Jaros Blick nach hinten offenbarte nur, dass ihre Situation noch schlimmer war, als sie ohnehin schon geahnt hatten. Der Ring aus Menschen hatte sich nun völlig um sie geschlossen, denn auch die Gasse, in die sie geflohen waren, war nun versperrt und hinter einer improvisierten Deckung aus Kisten lauerten auch dort die Menschen mit den Feuerstöcken. Neben sich konnte er Vylen knurren hören „Sie haben ihn auf ihre Seite gezogen!“ Lex Augen hatten sich zu schmalen Schlitzen verengt, als er seinen Bruder weiter anstarrte. 'Haben sie das, Lor?' Doch das konnte er sich nicht vorstellen....oder? 'Lor war all die Jahre nicht bei uns...doch auch er hat bei den Menschen gelebt....' Doch wer sagte, dass diese Menschen ihn in dieser Zeit nicht abgerichtet hatten, wie einen Hund? 'Vielleicht war es garkein Zufall, dass wir ihn wieder getroffen haben...' dieser Gedanke traf ihn wie der Tritt eines Hirsches. War das möglich? Lediglich Saraki schien noch immer sorglos zu sein und tatsächlich kam Lor weiter auf sie zu. 'Zu langsam, zu unnatürlich....und sein Blick ist immernoch so starr' Er kannte diese Art von Blick. Hinter Lor redeten die Menschen. Einer von ihnen bedeutete den anderen sich zurück zu halten, während ein anderer lächelnd auf Lor sah. „Saraki, geh weg von ihm!“ bellte Lex ihr zu. Als wäre das das Zeichen gewesen auf das sein roter Bruder gewartet hatte, preschte Lor zum Angriff nach vorne.

Sarakis Pupillen weiteten sich, als sie Lex's Stimme hinter sich vernahm und sah wie Lor plötzlich auf sie zu preschte. Nur konnte sie nicht einfach ausweichen. Sie hatte noch die kleine Aki unter sich sitzen, die sie nervös auf den Boden gekauert hatte.
Die helle Fähe tat einen Schritt zurück und konnte nicht verstehen wieso Lor sie plötzlich angreifen und sich auf die Seite dieser Menschen stellen sollte. Sie war bedeutend kleiner als Lor und würde einem gezielten Angriff sicher nicht stand halten können wenn sie ihre Schnelligkeit nicht nutzen konnte.
Wie eine Mutter nun mal tickte, dachte Saraki an erster Stelle an Aki, welche sich unter sie auf den Asphalt kauerte, und nicht an sich selber, weshalb sie ihre Tochter auch Blind zurück zu den Anderen schickte, damit Lor zuerst an Saraki vorbei musste, bevor er den Kleinen etwas tun konnte. Ob das jedoch sein Ziel war, war fraglich.
oO( NEIN! Dieses mal komme ich nicht zu spät!)
Rief sie sich in Gedanken zu und schubste Aki mit den Pfoten nach hinten, welche erst taumelte und dann wie von der Tarantel gestochen los stolperte zu ihrem Bruder und den Anderen.
" LOR, WIR sind es! Hör auf!" kläffte sie und richtete ihr Nacken und Rückenfell auf um etwas größer zu erscheinen als sie eigentlich war und bleckte drohend die Zähne. Sie wusste das sich der rote Wolf von dieser halben Portion nicht einschüchtern oder gar aufhalten lassen würde, aber sie würde nicht zulassen das dieser den Anderen oder den Kleinen etwas zu Leide tat.
Im Hinterkopf hatte sie dieses kleine Fünkchen Hoffnung das sich Lor doch vielleicht wieder erinnern würde. Das die Reise mit ihm nicht gespielt war.
Wenn der große Rüde auf sie zustürzte, würde sie versuchen kurz aus zu weichen, um sich in die Seite seines Halses zu verbeißen.
Im Normalfall hätte Saraki nie so Lebensmüde reagiert, aber dies war kein Normalfall...
Aki stolperte auf die Anderen zu und hatte auf einmal keine Lust mehr alleine herum zu strolchen. Der Hunger war augenblicklich verschwunden und so würde sie versuchen sich zwischen die Vorderbeine von Jaro zu verkriechen, welcher ihren Bruder hielt.

Jaro erkannte voller Entsetzen, dass sie eingekreist waren. Es gab kein Entkommen - weder nach vorn, noch nach hinten. Jaro fluchte in sich hinein und sein Körper ging in Angriffsposition. Der Wolf verzog kurz sein Gesicht, als es erneut an der Wunde zog... wie er es hasste, so eingeschränkt zu sein. Aber sie würden eh keine Chance haben - niemals. Es waren einfach zu viele und vorallem hatten sie wieder ihre Feuerstöcke! Ein tiefes Grollen zischte dann an Caylen vorbei, als Jaro verzweifelt nach einem Ausweg suchte. Er wusste nicht was mit Lor passiert war und was dieser bei den Menschen machte... aber sie konnten sich nun nicht darauf verlassen, dass der Wolf wieder aus seiner Trance 'aufwachte'. Oh Götter, sie mussten hier weg!
Als Lor dann plötzlich auf Saraki zuschoss, wollte sein Körper schon aus Instinkt heraus reagieren, da spürte er noch etwas pelziges zwischen seinen Pfoten... Sein Blick schoss nach unten und er erkannte den anderen Welpen. Na super! Nun gut, kämpfen war also nciht drin, nun musste er auf die kleinen acht geben. Ihnen durfte nichts passieren.... er konnte sie nicht in irgendeine Ecke setzen und ihnen befehlen dort zu bleiben... zu groß war die Gefahr, dass die Menschen hinter den Kisten sich an die Welpen heranschleichen könnten. Jaro schüttelte energisch den Kopf - er schob Aki mit seiner großen Pfote ein Stück unter sich, damit sie im Schutz seines Körper stand.

"Beweg dich nicht hier weg, hörst du!?", zischte er Aki zu, hielt Caylen aber weiterhin im Maul. Beide Welpen konnte er nicht tragen.... aber irgendetwas musste er doch tun können?! Seine grünen Augen suchten wie wild nach einer Lücke im System der Angreifer.. bis jetzt hatten sie nur Lor los geschickt... seine Lefzen hoben sich stumm... sie saßen wirklich in der Falle.....

[Will kämpfen, sieht sich dann aber in der Position auf die Welpen aufzupassen... sucht nach einer Lücke in der Angreiferfront]

Würfeln: Lors Attacke Wurf – Diff 5
• (8W10) Würfeln würfelt [1] [3] [4] [6] [6] [8] [8] [8] - Summe: 44
4 Erfolge
Würfeln: Sarakis Ausweichwurf (Geschick + ausweichen) – Diff 6
• * (7W10) Würfeln würfelt [1] [4] [5] [8] [8] [9] [9] - Summe: 44
3 Erfolge
SL Verzicht auf Schadenswurf


Doch Lor reagierte nicht aus Sarakis Flehen, noch auf das warnende Wuffen von Lex oder das offene Knurren von Vylen. Im letzten Moment seines Ansturms versuchte Saraki ihm aus dem Weg zu springen, doch der Kopf des Rüden schwang in der Bewegung herum und verfolgte ihr Fluchtbahn. Zwar verfehlten seine todbringenden Zähne ihren Körper, doch sein Schädel knallte hart gegen ihre Flanke und brachte sie aus dem Gleichgewicht.
Noch immer war der Blick des Roten so starr, als würde er jemanden direkt nieder starren wollen, als er bei seinem Manöver kurz in die Augen der Fähe blickte. Keine Mimik regte seine Züge – keine Drohgebärde, nicht einmal ein blecken der Zähne. Außer, um direkt zuzuschlagen. Die einzigen Laute, die von ihm kamen, waren das Donnern seiner Pfoten und das scharfe Geräusch seinen zuschnappenden Kiefers und ein leiser Piepton, der von seinem dichten Halsfell fast geschluckt wurde.
Doch auch Lex reichte es nun. Was auch immer hier vor ging: Lor machte Ernst!
‚Er hat nicht nur versucht Saraki einzuschüchtern…’
Nein… diese Attacke hatte genug Inbrunst in sich, um eine Tötungsabsicht deutlich zu machen.
Während die Menschen das Geschehen wachsam beobachteten und einer von ihnen an einer kleinen Box in seiner Hand herum drehte, sprang Lex seinem Bruder entgegen und versuchte ihn von Saraki weg zu treiben.

Würfeln: Lex Attacke Wurf – Diff 6
• (7W10) Würfeln würfelt [1] [4] [6] [8] [9] [10] [10] - Summe: 48
4 Erfolge | 2 davon sehr gute
Würfeln: Lors Parade Wurf – Diff 5
• (8W10) Würfeln würfelt [1] [3] [3] [3] [5] [6] [7] [7] - Summe: 35
3 Erfolge

Offenbar war Lor zu lange damit beschäftigt gewesen, mit seinen Blicken der hellen Fähe zu folgen, denn als Lex vor seiner rechten Schulter auftauchte, den Kopf senkte um ihn anschließend halb von unten in einem Biss gegen seinen Hals zu führen, schaffte es Lor nicht mehr den Angriff abzuwehren.

Würfeln: Lex Schadenswurf
• (4W10) Würfeln würfelt [6] [9] [9] [10] - Summe: 34
Würfeln: Lors Soaken, Fellwert-Kategorie 2
• (3W10) Würfeln würfelt [3] [7] [10] - Summe: 20
Würfeln: Erteilter Schaden: 2

Lex Zähne fanden Halt und durchdrangen das dichte Fell am Halse seines Bruders weit genug, um gegen die Haut darunter zu kratzen…als sich Lex Zähne jedoch in etwas anderes, hartes hakten, riss er erschrocken den Kopf zurück.

Vylens Blick war indes wie der Jaros auf die Menschen und eine mögliche Lücke in ihren Reihen gerichtet. Doch die Menschen standen dicht und schienen nicht bereit zu weichen. Grell leckte das Feuer an dem Fell des Wolfes empor und ließen ihn wie eine lebende blaue Fackel erstrahlen, während er den Zweibeinern mit offenem Fang drohte.
Caylen hing schlaff in Jaros Maul, doch seine Augen waren rund – vor Entsetzen, wie vor Staunen, angesichts dieser Situation, die ihn völlig überforderte.
“Warum greift der uns an?“
fragte er nur fassungslos, nicht in der Lage zu verstehen, was nun schon wieder vor sich ging.
Sein Blick ging aus einer seltsamen Regung heraus nach oben und als seine jungen Augen auf die Künstliche Sonne blickte, deren Licht plötzlich so seltsam zu flackern begonnen hatte, zog sich seine Rute bis zu seinem Bauch zurück.

Und dann war das Entsetzen überall.
Mit einem Schlag war es dunkel. Nach ein paar letzten schwachen Kampfversuchen, war das Licht der falschen Sonnen über ihnen erstorben. Auch wenn das Licht der echten von den Rändern der Plattformen zu ihnen zu dringen versuchte, überdachte sie der Schatten der höheren Ebenen und die Augen der Wölfe brauchten eine Weile, um sich an die neuen Sichtverhältnisse zu gewöhnen. Um sie herum schrien nun die Menschen, doch ihre Panik wurde von dem Beben des Bodens unter ihnen fast verschluckt.
Als einziger strahlender Lichtpunkt brannte Vylen in der Finsternis und sah sich entsetzt nach allen Seiten um, während er taumelnd versuchte sein Gleichgewicht auf dem sich bewegenden Boden wieder zu finden.
“Was ist hier los?!“

Aki zitterte leicht, wagte es nicht einmal mit dem Kopf zu nicken und wuffte ein leises. "Ja.." gen Jaro, der sie anwies sich ja nicht von der Stelle zu rühren.
Saraki wurde von der Wucht von Lor's Schädel von den Pfoten gerissen. Sie verlor ihren Halt und holperte über den harten Boden, ein Stückchen von Lor und Lex weg, welcher nun auf seinen Bruder zu gestürmt kam um der hellen Fähe zu helfen.
oO( Er hätte mich bei nahe....! Lor...das.. bist das wirklich du?) fragte sie sich innerlich, als sie die Ohren anlegte und versuchte wieder auf die Beine zu kommen.
Ihre Ohren Zuckten nervös, als sich das Licht plötzlich dämmte, bis nur noch das Flackern von Vylen's Flammen zu sehen war und der Boden anfing zu beben.
Sie versuchte sich auf den Beinen zu halten und blickte sich um. Dann aber wieder angespannt zu Lor und Lex, die so wohl beinahe in einander verkeilt waren, das sie sich nicht dazwischen traute.
"Was soll das?! Was ist los? LOR, hör auf!" bellte sie und gab ein leises Winseln von sich.
Die kleine Aki hatte sich eh schon mit dem bauch auf die sich bebende Erde gedrückt um nicht zu fallen und hielt sich dich bei Jaro.
"Ich mag das nicht..." quiekte sie leise.

Hilflos und geschockt musste Jaro nun zusehen wie der mächtige Lor zum Angriff überging, Saraki allerdings in letzter Minute noch auswich. Sein Herz schlug so schnell und hart gegen seinen Brustkorb, dass er Angst hatte er würde bersten und explodieren. Die grünen Augen des Rüden waren weit geöffnet und im ersten Moment wollte er lossrpingen eben so wie Lex es in dem Augenblick tat, doch da erinnerte er sich wieder an die Welpen, die in seinem Schutz standen. Seine Lefzen hoben sich stumm, während er Caylen noch immer im Maul trug.

"Er ist nicht er selbst.", antwortete er dem Welpen unbewusst. glaube ich zumindest, dachte er stumm und musterte die Menschen weiterhin. Er verstand nichts mehr ... konnte nicht erahnen was hier vor sich ging. Auch Fullmoonstars Bruder schien in der Macht der menschen gewesen zu sein und Jaro hoffte einfach dass irgendwo in Lor ... noch Lor steckte. Oder hatte er sie verraten? Hatte er die ganze Zeit für die Menschen gearbeitet? Der große Rüde wusste gar nichts mehr.... Verwirrung lag in seinen Zügen, als es plötzlich dunkel wurde und Jaro zusammenschreckte, als hätte er erneut diesen elektrischen Schlag abbekommen. Aus Instinkt heraus sah er sich in der dunkelheit um, war im ersten Moment aber blind. Das Schreien der Menschen irritierte ihn noch mehr und seine Mähne stellte sich noch mehr auf, während er bedrohlich knurrte und sich nach einem Ausweg umsah. Er konnte wieder etwas sehen ... doch das Chaos war perfekt, als der Boden unter ihnen bebte und der Rüde versuchte seinen Halt wieder zufinden.... Er hörte Vylens Stimme, doch etwas anderes zwängte sich in seine Gedanken.

"Egal! Wir müssen die Panik nutzen und hier abhauen!", schlug jaro vor und die grünen Augen verengten sich misstrauisch, ehe sie in der Dunkelheit nach einem Ausweg suchten...

[Jaro bleibt bei den Welpen und ist selbst in panik... schlägt aber vor das Chaos zu nutzen, um von dem Schauplatz zu fliehen]

----------

Agro blickte Tarjan noch einen Moment nach, als dieser sich daran machte die steilen Hänge empor zu klettern. 'Viel Glück...' verabschiedete er das Vierauge in Gedanken, ehe er sich zum Rest der Truppe umwandte. „So...dann lasst uns mal ausschwärmen und sehen, was wir hier so finden. Wir klettern am besten nicht selbst irgendwo raus, wenns nicht sein muss, sondern halten uns besser hier unten.“ Er sah zu Karo „Wir haben nämlich keinen klebrigen Matsch an den Pfoten.“

Hinter ihm würden die Gerüche und Geräusche seiner Gefährten rasch schwächer, während die Luft allgemein auffrischte. Die Bergluft begrüßte ihn kalt, der Wind zerzauste Tarjans graues Fell. Er war alleine – und für einen Moment versprachen die Felsgiganten, die so grau waren wie der Wolf selbst nichts als Freiheit. Es fiel ihm nicht allzu schwer einen halbwegs begehbaren Pfad zu finden, dem er hinauf folgen konnte. Obwohl keine frische Witterung nach irgendeinem Lebewesen, abgesehen von ein paar kreuzenden Bergziegen zu erschnüffeln war, kam es Tarjan vor, als wäre dieser Weg früher sicher häufiger genutzt worden. Und als er Schließlich sah, was sich in Mitten der Felsvorsprünge auftat, wusste er, dass er Recht damit hatte. Stumm lag der steinernde Menschenbau vor ihm, hinein gehauen in den Stein der Berge selbst.Die riesige Haupttür, gefertigt aus schimmerndem Metall stand einen Spalt weit offen, doch aus dem Inneren drangen weder die befürchteten Gerüche, noch Geräusche von Menschen. Das einzige Zeugnis, dass dieses Ding wirklich von den haarlosen Affen geschaffen worden war, waren die von der Sonne weiß gebleichten Skelette und Knochen auf dem flachen Platz vor dem Eingang.

Revy hatte ihren Kopf auf Tarjan´s Schulöter gelegt und den bekannten, vertrauten und beruhigenden Duft seines Felles eingesogen. Kurz hatte sie ihre gelben Augen geschlossen, doch als Tarjan dann meinte, sie solle sich ausruhen und er würde ohne sie die Gegend erkunden gehen, da konnte Revy nicht anders als ihn geschockt und mit Unverständbis in ihrem fragenden Blick anzustarren. Der Rüde hatte sich aber schon abgewandt und erklommm bereits die ersten Felsspitzen. Die Schwarz-Weiße Fähe sah Tarjan mit sehr gemischten Gefühlen nach und seine Worte hallten ihr noch immer in den Ohren. Ausruhen sollte sie sich... alleine... und ohne ihn... Warum? Warum... hatte er sie nicht mitnehmen wollen?
Besorgt verlor sie den Grauen Rüden schließlich aus den Augen. Lange starrte Revy noch das Bergmassiv vor sich an, hoffte, dass Tarjan keinem Menschen, Kampfeslustigen Hund oder einer anderen Gefahr begegnen würde, und noch immer konnte sie das Gefühl des "Ausgeliefert seins" nicht ganz abwenden. Unbehagen wallte in ihr auf und auch ein wenig Misstrauen, Angst und ein unbekanntes Gefühl. Sie blickte zu Agro als dieser zur Jagd aufrief. Unsicher wandte sich Revy von dem Felsmassiv ab und trottete zu dem Wüstenwolf herüber. Jagen... Sie und Jagen... Sie hatte bisher noch kein eigenes Beutetier gerissen... zumindest kein Großes... Sollte... Sollte sie das sagen? Revy fühlte sich komisch, als sie neben Agro stand. Nicht, dass deswegen der Gruppe eine potentielle Mahlzeit entwischte, nur weil sie (Revy) noch keine Erfahrung in Sachen Jagd hatte... Komisch, worüber man sich so Gedanken machen konnte, wenn man Angst hatte.


[Revy sieht erst Tarjan hinterher, trabt dann aber zu Agro und den Anderen hinüber, wartet auf die Jagd und überlegt ob sie ihre "Jagdunerfahrenheit" beichten soll]

Revy ist bei: Tarjan, Agro, Karo, Whyko, Alvaro und Kiara

Mit einem etwas seltsames Gefühl in der Magengegend sah er dem Späher hinterher und konnte nicht einmal direkt zuordnen warum er sich so fühlte. Er tat diese Empfing mit einem sachten Kopfschütteln ab und blickte für einen winzigen Moment erneut zurück, ehe er die Stimme des Wüstenprinzens vernahm. Für einen kurzen Augenblick war dieses Gefühl erneut da... und endlich konnte Whyko es einordnung
"Wir bleiben aber zusammen, nicht?" platzte er heraus und die roten Augen musterten seine verbliebenen Freunde...
Er wagte es nicht zu zählen... er hatte furcht darüber nachzudenken wie viele sie nun schon verloren hatten... sie waren ein bisschen mehr als eine Hand voll... Einst waren sie viele, hatte er das Gefühl gehabt und er vermisste die Wölfe, die ihm am nächsten standen.... und vorallem die Halbwölfin Hellena. Was für eine Frage, die er gestellt hatte
"natürlich bleiben wir zusammen.. wir jagen" murmelte er vor sich hin und war sich nicht mal sicher, ob die anderen das vernehmen konnten. Oh wie verhielt er sich hier nur? er musste wieder einen klaren Kopf bekommen.... aber er fühlte sich so verdammt allein... ein wenig unbeteiligt sah er in die Runde und wartete darauf, dass die anderen los gehen würden... kurz sah er in die Richtung, in die Tarjan verschwunden war und dann wieder in die Richtung aus der sie gekommen waren... er seufzte

