sich überhaupt in seine Empfindungen durchringen hätte können. 
Als Grimur plötzlich aus dem Wald gesprungen kam und die verbliebenen Schatten Wynngors dazu animierte neuen Mut zu schöpfen, durchzuhalten und zu kämpfen und als diese seinem Beispiel folgend ihre Reserven aktivierten und ihre Kräfte darauf verwandten ebenfalls Blitze aus ihrem Fell schlagen zu lassen, fühlte Fullmoonstar Wynngors Stolz auf Grimur und das Rudel, welches durch sein Auftreten neuen Mut und Kampfeswillen gewonnen zu haben schien. Scheinbar wollte Wynngor den Moment der Überraschung ausnutzen, der durch Grimurs Auftritt entstanden war, denn nur einen Sekundenbruchteil, nachdem der Gedanken Fullmoonstars Verstande erreicht hatte, flog sein Körper auch schon auf den Anführer der Hunde zu… 


Kirinu merkte, wie langsam das Dröhnen und der Schmerz in seinen Ohren nachließ. Die Geräusche wurden weniger dumpf und wieder unmittelbarer. Mühsam schaffte es der Wolf, stehenzubleiben und erneut Misae zu helfen. Das Zittern ließ ebenfalls nach. Erleichtert bemerkte Kir, wie sein Gleichgewichtssinn zurückkehrte. Nun versuchte der Wolf erst einmal, seine Umgebung zu sondieren. Er konzentrierte sich auf die Wölfe um sich herum, als sein Fell sich sträubte. Die GANZE Luft war unangenehm geladen und Kir schüttelte sich unwillkürlich und schniefte, als könne der das Gefühl so von sich weise. Seine Nase war wie verstopft und das missfiel dem Rüden sehr. Also versuchte er, sich mit seinen Augen orientieren. Als sein Blick wanderte, erschrak er bis auf den Grund seiner Seele. Moony. Und auch nicht. Es war das imposanteste, was er jemals gesehen hatte, noch viel eindrucksvoller als die seltsame Gestalt davor. Es war Moony, und doch war er es nicht- es schien Kir vielmehr so, als wäre der Wolf mehr. Doch unverkennbar erkannte Kir den Rüden. Von ihm ging ein so extremes Gefühl von Macht aus, dass Kirs Vorderbeine schon wieder einknickten und er nun, der Spielhaltung gleich, auf dem Boden kauerte, von Ehrfurcht erschüttert. "Was…ist…mit ihm geschehen?" keuchte er atemlos. Er wollte aufstehen, aber es gelang ihm nicht. Vor Ehrfurcht und Furcht gleichermaßen riss er die Augen auf, bis sie schmerzten. "Auserwählter!" rief er aus. Angstvoll starrte er zu Moony und zuckte.

Misae hatte sich zuerst dank Kirinus Hilfe wieder auf ihre Pfoten gehoben. Sie war froh das in diesem Moment das Rudel nicht auseinander preschte und das sogar Alvaro sofort entschied was zu tun war. Auf Agro´s Worte entgegnete sie zunächst nichts. Noch immer hatte sie ihre Pflanze im Maul und war damit beschäftigt sich selbst auf den Beinen zu halten. Hatte sie sich übernommen? Hatte sie zu viel des genannten Nyrr´s verbraucht? Wenn es nun wirklich das war. Ihre Augen ruhten auf Kirinu. „Du haschht rechht, jedocch nich ihr sondern wir!“ Entgenete sie nuschelnt mit der Pflanze ja auch er gehörte dazu, auch wenn er es noch nicht so sah. Für sie war da kein Zweifel. Sie erschrack jedoch wie Karo an ihr vorbei Raste und auf die Hunde zu. Was war in ihn gefahren? Wollte er so Nazir folgen? Als sie dann gesehen hatte was geschehen war verstand sie seinen Schmerz und noch ehe sie was dagen konnte nahm Agro das ganze in die Hand und unterstützte Karo. Somit viel ihr ein Stein vom Herzen. Sie durften keinen weiteren verlieren. Die zeit stand schlecht, das war wahr, dennoch sie durften hier nicht enden. Zusammen mit der restlichen Gruppe hatte sie den Weg auf sich genommen. Noch immer war die Frage da ob es so ein entkommen gab. Doch jener gedanke wurde im Krach ausgelöscht. Wie ein ein schlag, es musste durch einen Blitz sein. Donnerte durch den Wald und Kirinu der sie eben noch gestützt hatte brach zusammen. Die fähe hielt sich nur schwer auf den Läufen und war für einen Moment starr, mit geweiteten augen. Hatte wieder ein Blitzschlage ein teil ihrer Familie ausgelöscht? Doch nein, dieses mal schien es nicht so. Sie wandte ihren Blick dieses mal nicht zu Kirinu denn das was nun auf die Lichtung trat war beängstigender und wichtiger zugleich. War das dieses mal Wynngor? War dies der Gott den Ixarter beschrieben hatte? Auch der andere der Sturmwölfe der bis eben verschwunden war trat wieder auf die Bildfläche und rief sein Rudel zur aufruhr. Die Situartion änderte sich erneut und wurde dieses mal Brenzlicher. Schlugen die Blitze gezielt umher? „Ihr müscht von den Hunden weg!“ Schrie sie halb nuschelnd. Wenn das andere Rudel gegen die Hunde anging durften sie nicht im weg sein. Ihr Blick ging nun zu Kirinu und Kiara so wie Whyko. Ihre Augen waren geweitet. Sie hatte furscht, doch diesesmal war es die furscht noch jemanden zu verlieren. „Runter von der Lischtung!“ Gab sie erneut laut von sich und versuchte nun Kirinu zum weiter gehen zu bewegen. „Ich hoffe du hast rescht, und nun aus den weg nischt das noch einer von uns getroffen wird!“ 

WZ SL: Auch Agro ließ von dem Hund an, der unter Karos Bissen genug Schaden genommen hatte, um nun zu verbluten. Die Flammen aufs einem Fell erloschen schlagartig, als er zu dem…..Etwas sah, das im wahrsten Sinne wie ein Gewitter über den braunen Hund herein zu brechen schien. Auch die Hunde schienen verwirrt, unsicher, ob sie ihrem Chef helfen sollten….dohc der Anblick des in nebel gehüllten schien zu furchterregend… "Lauft...wie sollten hier abhauen…" sagte schließlich einer von ihnen, woraufhin sich ein anderer wütend umwandte "Wir können Deamon nicht damit alleine lassen!" "Ach nein?! Dann geh und hilf ihm…..das ist doch Wahnsinn!" "Deamon hat keine Chance…" hauchte ein anderer Hund mit fassungsloser Miene auf das Schauspiel. 
Tatsächlich schien der braune Hund in arge Probleme zu geraten….dennoch ging er nicht so schnell einem Ende entgegen wie Nazir. Jedes Mal schlugen die glühenden Blitze ins Leere, schien der Hund zu schnell zu sein oder plötzlich verschwunden. Doch einige Attacken des braunen Rüden auf den weißen schmetterte dieser einfach ab, wandte sich wie ein rasender Bär mit wuchtigen Bewegungen um und stieß den Hund wieder beiseite. 
Plötzlich setzte der erste Hund um, was er eben noch angedroht hatte: er rannte los. Und ihm folgten sie nach und nach alle, bis auf den einen, der seinen Widerspruch kund getan hatte - ein dunkelbrauner Thau Ridgeback-Mischling "Kommt zurück ihr illoyalen Feiglinge! Ihr…" doch er verstummte als Grimur nun mit gekräuseltem Fang auf ihn zutrat. Die anderen Hunde hatten sie rennen lassen - diesen jedoch nicht "Wynngor ist mit uns!" Und damit kreisten ihn die verbliebenen Schatten Wynngors an. Ihre Rücken blockierten den Blick für die anderen auf den Hund der nun hysterisch aufschrie, als die Wölfe über ihn her fielen. 
Keuchend blieb Deamon einige Meter von Moony entfernt stehen und wandte ihm mit einem Grinsen den Kopf zu "Schön….ich sehe…..ihr habt die Macht inzwischen erkannt…..scheint die Runde geht an euch…." Erneut eine Attacke Wynngors, die ins Leere ging, als Deamon einfach verschwand und hinter ihm wieder auftauchte. Seine Stimme erhob sich über den Kampfplatz "Das war nicht unserer letzte Begegnung…..ich werde Scrii…oder wie ihr ihn nennt…eure Grüße ausrichten. Wir sehen uns wieder…." Erneut grinste er - bitter, düster….dann verschwand er erneut und diesmal kehrte er nicht wieder. 
Wynngor schrie auf - wütend, rasend. Mony spürte seinen Hass brennen und ein Gedanke jagte durch seinen Geist ‚Sirius!' Ein Gedanke, auf den sich sein ganzer Hass zu bündeln schien, der sich schließlich in einem Blitz entlud, den er gen Himmel sandte und der erneut die Stille zerfetzte, ehe sich der Gott vom Wolf löste und sich der Nebel lichtete, um Moony komplett ausgezerrt aus seinem Bann fallen zu lassen. 

Kiara erstarrte. Die Worte 'Wynngor ist mit uns!'- hallten in ihrem Kopf wider, immer wieder bis die Fähe für einen Moment die Augen schließen musste, um Konzentration zu sammeln. Dann, als erneut eine Veränderung zu sehen und spüren war, erkannte sie ihn – Fullmoonstar. Ohne wirklich darüber nachzudenken, viel mehr aus einem Impuls heraus, bewegte sie sich ein paar Schritte auf ihn zu, blieb dann aber verunsichert stehen und drehte sich zu den Anderen. Schließlich aber schritt sie weiter in seine Richtung, langsam, unsicher, sich ständig umdrehend. Sie musste sich ständig daran erinnern, nicht einfach so blind loszustürmen. Auch wenn sie unglaubliche Angst hatte und eigentlich lieber in die entgegengesetzte Richtung sprinten würde, nachdem was mit Nazir passiert war, konnte sie nicht weiter einfach nur dastehen und zu- bzw. wegschauen.

