{Dunkelheit...Schwärze-aus Licht geboren. Blind...genauso geblendet von der Finsternis, wie von dem gleißenden Hell. Ewigkeiten lang-wie eine Nacht, die nicht vorüber gehen will. Doch irgendwann kommt es: das Erwachen. Langsam heben sich die müden Lieder und lassen Licht ins Dunkel, das sich ihm geschlagen geben muss. Erneut blind: diesmal vom hellen Schein der Welt, als man erkennt: man lebt noch immer~die letzte Schlacht ist noch nicht geschlagen.}

[Langsam nur legte sich das Chaos in ihren Geistern-was war geschehen? Warum schmerzten ihre Körper so? Zu hell schien das Licht in ihren Augen...schmerzte sie...Licht! Die Erinnerung an das was passiert war....Menschen....der fliegende Stein. Langsam fügten sich die Scherben zu einem Bild zusammen.

Sarakis Augen öffneten sich mit einem Schlag. Sie könnte das Herz in ihrer Brust hämmern hören...ein Alptraum? Doch was ihre Augen erfassten war schlimmer als jeder Traum sein könnte: der beißende Geruch von Mensch erfüllte die Luft...Glänzendes kaltes Material zu ihren Füßen und um sie herum...doch das war nicht alles: getrennt durch einige Stäbe des komischen Materials konnte sie die Mischlungshündin(Hellena) und den Rüden sehen, der im Kampf so schwer verletzt worden war(Jaro). Beide rühten sich nun auch...auch sie wachten wohl auf, nach dem plötzlichen Schlaf, den sie alle gefunden hatten

In der Wüste war Nazir der erste, der seine Augen wieder aufschlug. Sand...sie waren noch immer, wo sie zuvor gewesen waren. Er konnte nicht viel sehen, denn sein Blickfeld war zu einem großen Teil von den reglosen Körpern seiner Kameraden versperrt...doch, nein, nicht ganz reglos...sie atmeten. Von den Hunden keine Spur...sah man von den Leichen ab, die sie selbst hinterlassen hatten....doch Tarjan, Kiara und Revy waren wieder bei ihnen, lagen mit ihnen hier auf diesem Haufen, den man aus ihren Leibern aufgeschichtet hatte...und langsam kam auch in ihre Körper wieder Leben, als die Wölfe erwachten, die man hier zurück gelassen hatte]

Misae öffnete benommen die Augen. Nur kurz sekundenlang ehe sie Fiepte und die Augen wieder fest zusammenkniff. Das Licht blendete sie und schmerzte in ihren zweifarbigen Augen. Wild wischte sie immer wieder mit der Pfote über ihre Augen. Was war geschehen? Wieder versuchte sie die Augen zu öffnen etwas besser. Erneut verschloss sie und verbarg die Augen unter der Pfote. Ihr war warm, die Wüstenhize? Nein das war nicht die Wüstenhize nicht nur. Denn sie spürte auch die Körper die an ihr lagen und ebenso ihre Wärme abstrahlten... Sie versuchte sich in Freiheit zu Bringen. Erneut pfiepte sie als sie den Schmerz in ihren Körper fühlte. Schwre atmete sie durch als sie sich entschloss liegen zu bleiben. Was war geschehen.. sie erinnerte sich nur noch daran das sie zu den anderen wollte. Nein da war noch was, das Geräuch ,der Schatten und das Ding! Waren die Menschen dafür verantwotlich? Warum lag sie nun hier – war das wirklich das Werk der Menschen? Erneut startete sie den Versuch die Augen zu öffnen diesmal berhielt sie diese Sogar offen. Waren alle da? Was war geschehen und wieso war sie auf einmal hier und nicht mehr auf den Weg hier her? Was war das für ein Licht gewesen. Lebten alle noch? Fragen überschlugen sich förmlich in ihren Kopf. „was ist hier los?“ Fragte sie nun frei herraus in der Hoffnung sie wäre nicht die einzigste die Wach wurde. 

Whyko regte sich kaum, als er langsam das Bewusstsein wieder erlangte...seine Ohren zuckten und die Erinnerungen, des letzten Geschehens drangen in seine Gedanken. Der Kampf... die Hunde ... der weiße Rüde, der über dem Körper von Jaro stand... Jaro... er war verletzt gewesen... und da waren.. Menschen .. das Licht... die Dunkelheit... Whykos Augen öffneten sich langsam, ehe sie sich schnell wieder schlossen - warum war es so hell? Schien die Sonne? Ein leises Stöhnen war zu hören, als er den Kopf sacht bewegte und die Augen erneut versuchte zu öffnen ... und abwartete dass sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnten... was um Himmels Willen war nur passiert? Er hörte dumpf eine Stimme an seinem Ohr... eine Fähe? Aber welche konnte er nicht heraus filter.... als er dann endlich etwas sehen konnte, musste er erst mal herausfinden WAS es war. Vor ihm lag undeutlich etwas .. etwas großes... und es war so schrecklich heiß hier. 

Tarjan schreckte hoch, als das Bewustsein soweit zurückgekehrt war, das die Letzten erlebten Geschehnisse gewahr wurden. Doch der Körper versagte noch, der Nervenimpuls war gegeben, auch fühlte es sich so an als würden die Muskeln reagieren, doch die Bewegung auf die Pfoten fand nicht satt. Schnaufend lies der Späher sich zurückfallen. Langsam ordnete sich die Erinnerung wieder und bestätigte dass es immer noch Grund für Alarmbereitschaft gab. Aber die Situation hatte sich grade drastisch geändert. Das bemerkte er sofort obwohl immer noch völlige Dunkelheit um ihn herrschte. Wie sehr er das Hasste. Der Sand unter ihm brannte, das Atmen viel schwer, aber die Witterung der andren erfüllte die Luft, überschwemmte sie geradezu. Geruch von menschen war zu wittern aber nur vereinzelt und ganz schwach sei scheinen fort doch. Die Angst lies sich in ihm nicht beruigen erneut versuchte er sich aufzurappeln doch wieder wurde er gehindert etwas drückte auf seinen Brustkorb, Fell! Tarjan wand sich, von der Last befreit zu werden. Es war in keinem Moment Gut und schon gar nicht angenehm begraben zu sein 

Saraki schnaufte auf, als sie den beißenden Geruch der Menschen wahrnam. Sofort versuchte sie sich aufzurichten und blickte zu ihren 'Gefährten' rüber. Das merkwürdige Material aus welchem ihr seltsames Gefängnis gefertigt war lies sie erschaudern. Sie versuchte ihre Nase durch die Gitter zu schieben und schloss ihren Fang um die Stäbe, versuchte daran zu ziehn und zu herren. "Was ist das?? Hey, Leute..." wuffte sie in die Richtung von Hellena und Jaro. Ihre Krallen scharbten nun laut und deutlich am Boden des Käfigs. Offenbar versucht sie sich vergebens zwischen die Stäbe zu quetschen oder ein Loch zu graben. oO( Verflucht!! Was ist das??) Ein leises Weinen erklingt aus ihrer Kehle, sich nicht mit diesem Gefängnis abfinden zu wollen. Sie blinzelte und versuchte irgendetwas außerhalb ihres Käfigs zu erkennen.

Karo keuchte auf und versuchte sich zwischen den großen Körpern seiner Mitwölfe heraus zu kämpfen. War er tot? So eng hatte er es sich im Wolfshimmel nun nicht vorgestellt. "Ah.. 'tschuldigung..." hustet der Jungwolf und trat den Anderen beim Verusch sich zu befreien wohl etwas Ungünstig auf den Körpern herum. Dann endlich: Frischluft! Karo stand nun etwas wackelig auf einem der Wölfe, die wohl auf dem Haufen lagen und schüttelte sich das Fell. Er blinzelte in die helle Sonne und reckte den Kopf nach oben, um zu sehen wo er eigentlich war. Dann erst blickte er wieder unter sich. " Ouh... shit! Wollt ich nich! Lebt ihr noch??" wuffte der Kleinere und sprang von dem Wolfshaufen herunter und tapste um das Riesenknäul herum. "... Ich hab son Hunger... ich- *verstummt*..." oO( Die Hunde... was ist eigentlich alles passiert? Da war doch dieses Riesige...) Sein Kopf schmerzte etwas bei dem Versuch sich genau daran zu erinnern und er rieb sich mit einer Vorderpfote am Kopf. Aber dieser 'Schlaf' Hatte ihn wieder munterer gemacht. So munter, das er das verzweifelte Knurren seines Magens wieder hörte und seine trockene Zunge feucht schmatze. " Leute, steht auf!" Sein erstes Ziel in diesem Kneul war es, Lex ausfindig zu machen. Naja,.. vielleicht hatte dieser pech und lag ja ganz unten?

Kirinu fühlte seinen Körper nicht mehr. Es ging ganz schnell, ohne Ankündigung. Der Wolf versuchte zu schreien, aber jeglicher Laut blieb fest in seinem Inneren, es gelang Kir nicht, ihn nach draußen zu tragen. Da war kein Schmerz, kein Gefühl, er war abgeschnitten von allen Sinnen. Es machte ihm Angst, dieses Nichts fühlen…Stimmen schrien laut in seinem Kopf, um dann wieder zu verstummen. Sein Bewusstsein raste von Weiß zu Schwarz, es wurde dunkel um ihn. Da war nichts mehr…absolut nichts. Gnädige Bewusstlosigkeit erfasste ihn. ….Dann erwachte er. Langsam öffnete er die Lider, welche schwer waren und zu kleben schienen. Er fühlte sich seltsam, benommen. Es war so hell…die Augen schmerzten. "ist jemand…hier?" fragte er leise und mit geschlossenen Augen. Was war mit der Braunen? Ging es ihr gut? Und die Hunde? Fragen über Fragen. Er öffnete die Augen zu Schlitzen. Irgendetwas versperrte ihm die Sicht. Er spürte Wärme um sich herum, Wärme von lebenden Wesen. "Was ist…?" fragte er erstickt.

Jaro lag still da. Zuerst war eine angenehme Leere in seinem Kopf... nichts ... nur Stille und Dunkelheit. Nur langsam schlüpften vereinzelte Bilder in diesen Traum. War es ein Traum, in dem er sich befand? Da war Feuer gewesen... um ihn herum ... und da war der weiße Kangal ...und Schmerz, den er jetzt nicht mehr zu spüren schien. Was war nur passiert? Hunde ... Ein Kampf, der für ihn schlecht ausging. Er erinnerte sich schwach an das Gefühl von Blut das ihn zu ersticken drohte. Seine Pfoten zuckten kurz, genauso wie seine Ohren. Dann kräuselte sich sein Fang, als ein Geruch in seiner Nase brannte. Menschen! Das war es, was ihn letztendlich komplett aufweckte. Seine Augen öffneten sich und für eine Weile starrte er nur gerade aus - ließ dem Bild Zeit sich zu ordnen. Wo zum Teufel war er? Und vorallem wie kam er hier hin? Das letzte an das er sich erinnern konnte, war wie er direkt vor Priest zusammen gebrochen war... und nun lag er hier... bei den Menschen.... schwach hörte er eine stimme. Saraki? Mühsam hob er den Kopf an und drehte sich auf den Bauch ... auch er versuchte außerhalb der Käfige etwas zu erkennen... "Wo sind wir...?" murmelte er und verengte die augen...

Hellena öfnete leicht die Augen. Benommen sah sie starr auf einen Gitterstab. Dumpf wie in einem Traum drang der Geruch der Menschen ihr entgegen. Es war Kalt um sie herrum, kälter als eben noch in der Wüste. Der Boden war härter und eben.. und Priest war er weg?Wie ging es Jaro? Dann riss sie mit einmal die Augen weit auf „Jaro!“ Schrie sie und schnellte hoch. Hart rammte sie mit den Kopf gegen die Decke des Käfigs und Jaulte vor Schmerz auf. Sie zog den Kopf Krampfhaft in die Tiefe und wimmerte leise wobei sie die Augen zupresste. „das hat weh getan...“ Stammelte sie leise und öffnete nur Zögerlich ihre Augen wobei sie vorsichtig nach Oben Lugte um zu sehen wogegen sie geramt war. „hä?“ Sprach sie verduzt und Blinzelte ehe sie sich nun genauer umsah. Wo war sie. Was für ein Ort war das. Es stank überall nach Menschen. Nein sie war nicht mehr auf den heißen Wüstensand das war ihr nun mehr als klar. Doch wo war sie dann? Wieso war sie hier. Sie schüttelte den Kopf und versuchte so klarer in jenen zu werden. Saraki weckte die Aufmerksamkeit in ihr. Nocheinmal schüttelte sie den Kopf ehe sie zu Jaro sah und diesen Ungläubich ansah. Sie hatte gesehen was Priest ihm angetan hatte und nun? „geht es dir gut? Jaro ich kann das nicht glauben!“ Rief sie mehr als zu sprechen zu diesen Herrüber. Mit großen Augen starrte sie ihn an. War das ein Wunder? Sie war verwirrt wie ging das eigentlich? 2Und ähmm... ich hab keine ahnung“ Sagte sie verblüfft und starrte immer noch auf Jaro als ob sie etwas unglaubliches vor sich sah. 

