LexTheFallen: [Drakar und Bear verloren keine Zeit, nachdem sie von den Wölfen aufgebrochen waren, die sie in der Hoffnung das von ihnen ausgesuchte Versteck würde halten was es versprach in der kargen Felsenlandschaft zurück gelassen hatten. Der Marsch zum Lager der Hunde am Rande des toten Landes kostete die bereits durch das voran gegangene Geschenen erschöpften Hunde weitere wertvolle Kraftreserven und auch wenn sie sich beeilten dauerte es einige Zeit, ehe sie an ihrem Bestimmungsort anlangten. Drakar war erleichtert zu sehen, dass das kleine Camp der Hunde tatächlich noch genauso vor ihnen lag, wie er es zuletzt in Erinnerung gehabt hatte und auch die Spuren, die seine feine nase von all den Fährten fand, die hier im laufe der zeit gelegt worden waren gaben Anlass zur Hoffnung, entdeckte er unter all den Noten der unterschiedlichen Hunde doch nicht die derjenigen, die unter Deamons Führung auf dem Berg gewesenund nun aufgebrochen waren, um die anderen Wölfe-Jaros Bruder und die Fähe, die bei ihm war-zu jagen. Mit einem Lächeln wandte sich der Rüde zu bear um "Wies aussieht haben wir wirklich Glück. Da Deamon noch nicht hier war, wird keiner von unserem Verrat wissen. Wir teilen uns auf Bear, jeder versucht heraus zu finden wohin die beiden Wölfe geflohen sind, ok?" denn das würden die Hunde hier sehr wohl wissen, dessen war sich Drakar ziemlich sicher, war die Neuigkeit von der Flucht der Wölfe doch von ganz allgemeinem Interesse. Nickend gab der große Weiße sein Einverständnis kund "Gut...wenn die Sonne untergeht treffen wir uns unter der Palme...und pass auf dich auf Dicker!" Damit sprang der dunkle Dobermann davon udn ließ Bear zurück, der sich seinerseits auf die Suche nach infos machen würde. Gelassen trabte Drakar durch die ihm so vertraute Gegend und blickte sich um-so viele Bekannte Gesichter-sicher, auch viele, die er nicht persönlich oder gut kannte, doch sehr viele der Hunde hier waren ihm wohlvertraut und er sah das Lächeln auf ihren Fängen, als sie ihn entdeckten...ja...wahrscheinlich gingen sie vom Erfolg ihrer Mission aus. Der Mission kit der Deamon sie losgeschickt hatte, hinauf auf diesen verfluchten Berg um den Stein zu holen....er musste sich beeilen, ansonsten würde sehr schnell bemerkt werden, dass die anderen die bei ihm gewesen waren bis auf Bear fehlten.]
Sabur befand sich in einer Liegeposition, von der aus er einen Großteil des Geschehens im Auge behalten konnte, doch nicht dösend, sondern außerordentlich wachsem. Zwar hatte ihn niemand darum gebeten oder es ihm gar befohlen, aber da er im derzeitigen Augenblick keine Beschäftigung hatte, ging er eben dieser Tätigkeit nach: aufzupassen, dass jeder, den er sehen konnte, seine Arbeit machte, es nicht etwa wagte sich einfach so und ohne Erlaubnis davon zu machen. Und während er dieser Tätigkeit nach ging, sah er irgendwann, dass Drakar zurück kehrte. Viel zu früh, seiner Meinung nach - oder brachte er etwa Neuigkeiten mit sich? Wenn ja, warum teilte er sie nicht gleich mit jemandem? Vielleicht hatte man ihm auch nur aufgetragen Schweigen zu bewahren, bis Daemon selbst damit rausrücken würde. Wen erzürnte es denn nicht, wenn einem die wichtigsten Informationen erst nach allen anderen mitgeteilt wurden? Jedenfalls dachte er sich, er könnte genauso gut zu ihm gehen gehen und ihn einfach mal fragen. Das passte nur zu gut zu seiner momentanen, selbst gegebenen Aufgabe! Schnurstracks ging er also auf den Rüden zu, zeigte sich erfreut über dessen Rückkehr und als er nah genug war, platzte gleich die Frage aus ihm raus: "Was machst'n du hier? Schon fertig? Wo sind'n die and'ren, eh?"
LexTheFallen: [Es dauerte nicht lange, bis der Dobermann tatsächlich von dem ersten hund angesprochen wurde, ganz so, wie er es schon erwartet hatte. Er wandte sich Sabur, dem Hund mit der grade für seine Rasse sehr ungewöhnlichen Fellfarbe, mit einem sehr kurzen und freudlosen Lächeln zu und hoffe inständig nicht die Nerven zu verlieren, nun, da es ans eingemachte ging. "Hallo Sabur..." ja...was sollte er dem Hudn erzählen...doch da kam ihm auch schon eien Idee, die nahe genug an der Wahrehiet war, um vielleicht durchzugehen, ohne dass die Lüge bemerkt wurde-zumindest nicht sofort "Es gab probleme oben auf dem Berg...du erinnerst dich an diese Wölfe, oder? Die die in Kandor`s dawn entkommen sind...sagen wir sie hatten wohl Freunde...." mit einer bitteren Miene unterstrich er seine Worte und wartete eine Reaktion ab]
Sabur hörte sich die Erklärung des Hundes erst einmal an und ließ sie sich dann kurz durch den Kopf gehen... Probleme? Was für Probleme könnte ein Hunderudel dieser Größe, wenn auch nicht vollständig versammelt, mit so einem kleinen Rudel Wölfe haben? Selbst, wenn sie Unterstützung hatten... aber vorerst gab er sich wohl damit zufrieden, fragte er doch nicht gleich weiter nach, welcher Art das Problem genau sein mochte. "Probleme? So... bist also als Bote gekomm', eh? Na denn... Ruh dich mal aus, aber sag's Mex auch." Scheinbar schien das für den Moment alles zu sein, was der Rüde ungewöhnlicher Fellfarbe dazu zu sagen hatte. Jedenfalls war darauf zu schließen, wo er sich doch schon halb abwandte, um scheinbar seiner vorherigen Arbeit weiter nachgehen zu können, was auch immer das für eine war. Aber so, wie man ihn kannte, hatte er diese mit Sicherheit nicht aufgetragen bekommen. Trotzdem meckerte man nur selten, gehörten sie doch zu den Dingen, die man nicht freiwillig machte, etwa weil sie nicht gerade interessant waren oder aus anderen, ähnlichen Gründen.
LexTheFallen: [Innerlich atmete Drakar auf-der erste schritt war getan, das hatte also geklappt, dennoch - sein hauptziel war noch nicht erreicht und so griff er die Gelegenheit die sich bot sofort am Schopfe, ehe sie verstrichen war. "Sab, warte mal! Das...das ist ja nicht alles..." nun setzte er eine verschwörerische Miene auf und sah sich nach anderen Mithörern um-und dies war nicht einmal nur gespielt. Seitlich trat er nahe an den anderen Rüden heran und flüsterte nun eher "Nicht...nicht wirklich als Bote....du kennst Deamon doch und wie wütend er werden kann, also müssen wir den Stein bekommen! Unbedingt und wenn wir bei drauf gehen...aber diese Mistviecher sind den andern beiden hinterher...mit dem Stein!" Das klang zumindest für ihn nach einer guten Geschichte, denn soweit es die Hunde- und auch er selbst bis vor kurzem- wussten musste man erst ein ritual volleneden, ehe die Steine mit einem Körper verschmolzen...dass dies bei den Wölfen leichter ging, nämlich über bloßen Kontakt, konnte sabur nicht wissen. "Ich muss wissen wo die hin sind...wir haben da oben ja die neusten Nachrichten nciht bekommen und wissen garde mal, dass sie abgehaun sind,a ber nciht wohin...."]