Karo sah gebannt auf Moony und Daemon, die miteinander zu kämpfen schienen. Auch musste karo mit entzücken feststellen, das die Hunde um ihn herum alle, nach ein nander die Flucht ergriffen, bis nurnoch ein letzer übrig war, der von den restlichen Sturmwölfen angegriffen wurde. Bei Misae#s Rufen zuckte Karo mit den Ohren und achtete auf seine Pfoten, den Blitzen nicht so nahe zu kommen und blieb neben Argo stehen. Boebachtete von Weitem wie die beiden 'Titanen' mit einander Rungen, bis der Hund plötzlich im Nichts verschwand. Karo öffnete ungläubig seinen blutigen Fang. " Was zum?! FEIGLING!" bellte er wütend über das Feld rüber und der Blitz Wynngor's schlug die Stille in zwei, als der Wolfsgott sich von Fullmoonstar wieder löste und seinen ausgezerrten Körper am Boden, auf der Lichtung liegen lies. Karos Pfoten setzten sich abermals in Bewegung, dieses mal auf Moony zu, ohne Agro auch nur im geringsten für seine Hilfe zu danken. Karo#s Stolz war verletzt, und das musste nicht jeder sehen. Er beugte den Kopf runter zu Moony und versuchte den am Boden liegenden, mit der feuchten Nase leicht anzustubsen. " Hey..." fing er leise an. " Geht es dir gut? Wie... hast du das eben gemacht? das war... der Wahnsinn..." murmelte er leise.

Whyko versuchte irgendwie die Ohren vor dem zuschließen, was er hinter sich vernahm. Nicht zurück blicken, nicht zurück bleiben. Whyko wusste, dass Moony es schaffen würde... er hatte keine Ahnung was Moony eigentlich war und was er getan hatte, um so zu sein. Auch von seinem Bruder wurde behauptet, dass er ähnlich wie Agro gebrannt hatte - Feuer, welches ihn normalerweise geröstet hätte! Er schloss die Augen ... Hellena hatte ihm damals die Schmerzen genommen - nein, sie hatte sie mit ihm geteilt. Und Moony? Was genau tat er hier? War er nun Wyngor? Gehörte er dazu? Auch er hatte diese elektrisierende Aura... Hellena, Jaro, Moony. Besondere Freunde mit besonderen Fähigkeiten. Er hätte Louki fast vergessen, die mit ihrer Mutter geredet hatt... das leuchtende Zeichen auf ihrer Stirn... Freunde und Familie mit Fähigkeiten, die sich der junge Wolf nie vorzustellen wagte. Und er? Er war schlicht und einfach und konnte NICHTS gegen das sterben um ihn herum unternehmen. Er konnte seine Freunde nicht retten oder sie gar finden! Es waren schlechte Gedanken, die er sonst nie denken würde... warum tat er es jetzt? In welch einem Loch befand er sich da gerade? Fallen ... er spürte seinen Geist Fallen, in eine schwarze Tiefe, deren Boden er nicht sehen konnte. Er brauchte sie alle so dringend - Whyko benötigte jemanden, an dem er sich festhalten konnte, der ihn wieder auf die Beine stellte und ihm sagte, dass es wieder gut werden würde! Hellena, Jaro... wo waren sie? Verschwommen, durch die Tränen beobachtete er Misae, die helle große Fähe gab ihm etwas sicherheit... Nicht gar so viel, wie Hellena mit ihrem Lachen, Jaro mit aufmunternden Worten oder Moony, mit seiner bloßen Anwesenheit. Was war nur geschehen? Wie hatte sich alles so zum schlechten neigen können? Wie waren sie hier nur hinein geraten? Humpelnd versuchte er irgendwie Schritt zuhalten... blickte gewollt nicht zurück um gar nicht erst in einen Zwiespalt zukommen, der mit Sicherheit kam, wenn er es tat. Oh Moony, er sollte da nur gesund wieder raus kommen. Was auch immer da geschah ...

Revy: Das was geschah, geschah viel zu schnell für Revy. Sie konnte nur stumm zusehen und als endlich die Hunde zu fliehen schienen, konnte die Fähe ihnen nur verwirrt nachsehen. Hatten sie es etwa geschafft? War es das etwa schon gewesen? Sie sah sich um und wirklich, der letzte Feind wurde von den Sturmwölfen angegriffen und auch Moony… der Rüde schien etwas geschafft und im Wald gefunden zu haben, was ihm diese gigantische Kraft verliehen hatte. Nun jedoch, nachdem das Leuchten erloschen war, lag der Rüde entkräftet auf dem Boden. Revy war noch immer wie festgewurzelt. Sie begriff noch immer nicht ganz was eben geschehen war...

Alvaro nickte Misae zu, er hatte verstanden das sie von den Hunden weg mußten um nicht von den Blitzen getroffen zu werden, so wie einer von Ixarters Nazir getötet. Schließlich nahm der dreifarbige eine Position hinter Whyko ein und schützte diesen und alle anderen die sich vor dem Gewitter zurück zogen. Das alles was geschehen war schien den Rotschopf schwer getroffen zu haben doch war im Moment nicht die Zeit um das zu überwinden. Noch tobte der Kampf Fullmonnstar kämpfte in dieser mystischen Aura gegen den zierlichen wirkenden und doch so starken Anführer der Hunde und schließlich Flüchteten die Kläffer und der einzige der versuchte Deamon beizustehen wurde von den Sturmwölfen vermutlich wortwörtlich zerrissen, den die schreie waren deutlich zu hören. Schließlich verschwand wohl auch der Braune Hund und hatte er das eben Richtig vernommen er sprach von Scrii, Agros Bruder! Das hieß das er noch am leben war und es würde die Chance geben ihn zu befreien! Alvaro erstarrte erneut kurz und zuckte zusammen als der mächtige Blitz gen Himmel fuhr und Fullmoonsar so zurückließ wie sie ihn zuletzt vor dem Kampf gesehen hatten. Was würde nun geschehen nachdem die Hunde verschwunden waren? Würde man sie erneut angreifen?

Fullmoonstar konnte den Bewegungen, zu denen Wynngor seinen Körper brachte kaum nachvollziehen, so schnell waren sie. Er bekam den Gedanken im selben Moment mit, in dem Wynngor ihn bereits in eine Bewegung umgesetzt hatte. Durch den Hass, der wie ein Inferno aus Wynngors Empfindung in seine Eigene schlug spürte er nach wie vor dieses unglaubliche Gefühl der Energie, die seinem Körper zur Verfügung stand, welches ihn Glauben machte, dass absolut alles möglich war. Er sah, dass sogar Deamon mit Wynngors Blitzen und Kraft, die nun auf den Pharaonenhund niederschlugen, seine Probleme hatte. Die Treffer, die der Braune landete, schienen fast gänzlich zu verpuffen, während Wynngor mit Blitzen dafür sorgte, dass der Hund von einem Ausweichen ins Nächste gescheucht wurde. Allerdings trafen die Blitze ihn nicht, was Wynngors Zorn nur noch weiter nährte. Als Deamon keuchend zu sprechen begann, hörte Fullmoonstar seine Worte klarer, als erwartet durch das Grollen des Gewittersturms und der wirbelnden Gedanken Wynngors, der dem Hund ein für alle Mal ein Ende machen wollte und einen Blitz auf diesen schleuderte, der wie die Vorherigen ins Leere ging. Mit einigen letzten Worten verschwand der Pharaonenhund schließlich ganz und tauchte auch nicht wieder auf. Deamon hatte Scrii erwähnt, bevor er verschwunden war und Moonys Hass auf die Hunde und Deamon schwoll noch ein Mal zusammen mit dem Wynngors in einer gewaltigen Woge an, deren Potenzial Moony beinahe erschreckend fand. In seinen mit Wynngor geteilten Gedanken hallte nur ein Name wieder, der nun, da er einmal in den Gedanken war sämtlichen Hass auf sich zog und die Angestaute Energie dazu veranlasste sich in einem derartig kolossalen Blitz zu entladen, der den gesamten Himmel zu überspannen und in ein gleißendes Meer aus Licht zu verwandeln schien. 
Mit dem Blitz schien auch sämtliche Energie wie aus Moonys Körper gefahren zu sein. Es fühlte sich an, als habe eine unsichtbare und undurchdringliche Wand ihn von der Energie abgeschnitten und sie auch jedes sonstige bisschen Kraft, dass noch in seinem Körper gewesen war mit sich genommen. Fullmoonstar hatte sich noch nie zuvor so unglaublich leer und erschöpft gefühlt. Er merkte kaum, dass er die Kontrolle über seinen Körper wiedererlangt hatte. Erst als seine Beine vollkommen entkräftet sein Gewicht nicht mehr zu tragen vermochten und er ohne jede Form von Gegenwehr zu Boden fiel spürte er dass er wieder Herr über seine Glieder waren, die nun so sehr vor Anstrengung schmerzten, dass er die Augen kurz zukniff, als er auf den harten Boden traf. 
Keuchend und nach Luft schnappend, lag er da und seine Gedanken wirbelten durcheinander, wie die Wolken über ihm am Himmel. Es fühlte sich an, als wäre der Nebel in seinem Kopf verblieben und würde seine Gedanken einhüllen. War dies Real? War das alles gerade wirklich passiert oder hatte er im Kampf einen harten Schlag einstecken müssen und hatte sich alles eingebildet? Hatte er mit dem Gott der Stürme, mit Wynngor gesprochen, hatte dieser wirklich die Kontrolle über seinen Körper übernommen um die Hunde in die Flucht zu schlagen? Diese Gedanken waren geradezu lächerlich irrsinnig und doch hatte sich das alles viel zu real angefühlt, als das er es sich hätte einbilden können. Die Schmerzen, das Gefühl unbegrenzter Macht, das Gefühl keine Kontrolle über seinen Körper zu haben….das hätte er sich niemals nur einbilden können…oder doch? Wie durch den Nebel in seinem Kopf sehend erschien Karos Kopf in seinem Gesichtsfeld. Die Worte des Jungwolfs klangen wie leise Echos in seinen noch vom Donner des finalen Blitzes gepeitschten Ohren. Er wollte auf seine Frage antworten, doch brache nicht mehr als ein Keuchen heraus.... 