Kiara zuckte einmal kurz mit der Nase. Ihr Kopf fühlte sich an, als wären ihr ein, oder besser gesagt mehrere große, schwere Steine auf den Kopf gefallen. Als sie versuchte die Läufe zu bewegen, durchzog sie ein stechender Schmerz, der sie wieder zwang ruhig liegen zu bleiben. Selbst das atmen schien irgendwie zu schmerzen. OO(.... was ist passiert? Wo bin ich?) Sie versuchte sich zu erinnern, was zuvor passiert war. Langsam krochen die Erinnerungen wieder zurück, zuerst wirr und zusammenhanglos, aber dann ordneten sie sich Stück für Stück. Die Hunde...der Kampf.. die Höhle.. die Gefangenen.. Tarjan.. Revy... die herunterfallenden Steine.. das komische Geräusch...Kiara stöhnte auf. War das alles ein Traum gewesen? Wo war sie jetzt? Vorsichtig hob und senkte sie die Pfoten. Es fühlte sich.. weich an.. irgendwie. Wenn doch bloß dieses Dröhnen in ihrem Kopf verschwinden würde.. dieser elende Druck... Die Fähe wagte es zunächst nicht, die Augen zu öffnen. War sie angegriffen worden und jezt eine Gefangene? Oder war sie vielleicht.. tot? Irgendwie konnte das nicht sein, dazu waren die Schmerzen und das Surren in ihrem Kopf zu real.Aber was war dann nur passiert? Kiara kniff die Augen zusammen, streckte einmal vorsichtig den Körper und öffnete dann schließlich die Augen. Doch sie kniff sie gleich wieder zusammen. Was war das? Als sie sich bewegte, fühlte es sich an, als wär sie irgendwie.. eingeklemmt oder so. Auch als sie die Augen für einen Moment geöffnet hatte, konnte sie nichs erkennen. Kiaras Herzschlag beschleunigte sich.. Panik.. wo war sie denn nun? Wo waren die anderen? Die Hunde? OO(... beruhigen... wittern.. konzentrieren..) Zaghaft zuckte sie erneut mit der Nase, nahm die Gerüche auf und zuckte zusammen. Wieder bewegte sie die Läufe.. spürte aber immernoch das Gewicht auf sich. Da waren so viele Gerüche.. so viele Eindrücke. Wölfe...?... Hunde...?... Erneut stöhnte sie, bewegte sich hin und her.. versuchte sich zu befreien, gab es aber nach einer Weile auf. Der Atem beschleunigte sich. Sie musste hier raus..musste sehen, wo sie hier war.. Luft.. Licht... Bewegen! Einatmen.. Ausatmen.. Kiara streckte die Pfoten, bis sie Widerstand spürte und stemmte sich in eine Richtung. Wo war oben? Da... war da nicht Licht? Langsam folgten die restlichen Eindrücke.. Wärme... unerträgliche Wärme. Sie musste hier raus.. wo waren die anderen...? Bildete sie sich das ein, oder nahm sie ein paar bekannte Witterungen wahr? Erneut gab sie einen Laut von sich. Waren da Geräusche? "Re-mhhhmpf!-yyyy....Tarj-argh!-", gab sie ächzend von sich. Doch ihre Stimme war so leise. Was war denn nur... los? Es war so warm.. sie wollte hier raus.. da war Fell.. überall waren.. Körper...Panik machte sich breit. Nach einer Weile des herumstrampelns spürte sie endlich wie ihre rechte Pfote ins Leere schlug. Die Fähe gab ein genervtes Brummen von sich und hielt inne. Lebten all diese Körper noch? Kiara stockte. Waren sie... war sie.... waren die anderen......?

Revy: Auch Revy erwachte endlich und vorsichtig aus der Bewusstlosigkeit. Das letzte an das sie sich verschwommen erinnern konnte, war Kiara und ihr plötzliches Wegstürmen. In dem Tunnel...Revy kniff die noch immer geschlossenen Augen zusammen um sich weiter zu erinnern, doch da war nichts. Gerade als die Fähe losstürmen wollte, hinter Kiara her in den Kampf...War es vorbei. Dunkelhheit hatte Revy verschluckt und erst jetzt öffneten sich Revy´s gelbe Augen. Sie spürte etwas Weiches Unter und Über sich. Was war das? So sanft fühlte sich kein Stein an, keine Tunnelwand! Entsetzt riss die Fähe die Augen nun komplett auf und kniff sie sofort wieder zusammen. Das helle Licht schhmerzte sie, tat weh nach der kühlen Dunkelheit der Tunnelgänge und der Finsternis der Bewusstlosigkeit. Langsam jedoch gewöhnte sich Revy an das Licht und dann trat sie etwas in ihren Rücken. Ungläubig hielt Revy inne und dann...ja! Da trat sie schon wieder und dann nuschelte jemand sehr sehr undeutlich ihren Namen. Mehr aus Instinkt kämpfte Revy sich hoch, ehe sie erkannte auf was sie da lag. Ihre Augen wurden groß, dann jedoch schhaffte es die Fähe sich zu befreien. Sie kämpfte sich aus dem Fellberg heraus, schüttelte sich kurz und besah sich dann die Wölfe vor ihr. oO(Wahnsinn!) staunte sie, ehhe sie sich gebannt daran machte um den Haufen herum zu graben. Tiefe Faszination und Neugier durchströmten Revy. Leise rief sie die Namen der Wölfe die sie kannte: "Kiara? Tarjan? Seid ihr da...drin?" Dann buddelte sie weiter, vielleicht half es ja etwas...

Fullmoonstar wurde schlagartig wach. Zunächst jedoch fühlte es sich so an, als würde er noch Träumen: Alle Eindrücke, Geräusche, Gerüche, Gefühle fühlten sich irgendwie unheimlich taub an. Es war, als hätte er eine Ewigkeit geschlafen. Die Gedanken in seinem Schädel wirbelten durcheinander und er konnte keinen davon klar abrufen. Nur langsam lichtete sich der Nebel und es kamen ihm die Bilder des Geschehenen vor sein inneres Auge. Der Kampf.....die Hunde.....der fliegende Stein der Menschen....ein helles Licht und dann nichts als Dunkelheit. Mit einem Schlag wurden alle Gedanken wieder klar und der Schock traf ihn in seiner vollen Härte. Was war passiert....was hatten die Menschen getan.....wo waren sie? Er wagte es nicht, sich zu bewegen, geschweige denn die Augen zu öffnen. Zu groß war die Furcht, seine Befürchtungen bestätig zu sehen, die gerade in seinem Geist lebhaft Gestalt annahmen. Doch nun kamen auch die Gefühle langsam wieder stärker zur Geltung und er merkte, dass er an etwas warmem, weichen lag, das sich ein wenig zu bewegen schien. Auch wenn die Furcht unerträglich schien, war da doch etwas in ihm, dass ihm sagte er sollte sich wenigstens vergewissern, was um ihn herum los war. Er schien zumindest schon mal nicht tot zu sein....oder doch? Fühlte es sich so an tot zu sein? Unwahrscheinlich. Langsam und so vorsichtig, als würde er beobachtet und dürfte sich nicht verraten, öffnete der Rüde ein Auge gerade weit genug um wieder das zu sehen, was das letzte war, an das er sich erinnern konnte....Grelles gleißendes Licht. Aber diese Licht war irgendwie anders als das aus seiner Erinnerung. Er wollte gerade das Auge wieder schließen, als er etwas hörte, das er als Stimmen identifizieren konnte. Wer war ausser ihm noch dort? Waren es die Menschen? Oder gar die Hunde? Langsam öffnete er nun beide Augen, allerdings nach wie vor sehr vorsichtig. Als sich seine Augen nun langsam an das Licht gewöhnten, konnte er erkennen, das etwas vor und neben ihm auf dem Boden lag. Ja...das war der Boden...und wie es schien, war er nach wie vor in der Wüste. Troz dieser Erkenntnis, wagte er es immernoch nicht sich zu bewegen, zu tief saß noch der Schock und die Unsicherheit der Situation gegenüber.... 

Nazir hatte eben noch „zu spät“ Auf Lex seinen Satz geantwortet und nun lag er da. Benommen blinzelte er. Ein Vorteil nun das er halbblind war. Es schmerzte zwar- das gleißenhelle Licht aber zum Glück nur auf einem Auge. Gewichte lagen auf ihn. Etwas versperrte seine Sicht. Körper besser gesagt. Doch sie regten sich leicht. Sie Atmeten. Warum hatten die Menschen sie am Leben gelassen? Welche Tacktick strebten sie an? Dann erklang ein knurren aus seiner Kehle und der Schreck lag in seinen Augen. Man hatte ihn betäubt? Es musste so sein! Schneller schlug sein Herz bei den Gedanken. Mann hatte ihn echt auf irgendeine weiße betäubt! Diese Bastarde! Sie haben es echt gewargt ihn das anzutun? Er hörte sein eigenes Herz Pochen als die Verzweiflung kurz in ihn Aufkeimte. Doch auch etwas anderes drang nun an sein Ohr. Es war Misae´s Stimme. Welche noch weniger wusste. Nun rappelte er sich hoch. Stemte sich auf den Leib zu seinen Pfoten und Kroch so aus den Haufen. Er Blickte zu Karo welcher sich auch befreit hatte. Nazir zuckte unter den Schmerzen der Wunde zusammen. Er hörte aus den Gewirr von Leibern noch andere Stimme. Fragend sah er sich um. Was genau war Passiert. Eben war noch der Kampf... verflucht die Hunde! Wenn sie zurückkamen! Noch bemerkte er nicht das welche von ihnen Fehlten. Er sah zu Karo als dieser zu den anderen Meinte sie sollten aufstehen. Er hatte recht... nicht das sie die noch Zerdrückten die ganz unten lagen. „Karo helf mir dabei ihnen beim Aufstehen zu helfen“ Meinte er nun mit rauer Stimme. Sie mussten voneinander runder. Er schüttelte seinen Körper als könne er so den schmerz abschütteln was jedoch nicht gelang. Nun viehl sein Blick auf eine der neuen Wölfe ,Revy. Welche nun nach Kiara und Tarjan rief. Dann rief er selbst in den Haufen hinein, wo sich nun einer nach den anderen zu regen schien. „Ist jemand schwer verletzt?“

Alvaro dämmerte noch vor sich hin doch als er die Erschütterungen und Tritte der Wölfe die schon wieder wach waren und sich zu befreien versuchten spürte, kam er ebenfalls wieder zu Sinnen. Er brummte tief und öffnete die Augen. Was war passiert? Gleisendes helles Licht.....Bis sich seine Augen daran gewöhnt hatten dauerte es eine ganze weile. Anscheinend waren auch noch die anderen hier den er vernahm ihre Stimmen. Auch stellte er fest das der Geruch der anderen Wölfe sehr intensiv war. Sogar als er seine Sinne soweit wieder einordnen konnte sah er nicht viel um sich herum.... außer dem Fell. Alvaro versuchte ebenfalls aufzustehen und sich irgendwie zu befreien was nicht gerade einfach war und egal wo die Pfoten halt suchten um sich weg zudrücken immer war etwas weiches unter ihnen. Er hob den Kopf und entdeckte worauf er gelgen war "Oh, verdammt...Also das tut mir leid...." meinte er entschuldigend für die ausgeteilten Tritte und machte sich daran von dem Haufen zu kommen bis er wieder den heißen Wüstensand unter seinen Pfoten hatte.

WZSL: [Nicht viel gab sich Sarakis Blick preis: vor dem Gefängnis lag nur ein Raum, die aus dem selben Material zu bestehen schienen, so als wären sie zusätzlich noch innerhalb einer sehr seltsamen unheimlichen Höhle eingeschlossen.| Als Jaro sich auf die Seite drehte spürte er einen leichten Widerstand, der unangenehm an seiner rechten Pfote zog: etwas spitzes steckte in ihr, direkt in seiner Vene. Eine Art durchsichtiges Seil führte von dem Stachel in den Boden unter ihm, um dort in einem winzigen Loch zu verschwinden.]

Misae bekam keine Antwort auf ihre Frage. Sie hatte auch auf keine gehofft. Sie Fühlte wie irgendjemand über sie drüber kroch und sie Hörte Stimmen. Lebten die anderen noch? Erneut startete sie den Versuch ihren Körper aus der Masse heraus zu bekommen. Doch auch erneut schmerzte ihr Körper bei den Versuch. Sie biss die Zähne zusammen und stus sich ein kleines Stück weiter um nun den Kopf komplett ins freie zu bekommen. Das Licht Prallte ihr immer noch entgegen und es war schwer Luft zu hohlen bei dieser heißen Luft. Sie Japste als Alvaro nun über ihr aufstand und sie seinen schweren Körper spürte. Ihr Kopf richtete sich zu ihn als er sich entschuldigte. 2Geh bitte runter“ Keuchte sie und als er von ihr unten war Stand sie selbst nun schwer auf und lies sich mehr vom Haufen fallen als sie wirklich ging. „Uff...“ gab sie leise von sich und Blickte auf ihren Schmerzenden Hinterlauf. Dann sah sie zu Alvaro auf neben den sie nun mehr oder Minder lag. „Ist alles in ordnung?“ Erkundigte sie sich benommen.

