Freie Interaktion bis sich die Umgebung ändert, ihr also den Bau verlasst kann SL übersprungen werden!

Reihenfolge:
(SL)
Baakin
Raskur

Baakin hatte den kleinen Fuchsbau zumindest so weit ausgeweitet, das auch er sich so gut darin verstecken konnte. Mit einem angestrengten seufzten lies sich der alte Wolf im Bau nieder und blickte herausvordernd zu dem Jungwolf, der ihm wirklich gefolgt war. "Wer bist du eigentich? Und wieso fällst du einfach so in den Fluss und treibst Flussabwärts herum?" fragte er beinahe schon Tadelns, waum der Jungspund so leichtsinnig war. Sein Rudel musste sich um ihn große Sorgen machen. Ewig hatte sich Baakin nicht mehr mit solchen Dingen herum geplagt auch wenn er innerlich zugab, das ihm die wölfische Gesellschaft sehr fehlte. Der braugraune, magere Wolf, legte seinen müden Kopf auf seine Vorderpfoten. Die angenehme Wärme des Baues machte ihn leicht schläfrig. Er schmatzte und tat sich schwer die Augen auf zu lassen.

Raskur folgte dem Alten Wolf in den Bau hinein, erfühlte sich irgendwie sicher in der Höhle auch wen sie etwas eng wirkte jedenfalls konnte sie hier niemand sofort entdecken. Er hieß der Wärme willkommen und legte sich ebenfalls nieder jedenfalls so gut es ihm möglich war in der Enge. Auf die Frage antwortet er nicht sofort. Er wusste auch nicht so recht was er dem Fremden, den er gerade erst kennengelernt hatte, sagen sollte und was nicht. „ich wurde von einem Menschen gejagt... der mich mit einem dieser komischen Stöcken gebissen hat... und auf der Flucht habe ich nicht geachtet, wohin ich laufe, und habe mich im nächsten Moment im Fluss wieder gefunden...es war kalt und so tief ich dachte ich würde ertrinken“ fing er an zu reden den letzten Satz mehr flüsternd. Man merkte ihm an den Schmerz über das Geschehene sichtlich an und das er es noch nicht wirklich verkraftet. Es war das erste mal das er jemanden erzählte es von sich reden konnten. Raskur schweig wieder sah den Alten nicht an und legte seinen Kopf auf seine Pfoten. Er gab nach wie vor ein etwas trauriges Bild ab, er lies die Ohren hängen und sah irgendwie hoffnungslos aus. Raskur schwieg weiter er war sich nicht sicher ob man ihm ansehen konnte der er was verschwieg ihn war es gerade egal seiner Erinnerung, die er bis eben noch erfolgreich verdrängt hatte, holte ihn wieder ein. Er schämte sich nur das er hier in einer fremden Höhle seinen Gefühlen erlag, er versuchte sie erfolglos zu unterdrücken und ein trauriges Winseln verließ ab und zu seinen Fang. Er war sich nicht sicher was er tun sollte um sich zu fangen deswegen versuchte er weiter seine Gefühle erfolglos zu unterdrücken.

"Hrmm....." brummte der Alte und öffnete seine Müden Augen, um den Jungwolf zu mustern, der leise, traurig winselte."Traurige Geschichte. Tut der Biss noch weh, oder kannst du gut laufen? Sieh es aber mal so. Wenn der Fluss dich hierher brachte, musst du ihm nur wieder folgen, um an den Ort zurück zu kommen wo du her stammst."Seine müden Augen betrachteten den Schwarzen Jungwolf, mit dem bläulichen Schimmer auf dem Rücken. Sein Magen grummelte Hörbar. Warum ging er nicht einfach auf die Jagd, oder war er einfach nur zu Faul geworden? Das könnte sich zumindest ein jüngerer Wolf denken, der sich mit den Problemen des Alters nicht aus kannte.Fürs erste erschien es Baakin wichtig, dem Jungspund einen Unterschlupf anzubieten, damit er sich für seine Reise Ausruhen konnte.

