Aussehen

Allgemein: Sein Fell ist rötlich braun und ziemlich lang, sodass es ziemlich strubbelig erscheint. Er besitzt einen hellbraunen Sattel auf dem Rücken.
Kirinus Rute scheint zu lang für einen Körper zu sein, sie wirkt etwas unförmig. Die Augen sind bernsteinfarbig, wirken fast golden, wenn Licht in sie fällt. Sein rechter Vorderlauf ist komplett weiß.
Er ist ziemlich groß, aber nicht sehr kräftig. Nur sein langes Fell vermittelt diesen Eindruck. Er hat einige kleine Narben am Körper, die jedoch durch sein Fell völlig unsichtbar sind.





Verhalten/Wesen
Kirinu ist vor allem eines: sehr liebenswert und ausgeglichen. Er ruht in sich selbst und ist zumeist mit dem zufrieden, was er hat. Der Wolf fühlt sich schnell für jene, die er mag, verantwortlich. Er liebt es, andere aufzubauen und sie aufzuheitern. Kir umgibt sich gerne mit anderen und ist ungern alleine, man könnte den Wolf also als sehr sozial bezeichnen.
Er liebt das Leben sehr. Am glücklichsten ist er inmitten eines Blumenmeeres, umgeben von jene, die er mag. Da die Realität aber oftmals anders aussieht, macht er das Beste aus allem, was kommt oder versucht es zumindest.
Er ist sehr umgänglich und immer bereit, anderen zuzuhören, hin und wieder zieht Kir sich aber auch gerne in sich selbst zurück, um seine Gedanken schweifen zu lassen. Auf andere wirkt er somit oft traurig, wenngleich er das nicht beabsichtigt. Er braucht diese Zeit, um in sich zu gehen und seine (seelischen) Verletzungen zu heilen. Dadurch schafft er es, die meisten Dinge zu überstehen. Auf andere befremdlich wirkt zuweilen sein großes Interesse an der Faune, tatsächlich hat der Rüde einiges an Wissen darüber zusammengetragen im Laufe der Zeit. Er läuft zu jeder ungewöhnlich duftenden und aussehenden Pflanze, die im begegnet.
Überhaupt zeigt er reges Interesse an seiner Umwelt; nur seine Neugierde für alles Neue zerstört bisweilen seine Besonnenheit. Er ist sehr wissbegierig.
Hin und wieder wirkt er etwas paradox, da seine meistens ruhige und nette Art von Euphorie durchbrochen wird, nämlich dann, wenn er etwas Neues entdeckt.