Whyko sah sich um... so viele stimmen .... er schüttelte den kopf und kämpfte sich unter dem Körper eines Wolfes hervor, bis er sich endlich frei bewegen konnte und erst einmal den Haufen Wölfe an sah... was war nur passiert? Dadurch dass alles etwas unübersichtlich war, bemerkte er für den Moment nicht, dass Hell und Jaro gar nicht da waren. Er hob seine verletzte Pfote als er Nazirs stimme hörte - "ja... die pfote" murmelte er nur leise und sah Misae an die direkt vor ihm lag. "Bist du okay?" fragte er und sah sich in der wüste um... "was um himmels willen ist hier denn passiert?" fragte er und humpelte etwas von den wölfen weg..... "Wo sind die hunde... und die menschen? Was war das für ein leuchtendes etwas?" sofort bomberdierte er die anderen mit fragen und legte den kopf schief, während er sich auf die hinterläufe setzte und misae und alvaro ansah... in der hoffnung die beiden hätten eine antwort für ihn...

Tarjan wand sih ein stück unter dem Körper heraus, doch nicht ganz auch der bewegte sich. Es Schein die Erkenntnis das es sich um seine Kameraden handelte, und direkt über ihm: um Kiara zurückgehalten zu werden. Dennoch stieg Panik in dem jungen Rüden auf der Nichtmahl sah was vor seiner Nase passierte. Raus war die Hauptmotivation, doch das klappte nicht. Verzweifelt trieb ihn dazu das Ding auf ihm herunterstossen zu Wollen. Das winden hatte den Druck auf den Bauch verlagert dort wo kein Rippen die Atmung etwas schützen. Fiepend hieb er mit den Vorderläufen auf des bepelzte Etwas (Kiara) ein. Die Stimmen die ihn riefen nam er zwar entfernt war doch drängte die Panik das und auch die Suche nach rationalen Lösungen beiseite. Nicht wissend das er bereits halb aus dem Haufen heraus war, versuchten die Ergrauten Augen verzweifelt etwas zu erfassen was ihn festhielt 

Saraki winselte und kratzte vergeblich auf dem Boden herum. Als sie die Stimmen Beider hörte, blickte sie wieder zu ihnen rüber und hielt inne. " Ich weiß es nicht. Ich weiß nichtmal wie lange ich geschlafen habe. Wie geht es euch?" Wieder gab sie ein schnauben von sich. Dieser Geruch erdrückte sie fast und sie stand nun ganz im Käfig auf. Da sie aus eigener Kraft dieses seltsame Gefängnis nicht verlassen konnte, begann sie nun nach den anderen zu rufen. Diese mussten doch auch irgendwo stecken, wenn sie noch lebten, oder nicht? Sie gab ein eher gequältes Jaulen von sich und horchte auf, ob sie Antwort erhalten würde. "Ob die anderen tot sind? Vielleicht ist wieder die Erde unter uns eingebrochen und wir,.... aber dieser Stein ist so glatt und... es wirklich alles so unecht. Und dieser beißende Geruch nach Mensch!" Sie steckte die Nase wieder durch die Gitterstäbe zu Hellena rüber:" Findet ihr bei euch eine Lücke? Oder einen Ausgang?" Sie schaute zur Decke und tapste unruhig im Käfig herum.

Karo sah zu Nazir auf und erwiederte seine Aufforderung mit einem knappen : " Japp". Karo würde mit Hilfe von Nazir versuchen die Wölfe von einander runter zu schaffen. Ob mit Ziehen oder Schubsen, hauptsache es würde gelingen, damit alle wieder an Luft kämen. Und allmählich bemerkte er, das doch irgendwie ein paar fehlten. " Wo steckt denn Lex? ..... Wo sind ide Anderen? Das Ding hat sie doch nicht etwa gefressen oder??" Er blickte fragend zu Nazir auf. Karo hatte keinerlei Wunden am Körper. Das einzige was ihn plagte, war sein monströser Hunger. Dieser schien ihr fast Wahnsinnig zu machen. Er schnupperte unruhig und blickte sich um. Wüste.... Sand... Steine.... HUNDE! ... Tote Hunde... aber es war Fleisch. Ohne auch nur einen weiteren Blick auf die anderen zu setzen, stapfte er auf einen der toten Hunde zu. was hatte er vor? Er leckte sich über den Fang. Ihm schien es nun total egal zu sein wen oder was er fressen musste. Er hatte zu lange gewartet um nun zu hoffen das sie nach diesem Schicksalsschlag jagen gehn würden. Er versenkte seinen Fang an der Bauchdecke eines, am Boden liegenden Hundes und würde versuchen diesen zu fressen.

Kirinu hob den Kopf. Sein Blick wurde nun etwas klarer. Langsam zeichnete sich auch die Umgebung schwach ab. Da waren andere Wölfe, doch er kannte sie nicht. Waren sie jene, die er bei den Hunden gehört hatte? Und wieso waren sie überhaupt gefangen? " Was ist denn passiert?" fragte er mühsam. Es war eine dumme Frage, vielleicht unangemessen, aber was sollte er schon fragen? "Da waren Hunde…" Er konnte immer noch nicht optimal sehen, aber langsam funktionierten seine anderen Sinne wieder einigermaßen. Er war verunsichert. "Ich bin übrigens Kirinu. Ich weiß zwar nicht, wie ich hierherkam…wisst ihr mehr darüber?" Die Augen brannten so schrecklich. Er kniff sie wieder zu. Wo war er nur? Er konnte es nicht erkennen. Bemerkte, roch nur die anderen Wölfe in der Nähe, deren Nähe in beruhigte und zugleich verunsicherte.

Jaro schüttelte den Kopf und sah an sich herab. Was zum Teufel war das denn? Während er seine Pfote etwas anhob um den seltsamen Stachel besser begutachten zu können. Als dann plötzlich die etwas schrille Stimme von Hellena an seine Ohren drang, zuckten diese und er schloss die augen kurz. Er brummte kurz und sah zu ihr herüber."Ja... ja, ich denke schon." murmelte er, ehe er sich dem lästigen Ding zuwandte, das er nun mit seinen Zähnen versuchte, aus seiner Pfote zu ziehen. "Was ist passiert, nach dem ich ... nun ja ... wie sind wir hier hin gekommen?" wollte er wissen, als er es geschafft hatte, ihn rauszuziehen... was war das nur? kurz kaute er auf dem ding herum ehe er es ausspuckte und zu Saraki sah... "Die menschen haben uns gefangen genommen... aber wann kamen denn die menschen zu uns?" Warum wusste er nur sowenig? Warum waren seine schmerzen weg?! Warum war er scheinbar wieder komplett geheilt? Geistesabwesend sah er in das kleine loch, wo das durchsichtige seil verschwand... wieder nahm er es in den mund, stand dieses mal auf und versuchte es daraus zu ziehen... was nicht wirklich klappte....

Hellena schüttelte den Kopf als Sarakis Stimme sie aus ihrer Starre löste. „Bis auf gewaltige Kopfschmerzen, es geht“ sagte sie und sah nun zu der Wölfin rüber. „sag so etwas nicht!“ Japste sie dieser entgegen. „Die anderen dürfen nicht tot sein. Panik stieg in ihr auf als sie nur alleine darüber nachdachte. „nein sie sind sicher irgendwo!“ gab sie Saraki entgegen .Auf dessens Frage hin sah sie sich um. Die Luft war erfüllt von Menschengeruch und vor ihr waren diese seltsame Stäbe. Was war das für ein Ort? Sie lies die Rute hängen und legte die Ohren dicht an den Kopf. Wenigstens war der Irre Priest da. Doch was war das für ein Ort? Sie erkannte aber nichts was für sie wie ein Ausweg aussah. Ihre Augen wanderten zu Jaro als dieser seine Stimme erhob. Es ging ihn also wirklich besser nur wieso? „Die Menschen kamen wieder mit diesen lauten Ding an, da war so ein helles licht und alles was danach war weiß ich nicht. Ich bin hier Aufgewacht. Keine Ahnung warum wir hier sind oder wo die anderen sind... ich hoffe es geht whyko und ihnen gut..“ Sie lies die Ohren hängen und setzte sich hin. Whyko wie ging es ihn wohl? War er hier irgendwo?

Kiara erschrak und hätte beinahe aus Panik zugeschnappt, als etwas sie berührte. „Was...zum...-“ Da waren Stimmen.. irgendwo.. oder? Kiara war sich nicht ganz sicher, aber das war auch erstmal unwichtig. Etwas schien hier zumindest noch zu leben... Verwirrt tastete sie mit den Läufen herum, bis auch der zweite Vorderlauf befreit war. Da erkannte sie schwach die Witterung. oO(Tarjan!) Mit aller Kraft strampelte sich die Fähe frei bis sie endlich Licht wahrnahm und die Augen zusammenkneifen musste. Es schmerzte.. das war so hell.. warum war das so hell? Waren sie nicht.. Tunnel.. und.. aber das war jetzt erstmal nicht so wichtig.. sie musste zuerst herausfinden, wo ihre Freunde waren.. Tarjan musste da irgendwo sein... Mit noch immer geschlossenen Augen begann sie dort herum zu wühlen, wo sie den Rüden vermutete.. aber da waren so viele Gerüche.. so viele Körper.. sie wagte es nicht, die Augen wieder zu öffnen.. also versuchte sie sich auf ihren Geruchsinn zu verlassen. Als ihr Fang endlich Fell erreichte, dass Tarjans Witterung zu haben schien, biss sie zu und zerrte es nach oben. Immer wieder rutschte sie ab oder ihre Beine gaben nach... als sie kurz den Kopf hob um zu verschnaufen, nahm sie eine Stimme war. Ein Wolf?... Sie hatte seine Worte nicht verstanden. Noch immer wagte sie es nicht, die Augen zu öffnen. „... hilf mir... hier... müssen.. noch mehr.. von uns sein.. sie können doch nicht... sie müssen...“, sprach sie zu dem fremden Rüden. Kaum hatte sie das ausgesprochen, drückte sie den Kopf schon wieder in den Haufen von Körpern und versuchte, Tarjan freizuschaufeln. Er war schon halb draußen.. In ihrem Kopf rasten noch immer die Fragen... aber das musste warten.

Revy buddelte immer mehr heißen Wüstensand unter den noch immer am Boden liegenden Wölfen weg, stehts darauf bedacht keinen Pelzträger zu verletzen. Immer mehr Individuen konnten sich aus dem Wirrwarr von Pfoten und Körpern befreien und mit jedem neuen Gesicht, stieg Revy´s Unruhe. Sie wusste nicht was geschehen war oder warum es geschehen war, doch im Gegensatz zu den Anderen wusste sie nicht was Menschen waren. Nur ihr Instinkt sagte der jungen Fähe, dass sie (Menschen) wohhl nicht zu den Freunden der Wölfe zählten. Sie hob kurz den Kopf und gönnte ihren Pfoten eine kleine Pause, dann fiel ihhr Blick auf Karo, Nazir und all die anderen Wölfe. oO( Sie sind alle so unterschiedlich!) Und dennoch freute sich Revy so viele ihrer Artgenossen zu sehen, nur als Whyko das fliegende Ding und ein helles Licht beschrieb, stutze sie. davon hatte sie in den Ruinen nichts mitbekommen. Kurz erschauerte sie, bevor ihre Pfoten eifrig weiter Sand zur Seite schaufelten. Wo war denn bloß Tarjan? Er wusste bestimmt eine Antwort! Schliesslich hatte er ihr chon damals, als er sie neu ins Rudel geführt hatte, so viel erklärt. Etwas verärgert knurrte sie wieder seinen Namen in den Fellberg hinein: "Tarjan! Kiara! Nun kommt doch da raus!". Insgeheim hoffte Revy, dass sie alle für sie Neuen Wölfe kennen lernen würde, wenn alle erstmal wieder auf ihren Pfoten standen...Revy klammerte sich an den Gedanken und grub weiter. Sie wollte nun endlich ankommen und wissen wer all diese Wölfe waren...Denn dazu hatte sie ja schon vor dem Kampf keine richtige Gelegenheit gehabt. dann fiel Revy noch ein Name ein und leise, wenn sie auch nicht wusste warum sie ihn nicht laut aussprachh, flüsterte sie: "Lor? Wo bist du?" Schliesslich war Lor, neben Tarjan derjenige der Revy Erklärungen hatte geben können und so hoffte die Zweifarbige Fähe, dass er noch immer da war um endlich alles komplett zu erklären.

