SL_yay: Turm: Auf der Treppe blickte Agro zu Tarjan zurück „Geister? Aber....“ das erneute Anheben der Stimme ließ ihn zusammen zucken.
„Wolf...Wolf....“ Die Stimme klang hohl. „Ich...sehe ihn.....sehe....“ Die zweite Stimme klang anders – weiblicher, doch wie die, die sie zuvor gehört hatten, schien auch sie keinen festen Ursprung zu haben.
Agros Augen verengten sich leicht „Keine Gefahr sagt Taven? Gut...dann sehen wir es uns an....“ damit ignorierte er Alvaros Vorschlag für den Moment und zwängte sich an den anderen vorbei nach oben. Auch Whyko ließ er schließlich hinter sich und lief weiter die Treppen hinauf, die anderen im Rücken.
Zehn Stockwerke, dann erreichten sie das Ende. Über ihnen erstreckte sich der leere Himmel. Überall lagen Trümmer. Stein mischte sich mit Teilen der seltsamen Substanzen, die die Menschen gerne benutzten. In einer Ecke leuchtete ein Blaues Licht halb verschüttet unter einer Lage Stein und Staub hervor.

Vor dem Turm: Vor dem Turm lagen Revy und Kiara im Schutze einiger Steine – die anderen waren jedoch schon eine Weile fort und langsam fragten sich die Fähen schon, was genau im inneren des seltsamen Gebildes vor ging.

Retlif: „Überall...“ kam die keuchende Antwort des sterbenden Wolfes. „Sie ist überall. 'Der letzte Tag ist nahe, mit blinden Augen werden wir ihn kommen sehen, unsere Körper Gift und Geifer.' Die Götter...sie haben uns verlassen. Strafe...eine...Strafe...was hat sie euch getan?...Was hat sie euch denn getan?...“ kraftlos sank er auf den Boden zurück. Obwohl er mit Baakin sprach schien er geistig bereits nicht mehr ganz präsent zu sein.

Revy: Es hatte nicht allzulange gedauert und die kleine schwarz-Weiße Fähe war an Tarjan´s Seite in einen unruhigen aber doch recht festen Schlaf gesunken. Sie träumte von merkwürdigen Monsterartigen, von den Zweibeinern verstümmelten Wölfen, die sie und das Rudel aus einer Höhle in den Bergen verfolgten… Als der Traum und die Bilder zu intensiv und schrecklich wurden, erwachte Revy mit einem leisen Aufschrei des Entsetzens. Verschlafen und Verwirrt sah sich die Wölfin um. Im ersten Moment wusste sie nicht wo sie war, doch dann erblickte sie Kiara, die neben ihr lag. oO(Hö? Wie lange… war ich denn weg?) Die Fähe sah sich um. "Wo sind denn plötzlich alle hin?" fragte sie, während ihr wieder der gruselige Turm ins Auge fiel.

Baakin 's Muskeln waren noch immer angespannt, als müsste er jeden Moment das Weite suchen. Er lies genügend Abstand zwischen sich und dem erkrankten, sterbenden Wolf, aus Angst ebenfalls der Krankheit zu verfallen. Der alte Wolf hat schon so viele kommen und gehen sehen, aber an einer Krankheit oder einem Gift zu sterben, war das wiederlichste was er kannte. Trotz Allem, konnte er sich auf die Worte nicht wirklich einen Reim machen. Ob es wirklich eine Strafe gewesen, war oder einfach nur ein unglücklicher Zufall, das das Rudel des sterbenden erkrankt war? Baakin blieb aus solidarität stehen. Einfach so zu gehen wäre unhöflich gewesen, auch wenn er diesen Wolf nicht kannte. Seine trüben Augen blickten sich nach Hinweisen um. irgendetwas was ihn vielleicht warnen könnte, falls der grund dieser Seuche noch in der Nähe war. Er blickte sich über die Schulter zu Raskur, der doch nicht von seiner Seite wich, auch, nachdem er ihm befohlen hatte, zurück zu gehen. Er brummte und schüttelte seinen Kopf. Nicht wegen der Leichtsinnigkeit des Jungwolfes, sondern wegen der ganzen Situation. "Dies ist kein guter Ort zum bleiben. Mögen die Götter erbarmen mit ihm haben, und das Ende schnell bringen...." grummelte er und wand sich von dem sterbenden Wolf ab. Ging an Raskur vorbei und wollte ihn quasi mit sich schieben.