Sabur stand schon ein wenig Unbehagen ins Gesicht geschrieben, als er das hörte. Wenn es stimmte, hatte er Recht, dann müssten sie irgendetwas tun, um den Stein vorher irgendwie zu beschaffen. Doch war das nicht seine Aufgabe, sondern die seines Gegenübers, der da wohl ziemlich versagt hatte... Das Dumme daran war nur, dass er ihn nicht einfach so sitzen lassen konnte, bis Daemon kommen und ihm sonst was abreißen würde, wenn er ihn nicht gleich tötete. Und was er dann vielleicht noch mit den anderen anstellte, wenn er erfuhr, dass sie Drakar die Hilfe verweigert hatten. Doch war es nicht unbedingt ratsam, gleich jedem davon zu erzählen, gab es doch so einige, die alles dafür tun würden, sich bei Daemon einzuschleimen, sich so eine bessere Position zu erstehlen. "Gut, dass du zu mir gekomm' bist. Jeder and're hätt' so getan als würd'n sie dir helf'n nur um dich denn doch zu verpetz'n." Auch er sah sich nun kurz um, ob auch ja niemand diesem kleinen Gespräch schon zu viel Aufmerksamkeit hatte zukommen lassen, sie möglicherweise bereits belauscht. "Soweit ich weiß... rein ins tote Land. Mehr weiß ich grad auch nich'."
LexTheFallen: [Drakar hätte innerlich einen Luftsprung machen können. "Ich danke dir sabu! Du hast uns echt geholfen!" Das ging weit leichter als er gehofft hatte und vor allem schneller. Seine Zeit schlug der Rüde im Lager tot, wohl darauf achtend ab nun möglichst unauffällig zu sein, so, dass er Bear, wie verabredet bei Einbbruch der Dunkelheit unter der großen Palme treffen konnte. Leise kam der Doberman aus den Schatten auf den weißen zu, der ihn bereits erwartete "ich weiß wo sie sind Bear" wie zu erwraten gewesen war war der kupierte nicht so weit voran gekommen wie der Dobermann, doch das machte nun ja nichts mehr. "dann lass uns zu den anderen zurück gehen..." damit brachen die beiden Hunde auf, wie Sabu, der zufällig vorbei kam grade noch sah...etwas merkwürdig war die Richtung die sie nahmen schon, aber vielleicht hatten sie ja einen leichteren weg als den normalen gefunden. Als sabu zu den anderen Hunden kam konnte er hören wie diese sich aufgeregt unterhielten "Ja, genau das hat Bear erzählt. Die anderen sind von fliegenden Echsen gefressen worden und nun suchen sie Deamon um ihm davon zu berichten..."]
Sabur hatte sich erst keine großen Gedanken darum gemacht, was die zwei, die ja sowieso oft zusammen unterwegs zu sein schienen, wohl machten, als er sie da gesehen hatte. Seine Sorglosigkeit bezüglich dieser Angelegenheit schwand, als er zu den anderen ging und gerade noch hörte, was sie sich erzählten. Nur konnte da etwas einfach nicht stimmen... ganz und gar nicht, denn die Version stimmte nicht mit der von Drakar überein. Da hatte er ihn doch glatt angelogen... wo sie doch alle ein Rudel waren und seiner Meinung nach auch eine Familie. So nicht - nein, das würde er ihm nicht durchgehen lassen. Doch wenn es nur das wäre... es ging ihm ja nicht einmal nur um die Lüge, sondern wovon sie berichtete! Von fliegenden Echsen gefressen worden... schöne 'Freunde' hatten die Wölfe da! Es war noch viel zu früh um Schlüsse zu ziehen, aber vielleicht wusste er ja genau, von welchen Freunden da die Rede war? Doch um ganz sicher zu gehen müsste er ihnen folgen, sich über ein paar kleine Regeln hinweg setzen... aber was machte das schon? Eventuell war er hier etwas Großem auf der Spur - groß genug, dass da nicht nur so ein mickriger Splitter am Ende ihm als Lohn winken würde, sondern vielleicht ein großer! Größer zumindest als der, den er jetzt hatte. Am wichtigsten aber war doch das Rudel... nur konnte er dem jetzt nichts davon sagen. Was, wenn er sich irrte, aus einer Mücke nur einen Elefanten machte, zwei treue Mitglieder anschwärzte, die doch unschuldig waren? Langsam entfernte er sich aus dem Sichtfeld der anderen, während auch er sich davon stahl, natürlich darauf achten, dass das jetzt keiner bemerken würde - sie würden es schon noch irgendwann merken, aber dann wäre es bereits viel zu spät, er über alle Berge, den anderen beiden hinterher. Zur Not konnte er ja auch einfach zurück, das wäre nicht das Problem. Und wenn sie erst hörten, was er zu berichten hätte, sofern es denn der Wahrheit entsprach, wäre er wieder aus dem Schneider und die zwei tief in der Tinte!

 

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