Vorgeschichte
Kirinu verbrachte seine Kindheit glücklich inmitten seines winzigen Rudel, welches aus seinen Eltern und seiner Schwester bestand. Sein Bruder starb schon in der ersten Woche seines Leben, sodass er keine Erinnerung an ihn besitzt. Kir entwickelte schnell reges Interesse für seine Umwelt und war sehr ungestüm. So brachte er sich oft in Gefahr. Diese Eigenschaft legte er erst spät ab. Eines Tages machte er seine ersten Erfahrungen mit Menschen. Arglos und freundlich, wie der junge Wolf war, näherte er sich einigen jungen Menschen, die vor einer alten Jagdhütte hockten. Diese hielten ihn aus Unwissenheit für einen Hund und spielten mit ihm, durchaus freundlich. Der Jungwolf war begeistert.
In den folgenden Tagen besuchte er sie immer wieder, bis sein Vater es ihm verbot. Er erzählte Kirinu von der Gefahr, die von den zweibeinigen Wesen ausging. Kir, naiv, wie er damals war, glaubte seinem Vater nicht und schlich sich weiter zu den Jugendlichen. Diese taten ihm schließlich nie etwas Böses.
Und es waren auch nicht die Kinder, die Kir von seinem Rudel trennten. Eines Abends in seinem ersten Winter näherte sich der Rüde wieder dem Gebäude. Aber nicht die Kinder befanden sich dort. Ein Mann mit einer seltsamen Vorrichtung in der Hand näherte sich ihm. Aus dem Kirinu fremden Gerät löste sich ein lautes Geräusch und neben ihm schlug die Erde auf. Verängstigt lief der Wolf davon, in den Wald, an einer Schräge entlang.
Es war ein Versehen. Er rutschte aus und fiel. Unter sich bemerkte er nur den Fluss. Wasser schlug über ihm zusammen und raubte ihm fast das Bewusstsein. Mit aller Kraft durchbrach er die Wasseroberfläche, wurde durch die starke Strömung wieder nach unten gedrückt.
Der Jungwolf ertrank damals fast. Ewig lang, wie es ihm schien, war er in einem Rhythmus von Auftauchen- Absinken gefangen. Da war die Dunkelheit des Wasser, die Ungewissheit, wo sich oben und unten befand. Das panische Luftschnappen, wenn er die Oberfläche durchstieß. Immer wieder prallte er an Felsen, welche sich im Flusslauf fanden. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, doch irgendwann wurde der Fluss langsamer. Dennoch konnte sich der Rüde kaum bewegen, alles schmerzte.
Irgendwann packten ihn Zähne und zogen ihn heraus. Ein älterer Rüde hatte ihn gerettet.
Es dauerte eine Weile, bis Kirinu aus seiner Benommenheit erwachte. Es war nicht nur die Kälte und der Schock, sondern vor allem ein tiefes Grauen, welches sich über ihn legte. Seit jenem Tag verspürte er große Furcht vor den Abgründen eines Gewässers. Nach ein paar Tagen fühlte sich Kir besser. Der Alte brachte ihm Futter, erzählte dem Jungwolf viel, nannte aber niemals seinen Namen. So wurde er für ihn zum „Alten“, in Ermangelung eines besseren Namen.
Kirinu verließ den alten Wolf voller Dankbarkeit und machte sich auf den Heimweg. Der Rückweg war erstaunlich lang, der Wolf war eine ganze Weile im Fluss getrieben. Schließlich wurde die Umgebung wieder bekannter.
Seine Familie indes fand er nicht wieder. Lange suchte und Heulte er, doch nur die Stille antwortete ihm. Dafür fand er die Hütte wieder- der Mensch, aber auch die Jungendlichen lagen in ihrem Blut, die Kehlen durchtrennt. Kir näherte sich angstvoll, doch keine Wölfe schienen diese Wunden verursacht zu haben. Vielmehr schienen sie ebenfalls von Menschenhand zu stammen.
Er begann zu ahnen, dass auch seine Familie hatte fliehen müssen, vor ganz kurzer Zeit, denn ihre Spuren waren noch frisch. Kir folgten ihnen, doch sie verloren sich im frischen Schnee. Er unterdrückte die Verzweiflung, die in ihm keimte und tat das Einzige, was ihm nun noch blieb: Er kehrte um.
Mit viel Mühe fand Kirinu den Rückweg zu dem Alten. Bei diesem blieb er dann auch zwei Jahre lang, lernte viel über die Faune und deren Wirkung. Der Alte lehrte in die Unvorhersehbarkeit, aber auch die Schönheit der Welt und des Lebens. So wurde Kirinu nicht verbittert, sondern durchaus lebensbejahend. Zudem legte er seine Ungestümheit ab und wurde etwas ruhiger und besonnener.
Einige Wanderer lernte er so im Laufe der Zeit kennen; viele Wölfe kamen zu dem alten Wolf, um von dessen Wissen zu profitieren- mit vielen sprach er.
So beschloss er sich eines Tages auch, zu wandern, um zu lernen.
Und vielleicht…nur vielleicht…gab es ja auch irgendwo Hinweise auf seine Familie.





Charsheet

Attribute

Körperliche
Kraft 1
Geschick 3
Widerstand 2

Gesellschaftliche
Ausstrahlung 3
Aussehen 2
Manipulation 3

Geistige
Wahrnehmung 4
Intelligenz 3
Geistesschärfe 3


Fähigkeiten

Aufmerksamkeit 2
Instinkt 2
Ausdruck 3
Ausflüchte 1
Ausweichen 1
Einschüchtern
Athletik 1
Führungsqualitäten
Heimlichkeit 1
Kampf
Fährtenlesen
Vortrag 2
Beutekenntnis 1
Pflanzenkunde 2
Menschenkunde 2
Revierkenntnis 1





Vor- und Nachteile

Vorteile

Er ist sehr diplomatisch und kann sich gut ausdrücken, zudem ist er recht flink.
Kir besitzt eine geduldige und aufbauende Ausstrahlung, er wirkt vertrauenserweckend.

Nachteile

Er hat panische Angst vor Wasser…alles, was größer als ein Bach ist, versetzt ihn in einen Zustand, in welchem er völlig losgelöst von seiner sonstigen Besonnenheit ist.
Zudem ist er kein guter Kämpfer und scheut derartige Auseinandersetzungen.
Er neigt dazu, sich hin und wieder durch sein großes Interesse an neuen Dingen in Gefahr zu bringen.

 



Theme

Theme songs

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Gedicht

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Zitat

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Bilder

Übersicht
..::Basics::..
Name: Kirinu

Spitzname(n): Kir

Spezies: Wolf

Geschlecht: Rüde

Alter: 4 Jahre

Geburtstag: 4 b.o.

Größe: 80 cm

Gewicht: 63 Kg

Spezialität:

Klasse/Rang: Diplomat

..::Kontakte::..

Famile:
-Vater: Marlo

-Mutter: Lasida

-Geschwister: Karisa

Ursprungsrudel:

Rudel: kein Name

Partner:

Vergangene Partner:

Nachkommen:

Besondere Freundschaften:

Besondere Feindschaften:

.::Persönlichkeit::..

Stereotyp:

Phobien:

Loves:

Hates:

.::Aussehen::..

Gestalt:

Fellfarbe:

Abzeichen:

Augenfarbe:

Narben:

Accessoires: