SLalala:
Turm: Die flackernden Augen des Steinwolfes fuhren zu Alvaro herum, ohne, dass der Wechsel zwischen Fähe und Rüde geendet hätte. „Menschen? Hier sind keine Menschen mehr. Aber sie suchen. Sie suchen die Sterne. Das Auge wird sie verbrennen...es wird uns alle verbrennen. Rot und heiß, wie Feuer.“ „Er meint den roten Stern....“ flüsterte Agro und sah gebannt auf das Bildnis, das nun ihn ansah „Das Auge des Untergangs.“ bestätigte die Stimme im Stein. „Die Menschen haben uns aus unseren Körpern geholt und hier eingesperrt, um ihnen zu dienen. Sie haben Angst vor dem Untergang und auch vor dem Auge. Aber sie sind schlau....sie wissen, dass wir Wölfe mehr sehen, als sie. Wir können alles sehen...Durch uns haben sie beobachtet. Doch sie verstanden kaum, was die Sterne ihnen gesagt haben. Trotz ihrer Schläue wussten sie nicht, wie sie es aufhalten sollten. Aber sie versuchen es immernoch, oh ja. Aber es wird nicht gelingen...sie haben große Angst vor dem Auge...und vor IHM.....“

Berg: Nachdem der alte Wolf die Umgebung geprüft hatte, stimmte Baakin schließlich zu, vorerst etwas zu rasten. Doch während der Alte schnell in einen tiefen Schlummer fiel, fand Raskur einfach keine Ruhe. Irgendetwas hielt ihn wach, aber er wollte Baakin auch nicht stören, denn so, wie er den Altwolf kante, würde ihm das garnicht gefallen und Ras eine ordentliche Anschnauze erhalten, wenn er wegen nichts störte. Eine ganze Weile wusste der Junge nicht wirklich, was es war, das ihn nicht schlafen ließ. Dann wurde ihm das Geräusch bewusst, das tief aus der komischen Höhle zu ihm herauf hallte. Wie das Schlagen eines großen Herzens. Der Geruch eines der Wölfe, deren Spur sie gefolgt waren, verlief immernoch recht frisch mitten hinein. Allerdings hatte dieser Wolf die Höhle alleine betreten und auch wieder verlassen, ehe sich sein Geruch mit dem der anderen mischte und von dem Ort der Höhle fort führte.

Revy: Gebannt, gespannt aber auch ein wenig ängstlich und verwirrt beobachtete Revy was sich vor ihr abspielte. Sie fand diese Körperlosen Stimmen, die auch noch gleichzeitig Rüde UND Fähe zu sein schienen, bemerkenswert und gruselig zugleich und doch hing sie an ihren Stimmen und sog ihre Erzählungen in sich ein. Als sie die Sterne erwähnten, zuckte die Fähe zusammen und sah auf ihre Brust, sie dachte an ihren Stern. Eine Weile zogen wieder die Erinnerungen daran wie sie ihn bekommen hatte vor ihrem Auge vorbei, doch schnell holten die Stimmen sie zurück ins Hier und Jetzt. Revy sah sich im Kreis der Wölfe um. Sie war froh, dass sie hier waren. oO( Ein roter Stern… Untergang…) dachte Revy beunruhigt bei sich während sie zu Agro hinüber sah. oO(Menschen… können uns aus unseren Körpern holen? Aber… wie?) Ein eiskalter Schauer ließ Revy frösteln. Sie dachte an ihre Kette zurück, die sie Nazir geopfert hatte, auch diese hatte nach Mensch gerochen, der Grund warum sie sie damals behalten hatte. Plötzlich war ihr mulmig zumute und sie war insgeheim froh, dass sie die Kette nicht mehr bei sich trug. Die letzten Worte der Körperlosen Stimme verstand Rey jedoch kaum, zu seltsam und Furchteinflößend waren sie. "Wer… wer ist "Ihm" ?" fragte sie vorsichtig und hatte Angst vor der Antwort.

Tarjan hielt sich weiterhin im Hintergund, während die anderen die Befragung fortsetzten. Wenn sich in diesem Moment jemand umgedreht hätte, wäre ihm ein leichte Unruhe des Rüden aufgefallen. So ganz vermochte er den aussagen noch nicht zu folgen. Angestrengt sann er darüber nach wohl wissend das die Erkenntnis über solche mystifizierte Aussagen sich meist im Nachhinein offenbarten. Den kopf gesengt die Ohren aufmerksam aufgestellt, setzte er leise wie eine Feder doch immer wieder die Läufe vor und machte Schritte der Unruhe wegen

Whyko ließ sich auf seine Hinterläufe sinken und legte zeitgleich den Kopf schief. Er hatte es wirklich nicht so mit diesem prophetischen Quatsch und diesen geheimnisvollen Wörtern, mit denen die Scherbenwölfe gerade um sich warfen. "Der rote Stern?" kurz blickte der junge Wolf etwas ungläubig hinauf zum Himmel und fasste dann wieder den fremden ins Auge... oder DIE Fremden... "Könnt ihr denn nicht mal normal mit uns reden?!" platzt es dann aus ihm heraus und etwas genervt zuckten seine Ohren hin und her ... er schielte kurz zu Revy und zu all den anderen ... "Wie machen sie das? Wie haben sie euch hier eingesperrt? Ich hätte nicht gedacht, dass die menschen soetwas können!" Aber im selben moment kam ihm das schon wieder blöd vor... hatten sie nicht die Sterne fallen sehen? waren sie nicht alle von einem riesigen Stein am Himmel mit einem sehr hellen weißen licht bewusstlos geworden? Es geschahen schon längst so viele dinge, die sich außerhalb seiner Vorstellungskraft bewegten.... warum wunderte es ihn dann immer noch, dass die menschen die Wölfe scheinbar von ihren Körpern getrennt hatten und sie in dieses Ding gesperrt hatten...

Karo war noch immer recht verunsichert und schweigsam gegenüber den Körpergelösten Wolfsgeistern. Still lag er mit dem bauch auf den staubigen Boden gepresst, nahe der Treppe und lauschte ihren Worten. Er hatte zwar nun keine große Angst mehr, da die Geister nichts böses wollten. Aber etwas was man in der Not nicht einmal beißen konnte, war immer unheimlich. Vielleicht konnten sie ja sogar Gedankenlesen? Schweigsam hatte er die Ohren nach vorne gelehnt und verhielt sich unglaublich ruhig. Nicht so vorlaut wie sonst gerne. Vielleicht lag es aber auch nur an der dämmernden Müdigkeit die noch immer in seinen Knochen steckte. Das konnte einen schon irgendwie leicht betrunken wirken lassen. oO( Whyko hat recht... ich versteh das gebrabbel von denen auch nicht wirklich....)

Kiara lauschte angespannt den Worten des merkwürdigen Wesens. Es war einmal wieder typisch: Sie vernahm den Klang der Stimme, verstand die einzelnen Worte... nicht aber den Sinn dahinter. Mit zusammengekniffenen Augen musterte die Fähe ihre Umgebung, während ihre Ohren nervör hin und her zuckten. Sterne verbrennen? Wie soll das gehen? Sie war froh, dass sie an ihrem Platz blieben.... den Himmel erleuchteten... und einem – egal wo man sich befand – immer ein Gefühl von Sicherheit vermittelten.... und diese Sterne sollten nun einfach verbrennen? Als Agro kurz darauf aber den roten Stern erwähnte, flackerte für einige Zeit etwas schwach in ihrem Gedächtnis auf. Weitere Worte folgten... und bald schon war es ihr nicht mehr möglich, den Blick umherwandern zu lassen.... gebannt starrte die Fähe das Wesen vor ihnen an... und sie fühlte sich mit einem Male wie gefesselt von den Stimmen, die ihre Geschichte erzählten. Beinahe spürte sie, wie sie sich um ihren Körper legten und ihre Muskel lähmten.

Alvaro blick blieb auf der Umringten Steintafel hängen und er wartete ihre Antwort ab, also dieses mal keine Menschen die sie möglicherweise wieder auseinandertreiben wollten. Sie sollten zumindest für den Moment ruhe haben, er war deutlich erleichtert das zu vernehmen. Nur war es beunruhigend zu hören das es die Zweibeiner anscheinend schafften den Geist eines Wolfes aus seinem Körper holen und in so ein Ding sperren konnten. Da drin konnten die beiden wohl nichts mehr tun außer zu reden, komplett ihrer Freiheit beraubt nur noch zu existieren. Unvorstellbar, ob sie das vielleicht auch mit denjenigen gemacht hatten die sie laut Tarjan nicht mehr sehen sollte. Nein das durften sie nicht, das konnte nicht sein. Er schüttelte sich und hörte weiter zu, nun wußte er mehr? Die Wölfe würden nicht einfach ihr ende Finden wenn sie ihren Urvater nicht befreien konnten. Die Menschen würden genauso ihr ende Finden? Alvaro empfand die Vorstellung Genugtuuend das die Zweibeiner im Fall des Scheiterns wohl ebenfalls vernichtet würden wie sie selbst. Aber so weit war es ja noch nicht? Der Wächter trottete an einer freien Stelle unweit des Abgrundes und überblickte prüfend die Umgebung. Das gefiel dem jungen Rüden von hier könnte er die von dieser Seite des Turmes die ganze Umgebung überblicken. Möglicherweise fühlte sich so einer der großen Raubvögel.

Baakin nutzte die zeit wirklich zum schlafen. Seine alten Knochen schmerzten vom Aufstieg und der mühevollen Wanderung der letzen zwei Wochen. Der alte Graubraune Rüde, wirkte, so eingekauert und schlafend so zerbrechlich und klein. Und doch hatten die letzen 14 Tage mehr Sinn für ihn gehabt als die Wochen davor, als er sich alleine in seinem ausgeweiteten Fuchsbau verkroch und sich von schäbigen Ratten ernährte. Der schwerhörige Alte Wolf, zuckte dennoch mit den Ohren. Alte Gewohnheiten, wenn mans stehts alleine war, musste man doch wachsam sein. Er linste mit einem Auge gen Raskur, von dem eine gewisse Unruhe auszugehen schien. " Kannst du nicht schlafen?" fragte er mit rauer, rauchiger Stimme und hob langsam den müden Kopf, im die Richtung zu schauen, in welche der Jungwolf blickte.

Raskur versuchte auch zu schlafen und sich etwas auszuruhen doch wollte ihm das einfach nicht gelingen er schob sich von einer Seite auf die andere, rollte sich zusammen und lag sogar kurz auf den rücken doch wollte er einfach keine ruhe finden. Raskur blick blieb lange auf Baakin hängen und entschied sich ihn vorerst nicht zu wecken da er älter war und mehr ruhe brauchte als er selber. Raskur wusste nicht so recht was er machen sollte als ihm ein Geräusch auf erst wusste er nicht woher es kam und wo er es zuordnen sollte also Lauschte er erst mal nur, als er dann merkte das das Geräusch direkt aus der komischen höhle zu ihm vordrang. Erste wusste er nicht was er tun sollte doch dann entschied er sich vorsichtig nach gucken... doch dann zuckte er zusammen als Baakin ihn fragte ob er nicht schlafen können schließlich ging er davon aus das Baakin schlief. Raskur hielt mitten in der Bewegung an die er gerade vollziehen wollte um einen blick in die Höhle zu werfen, nun fühlte er sich irgendwie ertappt und setzt sich wieder...“nein... nein kann ich nicht“ antwortet er Baakin knapp und wusste jetzt nicht so recht was er tun sollte

SLalala: Turm: Agro schien mit jedem Wort der komischen Wölfe im Stein mehr eingeschüchtert. „Lanigir....meint ihr Lanigir?“ fragte er leise.
Die Wölfe antworteten ihm nicht, sondern wandten sich an Whyko „Wir wissen nicht wie sie es getan haben. Wir können uns kaum an das erinnern was war bevor wir hier waren. Es tut weh....“ und tatsächlich kniff der aufflackernde Rüde schmerzvoll die Augen zusammen. „Aber ihr......ihr tragt Sterne in euren Herzen....seid ihr die SEINEN?“

Als Alvaro den Blick über die weite Landschaft schweifen ließ, stellte er fest, dass der Turm genau passend lag, um von dem Bergen hinab auf das flachere Land zu blicken, das noch vor ihnen lag. Was ihm sofort ins Auge fiel war eine große Fläche über der Lichter zu tanzen schienen. Von diesem Ort ging ein seltsames Glühen aus, das in der Nacht gut zu sehen war, sobald man über die Felsen blicken konnte, die ihn am Boden noch vor ihrem Blick verbarg.


Berg: -freie Interaktion-

Revy: Nun war es also soweit… Revy verstand gar nichts mehr. Sie starrte das Geisterbild einfach nur noch an und bei der Erläuterung der Schmerzen, stellte sich ihr Nackenfell auf. Es war einfach unheimlich was hier geschah. Verstohlen sah sie sich erst zu Whyko um, als dieser angesprochen wurde, doch dann suchte Revy den Blick Tarjan´s. Ihr war das alles unheimlich und so recht wusste sie nicht was sie von all dem halten sollte. oO( Man… man vergisst seine früheren Erinnerungen, wenn die Menschen einen in dieses… Gefängnis sperren?) Revy zitterte leicht. Die Fähe starrte wieder auf das Bild des Rüden. Konnte man ihnen vertrauen? Ja, sie trugen die Sterne in sich, aber mussten diese Wesen das wirklich wissen? Revy war sich unsicher und schwieg deswegen erst einmal weiter.

Tarjan erhob die stimme auf der letzten Frage und die unsicherheit lies sich abschütteln "ja, sind wir" gab er von hinten zur Antwort. Zuvor hatte sich sein Blick kurz mit dem von Revy gekreuzt, sie wirkte verwirrt und unsicher. Gern hätte er ihr das genommen doch er wusste mittlerweile das es nicht so einfach ging wahrscheinlich wusste er auch hier den weg nicht ihr Sicherheit zu geben. "wir sind auf der Suche nach den Sternen um IHN zu befreien" erläuterte der Späher als er vortrat, im vorbeigehen streifte sein Kopf kurz das Fell der schwarz weißen Fähe. Neben Agro kam er zum stillstand, sein blick auf die Erscheinung gerichtet. Nur wenig lies äußerlich auf die Aufgeregtheit des Rüden schließen. Der Kopf knapp über den Schultern, die Rute locker hängend wartet Tarjan auf ein Antwort bzw. eine weitere Ausführung. Auch wenn ihm Fragen auf der Zunge brannten wollte er erst einmal abwarten weshalb der flackernde Wolf danach fragte ob sie die auserwählten wahren

Karo zuckte neugierig mit den Ohren. Tarjan ergriff die Führung und bejate ihre Frage. Der Späher musste den Geisterwölfen vertrauen, wenn er es ihnen so leicht verriet, aber was hatten sie von den Gebundenen Geistern wirklich zu befürchten? Vielleicht wussten sie mehr und konnten ihnen helfen? Jedoch, was würden sie von hier aus sehen können? Oder gesehen haben. Karo blinzellte mit den Augen Durch seine starke Müdigkeit kam es ihm so vor als würde Realität und Traumwelt miteinander verschmelzen. Als wäre dies alles hier gar nicht wirklich und,... vielleicht lag er ja wirklich noch draußen, irgendwo zusammengerollt zwischen den Felsen und schlief? Sein Blick anderte müde durch die Reihen der Wölfe, die ebenfalls mit ihm den Turm erklommen haben. Es drohte keine gefahr hier, also konnte er sich trauen das ganze etwas vorran zu treiben? Nicht nur aus eigennutz um endlich den verdienten Schlaf finden zu können. " Was von den dem, was sie wissen, können wir zu unserem Vorteil nutzen?" wagte es Karo zu fragen und blieb liegen.

Whyko hob die Ohren und gleichzeitig den Kopf - "JA!" sprudelte es aus ihm heraus und sofort plusterte sich sein Brustfell etwas auf, als er etwas stolzer als normal verkündete: "Wir sind die Auserwählen!" Er hoffte natürlich inständig, dass 'die Seinen' auch gleich bedeutend mit dem Wort Auserwählte war. Ansonsten würde er ziemlich blöd dastehen. Dennoch blickte er kurz zu Agro und dann wieder zu den Wölfen... sorge in seinem Blick. "Es tut weh?" Aber sie hatten doch gar keine Körper mehr... konnte es dann dennoch so schmerzhaft sein? "Lanigir... ihr meint lanigir, nicht wahr?" griff er die Frage von Agro noch einmal auf... sah dann aber noch mal zu tarjan hinter.... der hatte das scheinbar genauso verstanden , wie er selbst....gut geraten, whyko. Auch ihm machte die Müdigkeit etwas zuschaffen - klar denken konnte er kaum noch

Kiara warf einen Blick auf Agro, und zu sehen wie der sonst nicht so leicht kleinzulkriegende Rüde mit einem Mal leise sprach, sorgte dafür dass die Ranken sich noch enger um ihren Körper wanden. Sterne? In den Herzen? Die Fähe warf einen nachdenklichen Blick in die Runde. Genau in diesem Moment erhob Tarjan die Stimme und trat vor. Kiara zuckte zusammen und sah zu, wie der Rüde an ihr vorbei ging und sich neben Agro aufstellte. Mit schiefen Kopf musterte sie den Späher, während ihre Augen hin und wieder zu den merkwürdigen Wolfswesen huschten. Als schließlich auch Whyko die Frage beantwortete, stand die Fähe ebenfalls auf und stellte sich daneben auf.

Alvaro konzentrierte sich dann für den Moment nicht mehr auf die Erzählungen den er fand etwas in der Ferne was seine Aufmerksamkeit erregte. Da war etwas ungewöhnliches in der Dunkelheit. Wenn sich der dreifarbige so orientierte wo sie wohl her kamen und in Welche Richtung sie wollten, dann lag dieses seltsam leuchtende Feld genau auf ihrem Weg. Der massive Rüde zuckte etwas aufgeregt mit der Rute, kniff leicht die Augen zusammen um noch mehr zu erkennen und anscheinend tat er das auch immerhin erkannte er noch Ruinen dahinter mit kleineren einer großen in der Mitte?! Er begann breit zu grinsen. Dieses Menschending hier war der Wahnsinn. Der Wächter war ganz schön stolz, anscheinend hatte er die Geisterstadt entdeckt und vielleicht sogar den Turm von dem Tarjan sprach. Er blickte sich Rute wedelnd zu den anderen um.... doch waren diese noch immer im Gespräch vertieft. Aber das war doch zu wichtig um es warten zu lassen? „Agro, darf ich kurz stören?“ meinte er halblaut Richtung des jüngeren Alphas

Baakin schaffte es seine müden Knochen auf die Beine zu bringen und betrachtete den jungen Wolf, der doch irgendetwas vor ihm zu verbergen schien. War Raskur drauf und dran sich in bewegung zu setzen? Wollte er den alten Klotz am Bein etwa loswerden? Der alte Wolf kniff seine Augen etwas mehr zusammen, als er Raskur so betrachtete und setzte wieder seine üblich grimmige Miene auf. " Wenn du nicht schlafen kannst, sollten wir weiter gehen. Vielleicht holen wir diese Wölfe noch ein." Baakins Stolz trieb ihn vorran. Dachte der jüngere wirklich das Baakin nutzlos sei und er vielleicht ohne ihn besser dran wäre? Er brummte nur, straffte seine Schultern und schritt vor ran. Auf den Weg, in Richtung des Turmes, in dem die Anderen lagern würden. Ein Blick zurück über seine Schulter zu Raskur. "Na los! Kommst du?" vorderte er ihn auf.

Raskur: „Ähm... ja“ meinte Raskur nur als Antwort sah aber noch eine weile zu der Höhle woraus das Geräusch kam und fragte sich, was es wohl war, was dieses Geräusch verursachte. Als Baakin dann jedoch nochmal nach ihm rief lief er zügig los um ihn einzuholen, was wahrscheinlich auch besser so war, diese Höhle war ihm eh nicht ganz geheuer. „bin da...“ meinte er an Baakin gewannt als er ihn ein geholt hatte er fühlte sich immer noch etwas ertappt er konnte jedoch nicht sagen warum er hatte ja nicht wirklich was falsches gemacht er wollte doch nur nach sehen was das für ein Geräusch war und im selben Moment fragte er sich ob Baakin es vielleicht auch gehört hat „sag mal... hast du das Geräusch aus der Höhle eigentlich auch gehört?“ sprach er seine Gedanken dann doch frei heraus während er weiter an Baakins Seite lief.

SLalala: Turm: Sofort richteten sich die Augen auf Tarjan und ignorierten vorerst alle anderen. Nun war wieder die Fähe zu sehen „Ja...ich sehe es. Der Schatten schläft hinter deinen Augen. Unberah...ja. Du bist es. Ihr seid es. Ihr müsst euch beeilen...der Gefallene sucht ebenfalls nach den Stücken.“
Agros Miene lag ernst auf den Steinwölfen, dann sah er kurz zu Karo, um wieder zu ihnen zurück zu blicken und einen halben Schritt auf die Steinwölfe zu zu machen. Seine Pfote verharrte in der Luft „Wohin müssen wir gehen?“ Platze er heraus, doch da sprach Alvaro ihn an und er setzte die Pfote ab, während er ihn fragend und mit gefurchter Stirn ansah „Was ist denn?“

Berg: Zusammen machten sich die beiden Wölfe wieder auf den Weg. Ihr Wolfstrab führte sie rasch vorbei und mit sicherem Tritt folgten sie dem Bergpfad, während sie sich unterhielten.