[Fühlt sich nicht gut dabei, dass Tarjan vorgeht, wartet dann ab, was die anderen tun würden]

Bei: Revy, Tarjan, Agro, Karo, Alvaro, Kiara

Sein blick folgte eine ganze weile Tarjan dem Späher als er sich auf den Weg zum Erkunden machte, dann sah er wieder in die Runde. Es war tragisch das man wohl erst Freunde verlieren mußte damit man die anderen der Gruppe besser kennen lernte. Doch er würde Lor wiedersehen, er war ihm doch etwas schuldig und Misae sowie Kirinu und auch die anderen würde er nicht verloren geben! Dann schaute der Stämmige Rüde wieder zu ihrem Alpha, er hörte dessen Anweisungen und Warnungen das sie nur in Ausnahmesituationen klettern sollten, das war dem nicht so ganz Agilen Rüden im Grunde sehr recht „In Ordnung Agro“ ein kurzer blick ging zu Whyko der wohl angst hatte es könnte beim aus schwärmen jemand verloren gehen. So ganz unbegründet war das wohl nicht. „Falls wir auseinander gehen würde ich Zweiergruppen vorschlagen. Zwei Wölfe suchen doch besser als einer?“ Schließlich wartete Alvaro auf das Zeichen zum Aufbruch. Eine Jagt?! Vor zwei Monden hätte er sich das nicht träumen lassen doch war er durch die Strapazen schneller und stärker geworden. Mit der Zeit schaffte er es die Nachteile seines stämmigen Körperbaus auszugleichen. Wüssten das seine Eltern, vermutlich wären sie stolz auf ihn.

[blickt Tarjan nach | äußert seine Meinung | Wartet auf den Aufbruch]

Bei: Revy, Tarjan, Agro, Karo, Whyko und Kiara

Der kräftige Jungwolf kratzte sich hinter einem Ohr, mit seiner einen Hinterpfote und blickte dem Späher ohne Bedenken nach. Er vertraute ganz auf die Fähigkeiten Tarjans und machte sich im Gegensatz zu den Anderen, keine großen Sorgen um den Rüden. Er würde schneller wieder hier sein, wenn er alleine los zog, so glaubte Karo.
Dann stand er wieder aufrecht da. Karo hatte selber keine große Erfahrung im jagen. Seine bislang einzige selbstgerissene Beute war eine Hand große Spinne in den Höhlen damals gewesen, aber das musste er Revy und den Anderen ja nicht unter die Nase reiben. Jetzt konnte er in Tarjans Abwesenheit zeigen was er konnte!
Der junge Rüde zog ein selbstsicheres Grinsen gen Whyko.
"Klar bleiben wir zusammen! Wir kreisen die Beute ein, wenn jemand etwas gefunden hat. Ich könnte ne ganze Bergziege alleine futtern, so hungrig bin ich."
Sein Blick glitt wieder rüber zu der kleinen Fähe, vor der er angeben wollte mit seine 'Talent' und er hoffte inständig das sie ihn auch beobachten würde wenn es soweit war.
"Dann los. Mal sehen was wir hier unten finden können!" wollte Karo sie anspornen und hopste los. Als erster etwas zu entdecken und es vielleicht zu den anderen zu Treiben... ja das würde sicher gut bei Revy ankommen dachte er sich. Und die Anderen konnte er damit vielleicht auch beeindrucken. Also begann er im laufen zu schnuppern und sich immer wieder suchend um zublicken. Auch zu den etwas höheren Felsen.



[Sieht Tarjan nach, antwortet Whyko und wittert seine Chance um Revy zu beeindrucken und macht sich auf die Suche nach etwas zu Futtern.]
Bei: Revy, Tarjan, Agro, Alvaro, Whyko und Kiara

Tarjan schloss genüsslich die Augen, hob die Nase gen Himmel und lies sich den kühlen Bergwind durch sein Fell streifen. Deutlich spührte er wie sich die Muskeln entspannten unter dem sich sacht wiegenden Fell. Es hatte etwas klares, reines dies ungewohnte fehlen von witterung. Weit entfernt: der Geruch von Schnee und ein paar Tiere, die er nicht kannte aber grob als mögliche Beute einstuften würde. Darum würden sich die anderen kümmern...
Mit einem sanften, kaum zu sehenden, Lächeln sah der Späher wieder auf den Pfad unter seinen Pfoten, er freute sich schon auf ein leckers stück Fleisch, bei seiner rückkehr. Das Rudel würde schon was finden.
Plötzlich zeigten sich vor ihm die bauten der Menschen, der erste Impuls lies ihn flach auf den Boden Fallen um nicht so leicht gesehen zu werden. Die Ohren weit aufgestellt schlug sein Herz schneller. Doch die Nase witterte nichts, kein Menschen, kein feuer was wonach sie häufig stanken. Dieses komsiche Gestein, das glänzt wie Wasser, und den eingang zu ihrer Höhle schützte war aber eindeutig Menschenwerk. Als nach einer ganzen weile noch immer kein geräusch von dort zu hören war erhob sich Tarjan vorsichtig wieder. Aufmerksam zu den Seiten sichernd näherte er sich dem Spalt, dem Frieden noch immer misstrauend. Verwundert schnupperte der Rüde an einem der Gerippe, die hatte er noch nie so gesehen. Mit sicherheit sind hier welche dieser Mesnchen verendet. Aber meistens verscharrten die toten und liesen sie nicht so frei zugänglich. Was hier wohl passiert war? Neugierig linste Tarjan in den spalt der Tür um etwas zu erkennen bis seine vorsicht nachgab und der Graue Rüde sich bedacht in den spalt schob...


[Allein auf dem Gebirgspass, entdeckt die Menschlichen Kadaver beginnt damit die Bauten zu erkunden]

Kiara schüttelte sich. oO(Ausschwärmen? Sehen, was wir hier so finden?...) Agros Worte gefielen ihr nicht, obwohl sie wusste dass das vermutlich die beste Idee war. Klar, alles war besser als einfach nur so herum zu stehen und auf … ja, worauf eigentlich? … zu warten. Andererseits sollten sie auch jede Ruhe genießen, oder? Kräfte sammeln...
Aber letztendlich würde der weißen Fähe eine Aufgabe auch gut tun. Etwas zu tun zu haben, war wirklich besser als alles andere. Kiara's Gedanken kreisten umher, während sie dem Tarjan hinterher blickte. Kurz darauf ertönte Whykos sorgenvolle Frage, die sich vermutlich an Agro, der mittlerweile zum Glück das Kommando übernommen hatte, richtete. Whyko sprach genau das aus, was die Fähe selbst dachte. Und ein Blick auf den schwarz-roten Rüden verriet ihr, dass er sich auch ähnlich fühlen musste, wie sie selbst. Wahrscheinlich wie sie alle. Angst war ein... merkwürdiges Gefühl. Kiara durfte nicht zulassen, dass es von ihr Besitz ergriff. Sie musste jetzt hoch konzentriert bleiben. Reflexartig rückte sie ein Stück näher an Whyko heran. Alle sprachen vom Jagen, das musste wohl bedeuten, dass Agro das gemeint hatte. Ja... warum auch nicht, was denn sonst. Jagen klang nach einer guten Idee. Sie hatte seit Ewigkeiten nicht mehr in einer Gruppe gejagt. Ihre braunen Augen huschten erwartungsvoll zu Agro. Wer hätte gedacht, dass sie ihn so schnell mit diesem Blick ansehen würde. Doch es war ein gutes Gefühl. Ein Gefühl von Sicherheit. Ob Illusion oder nicht, es war da... und könnte ruhig länger bleiben.
Bei Karos aufschäumender Motivation konnte die Fähe nicht anders, als einen Hauch von Glück zu empfinden. Ja... sie sollten das alles genießen. Das sollten sie wirklich.

[Hört zu und wartet ab]

 

 

 

Zurück