Saraki stoppte kurz vor der metallenen Tür und ihre Ohren zuckten etwas nervöser, als sie die Laune dahinter wahr nahm. " Das kann doch nicht..." Sie begann mit der einen Pfote an der Tür zu kratzen und versuchte diese zu öffnen. Dann blickte sie hoch. Und sofern diese Tür auch eine Klinke besaß, würde sie auch hier versuchen durch Drücken mit der Pfote, die Tür zu öffnen, als sie sich aufrichtete. "Lex... Welpen? Die halten Welpen fest? Diese Menschen sind echt abartig! Ich kann doch nicht einfach hier vorbei gehen..." winselte sie nervös und beachtete Lex aufeinmal nicht mehr besonders. Sie hatte nurnoch Ohren für die Geräusche hinter der Tür!

Revy: Die Fähe wurde mit jedem von Nazir´s Worten nur noch aggressiver. Sie verstand es nicht wie Nazir sich anmaßen konnte hier den Leitwolf heraushängen zu lassen. "Freundschaft und Vertrauen!" knurrte sie ihm ebenso grimmig als Antwort zurück als er sich endlich an sie wandte. "Es gibt Dinge die weitaus wichtiger sind als die Vergangenheit und die Fehler die man begangen hat. Und ja, vielleicht weiß ich nicht richtig worum es geht, doch eines weiß ich sehr genau, wahrscheinlich um einiges besser als du: Wer einen anderen Wolf, ja einen Artgenossen so runterputzt wie du es mit Tarjan getan hast, der sollte nicht von Manipulation reden und schon gar nicht ihm "erlauben" sein Leben weiterzuleben, ihn im gleichen Atemzug aber den Tod androhen. Wer bist du, dass du über Leben und Tod entscheiden kannst? Du bist auch nicht besser als die Menschen!" Mit diesem harten Vorwurf beendete auch sie das "Gespräch" mit Nazir. Es war ihr nur Recht, dass sich der Graue nun verzog. Revy schnaufte verächtlich, dieser Rüde war für sie…er war es einfach nicht wert. Noch immer schoss das Adrenalin rasend heiß durch ihre Adern. Es fiel ihr sichtlich schwer nun wieder runter zu kommen. Knurrend sah sie Nazir nach. So vieles rauschte ihr im Kopf herum, so vieles was sie als Unfair empfand, so vieles das sie noch ärgerlich machte… Als ein weiterer Wolf Tarjan ansprach, rechnete Revy schon mit dem nächsten Wolf der Tarjan einen Verräter oder Rückgrat nannte, doch als dieser neue Wolf ganz freundlich fragte, was Tarjan da für eine Pflanze mitgebracht hatte, da war die Fähe sichtlich perplex. oO(Was denn? Gibt es hier etwa auch noch so etwas wie "freundliche" Wölfe? Wölfe die Tarjan gut gesonnen sind?) 

Alvaro verweilte noch immer an dem Platz an dem er bereits seit dem Anfang des Gesprächs gestanden war Noch immer die Situation beobachtend um im Notfall eingreifen zu können. Revy nahm wirklich kein Blatt vor den Mund mit dem was sie sagte und einiges davon traf seine eigene Meinung. Als sich der graue zurückgezogen hatte blickte Alvaro in Richtung der einzelnen Wölfe. Einige von ihnen waren wohl bereits im Land der Träume.

Kirinu blickte auf. Er hörte aufmerksam zu, was gesagt wurde. Versuchte, sich ein Urteil zu bilden. Trotzdem hielt er sich vorerst zurück und überlegte. Wägte ab, ob er etwas sagen sollte. Aber immerhin stand ihm das nicht zu. Zumindest dachte der rotbraune Rüde so. Vieles verunsicherte ihn zutiefst. Was sollte er tun? Zudem war er ausgesprochen müde. Vielleicht sollte er einfach schlafen… dann sah die Welt wieder ganz anders aus. Er könnte es versuchen. Langsam schloss der Wolf die Augen und döste vor sich hin. Allerdings hielt er die Ohren gespitzt. Triefte nur.

Whyko legte den Kopf schief, als er bemerkte, dass er die Situation wahrscheinlich wirklich etwas entschärft hatte. Tarjan und Nazir verkrümelten sich und die Spannung schien sich aufgelöst zu haben. Puh, dachte er und genoß das gefühl des kalten Wassers noch eine Weile, ehe er sich umwandte und schon gehen wollte, als die schwarz-weiße Fähe, die vorhin so aufgebracht Tarjan verteidigt hatte, ihn ansah. Was? Hatte er was im Gesicht? Fast wie zur Bestätigung seiner Gedanken, leckte er sich mit der Zunge einmal quer übers Gesicht, stand dann auf und schüttelte sich, wobei das Wasser, dass sich in seinem Fell gesammelt hatte, in alle Richtungen flog. "hey, alles klar?" meinte er dann und zog die lefzen zu einem grinsen zurück "immer schön Lächeln" Dann lachte er und platschte in spielhaltung, um noch mal zu verdeutlichen, wie "ernst" er es meinte. Durch seine bewegung flog noch einmal das Wasser um ihn herum.. er lachte und sah sich um. Einige waren schon am schlafen und ruhten sich aus. Endlich! Endlich war zeit dazu ... er brauchte es auch... ja, auch er brauchte ruhe von dem ganzen stress und auch zeit um mit seiner trauer, die immer noch an ihm nagte, klar zu kommen... aber er war doch gut gesinnt... alles würde wieder gut werden

WZ-SL: [Saraki: Misstrauisch blickte Lex die Tür vor ihnen an und setzte schon zu geflüstertem Protest an, als Sarakis Pfoten auch schon auf die Türklinke trafen. "Bist du verrückt?! Das könnte eine Falle sein!" raunte er ihr zu doch die Fähe schien ihn ohnehin fast nicht mehr zu bemerken…und zu spät war es sowieso. Das leise Quietschend er Tür ging schnell unter in dem viel lauteren winseln und quieken zahlloser kleiner Stimmen die ihnen von innen entgegen drangen. Ja, die Menschen hielten hier Welpen gefangen…dutzende. In verschiedenen Altersstufen hockten sie hinter kalten Gitterstäben und wuselten auf mit Stoff ausgelegten Böden…zumindest jene von ihnen die bereits weit genug entwickelt waren. "Bei allen Göttern…" murmelte Lex leise, als der Blick seiner Augen kreisrund auf die unfertigen Kreaturen fiel die in Glasbehältern umher trieben - man konnte ihnen beim wachsen gradezu zusehen. Stille kehrte in das Chaos ein, als die Welpen die Neuankömmlinge erst bemerkten und für ein paar Sekunden war kein Laut mehr zu vernehmen, als die kleinen Geschöpfe mit neugierigen Augen auf die beiden Artgenossen starrten.]

Saraki schleckte sich nervös mit der Zunge immer wieder über die Schnauze und sah sich um. " So viele.... das... was ist das nur?Haben sie die Welpen geraubt?" fragte sie, als ihre Blicke nachdenklich zu den Glasbehältern wankten, ihre Aufmerksamkeit dann aber doch schnell zu denen hinter Gittern wanderten. Ohne große Scheu tapste sie näher, schnupperte nach ihnen und würde es sogar wagen, sollten die Gitter breit genug dafür sein, die Schnauze zwischen die Gitterstäbe zu schieben. " Hey... ihr Kleinen. Warum seid ihr denn hier eingesperrt? Wo kommt ihr her?" fragte sie. Lex war nun total nebensächlich. Der Mutterinstinkt war wach, und ihre ganze Aufmerksamkeit kreiste um die vielen Welpen, die sie wohl aufeinmal alle mitnehmen wollen würde.