Fullmoonstar lag weiter still da und lauschte auf das, was um ihn herum geschah, als sich um ihn herum etwas bewegte. Ausserdem kamen ihm die Stimmen zunehmend bekannt vor. oO(Sind das die anderen? Sind sie auch hier? Leben sie noch?) Die Witterung bestätigte schließlich, dass es sich um die anderen handeln musste...auch wenn er nicht alle am Geruch erkennen konnte. Es lag nach wie vor der Geruch von dem Blut in der Luft, das durch den Kampf vergossen worden war. Ausserdem war das noch etwas anders....der Geruch von Menschen, der seine Nackenhaare dazu veranlasste sich leicht aufzustellen. Allrdings schienen die Menschen nicht mehr in der Nähe zu sein...zu mindest gab es erstmal keine Anzeichen. Nach den Stimmen der anderen zu urteilen, war auch soweit keine akute Gefahr im Verzug. Als er Whykos Stimme ganz klar zuordnen konnte, öffnete er schließlich auch die Augen und versuchte aufzustehen. Es war, als würde der Boden unter seinen Pfoten schwanken und er kam beim ersten Versuch nicht sonderlich weit. Schnell wurde ihm auch wieder bewusst, warum es nicht so recht klappen wollte. Der seine vom Kampf verletzte Pfote meldete sich mit einem stechenden Schmerz. Der Wolf warf ihr kurz einen wütenden Blick zu und versuchte es dann ein zweites Mal aufzustehen. Dieses Mal allerdings viel vorsichtiger. Seine Augen waren nun wieder so gut es ging an das helle Licht der Sonne hier gewöhnt und er sah, die anderen. Es schien, als hätten sie alle zusammen auf einem großen Haufen gelegen und waren nun alle ebenfalls dabei wieder zu sich zu kommen und aufzustehen. "Verdammt...was ist hier passiert? Wo sind die Menschen? Wo sind die Hunde...?" Verwirrt ließ er den Blick kreisen und suchte die Gegend nach möglichen Anzeichen für die Hunde oder Menschen ab. Langsam und vorsichtig ging er auf Whyko zu. Er war momentan der einzige Orientierungspunkt, den er soweit hatte. Die anderen kannte er nicht wirklich und es war gerade nicht die beste Gelegenheit Bekanntschaften zu schließen. Er sah seinen Freund fragend an, als er ihn erreicht hatte. Auch er schien eine Verletzung am Bein zu haben. "Ist alles ok bei dir? Du hast auch keine Ahung, was passiert ist oder?" Er sah sich während der Frage nach den anderen um. Sein ganzer Körper zitterte noch immer vor Anspannung und der Angst, dass sie sich doch noch in Gefahr befinden mussten. Die Menschen konnten nicht einfach wieder verschwunden sein. Sie verschwanden nicht einfach ohne etwas zu tun. Das hatten sie seiner Erfahrung nach noch nie getan..

Nazir sah zu Whyko welcher sich nun auf rappelte und ihn Antwortete. Er sah auf dessen´s Pfote. Nun da der Rüde noch stehen konnte war es nun nicht sehr schlimm. Zu mindestens vermutete er das. Auch sein Blick wanderte zu Misae welche nun auf den Boden lag. Abwesend antwortete er auf die Frage von Whyko „Die Hunde sind geflohen vermute ich“ Auf den Rest konnte er selbst keine Antwort geben. Die Menschen? Gute frage. Ihr Geruch hing in de Luft. Selbst an ihn hing ihr Geruch doch sie waren nicht hier. Wohin waren sie verschwunden? Doch Karos Frage nach Lex riss ihn aus seinen Gedanken. Lex Fehlte? Er sah sich nun genauer den Haufen an. Ja er fehlte... Lor und Jaro auch wie auch Hellena, Aramis und diese Hyäne. Sein blick verengte sich. Gefressen hatte sie das Ding sicher nicht. Hatten die Menschen sie mitgenommen oder lagen sie einfach nur woaners? Nazir drehte der Gruppe den Rücken zu und rannte los. Er musste nachsehen ob sie hier irgendwo waren. Zu mindestens musste er die Nähere Umgebung nach ihnen absuchen. Er hatte eins Since verloren er durfte nun nicht auch noch andere Verliere die ihn Nachstanden! Das letzte Bild von Jaro vor seinen Augen war kein schöner Anblick. Niemals hatte es dieser geschafft alleine Weg zu gehen. Was war also nun die Ursache? Die Menschen konnten sie nicht mitgenommen haben, oder doch? Nur aus welchen Grund. Dennoch zuerst musste er die Umgebung absuchen. 

Alvaro musterte die ganzen Wölfe die um ihn herum waren und versuchte sie einzuordnen. Es waren neue dabei und andere verschwunden. Was war zuletzt passiert? Der Hund hatte ihn gewarnt, doch tot waren sie nicht. Das Ding über ihnen und er hatte Lor gesucht und was war mit Saraki. Erneut wurde sein blick suchend. Wo waren seine Freunde? Er fragte leicht verwirrt in die Runde "Lor...Saraki..?" Der dreifarbige bekam aber leider keine Antwort und sah wieder zu Misae zurück die unsanft neben ihn gelandet war "Äh mir? Ja mir geht es wohl soweit gut.... Aber was ist mit eurem Hinterlauf?" Fragte er leicht besorgt Misae. Bis auf die Schramme hatte er selbst keine Verletzung davon getragen. Die Stimme Whykos lenkte seine Aufmerksamkeit auf diesen und er legte leicht den Kopf schief, als er den anderen Rüden betrachtete der deutliche Kampfspuren trug "Anscheinend alle weg und sie haben uns nicht getötet, der Hund hatte unrecht, was für ein Glück."

WZSL: [Nur kleine Vertiefungen zeichneten sich in dem ansonsten glatten Wänden ab, die sie umgaben...einen wirklichen Hinweis auf ein mögliches Entkommen gaben sie nicht. Jaros Bemühungen was das Seil anging wurden letztlich nur davon gekrönt, dass es schlagartig abriss und ihm schmerzhaft ins Gesicht peitschte|| Nazir wollte los rennen, im Versuch die anderen zu finden...doch zu sehr wankte der Boden unter ihm und nach wenigen Schritten stolperte der große Rüde und fand sich schließlich im glühend heißen Sand wieder]

Misae schüttelte den Kopf auf Whyko´s Frage. „Es geht schon“ Antwortete sie Whyko und sah selbst wiederum auf seine Verletzung. „Ich weiß nicht was geschehen ist.. ich war auf den weg zu euch mit Pflanzen im Maul als Plötzlich dieses Ding erschien und kurz darauf alles Hell wurde... was danach Genschar weiß ich nicht. Und die Sache mit meinen hinterlauf ist normal“ Gab sie ehrlich von sich zu Whyko und Alvaro. Ihre Ohren Zuckten mit einmal. Die Pflanzen! Was auch immer nun war wenn wenigstens die Pflanzen noch da waren dann könnte sie zu mindestens den Verletzten helfen! Sie richtete sich schwer fällig auf. Warscheinlich lagen die Pflanzen ganz in der nähe. Sie ging wenige schritte ehe sie stockte und ihr Kopf umdrehte. Lex fehlte? Ihr Lex fehlte? Wie konnte sie das nicht bemerkt haben. Nazir rannte schon davon dennoch wurde ihr Herz schneller. Wo war er hin? Misae riss ihren Kopf in die Höhe und lies ihr Heulen erklingen. In der Hoffnung Antwort zu bekommen. Wenn einer der vermissten irgendwo hier war musste er es doch höhren. Sie hoffte inständig ein Lebenszeichen von den vermissten somit zu erhalten.

Whyko verengte die Augen und suchte in dem Tumult eine kleine mischlingsfähe... doch das helle fell war nicht zu sehen....auch seinen Bruder konnte er nirgends ausmachen. Lagen diese woanders? Als er diesen Gedanken fasste, rannte Nazir auch schon los ohne etwas zu sagen... why legte die ohren an und sah sich weiter um... da lief auch schon Moony auf ihn zu. Sein Blick erhellte sich etwas, denn er war froh dass es wenigstens er geschafft hatte. Leicht wedelnd begrüßte er seinen Freund, ehe er dann den kopf senkte. "Mir geht es gut... nur die pfote tut etwas weh. Du siehst aber auch nicht so gesund aus..." zur demonstration hob er den verletzten lauf und sah erneut jeden an.... "Wo ist Jaro? und hell... und scrii?" murmelte er etwas verzweifelt... er hatte seinen bruder doch gerade erst wieder bekommen ... und nun auch noch hellena? er blickte kurz auf misae und zuckte mit den ohren... lex fehlte auch... und diese andere fähe.... warum war er schon wieder fast allein? "Moony.. sie sind fort.... hat das monster sie verschluckt?" erschrocken blickte er dann zu nazir und humpelte nun zu diesem hin... "Nazir! ist alles okay?" er sah noch einmal zu moony ob dieser folgen würde.... 

Tarjan zuckte zusammen als er Zähne in seinem Fell bemerkte. Unweigerlich hätte er nach dem Träger geschnappt. Allerdings scheiterte auch die Bewegung an dem Körper über ihn. Der strampelte auch und schein ihn endlich frei zu geben. Die Stimmen scheinen klarer zu werden doch die Panik griff noch immer nach ihm. Ruckartig versuchte er sich dem Griff zu entwinden um sich in derselben Bewegung auf den Bauch und somit die Läufe zu drehen. Nach Luft schnappend kam er auf die wackeligen Läufe, taumelte kurz doch die Gelenke unterbanden einen Fluchtversuch nach dem es ihn grade so drängte. Das Herz pochte laut als wolle es die nicht enden wollende Unruhe anfeuern, die ihn am liebsten davon laufen lassen würde. 

Saraki konnte sehen wie Jaro der dünne Schlauch ins Gesicht klatschte und lauschte wieder. Keine Antwort drang an ihr Ohr. Sie lies sich wieder auf dem glatten, kühlen Boden plumsen und bettete ihren Kopf zwischen ihre Vorderpfoten. " ....Also sie haben uns Gefangen genommen? Kennt ihr zwei euch also mit Menschen aus?" fragte sie und hielt es für besser nun einmal abzuwarten. Gefangene lässt man doch auch nicht verhungern, oder? Irgendwann würde vielleicht ein Mensch oder ein Hund kommen. dann könnte sie beobachten wie man hier heraus käme. Ihre Atmung wurde wieder etas ruhiger. Gezwungener maßen, was blieb ihr schon anderes übrig? "Wenn sie nicht tot sind, sind sie sicher noch frei."

Karo hatte sich mitlerweile durch die Bauchdecke des Hundes gefressen und machte sich hunrig, mit einer heftigen Gier über das Fleisch her. Vielleicht mochte es unsensiebel sein in diesem Moment an das Fressen zu denken, anstatt an die verschwundenen Freunde. Aber es war einfach sein Trieb zu überleben. Als so junger Wolf würde er ohne nahrung sicher nicht lange auskommen. Nicht bei den Strapazen. Sein kauen wurde langsamer als er an Loki dachte und für einen Augenblick hielt er inne, und war in Gedanken. Er schüttelte seine Ängste von sich und fraß weiter. Sein ganzes Gesicht war mit dem Hundeblut verschmiert und als er sich wieder aufsetze, leckte er sich mit erleichterung über seinen gestillten Hunger über den Fang. das würde fürs erste reichen. Er bemerkte wie Nazir an ihm vorbei sprintete und bald darauf zusammenbrach und auch Whyko, der zu ihm eilte. Jetzt erst sah er wieder zu den Anderen auf, die sich allmählich entknotet hatten und legte die Rute etwas unsicher zwischen die Hinterläufe. oO( Ja... die Anderen.... ich kann nich glauben das das MOnster Lex gefressen haben kann.... oder doch?" Der Jungwolf schnupperte und rechte den Kopf wieder zu Himmel. Nichts..... Er lief nun zu Whyko und Nazir hin. "Wir lagen doch alle zusammen... Wenn die anderen weg sind... was kann passiert sein? Haben die Menschen sie geholt?" Unsicher tapste er um Whyko und Nazir, der am Boden lag herum. " Alles okay?..."

Kirinu lauschte der Wölfin. Er roch sie, vernahm ihre Stimme, konnte aber immer noch nicht genau sehen. Sie bat ihn um Hilfe. "Wie kann ich dir helfen?" fragte er leise. Sie klang verzweifelt, so hilflos. Er musste ihr unbedingt helfen. Er hörte, dass sie sich an etwas zu schaffen machte. Kir stellte sich neben sie. "Wer ist denn sonst noch da?" Er drehte den Kopf, um Geräusche aufzufangen, schnupperte aufmerksam. Es waren noch andere da, doch sicher waren auch sie zu verstört, um ihm Auskünfte zu geben. Vielleicht konnte er ja doch irgendwie helfen? Und die Wölfin, die Braune, was mochte mit ihr sein? Ihr Geruch war nicht auffindbar…so viele fremde Gerüche, neue Wölfe, die alles überlagerten. "Kann denn jemand etwas sehen?" fragte er also. "Es ist der einzige meiner Sinne, der immer noch nicht richtig funktioniert." 

