WzSL: [Jaro machte sich daran einem der drahtigen und im Vergleich zu ihm weit schmaleren Hunden durch das in der Wand entstandene Loch zu folgen. Grade hatte er den dicht bemähnten Kopf durch den Zugang gesteckt, als der Hund ihn auch schon bemerkt hatte. Ohne ihm vorher die Chance zu lassen weiter einzudringen biss der Hund durch die Flammen zu-dabei auf Jaros Fang zielend|| Ein bitteres Auflachen erklang hinter der Wand, die Hellena von ihrem unsichtbaren Gesprächspartner trennt "schnell…" murmelte der Rüde, der sich als Dawn vorgestellt hatte mit zynischem Unterton "Du wirst es noch sehen…bewahr dir nur deinen Optimismus, solange du kannst. Die Weißen…das sind die Menschen hier. Beziehungsweise eine ganz bestimmte Sorte von ihnen…." Auf Hellenas erneute Worte folgte ein Moment des Schweigens, ehe Dawn weiter sprach-Verwunderung und ein Funken Misstrauen lagen in seiner Stimme "Wüstenwölfe? Kenne ich nicht, also: nein. Und auf mich warted niemand mehr…" Erneut schwieg er eine Weile, ehe die Stimme mit einem Unterton des Bedauerns leise herüber klang "ich würde dir helfen….aber ich fürchte auch das wird dir nicht dabei helfen hier raus zu kommen…."] 

Hellena: 

/me legte den Kopf fragend schief als sie das Lachen höhrte. Gehörte diese anfälle nicht ehr zu ihr? Sie schwieg und sah aufmerksam gegen die Wand. Wie mochte der Rüde wohl dahinter aussehen? „werde ich mit sicherheit“ Antwortete sie zuversichtlich. „ich habe nicht vor meinen Kopf hängen zu lassen und solange ich noch ein Funken Hoffnung sehen kann werd ich das auch nicht.“ Sie lächelte. „außerdem hab ich´s versprochen“ Dann senkte sie etwas den Kopf. Also zu ihnen gehöhrte er also nicht. Dennoch- dieser Geruch sie kannte ihn irgendwo her. Sie schwieg eine weile und hörte sich die Folgenden Worte an. Nun erhob sie sich wieder. Schwer atmete sie durch und starrte weiter die Wand an. „komm red nicht so.“ Ihre stimme war nun etwas leiser. „Wenn du mir helfen willst wird das schon helfen. Selbst nur der Versuch kann einen Helfen die Hoffnung nicht aufzugeben.“ Sie war das Licht... das Licht der Stadt eins gewesen. Nun wollte sie diesen Rüden ein Licht sein. Auch wenn er wohl aufgegeben hätte. „hmm ich glaub das nicht.. ich glaub nicht das niemand mehr auf dich wartet. Dein Geruch er kommt mir so vertraut vor...“ Sie legte den Kopf grübelnd schief. „Kannst du mir ein gefallen tun? Nur diesen einen?“ Sie setzte sich nun hin. „Also ich würde gerne ein Paar Namen aufzählen... und wenn ein Name fällt den du kennst. Sagst du es mir dann bitte? Vielleicht kenn ich ja doch jemand den du kennst... wenn schon dein geruch mir so vertraut vorkommt... tust du das bitte?“ Sie winselte kurz leise und wartete auf seine Antwort.

Kirinu trabte weiter. Er versuchte, Wasser zu wittern. Es wurde langsam Zeit, dass sie es fanden. Sicherlich wurde der fremde Rüde immer schwächer. Wasser würde ihn sicherlich wieder ins das Reich des Bewusstseins zurückrufen. Er hielt inne und sog die Luft in sich ein, erfühlte die Umgebung mit seiner Nase. Die Hunde hatten kräftig ausgesehen! Wo war bloß ihre Wasserquelle? Er drehte sich zu Alvaro. "Nun, Arjuna müssen wir suchen. Aber der Rüde braucht wohl ebenso dringend unsere Hilfe… nimmst du Wasser wahr? Riechst du was?" Sein Gedanke glitt zu der braunen Fähe, die möglicherweise irgendwo verschüttet lag. Ja, es war unwahrscheinlich, dass sie noch lebte. Immerhin war sie schon in seiner Gegenwart nicht mehr bei Bewusstsein gewesen. Aber vielleicht hatte das auch andere Gründe gehabt. Sie könnte, wie er auch, betäubt worden sein. Kir schüttelte unwillig den Kopf. Keine Zeit. Nicht jetzt. Beide, die braune Fähe mit dem Namen Arjuna und der fremde blaue Wolf waren Unbekannte für ihn. Doch der Rüde brauchte sicher seine Hilfe. Und er konnte sie ihm leisten. Arjuna dagegen…das konnte er nicht beeinflussen, bevor dem Rüden geholfen worden war.

Misae schmunzelte leicht. „wenn wir da sind sage ich dir bescheid. Du musst mir dann jegentlich helfen die Pflanzen auszugraben. Mit den Wurzeln.“ Sie sah nun nach vorne. Weit konnte es nicht mehr sein. Sie hoffte das die anderen Wasser finden würden. Denn ohne Wasser würden sie alle nicht mehr lange überleben. Kurz hielt Misae an als der Schmerz in ihren Bein stärker wurde. Sie hielt ein moment inne ehe sie weiter lief. Das taten sie nun schon so lange ohne Pause und bei diesen bedingungen. Sie würde wohl selbst schmerzlinderne Pflanzen brauchen wenn es ehwig so weiter ginge. „Erzähl mal Whyko. Was ist denn genau zwischen dir und Hellena los?“ Fragte sie nun als sie weiter ging. Sie hatten Zeit beim gehen und noch konnten sie sprechen. Es war ganz gut mal was über ihn zu erfahren.

Jaro wich unwillkürlich zurück, als der gegnerische Hund so schnell reagierte und auf seine Schnauze zuhielt. Aber nur für kurze Zeit - kaum hatte er sich von dem kurzen Schreck erholt, kochte es wieder in ihm . Wut und Hass breiteten sich noch mehr aus ... Die Lefzen zogen sich nach oben und er stellte sich vor dem Loch in Angriffsstellung. Sollte er doch kommen... er war bereit, falls der Rüde erneut angreifen würde. Aber halt - da waren noch andere Hunde hier. Sein Kopf richtete sich kurz auf die anderen Löcher, als er seine Position so änderte, dass er alle der drei durchgänge im Auge hatte. Das Feuer schlug um sich, während er sich mit peischender Rute darauf gefasst machte, erneut in den Kampf zutreten

Revy war verwirrt, verängstigt aber auch verdammt sauer auf den Wolf der Tarjan angeschrieen und dann auch angegriffen hatte. Sie grummelte leise vor sich hin und blickte in die Richtung in die Tarjan verschwunden war. Ein leises Winseln entwich ihrem Fang und sie drehte sich zu der Gruppe der anderen Wölfe um. Sie schallte sich selbst innerlich für ihre Feigheit. Sie hatte viel zu spät geschaltet und war auch verängstigt gewesen als Nazir den Blinden Wolf angegriffen hatte. Viel zu heftig war die Angst und der Schreck über die zwei8farbige Fähe gekommen, sodass sie nur stumm alles mit ansehen konnte. Sie hätte Tarjan folgen sollen! Deprimiert starrte Revy in den heißen Wüstensand zu ihren Pfoten. Alles war so rasend schnell gegangen und als sie wieder reagieren konnte, war Tarjan schon auf und davon gewesen. Kurz schob sich ein Gedanke in Revy´s Kopf, doch die Fähe verwarf ihn schnell wieder. Es hatte keinen Sinn jetzt nach ihm zu suchen. Sie wusste nicht wo er war und würde sich bei dem Versuch ihn zu finden bloß in der Wüste verlaufen und womöglich auch noch verdursten, früher oder später. Und auch wenn es ihr komisch vorkam, aber sie wollte nicht schon wieder alleine sein und immerhin waren hier Wölfe…Allein würde sie wohl nicht sein auch wenn sie nicht wissen konnte wie die Wölfe nun auf sie reagieren würden, nachdem sie ja ganz offensichtlich das Misstrauen einiger Wölfe geweckt hatte. Seufzend ging Revy ein paar Schritte, ehe sie sich noch mal umdrehte und in die Richtung sah in die der Rüde geflohen war. Langsam und fast schon demütig ging sie auf die Gruppe um Agro zu, doch der Wunsch nicht alleine zu sein war in diesem Moment größer als ihr Stolz, auch wenn Revy nicht ganz wohl war. Doch auch wenn man sie nun angriff…nunja…die Fähe hoffte einfach, dass das nicht geschehen würde. Doch ganz überzeugt war sie davon nicht und so blieb sie unsicher etwas Abseits der Truppe im Sand sitzen.

Alvaro nickte "Alles bei seiner Zeit aber zuerst mal das Wasser..... Wir haben zumindest schon die Witterung. Es kann ja nicht weit weg sein." er folgte der vor kurzem gefundenen Witterung des Wassers weiter durch die Ruinen, es tat ihm gut eine Aufgabe zu haben und er verstand sich mit seinem Begleiter ausgezeichnet. Während er sich umsah meinte er "Als Die Menschen mit dem Fliegenden Ding kamen sind die restlichen Hunde vom Kampf abgehauen. Mit Sicherheit auch die die hier in den Ruinen waren. Wir sollten eigentlich unsere ruhe haben."