Kirinu war es zunächst unmöglich, den Blick von Moony abzuwenden. Er zog die Lefzen hoch und knurrte in tiefem Widerwillen. So, ganz langsam, gelang es ihm, sich loszureißen. Es dauerte schier endlos, bis es ihm gelang, zu den restlichen Anwesenden zu blicken. In diesem Moment aber gelang es ihm wieder, seinen Körper zu kontrollieren. So bekam er auch die Geschehnisse bei den Hunden mit. Und während er die Niederlage der Hunde beobachtete, spürte der Rüde große Müdigkeit. Es war überstanden…vorerst. Er war sich sicher, dass keiner der Wölfe sie nun noch angreifen würde. Ganz gewiss nicht. Denn der Auserwählte hatte sich gezeigt. Und doch war er nicht der Einzige gewesen, mit dem heute die Götter gewesen waren…Erschöpft blickte er hoch zu der großen, weißen Fähe. Und er dachte an das, was Tarjan für sie getan hatte. Er konnte sich das alles nicht erklären. Es war nicht möglich. Für einen Moment schloss Kir die Augen und windelte leise vor sich hin. Es war ihm deutlich zufiel. Er hatte hier nicht zu suchen, unter den Günstlingen und den Erben der Götter…was immer sie auch genau waren. Dies war nicht seine Welt. Er hätte seine Familie gründlicher suchen sollen. Zu dem Alten zurückzukehren, war ein Fehler gewesen damals. Und nun war da dieser Wolf, der das Gewitter beherrschen konnte, dass er so sehr fürchtete, ein Wolf, der ihm eigentlich sympathisch war mit seinen ruhigen Augen…Als der Rüde zusammenbrach, gelang es Kir zunächst nicht, sich zu bewegen. Wie erstarrt blickte er zu ihm. Dann, ganz langsam und vorsichtig, trat er auf ihn zu, die Ohren zurückgelegt und die Rute gesenkt. Er streckte vorsichtig den Kopf nach vorne und schnüffelte. "Moo…ny…kanst du…mich hören?" fragte er unendlich vorsichtig. Seine Glieder zuckten, sie waren bereit, jeden Moment von ihm zurückzuspringen, falls er wirklich mehr als…Moony sein sollte.

Misae eine Wendung wie sie so Misae nicht geglaubt hatte. Dieses Ereigniss war fast so einschlagend wie das von ihrem Sturz und das plötzliche ableben von Nazir. Der spieß wendete sich so apruppt wie sie es nie vermutet hätte. Das grelle schauspiel zwischen Fullmoonstar und Deamon schlug sie in ihren Bann. So das sie für einen Moment den Impulz nicht folgte sich weiter zu entfernen. Der Kampf endete recht schnell und als auch der letzte dreck wieder zu Boden geflogen war, der durch die Blitze in die luft geschossen wurde, war Deamon verschwunden. Nur seine Hunde blieben zurück. Welche jedoch von den Sturmwölfen weiter in beschlag genommen wurden. Ein Anführer lies seine Rudel im Stich und wenn man dies hier betrachtete überlies er sie den Tod. Doch Misae regte sich nicht. Nein die Hunde hatten ihnen schon genug Leid zugefügt. Sie hatten einen wehrlosen Welpen zerissen und hatten sie schon einmal fast getötet. Auch wanderte ihr Blick kurz zu Ixarter, welcher schwer verletzt war. Bitterkeit kam in ihren Blick und für einen Moment erwischte sie sich bei den finsteren Gedanken das es besser wäre wenn er tot war. Er hatte Nazir getötet und durch sein Irrsinn war fast Whyko getötet wurden so wie Agro und auch der Rest. Doch eine Bewegung ergiff ihren Blick. Fullmoonstar, welcher nun wieder wie er selbst war stand da, nein stand nicht er sank zu Boden. „Fulmoonsschta!“ Schrie sie auf und sah wie auch Kiara sich in Bewegung setzte. „Bleibt zuschammen, wir dürfen und nischt verteilen.“ Meinte sie und sah nun zu Alvaro und Kirinu. Ehe sie selbst sich in Bewegung setzte und mit erst schwankenden schritt auf Fullmoonstar los setzte. Ihre Pfoten wurden schneller und auch ihr schritt sicherer. Wynngro, was hatte Fullmonstar angestellt? Hatte er wie Jaro schon sich den Stern geholt? Wie Tarjan? War es echt ein Druh gewesen de sie eben in ihn gesehen hatte? War es möglich? War dies ein weiteres Wunder an diesem Tag? Doch die Fragen die in ihren Kopf kreisten mussten warten. Denn Fullmoonstar ging es bei weiten schlechter als sie es gehofft hatte. Ihre Augen fanden Whyko welcher mit tränen in den Augen zu ihr sah. „Whyko, bleib an meiner Seite, ich brauche discch warscheinlich gleisch..“ Murmelte sie zu den Rüden den sie schon einmal etwas über Pflanzen erzählt hatte. Der Rüde schien so hielflos, wie das Rudel selbst. Sie versuchte nicht an das Folgende zu denken. Was geschehen mochte wenn das Rudel mit den Hunden Fertig war, was war wenn sie sich wieder gegen sie stellten? Nein daran durfte sie in den Moment nicht denken. Sie eilte nun eiter über die Fläsche auf Fullmoonstar zu welcher am Boden lag und auch Karo war bei ihm angekommen. oO(zum glück ist ihn nichts passiert...) ging ihr in den Moment durch den Kopf. Erst knapp vor Fullmoonstar wurde sie langsamer. Drängte sich eng an Karo herran und lies nun die Pflanze zwischen ihren Beinen und vor Fullmoonstar fallen. Was war das eben alles gewesen. Der Letzte Blitschlag in die Luft, hatte er Fullmoonstar´s letzte Kraft mit sich genommen? Die Fähe hörte das keuchen des Rüden und sah das seine Flanken sich bewegten. Sein Brustkorb hob und senkte sich. Auch sah sie auf Anhieb keine äußerliche Verletzungen. „Fullmoonstar, hörst du mich?“ Flüssterte sie und senkte den Kopf. oO(er hatt keine sichtlichen Wunden... hat er Nyrr gehabt? Hat er durch den Blitzschlag alles verloren?“ Sie senkte den Fang und leckte sanft mit ihrer Zunge über seine Leftzen. „Hey, hörst du mich?“ Fragte sie erneut. Sollte es Nyrr sein müsste die Pflanze helfen... die Fähe hatte sie für Tarjan bestimmt gehabt, würde sie so wie sie sich fühlte warscheinlich – wenn sie richtig lag- selbst brauchen. Doch es war Fullmoonstar welcher nun am Boden zusammen gebrochen war. Erneut strich sie mit der Nase an seinen Fang. oO(Devaki, siehst du das? Wo soll uns das hin führen... ohh wie soll es nur weiter gehen, wachen die Druh über uns? Wenn wir die Auserwählten sind sollten sie es doch oder? Doch die ereignisse überschlagen sich...) Sie wollte garnicht erst hinter sich blicken. Sie wollte garnicht wissen ob sich nun die Wölfe wieder gegen sie stellten. Behutsam schob sie die Pflanze in dir richtung von Fullmoonstar. „Hörst du mich?“ Erneut die gleiche Frage, doch er schien so abwärz, vernahm er sie also? „Du musst ein Teil der Pflanze Fressen... sie wird dir weiter helfen, vertrau mir Fullmoonstar“ Sanft war ihre Stimme während sie sich dabei mit ihrer Flanke an Karo schmiegte, als suchte sie selber nähe für diesen Moment.