Jaro fluchte laut hals auf und fuhr sich mit den Pfoten über das gesicht. "Argh! Scheiß Teil!!" knurrte er und drehte sich schnell in seinem Gefängnis, bis der schmerz etwas nach zulassen schien. Dennoch tat es schweine weh! als er dann Hellena von Whyko reden hörte hielt er schlagartig inne. Whyko! "Was ist mit ihm?! Wo war er zuletzt bis wir hier her gekommen sind? Hat er den kampf gut überstanden?" wollte er wissen und sah hellena an... was saraki für pessimistische vorstellungen hatte wollte er gar nicht wissen! Langsam kam wut in ihm hoch! Warum in gottes namen waren sie hier?! warum war er erneut bei den Menschen? während er weiter kleine runden in seinem Käfig drehte, knurrte er genervt.Er wollte hier raus! Er blickte zu Saraki rüber und stieß die luft zischend aus "ja.. mehr oder weniger" murmelte er und lief weiter durch seinen käfig...Er wollte zu seinem bruder! Sofort! Doch er wusste nur zugut dass es nichts brachte, zu versuchen durch die gitterstäbe zu gelangen. Weil er nicht wusste was er tun sollte, kratzte er mit den pfoten an dem kleinen loch herum... auch wenn er nicht dachte dass er etwas damit bezweckte

Hellena lies die Ohren weiterhin hängen. War es hoffnungslos hier raus zu kommen? Sie sah keinen Ausweg doch ihre Gedanken waren auch nicht hier sondern bei Whyko. Wo war er wie ging es ihn wohl? Ihre Augen ruhten auf Jaro dann wanderten sie auf Saraki. Sie musste wissen wie es Whyko ging doch dazu musste sie hier raus oder? Aber wie? Sie sah zu den Harten Boden. Butteln wäre Zeitverschwendung. Doch einfach nur warten? Warten darauf das etwas Geschar? Sie Zuckte kurz zusammen als dieser Komiche schlauch Jaro ins Gesicht peitschte und sah dann zu Saraki. Sie Legte den Kopf schief. „Ja so mehr oder wehniger...“ Sagte sie etwas zurückhaltend. Sie hatte mehr oder minder in einer ihrer Städte gelebt und etwas über sie so erfahren. „doch dieses Verhalten ist mir neu... ich wüsste zu gerne warum sie das machen. „ Sie senkte den Kopf traurig als Jaro sie fragte wo Whyko sei. „Ich weiß es nicht... ich habe Priest weggelockt damit er dich nicht Tötet und keinen anderen angreift... seitdem ich mich vom Kampfort mit Priest entfernt hatte war ich nichtmehr bei ihn...“ Sie sah zur Seite Betrübt weg. Dann schnippten ihre Ohren nach vorne. „Aber es wird ihn schon gut gehen!“ Sagte sie nun zuversichtlich um sich selbst Mut zu machen. „Wir haben so viel durchgestanden. Da wird er das auch geschafft haben!“

Kiara wagte es nun endlich die Augen zu öffnen. Aber es brannte so... blinzelnd sah sie sich um. Da waren noch andere.. oder? Sie hörte Stimmen.. nahm war, wie der fremde Rüde plötzlich neben ihr stand. Den noch immer verschwommenen Blick auf Tarjan gerichtet, versuchte sie zu antworten. „... hier müssen doch noch mehr sein.. oder?.. ich meine.. Whyko.. und sein Bruder.. Jaro.. und .. Revy...und.. Lex...und..“ Kiara schluckte, denn langsam kamen all die Erinnerungen vollständig zurück. „... Aramis.“ Sie schüttelte den Kopf und sie trat etwas auf Tarjan zu, stupste ihn vorsichtig mit dem Fang an. „Alles okay, Tarjan?“ Alles schien sich zu drehen.. wer war dieser fremde Rüde? Ach, vielleicht war es der Gefangene? Warum war es nur so verdammt hell? Langsam aber sicher gewöhnten sich ihre Augen an die Helligkeit..

Revy: Immer langsamer wurde Revy und als sie sah, wie Nazir wortlos davonstob und dann ins Taumeln geriet, erschrack sie. Es fehlten also Wölfe...Dann sah sie sich weiter um und erblickte Kiara bei Tarjan. Auch sie trat nun auf den Rüden zu, leckte ihhm den Fang. Sie stellte de Gleiche Frage wie Kiara, einfach nur froh, beide wieder zu sehen, es ging ihnen gut. Für Revy war dennoch alles fremd und neu, die meisten Wölfe kannte sie nicht und auch jetzt schienen alle andere Sorgen zu haben als Revy einzuweihen. Grummlig setzte sie sich an Kiara´s Seite, stuppste sie leicht in die Seite und hing ihren Gedanken nach

Fullmoonstar sah Whykos Pfote an, als dieser sie ihm zeigte. "Sieht nicht gut aus...das stimmt. Bei mir ist es ähnlich aber es geht schon....wir haben Glück, dass wir noch leben denke ich." Er sah sich ebenfalls nach Whykos Bruder, Hellena und auch nach Scrii um. "Ich weiß nicht, wo sie sind....wie es scheint sind sie aber nicht hier. Das letzte, woran ich mich erinnern kann, war das dieses weiße Biest mit Scrii gekämpft hat....dann kam dieses helle Licht..." Ein Schauer lief ihm durch sein dunkelgraues Fell, als er an die Geschehnisse dachte, von denen er gerade Gesprochen hatte. "Ich hoffe nur, dass sie ok sind..." Whyko machte sich gerade auf diesem.....Nazir zu folgen. Auch er selbst ging nun so schnell er konnte hinter Whyko und Nazir her. Er sah sich die Richtung an, in die sie gingen. "Meinst du wir finden sie hier in der Nähe? Vielleicht haben sie sich ja versteckt...." Gerade als er das gedacht hatte, wurde ihm die Unsinnigkeit der Aussage bewusst. Als er Jaro das letzte mal gesehen hatte, war dieser Bewusstlos gewesen...und selbst, wenn er bei Bewusstsein gewesen wäre, dann hätten es seine Verletzungen unmöglich gemacht sich weit fortzubewegen, geschweige denn sich zu verstecken. Und Scrii hatte mit dem Hund gekämpft und war einfach mit diesem verschwunden. Was Hellna anging, wusste er nicht mehr genau, wo sie sich befunden hatte, als der Lichtblitz sie getroffen hatte. oO(Was wenn die Menschen sie mitgenommen haben....wie die Mitglieder des Wüstenrudels zuvor?) Die Menschen waren sehr gut darin alles mit sich zu nehmen, was sie haben wollten...das hatte er bereits am eigenen Leib erfahren. Schnell schüttelte er die schmerzhafte Erinnerung ab und sah zu Whyko um sich wieder in die Gegenwart zu retten. "Wir sollten vielleicht nicht allein gehen....wäre es nicht erstmal sinnvoller bei den anderen hier zu bleiben? Und dann gemeinsam zu suchen?" Der graue Wolf vermied es seine Befürchtung, das die Menschen die Vermissten mitgenommen haben könnten auszusprechen um seinen Freund nicht noch mehr zu beunruhigen. Er wusste, das er gerade auch so schon am Ende sein musste und wollte den Zustand nicht verschlimmern. Als er wieder zu Nazir schaute, merkte er dass dieser scheinbar gestürzt war und am Boden lag. Was war mit ihm passiert. War er durch den Kampf eine Verletzung davongetragen und hatte sich selbst überschätzt? Leicht verwirrt machte er sich auf den Weg zu der Stelle, an der sich Nazir befand...

Nazir landete unsanft im Sand und wirbelte dabei den Sand etwas auf. Mit starren Blick nach vorne blieb er liegen für den Moment. Hatte er sich das schwanken eingebildet. Er zuckte mit den Lefzen. oO(ob das eine Nachwirkung der Betäubung ist? Oder liegt es noch an den Kampf?) Er schnaufte und Blickte aus den Augenwinkeln zu Whyko welcher Angehumpelt kam ehe er sich langsam wieder Aufrichtete. „Mir ist nichts passiert...“ Sollte er sagen das der Boden unter seine Pfoten geschwankt hatte? „Sind nur Nachwirkungen...“ Sagte er ruhig und rau wobei er nun darauf achtete ein festeren Stand zu haben.. Misae´s Geheul erklang in seinen Ohren und er sah zu jener. Das war auch eine Möglichkeit... doch was wäre wenn sie damit die Hunde wieder anlockte? Sein Blick richtete sich wiederum jedoch auf Whyko. Selbst wenn Misae so die Feinde wieder anlockte. Es wäre nun zu spät dies zu verhindern. Sein Blick viehl nun auf Karo welcher ankam. Welpe... sie sollten weit von ihn weg sein- auch wenn Karo nun ehr ein Jungwolf war. Er konnte nicht viel mit ihn Anfangen. „es geht“ Wieder holte er und setzte sich nun jedoch hin. Nun näherte sich auch noch der Rüde der mit Hellena und Whyko gekommen war. Er sah sich dessen´s Lauf an und sah dann wieder zu Whykos Lauf. Sie waren verletzt- wie er selbst auch und genauso waren sie kao... Sie brauchten einen Plan. Noch immer klammerte er sich an die Hoffnung das die anderen auch hier irgendwo waren. Doch war das Tacktich gut? Planlos sich von der Gruppe entfernen wo man nicht wusste ob der feind noch irgendwo hier war? Nein es wäre taktisch unklug. „wer fehlt alles...“ Fragte er nun um von seinen Sturz abzulenken.

Alvaro nickte zu Misae als er sie dabei beobachtete wie sie aufstand und sich auf den Weg machte. Sein blick wurde wieder suchend, viele waren verschwunden wer wußte schon was mit ihnen geschehen war. Irgendjemand hatte sie auf einen Haufen befördert. Mit Sicherheit waren das nicht die Hunde gewesen..... und diese Menschen hatten sie wohl verschont warum auch immer. Er versuchte sich einen Überblick zu verschaffen. Wie sinnlos schien der ganze Kampf jetzt gewesen zu sein. Der seltsame Wolf mit den Punkten der diesen dämlichen Plan hatte und der Anführer der Gruppe war ebenfalls verschwunden. Aber vielleicht Lagen irgendwo noch Wölfe im Sand die nicht bei ihnen gestapelt waren. Vielleicht konnte er ja die wieder finden die er suchte, so hoffte er als er sich auf eine Erhöhung stellte und seinen Blick über den Sand schweifen ließ.

WZSL: [Doch es kam keine Antwort auf Misaes Heulen.,...die Wüste blieb still. Die gesuchten Pflanzen allerdings konnte sie wild verstreut in einiger Entfernung sehen....ausgedörrt schmorten sie in der Sonne.|| Als Alvaros Augen die Wüste um sie herum absuchten musste er feststellen, dass sich in weiter Entfernung weit und breit kein weiteres Lebewesen zeigte....doch...Moment, ganz stimmte das nicht. Sehr weit hinten am Horizont, aus Richtung der ungnädigen Wüste kam ein kleiner dunkler Punkt beständig auf sie zu]

Misae lies den Kopf sinken. Keine Antwort. Waren sie Außerhalb der Höhrweite?Ihr Blick wanderte zu ihren Lauf. Warum musste er so höllisch schmerzen? Sie setzte nun langsam einen schritt vor den anderen wobei sie er Humpelte als ging. Die Pflanzen. Wenn sie noch hier irgendwo waren war es gut sie zu den anderen zu bringen. Sie lies die Zunge aus den Hals baumeln. Da waren sie ja auch.... Doch sie waren ausgetrocknet. War das nun gut? Sie ging zu einer der Pflanzen hin und witterte an ihr. Nun wusste sie was sie vergessen hatte Scrii zu fragen. Wirkten sie auch dann noch? Behutsam versuchte sie die Pflanzen wieder einzusammeln. Sie musste es dennoch versuchen.

Whyko sah zu moony zurück, der nun sehr sehr viele fragen stellte... und viel redete. Zumindest lenkte ihn das selbst von unsinnigen gedanken ab. "ich denke auch wir sollten bei den anderen bleiben..." ihm gefiel das allerdings nicht. Er hatte nun so lang gebraucht um seinen bruder wieder zu finden... und auch das hatte er nur geschafft, indem er bei hell, moony und louki war. Und nun war louki tot... und hellena ... seine große liebe war fort... und keiner wusste wo. Und zzu allem überfluss waren nun auch Jaro und Scrii verschwunden... er senkte kurz den Kopf, ehe er zu nazir blickte und sanft lächelte. "Wir sinda lle geschwächt ... denke ich" als dann aber die frage von ihm kam wer fehlte, senkten sich seine ohren noch weiter. "Aramis... Scrii... Lor... Saraki... " er sah sich um um sich weiter zu versichern "Der Dingo, Lex.... Hellena... und.. jaro. sonst sind "alle" da" es tat ihm weh "alle" zu sagen... sein halbes rudel war verschwunden.... erst durch den erdrutsch und dann durch... das monster.. "wo sind sie nur hin...?"

Tarjan begann leicht zu zittern als die Panik langsam abzusickern begann. Die Ohren angelegt kämpfte er mit seinen Instinkten die ihn vor der Vorstellung fliehen lassen wollten wo er sich eben befunden hatte. Was die Menschen hätten mit ihnen machen können und vielleicht auch gemacht haben. Allein das übereinander gelegen zu haben lief seine Atmung schneller werden. Kiaras Witterung beruhigt ihn allerdings, zum Glück etwas. Dennoch zuckte er merklich erschrocken zurück, auf ihr stupsen hin und konnte grad noch den schnapp reflex unterdrücken. Verunsichert starrten die grauen Pupillen auf einen Punkt weit unter Kiara's Pfoten. Aber bevor er ihr antwortetn konnte machte er eine schritt zurück weg von Revy die zu ihm kam auch bei ihr zuckte er leicht, nicht so stark jedoch wie zufor. Die Blinden Augen blinzelten verwundert als Ihre Geste sein Bewusstsein erreichte. Er stand angewurzelt da, recht wohl wahr ihm noch immer nicht, also schüttelte er zaghaft mit dem Kopf auf die Frage der Fähen. Die anderen ereichten ebenfalls sein Bewusstsein es scheinen welche zu fehlen. Aber der Drang hier zu verschwinden lies sich nicht unterdrücken, eher schien er jedes Mal von woanders zu kommen wenn man es versuchte. 

Saraki blieb ruhig auf dem Boden liegen. Sie war ein knall harter Realist. Sie machte sich Hoffnungen wenn Hoffnungen bestanden und nehm Abschied, wenn es sein musste. Auf Jaros Frage hin antwortete sie mit ruhiger Stimme, um den Rüden zu beruhigen, da Stress in dieser Situation eher Ungünstig wäre: " Als ich ihn das letze mal sah, lebte er auch jeden Fall noch. Eigentlich ging es ihm gut. Wir waren dabei den Kampf doch noch für uns zu gewinnen, wenn dann nicht dieses Ding aufgetaucht wäre. Aber die Hunde haben von uns abgelassen und sind geflohen." Die helle Fähe blickte zwischen die Gitterstäbe hindurch nach draußen in den leeren Raum. Sie hatte die Hoffnung nicht aufgegeben hier raus zu kommen.

Karo stand ruhig neben Nazir, Whyko und Fullmoonstar. Und wieder fühlte er sich etwas fehl am Platze. Es wäre sicherlich besser wenn alle zusammen bleiben würden. Er seufzte kurz und marschierte zurück zu den anderen, die alle sammt verwirrt und durcheinander dasaßen. Er tapste rüber zu Misae, die wohl versucht hatte nach Lex zu rufen. Vergebens? Denn es kam keine Antwort. Tröstend schmiegte er seine Schnauze gegen ihr Brustfell. "Ich bin sicher er lebt."

Kirinu näherte sich der Wölfin. Er wusste nicht, ob es ihm zustand, aber vorsichtig stupste er sie an. Kir hatte das Bedürfnis, sie zu trösten und zu beruhigen. "Deine Freunde sind nicht vollständig? Das tut mir sehr leid…ich hoffe, ihnen ist nichts geschehen." Endlich lichtete sich sein Blick etwas. Vermutlich war es lediglich der Schock und die gleißende Helligkeit gewesen, welche seine Augen kurzfristig geblendet hatte. Kir seufzte erleichtert und schämte sich gleich darauf dieser Regung. Die Wölfe hier hatten Probleme. Er hoffte, dass sie nicht wegen ihm jetzt hier saßen. oO ( Aber das ist nicht möglich…es waren wohl einige bei ihm gewesen, richtig. Auch wenn er sie kaum bemerkt hatte. Aber doch nicht alle? Was es auch wahr, es ist sicher nicht meine Schuld. Helfen möchte ich dennoch. Immerhin…) Kirinu seufzte. Was konnte er schon tun? " Wie ist dein Name?" fragte er leise. 

Jaro spitzte die ohren und fuhr sich noch einmal über die schmerzende schnauze. "du hast was?" Unvorstellbar, dass die kleine freundin von seinem Bruder den riesigen Kangal von ihm weggelockt hatte OHNE einen kratzer davon zu tragen. Aber sie hatte ihm schließlich das leben gerettet... und ihr eigenes in vollkomene gefahr gebracht "Danke .. dafür" murmelte er und setzte sich genervt auf seine hinterläufe... dann sah er wieder zu saraki durch die stäbe... ehe er ein fieses lächeln zeigte, in dem er seine lefzen nach hinten zog. "Die hunde sind also geflohen?" wenigestens etwas hatten sie geschafft, auch wenn es, als er zusammen geklappt war, noch ziemlich schlecht ausgesehen hatte für sie. er atmete tief ein und schloss die augen. Ihm war vollkommen unklar was die menshcen mit ihnen wollten... "So leid mir das grad tut... ich denke gerade können wir nur abwarten..."

Hellena hörte den Worten von Saraki zu und beobachtet dabei Jaro. Er lebte da also noch und es ging ihn gut! Na also! Dann musste es doch jetzt genauso sein! Es musste ihn und den anderen einfach nur gut gehen. Sie zuckte zusammen als Jaro zu ihr sprach. „ja hab ich.... und nichts zu danken … naja es ist ja gutgegangen bis er anfing mal hier und mal da zus ein“ Meinte hellena mit leicht ängstlichen Blick. Dieser Irre! Wehn hatte sie sich da nur auf den Leib gehetzt? Naja nun war er zum glück nicht hier. Bei seinen letzten Worten Nickte sie. „ja was anderes können wir ja nicht... hmmm“ Sie legtd en Kopf nachdenken schief ehe sie wieder zu Jaro sah. „sag mal... was habt ihr erlebt wie whyko und ich weg waren?“ Fragte sie nun neugirig. Sie wollte einfach nicht an das hier un jetzt denken. Sie mussten sich ablenken. 

Kiara trat zurück, als Revy sich zu Tarjan gesellt hatte. Seine Reaktionen hatte sie etwas versunsichert. Noch immer deutlich vewirrt lies sie ihren Blick umherschweifen. Was war denn nur passiert? oO(Aramis!) Seit sie sich wieder an alles erinnern konnte, wollte der Name nicht aus ihren Kopf.. er hämmerte gegen ihre Schädel denke.. sie musste ihn finden! Er musste hier irgendwo sein! Ängstlich warf sie den Kopf hin und her.. hatte nur ein Ziel.. alles andere war egal... Schwach nahm sie die Stimme des Fremden.. ja.. Kiri..... Kiri....Kirinu! War sein Name gewesen.. jetzt erinnerte sie sich wieder an die Worte. Er sprach weiter.. was sagte er nur? Sprach er mit mir? Mit ängstlichem Blick drehte sie sich dem Rüden zu... erst dann entwirrten sich die Worte. „..Ich weiß nicht.. sie sind.. ich weiß nicht ob das alle sind.. ich.. ich meine.. da sind .. die Hunde.. und dann.. ist da... ich muss ihn finden! Ich muss Aramis finden!“ panisch sprang Kiara in eine Richtung, warf den Kopf hin und her. Ja, wie war ihr Name?... Aramis!... woher kam der Fremde auf einmal?... Aramis! Die Fähe gab ein Winseln von sich.. was war denn nur geschehen? Wie war der Kampf ausgegangen? Wo waren alle? Warum war sie nicht mehr im Tunnel? 

Revy: Als ein neuer, fremder Rüde zu Kiara und Tarjan trat, wurde Revy kurz angespannt, doch als sie erkannte, dass er wohl genauso "Neu" war wie Revy selbst, entspannte sie sich etwas. Unsicher suchhte sie Tarjans Blick, doch der Späher schien im Moment andere Sorgen zu hhaben. Leise fiepend sah sie nun Kiara an. Sie wollte sie etwas fragen, wusste jedoch nicht wie sie es anstellen sollte ohhne Tarjan gegenüber zu indiskret zu werden. oO(Was hat er denn nur?) Fragte sich Revy panisch und bemerkte nur am Rande, dass Kiara von dem Fremden angesprochen wurde. Ihre Frage verdrängend sah sie nun Kirinu an. "Ähm...Warst du derjenige den wir in den Ruinen gehört haben?" fragte Revy dann vorsichtig und spähte an Tarjan und Kiara vorbei. Doch auch Kiara schien plötzlich hibbelig zu werden. Ein Ohr zur Seite gelegt, musterte sie Kirinu. Sie versuchte seine Stimme mit der abzugleichen, die sie in dem Tunnelsystem gehört hatten. war es die Gleiche gewesen? Auch wenn es nun nicht mehhr wichtig war, doch Revy wollte verstehen warum sie in die Ruinen geschickt worden war. War die Befreiung dieses Rüdens das Ziel gewesen? Wann klärte man die "Neulinge" denn endlich auf?! 

Fullmoonstar blieb in der Nähe von Nazir stehen und schaute diesen fragen an...."Nachwirkungen? Nachwirkungen von was?" Er sah zu den anderen, als eine Fähe, deren Namen er nicht sicher wusste heulte. oO(Das ist natürlich auch eine Idee....wenn auch keine ungefährliche...wir verraten uns dadurch...) Seine Aufmerksamkeit wurde wieder auf Whyko und Nazir gezogen, als diese versuchten zu klären, wer alles nicht anwesend war. In Gedanken ging er die Namen durch, die Whyko nannte und versuchte zu jedem ein Bild zu finden. "Scrii hat mit diesem weißen Biest gekämpft, bevor uns das Licht geblendet hat. Sie haben sich in Luft aufgelöst...kurz vorher." Wohin waren Scrii und dieser weiße Riese verschwunden? Langsam machte sich auch die hitze dieser Gegend wieder deutlicher bemerkbar. "Hm...meint ihr nicht, dass die Menschen sie mitgenommen haben? Ich meine...warum sollten sie sonst hiergewesen sein. Sie haben immerhin auch Wölfe vom Wüstenrudel, zu dem Scrii gehört hat mitgenommen...." Die Gedanken sprudelten einfach aus ihm heraus und er dachte es würde so oder so keinen Sinn machen sie für sich zu behalten...In seinem Kopf würden sie nicht sonderlich weiterhelfen. "Was war das eigentlich für ein Ding...dieser riesige, fliegende Fels. Wir sind ihm ja schon einmal entkommen. Aber um so ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass das pures Glück unsererseits war. Die Menschen bekommen so weit ich weiß immer alles, was sie haben wollen..." Es machte in seinen Augen keinen Sinn...so waren die Menschen nicht. Sie kamen nicht einfach ohne Grund an einen Ort und gingen dann einfach wieder. Nur warum um alles in der Welt hatten die Menschen sie nicht getötet? "Nur....wenn die Menschen die anderen mitgenommen haben...wie sollen wir sie dann wiederfinden?" Er sah zu der Gruppe der anderen zurück. "Meint ihr nicht, wir sollten erstmal zu ihnen zurück gehen und uns dann zusammen überlegen, was wir machen sollten?" 

Nazir nickte auf Whykos Worten. Es stimmte sie waren alles Geschwächt. Planlos um herlaufen war nun wohl nicht die beste Taktik. Sein Blick verengte sich bei der Aufzählung. Aramis war voher schon verschwunden gewesen. War er einfach geflohen? Knapp bevor die Menschen kamen war es ihn aufgefallen. Wo war er nun also? Kiara, Tarjan und die neue waren schließlich auch zurückgekehrt... „die Nachwirkungen von dieser Bewustlosigkeit“ Meinte Nazir knapp. Er wollte das Wort Betäubung nicht nuzen. Zu finstere Erinnerungen waren damit verbunden. Sein grauer Gegenüber sprach jedoch jene Gedanken aus die er nicht Aussprechen wollte. „es kann sein...“ Fing der Rüde an und lies jedoch den Neuling zu Ende sprechen. „Ich weiß nur nicht warum sie gerade die Mitgenommen haben... ich frage mich was sie damit Bezwecken... welcher Plan dahinter Steckt. „ Fuhr Nazir fort und verengte den Blick. „Dieses Ding wie du es nennst nennen die Menschen Luftschiff...“ oO(wir hätten nie von aussgehen sollen diesem Teil enkommen zu sein. Wir hätten uns verdeckt halten Müssen...) „gehen wir von aus die Menschen haben sie mitgenommen, so leben sie zur Zeit war scheinlich noch, zumindestens gehe ich von aus... und wie wir sie Finden ist eine Gute frage.“ Nachdenklich verfinsterte sich seine Miene ehe Fullmoonstar die passenden Worte sprach. Er Nickte. „ja, lasst uns die Gruppe zusammenrufen... wir müssen sehen wie es ihn im Allgemeinen geht... und überlegen was wir nun tun da unser toller Anführer ja nun weg ist.“ Sprach er ernst. Seine Augen ruhten nun auf Whyko. „Wir werden Jaro und die anderen aufjedenfall finden.“ Sprach er überzeugt. Er würde alles daran setzen. Sie sind eine Gruppe und Nazir lies keinen in Stich lieber würde er sterben. Eins hatte er Since verloren das wollte er nun nicht wiederhaben. Nein er würde sie nicht aufgeben. Nicht bis er sie wieder sah!