Whyko hatte wohl gerade keine Probleme damit, dass Misae ab und zu an hielt, hatte er doch selbst eine starke Verletzung am Vorderlauf und so war er eben so langsam wie sie im gehen. Er ließ den Kopf immer wieder über die Umgebung schweifen, auch wenn er keine ahnung hatte wonach er eigentlich direkt suchen musste... Aber Misae würde schon etwas sagen, wenn eine dieser Pflanzen hier in Reichweite wäre... ob Pflanzen überhaupt so viel brachten? Sie hatte ihn schon einmal mit dem Zeug ein wenig Linderung verschafft... mhh. Dann allerdings sprach sie wieder und er richtete seine Roten Augen auf die Fähe neben sich. "Was genau soll denn los sein? Wirkte sie irgendwie sauer auf mich?", fragte der Rüde verwirrt und legte den Kopf schief. Dann fiel ihm aber auf, dass sie etwas komplett anderes meinte. "Achso... öhm" etwas peinlich berührt drehte er den Kopf weg. "Nya... wir .. sie ich .... wir sind eben...." irgendwie fehlten ihm die Worte gerade. Dann sah er Misae wieder an und starrte dann zu boden. "Du weißt was ich meine! Ich ... nunja... ich." er fühlte sich irgendwie unwohl in seiner Haut. Warum eigentlich? Warum war es so schwer es auszusprechen? "Naja.. ich liebe sie eben....." nuschelte er dann vor sich hin

Kiara verstand gar nichts mehr – was ging hier nun vor? Kurz schüttelte sie die den Kopf, wobei sie Revy wahrnahm, die etwas abseits der Gruppe saß. Ohne großartig zu zögern stand Kiara auf und bewegte sich langsam auf die Fähe zu, während sie sich hin und wieder umdrehte. „ Ich hoffe stark, dass ich nicht die einzige ziemlich verwirrte hier in der Runde bin.. blickst du noch durch?“, warf sie freundlich ein und lächelte flüchtig. Die Fähe setzte sich neben Revy in den Sand. Von hier aus hatte sie einen guten Überblick und fühlte sich zugleich nicht so.. bedroht. Ja, vielleicht war es falsch, erneut die Nase aus dem Geschehen zu nehmen.. aber ihr Kopf war noch zu voll... und ein nettes Gespräch neben all dem Chaos konnte nicht schaden.

Fullmoonstar sah von Nazir auf Agro. oO(Hoffentlich schafft er es….hoffentlich bringen die Kräuter etwas, die Whyko holt und hoffentlich ist er nicht zu wütend, wenn er aufwacht) Der Wolf ließ einen Seufzer hören, während seine Gedanken um Agro und seinen Zustand kreisten. Er sah auf und bemerkte, dass sich Revy nährte. Er folgte mit dem Blick der Richtung, aus der sie kam und meinte zu wissen, was sie vorgehabt hatte. "Keine Sorge….der kommt schon wieder…..und wenn nicht, dann suchen wir später nach ihm" Er sah nun wieder von Revy in die Richtung, in die Tarjan verschwunden war. "…nur momentan ist es glaube ich für alle Beteiligten nicht gut, wenn er hier ist." Seine Worten hatten einen wütenden und bedrohlichen Unterton, der ihn selbst überraschte. Aber Tarjan war eben gerade zu weit gegangen…Selbst das glückliche Gefühl, das er seit dem Zusammentreffen mit Whyko nach wie vor deutlich spüren konnte, wurde es auch durch ihre Situation und Lage sehr beeinflusst und hatte durch Tarjans Reaktion einen weiteren starken Dämpfer bekommen. Dennoch wollte er nicht, dass Tarjan starb oder dass ihm auch nur sonst etwas passierte, dafür hatte er in der letzen Zeit viel zu viele tote und sterbende Wölfe gesehen. Er wollte das Rudel, zu dem er nun zu gehören schien nicht wieder verlieren. oO(Wenn Agro wieder zu sich kommt, müssen wir ihn so oder so von hier fort bringen…er muss in den Schatten…und braucht Wasser…wenn das erledigt ist, dann können wir Tarjan immer noch suchen, wenn er dann nicht schon wieder da ist…

WzSL: [Aus Dawns Richtung erklang ein leises wiederwilliges Brummen, das aber sehr wohl als skeptische Einverständniserklärung durchgehen konnte. Schweigend wartete Dawn auf die Liste der Namen, die ihm ohnehin nichts sagen würden…aber wenn es die Fähe glücklich machte und beschäftigte war das wohl gut so.||Mit ruhigen Schritten erreichten Misae und Whyko schließlich den Ort, an dem die helle Fähe schon einmal mit Scrii Wurzeln gesammelt hatte||Doch die Hunde blieben in den Löchern, bei denen die Wände sich nun erneut schlossen. Stattdessen geschah das, was Jaro schon einmal erlebt hatte: wie ein harter Biss, der ihn überall gleichzeitig traf, schlug der Strom durch seinen Körper.|| Der Witterung des Wassers folgend kamen die beiden Wölfe tiefer in die alten Ruinen, bis sie schließlich das leise Tropfen direkt vor sich hören konnten. In einer großen Pfütze, tief in den Eingeweiden des einstigen Menschenbaus, sammelte sich kühles Wasser.]

Hellena wog den Kopf hin und her. „gut dann lass mal überlegen“ Sie sah zu ihren Pfoten ehe sie die Augen schloss. „also ich fang an ja...“ Kurz wartete sie ehe sie anfing. „Whyko, Fullmoonstar, Kays, Jaro, Nazir, Vylen, Agro, Scrii, Misae, Tarjan... Kiara, Aramis, Xara , Rahel Lex...“ Sie hielt inne und öffnete wieder die Augen. „so ersteinmal die. War da einer dabei?“ Fragte sie mit Hoffnung in ihrer Stimme. Sie lehnte angespannt und aufgeregt zur gleichen Zeit ihr gewicht immer wieder von einer Seite auf die andere. Hoffentlich antwortete er ihr und hoffentlich war er ehrlich. Wenn jemand dabei war den sie kannte und der Jemand noch lebte so hatte er vielleicht doch einen größeren Grund mit hier raus zu kommen. Ach es wäre ja so schön! Sie musste ihn doch auch irgendwo ein Licht bieten können oder? 

Kirinu: 

/me stimmte zu. Er folgte dem Wolf weiter. Dachte dabei über die Fähe nach. "Arjuna…"murmelte er. Seine Nase nahm Witterung von den Hunden auf. Natürlich waren sie weg, aber trotzdem erschien es ihm unheimlich, gruselig. "Ich hoffe, du hast Recht. Es ist seltsam, hier zu sein. Frag mich wirklich, warum die mich eigentlich überhaupt gefangen haben." Sagte er mehr zu sich selbst als zu Alvaro. Dann blickte er den Rüden direkt an. "aber sag mal…das Rudel. Es ist doch ein Rudel, oder? Lebt ihr hier? Nimm es mir nicht übel, aber einige von euch sehen nicht sonderlich angepasst aus. Da wirkt es eher, als kämen sie von weiter her." Er verstummte, neugierig auf die Antwort. Zuerst hatten die Wölfe auf ihn bunt zusammengewürfelt gewirkt, aber sie schienen sich alle zu kennen. Er wusste nicht, ob sein neuer Bekannter mehr wusste als er, aber Fragen kostete ja nicht unbedingt etwas. 


Misae setzte weiterhin eine Pfote vor die andere in den heißen Wüstensand. Ihre Augen ruhten auf der Umgebung doch ihre Worte lauschten den von Whyko. Es war schon süß wie stotternd er ihr Antwortete. „beruihge dich wieder“ Sprach sie mit Sanfter stimme. „ihr liebt euch also? Das finde ich schön“ Sie schloss kurz die Augen. „liebe ist etwas wunderbares Whyko und du solltest an ihr Festhalten denn sie ist das stärkste was es gibt...“ oO(Liebe... ) Sie senkte kurz den Kopf. Wo war er der ihr Herz gestohlen hatte? Er war bestimmt wie auch Jaro, Hellena und all die anderen Mitgenommen wurden. Ein Grund mehr sie wieder zu Finden. Was war wenn er nichtmehr lebte? Würde sie das verkraften? Doch sie schüttelte den Kopf nur kurz. Nein so durfte sie nicht denken. Jetzt erhob sie ihren Kopf wieder und sah sich aufmerksam die Umgebung an. Waren die Pflanzen schon in sichtweite? Nun stellte sie fest das sie schon dort angekommen waren wo sie hin wollte. „wir sind da“ Sprach sie nun völlig weg vom thema und deutete mit der Nase zu den Pflanzen. „Wir nehmen so viele mit wie möglich... pass auf das du sie nicht zerstörst..“ Gab sie noch hinzu und bewegte sich nun auf die Pflanzen zu.

Jaro atmete schwer und versuchte sich gerade wieder zu beruhigen, als er das selbe Gefühl verspürte, wie schon vorher. Ein extrem schmerzhaftes beissen überall - was er mit einem Jaulen und einem Knurren quitierte und plötzlich knickten seine Läufe unter ihm wieder einmal ein. Mit einem dumpfen Schlag landete sein gesamter Körper auf dem harten ungewohnten Boden, während seine Pfoten noch zuckten, sahen die grünen Augen sich im Raum um. Was war das verdammt noch mal?! Er verstand es nicht... wo kam diese Macht her, die ihm immer wieder so schmerzlich bewusst machte dass sie noch da war? Waren das die Menschen? Alles war hier so hart und kalt... es roch so seltsam und es wehte hier auch kein Wind. Schwer atmend blieb er auf dem Boden liegen und sah sich in dem Raum um. Gab es hier irgendeine Fluchtmöglichkeit? Die Löcher waren zu... er musste hier raus... unbedingt...

Revy: Die Fähe hätte es wohl nie offen zugegeben aber sie war mehr als erleichtert als sie Kiara auf sich zukommen sah. Revy´s Rute begann ein wenig zu wedeln und auf den heißen Sand zu schlagen als Kiara sich ganz ohne weiteres zu ihr setzte. Es tat gut zu wissen, dass es in dieser großen Gruppe von Wölfen noch jemanden gab, der anscheinend genau so verwirrt war wie Revy sich selbst gerade fühlte. Ohne darüber nachzudenken antwortete sie Kiara: "Ja, ich bin mehr als nur…verwirrt. Warum hier plötzlich Jeder gegen Jeden ist…" Dann verstummte Revy und sah verstohlen auf die Gruppe um Agro. Es war ihr klar, dass der Streit um Etwas ging, dass die Fähe nicht wissen konnte, da es vor ihrer Zeit geschehen war aber sie fühlte sich noch unwohler dabei, wenn sie Tarjan nicht verteidigt hätte. Auch wenn sie ja nicht genau wusste um was es ging. Sie sah Kiara an. "Fühlst du dich nicht wohl bei ihnen? Oder warum kommst du freiwillig zu mir?" Revy nickte in die Richtung aus der Kiara gekommen war. Es erschien Revy komisch, unbegreiflich, dass jemand sich zu ihr gesellt hatte, doch es tat einfach nur gut, nicht ganz ausgeschlossen am Rand des Rudels sein zu müssen. Sie wollte der weißen Wölfin neben sich nichts unterstellen aber es erschien Revy einfach komisch, dass man noch mit ihr sprach. Dann jedoch rissen die Worte eines anderen grauen Wolfes sie aus ihren Vermutungen und sie sah Fulmoonstar unsicher an, den Blick leicht abgewandt. Es beruhigte sie ein wenig, dass man Tarjan noch dabei haben wollte und ihn nicht in der Wüste sterben lassen würde. Zumindest war sich Revy da bei Moony sicher. Was Nazir dazu zu sagen hätte, meinte sie zu wissen. Sie nickte Moony stumm zu und versuchte sich an einem Lächeln, was ihr aber nicht ganz gelang. Ein Seufzen entwich ihr ehe sie sich wieder Kiara zuwandte und ein leises "Dankeschön" in die heiße, flirrende Wüstenluft sprach.