WZ SL: Agro blieb für einen Moment wo er war. Seine Augen waren starr ins Nichts gerichtet, während einige von ihnen zu Moony eilten und die Sturmwölfe langsam und vorsichtig auf Ixarter zu gingen, voller Sorge, dass ihr Anführer vielleicht doch tot war. Doch der Sturmwolf regte sich und röchelnd versuchte er sich aufzurappeln. Sein Blick lag auf Moony "Du….wahrer Erbe…" er hustete und Blut besprenkelte den Boden vor ihm. Mit den anderen war auch Grimur näher getreten und während die Fähe, die Ixarters Namen so schmerzvoll geschrien hatte sich nun eng an ihn schmiegte blieb sein Sohn vor ihm stehen. "Siehst du es nun?...." Ixarter blickte zu dem anderen Sturmwolf und schlug die Augen nieder. 
Agro hingegen bewegte sich noch immer nicht, bis sein Blick auf den vergessenen bewusstlosen Rottweiler fiel, der noch dort lag, wo Revy und Tarjan ihn nieder gestreckt hatten. Agros Fell stellte sich steil auf, als er steifbeinig zu dem Hund stakste und ihn bei ihm angekommen heftig in die Seite stieß "Wach auf! Wach auf du beschissener Flohsack!" 


Kiara überkam eine Welle der Erleichterung, als die anderen sich ebenfalls auf Moony zu bewegten. Bei ihm angekommen, sprachen einige mit ihm und Misae legte ihm eine von den merkwürdigen Pflanzen hin. Kiara hingegen konnte nur schweigend auf den Rüden starren. Die Worte, die Agro von sich gab, vermischten sich mit ihren Gedanken. Ja, das was soeben passiert war, war beinahe dazu in der Lage alles vorangegangene zu übertrumpfen. Das davor war schon nicht zu greifen. Moonys – jetzt wo sie so nahe bei ihm stand wurde der Fähe erst wirklich bewusst, dass es sich tatsächlich um Moony handelte – Auftritt war mehr als... beeindruckend gewesen. Genauso beeindruckend wie auch beängstigend. Aber... war dies auch wirklich Moony? 

Karo neigte den Kopf etwas schief und hoffte das Moony wieder Kraft schöpfen würde. Das eben war so unglaublich gewesen. Moony hatte es geschafft mit dieser seltsamen Kraft die ganzen Hunde, und ihren Führer zu vertreiben. Und was hatte er geschafft? Einen lausigen Angriff, den er ohne Hilfe wohl nicht geschafft hätte. Als Misae in seine Nähe kam, drückte Karo seine Stirn gegen ihr weiches Fell am Hals. Sie hatte bereits einen ganz besonderen Platz in seinem Herzen. Wie eine Mutter hatte sie sich um ihn gesorgt und ist stehts bei ihm geblieben. Mit ihrer Warmherzigkeit schaffte sie es ihn, aus seinen dunklen Gedanken heraus zu holen. An etwas anderes zu denken, als an seine Hilflosigkeit, aber er ragte nicht mal annähernd an Lex heran. Wie sollte er sie dann im Notfall beschützen können? Noch während er sein Gesicht an ihren hals schmiegte, setzte er sich auf seine vier Buchstaben und hoffte das es nun endlich vorbei sein würde. Er zuckte mit den Ohren, als auch die Sturmwölfe näher kamen. Angespannt sah er zu ihrem Anführer herüber. " früh erkannt...." knurrte er leise und versuchte sich das meiste zu verkneifen um keinen weiteren Streit vom zaune zu brechen. oO( bringt uns das Nazir wieder?....vielleicht wird irgendwann meine Zeit kommen. Und dann Gnade ihnen)

Whyko humpelte weiter vor sich hin, während er fast mit geschlossenen Augen weiter gehen wollte, als die anderen kehrt machten. Einen Moment blieb er wo er war und sah sich die Wölfe an, die sich um Moony tummelten und Whyko beobachtete das aus einer seltsamen Perspektive, als wäre er gar nicht wirklich hier... der Rüde schüttelte diesen gedanken ab und war mit einer der Letzten, die bei Moony ankamen und verloren stand Whyko am Rand bei ihnen und starrte auf die Situation herab. Moony war am Leben... das war etwas gutes und fast schon konnte man ein sanftes Lächeln auf seinen Lefzen sehen... er war schwach, aber er lebte. Sein trauriger Blick bewegte sich zu Nazir... oder das was er einmal gewesen war. Er schluckte, während er sich nun zwischen den anderen Wölfen hindurch zwängte und direkt vor Moony stand. Er ging zu Boden und robbte zu ihm hin so gut es ging. Er spürte seine wärme und seinen Herzschlag. "Moony, friss die Pflanze, sie tut dir gut" er stellte keine Fragen, sondern lag nun direkt neben dem grauen Wolf und stubste den kleineren sanft an. Whyko wusste noch immer nicht recht, was er eigentlich getan hatte.... aber er ahnte, dass Moony nun zu schwach war, als dass er für Fragen aller Art offen war. "alles klar, kumpel?" wollte er dann doch wissen und schenkte seinem Freund das aufmunternste Whyko-Lächeln, welches er gerade erübrigen konnte... gab es denn endlich Zeit sich auszuruhen? Zeit um zu rasten? Er brauchte so dringend ruhe... sie alle brauchten das und das pochen in seiner Pfote verlieh diesem Gedanken noch einmal nachdruck

Revy wagte es nicht näher an Moony heran zu treten, zu groß war die Ehrfurcht vor Wynngor, dem Sturmgott und vor dem was dieser mit Moony, oder besser gesagt was Moony mit der Hilfe des Gottes erreicht hatte. Die Hunde waren in die Flucht geschlagen, Deamon war auch verschwunden… Revy wusste nicht was sie denken sollte… Noch immer stand sie dort wo sie mit Tarjan den Rottweiler niedergerungen hatte, noch immer schien sie auf das Rudel zu warten, die geschlagene Bresche zu bewachen… Sie sah wie das Rudel sich um Moony sammelte, wie sie sich um ihn sorgten und auch wenn die Fähe ähnliches fühlte, so schob sich doch ein anderes, fremdartiges Gefühl in das Bewusstsein der jungen Wölfin, das auch nicht wich, als Ixarter, geschwächt und ehrfurchtsvoll bestätigte was Moony war. Erst als Agro auf sie, nein… auf den bewusstlosen Hund zustürmte und ihn unsanft zu wecken versuchte, wandte Revy den Blick von dem am Boden liegenden Wolf (Moony) ab und sah zu Agro und dem Rottweiler hin.

Alvaro blickte zu Misae und hörte ihr zu, diese hatte wohl noch immer die Befürchtung wie er selbst die Sturmwölfe könnten erneut zum Angriff übergehen nachdem nun die Hunde vertrieben waren. Den sie riet ihnen zusammenzubleiben. Sein blick viel kurz auf Ixarter der am Boden lag und von seinen Wölfen umringt wurde. Anscheinend hatte er den Angriff des Hundes überlebt. Er mußte nun selber unter dem leiden was er getan hatte. Es hätte alles anders laufen können. Nazir wäre am leben und sie hätten Seite an Seite gekämpft und vielleicht wären die Welpen der Sturmwölfe am Leben geblieben und würden sich an ihre Eltern schmiegen. Das war eine bittere Erkenntnis, über diese Entscheidung die Ixarter für sein Rudel getroffen hatte. Alvaro folgte den anderen Wölfen zu Fullmoonstar und blieb noch immer hinter Whyko um Wache zu halten bis dieser hinkend bei den anderen angekommen war. Erst dann ging ein Prüfender Blick zu dem Wolf der bis eben noch ein ganz anderes mächtiges Wesen zu sein schien.

Fullmoonstar erkannte, dass noch eine weitere Gestalt neben ihm aufgetaut war. Kurz nach Karo war nun auch Kirinu zu ihm getreten und erkundigte sich nun sehr vorsichtig nach ihm. Die Augen, die wie sein ganzer Körper schmerzten wanderten von Karo zu Kirinu aber er versuchte diesmal nicht auf seine Frage zu antworten, da er sich sicher war auch diesmal nicht mehr herauszubekommen. Um ihn herum schien reges Treiben zu herrschen. Misae tauchte nun ebenfalls auf und schien etwas neben ihn auf den Boden zu legen. Nach allem, was er in dem kurzen Moment von ihnen allen erhaschen konnte, waren sie ebenfalls sehr mitgenommen. Als sich die weiße Fähe nun ebenfalls an den Fragen nach seinem Befinden beteiligte, unternahm er einen erneuten Versuch zu antworten. Erneute brachte er aber nur ein Keuchen zustande, dass eigentlich ihre Frage bejahen sollte. Vielleicht würde es reichen ihr zu zeigen, dass er sie hörte wenn er auf ihre Fragen reagieren konnte. Die anderen schienen so fern zu sein und durch eine Wand aus leichten Nebel von ihm getrennt. Er war noch immer nicht im Stande einen klaren Gedanken zu fassen und das Chaos, dass in seinem Kopf nach wie vor wütetet bereitete ihm Kopfweh. Misaes Stimme brachte ihn wieder dazu sich auf das zu konzentrieren, was um ihn herum geschah. Sie sprach von einer Pflanze? Eine andere Stimme. Eine Stimme, mit der dies alle begonnen hatte. Die Stimme, die ihn in die Ruinen gelockt hatte, in denen die Affen Whyko und Hellena hatten töten wollen. Er spürte die Berührung als Whyko an seine Seite kroch und obwohl sein ganzer Körper schmerzte tat diese Berührung, die Gewissheit, dass Whyko, sein Freund, noch da war und sich diese Tatsache nicht in dem Chaos der letzten Minuten verändert hatte sehr gut. Er zwang sich zu einem vorsichtigen Lächeln, als Whyko ihn fragte, ob alles in Ordnung war und versuchte auch ein zustimmendes Schnaufen von sich zu geben… 

Kirinu stand angespannt und sich vorstreckend neben Fullmoonstar. Der Wolf schien kaum etwas wahrzunehmen. Er roch auch seltsam. Er hörte die Wortes des gebrochenen Ixarters. Das war Moony also nun? Der Erbe des Sturmgottes? Oder aber…der Sturmgott selbst? Kir wusste es nicht. Aber mit einemmal verspürte er unglaublich großes Mitleid mit dem grauen Wolf. Wenn er selber schon so große Angst hatte- wie mochte es Moony denn dann gehen, nachdem sein Körper seltsame, erschreckende Dinge getan hatte? Der Wolf reagierte schwach auf ihre Bemühungen, mit ihm Kontakt aufzunehmen. Immerhin. Also schien es tatsächlich Moony zu sein. Er selber, nicht irgendein wahnsinniger oder vorzeitlicher Gott. Aber gab es da noch irgendeinen Unterschied? Unendlich vorsichtig neigte Kir die Schnauze nach unten, doch kurz bevor er ihn berührte, zog er sie ebenso langsam wieder zurück. Was, wenn der Wolf selber nun aus Blitzen bestand und sein Pelz unter derselben Spannung stand wie vorhin die ganze Luft? Kirinu fürchtete sich davor, wie er sich auch schämte. Das hier war Fullmoonstar mit den denkenden Augen. Der ruhige Graue. Er durfte ihn nicht fürchten! Er fürchtete doch auch Agro nicht so sehr, mit dem Feuerpfoten. Oder Misae, die Pflanzende. Tarjan den Schattenläufer. Wieso fürchtete er Moony, den Blitzfänger? Bei diesem Namen lächelte Kirinu leicht. Ja, so würde er sie nennen…Feuerpfote…Schattenläufer…Pflanzende…Blitzfänger…so wurde es leichter. Realer. Vorsichtig stupste er Moony an und registrierte mit großer Erleichterung, dass ihn kein Schmerz traf.

Misae die Fähe kümmerte sich in dem Moment nicht um die Sturmwölfe oder Agro, das dieser auf einen der Hunde zu ging hatte sie bis her nicht mit bekommen. Ihre Augen hingen Sorgenschwer auf Fullmoonstar. Welcher nur ein Keuchen von sich gab. Keine Bewegung auch das schwache Lächeln schien gezwungen. Schwer seufzte die Fähe und schmiegte sich ein stück näher an Karo der bei ihr Nähe suchte, so wie auch sie bei ihn. „Lass sie... Karo bitte lass sie, wir müssen uns um uns kümmern, sie gehen uns nichts mehr an.“ Hauchte sie leise zu den Jungwolf den sie als ihr eigenen Welpen betrachtete. Schon so lange. Besorgt lagen ihre Augen auf den Rüden, er regte sich nicht, keuchte nur. Doch er schien sie zu vernehmen. War er also zu schwach um nun zu reagieren? War er zu schwach um die Pflanze selbst zu sich zu ziehen. „Fullmoonstar, du musst sie Fressen“ Sprach sie erneut nun senkte sie ihren Kopf und nahm die Pflanze wieder auf wobei sie ein Stück der Blühte abbies und es auf den Boden fallen lies. Nun trat die Fähe näher an Fullmoonstar heran. Stellte sich mit den vorderkörper und den Kopf über den Rüden. Ihre Augen kurz auf Whyko gerichtet. Warm war ihr Blick, sie war froh das der Rüde versuchte ihn zu helfen. Sie war in dem Moment froh das das Rudel zusammen stand. Nun endlich, auch wenn es bittershalber ein stück zu spät war, zu spät für Nazir, zu spät... Sie nahm die Pflanze nun ganz in den Fang, feuchtete die etwas an und kaute sie nur etwas vor, sie Formte sie zu einen Brei in ihrem Mund. Wenn Fullmoonstar nicht die Kraft hatte selbst die Pflanze zu nehmen dann würde sie ihn dazu zwingen, die Pflanze würde ihm helfen das wusste sie, nein das hoffte sie. Nun senkte sie den Fang wieder ab und lies den Brei der Pflanze über die Zunge herrunter gleiten. Wobei sie sich soweit absenkte das kaum Luft zwischen ihren Fang und dem seinen war. Sie würgte den Brei somit schließlich geziehlt in seinen Fang. Nur Stück für Stück, damit er nicht daran erstickte und damit sein schlucken angeregt wurde. 

 

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