Raskur versuchte sich zu beruhigen, er hatte zwar etwas Erfolg konnte sich aber nicht vollkommen beruhigen. So versuchte er einfach zu zu hören und wachsam zu sein. Raskur bemerkte Baakins blick auf ihm und legte kurz die Ohren an und sah weg oO(hoffentlich ist er nicht sauer das ich geblieben bin) dachte er sich still bevor Baakin sich auch schon an ihm vorbei schob. Raskur Folgte ihm und mit jedem schritt den er von dem Ort weg kam fühlte er sich etwas besser. Als sie sich schon ein Stück entfernt hatten fragte er etwas zögerlich „was... was ist mit ihnen eigentlich passiert? Warum sterben sie?“ Raskur war sich nicht sicher ob er die Antwort wirklich hören wollte jedoch bekam er diese frage nicht aus seinem Kopf.

Alvaro legte den Kopf schief und blickte zu den andern, er fand das hörte sich schon fast an als wäre da oben eine ganze Familie? „Wird da oben irgendwas gefeiert?“ Meinte der dreifarbige Rüde halblaut. Ganz geheuer war das alles ja nicht gerade so ganz ohne Witterung, aber das mußte nichts heißen die Sturmwölfe konnten sie auch verdecken. Der Vorschlag Tarjan vor zu lassen fand wohl kein Gehör, immerhin ließ sich der zunächst eingeschüchterte Anführer es jetzt mit einem mal nicht mehr nehmen als erster die nächste ebenen zu erklimmen. Der stämmige Wolf blickte Agro nach und folgte ihm dann doch als nächster immer weiter und weiter nach oben. Als Alvaro selbst am Ende des Turms ankam sah er sich zunächst den Himmel an, dann um. Er witterte zum Teil interessiert und zum Teil angewidert von dem Zeug was dort zu finden war. Schließlich entdeckte auch der Wächter das leuchten und steuerte nicht ohne Neugierde darauf zu. „Was ist da?“

Karo zuckte mit den Ohren, als er wieder die Stimmen vernahm. Sein Glaube an Geister war noch nciht all zu sehr bestärgt, als versuchte der junge Rüde, Argo nach zu eifern und sich ihm hinterher zu quetschten. All diese verdammten Stufen, wenibstens konnten sie sich nicht verkaufen, es ging ja blos nach oben. Dort angekommen, legte er zuerst den Kopf in den nacken um in den Himmel zu starren. Hier hörte der seltsame Turm einfach auf. " Wow..." kam es leise über Karos Lippen, bis das merkwürdige Licht auch seine Aufmerksamkeit erregte. Karo lies Alvaro den Vortritt, dieses Licht zu beschnuppern und er hockte sich etwas auf den Boden. Krabbelte durch den Staub an Alvaros Seite. " ...Ist das Feuer?" fragte er verdutzt, da er sich das Licht nicht erklären konnte. "Oder ein... Stern? Vielleicht ein Teil vom Mond! Da bröckelt immer mal wieder was von ab..." versuchte Karo zu erraten und schnupperte nach dem Ding. Der Staub drang in seine nase und mit einem lauten Schnauben nießte er in Richtung dieses etwas.

Kiara war sich noch nicht so recht sicher, ob sie den anderen folgen sollte... auf der einen Seite war sie unglaublich neugierig, was sich wohl da drin in diesem merkwürdigen Gebilde tat... und ob sich der Grund ihrer Hinreise dorthin auch tatsächlich herauskrsitalisieren würde. Aber... sie warf einen fragenden Blick zu Revy, die ebenfalls draußen geblieben war, mittlerweile aber tief und fest schlief. Kiara hingegen konnte nicht schlafen. Wie viel Zeit war vergangen, seit der Rest der Truppe verschwunden war? Die Fähe starrte in Gedanken versunken auf das große, schwarze Loch welches ihre Freunde verschluckt hatte, als eine Stimme sie aus ihren Gedanken riss. Kiara zuckte kurz zusammen und drehte sich zu Revy um. "Sie sind da rein gegangen.", antwortete sie knapp und deutete auf den Eingang. Dann schwieg sie eine Weile. "Sollen wir....hinterher?", fragte sie und legte den Kopf schief, ohne den Blick vom Eingang zu wenden. Sie war sich immernoch nicht sicher... aber hier rumzusitzen schien ihr auch nicht die beste Idee zu sein.