Alvaro ging vorsichtig durch die Ruinen und blickte sich immer wieder suchend um er antwortete ihm "Ja Seltsam, das trifft es ziemlich genau!" er machte eine kurze Pause und dachte an Jaros Worte in der Höhle "Ein Rudel? Ja, das ist es... Ich kann nicht sagen woher die anderen sind. Ich bin erst seit kurzem zu ihnen gestoßen. Aber das Stimmt, die Wüstenwölfe scheinen eher hier her zu gehören als wir.... Eigentlich hatte ich vor einem Wolf Namens Lor zu Folgen. Doch haben ihn wohl die Menschen verschleppt wie auch die anderen und ich denke die beste Möglichkeit alle wieder zu finden ist das zusammen zu tun." Als sie die Witterung in einen Menschenbau führte blieb er kurz stehen. Irgendwie war das ein seltsames Gefühl da rein zu gehen. Aber was blieb anderes übrig und die Menschen waren doch längst fort. Das einzige was man sonst wittern konnte waren die Hunde die vor kurzem noch hier ihr Lager hatten. Als Alvaro die Pfütze Wasser entdeckten wedelte er Rüde grinsend mit der Rute und meinte zu Kirinu "Na also, jetzt hätten wir schon mal das Wasser. Jetzt müssen wir es nur noch zu Agro bringen."

Whyko wäre rot geworden, wenn das bei Wölfen möglich gewesen wäre... aber dann lockerte die Fähe die Stimmung wieder etwas und Whyko fühlte sich nicht mehr ganz so peinlich berührt . Ja Liebe war etwas wunderbares und ja er musste sich daran festhalten. Doch woran sollte er sich jetzt und hier festhalten? Kurz huschte wieder ein Schatten über seine Augen, als er den Blick abwandte und nachdachte. Louki... er hatte eine Tochter besessen und nun war sie tot - sie war der tödlichen Wüste zum Opfer gefallen ... und er hatte sie verloren, bevor er ihr wirklich klar machen konnte, was es hieß ein Rudel zu haben. Jaro ... wo war die einzige Familie die er besessen hatte? Und ganz zum schluss.... seine Liebe. Hellena ... er hatte noch nie so tief für jemanden empfunden und nun? Warum wurde ihm eigentlich alles was er für sich gefunden hatte, aus den Pfoten gerissen? Warum wurde ihm immer wieder sein Glück genommen? Doch dann dachte er an Moony. Er hatte seinen Freund noch und an diesen Gedanken musste er sich festhalten. Und er musste daran denken, dass alle anderen noch lebten. Scrii war am leben genauso wie auch die anderen verschollenen... Dann waren sie angekommen und whyko sah die Pflanzen an... "Die da?" fragte er und deutete mit der verletzten Pfote auf die Kräuter.... Ohne aber eine Antwort abzuwarten nahm er diese sacht in das Maul und zog sie vorsichtig aus der Erde... "Wie kann es eine Pflanze hier nur aushalten? Ich dachte immer die brauchen viel wasser und so.... vertrocknen die hier nicht?" Er hatte sich solche Fragen noch nie gestellt... und es war ihm auch immer egal gewesen... aber gerade war sie in seinem Kopf und musste raus..

Kiara lächelte erneut, als sie Revys Reaktion wahrnahm. Es tat so gut wieder zu lächeln. Für einen winzig kleinen Moment blendete sie das Geschehen nicht weit von ihnen entfernt aus. „Ja, ich verstehe das langsam auch nicht mehr...aber...“, sie seufzte „ … ich drifte ja auch viel zu oft mit den Gedanken ab.... es geschieht eben einfach zu viel im Moment.. ich komm gar nicht hinter her, hab das Gefühl dauernd etwas zu verpassen... seltsame Dinge geschehen... und niemand kann mir all meine Fragen beantworten...“ Kiara drehte den Kopf für einen Moment weg und lies ihren Blick über den Sand schweifen, während sie über Revys Frage nachdachte. „ Doch doch...“, sie nickte „... wohl fühl ich mich schon.. zumindest sicher. Aber mir fällt immer wieder auf, wie wenig ich alle kenne... genauergesagt eigentlich gar nicht. Na ja, ist ja auch irgendwo meine Schuld – dennoch. Ich laufe denen einfach hinterher... weil dieses Gruppen- oder auch Rudelgefühl einfach... das Richtige ist. Alleine zu sein...“ Kiar a lächelte kurz „... na ja, da fehlt eben etwas.. und in der Gruppe haben wir eine Chance.. gegen all die seltsamen Dinge und das Chaos. … außerdem... wär in all dem Durcheinander ein Freund nicht schlecht...“, die Fähe lächelte zaghaft erneut und schwieg eine Weile. Als Revy sich so leise bedankte, dass Kiara es fast überhörte, lächelte sie erneut – diesmal war es fast ein Grinsen. „Hey, wenn wir uns zusammentun könnten wir ja vielleicht zusammen gegen das Chaos und die Verwirrtheit und die seltsamen Dinge antreten.... was sagst du dazu?´“ Kiara stieß Revy einmal sanft in die Seite und lies ihren Blick erneut über die seltsame Ansammlung von Wölfen schweifen.

Nazir sah mit verfinsterten blick zu Fullmoonstar als dieser meinte das man später nach Tarjan suchen konnte. „der soll mir nur unter die Augen kommen.“ Gab er drohend von sich und sah dabei zu Revy ehe er sich wieder seiner Pfote Witmete. Tarjan hatte es sich mit Nazir verschärzt und genau das würde er beim nächsten Treffen deutlich machen. Selbst wenn Tarjan mitkommen würde später. Wäre auf ihn noch verlass? In einen gewissen grad verglich er ihn mit W5 und es machte ihn deutlicher das er Tarjan nicht mehr vertrauen konnte. Was war wenn im nächsten Plan Tarjan einfach so ähnlich agieren würde wie er nun gesprochen hatte? Nazir schüttelte den Kopf. „Mir reichts!“ Sprach er nun mit tiefer rauer Stimme. Sein Blick wandte sich in die Ferne. „das alles kann so nicht weiter gehen.“ Nun erhob Nazir sich und sah zu Moony dann zu Kiara, Revy und zum schluss zu Agro. „er hat recht wenn wir so weiter machen wie bisher wird es keiner überleben. Mir reicht der Planlose schwachsinn den wir bisher erreicht haben.“ Nazir sah nun in die Ferne. „bei der Aktion mit den Hunden hat es sich doch gezeigt. Wie weit man ohne vernünftigen Plan kommt...“ Er grummelte vor sich hin und erstarrte in seiner Position wobei er sturr gerade aus sah. Planlos.. das waren sie bisher doch so durfte es patu nicht weiter gehen. Der heiße Wüsetenwind wehte leicht durch sein Fell und er schloss die Augen. oO(was haben wir bis jetzt erreicht? Nichts im grunde außer verluste... und genau so wird es weiter gehen wenn nicht..) Nun schlug er die Augen wieder auf. „Das der großteil von Agro´s Rudel tot ist, ist unsere schuld. Wie du schon sagtest Fullmoonstar...“ Nun sah er zu Revy „und genau deswegen ist es so fatal was tarjan gesagt hat. Denn sie haben für uns gekämpft und wären wir nicht so Planlos und leichtsinnig gewesen hätte man das verhindern können. Wir hätten den Tot von ihnen vermeiden können. Den tot oder den verlusst von einigen Rudelmitgliedern ebenso...“ Nazir atmete tief durch. „selbst wenn Agro nun aufwacht was dann? Planlos weiter rennen? Wir brauchen Pläne denn so überlebt keiner von uns.. die meisten sind angeschlagen und wer weiß was noch vor uns liegt... und wenn wir wirklich dort hin müssen wo ich denke dann gute Nacht.“ Seine stimme wurde wahrnend. „Spätestens dort brauchen wir sehr gute Pläne und auch notfallpläne, Tacktiken..“ Er hielt nun inne. Pläne... ohne sie sind sie bisher durch die Weltgeschichte gezogen und haben so viel verloren. Es durfte und konnte einfach so nicht weiter gehen... „wenn der rest wieder da ist müssen wir alle gemeinsam uns was überlegen“ Fügte er nun leise hinzu.


Fullmoonstar erkannte an Revys Reaktion, das seine Worten bewirkt hatten, was er zu bewirken beabsichtigt hatte. Sie hatte sich ein wenig mehr beruhigt und auch er selbst hatte nur ein besseres Gefühl, da er die Worte ausgesprochen hatte. Auf Nazirs Worte hin sah er diesen an "Er hat sich vielleicht falsch verhalten…sogar sehr sehr falsch und dumm…allerdings willst du ihn hier in der Wüste sterben lassen? Er gehört doch zu deinem Rudel oder? Und auch wenn ich ebenfalls verdammt wütend auf ihn bin, ist es falsch ihn hier blind und allein durch die Wüste gehen zu lassen….oder? Denn das wäre meiner Meinung nach auch eine Art von Verrat…." Er machten sich nun wieder daran vorsichtig Agros Wunden zu versorgen, auch wenn seine Zunge fast schon so trocken war, wie der Sand unter ihnen. oO(Hoffentlich findet Tarjan Schatten und einen sicheren Ort….wer weiß, ob die Hunde nicht doch noch in der Nähe sind….Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses weiße Biest einfach so aufgibt….es wird wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit sein....) Vor seinem inneren Auge tauchte der weiße Hund mit seiner Hundemeute auf. Sollte er wirklich wieder auftauchen, hatte das Rudel wahrscheinlich nicht den Hauch einer Chance. Sie würden sobald wie möglich ein Versteck finden müssen…um erstmal wieder zu Kräften zu kommen… Nazir unterbrach seine Gedanken und er schreckte fast hoch, als er so energisch weiter sprach. Er nickte, als Nazir fertig geredet hatte. "Ja das stimmt allerdings…wir brauchen dringend einen Plan…vor allem, können wir nicht davon ausgehen, dass die Hunde nicht wieder hier her zurückkommen. Sie haben Whyko, Hellena und mich erst vor kurzem hier in der Wüste überfallen…daher werden sie es auch sicher ein drittes Mal versuchen. Ausserdem brauchen wir einen kühlen Ort und Wasser….und zwar dringend. Was würdest du von den Ruinen halten? Ich meine, wenn Agro wieder wach ist, können wir versuchen sie zu erreichen. Die Hunde müssen dort wie gesagt Wasser haben…und Schatten gab es dort auch im Überfluss. Und Nahrung müssen sie ja auch von irgendwoher bezogen haben oder was meinst du?" Er sah den Rüden nun fragen an und unterbrach Agros Versorgung für einen Moment

WzSL: [Diesmal dauerte das Schweigen hinter der Wand ungewöhnlich lange an, auch wenn Hellea von der Angewohnheit Dawns ab und zu solche Pausen einzulegen schon Bekanntschaft gemacht hatte. "Moment…..Sagtest du…..Fullmoonstar?" Es war nur ein schwacher Funken, der von Skepsis und Misstrauen fast erstickt schien…doch kurz glühte Hoffnung in Dawns Stimme auf, gepaart mit Jahre altem Unglauben an ein Wunder.||Wenigstens blieb Jaro dieses Mal bei Bewusstsein. Er spürte, wie die Flammen um ihn herum kurz abgeschwächt wurden, ehe sich sein Geist wieder fing und das Feuer erneut aufleben ließ. Doch eine Fluchtmöglichkeit aus dem seltsamen Raum sah er nicht…bis schließlich ein weiteres Loch in der Wand aufging. Diesmal trat ein Zweibeiner ein, in der Hand einen langen Stock haltend, an dessen Ende Blitze zuckten und dessen Haut seltsam dicht und unangreifbar wirkte. Mit langsamen, bedachten Bewegungen näherte er sich Jaro, während das Loch hinter ihm sich bereits wieder zu schließen begann.]

Kirinu hörte dem Wolf nachdenklich zu und schwieg einen Moment. "Lor also…" murmelte er, "ich verstehe…und diesen Lor, wollt ihr ihn dann suchen? Wenn der Wolf versorgt ist?" erkundigte Kir sich dann. Interessant. Es schien ihm so, als würde das Rudel durch die Gegend ziehen! Das war in der Tat selten, ungewöhnlich. Es gab Wanderer, ja. Immerhin war Kirinu selbst ein solcher. Aber Wanderer wandern in der Regel allenfalls zu dritt. Zumindest war das seine Erfahrung. Ein Rudel dagegen blieb zumindest regional auf einem Fleck. Oder nicht? Nun, er würde es herausfinden. Jetzt erst das Wasser. Misstrauisch folgte er Alvaro und erblickte das Wasser. "Gut! Lass es uns ins Maul nehmen. Es wäre wohl auch ratsam, selbst einen Schluck zu trinken, damit das Maul nicht so ausgetrocknet ist…weißt du?" Er tat ebendies, dann füllte er seinen Fang mit Wasser und blickte den Rüden neben ihm auffordernd an, es ihm gleichzutun. Nun mussten sie schnell sein, sich beeilen.

Jaro atmete langsam ein und aus und es schien als wenn er sich beruhigen würde... auch die Flammen loderten nicht mehr so stark wie am Anfang... doch dann. Was war das? Ein Mensch! Was hatte er da in seiner Hand? Ein stock? ... Jaro konnte nicht erkennen, was der Mann da auf der Haut hatte. Es sah ... seltsam aus. Dann kam er näher un Jaro fühlte sich nun bedroht. Er versuchte seinen schwachen Gliedern zu befehlen, auf zustehen. Er musste etwas tun. Mit Mühe nur stemmte er sich hoch und wich ein paar schritte zurück, während er ein tiefes Grollen aus seinem Maul entließ. Was machten sie mit ihm? Was sollte das alles? Er startete einen Scheinangriff nach vorn ehe er wieder etwas zurück wich. Hass... er konnte sich nicht beruhigen und die Flammen peitschend gefährlich um seinen Körper. oO(Lasst mich in Ruhe!) dachte er wütend. Dann sah er das Loch, dass sich allerdings wieder schloss. Okay... das würde er nicht schaffen. Dennoch bewegte er sich nun am Rand des Raumes entlang um so den Menschen zu umrunden. Er durfte ihn nicht an sich dran lassen... sollte dieser Kerl ihm auch nur zu nahe kommen. Immer noch knurrte er bedrohlich während er ihm kein Stück über den Weg traute. Sollte er nur kommen... der Stock würde ihm auch nichts nützen.... er würde angreifen.... er hatte keine wahl, denn er musste überleben... er musste für Whyko überleben!

Revy: Es tat gut zu hören, dass man Revy noch nicht als Außenseiter sah. Alle Gedanken der Fähe kreisten um diesen einen, sehr Hoffnungsvollen Gedanken, an dem sie sich festhalten konnte. Sie lächelte Kiara ein wenig an. Und auch Moony´s Worte verhalfen Revy dazu, dass es ihr ein wenig besser ging. So war Tarjan also auch noch ein Teil des Rudels. Auf Kiara´s Frage nickte Revy schnell und grinste ein wenig. Sie war also doch nicht ganz allein und verloren in diesem Rudel, denn mit Kiara schien sie gerade eine Freundin gefunden zu haben. Das gab Revy Kraft und Hoffnung. Gerade als die Fähe ihren Fang zu einem ehrlichen, erleichterten Lächeln verziehen wollte, drangen die Worte des verhassten Grauen Rüdens (Nazir) an ihr Ohr und bohrten sich der Fähe tief und schmerzhaft in den Kopf. Traurig und wie von einem unsichtbaren Schlag getroffen, verfiel Revy in eine Art Starre. Sie sah stumm auf den Boden, die weißen Ohren zur Seite gelegt. Es tat weh, dass man im Rudel so geteilter Ansicht über Tarjan´s Verhalten war und ihn zu verurteilen schien. Es tat weh, dass er sich nicht selber verteidigen konnte, gerne hätte die junge Fähe etwas zu seiner Verteidigung gesagt, doch sie wusste nicht was. So blieb ihr dieses Mal nichts weiter übrig als still schweigend den Blick von Nazir zu meiden und zu hoffen, dass man Tarjan, ganz so wie Moony es gesagt hatte, nach all dem Chaos hier auch wirklich suchen würde...

Alvaro legte leicht den Kopf schief und sprach dann grinsend "Auf jeden Fall, ich habe ihm einiges zu verdanken. Wenn ich ihn nicht gefunden hätte würde ich vermutlich noch immer ziellos und alleine in der Wüste umher irren." er dachte kurz nach "Dieser Nazir sagte das er vielleicht wüßte wo das Ding ist. Vermutlich wird dort hin die Suche gehen." Er sah Kirinu nachdenklich beim Trinken zu "Den Fang? Kommt auf nen Versuch an ansonsten könnte man ihm eigentlich auch das Wasser Vorwürgen wie einem Welpen das Fleisch." Der massive Rüde machte sich daran etwas vom Wasser zu trinken und anschließend Seinen Fang voll zu Schöpfen, was doch ziemlich ungewöhnlich war. Mit einen nicken gab er zu verstehen das sie den Rückweg antreten konnten und lief los.

Hellena machte weiterhin ihre bewegungen und Lauschte angestreng. Doch er sagte nichts. Hatte sie etwas falsches gesagt oder sagten ihn diese Namen alle nichts? Sie schwieg und wartete Geduldig bis dann die erlösenden Worte kamen. „ja... ja sagte ich“ Sie wurde lauter gegen ende und sprang auf. Ohne zu zögern beschrieb sie ihn nun. „So ein Grauer rüde mit ein wehnig braun im Fell und er hat Gelbgrüne Augen. Kennst du ihn?!“ Sie klang aufgeregt bei ihren Worten. Hatte sie also doch ins schwarze getroffen! Sie kannte seinen Geruch also von ihn? Momentemal?! „oder seid ihr verwandt?“ Ihre Augen funkelten. 

Misae begann nun auch forsichtig zu graben. Sie schwieg eine weile ehe sie auf Whykos frage antwortete. „ich vermute diese Pflanzen brauchen nicht viel wasser und irgendwo unter den Sand sind noch letzte Wasserreste aus den sie sich ernähren.“ Sie sah kurz zu ihn hinüber. „pass nur auf das du nicht zu fest zubeist. Scrii hat mir nichts von ihren geschmack erzählt.“ Auch sonst hatte er nicht viel erzählt sie wusste nur das sie die Wurzeln brauchte und wozu diese gut waren. Auch sie nutzte nun auch ihren Fang dazu um an die Wurzeln zu gelangen. Sie zog vorsichtig eine herraus und spuckte dann den Sand aus den sie mit aufgesammelt hatte. „Pflanzen können anpassungsfähiger sein als wir selbst“ Murmelte sie nun.