Fullmoonstar schaute etwas enttäuscht Whyko nach, als dieser sich kurzerhand zu den anderen aufmachte. Hatte er nicht klar genug gemacht, dass seine Unterhaltung wichtig war? Hätte er Whyko vielleicht deutlicher sagen sollen, worum es ging? Die Müdigkeit, die vorher vom unglaublichen Durst überlagert worden war zeigte sich nun noch deutlicher. Es schien ihm, als hätte er seit Tagen nicht geschlafen…denn die Zeit, die sie aufgestapelt in der Wüstensonne vor sich hingelegen hatten, war alles andere als erholsam gewesen. Allerdings wollte er dem Bedürfnis seines Körpers nicht nachgeben…er konnte schlafen, wenn er mit Whyko gesprochen hatte. Dies war die erste wirkliche Gelegenheit für diese Unterhaltung und vielleicht auch auf unbestimmte Zeit die letzte. Denn eins war dem grauen Wolf klar. Wenn Agro aufwachen würde, würde er sofort aufbrechen wollen würde er sich wahrscheinlich nur schwer stoppen lassen. Ausserdem bestand nun gerade die geringste Gefahr, dass einer der anderen mithören konnte, was sie besprechen wollten. Dennoch schmerzten seine Beine, seine Muskeln, ja sein ganzer Körper geradezu höllisch, dass es nicht schaden konnte, wenn er sich hinlegte…oO(Moment…..erst Whyko…dann ruhe ich mich aus) Er machte mit größter anstrengung ein paar Schritte auf Whyko zu, der nun scheinbar nichts zu tun hatte und planlos in der Gegen rumstand…. "Ich wollte dich ´dringend´ sprechen Whyko…erinnerst du dich? Es ist wirklich wichtig….kommst du bitte?" Er wartete nicht auf Whykos Reaktion, sondern machte direkt wieder kehrt auf den Platz zu, den er gerade verlassen hatte. Dort angekommen streckte er sich genüsslich und legte sich mit einem Seufzen der Erleichterung hin um auf Whyko zu warten… 

Revy: Revy knurrte wieder lauter als Nazir es dann doch schaffte, Tarjan zu überreden und sich mit ihm in eine dunkle Ecke zu verziehen. Gerade als sie den beiden wieder trotzig-grummelnd hinterher eilen wollte, sprach Whyko sie an. Verdutzt sah Revy ihn an, doch ihr Körper war noch zu aufgeputscht und das Adrenalin strömte noch immer heiß und schnell durch ihre Adern. So einfach konnte die Rebellin nicht wieder auf "Normalbetrieb" umschalten. Auf Why´s Frage antwortete sie nicht, stand nur stumm und mit ungläubigem Gesichtsausdruck da. Erst als Why sich in die Spielpose warf, erwachte Revy ein wenig aus ihrer Erstarrung. Sie zuckte zurück als das umherfliegende Wasser sie traf. oO(Dieser Rüde ist…merkwürdig…) schoss es ihr durch den Kopf. Unruhig starrte sie zu Tarjan und Nazir, doch aus einem ihr unbekannten Grund konnte sie nun nicht zu ihnen gehen. Vielleicht war es ja wirklich besser wenn sich die Zwei mal aussprachen… Eingreifen könnte sie dann immer noch…Doch wirklich wohl war ihr bei ihrer Entscheidung nicht. Sie sah sich nun auch um. Viele der Wölfe genossen noch immer das Wasser oder waren bereits eingedöst. Revy schenkte Why eine angestrengte Grimasse, die wohl ein Lächeln sein sollte, doch die Fähe war noch zu angespannt und so war es wohl eher ein lautloses Zähnefletschen als ein freundliches Lächeln. Mit steifen Schritten ging die Fähe auf Alvaro zu und bemühte sich wieder ruhiger zu werden, doch ihr Blick hing immer noch wachsam auf Nazir und Tarjan.

Alvaro atmet einmal tief durch als wieder ruhe einkehrte, eine Weile überlegte er und dachte daran Wache am Eingang zu den Höhlen zu schieben. Allerdings war hier alles so verzweigt das die Hunde vermutlich durch sämtliche Gänge hier eindringen konnten. Die Verzweigung von ihnen hatte bereits Karo und der blinde Späher bewiesen. Der Stämmige Rüde entschied sich zumindest vorerst noch etwas hier unten zu bleiben. Er beobachtete etwas verwundert Whyko der mittlerweile wieder guter Dinge zu sein schien nach all dem was passiert war. Als Revy auf ihn zu ging meinte er ruhig "Es war bestimmt nicht verkehrt das das alles gesagt wurde."

Kirinu hörte mit einem Ohr zu. Er war nicht ganz wach, aber einen Teil seiner Aufnahmefähigkeit war weiterhin vorhanden. Er fragte sich, ob er irgendwie helfen konnte. Aber er war so schrecklich müde. Mit geschlossenen Augen schnupperte er die beruhigenden Düfte ein, die seine Kameraden verströmten. Zumindest war er nicht alleine. Das war eine angenehmere Situation als jene zuvor. Müde öffnete der Rüde ein Auge und blinzelte, dann fiel es wieder zu. Seine Ohren zuckten und die Rute bewegte sich, aber der Wolf war einfach zu müde.

Whyko ließ die luft geräuschvoll aus den lungen raus, als revy nicht wirklich reagierte. Pah! da schenkte er ihr so viel aufmerksamkeit und zuwendung und dann hob sie die lefzen auch noch und verzog sich zu alvaro. Whyko streckte ihr spielerisch eingeschnappt die Zunge raus - wirklich böse war er ja auch nicht. Warum auch? Dann zuckte sein Kopf in richtung Moony und er legte die Ohren an. Ahje, er hatte seinen Freund in dem Trubel völlig vergessen... etwas schuldbewusst senkte er den Kopf und schüttelte sich noch einmal, ehe er den weg zu moony antrat. Er fühlte sich plötzlich an vergangene Zeiten erinnert, als Jaro ihn für sein kindisch naives Verhalten manchmal bestraft hatte. Einmal war er ohne Vorwarnung in einen großen Fluss gesprungen ohne die Strömung zu beachten... Jaro war wirklich sauer gewesen - tage danach noch und whyko hatte erst später gelernt, dass er aus Sorge gehandelt hatte. Er schüttelte seinen Kopf kurz und das wasser tropfte weiter von seinem Körper. Jaro ging es gut ... ihm ging es wirklich gut, nicht wahr? etwas anderes durfte einfach nicht passieren. Als er dann bei Moony angekommen war, lächelte er seinen Freund verlegen an. "Tut mir leid, war etwas abgelenkt..." er spürte die leichte anspannung bei ihm und mochte es ganz und gar nicht. Noch nie hatte er seinen Freund irgendwie böse auf ihn gesehen... auch wenn er ja nicht wirklich richtig böse zu sein schien. "Nun bin ich vollkommen für dich da, versprochen!" meinte er, richtete die ohren nach vorn und hob den kopf wieder... er lächelte leicht um zu verdeutlichen, dass er es ernst meinte. "also mein freund, was gibts?"

WZ-SL: [Saraki: Nervös blickte Lex sich um - im Gegensatz zu saraki, die wohl alles andere als die kulleräugigen Welpen vergessen hatten, war er auf der Hut vor den Menschen die vielleicht jeden Moment kommen konnten. Doch da war auch immernoch etwas anderes in diesem Raum….eine Witterung die ihn stark an seinen Bruder erinnerte….doch nein…nicht wirklich an ihn direkt…und da war noch mehr in ihm enthalten. Witternd tabste er nun durch die Reihen der Käfige während die jungen Wölfe zu denen Saraki gegangen war sie staunend ansahen. Die meisten schienen keine Angst zu haben, lediglich ein paar ältere verkrochen sich in die Hinteren Ecken des Käfigs und beäugten die Fähe misstrauisch. Doch die weiter vorne schienen sehr aufgeschlossen und ein brauner welpe mit dunklen Abzeichen kam sogar ganz dicht an Sarakis Fang heran "Du bist aber groß!" entrann es seinem Fang, während eine kleine Fähe nun die Pfoten auf den Rücken des Braunen stellte, um Saraki besser sehen zu können. Hinter den klugen blauen Augen der schwarzen Fähe schien es zu arbeiten "Wie meinst du das? Wir waren schon immer hier…."]

Saraki winselte leise und freundlich auf, als sie die Reaktion der Welpen bemerkte, sie kam ganz nahe ans Gitter und blickte auch in die hinterste Ecke. " Keine Angst, ich werde euch nichts tuen. " Sie musterte den Braunen und die Schwarze. " Ihr wart schon immer hier? Habt ihr denn keine Eltern?" fragte sie und noch während sie den Welpen zugewand war, sprach sie mit dem großen Rüden. " Lex, die Kleinen... Warum tun die Menschen soetwas? Warum halten sie Welpen fest?" fragte sie verwirrt und unsicher, suchte die helle Fähe eine Möglichkeit den Käfig zu öffnen. Sollte es wie bei den anderen Malen funktionieren, warum nicht auch jetzt?

Fullmoonstar schaute auf, als sich Whyko dann zu ihm gesellte. "Macht nichts….wir sind gerade wohl alle ein wenig fertig und leicht abzulenken.." Ein grinsen huschte über seinen Fang. "Wir brauchen dringend ein wenig schlaf denke ich…" Nun wurden seine Züge wieder ernst…ja sogar besorgt und ein wenig ängstlich. Es gefiel ihm nicht, den Moment der Ruhe und der Sorglosigkeit, den sie gerade hatten nun wieder so jäh zu zerbrechen. "Nun….ähem….also…ich wollte dich fragen, was wir machen sollen….wegen…" er sah verstohlen zu der Stelle, an der Agro lag und schien abzuschätzen, ob dieser sie hören konnte und senkte sicherheitshalber die Stimme. "…wegen Scrii. Du weißt…dieser weiße Teufel hat ihn mitgenommen…dieser verdammte Köter, der Jaro mitnehmen wollte…Und ich finde wir sollten das Agro sagen. Ich weiß, er ist gerade nicht in seiner besten Verfassung aber er bekommt es so oder so heraus und wenn wir es ihm dann nicht gesagt haben, wird er sicher ziemlich sauer auf uns sein. Das Problem was ich nun sehe ist, dass er sich vielleicht dann so aufregen könnte, dass er es nicht übersteht. Ausserdem wird er auch sehr zornig auf uns sein, wenn wir ihm eröffnen, dass wir noch jemanden aus seinem Rudel verloren haben, den man uns anvertraut hat. Aber ich glaube wir sollte diese Wut auf uns nehmen…..das sind wir Scrii schuldig. Er hat Jaro gerettet und leidet gerade sicher die schrecklichsten Qualen…und wenn wir Agro nicht sagen, dass er von den Hunden entführt wurde….dann können wir ihn auch nicht befreien oder suchen. Ausserdem denke ich müssen wir uns nun entscheiden, was wir zu erst machen…Scrii suchen oder die anderen. Und ich weiß nicht, was schwerer wäre. Wir wissen weder, wo die Menschen mit dem Fels hingeflogen sind, noch wo sich die Hunde aufhalten….Daher denke ich sollten wir die anderen fragen, was sie meinen…denke ich." Er schaute kurz direkt in Whykos Gesicht um seine Reaktion zu sehen. "Ich weiß, wir sollten Jaro und die anderen suchen…und glaub mir, was ich dir versprochen habe, hält noch immer. Aber wir sind es auch Scrii schuldig ihn nicht im Stich zu lassen…Er hat Jaro vor den Hunden gerettet…und sich dadurch selbst geopfert….Es fällt mir wirklich schwer mich zu entscheiden, was wir nun tun sollten…daher frage ich dich um Rat…mein Freund. Von dieser Entscheidung kann einiges abhängen...und wir sollten wirklich gut überlegen..."

Revy: Die Fähe setzte sich zu Alvaro und seufzte deutlich hörbar: "Ja, vielleicht war oder ist es wirklich besser so, doch ich traue diesem Nazir einfach nicht… Wer sagt mir denn, dass er nicht doch ganz hinterrücks einen Angriff auf Tarjan plant? Immerhin scheint er ja ein Riesenproblem mit ihm zu haben…" knurrte Revy grimmig, gab sich aber alle Mühe nicht zu den beiden Rüden hinüber zu sehen. Mit sturem Blick sah sie auf ihre vernarbten Pfoten hinab. Sie wusste nicht was sie tun sollte um sich abzulenken, doch eines war ihr klar, Ablenkung brauchte sie. Es war bestimmt auch für alle anderen nicht besonders erholsam wenn sie wie ein Wolf im Käfig durch die Höhle streifte und somit alle anderen mit ihrer Unruhe ansteckte.

Alvaro hört Revy ruhig zu meint dann als er kurz in Richtung Nazir blickt ".....Ich kann nicht behaupten das er mir besonders Sympathisch wäre dennoch hat er mich von dem Hund an meinem Hals befreit.... Vermutlich wird er auch diese Gruppe anführen, ich glaube nicht das es einen anderen in der Runde gäbe der dafür geeigneter ist." Er schüttelt sich leicht bei dem Gedanken "Ich denke nicht das er ihn noch einmal angreift und wenn dann seit ihr zwei nicht alleine." 

Kirinu hob den Kopf und schüttelte sich, stand auf. Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt. Aber er war doch so müde…Er stand auf, blickte sich nach Alvaro um. Er hielt sich bei der Fähe auf. Langsam trat er auf sie zu. "Entschuldigt, ich bin eingenickt. Wie siehts denn aus- kann ich euch helfen? Irgendwas tun? Ich schlafe sonst ein…" Er blickte zu der Wölfin, die unglücklich wirkte, aufgewühlt. Er würde ihr gerne helfen, aber in der Situation war es wohl schwierig. Doch er beobachtete. Vielleicht konnte er zur gegebenen Zeit etwas tun. Er setzte sich zu den beiden und gähnte.

Whyko war froh, dass sein Freund nicht all zu böse war und hörte aufmerksam zu, während seine miene stück für sück ernster wurde und man erkennen konnte wie ihn das thema wieder mitnahm. Jaro ... hellena... scrii... er senkte kurz Blick und schielte dann ebenso zu Agro. Er seufzte, ließ moony aber ausreden. fürchterliche Qualen ... er mochte sich nicht ausmalen WAS das für Qualen waren - bei allen Drein .. und den anderen Vermissten. Hatte er nicht vorgehabt sich auszuruhen? hatte er nicht vor sich gar nicht mehr darüber gedanken zumachen? aber wie ging das überhaupt? Es war doch offensichtlih und ewig konnte seine Gute Laune nun eben nicht halten. Dann Sah er bei den letzen Worten Moony etwas erschrocken an. Verlangte er etwas gerade, dass scih Whyko entschied? Zwischen Scrii und Jaro? "Halt halt halt." murmelte er leise ... er wollte nicht, dass unbedingt alle davon wind bekamen. "ich... ich kann micht nicht entscheiden, wen wir zu erst retten... das soll nicht von mir abhängen ... du weißt dass ich mich zerteilen würde, nur um beide rechtzeitig wieder zu bekommen ... umd ALLE wieder zu bekommen..." er atmete tief durch, ehe er neu ansetzte. "ich weiß nicht." sprach er dann und sah noch einmal zu Agro. "Falls er es nicht schon mitbekommen hat... sollten wir erst einmal warten... er braucht ruhe, wie wir alle..." er sprach leise und sah moony dabei nicht in die augen "ja .. die anderen... und so gern ich nun schon alles erledigen würde... wir müssen uns ausruhen ,sonst schaffen wir das alles nicht und wären keine große hilfe. Ich kann dir leider nicht sagen, was wir zu erst tun sollen... wir brauchen jemanden der das alles hier regelt." er seufzte wieder "Ich vermisse aramis ..."