Raskur kämpfte immer noch mit seinen Gefühlen er wusste nicht ob er sie lieber weiter versuchen sollte zu verdrängen oder ihnen freien Lauf lassen sollte. Er sah den anderen Wolf nicht an, sein Kopf ruhte auf seinen Pfoten, während sich deine Gefühle gegen den Unterdrückungsversuch zur Wehr setzten. „Es zwickt nur etwas.... ich...ich kann damit laufen.“ antwortet er leise auf seine Frage „Fluss...aufwärts...ich weiß“ fügte er zum Schluss noch leise an. Danach verfiel er uns schweigen, seine Gedanken und Erinnerung spielten durch seinen Kopf. Wie sehr er sich doch wünschte, dass das alles nicht passiert war oder das er gleich aus einen Traum aufwachen würde und alles so sei wie vorher, doch es war passiert und er konnte nichts daran ändern so sehr er es sich auch wünschte. Eine Erinnerung von seine Mutter drängte sich in den Vordergrund, Raskur sah sie in seinen Gedanken so klar als würde sie wirklich vor ihm stehen. Doch er wusste das er sie wahrscheinlich nie mehr so würde sehen können und der Gedanke versetzt ihm Stich, einen schmerzhaften Stich. Raskur verkrafte sich leicht und winselte etwas lauter, man könnte vielleicht sogar denken er habe Körperliche schmerzen, was sich für Raskur aber lediglich nur so anfühlte. Raskur fragte sich kurz ob es Nadir genauso erging wie ihm gerade oO( wen Nadir wenigstens hier wäre...) dachte er sich und versuchte seine Gedanken auf seinen Bruder zu lenken, damit er nicht mehr so stark an seine Mutter denken musste. Doch half ihm das nicht wirklich weiter er schaffte es nicht sich ab zu lenken oder seine Gefühle ganz zu unterdrücken also richtete er seine Aufmerksamkeit auf den anderen Wolf. Raskur versuchte sich zu fangen, auch wen es ihn noch immer schmerzte, konnte er nicht die ganze Zeit mit seiner Trauer vertun. „weißt ... weißt du, wie ich flussaufwärts gehen kann, ohne zu nah an die Menschen her ran zu müssen?“ fragte von leisem Winseln begleitet. Raskur hoffte, dass er es schaffte, solange er mit dem Alten Wolf redet, nicht gänzlich einzubrechen.

Reihenfolge:
SL
Saraki
Aki
Jaro


Jerrys grüne Augen hatten sich wie seine Pupillen zu Schlitzen verengt, als er zu Saraki sah „Missverständnis? Er wollte mich fressen, was gibt es da misszuverstehen?“ fauchte er. Caylen sah zu der Katze hoch „Schmeckst du denn gut?“ Jerry schien bestürzt über die Frage und machte einen Buckel „Wir können sehen, wie deiner Nase meine Krallen schmecken, wenn du so weiter machst!“ Doch Calen schien wenig beeindruckt von der buckligen Gestalt auf der Mülltonne.

„Balur... du hattest nach meinem Namen gefragt. Balur.“ sagte der Hund noch knapp und nickte Jaro zu, als er mit abschätzenden Blicken auf Lex aus seinem Karton kroch. Unter dem Kellerfenster, neben Jaro, blieb er stehen und sah nach oben. „ich hoffe ihr wisst, dass das kein Spaziergang wird, so wie die da draußen drauf sind? Naja...aber ihr werdet schon wissen, warum ihr es so eilig habt.....“ Mit einem geschickten Satz sprang er nach oben.
Jerry fiel vor Schreck rückwärts von der Mülltonne. „Was? Ihr...ihr Verräter!“ „Ah, da ist der miese Flohteppich ja! Hallo, Jerry, du Mistvieh!“ knurrte Balur leise und ging ohne Saraki und die Welpen vorerst groß zu beachten mit bedrohlichen langsamen Schritten ein wenig auf den Kater zu, der fauchend und buckelnd etwas zurück wich. Hinter dem Hund sprang auch Lex wieder nach draußen und zwängte sich durch das Kellerfenster. Er mischte sich nicht ein, sah aber belustigt zu saraki und dann wieder auf katze und Hund. „Wir hatten einen anderen Deal!“ fauchte der Kater und seine Augen huschten kurz zu den Wölfen. „Scheint euer Deal ist geplatzt...“ knurrte Balur „Wolltest mich von denen einfach ausschalten lassen, he? Du Feigling!“

Saraki sträubte sich das Nackenfell bei den drohenden Worten des Katers und kräuselte ihren Fang. Stellte sich mit einer Pfote über Caylen, der sichtlich unbeeindruckt von den Krallen des Katers schien. Warnend schnappte sie vor ihm in die Luft." Wag' es noch einmal meine Welpen zu bedrohen! Du kannst von Glück sprechen das war dich nicht gleich gefressen haben. Wir- ..." doch da stoppte sie, als sie sich zum Fenster hin um wand, den Hund und ihre Gefährten erblickte. Erleichtert seufzte sie einmal auf.Bei der Frage ihres Bruders, knurrte Aki schon wieder der Magen. Aber nun wollte sie nicht noch einmal stiften gehen, um etwas bei den Menschen zu erbetteln. Eher gab sie kurz ein leises Wimmern von sich und kuschelte sich gegen ihren Bruder. " Ich hab' solchen Hunger.... Wenn er böse wird, dürfen wie ihn dann wirklich fressen?" fragte Aki, doch mit wenig Humor in der Stimme, denn ihr kleiner Magen hing ihr wirklich schon bis zu den Pfoten.Die hellgraue Fähe, trat zur Seite, als der Hund auf den Kater zuging und diesen begrüßte. Sie zog auch Caylen mit sich, der noch unter ihr hockte.

"Balur" bestätigte Jaro noch einmal und ließ sich den Namen durch den Kopf gehen. Er hoffte einfach, dass der Hund ihnen helfen konnte und dass sie durch ihn die Katze los waren, brachte Balur gleich mehrere Pluspunkte. In Gedanken musste Jaro für den Bruchteil einer Sekunde schmunzeln, ehe er den großen Kopf zu dem Hund lenkte und nickte. "Es war auch kein Spaziergang bis hier her... ich... denke wir haben darin Übung", sprach der dunkle Wolf kurz, ehe er den Rüden vor sich musterte und mit sich übereinkam, dass sie ihm wohl trauen konnten. Es war erstaunlich wie viel leichter es ihm viel einem Hund zu trauen, als einem Kater! Jaro beließ es dann dabei und sprang hinter Lex wieder durch das Fenster nach oben... seine Wunde zwickte noch immer unangenehm an seiner Seite... aber was immer Hellena mit ihm gemacht hatte, hatte geholfen. Hellena... er seufzte innerlich. Wie hatten sie sie nur verlieren können? Aber in diesem Chaos was hier tobte, war gar nicht daran zu denken, einen von den anderen zu suchen. Einzig und allein zählte es nun, dass sie hier verschwinden können. Erneut stahl sich ein fieses Lächeln auf seine Lefzen, als er mit ansah, wie erbost und erschrocken Jerry über die Tatsache war, dass sie sich mit dem Feind verbrüdert hatten. Was hatte er denn auch erwartet? Mit seiner herablassenden nervigen Art hatte er seine Chancen schon am Anfang verspielt. Auch Jaro mischte sich nicht ein... sollte Balur machen, was er für richtig hielt. "Ha... Deal... das wars mit deinem blöden deal Katze!" blaffte er nur von der Seite, ehe er zu Saraki grinste.