Whyko sah agro etwas verdutzt nach, nachdem er sich die Stimmen angehört hatte... doch bevor er auch nur ansatzweise darüber nachdenken konnte, was das alles zu bedeuten hatte, lief Agro auch schon ins nächste Stockwerk. Angesteckt durch ihn, lief nun auch Whyko hinter dem Wüstenprinz hinterher und beinahe entwickelte sich eine Art Freude, wie er so gemeinsam mit den anderen Stockwerk für Stockwerk höher lief und das Gefühl hatte, es würde gar nicht mehr aufhören! Dann ragte plötzlich der Himmel über ihnen auf und whyko bestaunte kurz das Panorama ... das Leuchtende Etwas registrierte er im ersten Moment gar nicht. "Wow! Seht doch nur wie hoch das ist!" bestaunte er, doch als er den Kopf zu ihnen herum drehte, bemerkte er, dass sie gar nicht zu ihm sahen.. und ihre aufmerksamkeit woanders lag. "Was gibts denn da?" Etwas unsanft schob er sich nun zwischen Karo und Alvaro hindurch und das leuchten reflektierte in seinen augen... "Woah, was zum teufel ist DAS!?" Dann begann er vorsichtig mit der pfote etwas von dem Schutt weg zuschaufeln... neugierde war halt doch eine seiner größten schwächen....

SL_yay: Retlif: Hinter sich ließ Baakin den Wolf zurück, der nun schweigend seinem Ende entgegen sah und unter sich schwer hebenden Flanken langsam seinen letzten Atem aushauchte.


Turm: Durch Alvaro aufmerksam gemacht wandte Agro den Kopf zu dem Leuchten am Boden. Grade, als auch er witternd näher kommen wollte, hob die Stimme erneut an, diesmal wieder die männliche. Sie kam von dem Leuchten „Wölfe....ihr seid...Wölfe. Ich erinnere mich....“ Das Licht tanzte mit der Stimme„Was in aller Götter Namen!.....“ Agro hatte den Kopf empor gerissen und starrte einen Moment komplett entgeistert auf das Leuchten. Als Alvaro, Whyko und Karo näher kamen und Whyko den Staub mit der Pfote fort schob sahen sie, das das 'Ding' einem flachen Stein glich....doch was sie auf dessen Oberfläche sehen konnten sie kaum verstehen: Das Gesicht eines Wolfes war ihm zugewandt und sah sie an. Der Artgenosse schimmerte bläulich und flüchtig wie Nebelschwaden. „Kein Feuer......Geister...“ sagte Agro leise.

Revy wandte den Kopf als Kiara ihr napp antwortete. Die Fähe schluckte und starrte dann ebenfalls den Turm an. Große Lust hatte sie nicht, dieses Ding der Menschen zu betreten, aber hier draußen alleine bleiben, wollte sie dann auch nicht. Noch immer war sie sich nicht ganz sicher, ob dieses Ding aus der Höhle ihnen nicht doch auf den Fersen war… Unruhig drehte Revy sich um. War da nicht gerade ein Schatten gewesen? Und da! Hatte sie nicht gerade ganz in der Nähe ein Knurren gehört? Hektisch sprang sie auf die Pfoten, den Kopf noch immer über die Schulter gedreht. "Ich glaube" begann sie leise "bei den Anderen, würde ich mich wohler fühlen… Auch wenn mir dieses Menschensteinding so gar nicht geheuer ist…". Wieder sah sie sich unruhig um, ehe sie an Kiara´s Seite trat. "Ich finde, wir sollten den Anderen doch folgen… Im Rudel… fühle ich mich sicherer als hier draußen so ganz ohne Deckung und Schutz" oO(und als ohne Beschützer.) fügte die kleine Fähe in Gedanken noch hinzu ehe sie langsam und in geduckter Haltung auf das Steinding zuschlich.

Baakin drehte die Ohren noch einmal nach hinten, schritt aber weiter und ging vorraus. " Wir können ihnen nicht helfen. So ganz wurde ich daraus nicht schlau. Warum sollten die Götter sie so derartige bestrafen? Dieser Ort ist einfach nicht mehr sicher genug. Vielleicht haben sie zu viel verwehstes Fleisch gefressen, oder etwas anderes hängt hier in den Ästen. Auf jeden Fall ziehen wir weiter. Es ist besser nicht zurück zu blicken, glaub mir." erklärte er mit rauer Stimme und ging weiter. Baakin machte sich Gedanken darüber, auch wenn er nichts an ihrem Schicksal ändern konnte. Sein Ziel war es fürs erste, den Jungspund zurück zu bringen, und ihn heile dort ankommen zu lassen. Schnell war er jedoch nicht, auch wenn er es lieber gewesen wäre, um diesen Teil des Waldes bald hinter sich lassen zu können. Es fühlte sich so an, als klebte diese Krankheit geradzu an seinen Pfoten und würde ihn irgendwann einholen, wenn er nicht schneller ging. " Vielleicht hatten sie einfach nur pech... oder es ist das Werk dieser elenden Zweibeiner. Je eher wie hier weg sind, desto besser." Baakin versuchte sich mit mühe wieder zu entspannen und vorran zu blicken.

Raskur wurde kurz noch einmal von Mitleid ergriffen „hätten wir ihnen helfen können wen wir schneller reagiert hätte?“ sprach er seinen ersten Gedanken aus ehe er sich bewusst war das er ihn überhaupt aktiv gedacht hatte. Raskur sah sich nervös um als Baakin erwähnte das der Ort wohl nicht sicher wäre, er wollte gerade noch ein blick zurück werfen als Baakin ihn warnte dies nicht zu tun und hielt in der bewegung ihne und sah wieder nach vorne und holte schnell wieder zu ihm auf und folgte dem alten Wolf weite rund hörte ihm zu „es sind bestimmt wieder die Menschen schuld.“ Knurrte er leise in sich hinein oO(für alles schreckliche was passiert waren sie doch bisher die Verursacher gewesen...) dachte er in sich hinein und knurrte dabei weiter, nein die Götter waren nicht schuld da war er sich sicher.

Alvaro ging langsam näher heran blickte dann kurz zu Karo der ihn schließlich krabbelnd begleitete und dabei versuchte das ganze zu ergründen um etwas Licht in die Angelegenheit zu bringen. „Also das kann ich nicht sagen, aber Scri ist auf jeden Fall nicht hier.“ Er ließ es dann zu das sich Whyko dazwischen drängte und beobachtete sein vorgehen. Nachdem wieder die Stimmen zu hören waren antwortete er „Das sind wir.“ Ein blick ging Richtung Agro dann wieder zurück, was das auch immer war es konnte seine Stimme verändern, weder Rüde noch Fähe? Der stämmige Rüde konnte es nicht lassen zu fragen „Stimmt es was Tarjan sagt? Bist du den ein Geist?“ er lugte an Whyko vorbei zu dem seltsamen Stein auf dem so eine Art Wolf zu erkennen war. Aber wie sollte es möglich sein das er dort drin war? Zum anderen schien es nicht gefährlich oder wenigstens nicht feindlich zu sein.

Karo wich erschrocken zurück, als er das wölfische Gesicht erkannte und stieß dabei gegen Whyko. oO( GEISTER!?) Tarjan hatte behauptet sie wären freundlich. Aber so geheuer war Karo das ganze nicht. Zuerst so ungläubisch und nun kroch er mit eingezogenem Schwanz rückwerts, richtung Treppe. Blieb auf dem Boden gekauert und hatte das Nackenfell leicht aufgestellt. oO( Nein, ich werd' nicht kreischend wie eine Fähe hier raus rennen...) versuchte er sich einzureden und erst einmal abzuwarten was passieren würde. Wenn ein Geist überhaupt etwas As, würde er bestimmt erst Alvaro fressen wollen, an dem war doch mehr dran.

Kiara beobachtete, wie Revy langsam aber sicher in eine Beinahe-Panik verfiel. Gut, sie sollten vielleicht wirklich weitergehen... Genau das schlug die Fähe dann auch vor. Perfekt. Dann war ja alles geklärt. Kiara stand auf und warf einen Blick zurück. Noch schien alles ruhig zu sein... verdächtig ruhig. Wie es wohl drinnen aussah? Sie schüttelte sich und schaute kurz gen Himmel. Wie sie es hasste in irgendwelche Höhlen zu gehen... und dies hier.. war eine von Menschen geschaffene. Das konnte nur böse ausgehen, oder? Nein, sie waren ja nicht alleine... sie würden nur schnell dort hineinhuschen... und zu den anderen aufschließen. Ganz... schnell. "Dann...", wandte sie sich schließlich an Revy, " ... lass uns gehen. Aber wir bleiben dicht zusammen. Ganz egal was passiert. Die anderen können ja nicht weit sein, wir gehen da einfach rein und.... finden sie." Nach einem letzten, tiefen Atemzug bewegte sich die weiße Fähe langsam auf den Eingang des Turms zu.

Whyko erschrak etwas zu sehr, versuchte das allerdings damit zuüberspielen, in dem er sich aufsetzte. Vollkommen irritiert glotzte er in das gesicht des anderen wolfes und wusste im ersten Moment gar nicht was er sagen oder tun sollte. "Aber du bist doch selber einer!" platzte er heraus und legte den Kopf nun um 90 grad schief.... als versuchte er zuverstehen was dieser Wolf in dem Stein suchte! Er glitt wieder zu boden und legte den Kopf nun so nach unten, als wolle er sehen, ob unter dem stein noch etwas war... "Was machst du in dem Stein?" dann blickte whyko jedoch zu Alvaro, der seine Fragen stellte... und so blieb er auf dem boden liegen und glotzte das gesicht des wolfes immer noch an. Sollte das tatsächlich ein Geist sein? Aber warum? Was tat er hier? War er gefangen in dem Stein? War er einsam hier?

SL_yay: Turm: Die Augen des seltsamen Wolfes im Stein wandten sich Alvaro zu „Geist? Ich.......ich erinnere mich nicht. Ich war ein...Wolf? Ja...“ Sein Blick glitt zu Whyko.
Nun traute sich auch Agro langsam näher, während unten die Schritte von Revy und Kiara näher kamen. „Wow...das is echt unheimlich.....wie...warum bist du in diesem Stein?“ wiederholte er im Grunde Whykos Frage. Die Augen wandten sich ihm zu „Ich muss die Sterne sehen...immer nur die Sterne sehen....“ er blickte nach oben „Aber sie sind verschwunden....nicht mehr da.“

Revy nickte, als Kiara ihrem Vorschlag zustimmte und auch als diese vorschlug eng zusammen zu bleiben, entspannte sich Revy ein wenig. oO(Gut, dann hat Kiara vielleicht ja auch ein wenig Angst… Dann wäre ich nicht ganz alleine mit meinen Gefühlen…) schoss es der Fähe durch den Kopf, als sie eng an Kiara´s Seite den Turm erreichte. Vorsichtig und sich nach allen Seiten umkuckend, trat sie schließlich in das hohe Steindingens ein. Überall lag Schutt herum und Gebilde die Revy nicht kannte und die ihr im ersten Moment einen tierischen Schrecken einjagten. Sie wich ein wenig zurück, doch dann sah sie die Anderen auf einer Art Treppe stehen. Mit schnellen aber leisen Schritten beeilte sie sich zu ihnen aufzuschließen, wobei sie sich immer wieder versicherte, dass Kiara an ihrer Seite war. oO( Zusammenbleiben!) Als Revy endlich die schützende Gruppe der Wölfe erreicht hatte, fühlte sie sich schon ein wenig besser und ihr rasender Puls beruhigte sich ein wenig. Es tat gut die Nähe und Geborgenheit des Rudels wieder um sich zu haben. Doch sie alle schienen abgelenkt von etwas zu sein. Revy drängelte sich ungeniert an ihnen vorbei um auch sehen zu können, was sie so fesselte… und erstarrte, als sie das Leuchtende Ding sah. "Was zum…?" entfuhr es ihr unwirsch, ehe sie schnell ihr vor Erstaunung offenes Maul wieder schließen konnte und leise zu Karo raunte: "Was… Was ist… das?"

Baakin blinzelte einmal und trottete weiter. Sein Gang wurde wieder etwas langsamer, dennoch zielstrebig gerade aus. Nun gingen beide Wölfe nicht mehr den den Weg entlang, sondern bahnten sich ihren Weg durch den Wald. " Nein, hätten wir nicht. Es sei denn du kannst Kranke wieder gesund machen. Die ganze Gegend da stinkt nach Tod und Krankheit. Wir sollten auch die Pfoten von Beute in dieser gegend lassen... dem ganzen Traue ich nicht." brummte er. Trotz all den großen Reden, spürte Baakin wie ihn diese Strecke schon, seid seinem Aufbruch belastete. Trotzdem war keine Zeit hier eine Pause ein zu legen. In seiner Bestform hätte er sich für dieses Tempo geschämt! Baakin wusste in etwa, in welche Richtung sie mussten, nur seine Aufmerksamkeit war nicht mehr die Beste und er schnaubte kurz.

Raskur beruhigte es irgendwie zu hören das sie auch so nichts hätten tun können. Raskur würde sich hüten nach dem gerade gesehen hier etwas zu fressen denn er schien dem ganzen eben so wenig zu trauen auch wen es bei ihm wohl mehr an der angst in ihm lag „ich ebenso wenig“ sagte er kapp und folgte Baakin weiter er wollte nur so schnell wie möglich aus dem Wald raus und auch wen Baakin ihm etwas langsam vorkam sagte er nichts aus sorge er könnte den alten Wolf verärgern als schwieg er erst mal und folgte ihm denn wen er allein war würde er wich wirklich verloren vorkommen.