WZ-SL: [Saraki: der Kopf des schwarzen Weibchens legte sich prüfend zur Seite als sie Saraki etwas verunsichert ansah "Eltern?" Wie um zugleich auch eine Antwort auf diese Frage und nicht auf die Sarakis zu geben erhob sich Lex Stimme in den Raum "Ich glaube die Menschen…..erzeugen sie." Mit verengten Augen blieb sein Blick lange genug auf einem der Glasbehälter hängen, dass er nicht sah wie Saraki die Tür öffnete. Das Quietschen war es, das ihn herum fahren und die Fähe anblaffen ließ "Bist du verrückt?! Was tust du da?!" Einen Moment starrte er auf das bild…Welpen die neugierig ihre kleinen Köpfe aus der Tüt steckten…ein paar die mutoig genug waren heraus zu kommen und nun ihrem Instinkt folgend winselnd an Sarakis Fang leckten. Ein paar die heraus hopsten und zu spielen begannen….und da fiel sein Blick auf den Ursprung des Geruchs den er wahrgenommen hatte. Nun waren seine Augen wirklich in Schock geweitet….denn das was er dort wahrnahm-roch und sah- …das war nicht Lor, oh nein…und es war auch kein Welpe der seinen Bruder wieder gespiegelt hätte….nein. Der unbedarfte kleine Knirps der nicht älter als 6 Wochen sein konnte und unbeholfen aber furchtlos über die anderen stolperte und sie spielerisch angriff hatte Fell so schwarz wie die Nacht, während sich auf seinem Körper sowohl hellere graue abzeichen als auch das Rot der Wölfe von Dinaria abzeichnete dessen Statur er geerbt hatte. Noch immer erinnerte ihn der Geruch an Lor, doch nun wusste er was die andere Note war…Langsam nur wanderten seine Augen zu der hellen Fähe herüber die die Welpen befreit hatte und deren Geruch sich mit dem des Welpen vermischte.]

Saraki wedelte leicht mit der Rute, als sich die Welpen heraus trauten und liebevoll würde die helle Fähe die Kleinen anfangen zu bemuttern, ihnen mit dem Fang zärtlich hinter den Ohren knabbern. Total begeistert von den vielen Welpen, gib sie ihren Blick und gönnte Lex auch etwas von ihrer Aufmerksamkeit, die sie nur schwer von den Welpen los reißen konnte, als sie seinen Blicken folgte und.... inne hielt.

Fullmoonstar schaute Whyko weiterhin an, als dieser Antwortete. Es tat ihm mehr weh, als er es erwartet hatte. Mehr als körperlicher Schmerz. Es war schlimm mit anzusehen, wie die Freude und die Zuversicht wieder aus Whykos Blick verschwanden und an ihrer Stelle Unsicherheit, Sorge und vor allem Angst wie ein schwarzer Nebel ausbreiteten, der jede Hoffnung verschluckte. Er wusste, dass es passieren würde, hatte es aber dennoch zur Sprache gebracht. Auch wenn es leichter und bequemer war die Tatsachen zu verdrängen, mussten sie diese Frage klären. Und zwar dringend. "Nein…..bitte….verstehe mich nicht falsch…ich möchte nicht, dass du dich für einen der beiden entscheidest…ich weiß, dass du beiden helfen willst…und glaub mir, mir geht es nicht anders. Ich würde alle tun um den vermissten zu helfen...ich hoffe das weißt du… Nur…was machen wir jetzt? Wir müssen es Agro sagen…er wird es schneller herausfinden, als uns vielleicht lieb ist. Wir können nicht einfach so tun, als wäre es uns nicht aufgefallen….wir können das nicht einfach ausblenden. Wenn er es erfährt und wir es nicht sind, die es ihm sagen, wird er noch wütender denke ich und dann schadet er seiner Gesundheit erst recht. Verstehst du das Problem, das ich gerade bei dieser Entscheidung habe? Egal wie man sich entscheidet….Beides geht nicht. Ich verlange von dir auch nicht, dass du deinen Bruder im Stich lässt…ich wollte dir lediglich sagen, dass wir uns was überlegen müssen, wie wir dieses Problem lösen. Ich habe schon an aufteilen gedacht….allerdings denke ich, dass es mehr als töricht wäre, sich mit einem Teil der Gruppe gegen die Hunde zu stellen, wobei wir immer noch nicht wissen, wie zahlreich und stark sie sind…genauso wenn nicht noch mehr, wäre es Selbstmord es mit den Menschen aufzunehmen…" oO(Er dachte an das unglaublich grelle Licht, den ohrenzerreißenden Knall und die anschließende gefühllose Ohnmacht und ein schaudern durchfuhr seine Glieder) "Ich weiß, dass wir Ruhe brauchen….ich weiß, dass wir diese Entscheidung nicht treffen können und es tut mir auch wirklich Leid, dass ich dich wieder an dieses Thema erinnern musste…allerdings denke ich, dass wir eine Lösung finden müssen…genauso, wie wir herrausfinden müssen, wie wir die anderen finden…wir haben nicht den geringsten Anhaltspunkt auf ihren Aufenthaltsort….Tut mir Leid, das ich dich wieder dran erinnert habe…" Er schaute traurig zu Boden. "Gut….machen wir es so, dass wir weiter darüber sprechen, wenn wir geschlafen haben ok? Vielleicht ist es besser, wenn man mit einem ausgeruhten Geist an die Sache herangeht…vielleicht fällt uns dann die Lösung ganz leicht ein…" Er schaute zu Whyko um zu sehen, ob sein schwacher Aufmunterungsversuch Wirkung zeigte und bereute es schon jetzt das Thema wieder angesprochen zu haben. Ein Themenwechsel musste jetzt her….und glücklicher Weise hatte er auch noch die zweite wichtige Frage im Kopf, die er Whyko schon so lange Stellen wollte. "Du Whyko sag mal…was ich mich schon ziemlich lange frage…" Er senkte die Stimme noch weiter, da es ihm peinlich war es nicht zu wissen. "Was sucht dieses Rudel eigentlich? Wohin sind wir unterwegs? Was ist unser Ziel? Ich habe Nazir gefragt, aber er konnte mir nicht wirklich Auskunft geben….und was ich so aus den Gesprächen mitbekommen habe geht es um diese Sterne….war dieser leuchtende Stein in der Höhle bei dem Wüstenrudel einer davon? Wie es scheint habt ihr ja schon einiges erlebt, bevor ich Hellena und dich getroffen habe. Kannst du mir sagen, was ihr gemacht habt?" Aus seiner Not das Thema wechseln zu wollen, quollen nun immer mehr und mehr Fragen um Whykos Gehirn mit anderen Dingen zu füllen… "Tut mir Leid, dass ich so neugierig bin..aber ich möchte wissen, was wir eigentlich machen…verstehst du?"

Revy: Mit angelegten Ohren hob Revy den Kopf, als sie Alvaro´s Worten lauschte. Sie war unglücklich über die Wendung die die Situation genommen hatte, doch als der Rüde vor ihr ihr seine Unterstützung im Falle eines Kampfes zusprach, da huschte ein ehrliches Lächeln über Revy´s Fang. Sie richtete ihre weißen Ohren auf und sah Alvaro dankbar an. "Hab Dank." Flüsterte sie leise, ehe sie sich neugierig zu dem neu dazugekommenen Rüden umsah. War das nicht der Rüde der von den Hunden festgehalten worden war? Auch ihm lächelte Revy zu, dann erhob sie sich. "Tut mir leid, aber ich muss etwas tun, sonst wird ich noch wahnsinnig…" Vorsichtig schielte sie zu Tarjan herüber. "Kommt ihr mit? Mich interessiert wahnsinnig wie es in der Höhle hier noch aussieht und wohin die Gänge führen." Revy lächelte und ihre Rute wedelte. In ihr zog es schmerzhaft, doch wenn sie weiter hier herumsaß und Tarjan immer im Blick hatte, würde sie platzen. So war es vielleicht doch besser, wenn sie etwas außer Sichtweite war. Natürlich hatte sie nicht vergessen, dass hier Hunde sein konnten, doch selbst wenn sie auf einen Hund traf, so konnte sie zumindest an ihm ihre Unruhe auslassen. Und wer weiß, vielleicht fand sie ja auf ihrer Erkundung etwas Nützliches. Die Anderen Wölfe würden schon nicht zulassen, dass Tarjan und Nazir sich gegenseitig zerfleischten. Zumindest hoffte Revy das.

Alvaro lächelte etwas verlegen und wedelte mit der Rute als ihm Revy dankte. Er folgte ihrem blick zu Kirinu der sich schließlich zu ihnen gesellte "Hallo Kirinu, du siehst aber auch müde aus und du möchtest nicht etwas schlafen jetzt da wir die ruhe dazu hätten?" fragte er ihn und meinte dann "Ich denke ich werde bei Zeit draußen wache halten, ich meine ich kann mich noch etwas wach halten." Nachdem er aber Revys Vorschlag hörte nickte er ihr zu "Ja warum nicht, so lernen wir die verzweigten Gänge besser kennen."

Kirinu blickte Alvaro nachdenklich an. Vermutlich hatte der Rüde Recht. "Ich bin wirklich sehr müde. Aber ich kann wohl auch noch eine Weile wach bleiben, falls du Hilfe bei der Wache benötigst. Mehrere Nasen sind immer von Vorteil." Jetzt, wo er sprach, fühlte sich Kir schlagartig ein wenig wacher. Nicht unbedingt fit, aber doch nicht mehr so bleiernd müde. Zumindest ließ sich so etwas anfangen. Sein Blick wanderte umher, nachdenklich, und er schüttelte sich, wie um die restliche Müdigkeit zu vertreiben.

Whyko nickte und lächelte leicht. Sein Freund war einfach nur neugierig und wollte eben wissen was los war. Er legte sich nun neben Fullmoonstar, um sich wärhend des Redens wenigstens etwas auszuruhen. Er war froh über den Themensprung und sah ihn dann wieder an. "Also, dann möchtest du also eine Geschichtsstunde vom großen erzähler Whyko vom Arnean Rudel hören, ja?" er lächelte und sah kurz weg, als er sich an den Anfang erinnerte. "Na gut ... pass auf .... wo fang ich denn an? Also .... am besten von vorne.." er ließ sich extra etwas mehr zeit und grinste dann mit gebleckten zähnen den wolf vor sich an. "ich glaub, zuerst trafen Jaro und ich auf Hellena und dann auf Taven ... du glaubst gar nicht wie viel skrupel ich vor Taven hatte, aber ach, den kennst du ja noch gar nicht... also taven war ein grauer Wolf, der immer von Prophezeihungen sprach.. und das wir die Wölfe retten müssten, oder so.. dass wir die auserwählten waren. Hey, der kannte unsere Namen, bevor wir sie gesagt haben. Das war unheimlich! aber er war ein netter Typ, ja!" er machte eine kurze kunstpause und sprach dann weiter "dann hat er uns zu einer grube geführt... " er verzog kurz das gesicht "da lagen tote wölfe... und auch lebende, die irgendwie krank waren... ich war froh da weg zukommen.. ich mein... sie taten mir auch leid, aber .. .wir konnten eh nichts mehr für sie tun.... ich glaube da waren wir ein paar mehr ... Taven, hellena, Majuto, Tarjan und Jaro und ich eben... Taven meinte, irgendein gott würde erwachen, wenn die sterne erstrahlen ... oder so ähnlich, woraufhin wir uns dann auf den weg machten. Die Sterne sind diese Steine die wir suchen müssen, genau... wenn ich mich recht erinnere... ich glaube Taven hat sogar vorher gesagt, dass die sterne vom himmel fallen würden...." er dachte kurz nach ."ja, er hat es gewusst! wahnsinn... wäre taven noch hier, würden wir vielleicht alle ein wenig schlauer sein..... er ist dann gestorben... aber bleiben wir erst mal dabei... wir sind also zur Silberküste aufgebrochen um irgendwie ... wie hießen sie noch ... die pirate's! genau... dieses rudel zu suchen... währenddessen haben wir auch die anderen aufgegabelt... Lex und co eben ... da waren wir schon richtig viel, hehe!" er leckte sich kurz über die verwundete Pfote... "dann griffen uns Hunde an ... und es sah niht so rosig aus... ich bin in ein loch gefallen! das war was ... boah ey, hatte ich angst, drauf zugehen! Aber jaro hat mich rechtzeitig rausgezogen... und da war da rauch!" Er zuckte mit den ohren und machte hektische bewegungen dabei, als würde er alles wieder mit erleben "JAAA! voll der krasse rauch, der die hunde außer gefecht gesetzt hat... übel war das... aber so konnten wir fliehen ... Aber irgendwie hatte taven was abbekommen... ich hab nicht gesehen wie es passiert ist ... aber ich hab den guten sterben sehen." nun wurde er traurig bei dieser erinnerung .. "er hat mir dann zu geflüstert, dass wir aketa suchen sollen.... und dann... konnte ich in seinen augen sehen, wie die sterne einfach so vom himmel gefallen sind ... wahnsinn.... ich hatte so ein gefühl im bauch .. bedrückend ... verängstigt ... ich kanns gar nicht richtig beschreiben... wahnsinn war das auf jeden falll..." er atmete einmal tief ein und wieder aus "und dann... dann sind wir zu den Pirate's gegangen ... um dort aketa zu suchen!"

WZ-SL: [Saraki: Lex Augen schienen ihm fast aus dem Kopf rollen zu wollen…seine Gedanken überschlugen sich….das war sicher ganz anders als es aussah, ….oder? Er wagte kaum den Blick in Sarakis Richtung wandern zu lassen und doch bewegten sich seine Augen langsam auf die Fähe zu…doch er wusste nicht was er sagen sollte….konnte….das konnte doch nicht sein! "Äh…Saraki…..ich…." Den Welpen hingegen kümmerte die Irritation die über die Erwachsenen kam nicht. Munter spielte er mit einigen der anderen während auch Saraki weiter von Welpen belagert wurden die noch immer an ihr hoch sprangen und versuchten ihre Aufmerksamkeit zu erregen, nun da sie so abgelenkt war.] 

Saraki 's Blicke hafteten nun auf den Welpen, der wohl auch die volle Aufmerksamkeit von Lex bekam. Und nun schienen auch ihr die Augen aus dem Kopf zu fallen. Über die Welpen hinweg, drehte sie ihren Kopf und legte die Ohren nahe an den Kopf. " Und du bist dir ganz sicher.... das du die ganze ZEIT.... alleine warst? Das... dort kann doch nur." Wieder sah die zu dem spielenden Welpen, dann wieder zu Lex rüber und brummte etwas. "Mein Glückwunsch. Ich denk' ich du bist nun Vater. Sei mal ganz froh das ich das so locker hin nehme, Freundchen!" Sie zog einen Mundwinkel etwas hoch, einem sakastischen Lächeln gleich und beugte sich wieder zu den Welpen runter. So viele..... so süß soo..... Irgendwie wurde sie wieder in die realität geholt. Die Welpen gehörten nicht hier her. Keiner von ihnen. Aber was wenn die Menschen kamen? Was sie mit ihnen tuen wollen würden? Besognis glitt über ihr Gesicht, als sie durch das Welpengewusel tapste, zu dem Welpen der Lex schon recht ähnlich sah. " Hey,... Kleiner..." irgendwie wusste Saraki nicht was sie sagen sollte. Sie war schon einmal Mutter gewesen, und hatte es nicht geaschafft ihre Welpen zu schützen. Ein kurzer Schmerz durchzuckte ihr Herz, als sie den Kleinen so ansah. Nein. Sie wollte keinen Welpen mehr verlieren. Und doch war es komisch, einen Welpen von sich, vor einem zu sehen, den man nicht einmal gebohren hatte. Der einen... nicht einmal kannte.