Reihenfolge:
SL
Tarjan
Whyko
Revy
Alvaro
Karo
Kiara



Ohne etwas von den Details der Unterhaltung der anderen zu ahnen, hatte Tarjan in Ruhe in einiger Entfernung das Kaninchen verspeist. Grade hatte er die letzten Bissen herunter geschluckt, als er den Rest der Gruppe langsam auf sich zukommen sah. Erstaunlicherweise übernahm ausgerechnet Karo die Führung

Karo blickte zu Revy rüber und auch zu Alvaro, der sich erhob um ihr zu folgen. Saßen sie wirklich soo weit weg, das er jetzt aufstehen musste? Karo reckte im Liegen den Kopf hoch und zuckte mit einem Ohr.nd bemerkte noch Revys Hilfesuchenden Blick. Er blinzellte und war ja auch sonst nicht auf den Mund gefallen. Also erhob sich der junge Rüde, streckte sich und tapste auf den noch kauenden Tarjan zu, um im Namen aller mit ihm zu sprechen. "Tarjan? Tut mir Leid, wenns vorhin ne kleine Auseinandersetzung gab. Wir sind alle etwas durch den Wind. Wir... brauchen dich und sind auf deinen Rat angewiesen. Und die tatsache das nur du Taven zu sehen scheinst macht einige von uns etwas unruhig. Weißt du, was genau es damit auf sich hat?" fragte er offen und setzte sich vor den fressenden Späher hin.

Agro sah etwas verwundert auf den Jüngeren, erhob aber keinen Einspruch,d ass er dieses Thema auf den Tisch brachte. Abwartend sah er Tarjan an.

Tarjan genoss noch die Positive rückmeldung, in vorm von entspannung , von seinem Magen. Der Geschmack von Fleisch und Blut lag ihm noch auf der Zunge als der Jungwolf aufstand und ihn ansprach. Die Grünen Augen musterten Karo skeptisch, das dieser scheinbar für die Gruppe sprach iritirte den Späher und er schluckte den letzten bissen hinunter. Erst einmal ohne zu antworten sah er an dem Jungwolf vorbei zu den Anderen, zu Revy die unsicher wirkte. Allgemein machte es den Eindruck als wäre das so abgesprochen, was die skepsis nur verstärkte das nun der jüngste, unerfahrenste und meist kopfloseste mit ihm über diese Wichtigen dinge sprechen sollte. Allerdings war tajan auch über die Sachliche Formuliereung durchaus positiv überrascht. Da selbst von Agro keine Sprüche zu hören waren nahm der graue die situation als vom Rudel so beschlossen hin. Sein Blick kehrte zu dem jüngeren Rüden zurück, doch legte sich der Spähger seine Worte zurecht und dreht sie noch einen moment Gedanklich befor er antwortete "Warum er nur zu mir kommt, weiss ich leider nicht" erklärte er dann Sachlich "Taven sagte mal er hat mich ausgesucht das ich euch diese Dinge berichte, die er mir erzählt, weshalb er mich ausgesucht weiss ich nicht und eine richtige idee hab ich auch nicht dazu" eröffnete er "bisher hat er aber immer Recht gehabt behalten mit seinen vorhersagen und Wissen" damit schloss er seine Erklärung, ergriff nicht das Wort um weiterzu erzählen was es wichtiges Gab und überlies somt dem Jungwiolf sogar die Gesprächsinitiative

Whyko spürte für kurze Zeit den Wind in seinem dichten Fell und erwischte sich dabei, wie er die Augen schloss und dieses Gefühl genoss - auch wenn es nur für kurze Dauer war, denn als er die Augen wieder öffnete, blieben sie an Tarjan haften und beinahe hatte er Sorge, dass sie den Späher so überfallen könnten, dass er ihnen gar nichts mehr sagte oder ihn gar verschreckten ... wütend machten. Für den Augenblick sah er sich das Schauspiel ein paar Schritte entfernt an... wartete darauf, dass karo zuende sprach, ehe er dann mit Bedacht eine Pfote vor die andere setzte und leicht schräg hinter Karo das Hinterteil fallen ließ. Whyko schwieg und lauschte nun den Worten Tarjans, die in seinem Kopf irgendwie Sinn ergaben und trotzdem nicht alle Fragen befriedigend beantworteten. "Es gibt keine Beweise!", platzte es so plötzlich aus Whyko heraus dass sich der Wolf selbst erschreckte und entschuldigend in die Runde sah.... aber nun hatte er schon ausgesprochen, was ihm auf der Seele lag also konnte er auch noch ein zwei sätze hinzufügen. "Es stimmt, dass seine Vorhersagen meistens wahr waren, aber nur du siehst ihn... du würdest doch an unserer Stelle genauso skeptisch sein, nicht wahr? Ich .. ich frage mich nur, warum wir blindlings Vorhersagen hinterher laufen, die von jemanden kommen, der bereits tot ist.... und den keiner von uns - außer dir - bisher gesehen hat" Nun fühlte er sich schlecht, weil er das so offen aussprach und ein bisschen sogar, weil er Karo die Show stahl... aber es bedrückte ihn... es machte ihn nervlich fertig, dass man die Spur von jaro und den anderen einfach fallen ließ und einer anderen folgte.... und dass nur, weil Taven ... der tote Taven es Tarjan gesagt hatte! Louki hatte ihre tote mutter immer gesehen und zugeben, hatte Whyko ihr das blindlings geglaubt.... aber hier... er wusste nicht mehr was er glauben sollte "Wenn er sich doch nur einmal zeigen könnte..." murmelte der junge Wolf dann noch, hatte aber den Blick bereits gesenkt und hatte angst ihn wieder zu heben....

Revy war Karo und den Anderen vorsichtig gefolgt und wünschte sich noch immer, dass sie sich einfach in Luft auflösen könnte. Sorge, Angst und ein ungutes Gefühl, dass die junge Wölfin aber nicht ganz zuordnen konnte, hatte sie beschlichen. Karo´s Blick traf ihren, als sich der Jungwolf erhob und auf Tarjan zuging und schließlich die Skepsis und Sorge des gesamten Rudels aussprach. Unsicher blickte Revy an Karo vorbei auf Tarjan. Sie hatte Angst und fürchtete, dass der Späher sich überrannt und überfallen fühlen könnte, was die Schwarz-Weiße Fähe durchaus verstehen könnte… Aber es war doch besser es so offen anzusprechen, als wenn man nur im Stillen darüber nachgrübelte, oder? Sie sah mit scheuem Blick zu Tarjan, als dieser zu erklären begann, und ein wenig ihrer Sorge verschwand. Er war nicht sauer oder gar wütend, dass man nun so offene Zweifel an ihm und Taven hegte- Er wusste also selbst nicht, warum nur er Taven sehen konnte und wenn dieser tote Prophet ihn „auserwählt“ hatte… dann… konnte Tarjan doch auch nichts dafür, oder? Rey scharrte unsicher auf dem felsigen Untergrund, sie wusste nicht was und ob sie etwas zu Tarjan´s „Verteidigung sagen sollte… schließlich hatte auch sie Zweifel gehabt. Während die Fähe noch darüber nachdachte, meldete sich Whyko unwirsch zu Wort und Revy erschrak über die Vehemenz mit der Whyko Beweise forderte. Überrascht und ein wenig verängstigt sah sie zu dem Rüden hinüber, neben dem sie sich niedergelassen hatte. Doch Whyko selbst schien seine Äußerung unangenehm zu sein und er blickte entschuldigend drein. Revy mied seinen und ganz besonders den Blick von Tarjan. Revy war wieder wie entzwei gerissen. Sie verstand das Zweifeln von Whyko und wünschte sich gleichzeitig, sie könnte sich über diese Zweifel, die sie selber auch hatte, hinwegsetzen und ganz daran glauben, was Tarjan und Taven erzählten. Sie kam sich ein wenig so vor, wie ein Verräter… ein Wolf, der nun durch ihr Zögern einem geliebten Wolf in den Rücken fiel… Taven war tot… und dennoch folgte man seinen Prophezeiungen und Ratschlägen… Whyko schien dies unfair zu finden, doch Revy wusste nicht was sie davon halten sollte. oO( Es ist alles eingetroffen, was Taven über Tarjan berichten ließ… ) schoß es Rey durch den Kopf. Auch sie hatte daran zu knabbern, dass sie alle so plötzlich von ihrem geplanten Pfad abweichen sollten, und dies hatte sie Tarjan auch schon gesagt, doch wenn Taven nun wieder Recht behielt? Rey war verwirrt und verunsichert und wusste nicht was sie zu all dem noch sagen sollte. Whyko forderte einen Beweis, doch wie sollte der aussehen,wenn Taven bereits tot war? Sollte er nun etwa allen erscheinen? Oder Unheimliche Dinge geschehen lassen, wie Felsen von Geisterhand durch die Gegend schweben lassen? Wieder senkte die Fähe den Kopf. Ihr Mut, ihre Entschlossenheit und ihr Wunsch, diese Zweifel endlich zu klären, sie aus der Welt zu schaffen, war wie weggefegt, sie wusste nicht, was sie sagen oder tun sollte und so schwieg sie und mied weiterhin Tarjan´s Blick, aus Angst, was sie darin lesen und sehen würde…