Alvaro sah dem Jungwolf nach als sich dieser davonmachte, dann beobachtete er Whyko und zuletzt Agro. Was das Wesen sagte hörte sich wirklich seltsam, aber nicht an wie ein Geist. Ein Wolf war es? Aber viel mehr war an dem leuchtenden Stein doch nicht als das Gesicht und diese Stimme von ihnen. Der stämmige Rüde machte den beiden Fähen platz als nun auch diese die Treppe empor und bei ihnen ankamen, er überließ den anderen das Reden. Den wenn er etwas gelernt hatte dann das zu viele fragende Stimmen, meist fremde überforderten. Der Wächter hörte nun mit einem Ohr dem Gespräch zu und ließ seinen blick über die Umgebung schweifen „Die Sterne“ raunte er leise für sich und sah Richtung Himmel

Karo sah zu den anderen rüber, welche sich um den Stein versammelt hatten und ihm so mehr die Sicht auf die unheimliche Gestalt nahmen. Als er Revys Stimme neben sich hörte, fuhr er leicht zusammen und wurde noch kleiner. " Ein Geist... ein Geist der nicht mehr weiß, das er mal ein Wolf war. Sicher ist er in der Zeit hier oben.... ganz alleine schon verdummt.. doer so." begann er zu flüstern in Richtung Revy und Kiara. Karo selbst blieb auf dem Boden weiter hocken, hatte den Kopf gesenkt, um unter den Beinen der Andeen hindurch sehen zu können und blieb angespannt an Ort und Stelle. Panik hatte er keine mehr, aber ein unruhiges gefühl blubberte in seinem Bauch herum.

Kiara fing erst wieder an ruhig zu atmen, als sie die ersten Schatten ihrer Freunde sah. Auf dem Weg dorthin beachtete sie nichts. Kein Stein, kein Riss war ihrer Aufmerksamkeit würdig. Sie musste ersteinmal wissen... dass es den anderen gut geht. Nun also endlich bei den anderen angekommen, stellte sie sich dazu und tat es ihnen gleich: Sie starrte.

Whyko sah beinahe instinktiv zum Himmel hinauf, als er von den Sternen sprach.. wenn er ehrlich sein sollte, vermisste er die hellen Lichter am Firmament sehr. Dann sah er wieder auf den Wolf und er zog voller Leid die Lefzen nach hinten. " Sie sind gefallen", sprach er geheimnisvoll und so gar nicht typisch für ihn... dann zuckte er abermals an diesem Tag zusammen, als er Revy und Kiara erblickte und sah dann wieder auf den Stein. "Da ist ein Wolf ... eh... Geist... drin... glaub ich ......" murmelte er zur Erklärung... war jedoch selbst nicht wirklich davon überzeugt. "Wie lang bist du schon hier?" fragte whyko den wolf nun und seine Roten Augen versuchten zu ergründen, ob das vor ihm wirklich realität war "Und woher kamen die anderen stimmen?"

SL_yay: Retlif ? Berge: Gemeinsam machten sie sich auf die Reise: der Alte und der Junge. Dank Baakins alter Knochen kamen sie weit langsamer voran, als es mit einem jüngeren Wolf möglich gewesen wäre, dafür fand Raskur jedoch in seiner Erfahrenheit und Weisheit unschätzbare Lehren. Der sterbende Wolf im Wald sollte nicht der letzte gewesen sein, den sie auf ihrer Reise sahen: die Krankheit schien, wohin sie ihre Pfoten auch lenkten,. Bereits vor ihnen da gewesen zu sein. Überlebende Wölfe berichteten voll Schrecken, wie ihre Rudel starben. Doch die weiße Blindheit, wie die Krankheit genannt wurde, war nicht das einzige, das den Wölfen überall zusetzte: einmal entkamen die beiden nur knapp einem Menschen, der an ihrer Stelle einen streunenden Hund tötete. Andere Wölfe hatten nicht so viel Glück. Von einem fanden sie nur einen blutigen Kadaver - ohne Fell. Irgendwie jedoch schafften sie es dennoch die Berge zu erreichen. Zwra kam Raskur die Gegend bisher nicht wirklich vertraut vor, aber sie waren zuversichtlich zumindest in die richtige Richtung zu laufen. Vorbei an einem nieder gebrannten Wald waren sie einem schmalen Pfad gefolgt, auf den vor ihnen schon andere Wölfe gelaufen sein mussten. Ihre Fährte war noch frisch und sie hatten die letzten Reste einer Mahlzeit gefunden. Oben am Gipfel des Hügels wartete die unheimliche Menschenhöhle auf sie, aus der Tarjan vor nicht allzu langer zeit entkommen war. Auch sie sahen die Knochen der Menschen und den Eingang, der etwas offen stand...und sie rochen den Wolf, der sich in dieses Bauwerk vor ihnen gewagt hatte.
Turm: über die Schulter sah Agro zu Revy – doch auf seinem Gesicht war zu lesen, dass er keine Antwort für sie hatte. Nur weitere Fragen.
„WIR sind schon lange hier....so lange“ diesmal antworteten beide Stimmen, während das Bild auf dem Stein zwischen dem Gesicht einer Fähe und dem des Rüden hin und her sprang „Die Menschen...sie wollten es verstehen. Sie wollten durch unsere Augen sehen. Aber sie verstehen nicht. Das Auge kommt näher....das Auge, das am Himmel brennt. Wir sehen es.“