Revy: Erstaunen und leise Zweifel schlichen sich in Revy´s Blick als plötzlich alle so frei zu erzählen begannen, wer sie waren. Revy zuckte kurz mit den weißen Ohren, ehe sie den Kopf senkte um auch an Tarjan´s Flanke entlang zu streifen. Wenigstens diese Geste des Rüden verstand sie und wusste sie auch zu erwidern… Plötzlich kam ihr alles fremd vor, sie selbst kam sich fremd vor in diesen ganzen Fragen und Mysterien. Betroffen setzte sie sich und beobachtete die Anderen Wölfe und deren Offenheit, sie selbst schwieg, was hätte sie auch schon zu all dem beitragen können? Sie wusste nicht warum, doch sie war noch immer davon überzeugt, dass es besser gewesen wäre, nicht gleich so offen zu sein. Sie lauschte den Stimmen der Geisterwölfe und denen der anderen Wölfe um sie herum. Wie sie Tarjan jedoch ansprachen, weckte in ihr wieder die Angst. Sie sah sich kurz zu Agro und Alvaro um, als der große dreifarbige Wolf, um Agro´s Aufmerksamkeit bat. Hatte Alvaro etwa etwas entdeckt? Erst jetzt fiel Revy auf, dass er eben nicht in der Runde gesessen hatte. Neugierig geworden schielte die Fähe in Richtung der beiden Rüden und spitzte die Ohren in der Hoffnung, mitzubekommen worüber sie sprechen würden, dankbar für ein wenig Ablenkung von all diesen verworrenen Aussagen und Rätseln in denen die Geister sprachen.

Tarjan hielt dem Blick der Fähe stand "der Gefallene?" murmelte er halblaut als von diesem die Rede war. Dabei überlegte er wer gemeint sein könnte, die Menschen wohl nicht. Der Gefallene bezog sich auf ein Person, bisher war noch kein Mensch in Erscheinung getreten besser gesagt hatten sie noch ihnen noch keiner gesondert als Feind herausgestellt. Vielmehr dachte er dabei an Deamon der in der Geschichte als dritte Partei zu agieren schien, wobei als gefallen beinhaltete das er vorher auf der anderen Seite stand. Oder Handelte es sich gar dabei um den Verräter selbst, den Sohn Lanigir's der mit den Menschen Paktierte und seinen Vater bannte? wobei Deamon diesem mit Sicherheit diente. Eine menge Möglichkeiten, doch da wurde der Späher unterbrochen von Agro der mit seine Frage plötzlich vorpreschte und seinerseits unterbrochen wurde. Auch Tarjan wendete sich zum Wächter um, was dieser genau jetzt einbringen wollte. Mit wohlwollen wurde Tarjan bewusst über den Fähenkopf an seiner Seite, dass lies ihn lächelte, schmiegte der Leib an ihren

Karo hob den Kopf an, als er zuhörte und wand diesen dann neugierig zu Alvaro rüber, der ihnen etwas sagen wollte. Die geister liesen sie wissen, das es wirklich eilte, DAS und Karos angebohrene Ungedult und nun auch noch die Müdigkeit, machten es nicht gerade leicht für ihn, nun einen klaren Kopf zu bewaren. Nur Argo reagierte auf seine Frage. Waren die anderen doch zu sehr mit den Geistern beschäftigt, als auf seine Frage zu antworten. Neugierig schaute er also zu dem Wächter rüber und lauschte dem, was er zu berichten hatte.