Fullmoonstar schaute nur kurz flüchtig zu den anderen, die scheinbar aufbrechen und die Höhle erkunden wollten. Sie würden schon auf sich aufpassen und wissen, was sie taten. Für ihn gab es gerade viel Interessanteres. Auch wenn er seine Fragen zum Sinn der Reise des Rudels in der Situation hauptsächlich gestellt hatte um Whyko auf andere Gedanken zu bringen, geisterten ihm die Fragen schon seit dem sie auf dem Pfad der Götter gewesen waren durch den Kopf. Ausserdem würde er Agro noch genauer zum Pfad der Götter befragen, wenn dieser wieder ausgeruht, wach und vielleicht in einer günstigen Laune war. Er verstand immer noch nicht, warum Agro als ein "Auserwählter", der Feuer aus dem nichts erschaffen konnte der Zugang dorthin von Vylen verboten worden war, Whyko, Hellena und er selbst aber dort hineingehen durften...Irgendwie hatte das keinen Sinn für ihn und musste geklärt werden. Aber nun begnügte sich seine Neugier erst einmal mit Whykos Erzählung. Mit gespitzten Ohren und neugierigem Blick schaute er Whyko and und wagte kaum den Blick von ihm zu lösen, aus Angst etwas zu verpassen. Als Whyko von Taven sprach und darüber, dass sie die Auserwählten waren, klappte ihm das Maul ein Stück weit auf. Auch wenn es sehr schwer war Whykos schneller Erzählung zu folgen, bei der wie es schien sehr sehr viel passiert war, glaubte der Graue in etwa verstanden zu haben, was genau passiert war. Als Whyko den Fall der Sterne erwähnte, riss er die Augen weit auf und starrte Ihn an. Er erinnerte sich nur zu genau, wie er beobachtet hatte, dass die Sterne gefallen waren und vor allem erinnerte er sich an das Gefühlt, dass er dabei gehabt hatte. Ein unbeschreibliches Gefühl der Leere hatte sich in seinem Körper ausgebreitet, als er den fallenden Lichtern zugeschaut hatte. "Ja….ja das habe ich auch gesehen…den Fall der Sterne ich erinnere mich noch sehr gut daran…..das war wirklich das unheimlichste, was ich je gesehen habe." Kurz zuckte das Bild des fliegenden Felsens und das grelle Licht durch seinen Kopf, doch ging es gleich wieder in seinem Interesse gegenüber den neuen Informationen unter. "Ok…ihr seid also diese Auserwählten? Die von denen Agro gesprochen hat? Wahnsinn. Und dieser…Taven, hat euch prophezeit, was ihr eine Ak….ähem Aketa suchen solltet? Und es ist nun die Aufgabe dieses Rudels die Sterne zu finde….damit ein Gott zurückkehren kann…..Wow...ich glaube soweit habe ich es annährend verstanden…und was ist dann passiert?" Ungeduldig rückte er ein wenig hin und her, ließ Whyko aber auch diesmal nicht aus den Augen. 

Revy: Die Fähe lachte leise, froh endlich eine Ablenkung zu haben. Sie wedelte noch einmal mit der Rute ehe sie langsam nickte und auch Kir ein Lächeln schenkte. Dann trottete sie durch das Wasser davon, auf den Gang zu aus dem Tarjan vor kurzem aufgetaucht war. Kurz blieb die Fähe stehen, witterte. Die Luft war hier kälter und feuchter. Noch ganz schwach hing Tarjan´s Witterung in der Luft. Revy sah sich kurz um um sich zu vergewissern, dass Alvaro und Kir ihr folgten, wandte sich dann aber einem Tunnel zu der vom Haupttunnel abzweigte und trat hinein. Hier war es dunkler als in der großen Höhle, da kein Licht vom Eingang hereinfiel. Revy atmete tief die kühle Luft ein. Wie verzweigt hier alles war… Sie erinnerte sich wieder an die Höhle in der sie mit Tarjan und Kiara gewesen war, wie irreführend dort alles war… Ein Gedanke durchzuckte sie und etwas verlegen rieb sie ihre Schulter an dem rauen, kalten Stein des Tunnels. Sie hoffte, dass etwas ihres eigenen Geruchs so haften blieb. Die Fähe hatte wenig Lust sich in diesem Labyrinth aus Fels nun auch noch zu verlaufen…So wie Karo es kurzzeitig geschafft hatte...

Alvaro meint guter Dinge "Alles klar das Angebot ist angenommen, ich freue mich über Gesellschaft und wir können uns gegenseitig aufwecken falls einer Einschläft." Er zwinkert Kirinu zu und lugte in die Richtung in die Revy ging und aus der Tarjan zu ihnen gekommen war "Okay, dann sehen wir uns mal das mal an." er blickte noch einmal zu Kirinu und folgte dann Revy in den Gang 

Kirinu folgte den beiden. Die Müdigkeit fiel gänzlich von ihm ab, nur ein wenig Erschöpfung blieb. Aber die Bewegung tat seinen Gliedern gut. Er schnupperte. Ein wenig beunruhigend war es hier schon…aber vielleicht war das auch der Müdigkeit geschuldet. Er trabte voran und schloss zu den Beiden auf. Er mochte diese Gegend wirklich nicht, was nach seinen Erfahrungen aber normal war. "Es ist nicht schön hier. Es riecht so…uneinladend. Unfreundlich. Ich freue mich auf den Moment, wo ich es nicht mehr riechen muss…" Der Wolf erinnerte sich. Ein Schütteln durchlief seinen Körper. Nur Wasser war noch schlimmer. Er blickte zu der Fähe hin. "Alvaro habe ich die Frage ja schonmal gestellt, aber wie kamst du eigentlich zu diesem Rudel…oder so?" fragte er neugierig. Hoffentlich fasste sie es nicht falsch auf, doch er hatte ja nur einiges aufgeschnappt.

Whyko grinste und hatte das gefühl Moony zu unterrichten ... es war schön so einen aufmerksamen zuhörer zu besitzen "ka genau! so war das" er setzte dann wieder an weiter zu reden. "Also.... dann sind wir eben bei den Pirate's gewesen... die waren auch gruselig ... zumindest der eine da... glaube das war sogar der alpha von dem rudel. Weiß nicht mehr wie er hieß. Er hatte aber nur noch ein auge und ein ohr war kaputt... sah beängstigend aus!" Er schüttelte sich kurz... irgendwie schien er richtig aufzublühen. "Aber als wir dann von Taven erzählten und dass wir zu aketa müssten, fürhte er uns in diese höhle ... oder was es war... darin war es auch irgendwie unheimlich... aber Aketa - eine dünne seeeehr alte Fähe - sah wirklich freundlich aus ... aber soooo traurig als wir ihr von Taven erzählten ... es hat sie sicher stark mit genommen ... und dann.. war da dieses wunder schöne abendlied, dass sie uns vorgesungen hat." Whyko schloss kurz die augen und schien sich in einer anderen welt zu befinden, als er Moony stück für stück und wort für wort das Abendlied vorsang ... er schien die minuten, die er aketa gelauscht hatte noch einmal durch zuleben... dieses gefühl ... dieses seltsame und angenehme gefühl.... Nachdem er es vorgesungen hatte, sah er zu moony und ließ diesen moment kurz wirken ... nach einer endlos scheinenden Minute sprach er dann weiter "Man sagte uns dann, dass ein stern über den .... moment.. ich glaube donnerberge hießen sie... dass sie da aufgetaucht waren...oder zumindest einer. ich weiß nicht mehr... mit einem aus dem pirate's rudel sind wir dann aufgebrochen ... der name will mir nicht einfallen!" Er ärgerte sich kurz über diesen Sachverhalt, ehe er fortfuhr. "egal! wir sind eben dann auf den donnerbergen gewesen... wo wir wieder angegriffen wurden... und erneut von hunden. Die können echt nerven sag ich dir, aber das weißt du ja selbst schon..." er atmete tief durch.... und versuchte mal langsamer zu sprechen... damit er nicht immer so undeutlich sprach und in diesen slang verfiel."auf jeden fall... sah es wieder mal nicht toll aus... alle waren schwer verletzt, aber dann haben wir die hunde in die flucht getrieben!" er machte eine pause und sah moony direkt an, ehe er dann mit den kopf hochfuhr und etwas lauter sprach "DOCH! dann kamen sie wieder und .... ehrlich gesagt.. setzte da meine erinnerung aus... ich glaube irgendeiner davon hat mich ... nya.... egal... ich war halt nicht mehr da... das letzte an was ich mich erinnere ist, dass viele viele hunde auf mich zukamen... ehe ich in einer Höhle wieder aufwachte....ohne hellena und ohne die anderen.... und da war auch Shae ... mit Louki..." plötzlich verschwand der ganze spaß aus seiner Miene und erneut wurde er traurig... nachdenklich... melancholisch.... "Shae war ein Hund ... der sich für Loukana eingesetzt hatte und dafür... dafür wurde sie bestraft ... eine von ihnen, weißt du... und Louki, sie war noch so klein und hatte eigentlich keine chance. shae war so lieb... sie hat sich um die kleine gekümmert als wäre sie ihre eigene tochter... ehe auch sie mit genommen wurde.... und dann war ich wieder allein... und hab ihr versprochen auf Louki aufzupassen." er stockte kurz, als würde versuchen seine fassung zu wahren... ehe er ein trauriges lächeln zeigte... "Grayden kam dann um mich dort rauszuholen.... er kam von unten durch einen gang ..." es machte ihn so unfassbar traurig von den drein zu reden.... von den freunden zu sprechen, die alle nicht mehr am leben waren... die alle viel zu früh gestorben waren....

WZ-SL: [Auch Lex Ohren legten sich bei ihrer Schelte nun nach hinten und erst wollte er trotzig antworten…ihr sagen dass er genauso ahnungslos war wie sie und genauso überrascht…doch dann verkniff er es sich…Worte halfen nicht weiter. Ein ärgerliches Schnauben stieß er noch aus, dann mischte sich auch schon wieder eine andere befremdliche Note in sein Gemüt…er fühlte sich unsicher. Vater? Er?! ….Doch es schien eindeutig zu sein. Schweigend beobachtete er wie Saraki zu dem kleinen Rüden ging der neugierig und keck den Kopf hob, als sie ihn ansprach, den Welpen neben ihn noch einmal schnell ins Ohr kniff und sich dann aufrappelte um sie erwartungsvoll anzusehen. Er bemerkte dass er grade mehr Aufmerksamkeit bekam als die anderen und scheinbar war ihm das nicht unrecht so wie seine kleine Rute sich hob und leicht wedelte. "Ja?"]

Saraki war sich Unsicher wie sie mit dem Kleinen umgehen sollte. Es war doch eindeutig ihrer und doch war er ihr... so fremd? Was sollte sie sagen? Hallo, ich bin jetzt deine Mom!? Sie setzte sich vor den Kleinen hin und beugte sich zu ihm herunter. Schnupperte an ihm und begann den kleinen Fratz zu putzen. Schien ja ein aufgewecktes kleines Kerlchen zu sein. " Hast du einen Namen? Sag mal, seid ihr ganz alleine hier? Kümmert sich keiner um euch?" fragte sie und umschmiegte das flaumige Welpenfell des Kleinen, mit ihrer Schnauze. Was sollte sie jetzt tun. Nun ging es nicht mehr um ihr Überleben, sondern um das der Welpen hier. Hilflos, warf sie einen Blick zu Lex rüber, als wollte sie ihn um Rat oder Hilfe bitten. Es war offensichtlich das die frische 'Mutter' Angst hatte.

Fullmoonstar freute sich ohne es sich anmerken zu lassen, als Whyko weitersprach Zum einen schien es geklappt zu haben. Whyko hatte wieder bessere Laune und vergaß scheinbar über das Erzählen auch seinen Kummer ein wenig. Aufmerksam hörte er weiter zu und versuchte sich alles ganz genau einzuprägen…wenn er nun diesem Rudel der Auserwählten helfen wollte, dann musste er wissen, was passiert war und vor allem aber was es zu tun galt. Als Whyko ihm das Abendlied vorsang füllten sich die grün-gelben Augen mit tränen über die Schönheit und der Art dieses Liedes, das mehr eine Prophezeiung zu sein schien. Es hatte etwas besonderes, etwas mystisches und auf eine gewisse Weise unheimliches. Er merkte es sich besonders gut und ließ es in seinem Kopf nachklingen, auch als Whyko mit dem Vorsingen fertig war. Als Whyko dann nach einer Weile plötzlich weitersprach und ihn aus den Gedanken an das eben gehörte Lied riss, zuckte er zusammen, öffnete dann wieder die Augen und schaute Whyko erneut an. Es schien ihm peinlich zu sein, dass er in den Donnerbergen beim Kampf gegen die Hunde das Bewusstsein verloren hatte. Da er seinen Freund nicht in verlegenheit bringen wollte, fragte er nicht weiter nach dieser Sache. Als Whyko von den beiden Hunden, die ihm geholfen hatten und Louki sprach, kehrte seine Trauer schneller wieder zurück, als er erwartet hatte. Er war sich sicher gewesen, dass der Gedanke an Louki Whyko schmerzen würde…aber er hatte nicht gewusst, dass es so heftig sein würde. Er wollte etwas sagen um Whyko aufzumuntern, doch fiel ihm nichts ein. "Tut mir echt Leid, dass du das noch mal durchgehen musst…sorry." Er wartete einen Moment ab um Whyko die Möglichkeit zu geben an die Verlorenen zu denken. "….Habt ihr den Stern gefunden, der dort sein sollte? In den Donnerbergen?" versuchte er vorsichtig wieder den Faden aufzunehmen um Whyko von diesem Traurigen Thema abzulenken. 

Revy: Neugierig geworden tapste Revy den anderen voran, schnupperte mal da mal dort und war mit ihren Gedanken schon wieder ganz woanders. Es beeindruckte sie zutiefst, dass es solche Hohlen und Gänge mitten in der Wüste überhaupt geben konnte, dass es hier so etwas wie Schatten und Lebensspendendes Wasser gab. Gerade als sie um eine neue Ecke biegen wollte, rissen sie Kir´s Worte aus dem Dämmerzustand. Verdattert sah sie den Rüden, über den sie noch kaum etwas wusste, an. Mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet, nicht im Geringsten. "Nunja…" stammelte sie und sah beide Rüden bedröppelt an. Sie wusste nicht wo sie anfangen sollte und ein wenig peinlich war es ihr auch, dass Kir sie so überrascht hatte. Sie drehte ihren Kopf leicht und wühlte in ihrer Erinnerung. "Erst war da dieser Kampf mit einigen Hunden, in einer Schneewüste…Dann…Da war…dieser Stern…dieser Lichtwolf und der Stern der in mir verschwand. Und dann war da Lor." Revy schwieg und merkte plötzlich wie sehr ihr Lor fehlte. Er hatte alles so gut erklären können… Erst nach einer Weile merkte die kleine Fähe, dass sie ganz in Gedanken versunken war und geschwiegen hatte und nervös redete sie weiter. "Dann war ich lange allein, hab Lor und die anderen Wölfe aus den Augen verloren…Bin dann durch einen Tunnel geirrt der nach Mensch gerochen hat, bis Tarjan mich schließlich gefunden hat. Ich bin dann mit ihm in den Kampf mit den Hunden hinein gestolpert und seitdem bin ich hier…" Wieder schwieg Revy. Ihre holprige Erzählung kam ihr nun selbst sehr komisch vor, doch sie schüttelte sich leicht, was ihre Kette leise klingen ließ und als schwaches Echo durch die Gänge hallte. So lang war sie wirklich noch nicht dabei, doch schon waren ihr einige Caniden ans Herz gewachsen. Die Dunkelheit in den Gängen nahm zu und die Fähe war froh darüber. Sie hoffte, dass Alvaro und Kir so nicht sehen konnten wie überrascht sie noch immer von Kir´s Frage war.