Revy: Geschockt, erschreckt, verwundert und unsicher stand Revy da und starrte auf das Leuchtende Etwas, das so Anders war al Alles was sie bisher schon gesehen hatte, aber warum wunderte sie das eigentlich noch? Seit sie ein Teil dieser Gemeinschaft geworden war, hatte sie schon soviel Merkwürdiges und Unheimliches gesehen, dass es eigentlich keine große Überraschung mehr für sie sein sollte. Und doch… "Ein… Geist?!" wiederholte sie verdutzt, als Karo ihr dies zugeraunt hatte. Skeptisch starrte Rey das Ding vor ihr an. oO(Und … was will… er… es… von uns?) fragte sie sich still und hielt es aus irgendeinem Grund für besser diese Frage nicht laut zu stellen. Dann zuckte sie zusammen, als der … Geist… oder was auch immer dieses … Geschöpf war, von den Sternen sprach. Auch Rey sah unweigerlich zum Himmel hinauf und musste an den Tag zurückdenken,. Als Lor sie in der schneewüste gefunden und sie ihren Stern erhalten hatte… Dann veränderte sich plötzlich das Bild in dem Leuchtedings und wurde Rüde und Fähe zugleich und auch mehrere Stimmen waren zu hören. Revy erschrak so heftig, dass sie nach hinten taumelte. Es gruselte sie und ihr langes Nackenfell hatte sich vor lauter Schreck aufgestellt. Besonders die Beschreibung eines Auges… einer neuerlichen Bedrohung… ängstigte die Schwarz-Weiße Fähe und sie sah sich Hilfesuchend zu den Anderen um, doch in allen Gesichtern las sie die gleiche Ratlosigkeit, die sie auch spürte.

Baakin versuchte um des Jungwolfes wegen, wo wenig Pausen wie nötig zu machen. Das und die Tatsache das sie wegen der Krankheit die Umging sorgen hatten zu Fressen, hatte auch seinen Preis. Es war lengst Nacht, als sie die Höhle erreichten. Noch immer konnte Baakin die Spur der Fremden Wölfe wittern. So lange konnte es also auch nicht her sein, das sie hier gewesen waren. Eigentlich hatte Baakin nur vor gehabt, den Jungwolf bis an die Berge zu führen. Jedoch behagte es ihn gar nicht den Weg wieder zurück zu maschieren. Zurück zur Krankheit, welcher sie entkommen waren. Seine Pfoten brannten, wegen des harten aufstieges und für einen Moment musste der Alte verschnaufen und kauerte sich nieder. " Und du meinst, das sind nicht deine Leute, die dich gesucht haben?" fragte er, und unterdrückte die Anstrengung in seiner Stimme. Mit schwankenden Beinen versuchte er sich wieder auf zu richten. Je eher er den Jungwolf zu den Anderen bringen konnte, desto besser wäre es, aber zugeben das er für eine Pause dankbar wäre, würde ihm im Leben nicht einfallen. " Irgendwo müssen die ja sein..." raunte er leise und blickte in den dunklen Himmel.