Whyko s Blick huschte zwischen allen anwesend kurz hin und her, ehe er zu seufzen anfing "Ist das alles kompliziert!" sprach er aus und richtete den blick dann auf Agro und Alvaro.. sah dann noch einmal zu den Steinwölfen. SeineAugen verengten sich ein Stück, als diese von dem Gefallenen redeten und seine Aufmerksamkeit lenkte sich wieder von Alvaro ab und er überwand die Zentimeter, die zwischen ihm und den Geisterwölfen waren. "Wie viele stücke hat er schon, dieser Gefallene?" Bilder von Limay blitzten vor seinen Augen auf und voller schmerz versuchte er den Film, wie man den Stein von Limay gestohlen hatte, zuvertreiben. Diese Wölfe hier schienen viel zu wissen.... vielleicht bekam man von ihnen auch ein paar antworten

Kiara wusste noch immer nicht, was sie wirklich von der Situation halten sollte. Wenigstens wurde ihr langsam klar, dass es sich hierbei nicht um einen Traum handelte. Dennoch wirkte das ganze mehr als... verrückt. Sie unterhielten sich hier gerade mit Stein. Sprechendem Stein. Und diese Steine schienen einiges zu wissen.... viel mehr, als sie alle hier im Raum. Und obwohl sie viel erzählten, taten sich mit jedem Wort zehn weitere Fragen auf. Und auf jede beantwortete Frage, die scheinbar ein Stück voranbringen konnte... kamen weitere Gegenfragen. Mit einem Schlag behagte es der Fähe ganz und gar nicht, einfach hier zu bleiben. Sie musste hier raus.... ganz schnell. Ihr Atem beschleunigte sich und sie warf den Kopf nervös hin und her. Großartig... nun drehte sie also zu allem Übel auch noch durch? Krampfhaft versuchte Kiara sich zu beruhigen, konzentrierte sich auf einzelne Punkte auf dem Boden.... der Decke.... ihrer Kameraden... bis ihr Blick schließlich wieder auf ihre Gesprächspartner fiel. Wie konnten sie mit so wenig Informationen hin und her wandern, ohne Ziel und Plan?

Alvaro blickte kurz in die Runde dann wieder zu Agro „Ich bin mir jetzt sicher wir sind auf dem Richtigen Weg wenn wir dem Pfad unten weiter folgen.“ er mimte eine Art Jagdhund und deutete mit dem Lauf und Schnauze in die Richtung „Da unten ist ein seltsam leuchtendes Feld was man von hier gut sieht, dahinter kann man gerade so Ruinen erkennen. Ich würde sagen das ist die Geisterstadt hinter den Bergen die der Hund preis gab. In der Mitte davon ist es sogar möglich eine MenschenHöhle zu sehen die alle anderen überragt. Es würde mich nicht wundern wenn das der Turm ist in dem Scrii gefangen ist.“ Er blickte kurz zu den anderen dann zu Agro „Ich kann das natürlich nicht sicher sagen aber was der Hund und Tarjan erzählte würde so zusammenpassen und es wäre ein Wunder wenn wir hier in irgend einer Ritze noch Scrii und die Hunde finden würden.“ Der Wächter sah zumindest so aus als wäre er von dem überzeugt was er von sich gab.

Baakin trottete weiter, als Raskur an seine Seite kam und so neben ihm her trabte. " Was? Welches Geräusch? Wovon redest du?" fragte er verwirrt. Der Alte hatte tatsächlich nichts von dem schlagenden Herzen mitbekommen. Zu abgestumpft waren all seine Sinne. Seine Schritte trugen ihn immer weiter. Einige male blickte er Prüfend zu den Sternen auf, um sich etwas zu orientieren. "Wir dürfen die Spur nicht verlieren. Wäre schon ärgerlich wenn wir die Gruppe verpennt haben." murrte er etwas verärgert über sich selber. Wieso mussten sich auch eine Pause einlegen? oO( Das Alter steht mir einfach nicht...) ging es ihm durch den Kopf. Als junger Wolf war er so voller Elan gewesen. So ein oller Berg wäre doch ein Klacks für den damaligen Anführer gewesen und heute? Nun musste er schon auf einiger Entfernung rasten um wieder zu Atem zu kommen.

Raskur lief weiter und sah Baakin auf seine Worte kurz irritiert an oO(hatte er es wirklich nicht gehört?) fragte er sich gedanklich bevor er wieder redete „ja aus der Höhle kam irgendein Geräusch ich konnte es nicht zu ordnen deswegen wollte ich nachsehen was das ist.“ meinte er an Baakin etwas entschuldigend während er weiter neben ihm her lief. „Genau wir dürfen die Spur nicht verlieren!“ meinte er nur auf Baakins aussage und und schnüffelt gleich etwas los um zu gucken ob sie überhaupt noch da war. Was kümmerte ihn überhaupt ein komisches Geräusch in irgend einer Höhle wen er die Chance hatte wieder nach hause zurück zu finden.

 

 

 

Zurück