Alvaro suchte die Umgebung ab als er den Punkt entdeckte fixierte er diesen mit den Augen. War dort wirklich etwas oder täuschte ihn die Sonne. Er schüttelte den Kopf und suchte ihn erneut. Dieser war zu seiner Verwunderung noch immer da und schien sogar größer zu werden. Alvaro verzog die Schnauze war das Lor oder vielleicht dessen Bruder Lex? Wenn ja was machten sie so weit da draußen, sollte er vor gehen und nachsehen, vielleicht war es auch jemand ganz anderes? Der Rüde wurde leicht unruhig und zuckte aufgeregt mit der Rute. Er blickte zu den anderen Wölfen zurück auch in die Richtung der Gruppe die sich um Nazir versammelt hatte. Dieser schien etwas zu sagen zu haben. Immerhin schickte er Jaro und ihn beim Kampf fort. Der massive Rüde bellte in ihre Richtung "Wir bekommen Besuch, kann aber nicht sagen wer oder was es ist." Er blieb auch weiterhin dort stehen und beobachtete was da auf sie zu kam. Alvaro hoffte es würde zumindest niemand sein der ihnen feindlich gesonnen war.

Hellena zuckte leicht als Karo plötzlich neben ihr war. Sie war so mit den Pflanzen beschäftigt das sie sein Auftauchen nicht mitbekommen hatte. Ein sanftes Lächeln kam über ihre Lefzen. „ich bin mir auch sicher mein Schatz“ Sagte sie mit Zährtlicher Stimme auch wenn es ihr schwer viel sich zusammen zu reisen. „wir müssen nur an ihn Glauben, Lex ist stark“ Fügte sie hinzu und sah zu Karo. „Du hast dich gut geschlagen...“ Sagte sie ruhig. Zwar hatte sie nicht viel gesehen von den Kampf bis garnichts. Aber sie stellte einfach die vermutung auf. Sie lies die Pflanzen kurz ruhen und Legte den Kopf auf den Nacken von karo wobei sie die Augen schloss und sich Lex vorstellte. Wo war er nur hin? Es durfte ihn nichts passierts ein. Leise seufzte sie. Nein er war immer so stark gewesen... vielleicht suchte er ja seinen Bruder einfach nur? Sie klammerte sich an der Hoffnung fest. Es musste ihn einfach gut gehen. „Karo...“ fing sie an. „wir werden ihn wiedersehen! Er wird zurückkommen“ Sie versuchte sich selber mit ihren Worten Mut zu machen. Nein sie würde ihn nicht Aufgeben. Sie würde ihn nie aufgeben. Alvaros Worte drangen zu ihr durch und sie hob den Kopf etwas an. War es wohl möglich Lex der sich näherte. Konnte diese Hoffnung bestehen? Sie lies den Kopf weiterhin auf Karos Nacken und sah fragend zu Alvaro. 

Misae zuckte leicht als Karo plötzlich neben ihr war. Sie war so mit den Pflanzen beschäftigt das sie sein Auftauchen nicht mitbekommen hatte. Ein sanftes Lächeln kam über ihre Lefzen. „ich bin mir auch sicher mein Schatz“ Sagte sie mit Zährtlicher Stimme auch wenn es ihr schwer viel sich zusammen zu reisen. „wir müssen nur an ihn Glauben, Lex ist stark“ Fügte sie hinzu und sah zu Karo. „Du hast dich gut geschlagen...“ Sagte sie ruhig. Zwar hatte sie nicht viel gesehen von den Kampf bis garnichts. Aber sie stellte einfach die vermutung auf. Sie lies die Pflanzen kurz ruhen und Legte den Kopf auf den Nacken von karo wobei sie die Augen schloss und sich Lex vorstellte. Wo war er nur hin? Es durfte ihn nichts passierts ein. Leise seufzte sie. Nein er war immer so stark gewesen... vielleicht suchte er ja seinen Bruder einfach nur? Sie klammerte sich an der Hoffnung fest. Es musste ihn einfach gut gehen. „Karo...“ fing sie an. „wir werden ihn wiedersehen! Er wird zurückkommen“ Sie versuchte sich selber mit ihren Worten Mut zu machen. Nein sie würde ihn nicht Aufgeben. Sie würde ihn nie aufgeben. Alvaros Worte drangen zu ihr durch und sie hob den Kopf etwas an. War es wohl möglich Lex der sich näherte. Konnte diese Hoffnung bestehen? Sie lies den Kopf weiterhin auf Karos Nacken und sah fragend zu Alvaro. 

Whyko bekam von den anderen nicht mehr viel mit, sondern sah eher auf seine pfoten und dachte nach, während tränen in seine augen traten. Sein rudel! Zerstört! Er wollte das nicht ... er wollte das alles nicht. Sie waren doch wieder zusammen gewesen... sie waren wieder zusammen... er schniefte kurz und schüttelte den kopf. Plötzlich hob er den kopf und schickte ein heulen in den tag hinaus. Ein heulen voller schmerz und sehnsucht ... aber auch einen funkten hoffnung im unterton. Während die sonne erbarmungslos auf sein fell knallte, liefen tränen an seinen wangen herab. Sollten doch die hunde sie hören! Sollten die menschen sie hören! Er hatte seinen bruder verloren! Er hatte hellena verloren.... und er wollte sie wieder zurück... aber sie waren nicht hier... weit und breit war einzig und allein sand.... und die heiße totbringende wüste

Tarjan lies sich auf die Hinterläufe sinken, die innere ruhe lies sich einfach nicht wieder finden. Er sog die Luft tief ein, fast klang es so als schluchzte er. Gern hätte er Revy jetzt angesehen, gesehen wies ihr grade ging. Es hatte ihm gut getahn das sie zu ihm gekommen war, er fühlte sich gleich ruiger. Naja er musste sich auf die anderen sine verlegen. Er hätte fragen können aber es war grade schwierig genug sich selbst zu Ordnen. Auch hätte er gern Kiara bei der suche geholfen oder sie getröstet. Aber irgendwie, der Schreck sass noch tief und selbst rational währ es wahrscheinlich besser zu verschwinden. Die Hitze macht zu schaffen noch immer. Jedoch konnte der graue Rüde seine Ohren wieder heben so das er nichtmehr ganz verängstigt wirkte "Revy?..." begann er vor sichtig da die Fähe anscheinend schon den ehemaligen gefangene angesprochen hatte "…Kiara?... ich glaube wir sollten weg von hier" seine Stimme war dabei leise. Es Schwang zwar Unsicherheit mit aber er war davon überzeugt. Besonders da jemand auf sie zu zukommen schein.

Saraki 's Augen schauten wachsam durch den leeren Raum. Oder zumindest das, worauf sie vom Käfig aus einen Blick werfen konnte. Viel blieb ihr ja nicht übrig. Es gab nichts in dem Käfig was man hätte kaputt beißen können. Also wartete sie ab....

Karo lauschte nun auch dem Heulen Whyko's und kuschelte sich tröstend an Misae. das sie ihn 'Schatz' nannte, lies sein Herz schon ein wenig aufhüpfen. Sie glaubte auch daran das es Lex gut gehn würde. Aber ob dies auch stimmte? Bei Alvaro's Aufruf, folgte Karo, Misae's Blicken, kuschelte sich aber immernoch etwas an ihr Fell, welches er aus Versehn mit etwas Blut verschmierte. oO( Wer ist das? ..... Lex?) Die Rute wedelte etwas auf. Vielleicht war er es ja wirklich? Sollte man ihm entgegen rennen?

Kirinu blickte die Fähe verunsichert und sorgenvoll an. Seine Augen richteten sich ganz auf sie und blendete alles andere aus. Sie schien verwirrt und sehr, sehr traurig. Er sah sich um. Dann entdeckte er die andere Wölfin, die sich ihm näherte. Er lauschte ihren Worten. "Ich war in der Ruine, richtig. Die Hunde…sie hielten mich gefangen. Ich weiß allerdings nicht, was sie damit bezweckt haben. Da war noch eine andere Fähe…ich frage mich…" Er schnupperte wieder. War verwirrt. Vielleicht funktionierten seine Augen auch nicht richtig. "Und wie ist dein Name?" fragte er die Andere höflich. Dann wanderte sein Blick wieder zu der Weißen. Er stellte sich neben sie und hoffte, ihr helfen zu können…irgendwie…

Jaro legte sich auf den kühlen boden und bettete seinen fang auf seinen pfoten. er lächelte traurig, während er sich an die zeit ohne ihn erinnerte. "Wir waren in einem dschungel... mit einer riesen echse... haben zwei hunde getroffen... und die wüstenwölfe, welche uns dann zu euch geführt hatten... aber ... das ist nicht so wichtig. Erzähl von deinen reisen. Ich hatte noch nicht die zeit gefunden, whyko danach zu fragen... wer war... wer war der kleine welpe bei euch? Wo habt ihr sie gefunden?" nun endlich hatte er die möglichkeit zu erfahren, was mit seinem bruder und hellena passiert war.. wo fullmoonstar herkam ... und das alles... wie es aussah hatten sie ja nun zeit... genügend. er musste sich eh etwas ablenken ... da war es vielleicht ganz gut so, dass sie sich geschichten erzählten... zumal er nun die chance hatte hellena ein wenig besser kennen zu lernen. Seine grünen augen schweiften kurz zu saraki mit der er schon öfters probleme gehabt hatte.... vielleicht konnte auch er sie ein wenig besser kennen lernen ... schließlich konnten sie gerade eh nicht viel machen außer warten 

Hellena kratzte sich hinterm Ohr wobei sie feststellte das doch eine Menge Sand in ihren Fell war. Dabei lies sie jedoch nicht den Blick von Jaro ab. Sie blieb weiterhin sitzen und höhrte ihn zu. Dschungel? Waren sie nicht auch an einen ähnlichen Ort? Sie dachte kurz nach und höhrte ihn zu. Sie sah nachdenklich zu der decke. „Also der Welpe war Louki... wir haben sie dort gefunden wohin wir entführt wurden damals. Sie und zwei Hunde die uns bei der Flucht geholfen haben... sie hießen Grayden und Shae.“ Sie stoppte kurz und Zuckte mit den Ohren als ihre Stimme gedämpfter wurde. „Wir haben ihn viel zu danken... sie haben sich geopfert damit wir Leben konnten. Sonst hätten uns die anderen Hunde damals gefasst.“ Sie Atmete schwer aus bei den Gedanken. Später trafen wir auf einen Fuchs. Er hieß Limay und hatte auch so nen Stein. Er bat uns an das wir den Stein bekämen würden wenn wir ihm eine Flöthe bringen. Wir haben genau das gemacht. So ein Kranker Affe hatte die Flöhte und damit hatte er die anderen Affen irgendwie gesteuert... ich glaube die waren schon Tot. Als es keinen Ausweg mehr gab kam Fullmoonstar mit Kays zur Hilfe und wir schafften es den Affen zu überwältigen indem ich ihn geheilt hatte... Nunja danach haben wir die Flöhte Limay gebracht und dieser hat uns dann eine Melodie Vorgespielt die wir uns dann merken sollten. Dann kamen jedoch wieder die Hunde... erneut sind wir vor dennen Geflüchtet …“ Sie Machte eine Pause. „ dann sind wir immer weiter gelaufen bis wir bei den Wüstenwölfen ankamen..“ Sie stockte nun und sah Jaro in die Augen. „ich verstehe das ganze nicht... warum Kämpfen nur Hunde gegen Wölfe...“ Sie seufzte... „ich bin beides Irgendwo... und ich hab mit beidne schon gelebt... wieso also wieso nur?“ Sie lies die Ohren wieder hängen und Blickte nun zu Boden. „Nun? Und nun haben uns die Menschen und ich habe nicht nur Louki verloren sondern auch whyko“ Sie wimmerte leise... 