Alvaro sieht sich im düster witternd um als er dabei ist Revy und Kirinu mit platschenden Schritten durch das Wasser zu begleiten. Er fügt zu dem was der ältere Rüde eben sagte hinzu "Wenn ich ehrlich sein soll ich wäre froh wenn wir endlich aus dieser trostlosen Wüste raus kommen würden." Nachdem dieser Revy fragt wie sie zu den Wölfen hier kam hört er ruhig zu. Es interessierte ihn ebenfalls. Er meinte etwas grübelnt und halb laut zu sich selbst "Womöglich hat Lor sogar recht das Schicksal scheint uns alle aus Not irgendwie... zusammenzuführen...." Alvaro sah wieder auf und meinte mit schief gelegtem Kopf zu Revy "In dir ist ein Stern verschwunden?"

Kirinu lauschte der Fähe aufmerksam, aber verwirrt. "Ein Lichtwolf?" fragte er verwundert. "Was soll das für ein Wesen sein? Ein Stein ist in dir verschwunden? Ich habe viele seltsame Geschichten gehört…aber diese klingt sehr außergewöhnlich. Habt ihr alle solche Sachen erlebt? Daneben erscheint mir mein Leben einfach, gewöhnlich, voller normaler, unbedeutender Probleme." Er schüttelte sich. "Es tut mir sehr leid für dich. Dir scheinen viele seltsame Sachen passiert zu sein. Das war gewiss nicht einfach. Ich beneide dich nicht, doch du scheinst sie gut zu tragen." Respektvoll blickte er die Fähe an. All diese Wölfe schienen sehr stark zu sein. Bewundernswert. Und ein wenig unheimlich. Sicher, er hatte seine Familie verloren, doch was war ihm ansonsten passiert? Er hatte ein einsames Leben geführt… vielleicht wäre es gut gewesen, wenn er bei seinem alten Gefährten, seinem Mentor, geblieben wäre. Nun vermisste er ihn schmerzlich. Er gab sich einen Ruck. Sicher konnte er den Alten einmal wiedersehen. Doch nicht jetzt. "Dieser Lor, ich habe nun schon einiges von ihm gehört. Ich würde ihn gerne kennen lernen. Ihr alle scheint mir in etwas verwickelt zu sein, dass ich nicht verstehe. Ich bin da irgendwie reingeraten durch die Hunde. Das Leben ist schon seltsam." Er verstummte, überrascht, soviel gesagt zu haben. Doch es war…interessant. Neugierde. Wissensdrang. Stärker als alle Instinkte, die er sonst besaß. Er MUSSTE verstehen. Wenn er es konnte. Er blickte zu Alvaro. Der Wolf schien ähnlich überrascht. Doch er stimmte ihm zu. "Ich vermisse ebenfalls normale Landschaft…ganz gewöhnliche Wälder…Wiesen…" Er seufzte.

Whyko lächelte leicht und schüttelte den kopf... es ging ihm gut, oder nicht? Als er dann von Moony nach dem stein gefragt wurde, dachte er zurück.. hatten sie denn den stern gefunden? Er wusste es nicht so genau... "Ich weiß nicht ... ob wir ihn gefunden haben ... aber... ich glaube... hellena hatte plötzlich diese... kraft... sie hat mir die schmerzen ein wenig vom Kampf genommen .... ich glaube sie war als letztes bei diesem stern... ich glaube so hat sie auch die affen besiegt... oder eben.. zu fall gebracht... wenn ich mich recht ensinne, hab ich sie nie danach gefragt... es war nie die zeit mit ihr darüber zu reden... nunja ... jeden fall haben wir dann hellena und shae wieder befreit und sind vor den hunden geflohen .. das ging auch ne ganze weile gut, ehe sie uns nach ein paar tagen gefolgt sind ... und dann ... shae war so schwach... und grayden ... er wollte doch bei ihr sein...." es war ihm grade so egal, was er da eigentlich für gefühle preisgab... Moony wusste es eh schon und den rest kannte er auch... er hatte ihm schon von limay erzählt... "ich hab ihnen versprochen auf Louki auf zupassen ... ich hab louki versprochen ihr die wölfe zuzeigen und sie vor allem zu beschützen ... verdammt, warum konnte ich keines dieser versprechen halten!?" es brach aus ihm heraus, einfach so ... er hatte sich geschworen nicht wieder so anfällig zu sein... aber vor ihm saß moony, sein freund... er konnte es tun, nicht wahr? es war erlaubt? tränen liefen nun seine lefzen herab und er fühlte sich so schwach ... vielleicht war es einfach mal nötig und auch nicht falsch, dass die anderen grad nicht da waren. Er war doch das lebensfrohe fellbündel... er musste doch die gute laune aufrecht erhalten, doch er konnte einfach nicht mehr... "ich hab so angst, dass es bei Hellena und Jaro und den anderen auch so endet... ich hab so angst, dass ich meinen bruder nie wieder sehe.. dass ich ihn schon wieder verliere... und hellena..., oh gott, wenn ich sie auch noch verliere..." er war so überwälltigt von der flut der gefühle, dass er sich verzweifelt über die schnauze rieb um die tränen zu vertreiben.. "oh mann, tut mir leid ... " er schniefte und richtete sich wieder auf, während er sich kurz abwandte, damit sein freund ihn nicht so sah ... "ich... hatte einfach noch nicht die zeit ... ich hatte keine ruhe und nun... ich kann... tut mir leid..." während ihm immer noch die tränen über das fell liefen, versuchte er sich wieder einzukriegen... doch jetzt wo er einmal angefangen hatte, war das gar nicht so einfach...

WZ-SL: [Saraki: Leise lachte der Welpe und versuchte sich aus ihrer ungewohnten liebevollen Umarmung zu lösen "Das kitzelt!"-auch wenn er es scheinbar lustig fand. Purzelnd stolperte er über seine Beine und blieb kichernd auf der Seite liegen. Doch auf ihre Frage hin wurde er etwas ernster und sah sie fragend an "Einen …namen?" Er schien nachzudenken " ich weiß nicht….aber die Zweibeiner die kommen machen immer den selben laut wenn sie mit mir reden….es klingt komisch." Ihre Unsicherheit schien zumindest ein kleines bisschen auf den kleinen abzufärben so als ahnte er etwas beunruhigendes, das er aber noch nicht wahrnehmen konnte. Fosrcshend blieben seine Augen eine Weile auf ihr hängen. Lex sah Sarakis Blick und tatsächlich schlich sich Mitgefühl in sein Herz…ihr durfte es wahrscheinlich nicht besser gehen als ihm selbst. Langsam kam er näher zu ihr "Was…machen wir nun?" Der Kleine hingegen linste kurz zwischen den beiden großen hin und her, doch die Unruhe von eben schien er schon wieder vergessen zu haben, als er sich nun ein Stück davon stahl um sich auf eine Fähe in seinem Alter zu stürzen, die bisher zwischen den anderen verborgen gewesen war] 

 

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