Whyko hatte das Gefühl, als ob die Pflanzen irgendwie seltsam schmeckten. Nur nicht so darauf herumkauen, vielleicht verloren sie dann ihre Wirkung oder so! Er war nicht so der Typ für... sowas. Er hatte Angst, dass seine Tollpatschigkeit dir zarten Geschöpfe kaputt machen könnte. Ob sie Agro wirklich helfen konnten? Er legte sie kurz in den Sand und buddelte dann die nächste aus... er bildete so einen kleinen Haufen. "Ich versteh das nicht... leben die dinger denn? Ich meine... sie wachsen ... sie brauchen wasser... sie leben. Aber sie schreien nicht... sie weinen auch nicht. Töten wir sie nicht, wenn wir sie einfach so aus ihrem...sand nehmen? Meinst du sie können auch Reden? Obwohl... dann wärs ziemlich laut auf der Welt... ohje! Wenn jeder einzelne Grashalm etwas zu erzählen hätte... mhh ... aber eigentlich ist so ein Leben doch voll langweilig... immer nur wachsen, trinken und blöd da stehen... vielleicht isses mal ne abwechslung rumgetragen zu und für was gutes benutzt zu werden." Er schwieg wieder als er merkte wie viel er eigentlich erzählte und vor sich hin brabbelte. Immer weiter zog er die kleineen Pflanzen aus der Erde und legte sie behutsam auf den Haufen. 

Kiara wollte gerade noch ein paar aufmunternde Worte loswerden, als Nazir ihr zuvorkam – auf eine etwas andere Art und Weise. Kiara rückte noch ein Stück näher an Revy ran und richtete den Blick schließlich auf Nazir. „Tarjan hatte nichts böses im Sinn. Er ist doch auf unserer Seite...“, sprach sie und stupste Revy daraufhin mit der Pfote leicht an. „Wir finden ihn schon – allen sollte klar sein, dass er wichtig ist – so wie jeder in diesem verrückten Haufen und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr.“, flüsterte sie in Revys Ohr, den Blick dabei noch eine Weile auf Nazir geheftet. Sie verstand Fullmoonstar, sie verstand Nazir. Dennoch... 

Nazir schüttelte den Kopf auf Fullmoonstars Worte hin. „das weiß ich“ Antwortete er stumpf und sah in die Richtung wohin der Rüde verschwunden war. „Ich rede ja auch nicht davon das ich ihn hier verecken lasse.“ Sein Blick verfinsterte sich. „dennoch bin ich noch nicht mit ihn fertig.“ Sein Blick legte sich nun auf Revy welche schwieg. Damit hackte er diese Sache ab und wandte sich zu Fullmoonstar. „hmm...“ Er ging näher zu Fullmoonstar herran und setzte sich nun neben ihn. „Also die Hunde werden wir so schnell nicht los- da hast du recht. Zumal mir Jok gesagt hat das sie das tun müssen um selbst zu überleben.“ Er sah Fullmoonstar an während er weiter sprach. „ Du sagst sie haben euch schonmal angegriffen? Das werden sie bestimmt wieder. Doch fürs nächste mal brauchen wir einen geziehlten Plan. Und zwar einen der ihren Komandant ausschaltet. Diesen Priest... es darf auch keiner alleine gegen ihn antreten wir haben gesehen wozu dies führt. Doch darüber sprechen wir wenn alle zusammen sind... von denen die hier sind.“ Dann sah er zu Agro. „Das ist zumindestens für den anfang eine gute Idee. Ich hoffe Agro koorpariert, nachdem wie wir ihn behandelt haben. Es würde mich nicht wundernw enn er es nicht tut. Doch wir müssen dort ersteinmal zu kräften kommen.“ Er Atmete fest durch. „Zudem müssen wir uns unterhalten. Die gruppe an sich. Wir müssen mehr über jeden erfahren . Ich über euch alle … ...und ihr über mich.... Damit wir wissen wer in was gut ist und wer sich wo auskennt, nur so können wir optimale Tacktiken erschaffen... nur so können wir die nächste zeit überleben...“ Sein blick wandte sich zu Kiara. Dennoch erwiederte er nichts darauf. Er hatte anderes gerade im Sinn als über Tarjan zu depatieren. 

Fullmoonstar leckte nun auch kurz über seine eigene Verletzung, um diese vom Sand zu säubern, während er Nazir weiterhin anschaute, so gut es möglich war. Er lauschte Nazir und sein Blick wurde immer ernster. Etwas an dem, was Nazir sagte und vor allem wie er es sagte gefiel ihm nicht. "Ach so? Sie greifen uns also an, damit sie selbst überleben? Und du glaubst das? Wer sagt dir, dass dieser Köter das nicht einfach gesagt hat um seine Haut zu retten? Um einen Grund zu haben? Ich glaube den Hunden kein Wort….was sollte es ihnen bringen uns anzugreifen, dass ihr überleben sichern kann? Und ja sie haben uns schon mal angegriffen…kurz bevor wir an der Oase der Wüstenwölfe angekommen sind..." Ein Stich durchfuhr ihn, als er an Limay und dessen Opfer dachte… "….auf jeden Fall haben sie uns da schon mal verfolgt und versucht uns anzugreifen…allerdings konnten wir entkommen…aber nur knapp…" Er sah Nazir nun noch finsterer an… "Aha…du glaubst also wir schaffen es gegen die Hunde? In unserem Zustand? Wir können es uns nicht mal leisten von ihnen zu fliehen…das ist dir klar oder?" Er deutete mit dem Fang auf Agro, sein verletztes Bein und sein Blick traf nun wieder den von Nazir. "Wir hätten keine Chance….das erst was wir nun brauchen ist Ruhe und vor allem Zeit uns auszuruhen…Und ja ich denke auch, dass die Ruine eine gute Stelle wäre…auch wenn die Hunde da wahrscheinlich zuerst nach uns suchen würde….aber die Ruine kann man gut bewachen denke ich...besser zumindest als die offene Wüste" Er löste den Blick von Nazir und sah Agro wieder an. "Ich denke er wird sich auch erstmal ausruhen wollen…er ist der hitzigste Wolf, den ich kenne, auch wenn ich nicht viele kenne….aber er ist auf keinen Fall ein Dummkopf…er wird sicher einsehen, dass er sich ausruhen muss…..Und ja…eine Taktik wäre nicht schlecht…allerdings sollten wir wie du sagst warten, bis alle wieder zurück sind…" Der finstere Ausdruck auf seinem Gesicht verflog langsam wieder… 

WzSL: [Der Mensch mit dem Stock blieb stehen, als er sah, wie der Wolf vor ihm zurück wich und den Stock noch immer in der linken haltend, ging seine Rechte nun langsam zu einer Tasche seines dicken Schutzanzuges. Er zog die Waffe mit ruhigen Bewegungen hervor-der Wolf würde kaum wissen, was er dort hielt-als er sorgsam zu zielen begann und dem Tier für den Moment keinen weiteren Anreiz bot sich noch bedrängter zu fühlen||Dawns Stimme verriet, dass er gegen die irre Hoffnung ankämpfte, die sich in seinem Inneren zu erheben begann. Er sprach leise "Ich...hatte einen Bruder mit diesem Namen….und auch deine Beschreibung könnte passen…..aber…" er machte eine kurze Pause und atmete durch. Das alles war zu lange her…es konnte nicht dieser Fullmoonstar sein…oder? Ironisch lachte er auf "Es wäre schon ein seltsamer Zufall, wenn es der gleiche Fullmoonstar ist….nein…..die Menschen haben ihn sicher getötet oder fort gebracht….so wie Lyall…." Bitter kniff er die Augen zusammen und sein rechtes Ohr richtete sich nach hinten, als er an den Tag dachte, an dem er seine Geschwister zuletzt gesehen hatte. "Doch selbst wenn er es ist….er erinnert sich wahrscheinlich kaum noch an mich. Sicher denkt er, dass ich tot bin…." Seine Stimme verrann zu einem Flüstern, als er die nächsten Worte sprach "und vielleicht hat er damit garnicht so Unrecht…."]

Hellena sprang auf. „er ist also dein Bruder“ Schien sie zu entscheiden. Kurz drehtec sie sich im greis ehe sie anhielt und ihn zuhöhrte. Auch wenn sie nun wieder aufhöhrte zu wedeln, womit sie doch vor kurzem erst begonnen hatte, so höhrte sie nicht auf zu lächeln. „Denk doch nicht so. Ich glaube nichtd as er jemand anderes ist. Wie sollten sich eure gerüche dann so ähneln?! Zufall?!!! Unsinn sag ich nur!!“ Sie wurde lauter als könne sie so jeden zweifel vetreiben. „und du lebst doch. Du bist ja schlieslich bei mir und redest mit mir. „ Hellena wuffte auf. „ich habs!“ Sie setzte sich hin und begann wieder zuw edeln. „du meinst also es wäre ein zufall und oder das er eh denkt du wärst tot. Dann komm mit mir! Setze alles mit mir zusammen darran hier raus zu kommen und ich bringe dich zu ihn. Dann kannst du selbst sehen ob er dein Bruder ist. Und du kannst ihn beweißen das du noch lebst. Und ich kann dir beweisen das er noch lebt.“ Hielt inne rum luft zu hohlen ehe sie weiter sprach. „oder willst du etwa in deinen zweifeln ertrinken? Komm mit in die Freiheit und ich führe dich zu deinen Bruder. Du wirst sehen das er deiner ist und somit hast auch du wieder Licht in deinen leben. Komm mit mir Dawn“ Sie lächelte. „außerdem denke ich nicht das er dich vergessen hat. Dazu ist er viel zu anständig ich wette er denk sehr oft an dich und eure Familie! Weißt du er hat mir einmal das Leben gerettet!“ Nun wo sie wie ein Wasserfall angefangen hatte zu sprechen hielt sie nun Aprupt an. Sie hoffte das sie ihn überzeugen konnte.

Kirinu lächelte mit den Augen. Natürlich war es ungewöhnlich. Aber der Alte hatte es ihm gezeigt. Und es schien zu helfen, wenn das Wasser noch nicht im eigenen Körper gewesen war. Der alte Wolf hatte ihm gesagt, dass so transportiertes Wasser dazu geeignet war, Bewusstlose zu wecken. Ob es stimmt, wusste Kir freilich nicht. Aber er vertraute dem Alten genug, um es zu versuchen. Vielleicht wachte der Wolf ja auf. Dann konnte man es immer noch mit der herkömmlichen Methode versuchen. Möglicherweise besaß der Wüstenwolf auch genug Kraft, selbst zu gehen, denn sicherlich tat allen anwesenden Wölfen das Wasser gut. Sie waren alle müde an Leib und Seele, wie es Kirinu erschienen war, auch wenn er die Gründe nur ungenau kannte. Er sagte indes nichts, sondern drehte sich in die Richtung, aus der sie gekommen waren, und trabte los. Zügig, gleichmäßig, wie es den Wölfen eigen ist. Dabei immer zurückschauend, damit sein Gefährte nicht zurückblieb. Nun hieß es eilen. Sie mussten ihm helfen. Es war sehr warm und auch wenn der Fremde hier lebte, musste die Erschöpfung auch bei ihm Spuren hinterlassen haben…und erschöpft hatte er wirklich ausgesehen. 