Revy ist verunsichert und verwirrt über Tarjan´s und Whyko´s Worte und weiß nicht, was sie glauben und selbst zu diesem Problem hinzufügen könnte. Sie meidet weiterhin den Blickkontakt zu Tarjan und ist innerlich entzweigerissen.

Revy ist bei Tarjan, Whyko, Karo, Alvaro, Agro und Kiara ; Berg

Alvaro folgte den anderen zu Tarjan und setzte sich ein kleines Stück weiter nach hinten wie er es meistens in der Runde tat. Er fand das es Karo ganz gut machte dafür das der Halbstarke meistens von so impulsiver übermütiger Natur war. Der Wächter war auch angenehm überrascht das Tarjan dieses mal so ruhig auf ihre Skepsis reagierte, er hörte dessen Erklärung eher mit Gemischen Gefühlen zu, es gab also wie befürchtet keinerlei Beweis und das was Taven sagte immer stimmen sollte.....Wenn Taven gesagt hatte das sie zum damaligen Zeitpunkt alle die Reinkarnation der Götter waren dann stimmte da irgend etwas nicht... Aber der dreifarbige Rüde wollte nich noch einmal die Sache mit Nazir ansprechen. Er kannte ihn nicht als Freund, doch war er ein Teil des Rudels und der stärkste Wolf unter ihnen. Sein fehlen schmerzte wie das jedes anderen nur bei ihm wußten sie das er gefallen war.
Der blick ging dann zu Whyko als dieser Sprach. Er selbst hätte es wohl nicht so direkt angesprochen aber im Grunde sagte der Rotschopf doch das was er auch dachte. Der stämmige Rüde schloss kurz die Augen und atmete tief durch „Mittlerweile ist für uns alles so unwirklich und verworren. Bis eben hatten wir noch alle das ziel unsere Familien, Freunde, das Rudel zu retten und zu vereinen. Wir brauchen etwas das uns die Sicherheit und den glauben gibt das richtige zu tun, ...etwas das unsere zweifel zerstreut damit wir uns mit geballter stärke und unbeugsamen Willen dieser geforderten Aufgabe Tavens stellen können.“ meinte Alvaro aus seiner Sicht nach Whyko in seiner meist ruhigen Art dazu. Auch wenn der junge Agro sein bestes gab um sie alle hinter sich zu vereinen, diese ganze Unsicherheit würde sie wohl alle irgendwann noch zerfressen.