Raskur kam die Gegend wirklich nicht vertraut vor doch war er froh die berge erreicht zu haben und diese wieder lichte Krankheit hinter sich gelassen zu haben, dann stieg ihm ein Geruch in die Nase Er konnte die Spur der Wölfe die zuvor hier waren riechen, doch waren sie ihm unbekannt. Es hätte ihn auch gewundert wen sein Rudel hier vorbei gekommen wäre. Er sah zu dem Menschenbau und knurrte leise oO(Hatten diese Wölfe was mit den Menschen zu tun?) Raskur sah sich um konnte aber keinen Menschen entdecken bisher jedenfalls nicht nur komisch Knochen die er nicht zuordnen konnte oO(ob das ein Mensch war?) eigentlich interessiert ihn dich Knochen nicht wirklich wen es ein Mensch war hatte er es bestimmt verdient was immer ihm auch geschehen ist. Er schnüffelte noch einmal über die Spuren um wirklich sicher zu gehen doch waren sie ihm so fremd wie zuvor auch ein drittes mal schnüffeln würde daran wohl nichts ändern. Er sah etwas entschuldigend zu Baakin rüber und legte seine Ohren an bevor er antwortet „nein sie kommen mir nicht bekannt vor... aber vielleicht wissen genauer wo wir hin müssen..“ Raskur hoffte es zumindest sie waren dem ziel nahe aber irgendwie doch noch weit entfernt. Doch mit jeden schritt den er bisher gemacht hatte wuchsen leise seine zweifel ihn ihm ob man wirklich erfreut darüber sein würde das wer wieder da war ober ob man nicht ihm die schuld für alles geben würde. Raskur sah zu Baakin und musterte ihn kurz, er begann den älteren etwas Mürrischen Wolf zu Mögen und war ihm für seine Hilfe dankbar und wollte nicht das er sich nur für ihn überanstrengte „sollen wir eine Pause machen?“ fragte er ihn und neigt sein Kopf fragend zur Seite.

Alvaro blieb zunächst ruhig stehen, doch wurde er schließlich hellhörig, eine Warnung? „Ein was?.......Brennendes Auge?“ Der Wächter sah in die Richtung des Steinwolfwesens und deren versammelten. War das so eine Art Mystisches Rätsel? Oder würde etwa sowas wie der Fliegende Stein der sie alle außer Gefecht setzte und ihre Freunde entführte hier her kommen? „Was heißt das? Sind die Menschen etwa auf dem Weg hier her?“ fragte er nun doch wieder aufgerüttelt und beobachtete den Horizont um den Turm von dem man wohl sehr weit sehen könnte. Der Hund hatte ihn auch vor dem Stein gewarnt doch war es damals zu spät. Es verhinderte nicht das ihre Freunde verschleppt wurden. So etwas dürfte nicht noch einmal passieren.

Karo presste seinen Körper auf den staubigen Boden und linste nach oben, ob er dort ein Auge erkennen konnte. Alleine der Gedanke, das ihn etwas von dort oben beobachten könnte, lies ihm einen Schauer über den Rücken fehren. Nicht das es schon schlimm genug war, übernatürlichen Wölfen und Geistern zu glauben, nein nun wurden sie auch noch von etwas unheimlicheren beobachtet? Der Jungwolf, der sonst kein Blatt vor den Mund nahm, blieb einfach auf dem Boden liegen und beobachtete. Das ganze war so wirr und unheimlich, sicher lag er noch neben den Anderen draußen und träumte das ganze nur.

Kiara betrachtete verwirrt, aber weiterhin schweigend das Geschehen. War sie vielleicht neben Revy eingeschlafen? Ja... das musste es sein. Ein Auge am Himmel? Wieso zur Hölle sollte es ein Auge am Himmel geben? Dort gab es doch nur.... Sterne. Und den Mond. War eines davon vielleicht gemeint? Unweigerlich tat sie es den anderen gleich und hob den Blick für einen Moment. Wenn sie tatsächlich beobachtet werden.... passte dann tatsächlich auch irgendjemand oder irgendetwas auf? Wurden sie vielleicht tatsächlich geführt? Kiara seufzte. Schon wieder schien sich ihr Hirn zu verknoten. Ja, sie musste ganz sicher einfach noch schlafen....

Whyko sah etwas irritiert drein..."Was wollten sie verstehen? welches Auge meinst du .... ihr....?" Sein bLick glitt zu den anderen nach hinten und er wusste gar nich tmehr wie im geschah... er wurde aus dem ganzen nicht schlau. "Wie seid ihr da hinein gekommen?" Fragen über fragen, die nun aus ihm heraus platzten...aber wer würde sowas nicht fragen? Mal ehrlich?

 

 

 

Zurück