Misae wittmete sich wieder den Graben. „eins anchd en anderen“ sagte sie beschwichtigend. „Die Antworten auf deine Fragen kenne ich nicht, ich denke jedoch das auch Pflanzen irgendwie leben. Das einzige was ich dir weitergeben kann ist das was Matalia eins zu mir gesagt hatte.“ Misae überlegte ehe sie weiter sprach. Matalia sagte mal zu mir. >>Pflanzen sind wie wir, Sie trinken, sie ernähren sich sie möchten nicht alleine sein, also leben sie. Auch Pflanzen reden. Nur auf ihre weiße.<<“ Misae grub weiter. „ich denke das sie recht hat. Pflanzen leben nur tuen sie es nicht so wie wir sondern auf ihre weiße. Wer weiß vielleicht beobachten sie uns und verstehen nicht was wir tun. Ich weiß es nicht“ Ihre Gedanken wanderte kurz davon. Was machte Matalia und die anderen wohl gerade? Ging es ihnen überhaupt gut?

Jaro knurrte misstrauisch, als der Mensch zusätzlich noch etwas in seiner anderen Hand hielt. Wo kam das auf einmal her? Wo hatte er es heraus gezogen... und vorallem was zum Henker war das? Auch wenn die Bedrängnis um ihn herum verschwand ein bisschen. Er hatte durchaus menschen kennen gelernt, die nicht gefährlich waren. Doch... er war hier gefangen, nicht? wegen dieser Spezies.... doch.... was wollte der kerl? Er hielt dieses seltsame ding irgendwie auf ihn ... das Grollen in seinem Maul wurde etwas schwächer und sein Herzschlag beruhigte sich ... dennoch waren seine Muskeln bis zum zerreissen angespannt, als würde er damit rechnen, dass bald etwas passieren würde. Dennoch lief er in langsamen und lauernden Bewegungen an den Wänden entlang... nein.... er traute ihm noch immer nicht, aber immerhim schien der große wolf nun um einiges ruhiger als vorhin... er ließ den Menschen aber keine Sekunde aus dem Blick... Gnadenlos hefteten sich die giftgrünen Augen an seinen gegenüber

Revy versuchte die trüben Gedanken und Gefühle zu vertreiben oder zumindest weit wegzustecken, doch Nazir hatte es geschafft, dass Revy sich nun noch elender fühlte. Da war das Gefühl Allein zu sein noch angenehmer als das jetzt. Auch wenn es ihr bei Kiara´s Tröstversuch wieder etwas besser zu gehen schien, die 2 Lager die sich nun um Tarjan gebildet hatten, taten Revy irgendwie weh, auch wenn die Fähe nicht genau sagen konnte warum. "Er ist also wichtig…" nuschelte Revy leise und fast unhörbar vor sich hin. "Ich hoffe der da" sie nickte schwach in Nazir´s Richtung "weiß das auch und erinnert sich daran, wenn Tarjan wieder auftaucht oder wir ihn wieder finden…" Dann wurde Revy´s Blick wieder trübe. Nazir´s Vortrag bekam sie kaum mit, doch Unwohlsein regte sich in ihr. Etwas sträubte sich in ihr gegen die Vorschläge des Rüden. Da tat es gut, dass Moony ihre Zweifel aussprach und Nazir auf einige "Schwachpunkte" in seiner Rede hinwies. Mit etwas undefinierbarem im Blick sah sie an Kiara vorbei, direkt zu Moony.

Alvaro musterte den ungewöhnlichen lächelnden blick Kirinus und versuchte das mit der Mimik gleich zu tun. Er ließ den älteren vorbei und voran laufen und achtete darauf nicht zurück zu fallen. Zuerst aus dem Menschenbau dann durch die Mauerreste, entlang den Weg den sie gekommen waren. Leicht lugte er links und rechts um nichts zu verpassen. Dabei achtete er darauf den Fang mit dem kostbaren Inhalt geschlossen zu halten. Den er eigentlich zu gerne geöffnet hätte um die Luft durch das Maul kühlend über die Zunge hechelnd zu atmen.

Whyko sah etwas verwirrt zu seiner Gesprächspartnerin und legte den Kopf schief. Sie redete ja noch seltsameres Zeug als er. Der Rüde fing an zu grinsen... der Wolf gefiel ihm! Sie redete von einer Matalia... wer war das? er machte sich wieder daran die einzelnen Pflanzen au s dem Boden zu ziehen und redete dabei weiter. "Pflanzen sind voll seltsam... Ich mein. Wenn sie reden... wodurch? Sie haben ja keinen Mund, oder?" Er näherte sich einer der grünen Dinger und beobachtete sie eine Zeit lang. "Sie bestehen auch nicht aus Fleisch und Bluten auch nicht. Wie lebt man denn ohne Blut? Vielleicht sprechen sie eine andere Sprache... windisch oder so. Weil... vielleicht sprechen sie nur wenn der Wind weht... weil dann hört man ja Geräusche. Dann ist es vielleicht gar nicht der Wind der pfeift, sondern die Pflanzen die uns irgendwas erzählen wollen... aber... wenn die uns mal angreifen, sind wir aufgeschmissen..." er richtete den oberkörper wieder auf. "... die sind ja in der Überzahl... ach ich rede Blödsinn!" Er nahm den kleinen Haufen Blumen in sein Maul und sah Misae an. "Isch dasch genug?", fragte er.... mehr bekam er gar nicht mehr in seinen Fang rein...

Kiara musterte auf Revys Worte hin Nazir kurz. „Hör zu..“, immernoch war ihre Stimme so leise, dass nur die Fähe neben ihr sie hören konnte. „... du musst auch Nazir verstehen. Er hegt jetzt nicht einfach grundlos Hass auf Tarjan... er ist ein Kämpfer, verstehst du? Aber er kämpft nicht gegen uns, sondern mit uns. Das solltest du nicht vergessen. Nimms dir nicht so zu Herzen, er strebt irgendwo unser aller Wohl an... sei ihm nicht böse. Du musst ihn nicht mögen, aber ich denke er weiß was er tut.“ Nachdenklich lies sie ihren Blick wieder umherschweifen, wich dabei aber nicht von Revys Seite. Nazir und Fullmoonstar's Worten lauschte sie schweigend. Sie hatte keine Ahnung von all dem... also war es doch gut, dass sie jemanden wie Nazir an ihrer Seite hatten. Aber auch jemand wie Fullmoonstar ist wichtig. „ Ich denke....“, sprach sie leise zu Revy „... das wir alle einen ganz bestimmten Zweck.. eine Aufgabe im Rudel erfüllen- selbst wenn sie mir selbst noch nicht ganz klar ist.. es ist gut, dass unsere Truppe so aussieht, wie sie nunmal aussieht. Das alles hier muss einen Sinn.. eine Ordnung haben.. irgendetwas muss dahinter sein... hinter alldem...“ Kiara runzelte die Stirn. Hatte sie das eben wirklich laut ausgesprochen? „Oh, verzeih...“, murmelte sie und schloss den Fang, um ihre wirren Gedanken wieder einzuschließen. 

Nazir blickte ruihg zu Fullmoonstar. Der Rüde gefiehl ihn. Zumindestens war er nicht auf den Kopf gefallen. „niemand sagt mir das. Ich gehe auch nicht davon aus das er zu 100% recht hat. Doch ich gehe auch nicht davon aus das sie uns ohne Grund angreifen. Zumal es nicht zum ersten mal war. Wir haben schon früher mit ihnen bekandschaft geschlossen... nur irgendwas bezwecken sie damit das ist sicher... es wäre auch garnicht verkert zu wissen was sie wollen. Somit könnte man sich besser darauf vorbereiten.“ Nazir Atmete tief durch als er sich die weiteren Worte anhöhrte. „so eilig habe ich es nicht für den Kampf.“ Hatte er sich nichtd eutlich genug voher ausgedrückt oder schätzte man ihn so unfähig in Taktiken ein? Wie auch immer er musste nun ersteinmal was klar stellen. „Ich gehe nicht davon aus das wir die Hunde sofort wieder am Hals haben , denn auch sie sind verletzt und sie wissen nichtmal ob wir noch hier sind oder noch leben nach den besuch der menschen. Also ja und nein.“ Nazir legte sich nun hin um sich etwas auszuruhen und versuchte so seine Wunde an der Schulter zu erreichen und sie zu reinigen. „nein- ich glaube nicht das wir in diesen zustand eine Changse hätten. Doch. Ja- ich glaube das wir es gegen die Hunde schaffen. Soferm wir bei Kräften sind und einen Richtigen Plan haben.“ Er machte kurz eine Pause um nachzudenken ehe er weiter redete. „was sagt uns wovon die Hunde ausgehen.. überleg mal.. die Menschen wären ganz gut in der Lage gewesen uns zu töten. Wenn wir glück haben gehen sie davon aus.“ Ja es wunderte ihn selbst das sie noch am leben waren. „zumal damals haben sie hellena entführt, sie ist nicht bei uns und diese Arjuna auch nicht somit hätten sie voerst kein Ziel bei uns. Zumindestens keins was mir einfällt.“ Nazir´s Blick wandte sich wieder zu Moony. „Ausruhen ist die einzigste vernünftige Option die wir zur zeit besitzen. Da geb ich dir voll recht. Un ich hoffe auch das Agro das einsieht.... auch wenn ich mich frage was er danach tuen wird. Ir sind auf seinen revier und nach dieser Beleidigung haben wir glück wenn er uns nur vort schickt.. ich weiß nicht wie ich an seiner Stelle handeln würde doch wäre ich bestimmt nicht begeistert so behandelt zu werden nachdem ich für jene mein halbes rudel geopfert habe. … und ganz gleich was er entscheidet ich werde ihn nicht reinreden. Denn wir haben viehl mehr getan als nur sein Stolz verletzt...“

Fullmoonstar öffnete die Augen weiter und legte den Kopf leicht schief. "Ja ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, warum sie uns beim ersten Mal angegriffen haben…und auch nun wieder…sicher haben sie einen Grund…allerdings glaube ich kaum, dass es der ist, den sie dir vorgegeben haben. Weil warum sollte dieser Hund dir das sagen? Wir müssten es wirklich rausbekommen, was sie vorhaben….denn sonst haben wir wahrscheinlich ein echtes Problem…denn Hauptteil ihres Vorhabens scheint es ja zu sein uns auszulöschen. Whyko hatte man erwähnt, dass diese Hunde sie mal gefangen genommen hatte…aber mehr weiß ich leider gerade auch nicht…." Er legte die Stirn in Falten. "Wenn wir einen von ihnen ausfragen könnten….." Er unterbrach sich und schüttelte den staubigen Kopf "Nein…..denn wer würde uns versichern, dass der uns dann nicht auch anlügt….?" Er sah Nazir nun wieder direkt an. "Ja schon…aber ich denke nicht, dass sie einfach davon ausgehen, dass uns die Menschen erledigt haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sichergehen wollen. Hunde sind ähnlich wie Menschen…wenn die etwas erledigt haben wollen, dann gehen sie ganz sicher." Seine Miene wurde bitter und seine Kehle sogar noch trockener. " Allerdings glaube ich auch, dass wir vielleicht wenigstens ein bisschen Zeit haben…allerdings sollten wir damit auf keine Fall rechnen…" Ungläubig bei Nazirs Worten schüttelte er leicht den Kopf… "Ja Hellena und diese Arjuna sind weg…aber die Hunde schienen es nicht nur auf die beiden Abgesehen zu haben…dieser weiße Teufel wollte Jaro….und wer weiß, wen nicht noch alles….daher sollten wir das nicht als Agument unserer Sicherheit zählen lassen. Und was Agro angeht…da gebe ich dir Recht…wir haben wirklich Glück, wenn er uns nach dem was passiert ist überhaupt noch auf seinem Territorium duldet….geschweige denn uns hilft…und wir sind ganz klar auf seine Hilfe angewiesen…." Er sah sich in alle Himmelsrichtungen um. oO(Wo bleiben denn die anderen eigentlich? Es wird doch wohl nichts passiert sein?) 

WzSL: [Dawn schien nachdenklich zu sein-zumindest konnte man die erneute Pause, angefüllt von schweigender Stille, vor seinem erneuten Reden so deuten -schließlich sprach er nur einen Teil der Worte, die ihm auf der Zunge lagen. Er hatte Bedenken…ja. Hellena konnte nicht wissen, was genau er gemeint hatte…aber ihr Enthusiasmus steckte ihn zumindest ein wenig an und so ließ er sich zu einem leichten Lächeln hinreißen, als er fragte "Er hat dir das Leben gerettet?" Er wollte hören, was sein Bruder getan hatte….was er erlebt hatte, wie es ihm ergangen war, während der finsteren Jahre, in denen er die Hoffnung je wieder auch nur von ihm zu hören längst begraben hatte. ||Aus dem hinter der spiegelnden Scheibe eines Helms verborgenen Mund des Mannes kamen ruhig Töne, als er versuchte das Tier zu beruhigen. Dann feuerte er. Gradlinig flog der rot befederte Pfeil auf den Wolf zu und traf ihn in den linken Hinterschenkel. Binnen Sekunden war von der roten Pracht des Federbüschels an seinem Ende nur noch verkohlte Reste übrig…doch das Mittel, dass der Pfeil enthalten hatte, hatte seinen Weg gefunden und begann Jaros Blutbahn langsam mit seinem Gift in besitzt zu nehmen, während sein Geist eingelullt wurde.]

Hellena sah immernoch mit schief gelegten Kopf gegen die Wand. Ob es lächerlich war – da sie ihn eh nicht sehen konnte- oder nicht war ihr egal. Sie stellte sich ihn einfach in gedanken vor. Langsam sank ihr Kopf als er noch immer schwieg. Hatte er so starkes bedenken? Es schien so doch wehnigstens sprach er wieder. Die Halbwölfin war froh das er zumindestens Interrese nun zeigte. Vielleicht konnte sie ihn doch noch davon überzeugen wovon sie schon längst überzeugt war. „ja hat er. Mir und meinen gefährten. Es marg weit hergehohl klingen aber wir haben gerade gegen andere tiere gekämpft- affen und ich und Whyko waren so ziehmlich in der Kleme. Da tauchte auf einmal Fullmoonstar – auch Mooni wie ich ihn nenen und Kays auf. Sie Kämpften Seite an Seite mit uns besser gesagt für uns und haben uns so schlieslich das Leben gerettet. Seitdem zogen wir zusammen umher. Er wollte uns helfen unser Rudel wieder zu finden. Auf den weg dahin kamen wir jedoch wieder in bedrängniss diesmal durch mehere Hunde die uns nicht friedlich gesonnen waren. Wir entkamen ihn und trafen dann in der Wüßte auf ein Wüstenrudel welches uns hielfe – so mehr oder minder anbot. Dort trafen wir dann auch wieder auf mein´s und Whykos Rudel und auch Moony blieb bei uns. Er war seitdem er uns gerettet hatte immer bei mir und Whyko und er ist einer meiner besten freunde geworden. NEIN!!! er ist mein bester freund da Whyko ja mein gefährte ist zählt das ja wieder als was anderes. Leider haben die menschen uns dann aufgespürt mit so ein komischen fliegenden teil. Beim ersten mal konnten wir entkommen. Beim zweiten mal Kämpften wir gerade wieder gegen Hunde und so konnten wir nicht mehr fliehen.“ Sie hohlte kurz luft. „So kam es dann das ich jaro – Whykos bruder und saraki von den anderen gedrent wurden. Doch irgendwo da draußen läuft Moony und Whyko noch umher und suchen nach mir da bin ich mir sicher und ich werde alles daran setzen hier drinnen jaro und Saraki zu finden und ihnen dann entgegen zu gehen. Außerdem würde ich mich sehr freuen wenn du mich begleitest Dawn. So wie ich Moony einschätze denkt er stehts und ständig an dich und ich wette es gäbe nichts schöneres in der welt als den augenblick wo er dich wiedersieht. Außerdem... willst du nicht auch deinen Bruder wieder sehen? Ich meine er ist ein teil von dir oder? Und mach dir mal keine sorgen. Irgendwie kommen wir hier schon raus da bin ich mir sicher. Wo es einen eingang gibt gibt es einen Ausgang und den werden wir schon finden. Oder willst du hier drinnen versauern wo doch dein Bruder da draußen irgendwo ist? Willst du ihn nicht wieder sehen?!“ Hellena hechelte schnell als sie fertig war ihn mit ihren worten zu bombadieren aber sie war aufgeregt und konnte sich kaum zusammenreisen. Auserdem war sie Glücklich und hatte Hoffnung wieder mehr den je in sich. Das alles hatte sie nun dazu gebracht so zu -explodieren-. Doch die Zuversicht die in ihr keimte wurde immer stärker. 

Kirinu eilte weiter. Er würde seinem Begleiter alles erklären. Nach einer Weile kam die Stelle wieder in Sicht, an der sie die Anderen verlassen hatten. Nicht alle waren zu sehen, aber er erinnerte sich, dass verschiedene Aufgaben verteilt worden waren. Zumindest einige erkannte er wieder. Die großen Wölfe, die hier nicht wirklich herzu passen schienen, zum Beispiel. Er verlangsamte sein Lauftempo und hielt auf den Verletzten zu. Nun, vielleicht hatte der Alte sich geirrt, aber dieser hatte Kir genau erklärt, wie er vorzugehen hatte: Zuerst einmal, bevor man versucht, Flüssigkeit wirklich direkt in den Körper des Bewusstlosen einzuführen (was laut ihm auch sehr gefährlich sein konnte), musste man versuchen, eine Bewusstseinsregung zu erhalten. Und bei den meisten Lebewesen half einfach frisches, kaltes Wasser sehr gut. In dieser Hitze und in seinem Maul war es freilich nicht mehr kühl, aber immerhin frisch. Wenn er darauf reagierte, konnte man weitersehen. Er hoffte sehr, dass er Erfolg haben würde. Vorsichtig, entschuldigend in die Runde sehend, näherte er sich dem Wolf. Er bewegte den Kopf genau über den Wüstenwolf und öffnete vorsichtig, sachte seinen Fang. Ließ etwas von dem darin befindlichen Wasser auf dessen Kopf träufeln. Vorsichtig hob er die Pfote zu dessen Fang und ließ eine winzige Menge auf seine Zunge tropfen. Nur wenig, nicht, dass er ihm in seiner Bewusstlosigkeit Schaden zufügte. Vorsichtig träufte er auch ein wenig auf die Pfoten. Dann wieder der Fang, die Zunge. 

Misae grinste. „Stimmt sie haben kein Mund aber vielleicht ja über Gedanken.“ Auch sie machte sich nebenbei wieder an die arbeit und hörte sich Whyko´s verwirrende Worte an. „ Na ich hoffe nicht das sie uns angreifen und nunja stimmt Blut haben sie keins. Dafür haben einige von ihnen eine weiße Flüssigkeit in sich. Wer weiß vielleicht besitzen sie ja ersatz zum Blut.“ Sie lächelte leicht und sah dann Whyko an welcher das Maul voller Pflanzen hatte. Sie nickte daraufhin und grub selbst noch eine aus ehe sie ihre Aufsammelte. Whyko hatte recht. An sich waren Pflanzen an sich eine risige Frage. Und er schaffte es tatsächlich sie abzulenken. Nun nahm sie ihre Gesamelten Pflanzen auf und sah nochmal zu den anderen. Hoffentlich reichten die die sie nun hatten. 

Jaro knurrte dem Mann entgegen und zuckte so stark zusammen, dass er sich beinahe wieder auf sein Hinterteil setzte... Ruckartig flog sein Kopf zu der Stelle wo der Stachel ihn getroffen hatte und er versuchte ihn raus zuziehen. Was ihm auch gelang... nur irgendwie... was war das? Im ersten Moment schien es gar nicht wirklich weh zu tun und er knurrte dem Mann bedrohlich entgegen. Wie war das möglich? was hatte er getan... doch da merkte er wie sein Sichtfeld milchig wurde, als würde er durch poröses Glas sehen. Er setzte seinen Gang fort, knickte aber gefährlich mit seinen Vorderläufen ein... fing sich aber gerade noch so. Als er dann allerdings wieder einen schritt machen wollte gaben seine Läufe komplett nach und er knallte zu Boden. Bevor er auch nur wirklich mitbekam was da geschah, merkte er, dass sein Geist langsam abdriftete... was passierte hier mit ihm? Warum war er plötzlich so müde... er konnte ja noch nicht mal seinen Kopf heben... und das letzte was er sah, bevor er die augen schloss, waren die Beine des Menschen auf dem kalten harten Boden.... Jaro verstand die Welt nicht mehr und hoffte einfach nur, dass das alles ein Traum war, aus dem er gleich erwachte...

Revy zwang sich dazu Kiara zuzuhören und nicht in Trübsinn zu versinken. Als die weiße Wölfin davon sprach, dass sie alle irgendwie eine Aufgabe hatten, musste Revy an Lor denken. Der große Wolf hatte ihr versprochen das alles zu erklären…eines Tages. Was der Stein in ihr drin war, was er bewirkte…Das alles kam Revy schon ewig lange her vor und sie schüttelte sich leicht um nicht in Gedanken abzuschweifen. Diese Schneeebene wäre ihr jetzt aber um einiges lieber als diese erbarmungslos brennende Sonne…Grimmig sah Revy zum Himmel hinauf und bemerkte dann, dass 2 Wölfe aus der Wüste auftauchten und sich dem bewusstlosen Agro näherten. Und plötzlich hatte Revy Angst davor was geschehen würde, wenn Agro erwachte...

Alvaro folgte Kirinu wieder hinaus aus den Trümmern durch den heißen Wüstensand, bis er die einzelnen Wölfe wieder zu ihren Namen Ordnen konnte. Die anderen die aufgebrochen war waren wohl noch immer unterwegs. Er verlangsamte seine Schritte zusehends und ging mit eine leichten Nicken als Gruß zu den Wölfen um Agro bis er schließlich stehen blieb und seinem Begleiter beim handeln beobachtete. Sichtlich verwundert aber interessiert, es hatte den Anschein als wußte dieser genau was er da tat. Alvaro wollte ihn später noch danach fragen. Wobei er noch immer das Maul voller Wasser hatte und keinen laut von sich geben konnte.

Whyko nickte freudig der Fähe entgegen. Auch er war froh eine Ablenkung zu all den geschehnissen zu haben, die passiert waren. Und das gelang ihm ziemlich gut... er ging nun näher zu ihr und legte wieder den Kopf schief. "Wer ist eigentlich Matalia? Jemand den du kanntest?" fragte er nicht gerade vorsichtig.. er war nun mal neugierig und wollte vorallem von dem seltsamen Thema "Pflanzen" fort. Schlimm genug dass er sich über soetwas den Kopf zerbrach... freudig - oder humpelte er - um die Fähe herum und tänzelte eigenartig. Er war wieder guter dinge. Es würde alles gut gehen, nicht wahr? Alle würden wieder zusammen finden und es würde ein Happy End geben. "Wir finden die anderen" warf er dann plötzlich ein "ganz sicher... wir werden sie alle finden und dann sind wir ein Rudel. Ein Rudel was die gefallenen Sterne sucht ... und dann werden wir alle glücklich sein...er schien kurz zu überlegen... "meinst du in den Sternen, die wir suchen... meinst du in ihnen sind auch seelen drin? Jaro hat mir immer davon erzählt, dass wenn man stirbt, die Seele zu einem Stern wird. Meinst du ein paar der Seelen sind vom himmel gefallen und wir müssen sie finden, um sie wieder in den Himmel zu setzen?" Seltsame gedanken hatte er da... irgendwie blickte er da selbst nicht mehr durch "ich muss aufhören so viel zu reden...." murmelte er und sah misae an. Sie würde schon sagen wenn er nervte, oder? Zumal er sie noch nicht mal ausreden lassen hat. "also... entschuldige... wer war nun matalia?"

Kiara musterte die Fähe neben sich noch eine Weile , dann legte sie den Kopf in den Nacken. War das auch richtig? Doch diesmal lies sie die nervigen Zweifel und bedrückenden Gedanken nicht zu. Im Hier und Jetzt. Jedes Paar Ohren und Augen zählte. Jeder Zahn, jede Kralle könnte nützlich sein. Das bedeutete es doch irgendwo.. sie waren eine Truppe.. ein Rudel. Als sie eine Veränderung bei der Fähe wahrnahm, folgte sie ihrem Blick. „Komm, lass uns zu den Anderen gehen.“ Sie stand auf, wartete aber nicht lange auf Revy sondern näherte sich stattdessen selbstbewusst. Sie musste mit zuhören, aufmerksam sein – nur so würde sie selbst vorankommen und vor allem könnte sie so vielleicht eines Tages ihren Platz, ihre Rolle finden. Das Abkapseln musste ein Ende haben. Vor allem durfte sie sich jetzt nicht noch mehr verschließen, weil Aramis nicht mehr an ihrer Seite war. Er würde wiederkommen. Und wenn nicht? Selbst wenn nicht, würde sie es alleine schaffen. Sie war vorher ohne ihn klargekommen und würde es auch weiterhin schaffen. Schließlich wurde ihr allmählich klar, dass sie nicht als einzige etwas.. überrumpelt von all dem war. Die letzten Tage, Wochen und Monate waren nicht nur für sie voller Eindrücke gewesen. Nicht nur sie war verwirrt, nicht nur für sie selbst war das alles unglaublich verwirrend und irgendwo auch beängstigend... sie musste vorankommen. Aramis könnte dann, wenn er wieder kommt einfach zu ihr aufschließen, ohne sie vom Boden aufkratzen zu müssen. Sie könnte es schaffen. Revy war nun an ihrer Seite.. sie mochte diese Fähe, auch wenn sie sie kaum kannte. Das war auch nicht wichtig – sie kannte hier eigentlich niemanden. Dennoch war sie hier.. und würde es auch weiter bleiben. Wach auf, Kiara – sie können nicht immer alle zu dir kommen.. du musst auch was tun. Reiß dich zusammen, denk daran, was Aramis wollen würde. Erfolgreich verdrängte die Fähe die quälenden Fragen nach dem Verbleiben von Aramis, als ihr Blick auf Agro und den Rest der Gruppe fiel.

Nazir sah zu einen der Toten Hunde. „nun uns bleibt dann erstmal nichts anderes übrig als ihnen zu glauben...“ oO(es gäbe auch noch eine andern weg...) Nazir „wir wissen nie wann man uns anlügt und wann nicht aber besser so als es gar nicht erst zu versuchen.“ Stimmt auf jaro hatten sie es auch abgesehen. Wir müssen herrausbekommen warum gerade sie. Sie scheinen ja ein Schema zu haben. Auch wenn ich es ungerne sage aber wir müssen wohl hoffen erstmal ruhe zu haben vor ihnen.“ Dann sah er zu Agro. „ja seine Hilfe brauchen wir wie auch er unsere. Er meinte zwar das er nur wissen müsse wo man Menschen sofort töten kann. Aber was nützt ein dieses Wissen wenn ein ein Mensch aus der Entfernung ohne Probleme schon erledigen kann.“ Nazir wusste wovon er sprach und er befürchtete das die meisten hier genau diese Tatsache vergasen. Dann wandte er sein kopf ruckartig zu den Fremden Wolf welcher gefolgt von Alvaro wieder kam. Misstrauisch beobachtete er was der Braune Wolf da tat. Doch Nazir bezweifelte das es eine so gute Idee war Agro so und jetzt zu wecken. „was tust du da?“ Fragte er ihn schroff und sah dann zu Alvaro weclher auch näher gekommen war. Nun erhob sich Nazir wieder. Aber wenigstens schien es so das sie wasser gefunden hatten. Das war jedenfals schon einmal ein Anfang. 

Fullmoonstar wurde nun noch nachdenklicher. "Mir gefällt es zwar nicht sonderlich einfach drauf zu hoffen, dass alles schon klappen wird und dann hier zu warten…aber wir haben momentan wirklich keine andere Möglichkeit….wie es scheint, es sei denn er…" sein Blick fiel erneut auf Agro "…weiß vielleicht eine Möglichkeit, wie wir uns besser schützen können. Allerdings müssen wir hier erstmal wohl oder übel warten, bis er wieder zu sich kommt….Ich denke es wäre mehr als hinderlich für seine Genesung, wenn wir ihn bis zu der Ruine schieben oder den Versuch unternehmen ihn zu tragen…." Kurz ließ er die Worte Nazirs auf sich wirken, als ihm erneut etwas auffiel. "Was glaubst du? Warum haben uns die Menschen nicht getötet? Ich meine…ich bin froh darüber, dass sie es nicht getan haben…aber warum haben sie es nicht gemacht? Und warum sind nur ein paar von uns mitgenommen haben….das hat mich vorhin schon sehr verwundert…aber ich habe noch keine Antwort darauf gefunden." Mit in tiefe Falten gelegter Stirn schaute er zum Horizont, so als könne er den Fels der Menschen dort immer noch sehen. Als er den Blick wieder senkte, bemerkte er die nun wieder ankommenden anderen, deren Namen er nicht kannte. Er beobachtete ihre seltsamen Versuche Agro mit Wasser zu versorgen…auch wenn sie es auf sehr seltsame Art und Weise taten. "Ich denke auch, dass wir ihn so besser nicht aufwecken sollten…er muss sich noch ausruhen, ehe er uns folgen kann…." 

WzSL: [Und so endet auch diese Sitzung. Wird Agro aufwachen? Wie wird der "Wutbolzen" reagieren? Was wird aus Tarjan? Und wird es für Jaro ein Erwachen aus seinem Alptraum geben? Werden Dawn und Hellena einen Weg aus ihrem Gefängnis finden? Was erwartet unsere Wölfe? Seien sie auch nächstes Mal wieder dabei, wenn es wieder Wolfszeit ist] ;P 


 

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