Karo hörte sich die Worte von Tarjan still und aufmerksam an. Legte hin und wieder seinen Kopf etwas schief, als würde er grübeln, über das, was der Späher ihm sagte. Dann drehte er sich mit dem Kopf zu Whyko um, der recht ungestüm heraus plapperte, was ihn so verunsicherte. Innerlich hatte Karo auch diesen Zweifel. Aber wie konnte etwas falsch sein, was sie ganze Monde lang, stets sicher ans Ziel geführt hatte?Der blaugraue Jungwolf zuckte überrascht mit einem Ohr, als er die Stimme von Alvaro vernahm, der die Tatsache, so genau auf den Punkt brachte, wie Karo selber nie darauf gekommen wäre." Ja, das ist es. So ein Zeichen, was uns wieder unser Ziel vor Augen führt...." murmelte er leise, aber noch Hörbar für jene, die in seiner Nähe standen." Ich zweifel nicht an Tarjans Worten. Er hat uns stehts auf den richtigen Weg geführt. Wow, mein Kopf brummt.... so viel Denksport. Alvaro, du überrascht mich!" wuffte Karo leicht mit einem Grinsen.Er blieb ruhig sitzen und blickte von einem zum Anderen, dann sah er wieder zum Himmel und meinte." Schaffst du es uns noch zu dieser Höhle zu führen? Dort könnten wir rasten und uns einen genauen Plan machen wie wir jetzt vorgehen? Langsam werd' sogar ich etwas schläfrig."

Kiara war froh, dass Karo durch seine fröhliche, offene und unverfälschte Art den Schritt wagte, und das Eis brach. Schweigend war sie den anderen gefolgt, und auch jetzt schwieg sie noch und wartete gebannt auf Tarjans Reaktion. Dabei glitt ihr Blick hin und wieder zu Agro, der nicht weit von ihr stand, hinüber. Als Tarjan dann aber anfing zu sprechen, ruhte ihr Blick auf dem Späher. vorhersagen.... das alles klang wieder so absurd. Dennoch ... eigentlich sollte sie sich nicht wundern. Nicht mehr. Nicht nach allem, was sie schon gesehen und erlebt hatten. Der Gedanke, dass es etwas gab, das vorherbestimmt ist.... ein Weg, der bereits gezeichnet wurde, beruhigte sie irgendwie. Doch direkt im nächsten Moment, kam Unruhe in ihr auf. Die Fähe aber entschied sich dazu weiterhin zu schweigen. Was blieb ihr auch anderes übrig? Als Whyko plötzlich sprach, zuckte sie zusammen und warf den Kopf zu ihm herum. "Wir haben für so vieles, was geschieht, keine Beweise. Nimm doch zum Beispiel den Wind...." Kiara schloss die Augen und spürte, wie ihr Fell hin und her wehte. "... obwohl wir ihn nicht sehen, nicht bändigen und nicht einmal steuern können.... ist er da. Wir brauchen keine Beweise für so etwas. Warum sollte Tarjan sich das ausdenken? Ich meine... schaut euch doch alleine einmal an, was wir in letzter Zeit alles erlebt haben.... wem wir begegnet sind, was wir gesehen haben. Wir haben für so vieles keine Erklärung. Und dennoch wissen wir, dass es da ist... wir wissen, dass hier etwas vor sich geht,... wir alle spüren es doch, oder? Ob wir daran glauben, oder nicht... es geschieht sowieso." Verwirrt, über ihre eigenen laut ausgesprochenen Gedanken öffnete die weiße Fähe die Augen und schaute nachdenklich in die Runde. "In einer Zeit wie dieser... muss es doch etwas geben, an das man glauben kann... dem man - und sei es auch nur ein kleines bisschen - trauen kann. Es ist.... wie mit dem Wind.....".

 

 

 

 

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