Kiara legte die Ohren an, fiepte erneut. Sie wagte es zuerst gar nicht, seinen Namen auszusprechen... lief wieder ein Stück.. sah sich um. Da waren so viele Wölfe... im Moment wusste sie nicht einmal mehr die Namen der Einzelnen. Ihre Augen suchten nur nach dem einen vertrauten Körper... ihre Nase hoffte auf den Geruch, der ihr Herz wieder höher schlagen lassen würde.. dann wäre alles andere egal. Alle Antworten könnten warten.. sie würden folgen, irgendwann.Es wäre egal, wenn er nur irgendwo zwischen den Wölfen wäre. Es war so heiß.. so hell.. ihre Pfoten schienen zu brennen. In ihrem Kopf malte sie sich aus, wie der Kampf draußen ausgesehen hatte. Fiepen ertönte in ihren Ohren.. Knurren.. Zähne fletschen.. das zerreißen von Fell. Aber sie waren stark genug gewesen, oder? Die Taktik war gut, sie hatten es doch geschafft.. sie lebten. Ein verzweifeltes „Aramis!“, gefolgt von einem lauten Fiepen verlies ihren Fang. Unkontrolliert lief sie hin und her... da waren so viele Eindrücke.. Worte.. aber sie waren alle egal. Der Kampf war vorbei! Sie lebten! Sie hatten es geschafft.. es war völlig egal wie, oder warum sie plötzlich hier waren- alles unwichtig! Sie hatten es geschafft. Kiaras Ohren zuckten hin und her. Bildete sie sich das ein, oder hörte sie seine Stimme? „Ich bin hier, Aramis!“, rief sie und ihre Stimme zitterte. Da- das musste er sein! Sie fixierte ihren Blick auf diesen einen Punkt und ging ein Stück darauf zu. Aber da war nichts, nur noch mehr Sand und Chaos. All die anderen Wölfe.. dessen Namen ihr entfallen waren. Noch einmal drehte sie sich herum, ging zurück zu dem Punkt, an dem sie aufgewacht war. Es ist vorbei! Sie hatten gesiegt! Aramis hatte es geschafft! Er konnte doch nicht einfach so weg sein.. hatte er sich versteckt? War er mit anderen Wölfen unterwegs? Das würde er doch nicht tun ohne ihr etwas zu sagen.. er würde nicht einfach so weggehen, ohne einen Grund.. er würde sie nicht alleine lassen, nicht jetzt, nicht hier! Das würde er nicht tun! Er musste ihr doch von dem Kampf berichten, wie viele Hunde er besiegt hatte.. das sie gesiegt hatten! Ihr erklären, was passiert ist! Sie würde Antworten bekommen.. so viele Antworten! Irgendwo ganz schwach nahm sie wahr, wie Kirinu neben ihr gestanden hatte. Er war es nicht! Das war die falsche Witterung! Panisch streckte sie die Nase erneut hoch, witterte.. Nein, er würde nicht einfach so weggehen,... er war hier mit Sicherheit irgendwo und versuchte alles zu ordnen. Aber warum war er dann nicht bei ihr? Warum lies er sie hier in dem Chaos? Sie brauchte ihn doch, gerade jetzt.. sie wollte den Kopf in sein Nackenfell legen, die Augen schließen und für einen Moment alles andere vergessen... alles andere zählte nicht, das könnte später noch nerven. Wieder huschten Bilder von den Kampf auf. Warum war sie nicht an seiner Seite geblieben? War er sauer auf sie? Enttäuscht? Wollte er sie testen? „..Aramis...“, sprach sie, langsam heiser werdend. Immer und immer wieder drehte sie sich herum, in der Hoffnung ihre Augen endlich auf das richtige Ziel fixieren zu können-doch da war nichts. Die Fähe winselte erneut, senkte den Kopf und schloss für einen Moment die Augen. Vielleicht wollte er ihr ja echt nur einen kleinen Schrecken einjagen. Sie würde jeden Moment die Augen öffnen können und er würde da sein.. mit einem Lächeln auf den Fang. Doch als sie die Augen schloss, ertönten wieder die Kampfgeräusche, die sie aus der Ferne wahrgenommen hatte. Warum war sie nicht bei ihm gewesen? Wahrscheinlich war er jetzt auf der Suche nach ihr.. und sie war nicht da. Sie hatte etwas falsch gemacht.. hatte ihn enttäuscht.. ein anderer Grund fiel ihr nicht ein. Oder er war vorher aufgewacht und hatte sich schon auf die Suche nach irgendetwas gemacht.. wollte die Gegend erkunden. Aber warum hatte er sie dann nicht mitgenommen? War am Ende seine scheinbare AplhaRolle wichtiger als sie selbst? Der letzte Gedanke kroch langsam durch ihre Glieder, fraß sich durch die Hoffnungen zuvor wie ein gefräßiger Wurm. Kälte umfing sie. Kiara schüttelte den Kopf. Nein, er würde sie nicht im Stich lassen..das würde er nie tun! Außerdem war er doch ein guter Kämpfer.. er hatte alles so gut geplant, alles war durchdacht gewesen..nein! Sie durfte diesen Gedanken nicht zulassen! Das konnte einfach nicht sein! Er war hier irgendwo... „Aramis..?“ ihre Stimme wurde schwächer. Heulen, Winseln, Knurren, Reißen! Blut.. da war überall Blut... in ihrem Kopf enwickelten sich neue Bilder..ein Hund.. gefletschte Zähne.. dann war da Aramis. Kiara riß die Augen auf „Nein! Aramis.. wo bist du?!“ wieder winselte sie, lief mit angelegten Ohren ein Stück. Panik kroch in ihr hoch. Oder vielleicht war er weggegangen? Er musste doch einen Grund haben... es musste eine logische Erklärung geben, warum er nicht antwortete. Sie waren vielleicht ja auch getrennt worden... immerhin war sie ja auch nicht mehr im Tunnel.. vielleicht war er weggelaufen...aber ohne sie? Nein, er würde sie doch nicht einfach so zurücklassen! Das würde er nie tun! Es konnte doch nicht einfach irgendetwas plötzlich wichtiger geworden sein.. als sie.. Vielleicht hatte sie sich das alles auch nur eingebildet und er hatte ihr nur etwas vorgespielt. Langsam blieb die Fähe stehen, erstarrte für einen Moment. Jede Möglichkeit raste nochmal an ihr vorbei. Nein, nichts davon war wahr. Er würde sie überraschen. Ja, genau! Mit einem weiteren, leisem Fiepen lies sich die Fähe auf die Hinterläufe sinken und fixierte einen Punkt in der Ferne. Sie würde hier warten. Er war sicher schon unterwegs. Bald würde sich alles klären...

Revy: "Mein Name ist Revy." lächelte die Kleine Fähe und antwortete damit auf Kirinu´s Frage. Also waren sie zumindest teilweise erfolgreich gewesen. Revy lächelte noch immer, irgendwie fühlte sie sich gerade wohl, behütet, auch wenn der Gegensatz sie schnell einholte. Viele der Wölfe waren traurig, verletzt und sorgten sich um jemanden den sie liebten. Sofort verblasste Revy´s Grinsen, nun kam sie sich dumm und sehr kindisch vor. Ihre Ohren klappten zur Seite weg und erst Tarjan´s vorsichtigen Worte holten Revy zurück ins Hier und Jetzt. Erst jetzt realisierte sie wie heiß ihr war. oO(Schatten wäre jetzt toll...) dachte sie, doch dann wurde ihr eiskalt, als sie Tarjan´s Worte auch an Kiara gerichtet hörte. oO(Jemand kommt...hier...her?!) Revy konnte nicht anders, sie starrte den Späher entsetzt an. Nahm das denn nie ein Ende?

Fullmoonstar sah in Nazirs finsterer Miene, dass er mehr wusste, als er momentan sagte. "Wir sollten wirklich versuchen uns erstmal zu sammeln und einen Plan machen, was wir nun machen sollten...denn einfach wild drauflos wird uns nicht helfen....was man ja auch bei dem Versuch mit den Hunden gesehen hat..." Er hörte zwar, dass ein ihm fremder Wolf, oO(...es ist erstaunlich, wie wenige von ihnen ich kenne...) hörte aber nicht genau zu, was dieser wollte. Viel mehr beachtete er Whyko, der nun in seiner Trauer geheult hatte. Er wusste, dass es Whyko schlecht ging....und er wünschte sich, dass er etwas dagegen tun konnte....aber es fiel ihm nichts ein. Vorsichtig stubste er ihn mit der Schnauze in die Seite..."Whyko...wir schaffen das schon....wir haben bisher so viel geschafft...Weißt du noch, als wir nicht einmal wussten, wo Jaro und die anderen waren...Wie unerwartet wir sie dann einfach gefunden haben? Ich bin mir sicher, dass sie in Ordnung sind....Jaro und Hellena sind beide sehr stark...die lassen sich nicht so einfach unterkriegen." Auch wenn er seinen Worten nicht hundertprozentig glauben konnte, machte er sich selbst ebenfalls Hoffnung, indem er versuchte Whyko aufzumuntern. Es reichte ihm schon, wenn er Whyko damit wenigstens ein wenig helfen konnte. "Wir werden gleich sofort anfangen nach ihnen zu suchen...wir finde sie auf jeden Fall wieder. Wir dürfen jetzt nur nicht den Mut verlieren und sie als verloren glauben. " Erneut stubste er dem traurigen Whyko aufmunternd in die Schulter. "Komm schon....das schaffen wir doch auf jeden Fall! Glaubst du Jaro wollte, dass du so schnell aufgibst? Oder Hellena? Bestimmt nicht! Ich verspreche dir was. Wir suchen zusammen so lange nach Jaro und Hellena, bis wir sie finde...ok?" Er sah Whyko tief in die Augen um diesem zu zeigen, dass er das Versprechen wirklich ernst meinte. "Egal wie lange es dauert oder wo sie auch sind...wir werden sie finden...!" Sein Blick war nun selbst ernst geworden und er war sich sicher, dass sie es schaffen würden...irgendwie...

Nazir nickte Moony zu „ja sollten wir... Taktisch gesehen ist es das Beste.“ Er sah ihn an „wie heist du überhaupt?“ Bisher hatte er sich nicht mit den fremden befasst. Dann drehte die Ohren nach hinten als Whyko sein Heulen erklingen lies. Er verstand seinen Schmerz den er so hinaus brüllte. Doch er konnte diesen Schmerz auch nicht lindern. Er schloss die Augen. Leise Grummelte er. Ach scheiß doch einmal auf die Haltung.. auf die Tacktick und auf alles... Tief Atmete er ein ehe er mit seiner Kräftigen Stimme sich den Heulen von Whyko anschloss. Vor sein inneren Auge sah er Since- wie dieser die Klippe herabstürzte mit Siran... er sah das Bild wie er auf Lex traf. Besser gesagt bis er sich im hohen Gras erkennen gegeben hatte. Er sah wie er neben Jaro am Rande des Abgrund´s lief und versuchte ihn aufzuheitern. Und er sah das Bild wie Jaro Hielf los am Boden lag. Er sah all die Bilder die er nie vergessen könnte und lies sich von diesen Erinnerungen zu seinen Geheule Leiten. Ein Geheul das die Gefühle preis gab die er bei diesen Erinnerungen wahr nahm. Doch am Ende siegte die Hoffnung in seiner Stimmlage und es wurde voller Kraft, Stolz und Würde. Als er endete sah er zu Whyko. „Jaro hat die ganze zeit nach dir gesucht weißt du das? Und er hat nie die Hoffnung aufgegeben also solltest du das auch nicht Tun“ Sprach er nun ernst und sah kurz zu Moony 

Alvaro Blickte noch einmal zurück zu den anderen aber es schien keine Antwort zu kommen. Also lag es an ihm herauszufinden wer dort kam. In diesem Moment dachte er nicht daran das es sinnvoller wäre sich irgendwie auf den Boden zu legen oder in Deckung zu gehen. Viel zu aufgeregt war er dafür und wollte wissen wer oder was dort war. Alvaro starrte dem dunklen Punkt in angespannter Haltung entgegen und zuckte dabei mit der Rute.

WZSL: [Auch wenn die anderen Wölfe der Ankündigung Alvaraos kaum Beachtung schenkten und ihre Sinne auf anderen Dingen lagen, als auf dem, was sich ihnen näherte, konnte zumindest der stämmige Rüde sehen, was da auf sie zu gelaufen kam. Immer wieder stolperte der Wolf mit dem bläulichen Fell, doch jedes Mal rappelte er sich wieder auf. Lang hing die rosa Zunge aus seinem weit geöffneten Maul und gab die Anstrengung preis, unter der er litt...doch in seinen Augen loderte ein Feuer, das Alvaro auch dann schon erkennen konnte, als der andere noch relativ weit weg war. Er sah, wie die Ohren des Wolfes bei Whykos und Nazirs Geheul zuckten, wie er ihn schließlich erblickte...und weiter auf sie zu hielt. Als er schließlich in Hörweite trat konnte man das Fluchen unter seinem stoßweisen Atem vernehmen „Verfluchte....Affen....beschiss....sene Pisser.....ich mach euch...kalt...euch alle! Blödes Geheul...was...soll das eigentlich? Hängen die hier...einfach rum...“ erneut stolperte er und ein leises Knurren war zu vernehmen. Agros Körper war übersäht mit Wunden, als er mehr wankend, als gradeaus laufend schließlich bei Alvaro ankam und sich mehr fallen ließ, als sich zu setzen. Keuchend blieb er einen Moment mit gesenktem Haupt sitzen, ehe er zu Alvaro aufblickte und seine glühenden Augen den Rüden zu verbrennen schienen „Ey....du....Menschen...wo?“ 

 

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